Geschäftsbericht 2007

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1 Geschäftsbericht 2007 Mannheimer Konzern Mannheimer AG Holding

2 Auf einen Blick MANNHEIMER KONZERN (IFRS) Gebuchte Bruttobeiträge in Mio A insgesamt 295,5 289,5 305,6 Schaden- und Unfallversicherung 283,7 277,0 290,3 Lebens- und Krankenversicherung 11,8 12,5 15,3 Inland 292,6 286,3 293,4 Ausland 2,9 3,2 12,2 Aufwendungen für Versicherungsfälle in Mio A insgesamt 194,8 162,6 193,4 Schaden- und Unfallversicherung 192,8 161,8 193,1 Lebens- und Krankenversicherung 2,0 0,8 0,3 Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb in Mio A insgesamt 88,2 91,6 90,6 Schaden- und Unfallversicherung 86,8 88,0 86,9 Lebens- und Krankenversicherung 1,4 3,6 3,7 Versicherungstechnisches Ergebnis f.e.r. in Mio A insgesamt 8,8 3,9 5,8 Schaden- und Unfallversicherung 10,1 5,6 6,4 Lebens- und Krankenversicherung 1,3 1,7 0,6 Kapitalanlageergebnis in Mio A 16,3 23,1 1) 18,2 Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit in Mio A 4,5 6,9 1) 6,6 Jahresüberschuss in Mio A 8,9 5,1 1) 6,7 Kapitalanlagen in Mio A 519,3 529,5 1) 533,6 Eigenkapital in Mio A 136,3 126,8 1) 122,7 Versicherungstechnische Rückstellungen in Mio A 394,9 388,9 394,0 Mitarbeiter Inland Innendienst Außendienst Ausland Ergebnis je Aktie in A 0,14 0,08 1) 0,11 Return on Equity in % vor Steuern 3,5 5,5 1) 5,4 nach Steuern 6,8 4,1 1) 5,5 Anzahl der Versicherungsverträge in Tausend 787,2 773,7 756,1 1) Wert wurde nach IAS 8 angepasst. MANNHEIMER AG HOLDING (HGB) 2) Vorbehaltlich der Zustimmung der Hauptversammlung Gezeichnetes Kapital in Mio A 63,1 63,1 63,1 Eigenkapital in Mio A 66,7 69,8 64,7 Kapitalanlagen (ohne Depotforderungen) Bestand in Mio A 136,3 141,4 136,7 Mitarbeiter Ergebnisse in Mio A Versicherungstechnisches Ergebnis f. e. R. 0,3 0,2 2,2 Kapitalanlageergebnis 13,4 15,7 10,8 Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 0,1 3,5 1,5 Jahresüberschuss 2,0 5,1 3,2 Bilanzgewinn 2,7 5,9 1,0 Return on Equity in % vor Steuern 0,2 5,2 2,4 nach Steuern 2,9 7,7 5,1 Gewinnverwendung Dividende in A je Stückaktie 0,04 2) 0,08

3 Mannheimer AG Holding Vorstand Augustaanlage Mannheim Mannheim, den 11. März 2008 Sehr geehrte Damen und Herren, nach umfangreichen Vorbereitungen und Analysen starteten wir im Berichtsjahr im Rahmen des ErtragsVerbesserungsProgramms wichtige Restrukturierungsvorhaben. Damit schaffen wir die Grundlage für eine moderne Aufbauorganisation und für weiteres Wachstum. So konnten bereits 2007 im Mannheimer Konzern die Beitragseinnahmen um 2,1 Prozent auf 295,5 Mio Ä deutlich über dem Markt gesteigert werden, der insgesamt nur ein geringes Beitragsplus von 0,2 Prozent erreichte. Besonders erfreulich ist die Beitragsentwicklung in unserem Kerngeschäft, der Schaden- und Unfallversicherung. Der Markt ist zunehmend geprägt von Umsatzdenken, der Preiswettbewerb wird immer schärfer. Besonders in Kfz und Transport, aber auch in Gewerbeversicherungen allgemein offerieren Mitbewerber immer häufiger unter der Schadenbedarfsprämie. In diesem Marktumfeld behaupten wir uns mit unserem Know-how, mit unseren individuellen, auf die Bedürfnisse des Kunden abgestimmten Konzepten und unserer dezentralen Struktur. So gelang es, die Beitragseinnahmen in der Mannheimer Versicherung AG um 3,4 Prozent auf 282,4 Mio Ä zu steigern. Besonders die weiter modernisierten bekannten Mannheimer Marken werden erfreulich stark von den Maklerpartnern, aber auch vom eigenen Exklusivvertrieb nachgefragt. Mit Markenprodukten wie HOSTIMA und APOMA erreichten wir sogar zweistellige Zuwachsraten von 15,6 bzw. 13,1 Prozent. Die Mannheimer Versicherung AG erwirtschaftete einen versicherungstechnischen Gewinn für eigene Rechnung von 6,4 Mio Ä. Obwohl auch uns der Sturm Kyrill getroffen hat, bleibt die Schadenquote nach Abrechnung mit den Rückversicherern mit 65,1 Prozent weiterhin auf einem guten Niveau. Infolge der Zinsentwicklung im Berichtsjahr konnten die guten Kapitalanlageergebnisse des Vorjahres nicht erreicht werden, was auch nicht durch außerordentliche Erträge kompensiert werden konnte. Dies schlägt sich vor allem im HGB-Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit der Mannheimer Versicherung AG von 13,9 Mio Ä nieder. Auch das EGT des Mannheimer Konzerns nach IFRS von 4,5 Mio Ä war 2007 insbesondere infolge der veränderten Rahmenbedingungen im Kapitalmarkt rückläufig. Mannheimer Aktiengesellschaft Holding Amtsgericht Mannheim HRB 37 Vorsitzender des Aufsichtsrats: Dr. Franz Scherer Vorstand: Helmut Posch (Vorsitzender), Dr. Marcus Kremer, Alf N. Schlegel

