Geschäft und Rahmenbedingungen

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1 Lagebericht 14 Geschäft und Rahmenbedingungen Die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen waren erwartungsgemäß von der globalen konjunkturellen Erholung geprägt. Die Kapitalmärkte beruhigten sich in weiten Teilen; allerdings herrschte große Unsicherheit an den Märkten für bestimmte europäische Staatsanleihen. Die Umsätze der deutschen Versicherungswirtschaft stiegen 2010 vor allem infolge hoher Einmalbeiträge in der Lebensversicherung außerordentlich stark an. Gesamtwirtschaftliche Entwicklung Die Erholung der Weltwirtschaft, die bereits zur Jahresmitte 2009 begonnen hatte, setzte sich 2010 wie erwartet fort. Dabei blieben die globalen Unterschiede bestehen: Während die Volkswirtschaften einiger Industrieländer nur schwach wuchsen, wiesen die meisten Schwellenund Entwicklungsländer hohe Wachstumsraten auf. Auch innerhalb der Eurozone war die wirtschaftliche Entwicklung regional sehr unterschiedlich. Während Spanien, Griechenland und Irland in der Rezession blieben und die Volkswirtschaften Frankreichs und Italiens nur relativ schwach wuchsen, profitierte Deutschland von der schwungvollen Erholung der Weltwirtschaft. Auch in Osteuropa verlief die Erholung von der scharfen Rezession uneinheitlich. Das deutsche Bruttoinlandsprodukt stieg im Jahr 2010 preisbereinigt um 3,6 Prozent (vorläufige Schätzung des Statistischen Bundesamtes vom 12. Januar 2011), während es im Vorjahr um 4,7 Prozent geschrumpft war. Der deutsche Arbeitsmarkt, der sich über den gesamten Verlauf der Banken- und Wirtschaftskrise überraschend robust gezeigt hatte, entwickelte sich 2010 weiter positiv: Im Jahresverlauf sank die Arbeitslosenquote von 8,6 Prozent im Januar auf 7,2 Prozent im Dezember und betrug im Jahresdurchschnitt 7,7 Prozent. Die Anzahl der Arbeitslosen war durchschnittlich mit 3,2 Millionen so niedrig wie seit 1992 nicht mehr. Die Teuerungsrate der Verbraucherpreise in Deutschland blieb auch 2010 niedrig. So lag die Inflationsrate im Jahresdurchschnitt bei 1,1 Prozent. Mit 4,7 Prozent (vorläufige Schätzung des GDV) wuchs das gesamte Prämienvolumen der deutschen Versicherungswirtschaft nochmals stärker als im Vorjahr (4,2 Prozent). Ursächlich für den außerordentlichen Anstieg war wie schon 2009 in erster Linie das Einmalbeitragsgeschäft in der Lebensversicherung. Das Beitragswachstum in der privaten Krankenversicherung war jedoch ebenfalls sehr hoch. Dagegen verzeichnete die Schaden- und Unfallversicherung nur eine leichte Beitragszunahme. Kapitalmarktentwicklung Die Kapitalmärkte haben sich im Vergleich zu den Vorjahren deutlich beruhigt. Allerdings stieg die Sensibilität der Investoren für Ausfallrisiken von Staatsanleihen merklich an. Im Laufe des Jahres mussten Griechenland und Irland mit Finanzmitteln der EU-Partnerländer und des Internationalen Währungsfonds unterstützt werden. Die Schwankungen der internationalen Aktienmärkte hielten sich 2010 im Vergleich zu den beiden Vorjahren im Rahmen und spiegelten nur phasenweise die verbleibende Unsicherheit über die konjunkturelle Entwicklung und die Stabilität des Finanzsystems wider. Während der Euro Stoxx 50 das Jahr etwa 6 Prozent niedriger abschloss, gewann der DAX im Vergleich zum Jahresanfang rund 16 Prozent. Die anhaltende Unsicherheit an den Staatsanleihe märkten, die hohe Arbeitslosigkeit und der geringe Inflationsdruck in vielen Industrieländern veranlassten die dortigen Zentralbanken, ihre Niedrigzinspolitik fortzusetzen. So blieb der Leitzins der EZB und der Bank von England bei 1 Prozent beziehungsweise 0,5 Prozent. Die US-Notenbank ließ ihren Leitzins bei 0 0,25 Prozent und entschloss sich im Herbst 2010 außerdem zu einer weiteren Runde unkonventioneller geldpolitischer Maßnahmen, um die lang fristigen Zinsen niedrig zu halten. Die Rendite zehnjähriger deutscher Staatsanleihen fiel im Laufe des Jahres von 3,4 Prozent auf 3,0 Prozent. Die Rendite zehnjähriger US-amerikanischer Staatsanleihen sank von 3,8 Prozent auf 3,3 Prozent.

2 ERGO Direkt Lebensversicherung AG 15 Die Lebensversicherung im Jahr 2010 Die Lebensversicherung ist ein Garant für eine sichere Altersversorgung. Die Kunden schätzen die spezifischen Stärken der Lebensversicherung in hohem Maße, insbesondere die Beherrschung von Risiken und die Sicherstellung lebenslanger Garantien. Die private Altersversorgung Lebensversicherungen bieten vielfältige Möglichkeiten zur privaten Vorsorge. Das umfangreiche Angebot reicht von klassischen Kapital- und Rentenversicherungen so wie fondsgebundenen Policen über Risikoversicherungen bis hin zu Produkten, die Berufs- beziehungsweise Erwerbsunfähigkeit oder auch den Pflegefall absichern. Private Vorsorge mit einer Lebensversicherung bleibt weiter attraktiv. Dies zeigte sich auch im vergangenen Geschäftsjahr Hier wurden klassische Rentenversicherungen insbesondere gegen Einmalbeitrag stark nachgefragt. Das Neugeschäft gegen laufenden Beitrag war insgesamt leicht rückläufig. So schwächte sich zum Beispiel die Nachfrage nach Riester-Rentenversicherungen und fondsgebundenen Rentenpolicen leicht ab. Gerade Riester-Rentenversicherungen besitzen jedoch auch im Vergleich zu Alternativprodukten anderer Finanzdienstleister eine weiterhin sehr hohe Bedeutung und Akzeptanz im Markt. Die ebenfalls staatlich geförderte Basis-Rente verzeichnete im Geschäftsjahr 2010 gute Verkaufszahlen. Die Lebensversicherung hat vor dem Hintergrund der im Jahr 2010 immer noch schwierigen Bedingungen an den Finanzmärkten weiterhin Stärke und Stabilität bewiesen. Auch deshalb wissen die Kunden die einzigartigen Vorteile der Lebensversicherung gerade im Vergleich mit Altersvorsorgeprodukten anderer Anbieter besonders zu schätzen: die Beherrschung von biometrischen Risiken wie Tod, Alter oder Invalidität und die lebenslangen Garantien. Insbesondere das Garantieversprechen zusammen mit den attraktiven Renditen von Lebensversicherungen haben 2010 zu einem weiteren Anstieg der Einmalbeiträge im Neugeschäft geführt und damit auch insgesamt zu einem Beitragswachstum. Die Beitragseinnahmen der Lebensversicherung einschließlich Pensionskassen und -fonds stiegen nach vorläufigen Angaben des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) um 6,2 Prozent auf 90,4 Milliarden Euro (Vorjahr: 85,1 Milliarden Euro). Die Auszahlungen an die Lebensversicherungskunden belegen mit einem Betrag von 70,2 Milliarden Euro (Vorjahr: 72,9 Milliarden Euro) weiterhin eindrucksvoll die hohe Bedeutung der Branche. Zusammenarbeit im Konzern ERGO Direkt Versicherungen sind der Direktversicherer der ERGO, einer der großen Versicherungsgruppen in Deutschland und Europa. Die Kundenorientierung, Größe und Finanzstärke der Gruppe machen ihre Gesellschaften zu nachhaltig zuverlässigen Partnern ihrer Kunden. Für die weiteren Inhalte dieses Lageberichts möchten wir darauf hinweisen, dass bei der Nennung von ERGO Direkt Versicherungen über die drei Versicherungsgesellschaften ERGO Direkt Lebensversicherung AG, ERGO Direkt Versicherung AG und ERGO Direkt Krankenversicherung AG insgesamt berichtet wird. Ein Unternehmen der ERGO Versicherungsgruppe Die ERGO Direkt Lebensversicherung AG ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der ERGO Versicherungsgruppe AG. Die Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG, München, kontrolliert zum 31. Dezember 2010 unmittelbar und über ihre Tochtergesellschaft P.A.N. GmbH & Co. KG, Grünwald, 100,00 Prozent des gezeichneten Kapitals der ERGO Versicherungsgruppe AG, Düsseldorf. Im Dezember 2010 wurden zwischen der ERGO Direkt Lebensversicherung AG und der ERGO Versicherungsgruppe AG ein Beherrschungs- und ein Gewinnabführungsvertrag geschlossen. Die Hauptversammlung der ERGO Versicherungsgruppe AG und die Hauptversammlung der ERGO Direkt Lebensversicherung haben jeweils am 17. Dezember 2010 den Verträgen zugestimmt. Die Verträge bedürfen noch der Genehmigung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und werden mit Eintragung in das Handelsregister der ERGO Direkt Lebensversicherung AG wirksam.

