UdZ. Unternehmen der Zukunft 1/2015. Forschung nutzen. Mehrwert schaffen. Zeitschrift für Betriebsorganisation und Unternehmensentwicklung

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1 UdZ 1/2015 Unternehmen der Zukunft Zeitschrift für Betriebsorganisation und Unternehmensentwicklung ISSN Forschung nutzen. Mehrwert schaffen.

2 Impressum UdZ Unternehmen der Zukunft FIR-Zeitschrift für Betriebsorganisation und Unternehmensentwicklung, 16. Jg., Heft 1/2015, ISSN UdZ Unternehmen der Zukunft informiert mit Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen drei Mal im Jahr über die wissenschaftlichen Aktivitäten des FIR. Herausgeber FIR e. V. an der RWTH Aachen Campus-Boulevard Aachen Tel.: Fax: E Mail: info@fir.rwth-aachen.de Internet: Direktor Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Günther Schuh Prof. Dr.-Ing. Achim Kampker, M. B. A. Geschäftsführer Prof. Dr.-Ing. Volker Stich Leiter Geschäftsbereich Forschung Dr.-Ing. Gerhard Gudergan Leiter Geschäftsbereich Industrie Dr.-Ing. Carsten Schmidt Bereichsleiter (inhaltlich verantwortlich für dieses Heft) Dienstleistungsmanagement: Dr.-Ing. Christian Fabry Informationsmanagement: Dipl.-Inform. Violett Zeller Business-Transformation: Dr.-Ing. Gerhard Gudergan Produktionsmanagement: Dr.-Ing. Niklas Hering; Dipl.-Wirt.-Ing. Jan Reschke Redaktionelle Mitarbeit Julia Quack van Wersch, M.A. Simone Suchan M.A. Korrektorat Simone Suchan M.A. Dipl.-Gyml. Taissia Fernández de la Peña Satz und Bildbearbeitung Julia Quack van Wersch, M. A. Druck AWD Druck + Verlag GmbH Copyright Kein Teil dieser Publikation darf ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung des Herausgebers in irgend einer Form reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Bildnachweis Titelbild (rechts): FIR e. V. an der RWTH Aachens; Titelbild (links): FIR e. V. an der RWTH Aachen; Soweit nicht anders angegeben: FIR e. V. an der RWTH Aachen Einfach diesen QR-Code mit Ihrem Smartphone einscannen und die aktuelle UdZ online lesen! 2 UdZ Unternehmen der Zukunft 1/2015

3 Editorial Liebe Leser, derzeit erleben wir als Forschungsinstitut eine für uns neue, nahezu paradiesische Situation: Unsere sonst so komplizierten, wenig eingängigen Themen sind in aller Munde! Gerade wir profitieren in hohem Maße von der Hightech-Strategie der Bundesregierung und der damit erzeugten öffentlichen Wahrnehmung. Die mit der Hightech-Strategie einhergehenden Zukunftsprojekte beinhalten Themen wie Industrie 4.0, Internetbasierte Dienste für die Wirtschaft oder auch dem Intelligenten Umbau der Energieversorgung. Wir freuen uns über die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für diese Themen, denn das FIR beschäftigt sich seit jeher mit Fragen der IT-gestützten Betriebsorganisation, die jetzt in der Hightech-Strategie wieder aufgegriffen werden. Deshalb können wir uns derzeit glücklich schätzen, einen gewissen thematischen Vorsprung zu haben. Andererseits können wir aber auch aus Erfahrung sagen, dass die Bearbeitung der gestellten Fragen nur dann erfolgreich gelingen wird, wenn man sie systematisch, zielorientiert, schrittweise und mit einem gewissen Langmut bearbeitet. Industrie 4.0 ist zwar eine große Vision aber doch ein Prozess der vielen kleinen Schritte. Wie diese Schritte aussehen können, erfahren Sie in dieser Ausgabe der ersten UdZ Wir nähern uns produktionsseitig z. B. den Themen Big Data im Störungsmanagement, Intelligente Instandhaltung und Servicesynchronisation. Im Hinblick auf die IT-Unterstützung von Prozessen betrachten wir die Gestaltung der Unternehmens-IT für Industrie 4.0 und optimierte IT-Prozesse für KMU. Außerdem befassen wir uns mit der Wertschöpfung in der Elektromobilität und mit lernförderlichen Arbeitssystemen für Industrie 4.0. Auf den nächsten Seiten finden Sie Berichte über aktuelle Projekte und Themen. Wir hoffen, Ihr Interesse am FIR zu wecken und Ihnen Denkanstöße für Ihr Unternehmen mitgeben zu können. Und natürlich wünschen wir Ihnen ein interessantes Leseerlebnis und freuen uns auf Ihre Rückmeldung! Prof. Dr.-Ing. Volker Stich Geschäftsführer des FIR e. V. an der RWTH Aachen Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Günther Schuh Direktor des FIR e. V. an der RWTH Aachen Prof. Dr.-Ing. Achim Kampker, M. B. A. Direktor des FIR e. V. an der RWTH Aachen UdZ Unternehmen der Zukunft 1/2015 3

4 4 UdZ Unternehmen der Zukunft 1/2015

5 Inhaltsverzeichnis 6 9 Der Themenkompass der UdZ Die Hightech-Strategie der Bundesregierung als beispielhafter Ordnungsrahmen für die Arbeit des FIR Rückblick: FIR stellte Status quo und Lösungsmöglichkeiten der Industrie 4.0 auf den ERP-Tagen vor Mit dem Navigationsgerät auf die Straße und im Blindflug durch die Produktion? 36 Business-Transformation Phänomene, Prozesse und Methoden der Veränderung von Unternehmen verstehen 38 Komplexität in Unternehmenstransformationen beherrschen Wie das Konzept der Orchestrierung große Transformationsvorhaben für Entscheidungsträger beherrschbar macht FIR-Forschungsprojekte Studien, Standards und Publikationen BigPro: Einsatz von Big-Data-Technologien zum Störungsmanagement in der Produktion Big-Data-Einsatz und eventbasierte Regelung zur Gestaltung von robusten Produktionssystemen ServSync: Servicesynchronisation mittels Takt Konzept zur Synchronisation der Erstellungsprozesse technischer Dienstleistungen DELFIN: Dienstleistungen für Elektromobilität Förderung von Innovationen und Nutzerorientierung Entwicklung von Strategien und Konzepten für innovative Dienstleistungen im Wertschöpfungssystem Elektromobilität GradeIT: Mit optimierten IT-Prozessen das Fundament der Unternehmens-IT schaffen Entwicklung einer KMU-spezifischen Bewertungsmethode für IT-Prozesse kleinerer und mittlerer IT-Service-Provider DigiKMU: Strategische Ausrichtung der Unternehmens-IT zur Umsetzung von Industrie-4.0-Konzepten Entwicklung einer Methode zur Unterstützung von KMU ELIAS: Engineering und Mainstreaming lernförderlicher industrieller Arbeitssysteme für die Industrie 4.0 Konfiguration bedarfsgerechter Lernlösungen Smart-Logistic-Grids: Realisierung eines echtzeitfähigen Risikomanagementsystems Konzeption und Durchführung eines Feldversuchs bei der ZITEC Industrietechnik GmbH Kostenlose FIR-Edition: Smart Watts erschienen Gestaltung des Energiesystems der Zukunft in der Modellregion Aachen FIR-Editionsband SISE erschienen Synergetisches, interaktives und selbstorganisiertes E-Learning in Unternehmen mit komplexer Wertschöpfungskette FIR-Editionsband Smart.NRW erschienen Supply-Chain-Exzellenz mittels adaptiver Planungsprozesse und RFID-Source-Tagging auf Caselevel in der Konsumgüterbranche von NRW FIR-Studie Stammdatenmanagement in der produzierenden Industrie erschienen Veröffentlichung: Nachhaltige Effizienzsteigerung im Service Verschwendung vermeiden Prozesse optimieren CRM-Praxis 2014/15: CRM-Systeme in Unternehmen Ziele, Nutzen und Herausforderungen FIR-Whitepaper Smart Operations erschienen Produktionsumfeld 2030 Explorative Studie KMU-spezifische Präferenzanalyse von Communitymerkmalen und deren Ausprägungen des FIR erschienen 32 Smart Maintenance: Industrie 4.0 in der Instandhaltung Integrative Softwarelösungen für ein intelligentes, bedarfsorientiertes Instandhaltungsmanagement in komplexen Produktionsumgebungen 35 Projektankündigungen Neubewilligte Forschungsprojekte des FIR e. V. an der RWTH Aachen UdZ Unternehmen der Zukunft 1/2015 5

