Anforderungen des Gesetzgebers und der Qualitätssicherungssysteme bei der Lagerung von Getreide

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1 Anforderungen des Gesetzgebers und der Qualitätssicherungssysteme bei der Lagerung von Getreide Bernhard Glöckler Landesanstalt für Entwicklung der Landwirtschaft (LEL) Schwäbisch Gmünd 1 So oder... 2 Bild: RPS/Amann 1

2 ... so? 3 Wie soll das Getreidelager auf meinem Betrieb aussehen? Entscheidungskriterien: Arbeits- und Betriebswirtschaft (z.b. Kapazität, Baukosten, Schlagkraft) Vermarktung, Verfütterung (z.b. Raumaufteilung, Reinigungstechnik) Qualitätssicherung 4 2

3 Qualitätssicherung bei der (1): Rechtsgrundlagen EU-Basis-VO und paket (VO`en 178/2002, 852/2004, 853/2004, 183/2005) Deutsches Lebensmittel- und Futtermittelrecht (LFGB, LMHV, FuttMV) Anforderungen sind (teilweise) Cross Compliance-relevant!! 5 Qualitätssicherung bei der (2): Relevante QS- QS Betriebsaudit Ackerbau Rinder-, Schweine-, Geflügelproduktion GLOBALGAP Druschfrüchte Rinder, Schafe, Milchvieh, Schweine, Geflügel QZ Baden-Württemberg Getreide, Ölsaaten Rind-, Kalb-, Schweine-, Geflügel-, Lamm- und Gehegewildfleisch Milch, Eier 6 3

4 Lebensmittel- und Futtermittelhygiene (1) Grundsatz: Die Lebensmittel- und Futtermittelunternehmer sorgen... dafür, dass die Lebens- oder Futtermittel die Anforderungen des Lebensmittelrechts erfüllen... und überprüfen die Einhaltung dieser Anforderungen. 7 Lebensmittel- und Futtermittelhygiene (2) Nicht sichere Lebens- und Futtermittel: mit Rückständen belastet (z.b. von Pflanzenschutzmitteln) mit Schadstoffen, Krankheitserregern o.dgl. belastet oder verdorben (z.b. Glasscherben, Metallabrieb, Schimmel, Käferbefall) 8 4

5 Was heißt das für Annahme und Einlagerung? befestigte Zufahrt geschützte Annahmestelle (z.b. Überdachung, Abdeckung, Ableitung von Oberflächenwasser) Körnersumpf und Fördereinrichtung gut sauber zu halten (z.b. gut zugänglich, restlos entleerbar) Vorreiniger vorhanden Belüftung vorhanden 9... Lagerräume und -behälter? unbedenkliche Materialien (z.b. zugelassene Schutzanstriche) glatte, reinigungsfähige Oberflächen (z.b. fugenfreie Übergänge, selbstreinigende Verstrebungen) gut zugänglich zur Reinigung (z.b. Leitern, Tritte, Einstiegsöffnungen, Abstände zu Behältern und/oder Wänden) bruchsichere Lampen 10 5

6 ... Lagerräume und -behälter? vor Haus- und Wildtieren geschützt (z.b. Vogelnetze, Wellenprofile, Abdeckung, dicht schließende Klappen, Türen, Tore) Betrieb und Überwachung? Lagergut absolut getrennt von Gefahrstoffen (z.b. Mineraldünger, Pflanzenschutzmittel, Kraftstoffe, Mineralöl, Farben, Lacke, Desinfektionsmittel...) tierarzneimittelhaltigen Futtermitteln bestimmten anderen Futtermitteln und Futterzusatzstoffen (z.b. Fischmehl, Vormischungen) gebeiztem Saatgut Abfällen 12 6

