b. die Wohnung: die Einzimmerwohnung die Zweizimmerwohnung die Dreizimmerwohnung die Vierzimmerwohnung

Transkript

1 ARBEITSBUCH FL 2-2

2 Lektion 3 Teil 1 Grammatik - Wortschatz A. Wohnen - Wir wohnen in Das Substantiv Zusammensetzung a. das Haus: das Einfamilienhaus das Zweifamilienhaus das Mehrfamilienhaus das Hochhaus (hoch + Haus) b. die Wohnung: die Einzimmerwohnung die Zweizimmerwohnung die Dreizimmerwohnung die Vierzimmerwohnung d. das Geschoss = das Stockwerk = die Etage das Erdgeschoss, das Untergeschoss, das Obergeschoss, das Dachgeschoss e. die Kammer: die Abstellkammer (abstellen + die Kammer) die Vorratskammer (der Vorrat + die Kammer) f. neu + der Bau + die Wohnung = die Neubauwohnung alt + der Bau + die Wohnung = die Altbauwohnung c. das Zimmer: das Wohnzimmer das Esszimmer das Schlafzimmer das Kinderzimmer das Arbeitszimmer das Badezimmer aber: die Küche, der Keller 2. Das Adverb Ôá åðéññþìáôá hin êáé her äåß íïõí êßíçóç óå ó Ýóç ìå ôç èýóç ðïõ Ý åé ï ïìéëçôþò Þ ï ðáñáôçñçôþò. Ôï her äåß íåé êßíçóç ðñïò ôïí ïìéëçôþ, åíþ ôï hin áðïìüêñõíóç áðü ôïí ïìéëçôþ. Óå óõíäõáóìü ìå ðñüèåóç ðñïóäéïñßæåôáé ç ðïñåßá áêñéâþò. hin hinab hinauf hinaus hinüber hinunter hinzu hinein her herab herauf heraus herüber herunter herzu herein usw. Óôçí êáèïìéëïõìýíç ñçóéìïðïéïýìå: rauf (hinauf/herauf)runter (hinunter/herunter) rüber (hinüber/herüber) rein (hinein/herein) êôë. Komm nicht runter. Ich komme zu dir rauf. Ich kann nicht länger in meinem Zimmer bleiben. Ich gehe raus. 68

3 Übung Ergänze die fehlenden Adverbien! 1. Wir wohnen im vierten Stockwerk und haben keinen Lift. Wir müssen jeden Tag die Treppe und laufen. 2. Es ist heute kalt. Mach bitte die Tür auf und lass den Hund kommen. 3. Es wird bald grün und wir können laufen. 4. Hans macht seine Tasche auf und holt seine Bücher. 5. Ich kann nicht länger draußen auf dich warten. Kommst du endlich? 6. Hans ist hungrig. Er macht den Kühlschrank auf und schaut. 7. Er hat zuerst seine Schuhe gut geputzt und ist dann in die Wohnung gegangen. 8. Gisela hat den Briefumschlag aufgerissen und den Brief genommen. 9. Im Winterschlussverkauf setzen die Geschäfte ihre Preise. 10. Wir tun samstags meistens nichts. Wir sitzen den ganzen Tag. 3. Das Verb Der Konjunktiv II Ç Konjunktiv II óõíáíôüôáé óôïí ðáñáôáôéêü, ôï ìýëëïíôá êáé ôïí õðåñóõíôýëéêï. ÐáñáêÜôù áêïëïõèåß ç êëßóç êáé ç ñþóç ôïõ ðáñáôáôéêïý. Ðáñ üëï ðïõ ï ðáñáôáôéêüò åßíáé ñüíïò ðïõ ñçóéìïðïéåßôáé ãéá ôï ðáñåëèüí, ç Konjunktiv II ðáñáôáôéêïý ñçóéìïðïéåßôáé ãéá ôï ðáñüí. Der Konjunktiv II - Präteritum Bildung und Konjugation (ó çìáôéóìüò êáé êëßóç) Hilfsverben Modalverben sein haben werden können dürfen müssen sollen möchten wollen ich wäre hätte würde könnte dürfte müsste sollte möchte wollte du wärest hättest würdest könntest dürftest müsstest solltest möchtest wolltest er/sie/es wäre hätte würde könnte dürfte müsste sollte möchte wollte wir wären hätten würden könnten dürften müssten sollten möchten wollten ihr wäret hättet würdet könntet dürftet müsstet solltet möchtet wolltet sie/sie wären hätten würden könnten dürften müssten sollten möchten wollten Schwache Verben kaufen: Ich würde gern ein Rad kaufen. fahren: Du würdest gern ein Auto fahren. reisen: Er/Sie/Es würde gern nach Deutschland reisen. kochen: Wir würden gern einen Kaffee kochen. spielen: Ihr würdet gern mit uns spielen. wohnen: Sie würden gern in unserem Vorort wohnen. besuchen: Sie würden uns gern besuchen. 69

4 Lektion 3 Starke Verben fliegen: Ich würde gern nach Brasilien fliegen. essen: Du würdest gern ein Eis essen. backen: Er/Sie/Es würde gern einen Kuchen backen. helfen: Wir würden euch gern bei der Arbeit helfen. einladen: Ihr würdet uns sicher einladen. anziehen: Sie würden ihre neuen Anzüge anziehen. beraten: Sie würden uns gern beraten. ñþóç ¼ëá ôá ñþìáôá Ý ïõí ìïíïëåêôéêü ôýðï ôçò Konjunktiv II, äçëáäþ üðùò ôá âïçèçôéêü ñþìáôá êáé ôá Modalverben. ¼ìùò åäþ èá äéäá èåß ìüíï ï ðåñéöñáóôéêüò ôýðïò (würde + Infinitiv) ðïõ åßíáé êáé ï ðéï äéáäåäïìýíïò. Ç Konjunktiv II ñçóéìïðïéåßôáé: 1. Ãéá íá åêöñüóïõìå ìéá åõãåíéêþ ðáñüêëçóç Þ åñþôçóç (höfliche Bitte oder Frage). BEISPIELE: Möchten Sie etwas trinken? Dürfte ich dich zum Eis einladen? Würdest du mitkommen? Übung 1 Frage höflich! 1. Du willst zum Bahnhof fahren. 2. Du willst dich an den Tisch setzen. 3. Du willst eine Jacke anprobieren. 4. Du willst ein Glas Wasser trinken. 5. Deine Freundin geht ins Café. Du willst mitgehen. Übung 2 Bilde höfliche Bitten! 1. du, mir, helfen, können 2. du, ein Eis, mögen 3. ich, Sie, einladen, dürfen 70