6 Der Themenkompass der UdZ Die Hightech-Strategie der Bundesregierung als beispielhafter Ordnungsrahmen für die Arbeit des FIR Bild 1: FIR-Themenkompass In der ersten Ausgabe unserer Hauszeitschrift Unternehmen der Zukunft, kurz UdZ, im Jahr 2015 stellen wir Ihnen unseren aktuellen `Themenkompass an die Seite, mit dessen Hilfe Sie in Zukunft die Forschungsarbeiten des FIR sowie die dazugehörigen Beiträge thematisch besser einordnen können. In den vergangenen Jahren waren die Inhalte unserer Hauszeitschrift an den Themenfeldern der drei FIR-Forschungsbereiche Dienstleistungsmanagement, Informationsmanagement und Produktionsmanagement ausgerichtet. Der jeweilige Themenschwerpunkt wurde in einem Leitartikel so dargestellt, dass sich die nachfolgenden Beiträge thematisch einordnen ließen. In der jüngsten Vergangenheit hat sich viel getan: Wir haben am FIR mit dem Bereich Business-Transformation einen weiteren exzellenten Forschungsbereich aufgebaut, der sich mit der Wandelbarkeit von Unternehmen als Ganzes beschäftigt und damit einen Bogen über alle anderen Themen des FIR spannt. Zudem haben wir mit unserem Umzug auf den RWTH Aachen Campus und der Manifestation unseres Verständnisses von Enterprise- Integration [1] zunehmend darauf hingewirkt, unsere Forschungsarbeit stärker zu verzahnen. Diese Idee wird auch in unseren drei hochmodernen Forschungslaboren (Innovation-Labs) gelebt; so werden in diesem Sinne viele wissenschaftliche Projekte am FIR mittlerweile bereichsübergreifend bearbeitet. Nicht zuletzt zeigen uns auch verschiedene regionale, nationale und europaweite Strategien und Rahmenprogramme, dass eine Zusammenführung unserer Themen in einen übergeordneten Rahmen im Sinne einer weitergefassten Sichtweise und geradezu interdisziplinärem Denken von strategischer Bedeutung mit großer Schlagkraft ist. Daher halten Sie mit dieser Ausgabe erstmals eine UdZ in der Hand, die das gesamte Spektrum des Leistungsportfolios des FIR thematisch abdeckt. Um dieses dennoch besser einordnen zu können als es die reine Artikelreihenfolge vermag, haben wir uns dazu entschieden, Ihnen den Themenkompass als Ordnungsrahmen mit an die Hand zu geben. In dieser Ausgabe haben wir uns für die Hightech-Strategie der Bundesregierung entschieden in weiteren Ausgaben können auch andere Schwerpunktthemen in Form des Themenkompasses eingesetzt werden, wie beispielsweise das achte Rahmenprogramm der EU, globale Megatrends, die Organisation der Institute in der Johannes- Rau-Forschungsgemeinschaft oder die Clusterstrategie des Landes NRW. Auf diese Art können wir Ihnen nicht nur die Inhalte einzelner Beiträge näherbringen, sondern auch ihre Relevanz in einem gesamtwirtschaftlichen, nationalen und internationalen Zusammenhang verdeutlichen. Bereiche des FIR themenintegriert Beiträge in dieser UDZ-Ausgabe Themenkompass der Ausgabe: Die Hightech-Strategie der Bundesregierung (Auszüge) 6 UdZ Unternehmen der Zukunft 1/2015

7 Hightech-Strategie der Bundesregierung als Themenkompass dieser Ausgabe Die Hightech-Strategie der Bundesregierung zielt darauf ab, die Position Deutschlands im globalen Wettbewerb stark zu verbessern. Sie bündelt Investitionen in Forschung und Innovation zur Erzeugung eines optimalen Umfeldes für Ideen, ihre Umsetzung in marktfähige Produkte und Dienstleistungen für mehr Wertschöpfung und neue zukunftssichere Beschäftigungspotenziale [2]. Die Umsetzung der Strategie erfolgt dabei aktuell in zehn sogenannten Zukunftsprojekten [3]: 1. Die CO 2 -neutrale, energieeffiziente und klimaangepasste Stadt 2. Nachwachsende Rohstoffe als Alternative zum Öl 3. Intelligenter Umbau der Energieversorgung 4. Krankheiten besser therapieren mit individualisierter Medizin 5. Mehr Gesundheit durch gezielte Prävention und Ernährung 6. Auch im Alter ein selbstbestimmtes Leben führen 7. Nachhaltige Mobilität 8. Internetbasierte Dienste für die Wirtschaft ( Smart Services ) 9. Industrie Sichere Identitäten Insbesondere die industrieorientierten Themen in dieser Reihe, aber auch Gesundheit, Demografie und Nachhaltigkeit sind seit längerem auch Leitlinien für unsere Arbeit am FIR. Daher haben wir uns erlaubt, einen Ausschnitt aus diesem Spektrum für den aktuellen Themenkompass dieser Ausgabe zu verwenden und die auf den nächsten Seiten folgenden Beiträge entsprechend zuzuordnen. Zuordnung der Beiträge in diesem Heft Ein Blick auf den Themenkompass in Bild 1 (s. S. 6) verdeutlicht die thematische Zuordnung der Beiträge für die vorliegende Ausgabe. Diese Beiträge umfassen sowohl Forschungsaktivitäten als auch dazugehörige Publikationen. Dabei geben die Positionen der Beiträge im Themenkompass eine grobe Tendenz für eine inhaltliche Passung wieder es besteht allerdings kein Anspruch auf Ausschließlichkeit, da viele unserer Projekte und Publikationen umfassende Fragestellungen bearbeiten. So werden z. B. im Projekt ELIAS lernförderliche Arbeitsumgebungen in einer Industrie 4.0 analysiert und damit gleichzeitig demografische und technologische Fragestellungen berücksichtigt. Im Projekt DELFIN hingegen stehen innovative Dienstleistungen im Wertschöpfungssystem Elektromobilität im Fokus hier werden also Ideen von nachhaltiger Mobilität und internetbasierten Diensten weiterentwickelt. Der eindeutige Schwerpunkt dieser Ausgabe liegt allerdings im Themenspektrum von Industrie 4.0 (s. Zukunftsprojekt 1 [4]) und Smart Services (ebenjenen oben genannten internetbasierten Diensten, s. Zukunftsprojekt 2 [5]). Natürlich kann in diesem Zusammenhang das übergeordnete, breit gefasste Thema Digitalisierung nicht unberücksichtigt bleiben, das die treibende Kraft hinter diesen beiden Zukunftsprojekten darstellt und weitere, relevante Entwicklungen in Industrie und Gesellschaft anstößt. In diesem Spektrum des Einsatzes neuer Informationstechnologien zur Effizienzsteigerung der Produktion und Effektivitätssteigerung des Dienstleistungsangebots lassen sich viele unserer aktuellen Projekte verorten. Passung zu den Bereichen des FIR Wie bereits erwähnt, arbeiten die aktuell vier Forschungsbereiche des FIR nicht nur an einer gemeinsamen Themenstrategie, auch auf operativer Ebene werden Forschungsprojekte immer stärker in bereichsübergreifenden Konsortien bearbeitet. Die Herausforderung für diese Zusammenarbeit besteht darin, jedes Themenfeld sowohl in seiner inhaltlichen Einzigartigkeit und Tiefe zu erfassen als gleichzeitig aber auch die Schnittstellen zu den anderen Feldern offen zu gestalten und Impulse aus anderen Bereichen zuzulassen. Deutlich wird dieses Ineinandergreifen, wenn man die Bereiche umfassend charakterisiert: Produktionsmanagement als Themenfeld (PM, s. Bild 1, S. 6) subsummiert sämtliche Aktivitäten zur Organisation, Planung, Durchführung und Kontrolle der industriellen Wertschöpfungs- und Leistungserstellungsprozesse. Unser Forschungsbereich Produktionsmanagement bearbeitet und analysiert die Herausforderungen, die sich insbesondere aus den vielfältigen logistischen Zielkonflikten, den dynamischen Einflussgrößen sowie einer systemimmanenten Komplexität ergeben. Informationsmanagement (IM, siehe Bild 1, S. 6) ist elementarer Bestandteil der Unternehmensführung und umfasst alle Aufgaben des Managements des IT-Einsatzes. Der Forschungsbereich Informationsmanagement am FIR entwickelt praxisorientierte Lösungen für die bestmögliche Nutzung der Ressource Information im Unternehmen. Schwerpunkte sind die UdZ Unternehmen der Zukunft 1/2015 7

