Antiemese leitliniengerechte Therapie bei onkologischen Patienten
|
|
- Monica Steinmann
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Antiemese leitliniengerechte Therapie bei onkologischen Patienten PD Dr. med. Diana Lüftner Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Onkologie und Hämatologie Charité Campus Mitte Universitätsmedizin Berlin Humboldt-Universität zu Berlin
2 Kasuistik I Patient mit metastasiertem kolorektalen Karzinom Ausgedehnte Lebermetastasierung, progredient nach FOLFOX und FOLFIRI Nun Einleitung einer 5-FU-Dauerinfusion. Welche antiemetische Therapie ist notwendig? Patient leider unter 5-FU unter hartnäckigem Erbrechen? Was tun?
3 Kasuistik II Patientin mit Mammakarzinom, Zustand nach Ablation Nunmehr Einleitung einer Chemotherapie mit FEC/DOC vorgesehen? Welche antiemetische Therapie ist notwendig?
4 Kasuistik III Patient mit Hodentumor, ausgedehnte Lungenmetastasierung Vorgesehen ist die Einleitung von PEI Tag 1-5 Welche antiemetische Therapie ist notwendig?
5 Kasuistik IV Patientin mit Magenkarzinom, ausgedehnte Peritonealkarzinose, Primärtumor 8 cm im Durchmesser Vorgesehen ist die Gabe von TCF Welche antiemetische Therapie ist notwendig? Diese Therapie läuft gut. Unter der Zweitlinientherapie nach PD leidet die Patientin unter hartnäckigem Erbrechen. Was tun?
6 Antiemese: Evidenz vs. historischem Bauchgefühl
7 Antiemese leitliniengerechte Therapie bei onkologischen Patienten Grundlagen der Epidemiologie
8 Problematik aus Patientensicht Müdigkeit ("Fatigue") Haarausfall Übelkeit Schlafstörungen Gewichtsabnahme Durchfall Mundschleimhautentzündungen Schmerzen Veränderungen der Finger-/Zehennägel Erbrechen Übermäßiges Schwitzen Gewichtszunahme Atemnot Potenzstörungen/Libidoverlust Charakterveränderungen Blutungen der Haut Andere Nebenwirkungen Problemhäufigkeiten PASQOC 2004
9 Risikofaktoren für Chemotherapie-assoziierte Übelkeit/Erbrechen hoch maligne spätes Stadium vorhandene Metastasen adjuvante Therapie hoch emetogen hoch dosiert kurze Infusionsdauer Kombination mehrerer Zytostatika Frauen Kinder jüngere Patienten (< 50 J.) Emesiserfahrung: Reise- und Schwangerschaftsübelkeit Angst wenig privater Rückhalt negative Vorerfahrung ungenügende Kontrolle in der vorherigen Therapie anderweitige Belastungen der Therapie
10 Emetogenicity of Radiotherapy Emetogenität der Bestrahlung Total Body Irradiation Half Body Irradiation Conventional Irradiation
11 Erwartung versus Realität bei emetogener Chemotherapie Hoch emetogene Chemotherapie Moderat emetogene Chemotherapie % der Patienten % der Patienten Akute Übelkeit Akutes Erbrechen Verzögerte Übelkeit Verzögertes Erbrechen Akute Übelkeit Akutes Erbrechen Verzögerte Übelkeit Verzögertes Erbrechen Erwartung des Arztes/Schwester Realität des Patienten Grunberg S. Cancer. 2004;100:
12 Antiemese leitliniengerechte Therapie bei onkologischen Patienten Physiologische Grundlagen des Erbrechens - CINE
13 Emesis-Koordinierungszentren in der Medulla oblongata Schnittebene durch die Medulla Koordinierungszentren Afferente Bahnen Psychogen vom Cortex und limbischen System Bewegung vom Vestibularapparat Toxine, Medikamente von der Area postrema und/oder afferenten Vagusbahnen IV. Ventrikel Area postrema (AP) (liegt außerhalb der Blut-Hirn-Schranke) Nucleus tractus solitarius (NTS) Dorsaler motorischer Vaguskern (DMN) Efferente Bahnen Vagus (X. Hirnnerv)
14 Chemotherapie-induzierter Brechreflex: Zentrale und periphere Bahnen Zentraler Signalweg Chemotherapeutika und/oder deren Metaboliten dringen in die AP ein und aktivieren Chemorezeptoren NTS Die Abfolge der Ereignisse, die im NTS, im motorischen Vaguskern und im zentralen Mustergenerator koordiniert und über die efferente Vagusbahn übertragen wird, führt zum Erbrechen Die Zweige gehen von der Magen-Darm- Schleimhaut aus und enden im NTS Afferente Vagusbahn Peripherer Signalweg Chemotherapeutika stimulieren die enterochromaffinen Zellen zur Freisetzung von Mediatoren, welche die afferenten Vagusbahnen aktivieren Enterochromaffine Zelle Substanz P 5-HT CCK Schleimhaut des Magen-Darm- Trakts (Sanger GJ, Andrews PLR. Auton Neurosci 2006; 129: 3 16; Hesketh PJ. N Engl J Med 2008; 358: )
15 Die Rolle von Substanz P und NK 1 -Rezeptoren bei CINV Substanz P gehört zur Familie der Neurokinine die biologische Aktivität von Substanz P wird durch die Neurokinin (NK 1 ) Rezeptoren vermittelt Substanz P and NK 1 Rezeptoren befinden sich im Hirnstamm und im GI Trakt Substanz P und vor allem NK 1 Rezeptoren spielen eine wichtige Rolle in der Pathogenese von akuter und verspäteter CINV (Diemunsch et al Drugs 2000;60:533)
16 Wirkungsweise von Neurokinin-Rezeptorantagonisten
17 Zeitlicher Ablauf der Entwicklung von Antiemetika Erster Substanz-P-(NK 1 )-Rezeptorantagonist: Aprepitant (Fosaprepitant) Erster Serotonin-(5-HT 3 )-Rezeptorantagonist: Ondansetron Weitere Erkenntnisse zum verzögerten Erbrechen Kombination von Dexamethason und 5-HT 3 -Antagonist Dopamin- Rezeptorantagonisten Dexamethason (Jordan K, et al. Clin Rev Oncol/Hematol 2007; 61: ; Hesketh PJ. N Engl J Med 2008; 358: )
18 Intensität der Emesis Emesis-Koordinierungszentren Biphasisches Muster der Cisplatin-induzierten in der Medulla Emesis oblongata hoch HT3-Antagonisten NK1-Antagonisten niedrig Zeit/Tagen Postulierte Neurotransmitteraktivität Serotonin/5-HT 3 SP/NK-1R (Tavorath et al, Drugs 1996;52:640)
19 Antiemese leitliniengerechte Therapie bei onkologischen Patienten MASCC-Leitlinien zur antiemetischen Behandlung
20 PERUGIA 2004 ANTIEMETIC GUIDELINES Perugia 2004 Antiemetic Guidelines Update 2008 Hoch Risiko für fast alle Patienten (> 90%) Moderat Risiko for 30% bis 90% der Patienten Niedrig Risiko für 10% bis 30% der Patienten Minimal Risiko für weniger als 10% der Pat.