5 4. Briefe, für mich, zur Post, bringen 5. Ihr, auf mich, warten 2. Ãéá íá äéáôõðþóïõìå ìéá óêýøç êáé íá äåßîïõìå, ðùò áðëþò óêåöôüìáóôå áõôü ðïõ ëýìå (irreale Aussage) BEISPIELE: a. Der Rock ist nicht schön. Ich würde ihn nicht kaufen. b. Mein Freund will nach Afrika reisen. Ich würde es nicht tun. c. Mein Freund will in Deutschland studieren. Ich würde auch gern in Deutschland studieren. d. Meine Freunde spielen oft auf der Straße Ball. An ihrer Stelle würde ich lieber auf einem Fußballplatz spielen. Übung 1 Gib an, was du an der Stelle deiner Freundin machen oder nicht machen würdest! 1. Deine Freundin verkauft ihr Rad. 2. Deine Freundin lernt wenig. 3. Deine Freundin redet viel. 4. Dein Freund spielt nicht Fußball. Übung 2 Bilde irreale Aussagen! 1. Meine Freundin kauft ein altes Haus. 2. Er pflegt seinen Garten nicht. 3. Unsere Freunde gehen selten aus. 4. Der Junge trinkt viel Cola. 5. Das Mädchen isst zu viel. 6. Mein Mann hat nie Zeit für mich. 7. Er unterschreibt den Scheck. 71

6 Lektion 3 8. Sie glaubt ihm alles. 9. Die Eltern sorgen nicht für ihre Kinder. 10. Meine Kollegin steht nie rechtzeitig auf. 3. Ãéá íá äéáôõðþóïõìå åõ Þ Þ åðéèõìßá (irrealer Wunsch) ñçóéìïðïéïýìå ìåôü ôï õðïêåßìåíï ôï ìüñéï doch Þ nur. Ç ðñüôáóç ìðïñåß íá åßíáé êýñéá, áëëü áñ ßæåé ìå ôï ñþìá Þ äåõôåñåýïõóá êáé ôüôå áñ ßæåé ìå ôï óýíäåóìï wenn, ïðüôå ôï ñþìá ìðáßíåé óôï ôýëïò. Ç ðñüôáóç êëåßíåé ìå èáõìáóôéêü. BEISPIELE: a. Hätte ich doch mehr Zeit! (Íá åß á ðåñéóóüôåñï ñüíï!) oder Wenn ich doch mehr Zeit hätte! (Áí åß á ðéï ðïëý ñüíï!) b. Würde er mich doch anrufen! (ÌáêÜñé íá ìïõ ôçëåöùíïýóå!) oder Wenn er mich doch anrufen würde! (Áí ìïõ ôçëåöùíïýóå!) Übung 1 Äußere einen Wunsch! 1. Du hast kein Geld. 2. Dein Rad ist kaputt. 3. Deine Freundin ruft dich nicht an. 4. Dein Freund ist krank. Übung 2 Bilde irreale Wunschsätze! 1. mein Bruder, seine Schokolade, mit mir teilen 2. er, pünktlich, kommen 3. ich, mehr Zeit, für meine Freunde, haben 4. mein Bein, nicht weh tun 5. die Sonne, scheinen 72

7 6. das Wetter, besser sein 7. wir, ein Stück Kuchen, jetzt, haben 8. ich, eine Idee, haben 9. wir, schwimmen gehen, dürfen 10. unser Haus, ein Aufzug, haben 4. Ãéá íá äéáôõðþóïõìå õðïèåôéêü ëüãï (irreale Bedingung). ÁõôÜ ðïõ ëýìå ìðïñïýí íá ðñáãìáôïðïéçèïýí êüôù áðü ïñéóìýíïõò üñïõò. BEISPIELE: a. Ich würde ein neues Rad kaufen, wenn ich Geld hätte. Wenn ich Geld hätte, würde ich ein neues Rad kaufen. (Áí åß á ñþìáôá, èá áãüñáæá Ýíá êáéíïýñãéï ðïäþëáôï) Übung 1 Bilde eine irreale Bedingung! 1. Du gehst nicht ins Kino, weil du lernen musst. 2. Du nimmst keinen Regenschirm mit, weil du keinen hast. 3. Du gehst nicht allein spazieren, weil du Angst hast. 4. Du schwimmst nicht, weil das Wasser kalt ist. Übung 2 Bilde irreale Bedingungssätze! 1. Die Schüler haben gut gelernt. Sie haben gute Noten bekommen. 2. Ich habe das Radio repariert. Wir können Musik hören. 3. Die Frau kann den Dieb gut beschreiben. Die Polizei fängt ihn. 4. Ich muss ein Geschenk auswählen. Ich kaufe einen Teddybär. 5. Die Mutter streichelt das Kind. Es weint nicht. 73

8 Lektion 3 6. Der Lehrer erklärt die Regel. Die Schüler verstehen die Übung. 7. Das Kind macht seine Hausaufgaben. Später darf es ins Kino gehen. 8. Wir haben einen Garten. Unsere Kinder können da spielen. 9. Die Mutter bäckt eine Torte. Die Kinder essen sie ganz auf. 10. Ich habe Zeit. Ich gehe mit dir aus. 5. Ðñüôáóç óýãêñéóçò (irrealer Vergleich) á. als + êýñéá ðñüôáóç Er benimmt sich so, als hätte er viel Geld. (ÓõìðåñéöÝñåôáé óáí íá åß å ðïëëü ñþìáôá.) â. als ob + Nebensatz Er benimmt sich so, als ob er viel Geld hätte. (ÊÜíåé óáí íá åß å ðïëëü ñþìáôá.) Übung 1 Bilde irreale Vergleiche! 1. Johannes redet wie ein Alleswisser. 2. Bettina geht wie ein Modell. 3. Rainer verhält sich wie ein Lehrer. 4. Lothar fährt wie ein Rennfahrer. Übung 2 Bilde irreale Vergleichssätze! 1. Er fährt so schnell, Er fährt so schnell, (Rennfahrer sein) 2. Sie geht so langsam, Sie geht so langsam, (wir, Zeit haben) 3. Er ist so glücklich, Er ist so glücklich, (im Lotto gewonnen haben) 74