3 Lagebericht 16 Zum Verbund der ERGO Direkt Versicherungen zählen neben der ERGO Direkt Lebensversicherung AG auch die ERGO Direkt Versicherung AG, die ERGO Direkt Krankenversicherung AG und die ERGO Direkt Lebensversicherung AG, Wien. ERGO ist weltweit in über 30 Ländern vertreten und konzentriert sich auf die Regionen Europa und Asien. Über Menschen arbeiten als angestellte Mitarbeiter oder als hauptberufliche selbstständige Vermittler für die Gruppe. Im Jahr 2010 erzielte die ERGO Versicherungsgruppe Beitragseinnahmen von 20 Milliarden Euro. ERGO und ihre Spezialisten bieten ein umfassendes Spektrum an Versicherungen, Vorsorge und Serviceleistungen. Heute vertrauen über 40 Millionen Kunden der Kompetenz und Sicherheit der ERGO und ihrer Experten in den verschiedenen Geschäftsfeldern; allein in Deutschland sind es 20 Millionen Kunden. ERGO spricht sie mit vielfältigen Vertriebsorganisationen und auf verschiedenen Wegen an. Neue Markenstrategie: ERGO tritt unter eigenem Namen auf ERGO hat Ende 2009 ihre Markenstrategie geändert und tritt jetzt in Deutschland unter eigenem Namen am Markt auf. Im Februar 2010 benannte sich der Direktversicherer der Gruppe, die KarstadtQuelle Versicherungen, in ERGO Direkt Versicherungen um. Seit dem Sommer bietet die Gruppe Lebens- und Schaden-/Unfallversicherungen unter der Marke ERGO an; sie löst die Marken Hamburg-Mannheimer und Victoria ab. Die Umstellung erfolgte reibungslos. Dank einer groß angelegten Werbekampagne, die im Juli 2010 startete, erreicht die Marke ERGO bei deutschen Verbrauchern bereits nach kurzer Zeit erfreulich hohe Bekanntheits- und Sympathiewerte. Gleichzeitig hat ERGO das Profil ihrer Spezialisten geschärft: Gesundheit wird nur noch unter der bekannten Marke DKV, Rechtsschutz unter der bekannten Marke D.A.S. vertrieben. Die jeweiligen Rechtsträger in diesen Geschäftsfeldern wurden im Herbst 2010 zusammengeführt. Die ERV bleibt der Name für Reiseschutz. In vielen internationalen Märkten steht die Marke ERGO bereits seit einiger Zeit für die Lebens- und Schaden-/Unfallversicherung; auch hier stellt die Gruppe den eigenen Namen in Zukunft noch konsequenter nach vorne. Unser Anspruch: versichern heißt verstehen Mit dem geänderten Markenauftritt hat sich die Gruppe neu positioniert und konsequent an den Wünschen und Bedürfnissen der Kunden ausgerichtet. ERGO arbeitet auf eine klare und verständliche Kommunikation mit Kunden und Interessenten hin und lädt sie selbstkritisch zu Feedback ein. Die detaillierten Anregungen und Wünsche, die Verbraucher online an das Unternehmen richten können, fließen in die Arbeiten an Produkten und Prozessen ein. Ein neu bestellter Kundenanwalt wird ab 2011 die Interessen der Kunden in den internen Prozessen in Deutschland vertreten. Die starke Kundenorientierung ist in allen Unternehmensbereichen und Gesellschaften Maßstab des Handelns. Verbunden mit der Größe und Finanzstärke der Gruppe macht dieser Anspruch ERGO und ihre Spezialisten zu nachhaltig zuverlässigen Partnern für alle Versicherungs- und Vorsorgebedürfnisse. ERGO Direkt Versicherungen werden aufgrund des Geschäftsmodells als eigenständiges Segment gesteuert. Die Einbindung der ERGO Direkt Lebensversicherung AG in die wichtigen Schnittstellen der ERGO Versicherungsgruppe ist sichergestellt. Dies betrifft beispielsweise die ERGO-Querschnittsressorts für Rechnungswesen, Steuern, Controlling und Risikomanagement, für Kapitalanlagen und Finanzen sowie für Personal. ERGO Direkt Versicherungen haben die Verwaltung ihrer Vermögensanlagen zum größten Teil auf die MEAG MUNICH ERGO AssetManagement GmbH und ihre Tochtergesellschaften übertragen. MEAG ist der Vermögensmanager von Munich Re. Strategische Anlageentscheidungen werden in enger Abstimmung mit MEAG und ERGO von ERGO Direkt getroffen. Die ERGO Versicherungsgruppe AG übernimmt das Controlling bestimmter Kapitalanlagen. Die ERGO Direkt Lebensversicherung AG unterhält im Konzern Rückversicherungsbeziehungen mit der ERGO Direkt Lebensversicherung AG, Wien, der Neckermann Lebensversicherung AG, der ERGO Direkt Versicherung AG und der Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG.

4 ERGO Direkt Lebensversicherung AG 17 Produkte und Vertrieb Über die Marke ERGO Direkt Versicherungen Die Marke ERGO Direkt Versicherungen steht innerhalb der ERGO-Gruppe für den Direktvertrieb. Wir sind auf Personenversicherungen spezialisiert, die leicht verständlich und einfach abzuschließen sind. Schneller und kundenfreundlicher Service trotz effizienter Abwicklung auch großer Stückzahlen ist unser Markenzeichen. Insgesamt vertrauen mehr als 4,1 Millionen Kunden dem Direktversicherer der ERGO und seinen leicht verständlichen Produkten. Damit sind wir bereits seit Jahren Deutschlands meistgewählter Direktversicherer. Auch zahlreiche Kooperationspartner wie gesetzliche Krankenkassen, Banken und Sparkassen nutzen die Vorteile, die ihnen eine Zusammenarbeit mit uns bietet. Die Formel für den Erfolg von ERGO Direkt lautet E³. Das bedeutet: einfach, erlebbar begeistern, effizient. Das Unternehmen bietet einfache Tarife für alle Lebensphasen, die sich etwa durch den Verzicht auf Gesundheitsfragen, ein praktisches Baukasten-System, transparente Kosten-Flatrates sowie besten Service auszeichnen. Wir wollen unsere Kunden durch eine ausgezeichnete Be ratungskompetenz begeistern. Und ERGO Direkt überzeugt zudem durch hohe Effizienz bei der Kundenberatung und -betreuung, auch dank der leistungsstarken und innovativen Prozesse. Im 1. Quartal 2010 haben KarstadtQuelle Versicherungen ihren Namen in ERGO Direkt Versicherungen geändert. Das Unternehmen gehört bereits seit 2002 mehrheitlich und seit Ende 2008 vollständig zur ERGO Versicherungsgruppe, sodass es konsequent war, in Zukunft den Namen unserer Konzernmutter zu tragen. Auch im Hinblick auf die negative Berichterstattung über den insolventen Arcandor-Konzern und den damit verbundenen Imageverlust der Handelsmarken Karstadt und Quelle war dieser Schritt notwendig geworden. Neben dem Namenswechsel gab es keine gravierenden Veränderungen in Bezug auf das erfolgreiche Geschäftsmodell und die herausragenden Serviceleistungen. Geschäftstätigkeit der ERGO Direkt Lebensversicherung AG Die ERGO Direkt Lebensversicherung AG betrieb im Jahr 2010 die wesentlichen Formen der Lebens- und Rentenversicherung für Privatpersonen. Innerhalb der ERGO Versicherungsgruppe konzentriert sich die ERGO Direkt Lebensversicherung AG auf den Direktvertrieb in großen Stückzahlen. Dabei sprechen wir alle Kunden an, die einfache, faire und verständliche Versicherungsprodukte mit herausragendem Service suchen. Das Geschäftsfeld der betrieblichen Altersversorgung hat bedingt durch unser Geschäftsmodell keine Bedeutung für unser Unternehmen. Die ERGO Direkt Lebensversicherung AG hat sich 2010 zum achten Mal in Folge einer Bewertung durch die internationale Ratingagentur Standard & Poor s (S&P) unterzogen. Dabei bestätigte S&P das Rating A+ und beurteilt somit die Finanzkraft der ERGO Direkt Lebensversicherung AG mit sehr gut. Die Übersicht zu den im Geschäftsjahr 2010 betriebenen Versicherungsarten, die Bestandteil dieses Lageberichts ist, befindet sich auf Seite 45. Eigene Zweigniederlassungen unterhält die ERGO Direkt Lebensversicherung AG weder im In- noch im Ausland. Service ERGO Direkt Versicherungen zeichnen sich bereits seit Jahren durch ihren exzellenten Service aus. Dieser ist ein entscheidender Baustein für den langjährigen Erfolg des Unternehmens, denn er ist maßgeblich für die Zufriedenheit unserer Kunden und für ihr Vertrauen in uns und unsere Produkte. Darum wollen wir uns stets verbessern und weiterhin Maßstäbe setzen. Um dieses Ziel zu erreichen, haben wir Service-Leitlinien zur Messbarkeit der Servicequalität etabliert. Unsere Leistungen sind schnell und unbürokratisch: Wir regu lieren Schadensfälle per Telefon. Innerhalb von zehn Tagen nach Eingang aller nötigen Unterlagen schreiben wir dem Kunden sein Geld gut. Klappt dies einmal nicht, so zahlen wir als Entschuldigung freiwillig 50 Euro extra. Wir bearbeiten jede Anfrage innerhalb von 48 Stunden und poli-