21 PERUGIA 2004 ANTIEMETIC GUIDELINES Perugia 2004 Antiemetic Guidelines Update 2008 Niedrig Paclitaxel Docetaxel Mitoxantron Topotecan Etoposid Pemetrexed Methotrexate Liposomales Doxorubicin Mitomycin Gemcitabin Cytarabin < 100 mg/m2 5-Fluorouracil Bortezomib Cetuximab Trastuzumab
22 PERUGIA 2004 ANTIEMETIC GUIDELINES Perugia 2004 Antiemetic Guidelines Update 2008 Hoch Moderat Cisplatin Mechlorethamin Streptozocin Cyclophosphamid > 1500 mg/m2 Carmustin Dacarbazin Oxaliplatin Cytarabin > 1 gm/m2 Carboplatin Ifosfamid Cyclophosphamid < 1500 mg/m2 Doxorubicin Daunorubicin Epirubicin Idarubicin Irinotecan
23 Prinzipien der Emesis-Kontrolle Prävention ist die beste Therapie Schutz über die gesamte Risikoperiode von 4-5 Tagen Einsatz der niedrigsten wirksamen Antiemetika-Dosis Intravenöse und orale Administration sind gleich wirksam Einzelverabreichungen sind ebenso wirksam wie Mehrfachverabreichungen
24 PERUGIA 2004 ANTIEMETIC GUIDELINES Dexamethason-Dosierung bei mittelgradig emetogener Chemotherapie Die empfohlene Dosierung von Dexamethason bei niedrig emetogener Chemotherapie liegt bei 8 mg IV täglich. MASCC Konfidenzniveau: MASCC Konsensusniveau: moderat hoch ASCO Level of evidence: ASCO Empfehlungsgrad: II B
25 Relevante Antiemetika-Klassen Substanzgruppe: Kortikosteroide CHEMOTHERAPIE Klassifikation: - hoch emetogen - moderat emetogen Serotonin-Antagonisten - hoch emetogen - moderat emetogen NK 1 -Antagonisten - hoch emetogen - moderat emetogen
26 PERUGIA 2004 ANTIEMETIC GUIDELINES Empfohlene Dexamethason-Dosierungen Hohes Risiko DEXAMETHASON - Akute Übelkeit - Verzögerte Übelkeit Dosis und Schema 20 mg einmal (12 mg in Kombination mit Aprepitant oder Fosaprepitant) 8 mg zweimal täglich über 3-4 Tage (8 mg einmal täglich mit Aprepitant oder Fosaprepitant) Moderates Risiko - Akute Übelkeit - Verzögerte Übelkeit 8 mg einmal (12 mg in Kombination mit Aprepitant oder Fosaprepitant) 8 mg täglich über 2-3 Tage (viele Mitglieder geben 2 x 4 mg täglich) Niedriges Risiko - Akute Übelkeit 4-8 mg einmalig
27 PERUGIA 2004 ANTIEMETIC GUIDELINES Empfohlene Dosierungen Dexamethason-Dosierungen für HT3-Antagonisten Substanz Gabe Dosis Ondansetron IV 8 mg oder 0.15 mg / Kg (Zofran ) Oral 16 mg* Granisetron IV 1 mg oder 0.01 mg / Kg (Kevatril ) Oral 2 mg (or 1 mg**) Dolasetron IV 100 mg oder 1.8 mg / Kg (Anemet ) Oral 100 mg Tropisetron IV 5 mg (Navoban ) Oral 5 mg Palonosetron (Aloxi ) IV 0.25 mg
28 Weitere Medikamentengruppen Substanzklasse Wirkstoff Handelsname Benzamide Metoclopramid Alizaprid Paspertin, MCP Vergentan Antihistaminika Diphenhydramin Vomex Neuroleptika Benzodiazepine Triflupromazin Levomepromazin Haloperidol Diazepam Lorazepam Psyquil Neurocil Haldol Valium Tavor Cannabispräparate Dronabinol Marinol
29 PERUGIA 2004 ANTIEMETIC GUIDELINES Prävention von akuter Übelkeit/Erbrechen nach hochemetogener Chemotherapie Um akute Übelkeit und Erbrechen nach einer hochemetogenen Chemotherapie zu verhindern, wird eine Dreierkombination aus Einzeldosen eines empfohlen. 5-HT 3 -Antagonisten Dexamethason und Aprepitant (oder Fosaprepitant) MASCC Konfidenzniveau: MASCC Konsensusniveau: ASCO Level of evidence: ASCO Empfehlungsgrad: Hoch Hoch I A
30 PERUGIA 2004 ANTIEMETIC GUIDELINES Prävention von akuter Übelkeit/Erbrechen nach mittelgradig emetogener Chemotherapie Frauen, die eine Kombination aus einem Anthrzyklin und Cyclophosphamid erhalten, haben ein besonders hohes Risiko für Übelkeit und Erbrechen. Auch hier wird eine Dreierkombination aus Einzeldosen eines empfohlen. 5-HT 3 -Antagonisten Dexamethason und Aprepitant (oder Fosaprepitant) MASCC Konfidenzniveau: MASCC Konsensusniveau: ASCO Level of evidence: ASCO Empfehlungsgrad: Hoch Hoch I A
31 Therapieschema mit Aprepitant Aprepitant Tag 1 Tag 2 Tag 3 (Tag 4) 125 mg po/ 115 mg IV 80 mg po 80 mg po Dexamethason 12 mg po 8 mg po 8 mg po 8 mg po Ondansetron 32 mg i.v. Aprepitant wird oral 1 Stunde vor Beginn der Chemotherapie an Tag 1, sowie an den Tagen 2 und 3 morgens verabreicht; alternativ niedriger dosierte, intravenöse Gabe Dexamethason Ondansetron wird 30 Minuten vor Beginn der Chemotherapie an Tag 1, sowie an den Tagen 2 bis 4 morgens gegeben. Die Dosis von Dexamethason wurde unter Berücksichtigung der Wechselwirkungen des Arzneimittels gewählt wird 30 Minuten vor Beginn der Chemotherapie an Tag 1 intravenös verabreicht
32 % der Patienten Wirksamkeit: % der Patient ohne Emesis im 1. Zyklus über 5 Tage Aprepitant (n=520) 60 P< Akute Phase (0 24 Stunden) Verspätete Phase Kontrolle (n=523) 0 Tag 1 Tag 2 Tag 3 Tag 4 Tag 5 Dosis 1 Dosis 2 Dosis 3 Zeit nach Gabe von Cisplatin basierter Chemotherapie
33 Wirksamkeit: Patienten mit vollständigem Ansprechen ,2 72,7 78,1 75,4 52,3 55,8 Gesamt Akut Verzögert Aprepitant Kontrolle (Hesketh et al.: JCO 2003: 21: )
34 Vollständiges Ansprechen % der Patienten Palonosetron versus Ondansetron bei moderater Chemotherapie * * 74.1 Palonosetron 0.25 mg (n=189) Ondansetron 32 mg (n=185) * Akut: 0-24 (Tag 1) Verzögert: (Tage 2-5) Gesamt: (Tage 1-5) Zeit (hr) alla R et al. Ann Oncol
35 Antiemese leitliniengerechte Therapie bei onkologischen Patienten Zusammenfassung
36 Antiemese leitliniengerechte Therapie bei onkologischen Patienten Bei Chemotherapie-induzierter Übelkeit müssen wir in Frühreaktionen und verspätete Reaktionen unterscheiden. Desweiteren unterscheiden wir vor allem ín moderat sowie hochgradig emetogene Chemotherapien, welche eine standardisierte Therapie erfordern. Neurokininantagnonisten qualifizieren für hochemetogene Chemotherapien sowie die AC-Chemotherapie bei Frauen. Die Grundlage der Behandlung für frühe wie auch verzögerte Reaktionen besteht in der Gabe von Dexamethason.
