Klimaschutz aus dem Blickwinkel der Gebäudewirtschaft

Transkript

1 Klimaschutz aus dem Blickwinkel der Gebäudewirtschaft Michael Funke Energiemanagement Seite 1

2 Inhaltsangabe Immobilien der Lebenszyklus eines Gebäudes Ausrichtung Leitsätze und Ziele des Energiemanagements 3 Säulen -Modell Aufgaben Großer Nutzen mit geringen Investitionskosten Ergebnisse und Erfolge Seite 2

3 Immobilien der Bewirtschaftung von: ca.1500 eigenen bzw. angemieteten Gebäuden, mit einer Fläche von ca m² mit unterschiedlichen Nutzungen, unterschiedlichen Gebäudetypen und verschiedenen Baujahren z.b. Feuer- und Rettungswachen, Kindergärten, Schulen, Jugendfreizeiteinrichtungen, Hallenbäder, Verwaltungsgebäude Seite 3

4 Immobilien der Stadt Dortmund Die Gebäudekosten stellen nach den Personalkosten den zweitgrößten Kostenblock dar. Innerhalb der städtischen Bilanz sind die Immobilien der größte Vermögensblock. Seite 4

5 Lebenszyklus eines Gebäudes Seite 5

6 Ausrichtung Lebenszykluskosten: Orientierung bei der Betreuung der städtischen Immobilien nach dem Lebenszyklusprinzip Das heißt: Die gesamthafte Betrachtung aller Lebensphasen der Immobilien von der Gebäudeidee über Herstellung bis zur Veräußerung bzw. Abriss Seite 6

7 Ausrichtung Ein Gebäudemanagement mit den Zielen: zukunftorientiertes Bauen Sicherstellung der Gebäudenutzung sichern bzw. erhöhen des Gebäudewertes Optimierung der Bewirtschaftungskosten benötigt ein kompetentes und in den Arbeitsabläufen eingebundenes Energiemanagement. Seite 7

8 Leitsätze und Ziele des Energiemanagements Ökonomie und Ökologie Verantwortungsbewusster Umgang mit Energie Technik und Nutzung Erschließen von Potenzialen als gemeinsame Aufgaben Motivation Dokumentierte Erfolge erzeugen Glaubwürdigkeit und dienen als Vorbildfunktion Controlling Grundlage für das weitere Handeln Umweltschutz Dauerthema Energie Auf Nachhaltigkeit angelegte Konzepte Kosten senken bzw. optimieren Wesentlicher Bestandteil eines Gebäudemanagements Zukunft sichern Ökologisches Bauen, erneuerbare Energien Finanzmodelle Einsparungen für weitere energetische Sanierungen nutzen, Auswirkungen auf das regionale Handwerk Seite 8

9 3 Säulen - Modell Energieverbrauch vermeiden Baustandards: - Allgemein (gewerkebezogen) - Nutzungsspezifisch (gebäudebezogen) Flächenoptimierung Nutzerverhalten Energieeffizienz steigern Investitionen in bestehenden Anlagen (Sanierung) Gebäudeautomation Monitoring Einsatz von regenerativen Energien Geothermie Photovoltaik Solarthermie Holzpellets u. a. Seite 9

10 Einkauf von Energie und Wasser Energieverbrauchserfassung Energierechnungsbearbeitung (Datenträger) Überprüfung und Optimierung von Energielieferverträgen Energiebericht Entwicklung und Bewertung von Energiekennzahlen Nutzerintegration / -motivation / -Beteiligung u.a. missione Planung + Bauleitung von Mess-, Steuerund Regel-, Gebäudeleittechnikanlagen Aufgaben des Energiemanagements in der Gebäudewirtschaft Energiekostenplanung und Prognosen Energetische Bewertung von Gebäuden und Priorisierung von Maßnahmen Bauphysikalische und energetische Untersuchungen Systematisches Verbrauchsund Kostencontrolling Initiierung und Betreuung von Energiesparprojekten Gebäudeleittechnik -Anlagenoptimierung und Nutzungsanpassung Verursachergerechte Verteilung von Verbrauch und Kosten auf Gebäudeebene Seite 10

11 Großer Nutzen mit geringen Investitionskosten Wettbewerb UmweltBewussteSchule Energiespar TEK Energieeffizienzkampagne mission E für alle Beschäftigten der Stadtverwaltung Dortmund Projektdauer: 5 Jahre Schulungen und Seminare - Schulhausmeister/innen - Schulleitungen - Auszubildenden - Führungskräfte Handlungsanleitung der zu rationellen Energieverwendung in städtischen Immobilien Seite 11

12 Großer Nutzen mit geringen Investitionskosten Energetische Gebäudeinspektion Anlagenoptimierung und Nutzungsanpassung Energieeinsparprogramm - niedrige Amortisationszeit - hohe Energieeffizienz Energetisches Investitionscontrolling Seite 12

13 Ergebnisse und Erfolge Wärme, Strom und Wasser Seite 13

14 Es gibt nichts Gutes außer man tut es! Erich Kästner Herzlichen Dank! Seite 14