8 aus der Praxis. In Forschungsprojekten werden Problemstellungen bearbeitet und gelöst, die in der industriellen Auftragsforschung als wiederkehrende, strukturbasierte Herausforderungen identifiziert wurden. Die erarbeiteten Forschungsergebnisse kommen anschließend wieder der Industrie zugute. Das in diesem Wechselspiel generierte Wissen wird der Öffentlichkeit in Form von Veranstaltungen, Weiterbildungsangeboten, praktischen Hilfsmitteln und Standards zur Verfügung gestellt. Den Transfer unterstützen wir seit Ende 2013 auch durch unser Engagement im Cluster Smart Logistik, z. B. mittels der Innovation-Labs. Bild 2: FIR-Businessmodell Optimierung der Informationsbereitstellung in Geschäftsprozessen, das Informationstechnologiemanagement und die integrative Gestaltung der Unternehmens-IT. Dienstleistungen dienen heutzutage der Differenzierung von der Konkurrenz und sind margenträchtiger Bestandteil des Leistungsangebots. Unser Forschungsbereich Dienstleistungsmanagement (DM, s. Bild 1, S. 6) ermöglicht Unternehmen und Unter-nehmenseinheiten, kundennutzenorientierte Leistungssysteme für ihre externen und internen Kunden zu gestalten, zu vermarkten und effizient zu erbringen. Vor diesem Hintergrund stellt die Digitalisierung von Dienstleistungen eine wesentliche Herausforderung dar. Innovations- und Veränderungsfähigkeit sind zentrale Erfolgsfaktoren für Unternehmen in einer globalisierten und immer dynamischer werdenden Welt. Triebkräfte, die einerseits die Komplexität und andererseits die Veränderungsintensität und -geschwindigkeit verstärken, sind beispielsweise die oben beschriebenen Aspekte Digitalisierung, die eng damit verknüpfte und hieraus entstandene vierte industrielle Revolution oder der demografische Wandel. Der Bereich Business-Transformation am FIR (BT, s. Bild 1, S. 6) unterstützt deshalb Unternehmen dabei, Veränderungen nachhaltig zu realisieren und ihr Verhalten im Umgang mit Erneuerungen zu verbessern. Nur im Zusammenspiel all dieser Themenkomplexe lässt sich das Ziel des FIR realisieren: Einen Beitrag zu leisten zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit durch die Erforschung und den Transfer relevanter und innovativer Lösungen der Betriebsorganisation und Unternehmens-IT. Integration in das FIR-Business-Modell Der dargestellte Themenkompass lässt sich darüber hinaus in das Geschäftsmodell des FIR (FIR-Businessmodell) (s. Bild 2) integrieren. Das FIR-Businessmodell veranschaulicht den für unser Haus typischen Kreislauf aus Leistungen der Forschung und Erfolgen Ausblick Der abgebildete Themenkompass zur aktuellen Ausgabe soll Ihnen als Leser helfen, sowohl die Beiträge in diesem Heft als auch unsere gesamte Arbeit am FIR in einen größeren Zusammenhang zu setzen. Auf den nächsten Seiten erhalten Sie dann detaillierte Informationen zu einzelnen Forschungsprojekten und wissenschaftlichen Veröffentlichungen. In den nachfolgenden Ausgaben werden zur Erzeugung eines Gesamt-zusammenhangs auch andere Strategien und Rahmenwerke modellhaft eingesetzt. Wir hoffen, dass wir Ihnen auf diese Weise unser Wissen in einem noch breiteren Kontext zur Verfügung stellen können und wünschen viele Anregungen bei Ihrer Lektüre. Literatur [1] Schuh, G.; Stich, V. (Hrsg.): Enterprise-Integration. Auf dem Weg zum kollaborativen Unternehmen. Springer, Heidelberg [u. a.] [2] Bundesministerium für Bildung und Forschung (Hrsg.): Weiterentwicklung der Strategie. Auf der Internetseite: Die neue Hightech-Strategie. Innovationen für Deutschland. hightech-strategie.de/de/strategie-14.php ; Stand: [3] Bundesministerium für Bildung und Forschung (Hrsg.): Zukunftsprojekte der Bundesregierung. Auf der Internetseite: Die neue Hightech- Strategie. Innovationen für Deutschland. Zukunftsprojekte-der-Bundesregierung-972. php ; Stand: [4] Pfirrmann, O.: Industrie 4.0 [Abgeschlossenes Projekt] Hrsg.: acatech Deutsche Akademie der Technikwissenschaften. industrie-40.html ; Stand: [5] Pfirrmann, O.: Smart Service Welt Internetbasierte Dienste für die Wirtschaft. [Abgeschlossenes Projekt] Hrsg.: acatech Deutsche Akademie der Technikwissenschaften. de/smart-service-welt ; Stand: UdZ Unternehmen der Zukunft 1/2015

9 Rückblick: FIR stellte Status quo und Lösungsmöglichkeiten der Industrie 4.0 auf den ERP-Tagen vor Mit dem Navigationsgerät auf die Straße und im Blindflug durch die Produktion? Kontaktlinsen, die den Blutzuckerspiegel messen, Schnuller, die Auskunft über die Körpertemperatur eines Babys geben und Scheibenwischer, die vollautomatisch Informationen an eine Wetterstation senden und vor lokalen Regenschauern warnen: Technologische Entwicklungen, die klingen wie aus einem Sciencefiction-Film, halten mit rasanter Geschwindigkeit Einzug in unseren privaten Alltag. Umso verwunderlicher ist es, dass dieser rasche Informationsaustausch trotz der wachsenden Herausforderungen, wie Preis- und Innovationsdruck, in produzierenden Unternehmen noch nicht angekommen ist. So befinden sich die Firmen weltweit nach wie vor in einem Blindflug, wenn es darum geht, Auskunft über ihre laufenden Produktionsprozesse zu erteilen. Damit insbesondere Deutschland die digitale Aufholjagd nicht verliert, hat es sich das FIR an der RWTH Aachen zur Aufgabe gemacht, Innovationen im Bereich der digitalen Auftragsabwicklung voranzutreiben. Demgemäß standen auch die 22. Aachener ERP-Tage, eine der größten Veranstaltungen zum Thema Enterprise-Resource-Planning im deutschsprachigen Raum, in diesem Jahr ganz im Zeichen der vierten industriellen Revolution, die in der Presse derzeit unter dem Begriff Industrie 4.0 für Schlagzeilen sorgt und die die zunehmende intelligente Digitalisierung der industriellen Prozesse beschreibt. Im Fokus der vierten industriellen Revolution stehen cyberphysische Systeme, die mithilfe von Sensoren Daten in jeglicher Hinsicht in Echtzeit erfassen und vollautomatisch verarbeiten können. Die Relevanz der Thematik wurde durch die hohe Teilnehmerzahl unterstrichen. So waren über 100 Vertreter aus Forschung und Industrie der Einladung des Instituts gefolgt, um sich am 10. und 11. Juni 2015 im Cluster Smart Logistik auf dem RWTH Aachen Campus über die neuesten technologischen Errungenschaften und die aktuellsten Entwicklung im Bereich der Digitalisierung zu informieren und daraus Rückschlüsse für ihre eigenen Geschäftsmodelle zu ziehen. In der Produktion fehlt die Prognosefähigkeit, so der Direktor des FIR, Professor Günther Schuh. So gäbe es bisweilen beispielsweise nur unzureichende Informationen zu den Übergangszeiten in der Fertigung. Wir müssen dahin kommen, dass wir auf Knopfdruck den Zustand eines Unternehmens abrufen können, so Schuh. Er empfahl den Unternehmen, dass sie sich Gedanken darüber machen, welche Informationen beziehungsweise Daten sie erfassen und auswerten können, um diese anschließend auf Ursache- Wirkungszusammenhänge hin zu untersuchen und so ihre Prognosefähigkeit zu steigern. Diese Ansicht unterstrich auch Professor Michael Henke vom Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik. Unternehmen könnten nicht von jetzt auf gleich Industrie 4.0 umsetzen; vielmehr sei es ein Migrationsprozess, der auf der Managementebene begonnen werden müsse. Das Thema Changemanagement spiele hier eine entscheidende Rolle. Mitarbeiter müssten die Chance bekommen, Ideen auszuprobieren und Fehler zu machen, um daraus zu lernen, so Henke. Welche Möglichkeiten produzierende Unternehmen haben, um mithilfe cyberphysischer Systeme ihre Prozesse zu optimieren, verdeutlichte der Geschäftsführer der Aachener Demonstrationsfabrik (DFA), Dr. Thomas Gartzen. Die Demonstrationsfabrik ist eine reale mittelständische Fabrik innerhalb eines universitären Umfeldes, die es erlaubt, neueste technologische Entwicklungen in die Produktion zu implementieren und deren Auswirkungen auf die laufenden Prozesse zu testen. Unsere Fabrik ist eine Art Bewegungsdatengenerator, erklärte Gartzen. Mithilfe von Sensoren werden in der DFA beispielsweise Informationen zu den Übergangszeiten, die in der freien Wirtschaft derzeit auf Schätzwerten basieren, genau erfasst und zur Auswertung an ein angeschlossenes Forschungslabor (ERP-Innovation- Nächster Termin 23. Aachener ERP-Tage vom Ansprechpartner Philipp Wetzchewald Tel.: Philipp. Dominik Frey, M.Sc., M.Sc. Tel.: fir.rwth-aachen.de Internet UdZ Unternehmen der Zukunft 1/2015 9

