Anton-Calaminus-Schule. Bericht

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1 Zentrum für Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Main-Kinzig e.v. Sozialarbeit in Schulen (SiS) ZKJF Anton-Calaminus-Schule Gründau-Rothenbergen Sozialarbeit in der Anton-Calaminus-Schule Gründau-Rothenbergen Bericht für das Schuljahr 2009/0 Inhalt EINLEITUNG 2 A) PERSONENBEZOGENE HILFEN NACH SGB VIII. SOZIODEMOGRAFISCHE MERKMALE DER KLIENTINNEN UND KLIENTEN Anzahl der Klienten/innen Alter der Klienten/innen Geschlecht der Klienten/innen Ethnischer Hintergrund der Klienten/innen Schulform der Klienten/innen 4 Wohnort der Klienten/innen 4 2. HILFEANLÄSSE UND PROBLEMLAGEN 4. ERBRACHTE LEISTUNGEN 5 4. VERBLEIB AM ENDE DER LEISTUNG 6 5. RESÜMEE: PERSONENBEZOGENE HILFEN 6 B) LEISTUNGEN FÜR GRUPPEN / KLASSEN NACH SGB VIII 7. SOZIODEMOGRAFISCHE MERKMALE DER KLIENTINNEN UND KLIENTEN 7 Anzahl der Klienten/innen 7 Alter der Klienten/innen 7 Geschlecht der Klienten/innen 7 Ethnischer Hintergrund der Klienten/innen 7 Schulform der Klienten/innen 8 2. ERBRACHTE LEISTUNGEN 8. THEMEN / INHALTE DER GRUPPEN 8 4. RESÜMEE: LEISTUNGEN FÜR GRUPPEN / KLASSEN 9 C) VERNETZUNG 9 FAZIT UND AUSBLICK 0

2 ZKJF Sozialarbeit in Schulen Bericht 2009/0 Anton-Calaminus-Schule, Gründau-Rothenbergen Einleitung Seit 997 bietet das Zentrum für Kinder-, Jugend- und Familienhilfe (ZKJF) im Auftrag des Kreisjugendamtes Sozialarbeit in der Anton-Calaminus-Schule in Gründau-Rothenbergen an. Seit dem 0. Februar 2009 (2. Schulhalbjahr) wurde das Angebot der Sozialarbeit an der Anton Calaminus-Schule in ein vierjähriges kreisweites Projekt von Sozialarbeit in Schulen des Main-Kinzig-Kreises übernommen. Die Auftraggeber sind das Kreisjugendamt und alle 28 Kommunen des Main-Kinzig-Kreises. Die Gesamtkosten werden zu jeweils 50% aufgeteilt (Näheres hierzu im Gesamtbericht). Die Anton-Calaminus-Schule wurde im Schuljahr 2009/200 mit 9,75 Wochenstunden versorgt. Die Anton-Calaminus-Schule in Gründau-Rothenbergen ist eine Grund-, Haupt- und Realschule. Der Einzugsbereich der Schule reicht von Gründau und seinen Ortsteilen über Gelnhausen bis nach Langenselbold. Von den insgesamt 549 Schülern/innen besuchten 227 die Realschule, 08 die Hauptschule und 24 die Grundschule. 4,90 % waren weiblich und 56,0 % männlich. Die Angebote der Sozialarbeit in Schulen wurden hauptsächlich von Hauptschülern/innen wahrgenommen. Anteil Klient/innen Realschule Nicht-Klient/innen Klient/innen 224 Hauptschule 69 9 Grundschule 24 Die sozialpädagogischen Angebote umfassten insbesondere: Beratung einzelner Schüler/innen in schulischen und persönlichen Problemlagen Streitschlichtung und Krisenintervention Berufsorientierung und Lebensplanung Soziales Lernen in Gruppen Die Schulsozialarbeit richtete sich an alle Schüler/innen des Haupt- und Realschulzweiges der Anton-Calaminus- Schule. Durch neue Zielvorgaben (vgl. hierzu Gesamtbericht und Entscheidungen der Steuerungsgruppe) haben sich die Arbeitsschwerpunkte an der Anton- Calaminus-Schule verlagert. Seit dem Schuljahr 2009/0 arbeitet Schulsozialarbeit schwerpunktmäßig mit den Schülern/innen der Jahrgänge 7-0. Seite 2 / 0