9 4. Es sieht so aus, Es sieht so aus, (regnen) 5. Die Schüler benehmen sich so, Die Schüler benehmen sich so, (sie, alles gelernt haben) 6. Sie tut immer so, Sie tut immer so, (sie, alles wissen) 7. Er beschreibt alles so genau, Er beschreibt alles so genau, (er, alles miterlebt haben) 8. Hans verhält sich so, Hans verhält sich so, (mich nicht sehen) 9. Antonio spricht so, Antonio spricht so, (er, gerade etwas Wichtiges tun) 10. Die Kinder kennen sich so gut mit Computern aus, Die Kinder kennen sich so gut mit Computern aus, (sie, Profis sein) B. Das Hochhaus 1. Wortschatz da (da = dort) a. da + Lokaladverb hier + Lokaladverb (åêåß + ôïðéêü åðßññçìá) (åäþ + ôïðéêü åðßññçìá) da da oben da unten/drunten da vorne dahinten hier hier oben hier unten hier vorne hier hinten Wo bist du? - Hier oben, auf der Terasse. Der Opa sitzt da vorne unter dem Baum. b. drüben: åêåß áðýíáíôé draußen: åêåß Ýîù drinnen: ìýóá Was machst du draußen? Hier ist die Garage. - Drinnen steht unser Wagen. Ich gehe ins Haus. - Draußen ist es kalt. c. Wir leben in der Stadt - Wir leben auf dem Land. d. über = mehr als Das Haus hat über 30 Stockwerke. - Ich warte hier schon über 30 Minuten! 75

10 Lektion 3 Übung Ergänze sinngemäß! 1. Wo sind die Kinder? - Sie spielen Garten. 2. Meine Großeltern haben ein Haus Land. 3. Die Frau ist 80 Jahre alt. 4. Wo ist der Ball? - Er liegt. 5. Was machst du im Keller? - Ich suche meine alte Lederjacke. 6. Die Tasche ist 10 Kilo schwer. 7. Was machst du auf dem Baum? Komm sofort runter! 8. Wer hat sich versteckt? - Wo denn? - Da, hinter der Tür. 9. auf dem Regal ist mein Buch. Gibst du es mir, bitte? 10. Wir essen heute. Das Wetter ist toll. 2. Das Demonstrativpronomen (H äåéêôéêþ áíôùíõìßá) solcher, solche, solches (ôýôïéïò, ôýôïéá, ôýôïéï) Ç äåéêôéêþ áíôùíõìßá solcher, solche, solches ñçóéìïðïéåßôáé: á. ùò Üñèñï, üðùò üëåò ïé äåéêôéêýò áíôùíõìßåò êáé ðáßñíåé êáé ôéò êáôáëþîåéò ôïõ Üñèñïõ. SINGULAR PLURAL maskulin feminin neutral NOM. solcher solche solches solche DAT. solchem solcher solchem solchen AKK. solchen solche solches solche Bei solchem Wetter bleibe ich lieber zu Haus. - Ich mag solche Freunde nicht. ¼ôáí ìåôü ôçí áíôùíõìßá áêïëïõèåß åðßèåôï, ôï åðßèåôï êëßíåôáé óá íá Ý åé ìðñïóôü ôïõ ôï ïñéóôéêü Üñèñï. SINGULAR maskulin feminin neutral NOM. solcher gute Freund solche gute Freundin solches schöne Kleid DAT. solchem guten Freund solcher guten Freundin solchem schönen Kleid AKK. solchen guten Freund solche gute Freundin solches schöne Kleid PLURAL NOM. solche guten Freunde solche guten Freundinnen solche schönen Kleider DAT. solchen guten Freunden solchen guten Freundinnen solchen schönen Kleidern AKK. solche guten Freunde solche guten Freundinnen solche schönen Kleider Bei solchem guten Wetter bleibe ich nicht zu Hause. 76

11 â. ùò åðßèåôï ìå ôï áüñéóôï Üñèñï ein, eine, ein êáé ôçí Üñíçóç ôïõ áüñéóôïõ Üñèñïõ kein, keine, kein. Ó áõôþ ôçí ðåñßðôùóç ç äåéêôéêþ áíôùíõìßá êëßíåôáé üðùò Ýíá åðßèåôï. SINGULAR PLURAL maskulin feminin neutral NOM. ein solcher eine solche ein solches solche DAT. einem solchen einer solchen einem solchen solchen AKK. einen solchen eine solche ein solches solche GEN. eines solchen einer solchen eines solchen solcher SINGULAR PLURAL NOM. kein solcher keine solche kein solches keine solchen DAT. keinem solchen keiner solchen keinem solchen keinen solchen AKK. keinen solchen keine solche kein solches keine solchen GEN. keines solchen keiner solchen keines solchen keiner solchen BEISPIEL: Ich kaufe keinen solchen Mantel. - Wir haben ein solches Auto. Übung Ergänze die Pronomen solcher, solche, solches! 1. Solch Lehrer mag ich nicht. 2. Eine solch Torte schmeckt allen. 3. Mit einer solch Hose würde ich nicht ausgehen. 4. Ein solch Sofa habe ich noch nie gesehen. 5. Ein solch Haus möchte jeder. 6. Auf einem solch Stuhl sitzt man unbequem. 7. Unter solch Bedingungen gehe ich nicht aus. 8. In einem solch Mehrfamilienhaus herrscht oft Chaos. 9. Solch Kinder will jeder. 10. Eine solch Dachgeschosswohnung finde ich toll. 3. Das unbestimmte Pronomen (ç áüñéóôç áíôùíõìßá) 1. alles alles (üëá) Ç áíôùíõìßá alles áíáöýñåôáé êõñßùò óå óýíïëï ðñáãìüôùí êáé áöçñçìýíùí åííïéþí. ¼ôáí ôï alles åßíáé õðïêåßìåíï, ôï ñþìá ìðáßíåé óôï ôñßôï ðñüóùðï åíéêïý. Alles ist in Ordnung. Wir brauchen nichts. - Wir haben alles. - Ich verstehe nicht alles. Åðßèåôá ðïõ áêïëïõèïýí ôçí áüñéóôç áíôùíõìßá alles ïõóéáóôéêïðïéïýíôáé êáé êëßíïíôáé üðùò ôá åðßèåôá ðïõ óõíïäåýïíôáé áðü ôï ïñéóôéêü Üñèñï das. Ich wünsche dir alles Gute. 2. alle (üëïé, üëåò, üëá) Ç áüñéóôç áíôùíõìßá ñçóéìïðïéåßôáé ãéá ðïëëü ðñüóùðá, ðñüãìáôá Þ Ýííïéåò ðïõ Ý ïõí Þäç áíáöåñèåß. Ich habe meine Freunde eingeladen und alle sind gekommen. - Ich habe viele Bücher gekauft, aber ich habe noch nicht alle gelesen. 77

