Diversität respektieren Diskriminierung widerstehen

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1 Petra Wagner Diversität respektieren Diskriminierung widerstehen Vorurteilsbewusste Bildung und als inklusives Praxiskonzept in Kindertagesstätten Was bedeutet Inklusion? Inklusion meint nicht nur die gemeinsame Bildung und von Kindern mit und ohne Behinderung, sondern zielt umfassend auf die Herstellung von Bildungsgerechtigkeit Durch Wertschätzung der vorhandenen Heterogenität in Bezug auf alle Facetten von Identität Durch Beseitigung von Teilhabe-Barrieren, die Bildungsprozesse von Kindern behindern: Beim Zugang zu Bildungseinrichtungen Beim Nutzen der Lernangebote innerhalb der Bildungseinrichtungen Inklusion eine bildungspolitische Großbaustelle Inklusion erfordert Veränderungen auf allen Ebenen des Bildungssystems: Makro-Ebene: Gliederung des Bildungssystems, Bildungsfinanzierung, Curricula, Ausführungsvorschriften (Bildung in der Bundes-, Länder- und Kommunalpolitik) Meso-Ebene: Abläufe und Kultur in den einzelnen s- und Bildungseinrichtungen (Träger) Mikro-Ebene: Gestaltung der pädagogischen Praxis in den Einrichtungen (päd. Fachkräfte) KINDERWELTEN Fachstelle Vorurteilsbewusste Bildung und In den Einrichtungen Zugänge zu Bildungsprozessen sichern Kinder lernen (kognitiv, sozial, sprachlich), wenn sie engagiert bei der Sache sind. Engagiertheit ist gebunden an Wohlergehen. Wohlergehen wiederum erfordert Zugehörigkeit und Beteiligung. Zugehörigkeit: Kinder erkennen sich und ihre Familien wieder: Ja, hier bin ich, hier bin ich richtig! Beteiligung: Kinder sind eingeladen, diesen Lernort aktiv mit zu gestalten und nach ihren Lerninteressen und in ihrem Lerntempo zu nutzen. Anti-Bias-Ansatz Anti = gegen Bias = Einseitigkeit Pädagogischer Ansatz gegen Einseitigkeiten und Diskriminierung für die Arbeit mit Kindern ab 2 Jahren, entwickelt von Louise Derman-Sparks und KollegInnen in Kalifornien in den 1980er Jahren 1

2 Der Anti-Bias-Ansatz Basiert auf Erkenntnissen um Formen und Wirkungen institutionalisierter Diskriminierung Problematisiert kulturelle Einseitigkeiten in sund Bildungseinrichtungen Basiert auf Erkenntnissen über kindliche Identitäts- und Vorurteilsentwicklung zielt auf Verantwortungsübernahme von Erwachsenen, insbesondere als Autoritäten in s- und Bildungseinrichtungen, zur Sicherstellung inklusiver Qualität Anti Bias Ansatz: Kinder verarbeiten gesellschaftliche Bewertungen über Menschen Bereits im Alter von 3 Jahren zeigen Kinder Vorformen von Vorurteilen, die sie aktiv und eigensinnig aus Botschaften über Menschen konstruieren, die sie ihrer Umgebung entnehmen. Diese Botschaften enthalten gesellschaftliche Normalitätsvorstellungen und Bewertungen über Menschen / Gruppen von Menschen. In den Vor-Vorurteilen junger Kinder zeigt sich deren Einfluss auf ihr Selbstbild und auf ihr Bild von Anderen. Bezugnahme auf bestimmte Identitätsaspekte beim Aushandeln von Spielinteressen Die Botschaften kommen an: Kinder experimentieren mit Konstruktionen von Normalität und deren ausgrenzender Wirkung Die Botschaften kommen an Die Botschaften kommen an Die Fragen der Kinder zeigen, dass sie Verschiedenheit wahrnehmen und in ihre Normalitäts- Konstruktionen einbauen Beispiel aus einem Cartoon Du kannst ja essen. Ich dachte, du bist behindert. Kinder verfügen früh über Hierarchiekompetenz, also z.b. soziales Wissen darüber, was für den Aufstieg im Bildungssystem wichtig ist Du kommst nicht in die Vorschule, du kannst kein Deutsch! Mädchen, 4 Jahre 2