3 ZKJF Sozialarbeit in Schulen Bericht 2009/0 Anton-Calaminus-Schule, Gründau-Rothenbergen A) Personenbezogene Hilfen nach SGB VIII. Soziodemografische Merkmale der Klientinnen und Klienten Anzahl der Klienten/innen Insgesamt nahmen im Berichtszeitraum 20 Schülerinnen und Schüler die personenbezogenen Hilfen (Beratungen) des ZKJF wahr. Davon wurden 2 Beratungen aus dem vorangegangenen Schuljahr fortgeführt. 8 Beratungen kamen neu hinzu und 5 wurden im Verlauf des Schuljahres beendet. 5 Beratungen werden im Schuljahr 200/20 voraussichtlich fortgeführt. Schuljahr insgesamt: 20 Bestand zu Beginn: 2 Zugang: 8 Abgang: 5 Bestand zum Ende: 5 Alter der Klienten/innen Das Alter der Klienten/innen lag zwischen und 7 Jahren. In diesem Schuljahr wurde das Angebot der Sozialarbeit in Schulen überwiegend von den bis 5jährigen Schülerinnen und Schülern in Anspruch genommen. 5 5 Altersstruktur Einzelfälle Jahre Geschlecht der Klienten/innen der Klient/innen waren weiblich (65,00 %) und 7 waren männlich (5,00 %). männlich 5% weiblich 65% Geschlecht Einzelfälle Ethnischer Hintergrund der Klienten/innen 2 der Klient/innen waren Deutsche (60 %), 5 hatten einen Migrationshintergrund (25 %) und waren Spätaussiedler (5 %). Migration 25% Aussiedler 5% Deutsche 60% Ethnischer Hintergrund Einzelfälle Seite / 0

4 ZKJF Sozialarbeit in Schulen Bericht 2009/0 Anton-Calaminus-Schule, Gründau-Rothenbergen Schulform der Klienten/innen 7 der Klienten/innen besuchten die Hauptschule (85 %). Hier bestand, wie auch im vorangegangenen Schuljahr, der größte Beratungsbedarf. Drei der Klienten/innen besuchten die Realschule (5 %). Realschule Schulform Einzelfälle Hauptschule 7 Wohnort der Klienten/innen Wie aus der folgenden Grafik ersichtlich lebten die meisten der Einzelfallklienten/innen in der Gemeinde Gründau. Gründau 6 Langenselbold Gelnhausen Wohnorte Einzelfälle 2. Hilfeanlässe und Problemlagen Die Übersicht der Hilfeanlässe und Problemlagen zeigt, dass die meisten Anlässe zur Kontaktaufnahme mit der Schulsozialarbeit im Bereich Probleme in der Familie und schwache Schulleistungen zu finden waren. Gleich im Anschluss folgten die Konflikte mit Gleichaltrigen. An vierter Stelle stand geringes Selbstwertgefühl und an fünfter Stelle Berufsorientierung. Probleme in der Familie schwache Schulleistungen Konflikte mit Gleichaltrigen geringes Selbstwertgefühl Berufsorientierung Ausfall eines Elternteils Konflikte mit Schule Schulmüdigkeit/-verweigerung häufiger Regelbruch Opferrolle ("Mobbing") Aggressivität / Gewalt mangelnde soziale Integration geringe Frustrationstoleranz Kontaktarmut/Zurückgezogenheit Probleme Trennung/Scheidung Hilfeanlässe Einzelfälle In den Beratungen kam es darauf an, die Problemlagen der/des Einzelnen zu erkennen, gemeinsam mit den Betroffenen nach konstruktiven Lösungswegen zu suchen und diese bei der Umsetzung zu unterstützen. Seite 4 / 0