12 Lektion 3 Ôï åðßèåôï ðïõ áêïëïõèåß ìåôü áðü ôï alle êëßíåôáé üðùò Ýíá åðßèåôï ìå ïñéóôéêü Üñèñï óôïí ðëçèõíôéêü. Ich sammle alle neuen Briefmarken. 3. vieles/viele ¼,ôé éó ýåé ãéá ôéò áíôùíõìßåò alles/alle éó ýåé êáé ãéá ôéò áíôùíõìßåò vieles/viele. a. Ich war in Deutschland und habe vieles gesehen. b. Ich habe meine Freunde eingeladen, aber viele sind nicht gekommen. ÌåôÜ áðü ôçí áíôùíõìßá viele ôï åðßèåôï êëßíåôáé üðùò Ýíá åðßèåôï ùñßò Üñèñï. Auf der Party habe ich viele nette Leute kennen gelernt. Ðñïóï Þ: Ich sammle viele neue Briefmarken. áëëü: Ich sammle alle neuen Briefmarken. 4. viel - wenig Ïé áüñéóôåò áíôùíõìßåò viel êáé wenig êëßíïíôáé, üôáí óõíïäåýïõí ïõóéáóôéêü ðïõ ó çìáôßæïõí ðëçèõíôéêü. Ich habe viele Freunde. - Im Dorf leben nur noch wenige alte Leute. ¼ôáí ïé áüñéóôåò áíôùíõìßåò viel/wenig óõíïäåýïõí ïõóéáóôéêü ðïõ äåí ó çìáôßæïõí ðëçèõíôéêü, äçëáäþ ïõóéáóôéêü ðïõ áñáêôçñßæïõí áöçñçìýíåò Ýííïéåò Þ óýíïëá (die Zeit, die Lust, das Obst, das Geld, das Gemüse êôë.) ôüôå äåí ðáßñíïõí êáôüëçîç. Er braucht viel Geld. - Wir haben wenig Zeit. - Wir essen viel Gemüse. 5. etwas, nichts, viel, wenig ÌåôÜ áðü ôéò áüñéóôåò áíôùíõìßåò etwas, nichts, viel, wenig ôï åðßèåôï ïõóéáóôéêïðïéåßôáé êáé ðáßñíåé ôçí êáôüëçîç -es. Er hat nichts Neues gesagt. - Er hat viel Gutes getan. Übung 1 Ergänze sinngemäß! alle, alles - viel, viele, vieles - wenig, wenige - etwas, nichts 1. meine Freunde sind sehr nett. 2. Ich habe Freizeit zum Spielen. 3. Er sagt etwas, aber ich verstehe. 4. Auf der Party waren Leute. 5. Ich habe heute noch gegessen. 6. Das Kind hat Durst und will trinken. 7. ist hier neu. 8. Man braucht Geduld für diese Arbeit. 9. Ich kenne neue CDs. 10. Wir essen Gemüse. 78

13 Übung 2 Ergänze das Pronomen solch-! 1. Mit einem guten Freund würde ich mich auch gut fühlen. 2. Ich würde nie einen Mantel kaufen. 3. Er macht oft dummen Fehler. 4. Die Kinder lachen gern über Späße. 5. Die Lehrer ärgern sich über Fehler. 6. Ich habe mit einer Verspätung nicht gerechnet. 7. In einer Wohnung kann man sich nur gut fühlen. 8. Ich kann nicht verstehen, wie er mit einem alten Wagen fahren kann. C. Ein Bauernhof für Kinder 1. das Substantiv der Bauernhof( e) das Schwein(e) das Feld(er) das Pony(s) die Kuh( e)der Weizen(-) die Fahrt(en) das Huhn( er)die Kartoffel(n) das Hallenbad( er) der Truthahn( e)die Rübe(n) die Kegelbahn(en) die Gans( e)der Mais das Tier(e) der Pfau(en) das Pferd(e) 2. Der Infinitiv als Substantiv das Ponyreiten das Traktorfahren das Essen usw. 3. Präpositionen wo? (Dativ) wohin? (Akkusativ) auf einem Bauernhof (leben)auf einen Bauernhof gehen auf der Kegelbahn (feiern)aufs Land fahren auf dem Land (leben)auf eine Insel fahren / zu einer auf der Insel (leben)insel fahren auf der Weide (sein)auf die Weide gehen Übung Ergänze sinngemäß! Mein Onkel lebt Bauernhof. Er hat dort viele (das Tier): Schwein, (die Kuh), (das Huhn), (die Gans) und zwei (das Pferd). Er hat früher Stadt gelebt, aber vor zehn (das Jahr) ist er Land umgezogen. Land hat er den Bauernhof gekauft und lebt dort glücklich und zufrieden. Sein Bauernhof liegt kleinen See. See gibt es eine kleine Insel. Insel hat er ein Häuschen für seine (die Ente) und (die Gans) gebaut. Oft schwimmen wir dorthin, gehen Wasser und legen uns Insel. 79

14 Lektion 3 4. Das Präpositionalobjekt - Wiederholung sich kümmern + um Personen a. Um wen kümmert sich Familie Mertens? - Sie kümmert sich um die Kinder. b. Kümmert sich Familie Mertens um die Kinder? - Ja, sie kümmert sich um sie. Verben mit Präpositionen: antworten + auf (Akk) aufmerksam machen + auf (Akk) bitten + um (Akk) sich erkundigen + nach (Dat) aufpassen + auf (Akk) gehören + zu (Dat) helfen + bei (Dat) reagieren + auf (Akk) sich freuen + auf (Akk) ( Zukunft) sich freuen + über (Akk) sich interessieren + für (Akk) sich unterhalten + über (Akk) Sachen a. Worum kümmert sich Frau Mertens? - Sie kümmert sich um die Blumen. b. Kümmert sich Frau Mertens um die Blumen? - Ja, sie kümmert sich darum. c. Worum kümmert sich Familie Mertens? - Sie kümmert sich darum, dass es den Kindern gut geht. schuld sein + an (Dat) sorgen + für (Akk) warten + auf (Akk) sich kümmern + um (Akk) achten + auf (Akk) sich ärgern + über (Akk) sich aufregen + über (Akk) denken + an (Akk) sich erinnern + an (Akk) streiten + über (Akk) überzeugen + von (Dat) Übung Ergänze sinngemäß! 1. Er hat mich meine Fehler. 2. Wir haben im Café gesessen und uns Klassenreise. 3. Morgen fliegen wir nach Berlin und wir schon. 4. Der Lehrer hat mich gefragt, aber ich konnte seine Frage nicht. 5. du so sehr? - Auf die Weihnachtsferien. 6. Ich habe ihm zu seinem Geburtstag gratuliert, aber er hat nicht reagiert. 7. Hans stört mich bei der Arbeit und ich ärgere mich. 8. Er ist zu schnell gefahren. Er hat nicht das Tempo geachtet. 9. Ich kann meinen Freund meinen Ansichten schwer überzeugen. 10. Ich habe schöne Ferien in Portugal verbracht. Ich denke gern. 80