4 Das Neugeschäft der mamax Lebensversicherung AG entwickelte sich ebenfalls positiv. Unsere Kunden fragten in erster Linie Rentenversicherungen nach, hierbei fanden auch unsere Produkte im Bereich betriebliche Altervorsorge zunehmend Anklang. Die gebuchten Beiträge unseres Lebensversicherers kletterten im Berichtsjahr um 3,7 Prozent auf 9,4 Mio Ä. Die Konzernobergesellschaft Mannheimer AG Holding weist zum Jahresende 2007 einen Bilanzgewinn von 2,7 Mio Ä aus. Wie im vergangenen Jahr werden Aufsichtsrat und Vorstand der Hauptversammlung vorschlagen, eine Dividende zu zahlen. Für das Jahr 2008 rechnen wir mit einer stabilen Entwicklung der Beiträge und des EGT. Mit dem ErtragsVerbesserungsProgramm werden wir mittelfristig die Kostensituation und damit auch die Wettbewerbssituation des Mannheimer Konzerns weiter verbessern. Im vergangenen Jahr konnten wir entscheidende Elemente dieses Programms realisieren. Seit Jahresmitte hat die Mannheimer eine neue Aufbauorganisation. Zudem trat zum 1. Juli 2007 ein Arbeitszeitmodell in Kraft, mit dem wir die Arbeitszeit und entsprechend das Gehalt stufenweise senken und damit Kosten reduzieren. Mit diesem kollektiven Schulterschluss haben wir Personalabbau verhindert und Arbeitsplätze gesichert. Wir haben in moderne Techniken investiert und Arbeitsabläufe weiter verbessert. Zur Umstrukturierung und zum Start des Arbeitszeitmodells Mitte des Jahres kamen hohe zusätzliche Anforderungen, die es zu bewältigen galt, wie das neue Versicherungsvertragsgesetz und die Vermittlerrichtlinie. Unser ganz besonderer Dank gilt unseren Mitarbeitern für ihr großes Engagement in der Bewältigung der Aufgaben in diesem Jahr der Veränderungen. Unseren Vertriebspartnern danken wir für die hervorragende Neuproduktion und ihre Treue zum Unternehmen. Nicht zuletzt danken wir auch unseren Aktionären für ihr Investment in die Mannheimer. Mit freundlichen Grüßen Helmut Posch Dr. Marcus Kremer Alf N. Schlegel

5 Kundenorientierte Strukturen Unsere neue Aufbauorganisation bildet die Grundlage dafür, Arbeitsabläufe in unserer Gruppe neu zu organisieren und modernste Techniken einzusetzen. Darüber hinaus unterstützt sie unser Geschäftsmodell und ermöglicht es uns, den Service für unsere Kunden zu optimieren und ein höheres Geschäftsvolumen mit geringeren Kosten zu verarbeiten. Sie ist Herzstück unseres ErtragsVerbesserungsProgramms (EVP), mit dem wir die Ertragskraft und Wettbewerbsfähigkeit der Mannheimer nachhaltig stärken.