5 Lagebericht 18 cieren Anträge innerhalb von sieben Tagen. Außerdem bieten wir unseren Kunden größtmögliche Flexibilität, indem sie ihre Verträge während der Laufzeit zu jedem Monatsende kündigen können. Dank ihres überdurchschnittlichen Service-Niveaus konnten ERGO Direkt Versicherungen auch im abgelaufenen Geschäftsjahr wieder einen guten Platz im Wettbewerb Deutschlands kun denorientiertester Dienstleister erreichen, den die Universität St. Gallen und das Handelsblatt bereits zum fünften Mal durchgeführt haben. Wir haben dabei den 12. Platz belegt und uns damit im Vergleich zum Vorjahr um einen Platz verbessert. Damit liegen wir auf Platz zwei in der Gesamtwertung der kundenorientiertesten Finanzdienstleister. Die Auswahl der Sieger wurde anhand von sieben Kriterien getroffen, wie zum Beispiel Kompetenz, Kontrolle oder Kommunikation. Insgesamt haben rund 100 Unternehmen an dem Wettbewerb teilgenommen. Seit Anfang November ist die Kundenberatung bei ERGO Direkt Versicherungen auch per Videotelefonie möglich. So können sich Interessenten und Kunden via Skype die Gesprächspartner direkt und einfach auf den heimischen Bildschirm holen. Das Skype-Team ist Montag bis Freitag von 8 bis 21 Uhr erreichbar und das von überall auf der Welt. Produktpalette Die ERGO Direkt Lebensversicherung AG legte auch im Jahr 2010 den Schwerpunkt auf einfache, faire und verständliche Produkte für Menschen in jeder Lebensphase. Unser Angebot zeichnet sich durch einfache Abschlussmöglichkeiten und schnellen Service aus. Die Einbeziehung der Kundensicht ist uns in der Produktgestaltung besonders wichtig. Dieses Motto spiegelt sich bereits in unseren Klassikern wider, der Sterbegeldversicherung und der Kapitallebensversicherung beide ohne Gesundheitsfragen. Unsere Risikolebensversicherung gehörte im Geschäftsjahr 2010 bei mehreren Produktvergleichen, unter anderem der Zeitschriften Finanztest (Ausgabe 04/2010), Ökotest (Ausgabe 10/2010) und Focus Money (Ausgabe 13/2010), zu den Testsiegern. Die Produktpalette für die Abdeckung von biometrischen Risiken wurde zum Jahresende 2010 um einen neuen Tarif zum Berufsunfähigkeits-Schutz erweitert. Der Tarif ist durch seine günstigen Einstiegskonditionen besonders interessant für Berufsanfänger, Studenten und Auszubildende. Durch individuell wählbare Zusatzleistungen, die gegen einen entsprechenden Prämienaufschlag integriert werden können, kann der Basis-Schutz an die persönlichen Bedürfnisse des Kunden angepasst und bis zum Berufsunfähigkeits-Premium-Schutz erweitert werden. Parallel zur Berufsunfähigkeitsabsicherung haben wir Ende 2010 auch eine neue Erwerbsunfähigkeitsversicherung als preiswerten Minimalschutz in unser Produktprogramm integriert. Bei allen Tarifen mit Gesundheitsprüfung bietet die ERGO Direkt Lebensversicherung AG einen telefonischen Sofort-Zusage-Check an, um die Beantwortung der Gesundheitsfragen einfach und effizient am Telefon zu klären. Die Interessenten erhalten so eine direkte Hilfestellung und erfahren noch während des Telefonats, ob ein Versicherungsabschluss möglich ist und welchen persönlichen Beitrag sie dafür zahlen. Unsere erfolgreiche Monatsgeldanlage MAXI-ZINS überzeugt seit Jahren mit einer überdurchschnittlichen Verzinsung ohne versteckte Fußangeln im Kleingedruckten. Um den veränderten Kundenbedürfnissen auch in diesem Produktsegment Rechnung zu tragen, wurde die Monatsgeldanlage um eine attraktive Festgeld-Variante mit wahlweise 6 oder 12 Monaten Laufzeit ergänzt. Detaillierte Informationen zu Beiträgen, Neugeschäft und Bestand finden Sie auf den Seiten 22 und 23. Der Direktvertrieb ERGO Direkt Versicherungen sind bereits seit vielen Jahren innerhalb der ERGO das Kompetenzzentrum für Direktversicherung. Dank unserer mehr als 25-jährigen Erfahrung und unserer hohen Kompetenz haben wir uns einen deutlichen Marktvorsprung gegenüber anderen Direktversicherern in Deutschland erarbeitet. Wichtige Impulswege sind für uns Directmailings, TV-Spots, Anzeigen und Beilagen sowie die Öffentlichkeits arbeit.

6 ERGO Direkt Lebensversicherung AG 19 Die wichtigsten direkten Kommunikationsmedien im Kundenkontakt sind Internet und Telefon. Directmailing ERGO Direkt Versicherungen versenden rund 3,4 Millionen Mailings pro Monat. Das sind etwa 41 Millionen Vertriebs kontakte pro Jahr. Die Mailings sprechen Kunden individuell an und stellen komplexe Sachverhalte durch Grafiken und Beispielrechnungen anschaulich dar. Bei den Mailings hilft uns das hochentwickelte Database Marketing der ERGO Direkt Versicherungen, alle Poten ziale der Zielgruppe zu nutzen. Dabei legen wir besonderen Wert auf den Datenschutz: Wir gelangen ausschließlich dann in den Besitz einer Adresse, wenn ein Kooperations partner seinen Kunden ein Angebot der ERGO Direkt Versicherungen in seinem Namen unterbreitet und der Kunde darauf positiv reagiert. Breitenkommunikation Zum 1. April 2010 haben ERGO Direkt Versicherungen ihre erste TV-Kampagne unter dem neuen Namen gestartet. Thematisch standen die Zahn-Zusatzversicherungen im Mittelpunkt. Der Spot zeigte sympathisch und emotional, warum es kein Gegensatz sein muss, Kassenpatient zu sein, aber wie ein Privatpatient behandelt zu werden. Denn die maßgeschneiderten Zusatztarife der ERGO Direkt Versicherungen bieten den Kunden schließlich die Möglichkeit, den Tarif zu wählen, der genau zu ihren Bedürfnissen passt. Der Fürther Direktversicherer wurde dabei bundesweit präsentiert. Ergänzt wurden die Maßnahmen durch Spots im Hörfunk. Bei der Kampagne haben ERGO Direkt Versicherungen wie bereits in den vergangenen Jahren mit der bekannten Hamburger Werbeagentur Jung von Matt zusammengearbeitet. Allerdings pausierte die Kampagne vom Juni 2010 bis Februar 2011, um eine Überschneidung mit der bundesweiten Werbekampagne von ERGO zu vermeiden. Daher konnte die neue Marke ERGO Direkt im abgelaufenen Geschäftsjahr zwar an Bekanntheit gewinnen, aber noch nicht die Werte der Marke KarstadtQuelle Versicherungen erreichen. Insgesamt haben wir dabei auch von der Werbekampagne der ERGO profitiert, die den neuen Markennamen in der Öffentlichkeit erfolgreich bekannt gemacht hat. Ab Frühjahr 2011 werden wir dann mit einer eigenen, neuen ERGO Direkt-Kampagne starten, mit deren Hilfe wir unser Profil als Direktversicherer der ERGO-Gruppe schärfen und unsere Produkte bei den Verbrauchern platzieren wollen. Öffentlichkeitsarbeit Im Bereich der Pressearbeit informierte ERGO Direkt Versicherungen auch 2010 sowohl die überregionalen als auch die regionalen Medien regelmäßig und umfassend über Themen rund um das Unternehmen und die Produkte. So wurden zum Beispiel im Rahmen unserer Print- Kampagne über 100 redaktionelle Pressetexte veröffentlicht, die bundesweit mit einer Gesamtauflage von über 80 Millionen abgedruckt wurden. Mithilfe von PR-Aktionen wurde der Kontakt zu den relevanten Medien erfolgreich gepflegt und verstärkt, um die neue Marke ERGO Direkt Versicherungen dort nachhaltig zu positionieren. So gab es zum Beispiel anlässlich des Markenwechsels ein ausführliches Hintergrundgespräch mit regionalen Journalisten sowie eine Online-Pressekonferenz mit überregionalen Medienvertretern. Im September 2010 wurde der erste ERGO Direkt-Journalistenworkshop durchgeführt. Im Rahmen der viertägigen Veranstaltung im fränkischen Kloster Schwarzenberg konnten Journalisten von unterschiedlichen Medien wie Stern, Welt am Sonntag, Börsenzeitung und Neuer Tag ihr Wissen rund um das Thema Versicherungen erweitern und ihr journalistisches Handwerkszeug perfektionieren. Referenten waren Experten und Praktiker aus Versicherung, Verbraucherschutz und Journalismus, unter anderem auch Dr. Johannes Lörper (Vorstandsmitglied ERGO Leben) und Ernst Rauch (Head of Corporate Climate Center der Munich Re). Im November 2010 wurde unter dem Themendach Das Risiko des Lebens der neu geschaffene Journalistenpreis der ERGO Direkt Versicherungen verliehen. Die Gewinner- Arbeiten stammen aus den Zeitschriften Stern, brand eins und Emotion sowie den Online-Angeboten von WDR, Spiegel und SWR. Journalistische Beiträge über das Risiko in all seinen Facetten waren für den Preis zugelassen und weit über 150 Einreichungen aus nahezu allen deutschen Verlagshäusern sind eingegangen. Bewusst

7 Lagebericht 20 hat ERGO Direkt einen Schwerpunkt des neuen Preises auf den Online-Journalismus gelegt. Als Direktversicherer begleitet das Unternehmen die Entwicklung des Mediums Internet aktiv und kommuniziert auch mit seinen Kunden online und in Echtzeit. Internet Der Vertriebsweg Internet hat eine immer stärkere Bedeutung für die ERGO Direkt Versicherungen und wurde auch 2010 weiter ausgebaut. Die meisten unserer Produkte sind online abrufbar, 23 davon können direkt im Internet abgeschlossen werden. Um ERGO Direkt als Marke und als Unternehmen auch im Internet noch erlebbarer zu machen, sind wir seit April 2010 auch im Bereich der sozialen Medien aktiv. Hier haben die Internetnutzer eine weitere Möglichkeit, mit uns in den Dialog zu treten und uns ihre Fragen, Anregungen, Ideen und Kritiken zukommen zu lassen. Zudem erhalten sie zeitnah aktuelle Informationen, Hilfestellungen und Hintergründe zu relevanten Themen rund um Versicherungen, Vorsorge und das Unternehmen. Im Fokus steht hier die Unternehmenspräsenz auf Facebook. Außerdem informieren wir Kunden, Interessenten und Journalisten täglich und in Echtzeit über den Kurznachrichtendienst Twitter. Daneben existiert ein eigener Kanal auf der Plattform YouTube. Telefon ERGO Direkt Versicherungen sind seit 2010 sieben Tage pro Woche von 7 bis 24 Uhr telefonisch für ihre Kunden da. Wir gehen damit auf die Bedürfnisse der Kunden ein. Fragen und Anliegen können jetzt noch schneller bearbeitet werden. Zudem will das Unternehmen durch diese Maßnahme die Zielgruppe und das Neukundengeschäft erweitern. Der telefonische Kundenkontakt läuft über unsere 540 Mitarbeiter des unternehmenseigenen Call-Centers. Weitere 410 Mitarbeiter betreuen unsere Kunden zusätzlich im Kundenservice. Insgesamt wird hier ein Gesamtvolumen von 3,2 Millionen Anrufen pro Jahr abgewickelt. Mithilfe unseres spartenübergreifenden Kunden-Service- Centers (KSC) können wir über 90 Prozent der eingehenden Kundenanfragen sofort bearbeiten, ohne dass die Kunden telefonisch weitergeleitet werden müssen. Über das KSC-System mit seiner einheitlichen Kundengesamtsicht erhält der Mitarbeiter einen Überblick über alle relevanten Kundendaten und Informationen. Prozesse Als Direktversicherer bieten wir unseren Kunden schnelle und innovative Prozesse. In unserer professionellen Versicherungsfabrik policieren wir bereits seit 2002 vollautomatisch. Inzwischen gilt das für rund 85 Prozent aller Anträge. Und die Hälfte aller Anträge wird am Tag ihres Eingangs policiert. Die Vorteile dieser Prozessoptimierung sind unter anderem schnellere Abläufe in der Schadenregulierung, geringere Kosten und sehr hohe Verarbeitungskapazitäten. Ein Mitarbeiter wurde im abgelaufenen Geschäftsjahr mit dem konzerninternen ERGO-Award für den deutschlandweit einzigartigen Sofort-Zusage-Check ausgezeichnet. Dank dieses neuartigen Services können Kunden beim Abschluss einer Risiko-Lebensversicherung, einer Berufsoder einer Erwerbsunfähigkeitsversicherung alle dazu notwendigen Gesundheitsfragen einfach und schnell am Telefon klären. Sie erfahren dann noch während des Telefonats, ob sie die Versicherung abschließen können und für welchen persönlichen Beitrag. Die Kunden erhalten auf diese Weise schnellstmöglichen Versicherungsschutz und vermeiden langwierige Nachfragen. Außerdem können Detailthemen direkt und individuell angesprochen und Fehler bei der Beantwortung vermieden werden. ERGO Direkt Versicherungen profitieren dabei von einer effizienten Risikoprüfung und reduzierten Bearbeitungszeiten. Datenschutz Der Schutz der sehr sensiblen Kundendaten hat für uns eine besonders große Bedeutung gerade als Direktversicherer. Wir halten uns streng an die Vorgaben des Bundes datenschutzgesetzes und schützen die Daten durch den Einsatz von Techniken neuesten Standes gegen Missbrauch. Ein Zugriff auf die Kontodaten unserer Kunden erfolgt grundsätzlich nur für den vertragsgebundenen Zahlungsverkehr. Wir lassen die Anforderungen an den Datenschutz und an die Datensicherheit unserer IT-Systeme regelmäßig durch externe und interne Experten