37 MASCC-Guidelines 2008 Behandlungsrichtlinie Emetogenes Potential akute Phase verzögerte Phase Hoch 5-HT 3 -RA + NK 1 -Inhibitor + Dex NK 1 -Inhibitor + Dex Anthrazykline + Cyclophosphamid Cisplatin mehrtägig 5-HT 3 -RA + NK 1 -Inhibitor + Dex 5-HT 3 -RA + Dex Palonosetron ist eine Option (Tag 1, 3, 5) NK 1 -Inhibitor o. Dex Dex Moderat 5-HT 3 -RA + Dex Dex ( oder 5-HT 3 -RA) Gering Dex ----
38 MASCC-Guidelines 2009 Behandlungsrichtlinie Emetogenes Potential akute Phase verzögerte Phase Hoch 5-HT 3 -RA + NK 1 -Inhibitor + Dex NK 1 -Inhibitor + Dex Anthrazykline + Cyclophosphamid 5-HT 3 -RA + NK 1 -Inhibitor + Dex NK 1 -Inhibitor o. Dex Cisplatin mehrtägig?????????????????????????????? Moderat 5-HT 3 -RA + Dex?????????? Dex ( oder 5-HT 3 -RA) Gering Dex ----
39 Antiemese: Evidenz vs. historischem Bauchgefühl
40 Antiemese leitliniengerechte Therapie bei onkologischen Patienten Patientenbeispiele
41 Kasuistik I Patient mit metastasiertem kolorektalen Karzinom Ausgedehnte Lebermetastasierung, progredient nach FOLFOX und FOLFIRI Nun Einleitung einer 5-FU-Dauerinfusion. Welche antiemetische Therapie ist notwendig? Patient leider unter 5-FU unter hartnäckigem Erbrechen? Was tun?
42 PERUGIA 2004 ANTIEMETIC GUIDELINES Perugia 2004 Antiemetic Guidelines Update 2008 Niedrig Paclitaxel Docetaxel Mitoxantron Topotecan Etoposid Pemetrexed Methotrexate Liposomales Doxorubicin Mitomycin Gemcitabin Cytarabin < 100 mg/m2 5-Fluorouracil Bortezomib Cetuximab Trastuzumab
43 Kasuistik II Patientin mit Mammakarzinom, Zustand nach Ablation Nunmehr Einleitung einer Chemotherapie mit FEC/DOC vorgesehen? Welche antiemetische Therapie ist notwendig?
44 PERUGIA 2004 ANTIEMETIC GUIDELINES Prävention von akuter Übelkeit/Erbrechen nach mittelgradig emetogener Chemotherapie Frauen, die eine Kombination aus einem Anthrzyklin und Cyclophosphamid erhalten, haben ein besonders hohes Risiko für Übelkeit und Erbrechen. Auch hier wird eine Dreierkombination aus Einzeldosen eines empfohlen. 5-HT 3 -Antagonisten Dexamethason und Aprepitant (oder Fosaprepitant) MASCC Konfidenzniveau: MASCC Konsensusniveau: Hoch Hoch ASCO Level of evidence: I ASCO Empfehlungsgrad: A
45 Kasuistik III Patient mit Hodentumor, ausgedehnte Lungenmetastasierung Vorgesehen ist die Einleitung von PEI Tag 1-5 Welche antiemetische Therapie ist notwendig?
46 MASCC-Guidelines 2009 Behandlungsrichtlinie Emetogenes Potential akute Phase verzögerte Phase Hoch 5-HT 3 -RA + NK 1 -Inhibitor + Dex NK 1 -Inhibitor + Dex Anthrazykline + Cyclophosphamid 5-HT 3 -RA + NK 1 -Inhibitor + Dex NK 1 -Inhibitor o. Dex Cisplatin mehrtägig?????????????????????????????? Moderat 5-HT 3 -RA + Dex?????????? Dex ( oder 5-HT 3 -RA) Gering Dex ----
47 Kasuistik IV Patientin mit Magenkarzinom, ausgedehnte Peritonealkarzinose, Primärtumor 8 cm im Durchmesser Vorgesehen ist die Gabe von TCF Welche antiemetische Therapie ist notwendig? Diese Therapie läuft gut. Unter der Zweitlinientherapie nach PD leidet die Patientin unter hartnäckigem Erbrechen. Was tun?