10 Impressionen der 21. Aachener ERP-Tage 2015 Lab) gespielt. Zudem wurde im Rahmen eines Forschungsprojekts eine Applikation (App) entwickelt, die ähnlich wie ein digitales Blutbild als Entscheidungshilfe für den Fertigungssteuerer genutzt werden kann. Dass diese Daten nicht nur zur Optimierung von Prozessen genutzt werden, sondern auch dazu dienen können, neue Geschäftsmodelle zu entwickeln, verdeutlichte Clemens Otte vom Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI). So forderte er die Teilnehmer dazu auf, sich mit Trends zu befassen, da diese maßgeblich durch die Digitalisierung getrieben würden. Dabei bezog er sich, wie auch seine Vorredner, auf die Bedeutung von Apps und verwies darauf, dass nicht das Smartphone die Gewinne der Unternehmen generiere, sondern die sich darauf befindlichen Apps. Zusammenfassend waren sich die Redner auf den Aachener ERP-Tagen in einigen Punkten einig: Sie sehen nahezu alle den Kunden und seine Wünsche als Treiber für die Digitalisierung und als Ausgangspunkt aller unternehmerischen Handlungen. Des Weiteren waren alle Referenten der Auffassung, dass rechtliche Rahmenbedingungen insbesondere zum Thema Datensicherheit sowie zu den Rechten an den Daten grenzüberschreitend geklärt werden müssen. Zudem waren alle der Auffassung, dass die vierte industrielle Revolution zwar Berufssparten verdrängen wird, aber dass auch neue, anspruchsvoller Berufe entstehen werden. So forderte Professor Frank Piller vom Lehrstuhl für Technologie und Innovationsmanagement der RWTH Aachen zum Abschluss der Aachener ERP-Tage eine neue Innovationskultur und interdisziplinäre Teams, die sich gemeinsam den Herausforderungen der Industrie 4.0 stellen. Die nächsten Aachener ERP-Tage finden vom 14. bis zum 16. Juni 2016 statt. Weitere Informationen zu der Veranstaltung sind online auf der Internetseite abrufbar unter: Caroline Kronenwerth, BSc FIR, Bereich Kommunikationsmanagement Public Relations Tel.: UdZ Unternehmen der Zukunft 1/2015

11 Wir haben einen Platz für Sie reserviert! ANZEIGE Forschung nutzen. Mehrwert schaffen. Werden Sie Partner im Bild: Fotolia Ihre Vorteile Profitieren Sie von aktuellen Erkenntnissen aus Forschung und Entwicklung Nutzen Sie ein einzigartiges Experimentier- und Demonstrationsumfeld Veranstalten Sie unvergessliche Events und Kongresse in den Räumlichkeiten am Cluster Smart Logistik Profitieren Sie vom umfangreichen Qualifikations- und Weiterbildungsprogramm am RWTH Aachen Campus Erlangen Sie als offizieller Partner der RWTH mehr Sichtbarkeit in Ihrer Zielgruppe durch die Öffentlichkeitsarbeit des Clusters Erhalten Sie Zugang zu den Top-Absolventen der RWTH Aachen Ansprechpartner Prof. Dr.-Ing. Volker Stich Tel.: Fax: Internet: FIR e. V. an der RWTH Aachen Campus-Boulevard Aachen

12 BigPro: Einsatz von Big-Data-Technologien zum Störungsmanagement in der Produktion Big-Data-Einsatz und eventbasierte Regelung zur Gestaltung von robusten Produktionssystemen Projekttitel BigPro Projekt-/ Forschungsträger BMBF; DLR Förderkennzeichen 01IS14011A Projektpartner i2solutions GmbH; Asseco Solutions AG; Werkzeugmaschinenlabor der RWTH Aachen (WZL); FZI Forschungszentrum Informatik am Karlsruher Institut für Technologie; cognesys gmbh; Software AG; Robert Bosch GmbH; C. GROSSMANN Stahlguss GmbH; EICe Enterprise Integration Center Aachen GmbH; EML European Media Laboratory GmbH; DFA Demonstrationsfabrik Aachen GmbH Im Forschungsprojekt BigPro wird ein Ansatz entwickelt, der es produzierenden Unternehmen ermöglichen soll, ihre Produktionssysteme durch den gezielten Einsatz von Big- Data-Technologien reaktionsfähiger zu gestalten und ein proaktives Störungsmanagement in der Fertigung zu ermöglichen. Ziel ist es, präventiv Störungen vor dem eigentlichen Auftreten durch geeignete Maßnahmen zu verhindern und bei aufgetretenen Störungen diese durch die Durchführung situationsgerechter Maßnahmen, teil- und vollautomatisiert, reaktionsschnell zu beheben. Das Projekt BigPro wird über das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Förderprogramms IKT 2020 Forschung für Innovationen mit dem Förderkennzeichen 01IS14011A gefördert. Ausgangssituation Produktionsausfälle können unterschiedliche Ursachen haben: Lieferengpässe, Maschinendefekte, Prozessstörungen etc. Unabhängig von der Ursache haben Produktionsausfälle meist weitreichende und kostspielige Folgen, die sich je nach Branche und Unternehmen auf bis zu $/Min. belaufen können [1]. Eine frühzeitige, bestenfalls sogar vorzeitige Erkennung von Störungen kann helfen, Produktionsausfälle und damit zusätzliche Kosten durch rechtzeitige und gezielte Reaktionen zu reduzieren oder sogar gänzlich zu vermeiden. Dabei kann insbesondere der gezielte Einsatz von Big-Data-Technologien aus ökonomischer Perspektive große Wirkung entfalten. Umfangreiche Datenbestände sowie deren situationsgerechte Darstellung und die Einbindung von Menschen als Sensoren bieten Entscheidungsprozessen im Störfall Legende: Ansprechpartner Dipl.-Wirt.-Ing. Felix Jordan Internet Bild 1: Darstellung der avisierten Lösung 12 UdZ Unternehmen der Zukunft 1/2015