15 D. Der Einkauf 1. Das Fragepronomen (ç åñùôçìáôéêþ áíôùíõìßá) - Wiederholung a. welcher, welche, welches SINGULAR PLURAL maskulin feminin neutral m./f./n. NOM. welcher welche welches welche DAT. welchem welcher welchem welchen AKK. welchen welche welches welche b. was für ein, was für eine, was für ein SINGULAR PLURAL NOM. was für ein was für eine was für ein was für - DAT. was für einem was für einer was für einem was für - AKK. was für einen was für eine was für ein was für - ÐáñáôçñÞóåéò á. Ìå ôçí åñùôçìáôéêþ áíôùíõìßá welcher, welche, welches áíáöåñüìáóôå óå Ýíá óõãêåêñéìýíï ðñüóùðï Þ ðñüãìá ìýóá áðü Ýíá óýíïëï Þ ìéá ïìüäá. Ç áðüíôçóç äßíåôáé ìå ôï ïñéóôéêü Üñèñï Þ ôç äåéêôéêþ áíôùíõìßá der, die, das Þ dieser, diese, dieses. FRAGE: Welcher Rock gefällt dir? ANTWORT: - Der rote. / Dieser. / Der hier. â. Ç åñùôçìáôéêþ áíôùíõìßá was für ein, was für eine, was für ein ñçóéìïðïéåßôáé, üôáí ç åñþôçóç áöïñü Ýíá áñáêôçñéóôéêü ãíþñéóìá ôïõ ðñïóþðïõ Þ ôïõ ðñüãìáôïò. Ç áðüíôçóç äßíåôáé ìå ôï áüñéóôï Üñèñï ein, eine, ein êáé Ýíá åðßèåôï. FRAGE: Was für einen Rock willst du dir kaufen? ANTWORT: Ich will mir einen roten Rock kaufen. (rot åßíáé ôï áñáêôçñéóôéêü ãíþñéóìá ôïõ Rock) ¼ôáí ç åñþôçóç áöïñü ýëç Þ ðëçèõíôéêü áñéèìü, ôüôå ñçóéìïðïéïýìå ìüíï was für: FRAGE: Was für Menschen sind deine Freunde? ANTWORT: Sie sind nett. FRAGE: Was für Wein trinken Sie? ANTWORT: Ich trinke Rotwein. ã. ¼ôáí ç åñùôçìáôéêþ áíôùíõìßá ñçóéìïðïéåßôáé ìüíç ôçò, ùñßò íá áêïëïõèåß ïõóéáóôéêü, ôüôå êëßíåôáé üðùò ç áüñéóôç áíôùíõìßá einer, eine, eins. SINGULAR PLURAL maskulin feminin neutral m./f./n. NOM. was für einer was für eine was für eins was für welche DAT. was für einem was für einer was für einem was für welchen AKK. was für einen was für eine was für eins was für welche BEISPIEL: a. Ich habe ein Buch gekauft. - Was für eins? - Einen Roman. b. Er liest gern Bücher, aber ich weiß nicht, was für welche ich ihm schenken soll. 81

16 Lektion 3 Übung 1 Bilde Fragen! 1. A: Ich habe eine schöne Bluse gekauft. B: A: Eine grüne aus feiner Wolle. 2. A: Ich ziehe heute den Anzug an. B: A: Den blauen. 3. A: Wie findest du die Röcke? B: A: Diese hier. A: Rock gefällt dir? B: Der braune. 4. A: Ich will mir Schuhe kaufen. B: A: Sportschuhe. 5. A: Zu Hose ziehst du diese Jacke an? B: Zu meiner neuen. 6. A: Mensch ist dein Freund? B: Er ist sehr nett und freundlich. 7. A: Kaffee willst du trinken? B: Filterkaffee. 8. A: Unter Nummer kann ich dich erreichen? B: Unter der Nummer A: Wagen fährt dein Sohn? B: Einen roten Opel. 10. A: Durch Länder fließt der Rhein? B: Durch Deutschland und Holland. 11. A: Wohnung suchst du? B: Ich suche eine kleine Wohnung. 12. A: Wagen fährst du heute in die Stadt? B: Mit dem alten VW. Übung 2 Ergänze wer, was für ein- oder welcher, welche, welches! 1. hat Angst vor dem bösen Wolf? - Was für Frage! 2. Wochentag ist dir am liebsten? - Der Freitag. 3. ist da? - Susanne. - Komm herauf! Wir wohnen im dritten Stock. - In? 4. Geben Sie mir bitte ein Stück Torte. - Aber gerne! Was für? 5. Was für Film wollen wir uns ansehen? - möchtest du denn gern sehen? 6. Kind gehört diese Jacke? - Mir. - Und bist du? - Simone. - Jetzt sag mir doch, in Klasse du gehst. - In die siebte. 7. Frau soll ich begrüßen? - Die mit dem roten Hut. - Entschuldigung, mit was für Hut? 8. Tag! Gib mir doch bitte meine bequemen Schuhe aus dem Schrank. - Sicher. Sag mir nur und aus Schrank. 9. Leihst du mir für den Ball eines deiner Kleider? - Natürlich. - ziehst du an? - Was für möchtest du denn haben? 10. Mit was für Stift willst du schreiben? - Das ist mir egal. Mit auch immer. Übung 3 Ergänze wer, was für ein- oder welcher, welche, welches! 1. Mit was für Boot fahren wir? - Mit einem Segelboot. - Und kommt noch mit? - Ein Arbeitskollege. 2. Ich habe hier einige lose Seiten eines Buches. - Buches? - Das fragst du mich? Erinnerst du dich nicht mehr, Buch du mir geliehen hast? 82

17 3. Was für Unsinn! Genie verdanken wir diese mathematische Rechnung an der Tafel? 4. Sie haben nicht zufällig gesehen, aus Haus der Hund gekommen ist? - Hund? - Dieser dort. 5. Von Seite ist das Auto gekommen? - Von links. - Haben Sie gesehen, am Steuer saß? 6. Seiten müssen wir bis morgen lernen? - Die Seiten Aus was für Buch? 7. Schüler liebt nicht die langen Sommerferien? - hat schon sonst so lange Ferien? 8. kauft Äpfel, schöne Äpfel?!!! - Ich. - Und was für möchten Sie gern? 9. Kirschen sind besser? Die sauren oder die süßen? Von was für Anbau sind sie überhaupt? - Sie sind aus biologischem Anbau. Aus Korb möchten Sie denn nun? 10. Ich sehe unseren Lehrer. -? - Herrn Brink. Und sieh nur, in was für Begleitung er ist. - Wieso, ist denn bei ihm? - Die Schuldirektorin! Und in was für komischen rosa Kleid. 2. Das Adjektiv a. zu + Positiv negative Bedeutung mehr als normal / mehr als man ertragen kann Das Buch ist zu teuer. - Der Unterricht dauert heute zu lange. - Die Zahnschmerzen sind zu stark. b. sehr + Positiv positive Bedeutung in hohem Maße Das Buch ist sehr gut. - Er fährt sehr schnell. Mein Freund fährt sehr schnell. (õðåñèåôéêüò âáèìüò) Mein Freund fährt zu schnell. (ðéï ãñþãïñá áðü ü,ôé åðéôñýðåôáé) Übung Bilde Sätze mit zu und sehr und verwende dabei folgende Adjektive! BEISPIEL: a. Das Fahrrad ist zu billig. Ich glaube nicht, dass es gut ist. b. Das Fahrrad ist für diese Qualität sehr billig. Ich kaufe es. 1. groß a. b. 2. schwer: a. b. 3. reich: a. b. 4. lang: a. b. 5. dick: a. b. 83