48 Weitere Medikamentengruppen Substanzklasse Wirkstoff Handelsname Benzamide Metoclopramid Alizaprid Paspertin, MCP Vergentan Antihistaminika Diphenhydramin Vomex Neuroleptika Benzodiazepine Triflupromazin Levomepromazin Haloperidol Diazepam Lorazepam Psyquil Neurocil Haldol Valium Tavor Cannabispräparate Dronabinol Marinol
49 Antiemese leitliniengerechte Therapie bei onkologischen Patienten PD Dr. med. Diana Lüftner Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Onkologie und Hämatologie Charité Campus Mitte Universitätsmedizin Berlin Humboldt-Universität zu Berlin
Symposium anlässlich des DGHO 2005
Symposium anlässlich des DGHO 2005 PD Dr. med. Roland Schnell Onkologische Schwerpunktpraxis Frechen Medizinische Grundlagen und Behandlungsmöglichkeiten Was tun bei Chemotherapie- induzierter Übelkeit
MehrÜbelkeit und Erbrechen Chemotherapie induzierte Nausea/Emesis
Übelkeit und Erbrechen Chemotherapie induzierte Nausea/Emesis Dr. Martin Ruhnke Bergmannstrasse 5 10961 Berlin 12.11.2011 CINE Belastender Faktor 1983 1993 Erbrechen 1 5 Übelkeit 2 1 Alopezie 3 3 Grübeln
MehrOnkologisches Gespräch Nausea und Emesis
Onkologisches Gespräch Nausea und Emesis Potsdam, 30.10.2010 Lüder Fritz Ernst von Bergmann Klinikum Klinik für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin Gliederung 1) Einleitung 2) Pathophysiologie
MehrÜbelkeit und Erbrechen Chemotherapie induzierte Nausea/Emesis
Übelkeit und Erbrechen Chemotherapie induzierte Nausea/Emesis Dr. Axel Widing Praxis für gynäkologische Onkologie, Palliativmedizin, Naturheiverfahren Mariendorfer Damm 165 12107 Berlin-Tempelhof 14.6.2014
MehrBehandlung von Übelkeit und Erbrechen im ambulanten Bereich
Behandlung von Übelkeit und Erbrechen im ambulanten Bereich Dr. Wolfgang Stangl KH Kittsee Barmherzige Brüder Eisenstadt KH Oberpullendorf KH Oberwar KH Güssing Fallbeispiel A AB, 47 Jahre, weibl., Weichteilsarkom
MehrHelfen Sie die CINV* zu stoppen, bevor sie auftritt
Helfen Sie die CINV* zu stoppen, bevor sie auftritt Mit EMEND als Teil der antiemetischen Kombinationstherapie *CINV = Chemotherapie-induzierte Übelkeit und Erbrechen (Aprepitant, MSD) (Fosaprepitant Dimeglumin,MSD)
MehrDie Antiemese. Vorbeugung von Übelkeit und Erbrechen unter Chemotherapie
Die Antiemese Vorbeugung von Übelkeit und Erbrechen unter Chemotherapie Risikofaktoren für Übelkeit und Erbrechen 1. Patientenbezogene Faktoren 2. Therapiebezogene Faktoren 3. Krankheitsbedingte Faktoren
MehrEine Gesamtübersicht zum emetogenen Potential der gängigen Zytostatika
Chemotherapieinduzierte Übelkeit und Emesis Physiologie und Pathophysiologie Eine Gesamtübersicht zum emetogenen Potential der gängigen Zytostatika Hesketh P. J. et al.; J. Clin. Oncol., 9 (997) Hesketh
MehrSupportive Therapie in der Onkologie
Supportive Therapie in der Onkologie - Übelkeit, Erbrechen, Kachexie, Mukositis - Roman Huber, Uni-Zentrum Naturheilkunde Freiburg Formen von Übelkeit, Erbrechen - Akut (
MehrANTIEMETISCHE THERAPIE RICHTLINIEN. Johannes Andel Abt. Innere Medizin II LKH Steyr
ANTIEMETISCHE THERAPIE RICHTLINIEN Johannes Andel Abt. Innere Medizin II LKH Steyr ANTIEMETISCHE THERAPIE Pat. mit fortgeschrittener Krebserkrankung: 40-70% Übelkeit/Erbrechen Trotz Therapiefortschritte
MehrDepartement Gesundheit. Linderung der late Nausea/Emesis nach mittel- und hoch-emetogener Chemotherapie
Departement Gesundheit Linderung der late Nausea/Emesis nach mittel- und hoch-emetogener Chemotherapie Ein Update nach den (MASCC)-Guidelines Chemotherapy-Induced Nausea and Vomiting (Navari, Rudolph M.
MehrAMB 2006, 40, 09. Antiemetische Therapie bei Tumorpatienten
AMB 2006, 40, 09 Antiemetische Therapie bei Tumorpatienten Zusammenfassung: Durch die 5-HT 3 -Serotonin-Rezeptor-Antagonisten und durch den Neurokinin 1 -Rezeptor-Antagonisten Aprepitant wurde die antiemetische
MehrSupportivtherapie in der Onkologie. Lebensqualität für die Patienten
Lebensqualität für die Patienten Was verstehen wir unter Supportivtherapie? Sie umfasst alle unterstützenden Maßnahmen, um Symptome einer Tumorerkrankung oder Nebenwirkungen einer onkologische Therapie
MehrNeue Substanzen in der antiemetischen Therapie
Leitthema Onkologe 2009 [jvn]:[afp] [alp] DOI 10.1007/s00761-008-1547-2 Online publiziert: 4. Februar 2009 Springer Medizin Verlag 2009 K. Jordan 1 T. Behlendorf 1 P. Feyer 2 1 Klinik für Innere Medizin
MehrNeue MASCC/ESMO Leitlinie zur antiemetischen Therapie
Anna Jurkovska Fotolia UPDATE: ONKOLOGISCHE SUPPORTIVTHERAPIE 47 Neue MASCC/ESMO Leitlinie zur antiemetischen Therapie Petra Feyer, Berlin, und Petra Ortner, München Chemotherapie-induzierte Übelkeit und
MehrChemotherapy-induzierte Nausea und Emesis (CINV) Dr. Henning Burmeister, Medizinische Onkologie, Spital Thun
Chemotherapy-induzierte Nausea und Emesis (CINV) Dr. Henning Burmeister, Medizinische Onkologie, Spital Thun Chemotherapy-induzierte Nausea und Emesis (CINV) 1. Einleitung 2. Physiologie von Übelkeit und
MehrAndrea Kuhlmann Köln
Andrea Kuhlmann Köln Pflegerische Aspekte bei der Behandlung der Chemotherapie-induzierten Emesis Pflegerische Aspekte bei der Behandlung der Chemotherapie- induzierten Emesis Andrea Kuhlmann Fachkrankenschwester
Mehrhoch moderat gering minimal
Übelkeit und bei M. Hitzschke, F. Lordick Tab. : Klassifikation des emetogenen Risikos medikamentöser Tumortherapie Stufe hoch moderat Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Übelkeit und ohne Prophylaxe
MehrAntiemetika: Aktuelle Therapie-Strategien
Karin Jordan, Christoph Sippel, Dagmar Roßberg, Hans-Joachim Schmoll,Klinik für Innere Medizin IV,Onkologie/ Hämatologie, Halle. 01. August 2007 Antiemetika: Aktuelle Therapie-Strategien Nach wie vor zählen
MehrAntiemetische Strategien in der Tumortherapie
Diplomarbeit Antiemetische Strategien in der Tumortherapie eingereicht von Helene Monika Ebner Geb. Dat.: 01.12.1985 zur Erlangung des akademischen Grades Doktorin der gesamten Heilkunde (Dr. med. univ.)
MehrDossierbewertung A15-28 Version 1.0 Netupitant/Palonosetron Nutzenbewertung gemäß 35a SGB V
2 Nutzenbewertung 2.1 Kurzfassung der Nutzenbewertung Hintergrund Der G-BA hat das IQWiG mit der Nutzenbewertung des Wirkstoffs Netupitant/Palonosetron gemäß 35a SGB V beauftragt. Die Bewertung erfolgte
MehrRolapitant wird in Kombination mit einem 5-Hydroxytryptamin (5-HT 3 )- Rezeptorantagonisten und Dexamethason verabreicht.