13 valide Grundlagen und beschleunigen jene [2]. Große, heute nur in Ansätzen nutzbare Potenziale liegen in der Verknüpfung und Analyse massiver heterogener Bestände von Roh- und Simulationsdaten in Echtzeit, etwa zur Ermöglichung eines proaktiven Störungsmanagements im produzieren den Unternehmen. Ziel des Vorhabens Das FIR und seine Partner entwickeln im Projekt ein Frühwarnsystem für ein proaktives Störungsmanagement. Hierzu ist geplant, neben Sensor- und Systemdaten insbesondere auch das Wissen und die Wahrnehmung der Mitarbeiter unter der Beachtung des Schutzes der Privatsphäre heranzuziehen. Prioritäres Ziel ist die Analyse und Auswertung der Systemzustände in Echtzeit sowie die direkte Ableitung und Anwendung angemessener Reaktionen auf Grundlage der entstehenden großen und heterogenen Datenbestände und der aus ihnen gezogenen kausalen Zusammenhänge. Durch eine diskrete Simulation und anschließende Validierung innerhalb der Demonstrationsfabrik Aachen (DFA) werden die erreichten Ziele praxisnah erprobt und die erzielten Ergebnisse können so bei den verschiedenen Anwendungspartnern eingesetzt und validiert werden. Dadurch wird die Übertragbarkeit der Ergebnisse gewährleistet, welche dann für künftige Projekte genutzt werden können. Kern des Forschungsvorhabens ist der generische Aufbau einer echtzeitfähigen Big-Data- Plattform, auf der unterschiedliche Applikationen (Monitoring, Prognose, Reaktion) angewendet werden können. Auf der Plattform werden die in sämtlichen Unternehmensebenen generierten Daten (durch Mensch, Maschine, IKT etc.) zusammengeführt und mittels Complex-Event-Processing für ein proaktives, ganztheitliches Störungsmanagement genutzt. Alle nötigen Informationen werden den zuständigen Mitarbeitern bzw. den Verantwortlichen über skalierbare Visualisierungstechniken direkt zur Verfügung gestellt. Dabei wird die Übertragbarkeit der Plattform auf andere Anwendungs- und Nutzungsdomänen durch die Projektstruktur gewährleistet. Die Forschungsergebnisse sind somit branchenunabhängig und übertragbar. Verschiedene Geschäftsmodelle zur späteren Anwendung in Unternehmen werden vorgedacht und konzipiert. Ausblick Das FIR beabsichtigt, durch dieses Projekt die Grundlage eines Frühwarn- systems zu schaffen und neue Datenanalysemethoden für Probleme bei Produktionsprozessen/Entwicklungsprojekten zu entwickeln. Hierzu wird eine wissenschaftlich fundierte Lösung zum echtzeitbasierten Steuerungs- und Störungsmanagement angestrebt, mit der ein generisches Vorgehen zur Übertragbarkeit auf weitere Branchen entwickelt werden soll. Die Ergebnisse werden anschaulich im Rahmen der DFA und der Demonstratoren in den Innovation-Labs des Clusters Smart Logistik dargestellt. Die wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Potenziale (Marktpotenzial) nach Projektende sind als hoch einzuschätzen. Die hier gewonnenen Erkenntnisse können nach erfolgreichem Abschluss in neuen Projekten an andere Unternehmen vermittelt werden, wodurch das Portfolio des FIR in den Bereichen Big Data sowie Störungsmanagement erweitert und ein neuer Kompetenzbereich etabliert wird. Literatur [1] ATS (Hrsg.): Stopped Production Costs $22,000 per minute. ATS Zuletzt geprüft am [2] McAfee, A.; Brynjolfsson, E.: Besser entscheiden mit Big Data. In: Harvard Business Manager, (2012)11, S Dipl.-Wirt.-Ing. Felix Jordan (li.) FIR, Bereich Infomationsmanagement Fachgruppe Informationstechnologiemanagement Tel.: Dipl.-Inf. Univ. Martin Birkmeier (mi.) FIR, Bereich Infomationsmanagement Fachgruppe Informationslogistik Tel.: Gregor Josef Fuhs, M. Sc. (re.) FIR, Bereich Infomationsmanagement Fachgruppe Informationslogistik Tel.: UdZ Unternehmen der Zukunft 1/

14 ServSync: Servicesynchronisation mittels Takt Konzept zur Synchronisation der Erstellungsprozesse technischer Dienstleistungen Projekttitel ServSync Projekt-/ Forschungsträger BMWi; AiF Förderkennzeichen N Die Steigerung der Arbeitsproduktivität und die optimale Auslastung der eigenen Kapazitäten zählen zu den strategischen Erfolgsfaktoren für industrielle Dienstleister. Gleichzeitig müssen häufig hohe Anforderungen an die eigene Leistung in Bezug auf Reaktionszeiten und Termintreue erfüllt werden. Das simultane Erfüllen dieser vielfältigen, teils gegensätzlichen Anforderungen stellt eine große Herausforderung an das Dienstleistungsmanagement dar. Mit der taktbasierten Synchronisation wird im Projekt ServSync ein Konzept zur effizienten Organisation der Leistungserstellung erforscht. Das Projekt ServSync wird über die AiF im Rahmen des Förderprogramms zur Förderung der Industriellen Gemeinschaftsforschung und -entwicklung (IGF) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) mit dem Förderkennzeichen 17743N gefördert. Projektpartner Lehrstuhl für Produktionssystematik am Werkzeugmaschinenlabor (WZL) der RWTH Aachen; Weier Antriebe und Energietechnik GmbH; psm Nature Power Service & Management GmbH & Co. KG; Kiel Montagebau GmbH; Wallstein Service GmbH; EDM Technik Maschinenbau GmbH; Bardenhagen Maschinenbau und Dienstleistungen GmbH & Co. KG; Verband Deutscher Maschinenund Anlagenbau e. V. (VDMA); 4JET Technologies GmbH; Center of Maritime Technologies e. V. Ansprechpartner Dipl.-Wirt.-Ing. Maximilian Lukas Internet forschungsprojekte. fir.de Warum eigentlich Taktung? Das Prinzip der Taktung besagt, dass sich Tätigkeiten oder Aktivitäten einem einheitlich vorgegebenen Zeitraster unterwerfen. Bekannt ist das Prinzip selbstverständlich aus der Musik und im wirtschaftlichen Umfeld aus der Automobilproduktion. Dabei muss der Takt nicht zwingend eine künstliche Zeiteinheit sein (in der Automobilproduktion finden sich z. B. Taktzeiten von 32 Sekunden oder 2:47 Minuten). Häufig eignen sich die natürlichen Zeiteinheiten Minuten, Stunden oder Tage ebenso gut für die Vorgabe eines Zeitrasters. Doch warum taugt das Taktprinzip zur Steigerung der Produktivität? Zum einen wird mithilfe des einheitlichen und für alle an der Leistungserbringung beteiligten Einheiten verbindlichen Rasters eine einfache Grundlage zur zeitlichen Koordination komplexer arbeitsteiliger Prozesse geschaffen. Durch die Sicherstellung der verlässlichen Einhaltung der vorgegebenen Zeitfenster können Ausfälle und Verschwendung aufgrund von Warte- oder Leerlaufzeiten in Folgeprozessen vermieden werden. Dabei stellt der Takt einen bereichs- oder sogar unternehmensübergreifenden Anker dar (s. Bild 1, S. 15). Doch das Prinzip der Taktung wirkt noch auf eine andere Weise. Dabei sind zunächst einige grundlegende Phänomene des menschlichen Arbeitsverhaltens zu verstehen. In einem bekannten Experiment unterteilte der Professor für Psychologie und Verhaltensökonomik Dan Ariely die Studenten seines Semesters in zwei Gruppen. Beiden Gruppen gab er die Aufgabe, eine Reihe von Aufsätzen hinsichtlich Rechtschreib- und Grammatikfehlern zu korrigieren. Die Studenten der ersten Gruppe sollten alle korrigierten Aufsätze am Ende des Semesters einreichen. Den Studenten der zweiten Gruppe gab er vor, dass sie von Beginn des Semesters an jede Woche einen der Aufsätze einzureichen haben. Obwohl beide Gruppen dieselben Aufsätze zur Korrektur vorliegen hatten, stellen sich deutliche Unterschiede in der Erfüllung der gestellten Aufgabe heraus. Zunächst zeigte sich, dass Studenten der Gruppe mit den wöchentlichen (getakteten) Deadlines die korrigierten Aufsätze deutlich pünktlicher einreichten als Studenten der Gruppe mit der großen Deadline am Ende des Semesters. Darüber hinaus fanden sie auch deutlich mehr Fehler in den Aufsätzen und lieferten so ein bis zu doppelt so gutes Ergebnis der Aufgabe ab [1]. Das Beispiel verdeutlicht zwei wichtige Aspekte des menschlichen Arbeitsverhaltens: Der Mensch neigt dazu, zeitlich wenig dringliche Aufgaben auf die lange Bank zu schieben. Die Studenten der ersten Gruppe ließen die an sie gestellte Aufgabe natürlich zunächst einige Woche liegen, bis das Ende des Semesters näherrückte, und gerieten auf diese Weise in Zeitnot. Darüber hinaus lässt sich eine natürliche Tendenz des Menschen nachweisen, den für eine Aufgabe notwendigen zeitlichen Aufwand an die verfügbare Zeit anzupassen (und nicht umgekehrt). Dieses Phänomen ist bekannt als Parkinsons Gesetz [2]. Welche Formen der Taktung finden sich in Unternehmen? Zur Umsetzung der Taktung in Dienstleistungsunternehmen lassen sich drei idealtypische Formen der Taktung unterscheiden: Erstens kann die Taktung analog zu bekannten Erscheinungsformen in der Automobilproduktion eingesetzt werden. Kennzeichnende Merkmale sind eine hohe Standardisierung der Tätigkeiten und die Anpassung der einzelnen Tätigkeitsschritte in kurze Taktfenster. Diese Erscheinungsform ist bei Dienstleistungen tendenziell selten vorzufinden und eignet sich vor allem für Prozesse mit einer hohen Wiederholhäufigkeit (z. B. in administrativen und unterstützenden Bereichen). Die zweite Erscheinungsform ist die Verwendung von Synchronisationspunkten. Dabei werden die Tätigkeiten und Prozesse kaum standardisiert, sondern Zeitpunkte zur Synchronisation 14 UdZ Unternehmen der Zukunft 1/2015