8 ERGO Direkt Lebensversicherung AG 21 prüfen, um immer auf dem aktuellen Stand der Technik zu bleiben. Kooperationspartner Unsere langjährige Kompetenz im personalisierten Direktvertrieb ist auch für andere Unternehmen interessant und wird von immer mehr Partnern intensiv genutzt. ERGO Direkt Versicherungen arbeiten schon viele Jahre erfolgreich mit Kooperationspartnern wie Banken und Krankenkassen zusammen. Alle unsere Partner profitieren von unseren Produkten, die sehr gut für den Direktvertrieb geeignet, leicht verständlich und kostengünstig sind, sowie von der Qualität unserer Prozesse. Da wir unseren Kooperationspartnern die mandantenfähige Abwicklung und entsprechende Werbemittel im Stil ihrer Firma zur Verfügung stellen, erhöhen sie ohne eigene Aufwendungen die Bindung ihrer Kunden. Mitarbeiter Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nachfolgend Mitarbeiter genannt sichern unseren Erfolg mit ihrer Kompetenz, ihrer Leistungsbereitschaft und ihrem Engagement. Deswegen investieren wir konsequent in ihre Förderung. Im Jahr 2010 wurde erstmalig eine konzernweite Mitarbeiterbefragung durchgeführt. Mit dieser Befragung wurde die Zufriedenheit der Mitarbeiter mit den Arbeitsbedingungen, der direkten Führung, der Zusammenarbeit mit Kollegen, den Arbeits- und Lernmöglichkeiten sowie mit dem ERGO Konzern insgesamt ermittelt. Anhand der Ergebnisse wurden Maßnahmen entwickelt, die die Zufriedenheit der Mitarbeiter mit dem Arbeitgeber ERGO noch weiter steigern sollen. Die Umsetzung der Maßnahmen wird größtenteils im Jahr 2011 erfolgen. Die konzernweite Mitarbeiterbefragung soll zukünftig in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden. Personelle Entwicklung Am Ende des Berichtsjahres waren (Vorjahr: 1.798) Mitarbeiter für die ERGO Direkt Versicherungen tätig. Das durchschnittliche Lebensalter unserer Mitarbeiter erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr von 38,7 Jahre auf 39,5 Jahre. Der Anteil der Frauen lag bei 64,6 Prozent (Vorjahr: 64,8 Prozent). Die durchschnittliche Konzernzugehörigkeit stieg von 7,8 Jahre auf 8,9 Jahre. Aus- und Weiterbildung Die Weiterentwicklung und -qualifizierung nahm auch im Jahr 2010 einen hohen Stellenwert ein. So haben bereits 117 Mitarbeiter mit Personalverantwortung an unseren neu konzipierten Führungskräfteprogrammen erfolgreich teilgenommen. Mit dem neuen, vom TÜV Süddeutschland zertifizierten Ausbildungsprogramm zum/r zertifizierten Servicespezialisten/-in haben wir unsere Ausrichtung auf Service und Kundenorientierung konsequent vorangetrieben. 324 Mitarbeiter haben das Angebot zu diesem Ausbildungsprogramm im letzten Jahr genutzt, 209 Mitarbeiter konnten es bereits erfolgreich abschließen. Ende 2010 beschäftigten wir 78 Auszubildende (Vorjahr: 84 Auszubildende). Die Ausbildungsquote lag am Jahresende bei 4,3 Prozent (Vorjahr: 4,5 Prozent). Wir bilden in den Berufen Kaufmann für Versicherungen und Finanzen, Fachinformatiker und Servicefachkräfte für Dialogmarketing aus. Dies verstehen wir als einen Beitrag zur Zukunftssicherung des Unternehmens. Personal- und Sozialaufwand Der Personal- und Sozialaufwand für unsere Mitarbeiter lag im Berichtsjahr auf Vorjahresniveau. Dank an die Mitarbeiter Wir danken allen Mitarbeitern sehr herzlich für ihren persönlichen Einsatz, das große Engagement und das hohe Maß an Motivation, den Gesellschaftserfolg positiv zu beeinflussen. Unser Dank gilt auch dem Betriebsrat sowie dem Sprecherausschuss für die leitenden Angestellten für die vertrauensvolle Zusammenarbeit bei der Lösung der personellen, sozialen und organisatorischen Aufgaben.

9 Lagebericht 22 Ertragslage Umwelt Eine der größten Herausforderungen unserer Zeit ist der nachhaltige Klimaschutz. Dieser Herausforderung stellen sich auch ERGO Direkt Versicherungen. Wir gehören über unsere Konzernmutter ERGO zu einem der führenden Rückversicherer und Risikoträger weltweit der Munich Re, die sich in besonderem Maße dem Thema Nachhaltigkeit verpflichtet fühlt. Gerade den Versicherern liegt viel daran, die Emission von klimaschädlichen Treibhausgasen zu verringern und damit den Ursachen der wachsenden Versicherungsschäden aus wetterbedingten Extremereignissen entgegenzuwirken. Daher engagieren wir uns über unser Tochterunternehmen welivit AG bereits seit 2005 für Strom aus erneuerbaren Energien. Wir investieren als Teil unserer Kapitalanlageaktivitäten in diese Form der Energiegewinnung und unterstützen die Munich Re bereits seit Jahren bei der Konzeption und Realisierung großer Solarprojekte. Die welivit AG ist konzernweit das Unternehmen mit der größten Erfahrung im Bereich Solarenergie und hatte Ende 2010 Photovoltaikanlagen mit insgesamt rund 30 Megawatt Peak (MWp) in Betrieb. Mit dieser Leistung können über Zwei-Personen-Haushalte mit Solarstrom versorgt werden, was zu einer Kohlendioxid-Einsparung von rund Tonnen p. a. führt. Das Investitionsvolumen beträgt bisher etwa 160 Millionen Euro. Im Jahr 2010 im Vorfeld der Ski-WM 2011 wurde zudem unser Solarfonds Garmisch-Partenkirchen 2011 fertiggestellt. Er hat eine Leistung von knapp 1 MWp und beinhaltet die höchste Photovoltaikanlage Deutschlands auf dem Dach der Gipfelstation der Zugspitze. Damit leisten wir einen wesentlichen Beitrag zur umweltverträglichen Durchführung dieser Veranstaltung. Bestand und Neugeschäft Neugeschäft Die Beitragssumme des Neugeschäfts stieg im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 1.079,7 Millionen Euro (Vorjahr: 962,8 Millionen Euro). Ursächlich für diesen Anstieg war die große Nachfrage beim Kapitalisierungsprodukt MAXI-ZINS in Höhe von 462,2 Millionen Euro, die gegenüber dem Vorjahr um 129,8 Millionen Euro und damit um 39,0 Prozent höher lag. An den laufenden Beiträgen gemessen ging der Neuzugang um 1,5 Prozent leicht zurück. Ursächlich dafür sind der Markenaufbau nach der Umfirmierung und die damit verbundene Konzentration der vertrieblichen Aktivitäten auf die wirtschaftlichsten Aktionen im Bestand. Zusammensetzung des Neugeschäfts Beitragssumme Neugeschäft in Mio ,7 962,8 Kapitalversicherungen (einschließlich Vermögensbildungsversicherungen) 37,6 % 51,8 % Risikoversicherungen 14,7 % 9,8 % Rentenversicherungen (einschließlich Berufsunfähigkeitsund Pflegerentenversicherung) ohne sonstige Lebensversicherungen 2,6 % 2,0 % Sonstige Lebensversicherungen 45,1 % 36,4 % Kollektivversicherungen 0,0 % 0,0 % Summe 100,0 % 100,0 % Wiederanlage Im Geschäftsjahr 2010 ist die Wiederanlagequote von 15,2 Prozent im Vorjahr auf 12,1 Prozent gesunken. Das am häufigsten gewählte Wiederanlageprodukt war die Monatsgeldanlage MAXI-ZINS. Versicherungsbestand Der Bestand an Versicherungen unserer Gesellschaft gemessen an der Versicherungssumme erhöhte sich im abgelaufenen Geschäftsjahr um 13,3 Prozent auf 14,421 Milliarden Euro. Die Zahl der Verträge blieb mit etwa 1,2 Millionen Stück nahezu konstant. Bezogen auf den laufenden Beitrag reduzierte sich der Bestand gegenüber dem Vorjahr um 1,8 Prozent.