5 ZKJF Sozialarbeit in Schulen Bericht 2009/0 Anton-Calaminus-Schule, Gründau-Rothenbergen. Erbrachte Leistungen Die personenbezogenen Leistungen der Sozialarbeit in Schulen wurden unterschieden in: Kurzberatungen, die aus maximal drei Terminen bestehen, Begleitungen, die sich mit mindestens vier Terminen über einen längeren Zeitraum erstrecken können, Unterstützungen, die sich von den Begleitungen durch eine aktivere Rolle der beratenden Fachkraft unterscheiden (siehe SiS-Konzept: Begleitung z.b. in die Klasse, zu Institutionen, zu anderen Beteiligten, aktive Hilfe bei Formalitäten ), Streitschlichtungen als konstruktive Konfliktlösungen (z.b. Mediation) und Kriseninterventionen, die schnelles Handeln und Klärungen in relativ kurzer Zeit erfordern. Anzahl Zeitaufwand (Std.) Kurzberatung 5 22,50 Begleitung 20,75 Streitschlichtung 7,00 Krisenintervention 4,25 darin enthalten: Hausbesuche 4 4,00 Kontakt zu: Jugendamt 4 7,50 anderen Institutionen 9 0,50 Im Schuljahr 2009/200 nahmen insgesamt 20 Schüler/innen das Beratungsangebot in Anspruch. Die längere Begleitung von Schülern/innen in Belastungssituationen bildete den Schwerpunkt der Beratungstätigkeit. Kurzberatungen wurden von 5 Schülern/innen in Anspruch genommen. Eine Streitschlichtung war in drei Fällen nötig, eine Krisenintervention in einem Fall. Bei den Streitschlichtungen kamen Schülerinnen nochmals zu SiS, die bereits vorher als Beratungsfälle erfasst wurden. Daraus erklärt sich eine höhere Anzahl der geleisteten Beratungen als Klienten/innen in der Personen-Erfassung. Kurzberatung 5 Begleitung Streitschlichtung Krisenintervention Einzelfälle Anzahl Begleitung 7% Streitschlichtung 0% Krisenintervention % Kurzberatung 4% Zeitaufwand Einzelfälle Seite 5 / 0

6 ZKJF Sozialarbeit in Schulen Bericht 2009/0 Anton-Calaminus-Schule, Gründau-Rothenbergen 4. Verbleib am Ende der Leistung Von den 5 beendeten Einzelberatungen konnten neun mit Erfolg beendet werden und zwei an eine andere Institution weitervermittelt werden. Viermal endete der Kontakt wegen eines Schul- /Ortswechsels. Auch hier ergibt sich in der Statistik eine höhere Anzahl der abgeschlossenen Fälle, da die beiden Streitschlichtungen (siehe Unterpunkt ) ebenfalls abgeschlossen wurden. Abgeschlossen Schul-/Ortwechsel 4 Weitervermittlung 2 Ende d. Hilfen Einzelfälle 5. Resümee: Personenbezogene Hilfen Das Angebot der Einzelberatung wurde von den Schülern/innen gut angenommen und bildete den Schwerpunkt der Sozialarbeit in der Anton-Calaminus-Schule. Bei den meisten Klienten/innen war eine längerfristige und kontinuierliche Unterstützung oder Begleitung notwendig. Der größte Teil der Klienten/innen war zwischen und 5 Jahre alt und besuchte die Hauptschule. In Relation zu den Gesamtschülerzahlen gesetzt, wird dadurch der besondere Hilfebedarf in der Hauptschule deutlich. Probleme in den Familien, schwache Schulleistungen und Konflikte mit Gleichaltrigen waren die häufigsten Beratungsanlässe. Weitere Gesprächsthemen waren das geringe Selbstwertgefühl oder die Berufsorientierung der Klienten/innen. Einige Probleme, mit denen sich die Kinder und Jugendlichen an die Schulsozialarbeit wandten, konnten schnell und zeitnah gelöst werden oder es konnte den Klienten/innen eine Perspektive zur Lösung aufgezeigt werden. So half bei zwei Problemen in der Schule ein klärendes Gespräch mit der Klassenleitung um vorhandene Missverständnisse auszuräumen. In anderen Fällen genügten zwei bis drei Termine mit den Eltern und den Klienten/innen, um Lösungswege aus Konflikten aufzuzeigen und Verständnis füreinander zu fördern. Die Mehrzahl der Klienten/innen bedurfte jedoch einer längeren Begleitung, da die Problematik komplexer war und es keine Schnelllösung gab. Konnten bestimmte Problemlagen im Rahmen der Möglichkeiten der Schulsozialarbeit nicht mehr aufgefangen werden, wurde an entsprechende Stellen wie das Jugendamt oder die Erziehungsberatungsstelle verwiesen. Seite 6 / 0