15 zwischen verschiedenen Prozessen oder Bereichen definiert. Zu diesen Punkten sind vorab definierte und vereinbarte Teilergebnisse zu liefern, die dann von nachfolgenden Prozessen weiterverwendet werden können. Die Organisation zwischen den Synchronisationspunkten ist nicht weiter vorgegeben oder standardisiert. Diese Art der Synchronisation ist häufig im Management großer, komplexer Projekte anzutreffen. Die dritte Erscheinungsform ist eine Mischform. Sie zielt darauf ab, die häufig wiederholbaren und verlässlich planbaren Tätigkeiten von den schlecht kontrollierbaren Tätigkeiten zu trennen. Dazu werden die verschiedenen Tätigkeiten von verschiedenen Ressourcengruppen bearbeitet. Durch die Zuordnung der planbaren Tätigkeiten mit einer hohen Standardisierung kann zumindest für diese Tätigkeiten eine hohe Effizienz realisiert werden und die störenden Einflüsse der weniger gut planbaren Tätigkeiten minimiert werden. Bei einer zweiten Ressourcengruppe werden größere Taktzeiten gebildet. In die jeweiligen Taktzeiten werden verschiedene Aufträge eingesteuert, die dann innerhalb der Ressourcengruppen autonom gesteuert und bearbeitet werden können. Ziel ist die Abarbeitung der Aufträge zum Taktzeitende. Das Taktzeitende dient als Synchronisationspunkt für nachgelagerte Prozessschritte. Welche Voraussetzungen müssen für die Taktung erfüllt sein? Um die Taktbarkeit in der Dienstleistungsproduktion sinnvoll umsetzen zu können, sind je nach aktuellem Entwicklungsstand verschiedene Maßnahmen notwendig, um eine Grundlage zur Herstellung der Taktbarkeit zu schaffen. Hierbei liegt der Fokus vor allem auf der Nachfrage- und Auftragsstruktur, dem Leistungserstellungsprozess, den Personalressourcen und der Kundenintegration. Es ist besonders wichtig, eine Standardisierung der Aufträge durch geregelte Arbeitsschrittabfolgen mit vergleichbarer Dauer so umzusetzen, dass der Leistungserbringungsprozess möglichst wenig Varianz aufweist. Der hierbei sinnvoll zu betreibende Aufwand zur Standardisierung hängt maßgeblich von der Wiederholhäufigkeit des jeweiligen Prozesses ab. Je häufiger ein Prozess durchgeführt wird, desto mehr lohnt sich der Aufwand zur Standardisierung. Zur Standardisierung gehört auch die Mehrfachqualifikation der Mitarbeiter, um auf Nachfrageschwankungen mit einem flexiblen internen Leistungspotenzial reagieren zu können. Nachfrageschwankungen können außerdem durch den Grad und die Art der Kundenintegration verringert werden. Je weniger der Leistungserstellungsprozess vom Kunden abhängt, d. h. je weniger der Kunde an der Planung oder Durchführung der Dienstleistung beteiligt ist, desto weniger Planungsunsicherheit besteht und desto besser ist diese Leistungserbringung taktbar. Mithilfe dieser Methoden und der Synchronisation der Arbeitsprozesse, sprich inhaltlicher und zeitlicher Abstimmung des Einsatzes, lässt sich die Abwicklung der Dienstleistungen effizienter und verschwendungsfreier gestalten und somit eine Grundlage zur Herstellung der Taktbarkeit schaffen. Literatur [1] Ariely, Dan; Wertenbroch, Klaus: Procrastination, Deadlines, and Performance: Self-Control by Precommitment. In: Psychological Science 13 (2002) 3, S [2] Gough, Leo: C. Northcote Parkinson's Parkinson's law. A modern-day interpretation of a true classic. Infinite Ideas Ltd, Oxford, U.K Dipl.-Wirt.-Ing. Philipp Jussen FIR, Bereich Dienstleistungsmanagement Fachgruppe Lean Services Tel.: Philipp.Jussen@fir.rwth-aachen.de Bild 1: Prozess- und bereichsübergreifende Synchronisation mittels Takt Bild 1: Prozess- und bereichsübergreifende Synchronisation mittels Takt UdZ Unternehmen der Zukunft 1/

16 DELFIN: Dienstleistungen für Elektromobilität Förderung von Innovationen und Nutzerorientierung Entwicklung von Strategien und Konzepten für innovative Dienstleistungen im Wertschöpfungssystem Elektromobilität Projekttitel DELFIN Projekt-/ Forschungsträger BMBF; DLR Förderkennzeichen 01FE13003 Projektpartner Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO; Karlsruhe Service Research Institute (KSRI) am KIT Ansprechpartner Dipl.-Wirt.-Ing. Dominik Kolz M.Sc. Internet Das Auto neu denken und die damit verbundene Mobilität der Zukunft neu zu gestalten, das ist die Devise des Förderprogramms der Bundesregierung zur Elektromobilität. Die Berücksichtigung nutzerorentierter Ansätze stand in der Vergangenheit im Schatten von Initiativen mit starkem Technologiefokus, wodurch die Bedürfnisse der potenziellen Kunden vernachlässigt wurden. Dies wird dann problematisch, wenn neue Technologien entwickelt, jedoch von den Kunden nicht angenommen oder schlichtweg ignoriert werden. Vor diesem Hintergrund ist die Entwicklung kundenorientierter Serviceleistungen als Brückenfunktion für einen erfolgreichen Markthochlauf der Elektromobilität ein zentrales Thema dieses Forschungsprojekts. DELFIN ist eine integrierte Vorhabensbeschreibung für das Begleitprojekt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) Dienstleistungsinnovationen für Elektromobilität, hat eine Laufzeit von Juni 2013 bis Februar 2018 und wird durch das BMBF (Förderkennzeichen: 01FE13003) gefördert. Ausgangssituation und Problemstellung Die politische Zielsetzung der Bundesregierung ist es, bis 2020 die deutsche Industrie zu einem internationalen Leitanbieter sowie Deutschland zu einem internationalen Leitmarkt für Elektromobilität zu entwickeln. Die Zielkurve der Marktentwicklung sieht bis Ende der Markthochlaufphase Elektrofahrzeuge auf deutschen Straßen vor, bei avisierten 1 Mio. Elektrofahrzeugen bis Ende 2020 [1]. Die erfolgreiche Entwicklung industrieller Elektromobilitätsservices für den Massenmarkt bedarf einer gesamtheitlichen Betrachtung des Ökosystems Elektromobilität mit unterschiedlichen Ertragsmechaniken, Nutzenversprechen, Zielgruppen und Wegen der Leistungserstellung. So werden sich Wettbewerber in Zukunft nicht durch Prozesse oder Produkte differenzieren, sondern über Geschäftsmodelle [2]. Unterschiedlichste Dienstleistungen, speziell für die Nutzer von Elektrofahrzeugen, erleichtern bereits das Finden von Ladestationen und Werkstätten, das Nutzen von Carsharing- Angeboten oder das Planen von Routen unter Berücksichtigung der Reichweite. Die Zahlen der vergangenen Monate lassen einen klaren Aufwärtstrend für den Bestand an Elektrofahrzeugen ableiten: In Summe kann ein Anstieg im Vergleich zum Vorjahr von 55,9 Prozent für reine Elektrofahrzeuge (Gesamt ) und 25,9 Prozent für Hybridfahrzeuge (Gesamt ) verzeichnet werden [3]. Um das Ziel 2020 zu erreichen, muss demnach die Zahl reiner Elektrofahrzeuge um den Faktor ~500 sowie unter Hinzunahme von Hybridfahrzeugen um den Faktor ~80 gesteigert werden wohlgemerkt innerhalb von 6 Jahren. Dies verdeutlicht, dass enorme Anstrengungen von Politik, Unternehmen und Wissenschaft zur Erreichung der Ziele nötig sind. Ziel des Vorhabens Die Zielsetzung des Forschungsprojekts DELFIN besteht primär darin, das Bestreben der Bundesregierung, eine Million Fahrzeuge bis 2020 auf die Straße zu bringen, zu unterstützen. Dazu ist es notwendig, den sich ergebenden Herausforderungen und Problemen im Elektromobilitätsmarkt nicht nur mit technologischen (Weiter-)Entwicklungen, sondern auch systematisch mit kundenorientierten, technologiebegleitenden und innovativen Dienstleistungen zu begegnen. Um dies zu erreichen, bedarf es neben der Betrachtung des (Elektro-) Mobilitätsmarktes ebenso der Analyse der Nutzeransichten zu diesem Thema. Um diese ganzheitliche Betrachtung sicherstellen zu können, besteht das Projekt DELFIN aus verschiedenen Arbeitspaketen, die sich wie folgt aufteilen: Der FIR e. V. als einer der drei Konsortialpartner im Projekt hat die Aufgabe, die Marktstrukturen anschaulich abzubilden und Tendenzen aufzuzeigen, wie sich diese in den nächsten Jahren entwickeln werden. Das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation Fraunhofer- Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO entwickelt indes Innovations- und Geschäftsmodelle für den Elektromobilitätsmarkt. Das Karlsruhe Service Research Institute (KSRI) als weiterer Projektpartner steuert seinen Beitrag mit Beantwortung der Frage bei, welches die Erfolgsfaktoren der Informationstechnologie darstellen. 16 UdZ Unternehmen der Zukunft 1/2015