10 ERGO Direkt Lebensversicherung AG 23 Die Anzahl der Sterbegeldversicherungen belief sich zum Jahresende auf Verträge in unterschiedlichen Tarifen, was einer Zunahme gegenüber dem Vorjahr von 1,9 Prozent entspricht. Bei der Risikoversicherung wuchs der Bestand im Geschäftsjahr 2010 gegenüber dem Vorjahr um 24,9 Prozent auf Verträge. Die Aufwendungen für Versicherungsfälle und Rückkäufe sowie ausgezahlte und verrechnete Gewinnguthaben machten 806,2 Millionen Euro aus und lagen aufgrund der höheren Zahl der Rückkäufe insbesondere bei MAXI- ZINS über dem Vorjahr (729,4 Millionen Euro). Die Brutto-Deckungsrückstellung wuchs um 6,1 Prozent auf 3,371 Milliarden Euro. Die Abläufe im Jahr 2010 stammen bezogen auf die Ablaufleistung zu 38,5 Prozent aus den kapitalbildenden Lebensversicherungen des regulierten Altbestandes (abgeschlossen bis zum 31. Dezember 1994). Zu 40,8 Prozent stammen sie aus den kapitalbildenden Lebensversicherungen ohne Gesundheitsfragen des Neubestandes. Schwerpunkt der vertrieblichen Aktivitäten war auch im Jahr 2010 die Sterbegeldversicherung, sodass sich deren Anteil am Bestand im Vergleich zum Vorjahr nochmals von 35,1 Prozent auf 36,6 Prozent erhöhte. Bei der Sterbegeld- und Kapitallebensversicherung ohne Gesundheitsfragen wurden neue Verträge abgeschlossen. Nähere Angaben können den Übersichten auf den Seiten 46 bis 49 entnommen werden, die Teil des Lageberichts sind. Geschäftsverlauf Beitragseinnahmen Die gebuchten Bruttobeiträge der ERGO Direkt Lebensversicherung AG betrugen 2010 insgesamt 932,9 Millionen Euro. Dies entspricht einem Anstieg gegenüber dem Vorjahr um 15,5 Prozent. Davon entfallen 462,2 Millionen Euro auf Kapitalisierungsprodukte. Die Sterbegeld- und Kapitallebensversicherung ohne Gesundheitsfragen machte zum Geschäftsjahresende 76,9 Prozent des Prämienvolumens nach laufendem Beitrag aus. Versicherungsleistungen Die Versicherungsleistungen für unsere Kunden lagen 2010 bei 994,8 Millionen Euro (Vorjahr: 891,4 Millionen Euro). Davon entfielen 321,9 Millionen Euro auf Ablaufund Todesfallleistungen. Zusammensetzung der Versicherungsleistungen 2010 % 2009 % Rückkäufe 55,6 52,5 Renten 0,2 0,2 Sterbefälle und Versicherungsfälle aus sonstigen Risiken 15,1 16,3 Abläufe 29,1 31,0 Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb Im Jahr 2010 konnten wir die Abschlusskosten auf 41,3 Mil lionen Euro (Vorjahr: 42,8 Millionen Euro) senken, insbesondere durch Konzentration auf den Kernbereich unseres Vertriebsprogramms. Die Abschlusskostenquote, also die Abschlusskosten in Relation zur Beitragssumme des Neugeschäfts, reduzierte sich auf 3,8 Prozent und liegt damit deutlich unter dem Vorjahr (4,4 Prozent). Die Verwaltungsaufwendungen sanken im Geschäftsjahr ebenfalls auf 18,9 Millionen Euro (Vorjahr: 19,0 Millionen Euro). Die Verwaltungskostenquote konnte damit auf 2,0 Prozent (Vorjahr: 2,4 Prozent) gesenkt werden. Insgesamt liegen wir mit der Höhe unserer Aufwendungen im Marktvergleich auf einem guten Niveau, auch in Anbetracht der Tatsache, dass die ERGO Direkt Lebensversicherung AG in hohem Maße Verträge mit niedrigen Beiträgen vertreibt. Bei den Stückkosten bewegen wir uns im vorderen Drittel der Lebensversicherungsbranche. Kapitalanlageergebnis Das Nettoergebnis aus Kapitalanlagen (ohne Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko des Versicherungsnehmers) belief sich im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 156,1 Millionen Euro (Vorjahr: 170,2 Millionen Euro). Wir haben eine Nettoverzinsung der Kapitalanlagen von 4,1 Prozent

11 Lagebericht 24 (Vorjahr: 4,7 Prozent) erwirtschaftet. Die Nettoverzinsung ohne Berücksichtigung der MAXI-ZINS-Tarife (Kapitalisierungsprodukte befinden sich in einer separaten Abteilung des Sicherungsvermögens) beträgt 4,3 Prozent (Vorjahr: 4,7 Prozent). Die laufenden Erträge (ohne Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko des Versicherungsnehmers) erhöhten sich im Jahr 2010 auf 178,5 Millionen Euro (Vorjahr: 169,4 Millionen Euro). Die Abschreibungen auf Kapitalanlagen beliefen sich auf 9,6 Millionen Euro (Vorjahr: 7,9 Millionen Euro). Gesamtergebnis Im Geschäftsjahr 2010 hat die ERGO Direkt Lebensversicherung AG einen Jahresüberschuss in Höhe von 12,0 Millionen Euro erzielt (Vorjahr: 11,6 Millionen Euro). Durch Thesaurierung des Jahresüberschusses sollen die Eigenmittel weiter gestärkt werden. Überschuss Der Rohüberschuss vor Steuern sank im abgelaufenen Ge schäftsjahr auf 126,6 Millionen Euro (Vorjahr: 137,0 Mil lionen Euro). Vom Rohüberschuss wurden der Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB) 60,6 Mil lionen Euro (Vorjahr: 77,7 Millionen Euro) zugeführt, die künftig für die Gewinnbeteiligung unserer Versiche rungsnehmer verwendet werden. Darüber hinaus er halten unsere Versicherungsnehmer Gewinnanteile im Wege der Direktgutschrift, die sich im Geschäftsjahr 2010 auf 45,0 Millionen Euro erhöht hat (Vorjahr: 40,6 Millionen Euro). Gewinnbeteiligung Dank unserer positiven Reserveausstattung konnten wir trotz der niedrigen Zinsen am Kapitalmarkt die laufende Gesamtverzinsung von 4,1 Prozent konstant halten. Einschließlich des Schlussgewinnanteils von durchschnittlich 0,5 Prozent ergibt sich rechnerisch eine durchschnittliche Gesamtverzinsung von 4,6 Prozent. Zusätzlich erhalten die Versicherungsnehmer bei Abgang des Vertrages noch weitere Überschüsse durch die Beteiligung an den stillen Reserven. Dafür wurden im Jahr ,5 Millionen Euro aufgewendet. Im Vergleich zu den derzeitigen Renditen an den Kapitalmärkten können wir unseren Kunden dank unserer soliden Kapitalausstattung weiterhin eine attraktive Gewinnbeteiligung bieten. Im deutschen Lebensversicherungsmarkt wurde die Gesamtverzinsung für 2011 um durchschnittlich etwa 0,15 Prozentpunkte auf 4,07 Prozent gesenkt, womit wir leicht über Marktniveau liegen. Die Lebensversicherung erweist sich damit nach wie vor als eine gute und solide Vorsorgeform, die Kapitalmarktschwankungen wirksam ausgleichen kann.

12 ERGO Direkt Lebensversicherung AG 25 Vermögenslage Kapitalanlagenbestand Mio. % Mio. % Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten 11,3 0,3 10,2 0,3 Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen 45,4 1,2 40,5 1,1 Sonstige Kapitalanlagen 1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 559,4 14,4 671,1 18,0 2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 611,8 15,7 423,4 11,4 3. Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen 0,0 0,0 0,0 0,0 4. Sonstige Ausleihungen 2.661,4 68, ,1 68,7 5. Einlagen bei Kreditinstituten 0,1 0,0 20,2 0,5 6. Andere Kapitalanlagen 0,0 0,0 0,1 0,0 Summe 3.889,6 100, ,5 100,0 Depotforderungen aus dem in Rückdeckung übernommenen Versicherungsgeschäft 4,0 3,1 Kapitalanlagen insgesamt 3.893, ,6 Das Kapitalanlagevolumen (ohne Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko der Versicherungsnehmer) der ERGO Direkt Lebensversicherung AG ist im Jahr 2010 auf 3,894 Milliarden Euro gestiegen (Vorjahr: 3,725 Milliarden Euro). Darin enthalten ist eine separate Abteilung des Sicherungsvermögens zu den Kapitalisierungsprodukten der MAXI-ZINS-Tarife. Dieses lag zum Jahresende bei 694,3 Millionen Euro (Vorjahr: 516,3 Millionen Euro). Dies entspricht 18,0 Prozent des Kapitalanlagenbestandes. Die Aktienquote haben wir im abgelaufenen Geschäftsjahr aus Risikogründen auf einem weiterhin niedrigen Niveau von 0,3 Prozent belassen. Den Bestand der Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen erhöhten wir auf 45,4 Millionen Euro (Vorjahr: 40,5 Millionen Euro). Den Bestand an Aktien, Investmentanteilen und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren reduzierten wir auf 559,4 Millionen Euro (Vorjahr: 671,1 Millionen Euro). Dies entspricht einem Anteil von 14,4 Prozent an den gesamten Kapitalanlagen. Den Bestand an Namensschuldverschreibungen und Schuldscheinforderungen steigerten wir dagegen von 2.421,8 Millionen Euro auf 2.543,1 Millionen Euro. Der Anteil am Kapitalanlagenbestand stieg damit leicht auf 65,3 Prozent (Vorjahr: 65,0 Prozent). Zur Absicherung zukünftiger Verpflichtungen aus den langfristigen Incentive-Plänen hält die ERGO Direkt Lebensversicherung AG Aktien der Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG. Weitere detaillierte Informationen finden Sie im Anhang auf der Seite 58. Bei der Kapitalanlage wurden soziale, ethische und ökologische Grundsätze berücksichtigt. Unsere bestehenden Kapitalanlagen und neue Investments in Aktien, Unternehmens-, Bank- und Staatsanleihen müssen bestimmte Nachhaltigkeitskriterien erfüllen. Hierzu wurde über-

