VDI-Richtlinien Bionik - Ingenieuren die Nutzung der Bionik erleichtern

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1 -Richtlinien Bionik - Ingenieuren die Nutzung der Bionik erleichtern Markus Finck,, Düsseldorf Antonia B. Kesel, B-I-C, Bremen

2 Frank Wedekind Bildquelle: www

3 Energie Globalisierung Ressourcen Bildquelle: www

4 biologisches System Analyse Prinzip- Verständnis Abstraktion technische Umsetzung industrielle Produktion Markteinführung Biologie Technik Technology push Demand pull

5 Herausforderung: Verkürzung des Transferprozesses konsequente Aus- und Weiterbildung

6 Herausforderung: Verkürzung des Transferprozesses kontinuierliche Kommunikation

7 Herausforderung: Verkürzung des Transferprozesses Entwicklung adäquater Werkzeuge -Richtlinien Bionik

8 -Richtlinien Bionik - Ingenieuren die Nutzung der Bionik erleichtern Warum Standardisierung? Wie funktioniert Standardisierung? Erstellung technischer Standards Eigenschaften: Neutralität, Transparenz; Grenzen Technologietransfer, Deregulierung, Globalisierung -Richtlinien zur Bionik Fördervorhaben DBU/ZUK Thematische Schwerpunkte

Der e.v., gemeinnützig, unabhängig & politisch neutral 135.000 persönliche Mitglieder 45 Bezirksvereine/ 600 Arbeitskreise/ 5.

9 Der e.v., gemeinnützig, unabhängig & politisch neutral persönliche Mitglieder 45 Bezirksvereine/ 600 Arbeitskreise/ Veranstaltungen/ ca Teilnehmer Beteiligungsgesellschaften; 2 Technologiezentren seit 1884 ein technisch-wissenschaftliche Regelsetzer: Experten

10 Standardisierung durch -Richtlinien Ergebnis ehrenamtlicher Gemeinschaftsarbeit Experten in freiwilliger Selbstverantwortung vertreten ihre persönliche, sachverständige Auffassung durchlaufen internes und öffentliches Qualitätsmanagement

11 Regelsetzung im : das Abstimmungsverfahren (verkürzt) Projektvorschlag Interne Verabschiedung Fachbeirat: Gründung eines Ausschusses; Beteiligung der interessierten Kreise Vorentwurf Entwurf Öffentliches Einspruchverfahren/ Konsensfindung Stand der Technik -Richtlinie

12 -Richtlinien: Verbindlichkeit & Bedeutung Empfehlungen Aufgrund ihres Zustandekommens gelten sie als fachgerecht und beschreiben den Stand der Technik finden breite gesellschaftliche Anerkennung gewährleisten Rechtssicherheit; alternativ: Gleichwertigkeit Auditierung: Nach spätestens 5 Jahren

13 -Richtlinien: Anwendung Technologietransfer -Richtlinien - Exekutive - Gesetzgebung Stand der Technik deutscher Standpunkt Europäische Normung Internationale Normung Folie 15

14 -Richtlinien -Richtlinien: Anwendung Stand der Technik - Exekutive -Gesetze Standards schaffen Rahmenbedingungen & Rechtssicherheit! deutsche Rechtsvorschriften: 8000 Standards sind Instrument zur Deregulierung vermeiden Rechtsstreitigkeiten stärken Interessen der Wirtschaft Folie 15

15 Entscheidung Kommission, 1985: Standards zur gleichförmigen Durchführung EU Directive ( Gesetz ) New Approach, 1985 verweist auf Technische Spezifikationen (z.b. Europäische Standards)

16 -Richtlinien -Richtlinien: Anwendung Stand der Technik deutscher Standpunkt Standards sind eine Antwort auf die Globalisierung! bringen deutsches Know-how in die internationale Standardisierung fixieren Regeln für den Welthandel (mp3) schaffen Grundlagen für die internationale Forschung (Bsp. Terminologie) Folie 15

17 -Richtlinien -Richtlinien: Anwendung Stand der Technik Technologietransfer Technische Standards öffnen Märkte! fördern Akzeptanz technischer Lösungen stellen Erfahrungen der Öffentlichkeit zur Verfügung beteiligen alle Interessensgruppen schaffen Schnittstellen (Forschung-Umsetzung) spielen in Innovationsprozessen eine entscheidende Rolle Folie 15

18 -Richtlinien Standard vs. Patent Stand der Technik Technologietransfer Patent Leistung eines Einzelnen/ Weniger Patent Umsetzung Wird von einzelnen Unternehmen getragen, häufig sehr spezielle Märkte Technischer Standard Gemeinschaftsprodukt unmittelbare Beteiligung: schneller Marktzugang Schaffen große Märkte; hoher Verbrauchernutzen Folie 15

F &E Vorhaben Bionik Entwicklung des ersten technischen Regelwerkes für den Transfer bionischer Forschungs- und Entwicklungsergebnisse in ökologisch vorteilhafte industrielle und technische

19 F &E Vorhaben Bionik Entwicklung des ersten technischen Regelwerkes für den Transfer bionischer Forschungs- und Entwicklungsergebnisse in ökologisch vorteilhafte industrielle und technische Anwendungen Laufzeit des Vorhabens: 12. Juni 2007 bis 11. Juni 2010 Inhalte: technische Regeln zur Umsetzung bionischer Entwicklungen in industrielle Anwendungen, gemeinsame Sprache Profilschärfung in der Bionik, Qualitätssicherung

20 Bionik im Fachbereich Bionik (Leitung: Prof. A. Kesel) RahmenRL RahmenRL Bionik Bionik Bionische Bionische Konstruktions- Konstruktions- Materialien Materialien Bionische Bionische Informations- Informations- Verarbeitung Verarbeitung Bionische Bionische Optimierung Optimierung Fachbeirat Fachbeirat Bionik Bionik Funktionale Funktionale bionische bionische Oberflächen Oberflächen Bionische Bionische Maschinen Maschinen & & Roboter Roboter

21 Standards sind ein zentrales Instrument des Technologietransfers! Standards unterstützen auch den Transfer bionischer Entwicklungen!

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