2 Nutzenbewertung 2.1 Kurzfassung der Nutzenbewertung Hintergrund Der G-BA hat das IQWiG mit der Nutzenbewertung des Wirkstoffs Rolapitant gemäß 35a SGB V beauftragt. Die Bewertung erfolgt auf Basis eines
MehrAntiemetische Therapie bei Tumorpatienten
Antiemetische Therapie bei Tumorpatienten Wie Übelkeit und Erbrechen verursacht werden und was man dagegen tun kann Neben Schmerzen gehören Übelkeit und Erbrechen zu den unangenehmsten Symptomen einer
MehrERBRECHEN UND ANTIEMETIKA THEORETISCHE GRUNDLAGEN
ERBRECHEN UND ANTIEMETIKA THEORETISCHE GRUNDLAGEN Univ.Prof.Dr.Herbert Watzke Klinik für Innere Medizin I Medizinische Universität Wien Slide 1 CHEMOTHERAPIE INDUZIERTES ERBRECHEN MECHANISMEN ERBRECHEN
MehrMammakarzinom - Zulassungsstatus von Medikamenten Leitlinie
Mammakarzinom - Zulassungsstatus von Medikamenten Leitlinie Empfehlungen der Fachgesellschaft zur Diagnostik und Therapie hämatologischer und onkologischer Erkrankungen Herausgeber DGHO Deutsche Gesellschaft
MehrNetupitant / Palonosetron
DGHO e. V. Alexanderplatz 1 10178 Berlin Gemeinsamer Bundesausschuss Wegelystr. 8 10623 Berlin Hauptstadtbüro der DGHO Alexanderplatz 1 10178 Berlin Tel. 030.27 87 60 89-0 Fax: 030.27 87 60 89-18 info@dgho.de
MehrDIPLOMARBEIT. Supportive antiemetische Therapie in der Onkologie. angestrebter akademischer Grad. Magistra der Pharmazie (Mag.pharm.
DIPLOMARBEIT Supportive antiemetische Therapie in der Onkologie angestrebter akademischer Grad Magistra der Pharmazie (Mag.pharm.) Verfasserin: Christina Theresia Dobesberger Matrikel-Nummer: 22357 Studienrichtung
MehrNausea und Erbrechen Mechanismus und Therapie
PROFO St. Anna 2013/2014 Palliativtherapie durch den Hausarzt (1) Nausea und Erbrechen Mechanismus und Therapie Nico Wiegand Gastroenterologie St. Anna 17.10.2013 1 2 Kortex Sinnesorgane Sx, Ekel, Erschöpfung
MehrBehandlung von Nebenwirkungen der Chemo- & Hormontherapie. K-.D. Schürer
Behandlung von Nebenwirkungen der Chemo- & Hormontherapie K-.D. Schürer Weibliches Geschlecht Alter < 50 Reise- und Schwangerschaftsübelkeit in der Anamnese Ängstliche Grundhaltung Geringer Alkoholkonsum
MehrLang wirksame Basisprophylaxe mit Palonosetron bei emetogenen Chemotherapien
DKK 2014: Antiemese in der onkologischen Supportivtherapie Lang wirksame Basisprophylaxe mit Palonosetron bei emetogenen Chemotherapien Berlin (21. Februar 2014) - Moderne onkologische Therapien sind ohne
MehrErbrechen und Übelkeit
Adam Wille, Schlehen-Apotheke Leipzig 20.01.2009 Übelkeit: Erbrechen und Übelkeit Was rein geht, geht auch wieder heraus Gefühl des Erbrechens OHNE ERBRECHEN selbst! ( flaues Gefühl im Magen ) Erbrechen:
MehrTeil A. 1. Hinweise zur Anwendung von 5-Fluorouracil gemäß Nr. 24
Stand: 18.04.2007 Beschlüsse zu der Arzneimittel-Richtlinie/ Anlage 9 Off-Label-Use Teil A Folgende Arzneimittel sind unter Beachtung der dazu gegebenen Hinweise in den nachfolgend aufgelisteten nicht
MehrMASCC/ESMO ANTIEMESE LEITLINIE 2016
2016 V.1.0 1 MASCC/ESMO ANTIEMESE LEITLINIE 2016 Multinational Association of Supportive Care in Cancer Organisation und Vorstand: Matti Aapro, MD Richard J. Gralla, MD Jørn Herrstedt, MD, DMSci Alex Molassiotis,
MehrRolapitant (Prävention von Übelkeit und Erbrechen bei Chemotherapie)
IQWiG-Berichte Nr. 534 Rolapitant (Prävention von Übelkeit und Erbrechen bei Chemotherapie) Nutzenbewertung gemäß 35a SGB V Dossierbewertung Auftrag: A17-26 Version: 1.0 Stand: 30.08.2017 Impressum Herausgeber:
MehrChemotherapie bei metastasiertem Mammakarzinom
Diagnostik und Therapie primärer und metastasierter Mammakarzinome Chemotherapie bei metastasiertem Mammakarzinom Chemotherapie bei metastasiertem Mammakarzinom Version 2002: von Minckwitz Version 2003
MehrInhaltsverzeichnis. Abkürzungsverzeichnis...
VII Abkürzungsverzeichnis....................................... XIV Zytostatika................................................. 1 1. Definitionen............................................. 1 2. Durchführung
MehrProphylaxe und Therapie von Chemotherapie-induzierten. induzierten Nebenwirkungen bei gastrointestinalen Tumoren
Prophylaxe und Therapie von Chemotherapie-induzierten induzierten Nebenwirkungen bei gastrointestinalen Tumoren Karin Oechsle Klinik und Poliklinik für Onkologie, Hämatologie, Knochenmarktransplantation
MehrDossier zur Nutzenbewertung gemäß 35a SGB V
Dokumentvorlage, Version vom 18.04.2013 Dossier zur Nutzenbewertung gemäß 35a SGB V Netupitant/Palonosetron (Akynzeo ) RIEMSER Pharma GmbH Modul 3 B Prävention von akuter und verzögert auftretender Übelkeit
MehrDissertation zur Erlangung des akademischen Grades Doktor der Medizin (Dr. med.)