13 Lagebericht 26 wiegend in Unternehmen investiert, die Mitglieder der Indizes Dow Jones Sustainability, FTSE 4 Good, ASPI, ESI oder MSCI KLD 400 Social sind oder den Nachhaltigkeitskriterien anerkannter Nachhaltigkeitsratingagenturen genügen. Der kontinuierliche und systematisch angelegte Prozess wird durch unseren Asset-Manager MEAG durchgeführt und begleitet. In den letzten Jahren haben wir unsere Nachhaltigkeitskriterien insbesondere bei Unternehmens- und Bankanleihen verschärft. Wir sind davon überzeugt, dass es sich langfristig günstig auf Risiko und Ertrag auswirkt, bei der Kapitalanlage Nachhaltigkeits kriterien zu berücksichtigen. Bewertungsreserven Auf Seite 70 dieses Geschäftsberichts weist die ERGO Direkt Lebensversicherung AG die Zeitwerte der Kapitalanlagen aus. Der Unterschied zwischen Zeit- und Buchwert wird als Bewertungsreserve bezeichnet. Zeitwerte sind Momentaufnahmen, sie spiegeln die Marktsituation zu einem bestimmten Zeitpunkt wider. Sie entwickeln sich nicht stetig, sondern unterliegen vielmehr größeren Schwankungen. Der Zeitwert des weitaus größten Teils des Kapitalanlagenbestandes der ERGO Direkt Lebensversicherung AG ist Schwankungen des Zinsniveaus unterworfen. Die Beruhigung an den Kapitalmärkten, einhergehend mit gefallenen Zinsen, und unsere vorsichtige Anlagepolitik im Jahr 2010 führten zu einer Erhöhung der Nettoreserven auf 86,3 Millionen Euro (Vorjahr: 39,8 Mil lionen Euro). Gemäß dem Wahlrecht nach 341b Abs. 2 S. 1 HGB sind bei der ERGO Direkt Lebensversicherung AG Wertpapiere dem Anlagevermögen zugeordnet worden. Dadurch wurden Abschreibungen in Höhe von 3,1 Millionen Euro vermieden. Inflations- und Wechselkurseinflüsse Aufgrund des geringen Fremdwährungsanteils von 1,4 Prozent an den gesamten Kapitalanlagen hatten Wechselkurseinflüsse keine wesentlichen Auswirkungen auf das Ergebnis der ERGO Direkt Lebensversicherung AG. Wesentliche Inflationseinflüsse waren aufgrund der sich zurzeit in engen Grenzen bewegenden Geldentwertungsraten ebenfalls nicht zu verzeichnen. Investitionen in Ländern mit hohen Inflationsraten wurden nicht getätigt und sind für die Zukunft auch nicht geplant. Außerbilanzielle Finanzinstrumente Der Einsatz von Finanzderivaten erfolgte unter Beachtung der aufsichtsrechtlichen Vorschriften sowie zusätzlicher innerbetrieblicher Richtlinien. Sie dienten in erster Linie der Absicherung von Marktrisiken und der Generierung von Zusatzerträgen. Kontrahentenrisiken haben wir durch Volumenbeschränkungen und sorgfältige Wahl unserer Partner begrenzt. Investitionen in Sachanlagen und immaterielles Vermögen Investitionen in Sachanlagen und immaterielles Vermögen erfolgten 2010 in Höhe von 3,8 Millionen Euro. Davon entfielen bei den Sachanlagen 0,5 Millionen Euro auf IT-Anlagen. Weitere Anschaffungen betrafen im Wesentlichen Einbauten. Bei den immateriellen Vermögensgegenständen wurden die größten Investitionen für IT-Software in Höhe von 2,6 Millionen Euro, davon 1,6 Millionen Euro Anzahlungen, getätigt. Die Mittel für diese Investitionen wurden im laufenden Geschäftsbetrieb erwirtschaftet. Im Rahmen eines Mietvertrages über Miteigentumsanteile für Gegenstände des Anlagevermögens werden Investitionen von unserer Gesellschaft getätigt und in Höhe des Nutzungsanteils der anderen Gesellschaften unserer Versicherungsgruppe weiterverrechnet. Im nächsten Jahr werden weitere Investitionen für IT-Software getätigt.

14 ERGO Direkt Lebensversicherung AG 27 Finanzlage Grundsätze und Ziele des Finanzmanagements Eine grundsätzliche Zielsetzung des Finanzmanagements der ERGO Direkt Lebensversicherung AG ist ein effizientes Liquiditätsmanagement. Die überschüssige Liquidität wird ertragreich angelegt. Ein kurzfristiger Liquiditätsbedarf könnte im Bedarfsfall durch andere Gesellschaften der ERGO Direkt Versicherungen ausgeglichen werden. Im Rahmen des Finanzmanagements gewährleisten wir darüber hinaus jederzeit die Einhaltung der aufsichtsrechtlichen Solvabilitätsvorschriften und der Anforderungen aus den internen Risikomodellen. Kapitalstruktur Im Berichtsjahr ist das Eigenkapital der ERGO Direkt Lebensversicherung AG um 12,0 Millionen Euro auf 74,0 Millionen Euro gestiegen. Unverändert blieben die ausstehenden Einlagen auf das gezeichnete Kapital in Höhe von 6,1 Millionen Euro. Die aufgrund aufsichtsrechtlicher Vorschriften gebildete Rücklage für Anteile an einem herrschenden oder mehrheitlich beteiligten Unternehmen gingen auf 2,3 Millionen Euro zurück (Vorjahr: 2,6 Millionen Euro). Die vorhandenen Eigenmittel betrugen zum 31. Dezember 2010, berechnet gemäß den aufsichtsrechtlichen Solvabilitätsvorschriften, 329,5 Millionen Euro (Vorjahr: 315,5 Millionen Euro). Die notwendigen Eigenmittel beliefen sich auf 166,9 Millionen Euro (Vorjahr: 155,0 Millionen Euro). Die Überdeckung der Eigenmittel (Solvabilitätsspanne) erhöhte sich um 2,1 Millionen Euro auf 162,6 Millionen Euro und beträgt jetzt 197,4 Prozent (Vorjahr: 203,6 Prozent). Beschränkungen in der Verfügbarkeit von Finanzmitteln Beschränkungen der Verfügbarkeit von Finanzmitteln lagen im Geschäftsjahr 2010 bei der ERGO Direkt Lebensversicherung AG nicht vor. Rückstellungen von wesentlicher Bedeutung Am Bilanzstichtag beliefen sich die versicherungstechnischen Rückstellungen auf 3,714 Milliarden Euro (Vorjahr: 3,505 Milliarden Euro) und die anderen Rückstellungen auf 33,6 Millionen Euro (Vorjahr: 24,8 Millionen Euro). Bezogen auf die Bilanzsumme betrug der Anteil der Rückstellungen 90,5 Prozent (Vorjahr: 90,1 Prozent). Davon entfielen 89,7 Prozent (Vorjahr: 89,4 Prozent) auf die versicherungstechnischen Rückstellungen. Die Deckungsrückstellung bildet mit 90,2 Prozent (Vorjahr: 90,0 Prozent) den größten Posten innerhalb der versicherungstechnischen Rückstellungen. Im Jahr 2010 stieg die Netto-Deckungsrückstellung um 194,0 Millionen Euro auf 3,350 Milliarden Euro (Vorjahr: 3,156 Milliarden Euro). Den zweitgrößten Posten innerhalb der versicherungstechnischen Rückstellungen bildet die Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB). Aus dem Geschäftsergebnis wurden der RfB, der Reserve für die künftige Überschussbeteiligung unserer Kunden, 60,6 Millionen Euro (Vorjahr: 77,7 Millionen Euro) zugeführt. Gleichzeitig wurden der RfB 54,4 Millionen Euro (Vorjahr: 51,7 Millionen Euro) entnommen, die wir den Kunden als Überschussbeteiligung für 2010 gutgeschrieben haben. Die RfB wies am Jahresende einen Stand von 315,5 Millionen Euro (Vorjahr: 309,3 Millionen Euro) auf und hat einen Anteil von 8,5 Prozent (Vorjahr: 8,8 Prozent) an den versicherungstechnischen Rückstellungen. Die übrigen Anteile an den versicherungstechnischen Rückstellungen entfallen auf die Rückstellung für Beitrags überträge, die Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle und die Deckungsrückstellung, soweit das Anlagerisiko von den Versicherungsnehmern getragen wird. Sie beliefen sich 2010 auf ins gesamt 48,6 Millionen Euro (Vorjahr: 39,5 Millionen Euro). Die versicherungstechnischen Rückstellungen werden ausreichend mit Kapitalanlagen bedeckt. Die Ab stim mung und Steuerung erfolgt im Rahmen des Asset-Liability-Managements.

15 Lagebericht 28 Gesamtaussage zur wirtschaftlichen Lage Liquidität Im Rahmen der detaillierten Liquiditätsplanung wird sichergestellt, dass wir jederzeit uneingeschränkt in der Lage sind, unseren fälligen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen. Die wesentlichen Mittelzuflüsse bestehen aus laufenden Beitragseinnahmen und Einmalbeiträgen sowie Erträgen und Rückflüssen aus Kapitalanlagen. Die Mittelzuflüsse aus laufender Geschäftstätigkeit sind um 6,2 Prozent von 1.893,9 Millionen Euro auf 1.777,0 Millionen Euro gesunken. Die Mittelzuflüsse aus den Erträgen, Rückflüssen sowie Veräußerungen von Kapitalanlagen beliefen sich im Jahr 2010 auf 871,0 Millionen Euro, nach 988,1 Millionen Euro im Jahr Nachdem die Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage in den vorangegangenen Kapiteln ausführlich dargestellt wurden, fassen wir die wirtschaftliche Lage wie folgt zusammen: Die ERGO Direkt Lebensversicherung AG stellt eine konsequent ertragsorientierte Steuerung sicher. Im Geschäftsjahr 2010 war das Neugeschäft nach laufendem Beitrag zwar rückläufig, der Versicherungsbestand bezogen auf die Versicherungssumme und die Beitragseinnahmen konnte hingegen erneut gesteigert und die Kapitalbasis verbessert werden. Die ERGO Direkt Lebensversicherung AG ist mit Eigenmitteln sehr gut ausgestattet und erfüllt alle Anforderungen der Stresstests der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Die wesentlichen Mittelabflüsse ergeben sich aus den Ablaufleistungen sowie den Aufwendungen für Versicherungsfälle und für den laufenden Versicherungsbetrieb. Die Mittelabflüsse aus laufender Geschäftstätigkeit erhöhten sich im Geschäftsjahr um 5,7 Prozent von 812,9 Millionen Euro auf 859,1 Millionen Euro. Vom Liquiditätssaldo in Höhe von 917,9 Millionen Euro (Vorjahr: 1.081,0 Millionen Euro) wurden unter Einbeziehung des Liquiditätsvortrages im Rahmen des Mandates der Strategischen Asset Allocation 880,7 Millionen Euro wieder am Kapitalmarkt angelegt. Zum Geschäftsjahresende 2010 betrug der Liquiditätsbestand 81,6 Millionen Euro, nach 44,4 Millionen Euro im Vorjahr.