7 ZKJF Sozialarbeit in Schulen Bericht 2009/0 Anton-Calaminus-Schule, Gründau-Rothenbergen B) Leistungen für Gruppen / Klassen nach SGB VIII. Soziodemografische Merkmale der Klientinnen und Klienten Anzahl der Klienten/innen Insgesamt nahmen 22 Schüler/innen an den Gruppenangeboten teil. Davon sechs Teilnehmerinnen in einer festen Gruppe und 6 Teilnehmer/innen in Rahmen eines Klassenprojektes. Die Hauptschulgruppe sowie das Klassenprojekt begannen und endeten im Verlauf des Schuljahres 2009/0. Schuljahr insgesamt: 22 Bestand zu Beginn: 0 Zugang: 22 Abgang: 22 Bestand zum Ende: 0 Alter der Klienten/innen Die Teilnehmer/innen der Gruppen- und Klassenangebote waren zwischen 5 und 7 Jahre alt. Altersstruktur Gruppen Jahre Geschlecht der Klienten/innen Die Teilnehmer/innen waren zu 7% weiblich und zu 27% männlich. männlich 27% Geschlecht Gruppen weiblich 7% Ethnischer Hintergrund der Klienten/innen Die Angebote besuchten 68 % Deutsche, 9 % Schüler/innen mit Migrationhintergrund und 2 % Spätaussiedler/innen. Deutsche 68% Aussiedler 2% Migration 9% Ethnischer Hintergrund Gruppen Seite 7 / 0

8 ZKJF Sozialarbeit in Schulen Bericht 2009/0 Anton-Calaminus-Schule, Gründau-Rothenbergen Schulform der Klienten/innen Alle Klienten/innen aus dem Gruppen- und Klassenangebot besuchten die Hauptschule. 2. Erbrachte Leistungen Teilnehmerzahl Zeitaufwand (Std.) Klasse 6,00 feste Gruppe 6,50 Klasse feste Gruppe 6 6 Gruppen Teilnehmer feste Gruppe 92% Klasse 8% Zeitaufwand Gruppen. Themen / Inhalte der Gruppen Im Klassenprojekt ging es um die Vorstellung der Schulsozialarbeit und das Thema Soziales Lernen und Kommunikation. In der Hauptschulgruppe lag der Themenschwerpunkt in diesem Schuljahr auf dem Übergang Schule/Beruf und auf der Vorbereitung auf die Hauptschulprüfung. Soziales Lernen Berufsorientierung Themen Gruppen Seite 8 / 0