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7 Zukunftsweisendes Arbeitszeitmodell Viele Wettbewerber bauen derzeit Personal ab. In der Mannheimer gehen wir einen anderen Weg: Wir senken die Personalkosten und sichern zugleich Arbeitsplätze. Wie wir das erreichen? Indem wir nach einem innovativen Arbeitszeitmodell für eine befristete Zeit die Arbeitszeit sowie das Gehalt in Stufen senken, dann wieder anheben und dabei die natürliche Fluktuation nutzen. Statt unsere Mitarbeiter zu entlassen, setzen wir auf ihr Wissen, ihre Ideen, ihre Leistungen.

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9 Vernetzte Geschäftsprozesse Schnellerer Informationsfluss, effizientere Auftragsabwicklung, papierarme Schaden- und Bestandsbearbeitung, einfachere Kommunikationswege im Innen- und Außendienst so lauteten grundlegende Ziele unseres Projekts MAtS. Seit Sommer 2007 ist das gleichnamige IT-System bei uns in Betrieb. In MAtS werden künftig alle geschäftsrelevanten Informationen erfasst und digitalisiert zur Verfügung gestellt. Sämtliche Arbeitsschritte eines Vorgangs sind dann auf Knopfdruck erkennbar auch für unsere AgenturPartner, die so ihren Kunden unmittelbar selbst Auskunft geben können. Dies bedeutet: eine enorme Arbeitsentlastung, besserer Service für den Kunden und die Chance auf mehr Produktivität.

10 Ideenreiche Markenprodukte Die Kreativität und Erfahrung unserer Mitarbeiter und Vertriebspartner sind Motor des ProduktManagementProzesses in der Mannheimer. Richtschnur ist unsere Markenphilosophie. So wollen wir jährlich mit einer neuen Marke für eine bestimmte Zielgruppe überzeugen. Unsere jüngste Innovation in der Schadenversicherung ist AMLOR für das Elektro-Handwerk im Jahr 2007 entwickelt und zu Beginn 2008 auf den Markt gebracht. Ein Team von Mitarbeitern mit Produkt-, Vertriebs- und Vermarktungsverantwortung hat für jedes unserer Markenprodukte Markenordner erstellt. Mit Hilfe dieser umfangreichen Nachschlagewerke kann zielgerichtet und strukturiert auf das gebündelte Zielgruppen-Know-how der Mannheimer zugegriffen werden.

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12 Transparente Bedingungswerke Intensivere Zusammenarbeit mit Maklern, noch stärkere Unterstützung für unsere Vertriebspartner, hohe Transparenz der Bedingungswerke diese für uns wichtigen Anliegen erfüllt das neue Maklerportal Unsere Maklerpartner können dort nicht nur wichtige Informationen finden, Angebotsprogramme abrufen und Schäden melden. Vielmehr erhalten sie mit jedem Versicherungsvorschlag einen Webcode, der sie über das Maklerportal direkt zu den dazugehörigen Bedingungswerken führt. Der aufgrund des neuen Versicherungsvertragsrechts verursachte bürokratische Aufwand wird damit sowohl für uns als auch für die Maklerpartner auf ein Mindestmaß reduziert!

13 INHALT 1 Auf einen Blick Brief des Vorstands Magazin Mannheimer Konzern 3 Konzernlagebericht nach IFRS 4 Kurzportrait 5 Unternehmensziele und -strategie 6 Angaben gemäß 315 Abs. 4 HGB und erläuternder Bericht gemäß 120 Abs. 3 AktG 9 Führungsprozesse 10 Vertrieb 11 Mannheimer Aktie 12 Umfeld 15 Geschäftsverlauf 17 Segmentberichterstattung 26 Kapitalanlagen 27 Zusammenarbeit im Konzern 28 Übrige Gesellschaften 30 Investitionen, Forschung und Entwicklung 32 Grundzüge des Vergütungssystems der Gesellschaft 33 Mitarbeiter 34 Risikomanagement 40 Prognose- und Chancenbericht 45 Konzernjahresabschluss und Konzernanhang nach IFRS 102 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Mannheimer AG Holding 103 Lagebericht Mannheimer AG Holding nach HGB 104 Aufsichtsrat 105 Vorstand 106 Versicherungszweige und -arten 107 Angaben gemäß 289 Abs. 4 HGB und erläuternder Bericht gemäß 120 Abs. 3 AktG 110 Führungsprozesse 111 Geschäftsverlauf 114 Risikomanagement 117 Prognose- und Chancenbericht 118 Gewinnverwendungsvorschlag des Vorstands 119 Jahresabschluss und Anhang Mannheimer AG Holding nach HGB 146 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 147 Corporate Governance Bericht 150 Bericht des Aufsichtsrats 154 Beirat 156 Glossar 164 Adressen 165 Kontakt 166 Markenprogramme Impressum Schaubild Mannheimer Gruppe