18 Lektion 3 3. Wiederholung a. Das Präteritum 84 Übung Ergänze die Verben im Präteritum! MARKUS: Herr Maier, (streiten) Sie sich oft mit ihrem Bruder, als Sie noch ein Kind (sein)? HERR MAIER: Leider sehr oft! Wir (haben) dauernd Streit, weil ich sehr eifersüchtig (sein). Wenn z. B. mein Bruder ein Geschenk (bekommen), (wollen) ich es unbedingt haben. Eines Tages (schenken) eine Tante meinem Bruder einen Kassettenrekorder. Ich (probieren) alle meine Tricks, aber diesmal (klappen) nichts. Mein Bruder (geben) mir den Kassettenrekorder nicht. Ich (wollen) mit ihm tauschen. Ich (versprechen) ihm meine Briefmarkensammlung. Nichts! Dann (wollen) ich ihn überzeugen, dass der Kassettenrekorder kaputt (sein). Auch das (haben) keinen Erfolg. Danach (kaufen) ich ihm von meinem Taschengeld eine Torte. Mein Bruder (können) Süßigkeiten nie widerstehen. Aber diesmal (schaffen) er es. Also (geben) es für mich nur eine Lösung! Ich (müssen) ihn erpressen! Das (sein) ganz leicht! Er (haben) nämlich ein Geheimnis. Nachmittags (sagen) er unserer Mutter, dass er zu seinem Freund (gehen) und dort seine Hausaufgaben (machen). Aber er (lügen) und ich (wissen) es. Er (spielen) nämlich jeden Nachmittag Fußball. So (bekommen) ich nicht nur den Kassettenrekorder, sondern auch seine Lieblingskassetten. MARKUS: Na, Sie (sein) aber ein liebes Kind!!! b. Das Perfekt Übung Ergänze die Verben im Perfekt! ANNA: Wie du gestern den Nachmittag (verbringen)? TANJA: Ich zuerst meine Hausaufgaben (machen) und dann ich

19 mit Daniel (ausgehen). ANNA: Was ihr (unternehmen)? TANJA: Nichts Besonderes. Wir ins Eiscafé (gehen) und dort ein Eis (essen). ANNA: Wie war das Eis? TANJA: Es wie immer toll (schmecken). Wir dich (anrufen), aber du warst nicht zu Haus. ANNA: Das stimmt. Ich meiner Mutter beim Aufräumen (helfen). Was Daniel alles (erzählen)? TANJA: Das weiß ich nicht mehr so genau. Wir uns so allgemein c. Die Präpositionen Übung 1 Präpositionen mit Akkusativ oder Dativ? Setze die richtige Präposition und den richtigen Artikel ein! 1. Ecke steht ein Kiosk. 2. Das Brot lag Tisch. 3. Ich lege die Schlüssel Regal. 4. Das Sofa steht mitten Zimmer. 5. Sabine setzt sich Lehrer. 6. Häusern befindet sich ein Spielplatz. 7. Der Bilderrahmen fiel Holztisch und ging kaputt. 8. Setz dich doch mal Stuhl und sei ruhig! 9. Das Taxi wartet direkt Konzerthalle. 10. Die Hunde lieben es, stundenlang Wasser zu spielen. 11. Das Geschenk verstecke ich mein Rücken. 12. Strand sollte man sich nicht direkt Sonne legen. 13. Ich war plötzlich sehr müde und lehnte mich kurz Wand. 14. Der alte Mann konnte nicht allein Straße laufen. Übung 2 Bilde Sätze mit den Präpositionen und gebrauche dabei das Perfekt! 1. Computer - stehen - Tisch 2. mein Vater - stellen - Bücher - Schrank 3. meine Mutter - Gardine - hängen - Fenster 4. meine Schwester - legen - Tücher - Schublade 5. Hund - sitzen - Bein meines Großvaters 6. Frau - stecken - Brief - Tasche 7. du - hängen - Jacke - Garderobe? 8. Sportplatz - liegen - Bahnhof 9. das Mädchen - Zettel - stecken - Heft 10. das Kind - setzen - Puppe - sein Stuhl 85

20 Lektion 3 d. Das Adjektiv Übung Ergänze die Endungen, wo es nötig ist! MUTTER: Daniel, zieh bitte deine grün Hose mit dem gelb Pullover an! Jeden Tag trägst du diese scheußlich Jeans mit den schwarz Pullis. Du sollst anständig Freunde finden und nicht immer mit den gleich ausgehen. Nett Kinder, aber sie machen ständig blöd Streiche. Verbring nicht den ganz Tag am Telefon. Dein unordentlich Zimmer und deine dumm Zeitschriften gehen mir auf die Nerven. Trink keine eiskalt Getränke! Sei fleißig! Du sollst gut Noten bekommen und dich nicht mit dumm Computerspielen beschäftigen! Schließlich lernt ihr in der Schule interessant Sachen. DANIEL: Stimmt! Heute haben wir gelernt, dass die Eltern selten ihre Kinder verstehen...! e. Das Reflexivpronomen Übung Setze die Verben in den Imperativ! 1. selbst! (sich bedienen, höfliche Form) 2. nicht! (sich aufregen, persönliche Form Sgl.) 3. mit warmem Wasser! (sich waschen, persönliche Form Sgl.) 4. warm, es ist kalt draußen! (sich anziehen, persönliche Form Pl.) 5. ein Taxi! (sich nehmen, höfliche Form) 6. um Ihre eigenen Sachen! (sich kümmern, höfliche Form) 7.! (sich entscheiden, höfliche Form) 8. nicht! (sich erschrecken, persönliche Form Sgl.) 9. nicht über ihn! (sich ärgern, persönliche Form Sgl.) 10. gut in den Ferien! (sich erholen, höfliche Form) 11. heute gründlich! (sich rasieren, persönliche Form Sgl.) 12. doch ein bisschen! (sich anstrengen, persönliche Form Pl.) 86