16 ERGO Direkt Lebensversicherung AG 29 Nachtragsbericht Risikobericht Wesentliche Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres liegen nicht vor. Ziele des Risikomanagements Risikomanagement ist ein wichtiger Bestandteil der Unternehmenssteuerung. Neben der Funktion, Entwicklungen, die den Fortbestand der Gesellschaft gefährden, frühzeitig zu erkennen ( 91 Abs. 2 AktG), ist es Aufgabe des Risikomanagements, die Finanzstärke zu erhalten, um die Ansprüche unserer Kunden zu sichern und nachhaltig für unsere Aktionäre Wert zu schaffen. Dies erreichen wir durch ein alle Bereiche umfassendes Risikomanagement. Wir halten uns dabei an das Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG) sowie an die Vorgaben in 64a VAG. Organisatorischer Aufbau des Risikomanagements Das Risikomanagement-System der ERGO Direkt Lebensversicherung AG ist in die Risikomanagement-Prozesse der ERGO Versicherungsgruppe eingebunden. Der Zentralbereich Integriertes Risikomanagement (IRM) stellt das gruppenweite Risikomanagement sicher, indem zum einen spezifische Risikomanagement-Funktionen und -Gremien geschaffen wurden und zum anderen der Zentralbereich durch dezentrale Risikomanagement-Strukturen in allen Bereichen der Gruppe unterstützt wird. Der genannten Risikomanagement-Organisation steht der Chief Risk Officer (CRO) vor, an den die einzelnen dezentralen Risikoverantwortlichen berichten. Zu den Aufgaben des CRO gehören die Identifizierung, Bewertung und Überwachung der Risiken sowie deren Kommunikation an das Risikokomitee, als ständigem Ausschuss des Vorstands der ERGO. Diesem obliegt die Einrichtung und Überwachung der Risikomanagement-Strategien, -Systeme und -Prozesse. Darüber hinaus stellt das Risikokomitee sicher, dass das gesamte Risikomanagement- System, bestehend aus Risikokriterien, Limits und Governance-Prozessen, im Einklang mit den regulatorischen Anforderungen und den konzernweiten Richtlinien steht. Risiken werden frühzeitig erkannt und adäquat gesteuert. Risikostrategie Die Risikostrategie wird aus der Geschäftsstrategie abgeleitet und stellt die sich daraus ergebenden Risiken dar.

17 Lagebericht 30 Sie wird jährlich durch den Vorstand überprüft und verabschiedet. Die Risikostrategie legt die Risikoobergrenze der ERGO Direkt Lebensversicherung AG fest, indem sie Vorgaben und Entscheidungen zur Risikotoleranz enthält, die sich an der Kapital- und Liquiditätsausstattung sowie der Ertragsvolatilität orientieren. Die Risikostrategie ist eng in die operative und strategische Planung eingebunden und ermöglicht die Überwachung der daraus abgeleiteten Limits. Hierbei werden sowohl Kriterien für den Gesamtbestand als auch ergänzende Kriterien, mit denen Spitzenrisiken, Konzentrationen, Kumule und systematische Risiken konzernweit begrenzt und gesteuert werden, berücksichtigt. Die vom Vorstand festgelegte Risikoobergrenze ermöglicht es, risikomanagementrelevante Limits und Regeln schon in der Geschäftsplanung zu berücksichtigen und in der operativen Geschäftsführung zu verankern. Bei Kapazitätsengpässen oder Konflikten mit dem Limit- und Regelsystem wird nach festgelegten Eskalations- und Entscheidungsprozessen verfahren, die sicherstellen, dass Geschäftsinteressen und Risikomanagement- Aspekte in Einklang gebracht werden. Gegebenenfalls werden Risiken externalisiert. Risikomanagement-Kreislauf Die praktische Umsetzung des Risikomanagements umfasst die Identifikation, Analyse und Bewertung von Risiken und daraus abgeleitet die Risikoberichterstattung, -limitierung (Reduzierung auf ein bewusst gewolltes Maß) und -überwachung. Unser Risikomanagement-Prozess stellt sicher, dass sämtliche Risiken kontinuierlich beobachtet und bei Bedarf aktiv gemanagt werden. Die Risikoidentifikation erfolgt über geeignete Systeme und Kennzahlen (quantitativer Teil) sowie über eine Bottom-up- und Top-down-Risikoerhebung, die durch Ex perten-meinungen ergänzt wird (qualitativer Teil). Unser Ad-hoc-Meldeprozess ermöglicht es den Mitarbeitern der ERGO Direkt Lebensversicherung AG, jederzeit Risiken an den Zentralbereich IRM zu melden. Die Risikoanalyse und -bewertung erfolgt auf oberster Ebene im Zentralbereich IRM im Austausch mit einer Vielzahl von Experten aus verschiedenen Bereichen der ERGO Versicherungsgruppe. So gelangen wir zu einer Bewertung mit quantitativem und qualitativem Charakter, die auch eventuelle Interdependenzen zwischen den Risiken berücksichtigt. Die Risikolimitierung fügt sich in die Risikostrategie und das konzernweit geltende Limit- und Trigger-Handbuch ein. Ausgehend von der definierten Risikoobergrenze werden risikoreduzierende Maßnahmen beschlossen und umgesetzt. Die Risikoüberwachung erfolgt an zentralen Stellen für die quantitative beziehungsweise kennzahlenbasierte Risikoüberwachung (zum Beispiel bei der MEAG für die Kapitalanlagen) und, für die qualitativ erfassten Risiken, sowohl dezentral als auch zentral je nach Wesentlichkeit und Zuordnung der Risiken. Kontroll- und Überwachungssysteme Die Weiterentwicklung unseres internen Risikokontrollsystems (IKS) haben wir auch im Jahr 2010 fortgesetzt. Unser IKS ist ein gruppenweit einheitliches integriertes System zum Management von operationellen Risiken, das neben den Anforderungen der Unternehmensführung auch den lokalen gesetzlichen und regulatorischen Anforderungen entspricht. Die gruppenweite Verantwortung für das IKS obliegt dabei dem Vorstand und ist organisatorisch dem CRO zugewiesen. Die inhaltliche Verantwortung tragen die Experten und Mitarbeiter der Fachbereiche. Durch diese Einbindung haben wir innerhalb der Gruppe die Grundlage für ein einheitliches Risikoverständnis gestärkt und unser Risiko- und Kontrollbewusstsein verbessert. Mit dem ganzheitlichen Management-Ansatz von IKS erreichen wir eine Steigerung der Effektivität und Effizienz bei der Identifikation, Analyse, Bewertung und Dokumentation der wesentlichen Risiken und Schlüsselkontrollen. Die Optimierung von Risiko- und Kontroll-

18 ERGO Direkt Lebensversicherung AG 31 Verantwortlichkeiten durch klare Zuständigkeiten sowie von Risikosteuerungsmaßnahmen schafft zudem Transparenz. Durch die systematische Verknüpfung von wesentlichen Risiken und Prozessen haben wir eine Risiko landkarte für die ERGO Direkt Lebensversicherung AG entwickelt, in der alle relevanten Risikokontrollpunkte markiert sind. Von der Konzernrevision wird regelmäßig die Wirksamkeit des IKS in den wesentlichen Prozessen und Applikationen im Rahmen einer mehrjährigen Prüfungsplanung bewertet. Die Implementierung des IKS-Projekts wird im Jahr 2012 vollständig abgeschlossen sein. Risikoberichterstattung Die Risikoberichterstattung obliegt dem Zentralbereich IRM. Mit ihr erfüllen wir aktuelle rechtliche Anforderungen (zum Beispiel aufgrund des 55c VAG), informieren die Öffentlichkeit und schaffen darüber hinaus intern Transparenz für das Management. Die interne Risikoberichterstattung informiert das Management regelmäßig (vierteljährlich) über die Risikolage bezüglich der einzelnen Risikokategorien. Bei einer signifikanten Veränderung der Risikosituation sowie besonderen Schadenfällen und Ereignissen wird eine sofortige Berichterstattung an das Management der Gesellschaft sichergestellt, damit dieses in die Lage versetzt wird, auf gefährdende Entwicklungen rechtzeitig reagieren zu können. So ist gewährleistet, dass bereits schwache Signale und negative Trends rechtzeitig erkannt werden und Gegenmaßnahmen ergriffen werden können. Wesentliche Risiken Als wesentliche Risiken bezeichnen wir diejenigen, deren Auswirkungen schwerwiegend genug sind, um den Fortbestand der ERGO Direkt Lebensversicherung AG als Ganzes zu gefährden. Unser externer Risikobericht wird auf der Grundlage der Kalkulations- und Bilanzierungsvorschriften unserer Gesellschaft dargestellt und ist in Anlehnung an den Deutschen Rechnungslegungs Standard DRS 5-20 aufgebaut. Wir unterteilen gemäß DRS 5-20 das Gesamtrisiko in die fünf Kategorien versicherungstechnische Risiken, Risiken aus dem Ausfall von Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft, Risiken aus Kapitalanlagen, operationelle sowie sonstige Risiken. Versicherungstechnische Risiken Das Management der versicherungstechnischen Risiken nimmt im Risikomanagement-System unseres Unternehmens eine herausgehobene Stellung ein. Kernelemente dieses Managements sind die Kontrolle der Risikoverläufe und die laufende Überprüfung der Rechnungsgrundlagen für die Berechnung der Beiträge und der versicherungstechnischen Rückstellungen. Die Beiträge und Rückstellungen kalkulieren wir mit vorsichtig gewählten Rechnungsgrundlagen. So können wir dauerhaft die Erfüllung unserer Verpflichtungen sicherstellen. Wir reduzieren die versicherungstechnischen Risiken durch geeignete Zeichnungsrichtlinien und aktuarielle Analysen. Zur Reduzierung des Risikos besonders hoher Einzelschäden oder kumulierter Schadenereignisse schließen wir Rückversicherungsverträge. Bei der Wahl unserer Rückversicherer ist eine hohe Bonität wesentliches Kriterium für uns; hiermit begrenzen wir das Ausfallrisiko und Risiken hinsichtlich der Zahlungsstromschwankungen. Die spezifischen versicherungstechnischen Risiken eines Lebensversicherungsunternehmens sind das biometrische, das Storno-, das Garantie- und das Kostenrisiko. Eine Erläuterung der verwendeten Rechnungsgrundlagen wird im Anhang dieses Jahresabschlusses bei der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden gegeben. Biometrische Risiken Zur Berechnung der Deckungsrückstellung werden biometrische Rechnungsgrundlagen verwendet, die zu Vertragsbeginn festgelegt werden und zu diesem Zeitpunkt für ausreichend erachtete Sicherheitsmargen für adverse Änderungen enthalten. Der Risikoverlauf im Bestand wird regelmäßig durch Vergleich der erwarteten Leistungsfälle mit den tatsächlich beobachteten überprüft. Zusätzlich zu unseren eigenen Analysen beziehen wir stets die