3 Quellen von Botschaften und Bewertungen Unsere Kultur des Umgangs Die Auswirkungen von Einseitigkeiten und Diskriminierung unterscheiden sich je nachdem, welcher sozialen Gruppe ein Kind angehört. Der Stoff, aus dem sich Kinder ihr soziales Wissen konstruieren, entstammt vielfältigen Quellen: Menschen, Ausstattung, Routinen Etikettierungen durch Erwachsene stempeln ab und legen fest Botschaften über mich, über andere, über die Welt in unserer päd. Praxis Botschaften über mich, über andere, über die Welt in unserer päd. Praxis Zugehörig oder nicht? Gut gemeinte multikulturelle Aktivitäten mit Nichtzugehörigkeits-Botschaften Problemfall oder selbstverständlich dabei? Hauptfigur oder Nebenfigur? Botschaften über mich, über andere, über die Welt Alle Kinder sind gleich, jedes Kind ist besonders! Stereotype und einseitige Darstellungen von Menschen 3

4 Vorurteilsbewusste Bildung und Vorurteilsbewusste Bildung und als inklusives Praxiskonzept Kompetenter Umgang mit Unterschieden: Vorhandene Unterschiede berücksichtigen und zum Thema machen, ohne Kinder und ihre Familien zu stigmatisieren Klares Nein zu Ausgrenzung: Herabwürdigungen, Abwertungen und Ausgrenzung wahrnehmen und sich ihnen widersetzen, ohne Relativierungen und Rechtfertigungen zuzulassen Entwicklung einer inklusiven Alltagspraxis = Kleinarbeiten des Anspruchs der Inklusion Diversitätsbewusstsein Diskriminierungskritik Vorurteilsbewusste Bildung und als Praxiskonzept für Kitas umfasst die vorurteilsbewusste Gestaltung der Lernumgebung der Interaktion mit Kindern der Zusammenarbeit mit Eltern der Zusammenarbeit im Team/ Kollegium KINDERWELTEN - Qualitätshandbuch mit Qualitätsansprüchen und -kriterien für die pädagogische Praxis Ziel 1 der Vorurteilsbewussten Bildung und : Jedes Kind in seiner Ich-Identität und in seiner Bezugsgruppen-Identität stärken Zugehörigkeit durch Identifikationsangebote im Raum Prinzip: Widerspiegelung Jedes Kind soll sich wieder erkennen mit seinen körperlichen Merkmalen, mit seinen Interessen, Fähigkeiten, Vorlieben, mit seiner Familienkultur. Stärkung von Ich- und Bezugsgruppen- Identität, Stärkung von Zugehörigkeit Kinder erkennen sich in Spielmaterialien und Ausstattung der Kita Kita Brüsseler Str. 30, Berlin 4

5 Quelle: Gisela Hermann/ Gerda Wunschel: Erfahrungsraum Kita, Beltz Verlag, 2002 Kindergarten Mittewald 2012 LYRA FARB-RIESEN Skin Tones Wir glauben, dass trotz unterschiedlicher Hautfarbe alle Menschen gleich sind. Um dies auch in Farbe darstellen zu können, haben wir ein Farb-Riesen - Sortiment entwickelt, das die 12 häufigsten Hautfarben der Menschen unserer Welt umfasst. So kann jeder gleichwertig nach seiner Hautfarbe dargestellt werden, ohne Diskriminierung. Kartonetui mit 12 Farbstiften Art. Nr: Arbeitsmaterialien, um sich selbst korrekt darzustellen: Hautfarbenstifte Selbstreflexion: Meine Sprachen Der Dialekt ist in meinem Herzen, ganz warm und mir nah, deswegen rot. Deutsch ist für mich im Kopf, die Sprache des Denkens, auch die des Studiums, des Berufs, denn ich darf ja bei der Arbeit nicht Dialekt sprechen. Grün ist Italienisch, die Sprache, die ich in meiner Umgebung Südtirol gut gebrauchen kann. Sie ist mir im Hals stecken geblieben, denn als Kind konnte ich viel besser Italienisch, da hatte ich mehr Kontakt zu italienischen Freundinnen und Freunden. Mit der getrennten Schule kam auch die Trennung von ihnen, mein Italienisch hat darunter gelitten und das bedaure ich. (Erzieherin in Südtirol) Ziel 2 der Vorurteilsbewussten Bildung und : Allen Kindern Erfahrungen mit Vielfalt ermöglichen Prinzipien: Unterschiede thematisieren Ausgehend von Gemeinsamkeiten die Unterschiede sachlich korrekt und respektvoll thematisieren (niemanden besondern/ als anders vorführen) Beginnen bei der Vielfältigkeit in der Kindergruppe, von da aus weitergehen zu weiteren Unterschieden, die es gibt (Weltwissen) 5

