Der Glaube lässt das Leben schön werden und verändert deine Seele und dein Leben

Transkript

1 Der Glaube lässt das Leben schön werden und verändert deine Seele und dein Leben Der Hl. Benedikt nimmt einen Gast auf, Codex Vaticanus, 11. Jh. Kinder aus dem Kindergarten besuchen den Heiligen Benedikt und werden mit einer Limo begrüßt. Sie stellen ihm viele Fragen zu seiner für sie zunächst fremden Welt. Suche dieses Bild in der Ausstellung. Dem Drucker sind ein paar Farben verloren gegangen. Male den Hintergrund des Raumes aus. K ultur Initiative e.v. Gefördert durch die Bürgerstiftung Bruchsal

2 Tafel I / 2+3 Die Gastfreundschaft und die Sorge für die Armen Die klösterliche Gemeinschaft für die Mönche ist ein lebendiger Ort der Erziehung. Die Gastfreundschaft ist für sie ganz wichtig. Lass dir von den ErzieherInnen erzählen, wie sie der Heilige Benedikt verstanden hat. Hast du schon einmal Gastfreundschaft erlebt? Male oben die Gesichter der Personen aus, die dabei waren und das Essen auf dem Tisch. Im Kloster lernten die Mönche, wie Jesus den Armen zu dienen: Was tut er auf dem Bild auf der Tafel I /3? Schaut mal, wie die Person reagiert. Wer sind heute die Armen? Ergänze das Bild rechts mit einem Menschen, dem Jesus heute dienen würde. 2

3 Auf der Krankenstation im Kloster erlebte man eine sehr fürsorgliche Liebe und lernte die medizinischen Fortschritte kennen. Tafel I / 4 Lass dir von den ErzieherInnen vorlesen, was auf dem Bild zu sehen ist und wie der Heilige Benedikt mit den Kranken zusammengelebt hat. Konstantin der Afrikaner war damals ein sehr bekannter Arzt. Wenn du heute zum Arzt gehst, welche Untersuchungen macht er heute? Ergänze das Bild. Was würde der Arzt heute in der Hand halten? Früher waren die Klöster der Ort der Heilkunde. Heilen umfasste Leib und Seele. Das Fest Allerseelen macht dies deutlich. Sprecht mit euren ErzieherInnen darüber. Im Kloster gab es auch Apotheken. Viele davon findest du heute in Bruchsal. Hier siehst du ein Symbol. Wenn du genau hinschaust, entdeckst du auf diesem Symbol etwas, was auch auf der Tafel I/4 zu sehen ist. Warum wohl wurde dieses Zeichen zum Symbol für die Apotheken? 3

4 «Sie sind also wirklich Mönche, wenn sie von der Arbeit ihrer Hände leben, wie unsere Väter und die Apostel». (RB 48,8) Um ein Kloster zu bauen und zu betreiben, mussten sich die Mönche viele Fähigkeiten aneignen. Errate die Berufe, die hier dargestellt werden. Du findest alles auf den Tafeln II / abgebildet. Für die Messe und den Gottesdienst brauchte man...? Was zeigt das Bild links? Worauf haben die Mönche geschrieben? Das Bild rechts gibt dir einen Tipp. Die Mönche hielten sich Bienen. So hatten sie Honig zum Essen und konnten ihn auf dem Markt verkaufen, aber sie konnten damit auch etwas anderes machen, das du in jeder Kirche siehst und brauchst: Was könnte das sein? Rechts unten siehst du einen Marktplatz. Das kennst du aus deiner Stadt. Hier verkaufen sie ihre Waren. Welche Produkte findest du auf dem heutigen Markt? 4

5 Im Kloster konntest du lesen und schreiben lernen. Das Scriptorium Tafel II / Weil du noch nicht lesen und schreiben kannst, machen wir ein paar Übungen mit Miniaturenbilder: Das ist der Buchstabe A - Entdecke das A darin und entwerfe eine eigene Miniatur für diesen Buchstaben. Tafel II / 9 Rufillus hatte sich im Buchstaben R selbst verewigt. Tue das Gleiche. Der Buchstabe Q kommt gleich mehrmals vor in der Ausstellung. (Tafel II / ) Suche diese Q-Miniaturen und beschreibe die unterschiedlichen Ausgestaltungen. Tafel II / 14 Errate, welcher Buchstabe das sein könnte. Auf der Tafel siehst du einen damaligen Beruf. Aktualisiere und male einen heutigen Beruf rechts in den Buchstaben hinein. 5

6 Das Gebet durchzieht den Tagesablauf des Mönches. Mönchtum Die Morgenhore am Tagesbeginn. Sie besteht aus einem Vigil-Teil (vigiliae = Nachtwache) und der Laudes ( Lobgesänge ). Die Mittagshore Die Abendhore ( Vesper) Die Nachthore ( Komplet) Tafel III / 28 Erzähle nun einmal deinen Tagesablauf: Das Bild links zeigt den Heiligen Benedikt mit dem Kreuz Jesu: Suche es in der Ausstellung. Lass es dir von deinem/r ErzieherIn erläutern. Was ist dir das Wichtigste? In der Stille und im Beten bin ich ganz bei mir. Gehe in Stille durch die Kirche und höre auf dein Herz. 6

7 Die Mutter Gottes Suche diese Muttergottesdarstellung in der Ausstellung! Wenn du aufmerksam durch die Kirche gehst, wirst du ebenfalls eine Muttergottesdarstellung als Skulptur entdecken. Vergleiche beide. Welche Beziehung zwischen der Mutter und ihrem Sohn wird hier deutlich? Tafel III / 25 Jesus wurde von den ersten Jüngern, die ihn suchten, gefragt: Wo wohnst du? Kommt und seht, antwortete er. So begann die Geschichte Jesu mit seinen ersten Jüngern. Wie hießen die beiden? Diesen Weg bieten auch die Mönche den Menschen an. Kommt und seht. Mit wem würdest du diesen Weg gerne zusammen gehen? Ze i c h n e i h n i n das Bild hinein. Jesus hat nicht nur Worte gemacht. Er hat die Menschen eingeladen, mit ihm zu leben. Dazu lädt er auch dich ein. 7

8 Ora et labora Wenn der Körper arbeitet, muss der Geist aufmerksam auf die Arbeit und das Spiel sein. (Hl. Benedikt) Tafel III / Beschreibe aufmerksam das Bild. Es hilft dir, den Satz oben zu verstehen: Bete und arbeite (In deinem Alter dann wohl eher - bete und spiele). V.i.S.d.P. Sylvia Keßler