21 Teil 2 Leseverstehen Übung 1 Du liest den folgenden Text aufmerksam durch. Wenn dir einige Wörter unbekannt sind, siehst du sie im Glossar nach. Altstadtfest am Bruchparkplatz Nach dreijähriger Pause wird am Samstag, dem 12. Juli, wieder ein Altstadtfest am Bruchparkplatz stattfinden. Insgesamt 18 Vereine und Institutionen der Stadt veranstalten das Fest in diesem Jahr gemeinsam. Unter anderem sind das der Angelsportverein, das Deutsche Rote Kreuz, die Freiwillige Feuerwehr, das Forstamt, die Kunstfreunde, der Reitverein, der Theaterverein, der Wanderverein und die Stadtkapelle. Die Vertreter der Vereine und Institutionen bereiten das Fest schon vor und haben sich mittlerweile bereits viermal getroffen. Als Veranstaltungsort wurde der Bruchparkplatz ausgewählt. Wie in den vergangenen Jahren werden die Gäste auch diesmal mit vielen Köstlichkeiten verwöhnt. Auf dem Platz wird es nach Kaffee und Waffeln, Wildschweinbratwurst, Fisch, Wein und Käse und anderen Leckereien duften, wenn das Fest um Uhr beginnt und um 1.00 Uhr endet. Für die musikalische Unterhaltung sorgt wie immer die Stadtkapelle. Bereits um Uhr beginnt auf dem Römerplatz ein großes Kinderfest für die kleinen Besucher. An 24 Spielstationen wird jede Menge Unterhaltung für die Kinder geboten. Das Kinderfest endet um Uhr mit einem großen Luftballonwettbewerb. Wie in den vergangenen Jahren wird der Gewinn der Veranstaltung für einen gemeinnützigen Zweck in der Stadt gespendet. Du hast den Text gelesen und verstanden. Nun sollst du feststellen, welche Aussage richtig ist. Kreuze die richtige Antwort (a, b oder c) an. Achtung: Die Reihenfolge der einzelnen Aufgaben folgt nicht immer der Reihenfolge des Textes. 1. Das Altstadtfest findet statt. a) alle drei Jahre b) jetzt nach drei Jahren wieder c) in drei Jahren 2. Das Altstadtfest wird veranstaltet. a) von der Stadt b) von Vereinen und Institutionen c) von der Stadtkapelle 3. Die Veranstalter a) suchen noch den geeigneten Veranstaltungsort. b) wollen sich nur viermal treffen. c) bereiten das Fest schon vor. 4. Auf dem Stadtfest a) kann der Besucher viele Spezialitäten genießen. b) kann man acht Stunden lang die Stadtkapelle hören. c) kann man Wildschweine und Fische sehen. 5. Für die Kinder gibt es an dem Tag a) ein Kinderfest. b) eine Römerarena. c) eine Luftballonfahrt. 6. Das Geld, das verdient wird, ist für a) die Kinder. b) einen guten Zweck. c) die Stadt. 87

22 Lektion 3 Übung 2 Wohnen Hier hast du sechs Texte. Du sollst sie sehr aufmerksam lesen. Wenn du ein Wort nicht verstehst, suche es im Glossar. Dann lies die 12 Informationen (A - L). Du sollst entscheiden, welcher Text welche Information enthält. Sechs Informationen passen zu keinem Text. Text 1 Die meisten Kinder lieben Farben. Deshalb soll ein Kinderzimmer bunte Wände und farbenfrohe Vorhänge haben. Da aber normalerweise auch noch Stofftiere, Modellautos und Bauklötze dazu kommen, muss man aufpassen, dass das Zimmer nicht zu unruhig wirkt. Aus diesem Grund sollen die Wände sanfte Farben, wie zum Beispiel Gelb oder Orange haben. Eine große Maltafel verhindert, dass die Kinder die Wände bemalen. Ebenso muss das Zimmer einen kindgerechten Fußboden haben, den man leicht sauber machen kann. Text 2 In einer Wohnung lebt, liebt, isst und schläft man. Aber nicht jeder hat genug Platz für alles in seiner Wohnung. So genannte Raumteiler sind hier die Lösung. Möchte man zum Beispiel das Wohnzimmer vom Arbeitszimmer trennen, kann man einen Raumteiler einbauen. Der ist praktisch und man hat dann mehr Platz für Sachen. Sehr oft sehen diese Raumteiler auch noch schön aus und man muss gar nichts vor sie stellen, um sie zu verdecken. Text 3 Seit fast 40 Jahren gibt es nun schon den Familienbetrieb Müller. Dort kümmert man sich darum, dass man in einer schön und harmonisch eingerichteten Wohnung lebt. Der Raumausstatter Müller sieht sowohl auf die Wünsche seiner Kunden, als auch auf die aktuellen Stile und Modetrends bei Gardinen, Fußböden und Polstermöbeln. Emil-von-Behring-Straße 59 in Marbach. 88

23 Text 4 Die Emil-von-Behring-Straße hat ihren Namen von einem bekannten Wissenschaftler. Am 15. März 1854 ist Emil Behring als fünfter Sohn des Dorfschullehrers August Behring geboren. 41 Jahre später ernennt man ihn zum Professor und Direktor des Hygienischen Instituts in Marburg. Im Jahre 1901 bekommt Behring für die Entdeckung der Antikörper den ersten Nobelpreis für Medizin. Schließlich gründet er 1904 in Marburg die Behring-Werke. Dort macht man auch heute noch medizinische Forschungen. Text 5 Heutzutage wollen immer mehr Leute mit Gas heizen. Das ist oft nicht nur billiger als die Ölheizung. Ein wichtiger Vorteil von Gasheizungen ist die Sicherheit und man spart gleichzeitig auch jede Menge Platz. Sie sind sehr praktisch und sauber. Text 6 Vor 25 Jahren eröffnete Peter Schmidt sein Geschäft als Schreibwarenladen. Etwas später schon entwickelte sich dieses kleine Geschäft mehr und mehr in Richtung eines Dorfladens. Heute bietet Schmidt seinen Kunden nicht nur Schreibwaren und Zeitschriften, sondern auch viele Lebensmittel an. In der nächsten Zeit kann man dort noch Getränke kaufen. So kennen nach einem Vierteljahrhundert mittlerweile alle Marbacher diesen Dorfladen, wo man jetzt so ziemlich alles bekommen kann. A. Schöner Wohnen B. Eine Straße mit Geschichte C. Schöne Raumteiler für große Wohnungen D. Schöne und praktische Kinderzimmer E. Alle Zeitschriften jetzt in einem Geschäft F. Modische und praktische Wohnungen G. Dorfladen mit Tradition H. Gasheizungen sind unpraktisch I. Praktisch für kleine Räume J. Kinder brauchen sehr viele Farben K. Nobelpreis für die Behring-Werke L. Platzsparend und sicher Text