7 ... Betrieb und Überwachung? systematische Kontrolle auf Schadnager- und Vorratsschädlingsbefall fachgerechte Schadnager- und Vorratsschädlingsbekämpfung (z.b. Köderstationen, zugelassene Mittel, Beachtung der Dosiervorgaben) regelmäßige, gründliche Reinigung gegebenenfalls Verwendung von sauberem Wasser Personal gesund und mit hygienischem Verhalten vertraut Dokumentation Aufzeichnungen vorhanden und aktuell geführt (Schädlingsbefall, Krankheiten, verwendete Pflanzenschutzmittel und Biozide) Untersuchungsergebnisse werden gegebenenfalls aufbewahrt (z.b. amtliche Futtermittelüberwachung) 14 7

8 Lebensmittel- und Futtermittelhygiene (3) Systemanforderungen (zusätzlich, Beispiele) definierte Vorgaben zu Lagerkontrolle und Reinigung Aufzeichnungen und Dokumente (z.b. Lagerdokumentation, Köderplan, Schadnager- und Vorratsschädlingsbekämpfungsprotokoll, Wartungsnachweise) Abnehmer über durchgeführte Behandlungen informiert (z.b. Vorratsschädlingsbekämpfung) Rückstellmuster 15 Rückverfolgbarkeit (1) Grundsätze: Die Lebensmittel- und Futtermittelunternehmer müssen in der Lage sein, jede Person festzustellen, von der sie ein Lebensmittel, Futtermittel... erhalten haben. Die Lebensmittel- und Futtermittelunternehmer richten und Verfahren zur Feststellung der... Unternehmen ein, an die ihre Erzeugnisse geliefert worden sind. 16 8

9 Was heißt das für Dokumentation? Nachweis aller Ein- und Ausgänge an (Lebens-) und Futtermitteln (z.b. Lieferscheine, Buchführung) 17 Rückverfolgbarkeit (2) Systemanforderungen (zusätzlich): interne Rückverfolgbarkeit, d.h. Dokumentation der innerbetrieblichen Warenströme Schlagkartei (Schlag Lager) Lagerdokumentation (Schlag Lager, Lager Lager, Lager Transportfahrzeug, Lager Tier) Transportdokumentation (Lager Transportfahrzeug) Verfütterungsnachweis (Lager Tier) Kennzeichnung der Lagerstätten 18 9

10 Interne Rückverfolgbarkeit ist auch Risikomanagement! je weniger Partien, desto höher das Haftungs- bzw. Ausfallrisiko! Chargenbildung kann zur Risikominderung beitragen! Voraussetzung: interne Rückverfolgbarkeit! Zahl und Größe der Behälter bzw. Parzellen hängen von der persönlichen Risikobereitschaft ab! 19 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

11

12

13 s-bw.de 25 Exkurs: Lebensmittelqualität Produktqualität Nährwert (z.b. Proteingehalt) Genusswert (z.b. Geschmack) Sicherheit (z.b. Rückstandsgehalt) Prozessqualität Gebrauchswert (z.b. Schalenstabilität) Tierschutz (z.b. Mindestbodenfläche) Umweltschutz (z.b. Sperrfrist) ökologischer Landbau

14 Exkurs: Entwicklung der Qualitätssicherungssysteme 1887 DLG Güteprüfung 1972 CMA Gütezeichen 1989 HQZ 1990 CMA Prüfsiegel 1991 EG-Öko- Verordnung 1999 EUREPGAP 2001 Biosiegel 2001 QS Fleisch 2003 QZ BW 2003 Biozeichen BW 2004 QM Milch 2004 QS OGK 2005 QS Ackerbau 2006 QSGAP 2007 QS Betriebsaudit 2007 GLOBALGAP kontrollierte Unternehmensführung 27 Puffer GQS BW Produkte GQS BW (gedruckte Gesamtausgabe) GQS BW Ökolandbau (gedruckte Gesamtausgabe) GQS BW Umwelt-Audit (gedruckte Gesamtausgabe) GQS BW online (Internetanwendung zur betriebsspezifischen Ergänzung; einschließlich Öko) egqs BW (PC-Programm zur betriebsspezifischen Bearbeitung; einschließlich Öko) 28 14

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