17 Innerhalb des oben genannten FIR-eigenen Arbeitspakets wird konkret die Frage beantwortet, welche Akteure mit welchen anderen Marktteilnehmern kooperieren, ob diese Interessengemeinschaften zukünftig vermehrt stattfinden werden oder beispielsweise aufgrund neuer technologischer Entwicklungen an Relevanz verlieren. Um die Frage nach zukünftigen Entwicklungen ausreichend fundiert zu beantworten, werden diverse Einflüsse auf die Strukturen des Elektromobilitätsmarktes analysiert. Diese dienen anschließend dazu, Szenarien (optimistisches Szenario, pessimistisches Szenario und Trendszenario) abzuleiten, die Zukunftsvisionen für die Abbildung des Elektromobilitätsmarktes erlauben. Aktueller Forschungsstand Hinsichtlich der Analyse der aktuellen Marktstrukturen wurden vom FIR e. V. in einer umfangreichen Recherche rund 200 Kooperationsprojekte analysiert, die Ergebnisse auf die Frage liefern, welche Akteure im Elektromobilitätsmarkt in welcher Intensität miteinander agieren. Dabei fiel auf, dass insbesondere Automobilhersteller und Energieversorger diejenigen Akteure darstellen, die im Großteil der Kooperationsprojekte zwischen mindestens zwei Unternehmen beteiligt sind. Die auf diese Art und Weise gewonnene Datenbasis lieferte den Input für die Ableitung von Schlussfolgerungen für den Elektromobilitätsmarkt. So fiel beispielsweise auf, dass bei Kooperationsprojekten, deren Inhalt der Ausbau der Ladesäuleninfrastruktur ist, insbesondere die beiden oben genannten Akteure eine wesentliche Rolle einnehmen. Vereinzelt waren an diesen Projekten auch Städte und Kommunen, Carsharing-Unternehmen, Elektrotechnikunternehmen, Finanzdienstleister oder Fahrzeugvermietungsunternehmen beteiligt. Es kann daraus geschlussfolgert werden, dass für den Ausbau der Ladesäuleninfrastruktur die Automobilhersteller und die Energieversorger einen enormen Einfluss haben. Wie deren zukünftige Entwicklung aussieht, werden weitere Analysen zeigen. Zur Analyse und Abbildung aktueller Marktstrukturen und deren Entwicklung bestand für den FIR e. V. eine weitere Aufgabe darin, internationale Aktivitäten rund um das Thema Elektromobilität zu recherchieren und im Hinblick auf deren Konsequenz für den Elektromobilitätsmarkt zu bewerten. Derzeit liegt ein Katalog vor, der rund 100 internationale Aktivitäten und interessante Dienstleistungen, Gesetze und Geschäftsmodelle beinhaltet. Diese werden zukünftig in einen Demonstrator überführt, der die Ergebnisse anschaulich macht und so Rückschlüsse zu sinnvoll umgesetzten Maßnahmen im Ausland zeigt. Ein Beispiel: Am Amsterdamer Flughafen Schiphol stehen seit einigen Monaten 167 Taxis des Elektromobilherstellers Tesla für den Transport der Fluggäste zur Verfügung. Der Einsatz einer solchen Flotte hat zur Folge, dass die CO 2 - Emissionen im Stadtgebiet gesenkt werden und Elektromobilität von der Bevölkerung deutlich stärker wahrgenommen wird. Dies wiederum steigert die Akzeptanz gegenüber dieser neuen Technologie und sorgt nachhaltig für steigende Verkaufszahlen solcher Fahrzeuge. Durch den internationalen Fluggastverkehr wirkt sich diese Maßnahme zudem nicht nur auf die Niederlande bzw. Amsterdam aus, sondern darüber hinaus wird ihre Wirkung in vielen weiteren Ländern und Kontinenten dieser Welt entfalten [4]. Eine weitere Teilaufgabe dieses Arbeitspakets bestand darin, nationale Potenziale der verschiedenen Elektromobilitätsakteure Bild 1: Bisherige Publikationen im DELFIN-Projekt sowie Internetpräsenz über Homepage und Twitter (Bildausschnitt re.: Twitter Inc.) UdZ Unternehmen der Zukunft 1/

18 zu evaluieren, die erste Hinweise für die Entwicklung von Zukunftsszenarien für den Elektromobilitätsmarkt liefern. Derzeit konnten diesbezüglich etwa 100 Potenziale ausfindig gemacht werden. Ein Beispiel soll dieses Vorgehen illustrieren: Der Akteur Carsharing erfreut sich Untersuchungen zufolge einer stetig wachsenden Bedeutung. So meldete der Bundesverband Carsharing e. V. (bcs), dass innerhalb des Jahres 2013 die Anzahl registrierter Carsharing- Kunden von auf stieg, ein Zuwachs von fast 70 Prozent. Das Nutzen von Fahrzeugen gewinnt im Vergleich zum Besitzen immer mehr an Bedeutung und liegt voll im Trend [5]. Analysen wie diese lassen den Rückschluss zu, dass Carsharing-Unternehmen zukünftig immer mehr an Bedeutung gewinnen und innerhalb der Marktstrukturen im Bereich Elektromobilität zu einem nicht zu unterschätzenden Akteur werden, der auch in Kooperationsentscheidungen, beispielsweise denen von Automobilherstellern, nicht mehr gänzlich unberücksichtigt bleiben wird. Um den Fortschritt Deutschlands international vergleichbar zu machen, wurden in Aachen und Amsterdam je eine Fallstudie mit gleichen Inhalten durchgeführt: Experteninterviews unterschiedlicher, regional ansässiger Akteure im Markt der Elektromobilität, Interviews in der Bevölkerung und Elektromobilität Hands-on. Es fällt auf, dass Elektromobilität besonders in den Niederlanden durch Steuervorteile für Dienstwagen sowie die Verbreitung von Ladeinfrastruktur in den Ballungszentren vorangetrieben wird und somit anfassbarer und komfortabler zu nutzen ist. Besonders Start-ups in Amsterdam sind fähig, ihre Ideen zeitnah auf die Straße zu bringen und selbst größere Projekte wie die Installation von Schnellladestationen an Autobahnen zu stemmen (siehe FASTNED unter nl). Bei den Themen Kenntnis, Akzeptanz und vor allem Verbreitung der Elektromobilität scheinen die Niederländer den Deutschen voraus zu sein. Detaillierte Ergebnisse zu der Fallstudie werden zeitnah veröffentlicht werden. auf der Projektwebseite zugänglich gemacht. Neben der Forschungsarbeit der Konsortialpartner wird zusätzlich die Betreuung von drei Fokusgruppen zu den Themen Geschäftsprozess- und Kompetenzentwicklung für Elektromobilitätsdienstleistungen, Sharing und kooperative Dienstleistungsnetzwerke für die Elektromobilität und Mehrwerte durch nutzerorientierte Dienstleistungen und integrierte Mobilitätskonzepte vorangetrieben. Literatur [1] Gemeinsame Geschäftsstelle Elektromobilität der Bundesregierung (GGEMO) (Hrsg.) [in Zusammenarbeit mit der Nationalen Plattform Elektromobilität (NPE)]: Fortschrittsbericht 2014 Bilanz der Marktvorbereitung. de/pubrd/npe_fortschrittsbericht_2014_barrierefrei.pdf ; Stand: [2] Gassmann, O.; Frankenberger, K.; Csik, M.: Geschäftsmodelle entwickeln 55 innovative Konzepte mit dem St. Galler Business Model Navigator. Hanser, München [u. a.] [3] Kraftfahrt-Bundesamt (Hrsg.]: Der Fahrzeugbestand am 1. Januar [Pressemitteilung 5/2015] SharedDocs/Publikationen/DE/PM/2015/ pm_05_15_bestand_01_2015_pdf.pdf? blob=publicationfile&v=4 ; Stand: [4] Ecomento (Hrsg.): 167 Tesla Model S Taxis für Amsterdamer Flughafen. tv/2014/10/20/167-tesla-model-s-taxis-fueramsterdamer-flughafen-video/; zuletzt geprüft am [5] Bundesverband Carsharing (bcs) (Hrsg.): Datenblatt CarSharing in Deutschland. Stand: presse/pdf/datenblatt_carsharing_in_deutschland_stand_ pdf; zuletzt geprüft am Ausblick Im Rahmen des Projekts DELFIN wird das FIR nach der Analyse der Marktstrukturen in die Entwicklung von Zukunftsszenarien für den Elektromobilitätsmarkt und Dienstleistungen im Jahr einsteigen. Zudem werden sämtliche von den Konsortialpartnern Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO sowie Karlsruhe Service Research Institute (KSRI) am KIT erarbeitete Projektergebnisse zu den Themen Innovation und Nutzerorientierung und Erfolgsfaktor Informationstechnologie Dipl.-Wirt.-Ing. Dominik Kolz, M. Sc. (li.) FIR, Bereich Dienstleistungsmanagement Fachgruppe Service-Engineering Tel.: Dominik.Kolz@fir.rwth-aachen.de Marcel Schwartz, M. Sc. (re.) FIR, Bereich Dienstleistungsmanagement Fachgruppe Community-Management Tel.: Marcel.Schwartz@fir.rwth-aachen.de 18 UdZ Unternehmen der Zukunft 1/2015