Aus der Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin IV des Universitätsklinikums Halle (Saale) Direktor: Prof. Dr. med. Hans-Joachim Schmoll Verträglichkeit und Effektivität einer 3fach-Antiemese
MehrHäufige Beschwerden unserer Patienten mit Krebs: Nausea/Erbrechen und Müdigkeit. Prof. D. Betticher, MHA HFR Freiburg Kantonsspital
Häufige Beschwerden unserer Patienten mit Krebs: Nausea/Erbrechen und Müdigkeit Prof. D. Betticher, MHA HFR Freiburg Kantonsspital Conflict of interest Actavis, Amgen, Astellas, AstraZeneca, Bayer, BMS,
MehrEBM als Rationierungsprinzip. Medizinische Klinik III CBF und Charité Comprehensive Cancer Center Berlin
EBM als Rationierungsprinzip????? UlihKilhl Ulrich Keilholz Medizinische Klinik III CBF und Charité Comprehensive Cancer Center Berlin Wie schaffe ich Bedingungen, die den Einsatz von Medikamenten und
MehrSupportive Therapie in der Onkologie
Supportive Therapie in der Onkologie Praktische Tipps zu unterstützenden Maßnahmen wie jeder Patient einen sinnvollen Beitrag zur Therapie leisten kann Dr. med. Catarina Schock Onkologische Schwerpunktpraxis
MehrProphylaxe u. Therapie von Chemotherapie induzierter Übelkeit u. Erbrechen - pflegerische Sicht
Prophylaxe u. Therapie von Chemotherapie induzierter Übelkeit u. Erbrechen - pflegerische Sicht AHOP Fortbildung Ländergruppe Oberösterreich 12.6.2014 Maria Röthlin, Elisabethinen Linz Definitionen 1/2
MehrChemotherapie Übelkeit und Erbrechen - bei Patienten immer noch gefürchtet
Übelkeit und Erbrechen - bei Patienten immer noch gefürchtet XXI. Onkologische Fachtagung Berlin 16.05.2018 Tanja Köning-Hermes UK Münster Fachpflegerin für onkologische Pflege Inhalt Ambulante oder stationäre
MehrNeue Substanzen beim Multiplen Myelom
Neue Substanzen beim Multiplen Myelom A. Weltermann Abteilung für Innere Medizin I Zentrum für Hämatologie und Stammzelltransplantation, Hämostaseologie und medizinische Onkologie Krankenhaus der Elisabethinen
MehrSymptomkontrolle im Gastrointestinalbereich. 2. österreichischer Palliativkongress Salzburg 7.12.06
Symptomkontrolle im Gastrointestinalbereich 2. österreichischer Palliativkongress Salzburg 7.12.06 Übelkeit, Erbrechen und Obstruktion bei Patienten in der Palliativmedizin Wege zu einer optimierten Symptomkontrolle
MehrAdjuvante zytostatische und zielgerichtete Therapien
Diagnostik und Therapie primärer und metastasierter Mammakarzinome Adjuvante zytostatische und zielgerichtete Therapien Adjuvante zytostatische und zielgerichtete Therapien Version 2002: Möbus / Nitz Versionen
MehrAdjuvante zytostatische und zielgerichtete Therapien
Diagnostik und Therapie primärer und metastasierter Mammakarzinome Adjuvante zytostatische und zielgerichtete Therapien Adjuvante zytostatische und zielgerichtete Therapien Versionen 2002 2017: Dall /
MehrHerausforderungen in der individualisierten Therapie beim mcrc
Erstlinientherapie des kolorektalen Karzinoms Herausforderungen in der individualisierten Therapie beim mcrc Berlin (2. Oktober 2010) Beim metastasierten kolorektalen Karzinom (mcrca) mit nicht-mutiertem
MehrBibliografische Informationen digitalisiert durch http://d-nb.info/1002304067
VII Inhalt 1 WasistKrebs? 1 Bösartige Erkrankungen aus dem Gebiet der Onkologie 1 Bösartige Erkrankungen aus dem Gebiet der Hämatologie 2 2 Welche Krebsstadien gibt es? 3 3 Welche Therapieziele gibt es?
Mehr6. Diskussion 6.1. Diskussion der Daten
6. Diskussion 6.1. Diskussion der Daten Die 1995 im BJ publizierte Metaanalyse zeigte, dass für Patienten im Stadium III b und IV des Bronchialkarzinoms eine Chemotherapie einen Überlebensvorteil ergibt.
Mehrgastroenterologie
Leitliniengerechte Therapie von Übelkeit und Erbrechen Schmitt T, Mikus G, Egerer G Journal für Gastroenterologische und Hepatologische Erkrankungen 2011; 9 (1), 18-24 Homepage: www.kup.at/ gastroenterologie
MehrChemotherapie des metastasierten Mammakarzinoms
Diagnostik und Therapie primärer und metastasierter Mammakarzinome Chemotherapie des metastasierten Mammakarzinoms Chemotherapie bei metastasiertem Mammakarzinom Version 2002: von Minckwitz Version 2003
MehrMedizinische Klinik I Klinikum Weiden
Medizinische Klinik I Klinikum Weiden KLINIK UND POLIKLINIK FÜR INNERE MEDIZIN I Aktuelle Therapie des metastasierten Magenkarzinom Frank Kullmann, Weiden Prozentualer Anteil ausgewählter Tumorlokalisationen
MehrRT 2 8 C. Lösungsmittel Stammlösung. = Milchsäure 0,035. molar. Aldesleukin s. IL-2 Alemtuzumab 28 d NaCl 0,9 % oder G5 24 h 24 h lichtgeschützt, kühl
Physikalisch-chemische Stabilität parenteral applizierbarer Zytostatika und Begleitarzneimittel Aufgrund der mikrobiologischen Instabilität ist die Verwendbarkeit auf 24 h bzw. auf mikrobiologisch validierte
MehrDiffuses großzelliges B-Zell Lymphom - Medikamentöse Tumortherapie - Protokolle
Diffuses großzelliges B-Zell Lymphom - Medikamentöse Tumortherapie - Protokolle Leitlinie Empfehlungen der Fachgesellschaft zur Diagnostik und Therapie hämatologischer und onkologischer Erkrankungen Herausgeber
MehrAgnes Glaus, RN, MSc, PhD
Mehr als nur Assessment: ein Kommunikations-Instrument (KI) bei Chemotherapie (C) - Induzierter (I) Nausea/Emesis (NE) CINE-KI Agnes Glaus, RN, MSc, PhD Emetogenität t häufig h verw. Zytostatika Einstufung
MehrDossier zur Nutzenbewertung gemäß 35a SGB V
Dokumentvorlage, Version vom 18.04.2013 Dossier zur Nutzenbewertung gemäß 35a SGB V Rolapitant (Varuby ) Tesaro Bio Germany GmbH Modul 2 Allgemeine Angaben zum Arzneimittel, zugelassene Anwendungsgebiete
Mehr1 GELTUNGSBEREICH UND ZWECK 2 MITGELTENDE DOKUMENTE 3 VERWENDETE ABKÜRZUNGEN 4 VERANTWORTL. MITARBEITERIN DES QM-DOKUMENTS
ALLGEMEINES KRANKENHAUS DER STADT WIEN Antiemetika gültig ab: 05.07.2013 Version 01 Seite 1 von 11 1 GELTUNGSBEREICH UND ZWECK Diese SOP wird zur Begleitmedikation bei der Verabreichung von zytostatischen
MehrStichwortverzeichnis
Stichwortverzeichnis 384 Stichwortverzeichnis A Abarelix 41 Adriamycin s. Doxorubicin Alkylantien 30 Anämie, tumorbedingte 86 88 Androgenblockade 42, 43 minimale 43 Androgeninhibitoren adrenale 44 Antiandrogene
MehrBeschluss. I. Die Anlage XII wird in alphabetischer Reihenfolge um die Wirkstoffkombination Netupitant/Palonosetron wie folgt ergänzt:
Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL): Anlage XII - Beschlüsse über die Nutzenbewertung von Arzneimitteln mit neuen Wirkstoffen nach 35a SGB
MehrSymptommanagement: Übelkeit und Erbrechen Pflegenden können bewirken!