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15 Konzernlagebericht

16 4 KONZERNLAGEBERICHT Kurzportrait Mittelständischer Versicherer Unser Konzern ist in der Schaden- und Unfallversicherung sowie in der Personenversicherung tätig.wir konzentrieren uns auf den deutschen Markt, bieten ausgewählte Markenprodukte aber auch in anderen EU-Ländern im Dienstleistungsverkehr und in der Schweiz an. Mit Beitragseinnahmen von knapp 300 Mio und rund 800 Mitarbeitern zählen wir zu den mittelgroßen Versicherungsgruppen Deutschlands.Wir haben rund Versicherungsverträge im Bestand. Unter dem Dach von UNIQA An der Spitze des Konzerns steht die Mannheimer AG Holding. Sie befindet sich im mehrheitlichen Besitz der österreichischen Versicherungsgruppe UNIQA. Ausführliche Informationen über unseren Mehrheitsaktionär finden Sie im Internet unter com. Die Struktur unserer Gruppe mit den wichtigsten Gesellschaften ist in einem Schaubild in der Umschlagseite dieses Geschäftsberichts dargestellt. Mannheimer Versicherung AG In unserem Kerngeschäft, der Schaden- und Unfallversicherung, ist unsere Gruppe mit der Mannheimer Versicherung AG seit über 125 Jahren erfolgreich am Markt positioniert zunächst als Transportversicherer gegründet, betreibt die Gesellschaft seit langem nahezu alle Zweige der Schaden- und Unfallversicherung. Am Markt ist die Mannheimer Versicherung AG als Versicherer für Speziallösungen und für Zielgruppen anerkannt. Unsere individuellen Versicherungslösungen tragen zum Teil charakteristische, rechtlich geschützte Markennamen, wie ARTIMA für Künstler oder VALORIMA für Juweliere. Unsere Markenprogramme sind auf Seite 166 aufgelistet, detailliertere Produktinformationen sind unter abrufbar. Weitere Stärken der Mannheimer Versicherung AG liegen insbesondere in der Risikobewertung, Konzeptentwicklung und kundenorientierten Schadenregulierung. mamax Lebensversicherung AG Die mamax Lebensversicherung AG (mamax) wurde 1999 als Internet-Lebensversicherer gegründet. Über das Internetportal können unsere Kunden sich eigenständig informieren und ihren Versicherungsantrag unmittelbar an uns weiterleiten. Neben dem Internetvertrieb kooperiert die mamax mit ausgewählten Vertriebspartnern. Ein Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit ist die betriebliche Altersvorsorge. Die mamax bietet haftungssichere Rückdeckungsprodukte für Arbeitgeber und gewährleistet aufgrund ihrer fortschrittlichen Technologie hohe Transparenz und hohen Komfort für Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Mannheimer Krankenversicherung AG Die Mannheimer Krankenversicherung AG wurde 1991 als Tochter des Mannheimer Konzerns gegründet. Ihre Aktien liegen zu 100 Prozent bei UNIQA. Am Markt tritt die Gesellschaft als Mitglied der Mannheimer Gruppe auf. Die Mannheimer Krankenversicherung AG überzeugt mit leistungsstarken Vollversicherungen mit hoher Selbstbeteiligung und damit deutlich reduzierten Beiträgen. Bei dem Markenprodukt FAMIS kann als Besonderheit zudem ein maximaler Selbstbehalt für die ganze Familie vereinbart werden. Unsere Antwort auf die Gesundheitsreform lautet PURISMA, ein neuartiger, hochflexibler Gesundheitsschutz mit einzigartigen Wechselmöglichkeiten. Als erstklassig gilt auch die private Pflegeversicherung der Mannheimer Kranken. Das Markenprodukt HUMANIS wurde schon mehrfach ausgezeichnet, unter anderem von der Stiftung Warentest.