19 Lagebericht 32 neuesten verfügbaren Erkenntnisse der Branche ein, insbesondere der Deutschen Aktuarvereinigung (DAV). Sollten sich die Rechnungsgrundlagen für einzelne Risiken im Laufe der Jahre als nicht mehr angemessen erweisen, werden sie so angepasst, dass auch zukünftig wieder ausreichende Sicherheitsmargen vorhanden sind. Bei Bedarf werden Auffüllungen der Deckungsrück stellung vorgenommen. Eine ausführliche Erläuterung der verwendeten Sterbetafeln und der Methoden, die Deckungsrückstellungen anzupassen, um für eine erwartete längere Rentenzahlungsdauer Vorsorge zu treffen, erfolgt im Anhang dieses Jahresabschlusses bei der Darstellung der Bilanzierungsund Bewertungsmethoden. Die von uns zur Berechnung der Deckungsrückstellung verwendeten biometrischen Rechnungsgrundlagen sind nach Einschätzung des verantwortlichen Aktuars und der Aufsichtsbehörde angemessen und enthalten ausreichende Sicherheitsspannen. Stornorisiko Die Deckungsrückstellungen sind gemäß 25 der Verordnung über die Rechnungslegung der Versicherungsunternehmen (RechVersV) so hoch, dass mindestens der Rückkaufswert reserviert ist. Bei Tarifen, bei denen Forderungen an den Versicherungsnehmer aktiviert werden, wird das Stornorisiko durch angemessene Wertberichtigungen dieser Forderungen berücksichtigt. Bei den Rentenversicherungsbeständen, bei denen eine Neubewertung der Deckungsrückstellung vorgenommen wurde, wurden die zur Anwendung kommenden Stornowahrscheinlichkeiten angemessen vorsichtig gewählt. Vor dem Hintergrund des anhaltenden Niedrigzinsumfeldes kann für die deutsche Lebensversicherungsbranche nicht ausgeschlossen werden, dass Kunden bei einer Erholung der Kapitalmärkte ihre Lebensver sicherungen kündigen, um an den Kapitalmärkten zu investieren. Wir verfolgen eine selektive Zeichnungspolitik, die auf nachhaltiges, langfristiges Geschäft ausgerichtet ist. Da unsere Kunden ihre Lebensversicherungen überwiegend aus Vorsorgemotiven heraus abgeschlossen haben, sehen wir das Risiko eines erhöhten Stornos als gering an. Unser Liquiditätsmanagement schützt uns zudem vor unerwarteten Liquiditätsengpässen. Garantierisiko Für die einzelvertragliche Berechnung der Deckungsrückstellung wird ein nach Tarifgenerationen differenzierter Rechnungszins zugrunde gelegt. Festgelegt wird dieser für den Altbestand in den von der Aufsichtsbehörde genehmigten Geschäftsplänen und für den Neubestand unter Beachtung der maßgeblichen Deckungsrückstellungsverordnung (DeckRV). Bei der Berechnung der Deckungsrückstellung wird der bei Vertragsabschluss zulässige Höchstrechnungszins gemäß DeckRV nicht überschritten. Um die Garantieverzinsung zu erwirtschaften, sind wir in besonderem Maß auf das Kapitalanlageergebnis an gewiesen. Derzeit beträgt der durchschnittliche Rechnungszins im Bestand ohne Kapitalisierungsprodukt 3,52 Prozent auf 81,2 Prozent der versicherungstechnischen Zinsträger. 18,8 Prozent der Zinsträger entfallen auf das Kapitalisierungsprodukt, für das der Kapitalerhalt garantiert ist. Die Kapitalanlagen haben in der Regel eine kürzere Laufzeit als die Verpflichtungen. Daher besteht ein Wiederanlagerisiko, das durch den Kauf einfach strukturierter Produkte verringert wurde. Bezüglich der in Zukunft eingehenden Prämien besteht ein Risiko in der Neuanlage. Diesen Risiken begegnen wir, indem die zukünftigen Zahlungsströme aus Vermögensanlagen, Prämien und Verpflichtungen sorgfältig aufeinander abgestimmt werden (Asset-Liability-Management). Zu diesem Zweck erfolgt regelmäßig ein Abgleich der Garantie-Cashflows mit den zukünftigen Zuflüssen aus Zins- beziehungsweise Kapitalrückzahlungen unter verschiedenen Zinsszenarien. Sofern sich eine Unterschreitung der Garantie-Cashflows andeutet, wird die nötige Mindestverzinsung durch geeignete Optionen sichergestellt. Die mit der Kapitalanlage selbst verbundenen Risiken werden im Rahmen der Risiken aus Kapitalanlagen detailliert erläutert. Der Gesetzgeber plant vor dem Hintergrund des Niedrigzinsumfeldes eine Änderung der Deckungsrückstellungsverordnung. Ziel ist, die bereits bestehenden gesetz-

20 ERGO Direkt Lebensversicherung AG 33 lichen Regelungen, wie in Phasen niedriger Zinsen die Rückstellungen erhöht werden müssen, realistischer zu gestalten. Die bisherige Regelung führt zu einem sehr hohen Finanzierungsaufwand zu einem Zeitpunkt, zu dem kaum noch die erforderlichen Erträge erzielt werden. Das Bundesministerium der Finanzen (BMF) hat hierzu einen Verordnungsentwurf vorgelegt. Er beinhaltet, dass die Reserveerhöhung im Vergleich zum heute gültigen Verfahren zeitlich vorverlegt und stufenweise durchgeführt wird. Die Höhe dieser Zinszusatzreserve ist von einem vorgegebenen Referenzzinssatz abhängig, der als das über einen Referenzzeitraum von zehn Kalenderjahren errechnete arithmetische Mittel der Renditen von auf Euro lautenden Anleihen höchster Bonitätsstufe von Staaten der Europäischen Währungsunion mit einer Restlaufzeit von zehn Jahren festgelegt wird. Bei einem weiter anhaltenden niedrigen Zinsniveau ist davon auszugehen, dass bereits im Jahr 2011 ein Referenzzinssatz unter 4 Prozent erreicht wird. Durch diese Änderung wird ein gleitender Aufbau einer Zinszusatzreserve ermöglicht. Mit diesen höheren Reserven sind die Unternehmen besser für eine anhaltende Niedrigzinsphase gewappnet. Unser Garantierisiko verringert sich, noch vorhandene Erträge können zum Teil für zukünftige Leistungen zurückgestellt werden. Somit ist die Neuregelung positiv für unsere Kunden, weil es die Risikotragfähigkeit der Versicherungsunternehmen und die Sicherheit der Lebensversicherungsverträge stärkt. Die durch 153 Versicherungsvertragsgesetz (VVG) verbindlich vorgeschriebene Beteiligung der Versicherungsnehmer an den Bewertungsreserven kann zu stärkeren Ergebnisbelastungen führen. Dieses Risiko wird im Rahmen unserer ALM-Prozesse regulär überwacht. Kostenrisiko Die Berechnung der Deckungsrückstellung erfolgt unter angemessener Berücksichtigung der künftigen Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb. Für beitragsfreie Versicherungen wird zudem eine Teilrückstellung für Verwaltungskosten in beitragsfreien Zeiten gebildet. Risiken aus dem Ausfall von Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft Unsere Forderungen gegenüber Rückversicherern, Vermittlern und Kunden unterliegen grundsätzlich einem Ausfallrisiko. Zum Bilanzstichtag bestanden 0,3 Millionen Euro (Vorjahr: 0,2 Millionen Euro) ausstehende Forderungen, deren Fälligkeitszeitpunkt mehr als 90 Tage zurücklag. Zur Risikovorsorge haben wir dahingehend Vorkehrungen getroffen, dass wir Wertberichtigungen auf den Forderungsbestand vornahmen. Durchschnittlich wurden in den vergangenen drei Jahren 11,9 Prozent (Vorjahr: 19,8 Prozent) der zum Bilanzstichtag bestehenden For derungen wertberichtigt. Dieser Anteil entspricht über einen Zeitraum von drei Jahren durchschnittlich 0,0 Prozent (Vorjahr: 0,1 Prozent) der verdienten Beiträge. Unsere Vorkehrungen haben sich erfahrungsgemäß als ausreichend erwiesen. Forderungen gegenüber Rückversicherern sind zum Bilanzstichtag nicht zu verzeichnen. Risiken aus Kapitalanlagen Die Kapitalanlagen der ERGO Direkt Lebensversicherung AG sind im Wesentlichen in den vier Anlageklassen festverzinsliche Wertpapiere, Aktien, Immobilien und Beteiligungen investiert. Neben den Kriterien Rendite, Sicherheit und Bonität werden auch die Aspekte Liquidität, Diversifikation sowie vor allem die Struktur der versicherungstechnischen Verpflichtungen berücksichtigt. Institutionell wird dies durch unser Asset-Liability-Team (AL-Team) gewährleistet. In diesem Gremium sind für jede operative Einheit Vertreter des Aktuariats, der Strategischen Asset Allocation, des Kapitalanlagecontrollings, des Integrierten Risikomanagements und der zur Munich Re gehörenden Vermögensverwaltungsgesellschaft MEAG für die Aktiv-Passiv-Steuerung verantwortlich. Die grundsätzlichen Kapitalanlageentscheidungen (Strategische Asset Allocation) werden auf Gesellschafts-

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