1 Symptommanagement: Übelkeit und Erbrechen Pflegenden können bewirken! Anita Margulies BSN, RN Bern März 2015 2 Übelkeit/Erbrechen Warum ist dieses Thema noch von Bedeutung? Sind eine der häufiger auftretenden
Mehr1. Zusatznutzen des Arzneimittels im Verhältnis zur zweckmäßigen Vergleichstherapie
Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM- RL):Anlage XII Beschlüsse über die utzenbewertung von Arzneimitteln mit neuen Wirkstoffen nach 35a SGB V
MehrGrundlagen. Anja Loth
Grundwissen / Grundlagen Anja Loth Was ist Paclitaxel? Was sind dessen Nebenwirkungen? Taxol / Paclitaxel ist eine in der Pazifischen Eibe(Taxus brevifolia) vorkommende Substanz aus der Gruppe der Taxane
MehrAprepitant Juni Arzneimittelprofil Onkologie
Aprepitant Juni 2007 Arzneimittelprofil Onkologie Aprepitant, Juni 2007 ArzneimittelPROFIL Onkologie Scientific Editor Univ.-Prof. Dr. Christoph Zielinski, Wien Managing Scientific Editor Univ.-Prof. Dr.
MehrPsychoonkologie und Supportivtherapie
Psychoonkologie und Supportivtherapie Rudolf Weide Praxisklinik für Hämatologie und Onkologie Koblenz PSO+SUPP: Metastasiertes Mammakarzinom Metastasiertes Mammakarzinom: Therapie versus BSC! 57 rumänische
MehrNebenwirkungen der Therapie
Diagnostik und Therapie primärer und metastasierter Mammakarzinome Nebenwirkungen der Therapie Nebenwirkungen der Therapie Version 2004: Jackisch/Göhring/Souchon Version 2005-2009: Friedrichs / Lisboa
MehrPflege bei Nausea und Emesis unter Chemotherapie und in der palliativen Situation
Zollernalb-Klinikum ggmbh, Innerbetriebliche Fortbildung (IBF) Termine: KH Albstadt KH Hechingen 11.02.2010 22.03.2010 Pflege bei Nausea und Emesis unter Chemotherapie und in der palliativen Situation
MehrUFT (Tegafur Uracil): Patientenfreundliche Therapie beim metastasierten kolorektalen Karzinom
UFT (Tegafur Uracil): Patientenfreundliche Therapie beim metastasierten kolorektalen Karzinom Berlin (20. Februar 2008) Auch auf dem diesjährigen 28. Deutschen Krebskongress in Berlin stand der Patient
MehrChemotherapie mit oder ohne zielgerichtete Substanzen beim
Diagnostik und Therapie primärer und metastasierter Mammakarzinome Chemotherapie mit oder ohne zielgerichtete Substanzen beim metastasierten Mammakarzinom Chemotherapie mit oder ohne zielgerichtete Substanzen
MehrDossier zur Nutzenbewertung gemäß 35a SGB V
Dokumentvorlage, Version vom 18.04.2013 Dossier zur Nutzenbewertung gemäß 35a SGB V Netupitant/Palonosetron (Akynzeo ) RIEMSER Pharma GmbH Modul 2 Allgemeine Angaben zum Arzneimittel, zugelassene Anwendungsgebiete
MehrAdjuvante zytostatische und zielgerichtete Therapien
Diagnostik und Therapie primärer und metastasierter Mammakarzinome Adjuvante zytostatische und zielgerichtete Therapien Adjuvante zytostatische und zielgerichtete Therapie Version 2002: Möbus / Nitz Versionen
Mehrgültig ab: Version: 02 Seite 1 von 14
COMPREHENSIVE CANCER CENTER Antiemetika gültig ab: 15.05.2017 Version: 02 Seite 1 von 14 1. ANWENDUNGSBEREICH UND ZIEL Diese SOP wird zur Begleitmedikation bei der Verabreichung von zytostatischen Chemotherapien
MehrSABCS 2016 Psychoonkologie und Supportivtherapie
SABCS 2016 Psychoonkologie und Supportivtherapie Rudolf Weide Praxisklinik für Hämatologie und Onkologie Koblenz Orale Antiemese Randomisierter Vergleich zwischen Granisetron (40ug/kg) an Tag 1 und Palonosetron
MehrAsklepios Klinik Lich Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe. Durchführung onkologischer Therapien
Durchführung onkologischer Therapien 1 Inhaltsverzeichnis I. Chemotherapien beim Ovarialkarzinom 1. Carboplat/Paclitaxel 2. Carbopatin mono q21 3. Carboplatin weekly 4. Paclitaxel mono q21 5. Paclitaxel
MehrChemotherapie des kleinzelligen Bronchialkarzinoms (SCLC)
Chemotherapie des kleinzelligen Bronchialkarzinoms (SCLC) Pneumologie/Allergologie Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt/Main SCLC Erstlinientherapie Rezidivtherapie SCLC Erstlinientherapie
MehrNausea & Emesis bei Patienten in der Palliativmedizin
Nausea & Emesis bei Patienten in der Palliativmedizin Wege zu einer optimierten Symptomlastlinderung Birgit Wullenkord Fachpflegekraft und Kursleiterin für Palliative Care, Trauerbegleiterin, 1. Vorsitzende
MehrPalliativmedizin Symptomkontrolle
Palliativmedizin Symptomkontrolle Gerhard Held Klinik für Innere Medizin I Gastrointestinale Symptome 1.Übelkeit und Erbrechen 2.Obstipation 3.Diarrhoe 4.Gastrointestinale Obstruktion Mechanismen von
MehrVorwort... Ein herzliches Dankeschön... VI
VII Inhalt Vorwort... Ein herzliches Dankeschön... VI 1 Was ist Krebs?... 1 Bösartige Erkrankungen aus dem Gebiet der Onkologie. 1 Bösartige Erkrankungen aus dem Gebiet der Hämatologie... 2 2 Welche Krebsstadien
MehrOnkologische Notfälle
Onkologische Notfälle Viviane Hess Medizinische Onkologie USB Alles gleichzeitig... 52jährige Frau A mit metastasiertem Melanom, Diarrhoe 45jähriger Herr B mit diffusem grosszelligem B- Zelllymphom, Fieber
Mehrbei Tumorpatienten Nausea and Emesis in Cancer Patients ÜBERSICHT / REVIEW Michael Binkert, Georgia Schilling Hintergrund
ÜBERSICHT / REVIEW 111 Übelkeit und Erbrechen bei Tumorpatienten Michael Binkert, Georgia Schilling Zusammenfassung: Bis lange in die 90er Jahre hinein galten Übelkeit und Erbrechen als von Patienten am
MehrComprehensive Cancer Center. Onkologische Pflege
Comprehensive Cancer Center Onkologische Pflege CANCER CARE Comprehensive Cancer Center Wolfgang Hofer Oberpfleger Innere Medizin I Intensivbehandlungsstationen Ost Notfallmedizin, Transfusionsmedizin
MehrAdenokarzinom des Sigma
Das heutige Thema Adenokarzinom des Sigma Dr. Janett Wennek-Klose Saale-Apotheke Jena Janett.Wennek-Klose@medipolis.de Ihre Referentin Saale-Apotheke Jena Versorgungsstruktur: Internistisch/Onkologisch-
MehrSTELLENWERT EINER KOMBINIERTEN THERAPIE VON 5-HT3-ANTAGONISTEN UND ALIZAPRID IN DER BEHANDLUNG VON VERZÖGERTEM CHEMOTHERAPIE-INDUZIERTEM ERBRECHEN
STELLENWERT EINER KOMBINIERTEN THERAPIE VON 5-HT3-ANTAGONISTEN UND ALIZAPRID IN DER BEHANDLUNG VON VERZÖGERTEM CHEMOTHERAPIE-INDUZIERTEM ERBRECHEN Inauguraldissertation zur Erlangung des Grades eines Doktors
MehrÜbelkeit und Erbrechen!