9 ZKJF Sozialarbeit in Schulen Bericht 2009/0 Anton-Calaminus-Schule, Gründau-Rothenbergen 4. Resümee: Leistungen für Gruppen / Klassen Ergänzend zu dem Schwerpunkt des Beratungsangebots für einzelne Kinder und Jugendliche wurden im Schuljahr 2009/0 in der Anton-Calaminus-Schule ein Angebot zum Thema Soziales Lernen (Kommunikation), und eine Hauptschulgruppe durchgeführt. Das Angebot in einer 9. Hauptschulklasse hatte das Thema Kommunikation in der Klasse und der Umgang miteinander zum Inhalt. Mit dem Projekt wurde das Ziel verfolgt, die Schüler/innen für ihr Miteinander und ihre Kommunikationsformen untereinander zu sensibilisieren. Andere Verhaltensmöglichkeiten wurden aufgezeigt und eingeübt. Folgende Inhalte waren Gegenstand der Gruppenarbeit: theoretische und praktische Auseinandersetzung mit der Kommunikation Wechselwirkungen des eigenen Verhaltens mit dem der Anderen Üben von Gesprächssituationen aus dem schulischen Alltag Umgang mit Konfliktsituationen Die Schüler/innen waren zwischen 5 und 7 Jahre alt. Die neu eingerichtete Hauptschulgruppe richtete sich an alle Schüler/innen der Abschlussklasse 9. Sechs Mädchen dieser Klasse nahmen an den regelmäßigen Treffen teil. Die Schülerinnen waren zwischen 5 und 7 Jahre alt. Die Schulsozialarbeiterin arbeitete hier eng mit dem Klassenlehrer zusammen. Die Hauptschulgruppe fand regelmäßig dienstags in der 7. und 8. Stunde statt. Die Teilnahme war verbindlich. Inhaltliche Arbeitsschwerpunkte wurden gemeinsam mit dem Klassenlehrer festgelegt. Folgende Unterpunkte wurden thematisiert und bearbeitet: Hilfe bei Bewerbungen Bewerbungsgespräche Übungen zu Assessment-Center Begleitung zur Agentur für Arbeit Weiterführende Schule; Vor- und Nachteile Methodentraining für Prüfungsvorbereitung Begleitung an die Beruflichen Schulen zum BVJ-Termin C) Vernetzung Die Schulsozialarbeiterin nahm an verschiedenen Treffen zur Vernetzung teil, sie betrafen sowohl die Vernetzung innerhalb der Schule als auch die im Sozialraum. Vernetzung Sozialraum 2% Vernetzung Schule 68% Zeitaufwand Vernetzung Seite 9 / 0

10 ZKJF Sozialarbeit in Schulen Bericht 2009/0 Anton-Calaminus-Schule, Gründau-Rothenbergen Fazit und Ausblick Die Schulsozialarbeit der Anton-Calaminus-Schule hatte auch in diesem Schuljahr ihre Arbeitsschwerpunkte im Handlungsfeld Beratung von Schülerinnen und Schülern. Dabei bildete die Begleitung von Schülern/innen in spezifischen Belastungssituationen den Schwerpunkt. In schwierigen Situationen ist es den Klienten/innen besonders wichtig, einen geschützten Rahmen für das Gespräch zu haben, der sich möglichst nicht verändert; weder personell noch räumlich. Um ein gutes Beratungsangebot sicher stellen zu können, ist es unumgänglich, dass die Fachkraft für die Schülerinnen und Schüler in der Schule räumlich gut erreichbar ist. Diese erforderliche Rahmenbedingung umzusetzen gelang der Schule in diesem Jahr trotz erheblicher Raumnot. Auch im kommenden Schuljahr 200/ wird der Arbeitsschwerpunkt der Schulsozialarbeit in der Beratung der Schüler/innen aus den Jahrgangsstufen 7-0 liegen. Die Schule selbst hat ein Curriculum für eine fächerübergreifende Berufsorientierung für Jugendliche erarbeitet, welches von einer Potentialanalyse in den Klassen 7 bis zur Vermittlung in ein Ausbildungsverhältnis in den Klassen 9 und 0 alle Bausteine der Berufsvorbereitung intensiv behandelt. Dennoch gibt es Einzelne, die am Ende der Schullaufbahn ohne Perspektive abgehen. Für diese Schüler/innen mit besonderem Bedarf wird es ein individuelles Unterstützungsangebot durch SiS geben. Ferner ist geplant für diese Schülerinnen und Schüler eine Gruppe anzubieten. Durch intensives Training und Betreuung sollen die Vermittlungschancen verbessert werden. Hanau, im Dezember 200 Seite 0 / 0