19 GradeIT: Mit optimierten IT-Prozessen das Fundament der Unternehmens-IT schaffen Entwicklung einer KMU-spezifischen Bewertungsmethode für IT-Prozesse kleinerer und mittlerer IT-Service-Provider Im Zeitalter der Digitalisierung sind immer mehr Kapazitäten und Ressourcen der IT in strategische Projekte ihrer Unternehmen bzw. Kunden einzubinden. Der IT-Betrieb und die IT-Prozesse müssen stabil laufen, damit Herausforderungen wie Industrie 4.0 und Big Data angegangen werden können. Insbesondere bei kleineren und mittleren IT-Service- Providern reichen die dafür zur Verfügung stehenden Ressourcen jedoch oft nicht aus. Bis zu 80 Prozent der Ressourcen werden in den Betrieb und die Wartung von IT-Services investiert, da vorhandene IT-Prozesse oft nicht optimal laufen [1]. Das Forschungsvorhaben GradeIT bietet einen Lösungsansatz für die Optimierung von IT-Prozessen durch ein praxisorientiertes, KMUspezifisches Reifegradmodell zur systematischen Bewertung von IT-Prozessen mit einem einheitlichen Messgrößensystem. Das IGF-Vorhaben N der Forschungsvereinigung FIR e. V. an der RWTH Aachen, Campus-Boulevard 55, Aachen wird über die AiF im Rahmen des Programms zur Förderung der industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert. Kleine und mittlere IT-Serviceprovider stehen vor der großen Herausforderung, ihre Leistungen in hoher Qualität zu liefern, transparent darzustellen und mit den zu unterstützenden Geschäftsprozessen zu verknüpfen. Dies gestaltet sich schwierig und erfordert eine service- und prozessorientierte Denkweise. Problematisch ist, dass insbesondere kleine und mittlere Unternehmen häufig über ein unzureichendes Business-IT-Alignment verfügen. IT- Konzepte, wie z. B. das IT-Service-Management (ITSM), bieten Leitfäden und Ansätze, wie Herausforderungen bei der Bereitstellung von IT-Services prozessorientiert angegangen werden können. Bekannte Referenzmodelle, wie zum Beispiel die Information Technology Infrastructure Library (ITIL)", eignen sich nur bedingt für KMU. In diesen Regelwerken werden Organisations- und Prozessstrukturen definiert, die von kleinen und mittleren IT-Service- Providern aufgrund der hohen Komplexität nicht realisierbar sind bzw. ihre wirtschaftlichen Möglichkeiten übersteigen. Folglich fehlt es kleinen und mittleren IT-Service-Providern an einem Vorgehen, das ihre Fähigkeiten und Möglichkeiten als ein KMU berücksichtigt. Ziel: KMU-spezifische Bewertungsmethode Das von der AiF geförderte Forschungsprojekt GradeIT hat zum Ziel, diese Lücke zu schließen, indem ein praxisorientiertes, KMUspezifisches Vorgehen zur systematischen Bewertung von IT-Prozessen mit einem einheitlichen Messgrößensystem entwickelt wird. Diese Bewertungsmethode soll kleine und mittlere IT- Service-Provider dazu befähigen, ihre IT-Prozesse zu bewerten, eine objektive Standortbestimmung hinsichtlich der Leistungsfähigkeit durchzuführen und Schwachstellen zu identifizieren. Zudem werden sie dabei unterstützt, eigenständig Optimierungsmaßnahmen zur Projekttitel GradeIT Projekt-/ Forschungsträger BMWi; AiF Förderkennzeichen N Ansprechpartner Dipl.-Inform. Violett Zeller Internet Bild 1: Nutzwertanalyse und Prozessranking UdZ Unternehmen der Zukunft 1/

20 Reifegradsteigerung zu definieren. Die damit einhergehende Erhöhung der Leistungsfähigkeit mündet in eine Festigung der Kundenakzeptanz. Durch ein einheitliches Messgrößensystem wird darüber hinaus ein Vergleich der IT-Service- Provider untereinander und somit die Abschätzung der eigenen Positionierung möglich. Bisherige Ergebnisse Nutzwertanalyse, Zielsysteme und Einflussfaktoren Im Laufe der ersten Projekthälfte wurden bereits IT-Prozesse identifiziert, die für kleine und mittlere IT-Service-Provider potenziell am notwendigsten sind. Der Fokus wurde dabei vor allem auf taktisch-operative Prozesse gelegt. Als Basis fungiert das weit verbreitete Referenzmodell ITIL. Die entsprechenden ITIL- Prozesse wurden hinsichtlich ihres Nutzwerts je nach IT-Service-Providertyp evaluiert. Ergebnis dieser Evaluation ist eine angepasste Nutzwertanalyse, durch die IT-Service-Provider je nach ihren Eigenschaften und Bedürfnissen die relevantesten Prozesse identifizieren können (s. Bild 1, S. 19). Je nach IT-Service-Providertyp wird im späteren Projektverlauf eine Gewichtung der dafür entwickelten Bewertungskriterien erfolgen. Für die notwendigsten IT-Prozesse wurden KMU-gerechte Prozessbeschreibungen erstellt, um ein einheitliches Verständnis für spätere Anwender zu gewährleisten. In einem nachfolgenden Schritt wurden die IT-Prozesse hinsichtlich ihrer Ziele analysiert und daraus Zielsysteme für die jeweiligen relevanten IT-Prozesse sowie die einwirkenden Einflussfaktoren definiert, die den Stellgrößen für die IT-Prozessoptimierung dienen. Nächste Schritte Reifegradmodell und Benchmarking Finales Ziel des Forschungsprojekts ist, dass kleine und mittlere IT-Service-Provider ihre Leistungsfähigkeit sowie ihre Reifegradstufe eigenständig bestimmen und adäquate Handlungsmaßnahmen ableiten können. Aktuell wird ein Umfragekonzept entwickelt, welches zur Datenerhebung und Validierung des Messgrößensystems dient. Hiermit wird ermittelt, welche Prozesse von kleinen und mittleren IT-Service-Providern umgesetzt werden und welche Zielgrößen und Einflussfaktoren in der Praxis tatsächlich berücksichtigt und erhoben werden. Zudem können IT-Service- Provider mithilfe des Tools den Reifegrad ihrer IT-Prozesse eigenständig bestimmen. Die Reifegradstufe resultiert aus dem Grad der Implementierung notwendiger Prozesse, dem Einsatz adäquater Messgrößen sowie der Berücksichtigung von Einflussfaktoren und Interdependenzen. Aus den gesammelten Daten wird ein Reifegradmodell abgeleitet und spezifiziert. Die dazugehörige Plattform ist voraussichtlich ab Herbst 2015 auf der Webseite verfügbar. In einem zweiten Schritt werden die gesammelten Daten zur Standortbestimmung genutzt, sodass im Rahmen eines Benchmarkings ein Vergleich mit anderen IT-Service-Providern ermöglicht wird (s. Bild 2, S. 21). Auf diese Weise werden IT-Service-Providern Optimierungspotenziale aufgezeigt und Informationen zur eigenen Marktpositionierung bereitgestellt. Sie finden das FIR auch bei Facebook, XING, Twitter und YouTube! facebook.fir.de xing.fir.de twitter.fir.de youtube.campus-cluster-logistik.de Aktuelle Nachrichten aus dem FIR finden Sie auch auf unserer Internetseite unter der Rubrik Presse": 20 UdZ Unternehmen der Zukunft 1/2015

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