24 Lektion 3 Teil 3 Schriftlicher Ausdruck Übung 1 Stelle dir vor, du hast folgenden Brief erhalten. Du liest ihn genau durch und antwortest darauf! Liebe.../ Lieber...! Gestern habe ich deinen Brief bekommen und freue mich, dass es dir gut geht. Heute will ich dir erzählen, wie ich und meine Familie wohnen. Wir wohnen in einer Dreizimmerwohnung in einem Vorort. Unsere Wohnung ist in einem Mehrfamilienhaus. Meine Schwester und ich teilen uns ein Zimmer, meine Eltern haben ein Schlafzimmer und dann gibt es noch das Wohnzimmer. Unsere Wohnung hat moderne Möbel. Aber es wäre schön, wenn sie größer wäre und ich ein eigenes Zimmer hätte. Letztes Wochenende haben uns mein Onkel und meine Tante besucht. Da mussten meine Schwester und ich im Wohnzimmer auf dem Boden schlafen. Das war nicht so toll! Wenn Freunde von mir kommen, ist meine Schwester oft genervt und will uns nicht alleine lassen. Dann streiten wir uns oft. Manchmal haben meine Eltern Gäste zum Essen eingeladen und dann wollen sie, dass unser Zimmer aufgeräumt ist. Das ist sehr schwer, weil wir beide viele Sachen haben und es keinen Platz dafür gibt. Dann bekommen wir beide Ärger mit unseren Eltern. Wo und wie wohnst du? Hast du genug Platz für dich? Habt ihr einen Garten? Schreib mir bald! Viele liebe Grüße deine Karola 90 Lieber Karola! Viele liebe Grüße dein...

25 Übung 2 Gib folgenden Text auf Deutsch wieder! íá ðïíôßêé áöçãåßôáé Ôï óðßôé ìïõ âñßóêåôáé óå Ýíá áãñüêôçìá. ÌÝíù óôï óôüâëï. Ìå ôï óðßôé ìïõ äåí åßìáé éäéáßôåñá åõ áñéóôçìýíïò. Íáé ìåí åßíáé ìåãüëï êáé Ý åé ðïëý þñï, áëëü èá Þèåëá íá ìýíù óå üñïöï, ãéáôß óôï áãñüêôçìá õðüñ ïõí ðïëëýò ãüôåò êáé ôéò öïâüìáé ðïëý. Äõóôõ þò êáôïéêïýí êáé ãïõñïýíéá êáé êüôåò êïíôü. Êáé áõôü âñùìüíå öõóéêü. Èá Þôáí åðßóçò êáëü áí Þôáí ðéï Þóõ á óôï óôüâëï. Óôï äùìüôéï ìïõ áêïýù ôï èüñõâï áðü ôéò áãåëüäåò, ôá Üëïãá êáé äõóôõ þò ôá ôñáêôýñ. Ôï êáëýôåñï åßíáé üôé ìðïñþ íá ôñþù äùñåüí óôï áãñüêôçìá. Óôçí êïõæßíá õðüñ ïõí öñýóêá áâãü, öñýóêï ãüëá êáé óðéôéêü øùìß. Óôïõò áãñüôåò âñßóêåé êáíåßò ðüíôá íüóôéìï öáãçôü. Ãé áõôü ìýíù óôï ýðáéèñï. Èá Þôáí öõóéêü êáëýôåñá, áí ìðïñïýóá íá ìåßíù óôï óðßôé ôùí áãñïôþí. Ôüôå äåí èá Ýðñåðå íá ôñý ù ôüóï ìáêñéü. Óôï óôüâëï êüíåé ôï åéìþíá ðïëý êñýï, éäéáßôåñá üôáí éïíßæåé. ÁëëÜ äõóôõ þò äåí ìðïñåß êáíåßò íá ôá Ý åé üëá. 91

26 Lektion 3 Teil 4 Mündlicher Ausdruck Übung 1 Gib folgendes Gespräch auf Deutsch wieder! HORST: êïõóá ðùò ìåôáêïìßæåôå. FRIEDRICH: ¼ é áêüìá. Ïé ãïíåßò ìïõ èýëïõí íá ìåôáêïìßóïõí, ãéáôß ï èüñõâïò óôï êýíôñï ôçò ðüëçò ôïõò åíï ëåß. HORST: Åóý ôï èýëåéò; FRIEDRICH: ÖõóéêÜ ü é. Åäþ Ý ù ôçí ðáñýá ìïõ êáé ôïõò ößëïõò ìïõ. Áí ìåôáêïìßóïõìå èá ìïõ åßíáé üëá êáéíïýñãéá. Äåí èýëù åðßóçò íá ùñßóù áðü ôïõò ößëïõò ìïõ êáé ôï ó ïëåßï. Åäþ íéþèù ðïëý üìïñöá. HORST: Êáé åêåß ðïõ èá ðáò õðüñ ïõí óßãïõñá êáëïß ößëïé êáé êáèçãçôýò. FRIEDRICH: Åßðá óôïõò ãïíåßò ìïõ ðùò èýëù íá ìåßíù åäþ. Übung 2 Gib folgenden Text auf Deutsch wieder! Ç ðåñéï Þ ìáò åßíáé ðïëý üìïñöç. åé ðïëý ðñüóéíï. Ðáíôïý Ý åé äýíôñá. ÕðÜñ ïõí åðßóçò êáé äýï ìåãüëá ðüñêá. Åêåß óõíáíôü êáíåßò ðüíôá ðïëëïýò áíèñþðïõò. Åêåß ðüù óõ íü, ãéáôß ìðïñþ íá ðáßîù Þóõ ïò. Åêôüò áðü ôá ðüñêá õðüñ ïõí ìåãüëåò ðëáôåßåò. Ãýñù áðü ôéò ðëáôåßåò õðüñ ïõí ðïëëýò üìïñöåò êáöåôýñéåò. Ïé äñüìïé åßíáé öáñäåßò ìå ëßãá áõôïêßíçôá. Ç ðåñéï Þ ìáò ìïõ áñýóåé ðïëý êáé èýëù íá ìåßíù ãéá ðüíôá åäþ. 92

27 Übung 3 Du hast vor dir zwei Bilder. Sie stellen dar, wie man in zwei verschiedenen Gebieten lebt. Beschreibe nun die Bilder und erzähle, wie du darüber denkst. Übung 4 Deine Freundin hatte bis jetzt kein eigenes Zimmer. Ihr Bruder zieht in eine andere Stadt um, weil er dort studieren will. Sie bekommt sein Zimmer und will es einrichten. Sie will deine Meinung hören. Was sagst du ihr? 93