SAKKAM Ausbildung Allgemeinmedizin!! Übelkeit und Erbrechen! Dr. Wallnöfer W. J. Arzt für Allgemeinmedizin Prad am Stilfserjoch! Belastende Begleitsymptome bei Tumorpatienten Übelkeit bis zu 54% Drang
Mehr1. Neoadjuvante Therapie. 2. Adjuvante Therapie. 3. Metastasiertes Mamma-Ca. 4. Mamma-Ca. in der Schwangerschaft. 5. Nicht-interventionelle Studien
1. Neoadjuvante Therapie GeparOcto-Studie Penelope-Studie 2. Adjuvante Therapie GAIN II-Studie Adapt-Studie Katherine-Studie TREAT CTC-Studie 3. Metastasiertes Mamma-Ca. First-line Therapie: Ab Second-line
Mehrmoderat und hoch emetogener Chemotherapie
Senologiekongress 2015 Neue Therapiestrategien eröffnen Chance auf bessere Antiemese in der verzögerten Phase unter moderat und hoch emetogener Chemotherapie Leipzig (25. Juni 2015) - Chemotherapie-induzierte
MehrKein Hand-Fuß-Syndrom unter Behandlung mit UFT (Tegafur Uracil)
ESMO: Kein Hand-Fuß-Syndrom unter Behandlung mit UFT (Tegafur Uracil) Darmstadt (8. Oktober 2008) Auf der 33. Jahrestagung der European Society for Medical Oncology (ESMO) wurden die Ergebnisse einer Untersuchung
MehrÜBELKEIT UND ERBRECHEN MÖGLICHKEITEN UND GRENZEN DER MEDIZIN ELISABETH MEDICUS 13. VORARLBERGER HOSPIZ- UND PALLIATIVTAG
ÜBELKEIT UND ERBRECHEN MÖGLICHKEITEN UND GRENZEN DER MEDIZIN ELISABETH MEDICUS 13. VORARLBERGER HOSPIZ- UND PALLIATIVTAG Inhaltliche Botschaft 1. Übelkeit und Erbrechen sind nicht so häufig wie Schmerzen,
MehrTherapie des älteren Patienten. mit Magenkarzinom. 2er vs. 3er Kombination. T. Höhler Med. Klinik I Prosper-Hospital, Recklinghausen
Therapie des älteren Patienten mit Magenkarzinom 2er vs. 3er Kombination T. Höhler Med. Klinik I Prosper-Hospital, Recklinghausen Offenlegung potentieller Interessenkonflikte 1. Anstellungsverhältnis oder
MehrKriterien zur Bestimmung der zweckmäßigen Vergleichstherapie
Kriterien zur Bestimmung der zweckmäßigen Vergleichstherapie und Recherche und Synopse der Evidenz zur Bestimmung der zweckmäßigen Vergleichstherapie nach 35a SGB V Vorgang: 2015-08-15-D-172 Netupitant
MehrAktuelle Datenlage und praktische Implikationen. Elke Irlinger, Gesundheitswissenschaftlerin und Pflegeexpertin Onkologie 1
Aktuelle Datenlage und praktische Implikationen. Elke Irlinger, Gesundheitswissenschaftlerin und Pflegeexpertin Onkologie 1 Wie ist Ihr Vorgehen in der Praxis, um CINV zu vermeiden? Ablauf? Prozess? Elke
MehrZentrenbildung in der Onkologie. Aus der Erfahrung mit Tumorzentren lernen
Zentrenbildung in der Onkologie Aus der Erfahrung mit Tumorzentren lernen Prof. Dr. med. Mathias Freund, Rostock Multidisziplinäre Therapie bei Krebs Prof. Dr. M. Freund 200 Komplexe kurative Behandlung
MehrPerjeta für die neoadjuvante Therapie zugelassen
HER2-positives Mammakarzinom Perjeta für die neoadjuvante Therapie zugelassen Grenzach-Wyhlen (31. Juli 2015) - Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) hat Perjeta (Pertuzumab) in Kombination mit Herceptin
Mehrkolorektalen Karzinoms
Signifikante Lebensverlängerung durch Angiogenese-Hemmung Avastin in der First-Line-Therapie des metastasierten kolorektalen Karzinoms Berlin (24. März 2006) - Erhalten Patienten mit metastasiertem kolorektalen
MehrBisphosphonate und der RANKL-Antikörper Denosumab
Diagnostik und Therapie primärer und metastasierter Mammakarzinome Bisphosphonate und der RANKL-Antikörper Denosumab Bisphosphonate und RANKL-Antikörper Denosumab Versionen bis 2010: Diel / Jackisch /
MehrErbitux (Cetuximab) beim metastasierten kolorektalen Karzinom: Erstlinientherapie und Biomarker im Fokus
Erbitux (Cetuximab) beim metastasierten kolorektalen Karzinom: Erstlinientherapie und Biomarker im Fokus Berlin (20. Februar 2008) Auch auf dem diesjährigen 28. Deutschen Krebskongress in Berlin überzeugte
MehrGelöste Probleme? Supportive Tumortherapie und Immunthrombozytopenie
Satellitensymposium GSK Autorin: Bettina Reich, Hamburg Gelöste Probleme? Supportive Tumortherapie und Immunthrombozytopenie Die PASQOC-Befragung in onkologischen Praxen zeigte deutlich, dass der Umgang
Mehr