6 Mein Name ist ein Geschenk, weil Die Eltern schreiben den Kindergruppen Briefe, in denen sie die Bedeutung des Namen ihres Kindes erklären und warum ihr Kind diesen Namen bekommen hat. Quelle: DUDEN: Kennst du das? Dein Körper, 2002 Bezugsquelle: plus Porto Ziel 3 der Vorurteilsbewussten Bildung und : Kritisches Denken über Vorurteile, Einseitigkeiten und Diskriminierung anregen Ich spreche Türkisch komme ich deswegen aus der Türkei? Herkunftsfragen in der Kita Kita Grüntaler Str.34 Wie kommt Tom in die Kita, wenn es Stufen gibt? 6

7 Ziel 4 der Vorurteilsbewussten Bildung und : Beispiel: Ungerechtigkeit thematisieren & Problemlösefähigkeiten anregen Widerstand gegen Vorurteile und Diskriminierung ermutigen Beispiel: Aktivwerden gegen unfaire oder diskriminierende Verhaltensweisen oder Äußerungen Wie erwirbt man die vorurteilsbewusste Brille? Diversitätsbewusstsein Diskriminierungskritik Praxisveränderung in einem Prozess von Aktion und Reflexion erfordert: Wissenserweiterung Selbstreflexion Praxisreflexion Vorurteilsbewusste Bildung und in der Kita implementieren: Das ganze Team verpflichtet sich zur vorurteilsbewussten Qualitätsentwicklung und bildet sich fort Dauer: mindestens 2 Jahre Seminartage wechseln sich ab mit Praxisphasen 2-3 Tage zur Einführung Je 1 Tag pro Ziel 1-2 Tage zum Abschluss Die Leitung bildet sich fort, um das Team zu unterstützen Der Träger entwickelt vorurteilsbewusste Trägerqualität 7

8 Weiterbildung zu MultiplikatorInnen für Vorurteilsbewusste Bildung und Grundlagenkurs Einführung in die Grundlagen Vorurteilsbewusster Bildung und 15 Tage: 5 Blöcke a 3 Tage Neuer Kurs ab Mai!!! Aufbaukurs Inklusive Praxisentwicklung in der Kita fachlich begleiten 12 Tage: 11 Kurstage und 1 Tag Colloquium Fachtagung Institut Baustelle für den Situationsansatz/ Inklusion INA ggmbh an der FU Berlin in Berlin In Bildungseinrichtungen eine inklusive Sprache entwickeln Soeben erschienen (2013): Erweiterte Neuauflage des Handbuch Kinderwelten (2008) Wagner, Petra (Hrsg.) (2008): Handbuch Kinderwelten. Vielfalt als Chance Grundlagen einer vorurteilsbewussten Bildung und. Verlag Herder, Freiburg im Breisgau Wagner, Petra/ Hahn, Stefani/ Enßlin, Ute (Hrsg.) (2006): Macker, Zicke, Trampeltier Vorurteilsbewusste Bildung und in Kindertageseinrichtungen. Handbuch für die Fortbildung. Verlag das Netz. Weimar, Berlin Sulzer, Annika/ Wagner, Petra (2011): Inklusion in Kindertageseinrichtungen: Qualifikationsanforderungen an die Fachkräfte. Expertise der WIFF, KINDERWELTEN Fachstelle Vorurteilsbewusste Bildung und im Institut für den Situationsansatz in der Internationalen Akademie INA ggmbh an der Freien Universität Berlin Urbanstr.44, Berlin Tel Fax koordination@kinderwelten.net Leitung: Petra Wagner 8

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