17 KONZERNLAGEBERICHT 5 Unternehmensziele und -strategie Spezialisierung auf Marktnischen und -segmente Als mittelgroßer Versicherer spezialisieren wir uns auf Zielgruppen sowie das mittelständische Gewerbe. Unser hohes Spezialwissen verschafft uns nicht nur Wettbewerbsvorteile, sondern ermöglicht zudem eine risikoadäquate und ertragsorientierte Zeichnungspolitik. Diese bleibt auch zukünftig eine wichtige Voraussetzung für die Erwirtschaftung versicherungstechnischer Gewinne. Fortsetzung und Weiterentwicklung unserer Zielgruppen- und Markenstrategie Unsere Zielgruppen- und Markenstrategie hat sich bewährt.wir überprüfen unsere Markenprogramme kontinuierlich unter Ertrags- und Wachstumsgesichtspunkten und entwickeln sie weiter. Mit einem klar geregelten ProduktManagementProzess verfolgen wir das Ziel, die Produktqualität ständig zu verbessern und unsere Angebote erfolgreich zu vermarkten. Marken zur Orientierung Um unsere individuellen Zielgruppenprogramme über das besondere Leistungsniveau hinaus als Qualitätsprodukte am Markt zu etablieren, haben wir ihnen charakteristische, rechtlich geschützte Markennamen gegeben. Beispielsweise sind mehr als die Hälfte aller Juweliere in Deutschland über VALORIMA bei uns abgesichert. Mit PRIGOM zählen wir zu den führenden Versicherern von Golfplätzen und viele Hoteliers haben sich für HOSTIMA entschieden. Ausbau des Geschäftsfelds betriebliche Altersvorsorge mit mamax Die Kunden der mamax Lebensversicherung AG können ihren Versicherungsantrag über das Internetportal selbst übermitteln. Dadurch fallen nur sehr geringe Vertriebs- und Verwaltungskosten an. Von diesen Kostenvorteilen profitieren mamax-kunden in Form von besonders günstigen Beiträgen. Mit unserem bav center unterstützen wir Unternehmen bei der Umsetzung der betrieblichen Altersversorgung. Insbesondere beraten wir sie in Fragen zu arbeitnehmer- und arbeitgeberfinanzierten Zusagen sowie zu unterschiedlichen Durchführungswegen. Das bav center stützt sich auf die Rückdeckungs- und Direktversicherungstarife der mamax. Kompetenz vor Ort Wir setzen auf schnelle und kurze Entscheidungswege. Unsere AgenturPartner haben wir mit Vollmachten für die Schadenregulierung und die Preisfindung ausgestattet. Unsere Underwriter schätzen die Risiken direkt beim Kunden mit dem Vermittler ein. Aufgrund ihrer Vollmachten sind sie in der Lage, schnell und flexibel auf die Wünsche der Kunden zu reagieren. Hierdurch stärken wir unsere Kompetenz im Vertrieb deutlich und sichern so unsere Wettbewerbsfähigkeit.

18 6 KONZERNLAGEBERICHT Angaben gemäß 315 Abs. 4 HGB und erläuternder Bericht gemäß 120 Abs. 3 AktG Das Grundkapital der Mannheimer AG Holding beläuft sich per 31. Dezember 2007 auf Es ist eingeteilt in auf den Namen lautende, vinkulierte Stückaktien. Alle Aktien gewähren die gleichen Rechte. Jede Aktie hat eine Stimme. Nach deutschem Aktienrecht gilt im Verhältnis zur Gesellschaft als Aktionär nur, wer als solcher im Aktienregister eingetragen ist. Dies ist unter anderem für die Teilnahme an der Hauptversammlung und die Ausübung des Stimmrechts wichtig. Die Aktien können nur mit Zustimmung der Gesellschaft übertragen werden. Die Gesellschaft wird die Zustimmung nur verweigern, wenn sie es aus außerordentlichen Gründen im Interesse der Gesellschaft für erforderlich hält oder im Falle einer Teileinzahlung der Erwerber keine hinreichende Sicherheit für die Volleinzahlung bietet. Sie wird dem Antragsteller die Gründe bekannt geben. Die UNIQA International Beteiligungs-Verwaltungs GmbH ist mit rund 91 Prozent am Grundkapital der Gesellschaft beteiligt. Die Mehrheitsbeteiligung von UNIQA beruht auf dem Kapitalerhöhungsbeschluss der außerordentlichen Hauptversammlung vom 27. Februar Sonstige Beteiligungen am Kapital, die 10 Prozent der Stimmrechte überschreiten, bestehen nicht. Es gibt keine Aktien mit Sonderrechten, die Kontrollbefugnisse verleihen. Stimmrechtskontrollen durch Arbeitnehmer bestehen ebenfalls nicht. Der Aufsichtsrat bestellt die Mitglieder des Vorstands und ist berechtigt, diese abzuberufen ( 84 AktG). Die Bestellung stellvertretender Vorstandsmitglieder ist zulässig. Die Mitglieder des Vorstands werden höchstens für fünf Jahre bestellt. Eine wiederholte Bestellung oder Verlängerung der Amtszeit, jeweils für höchstens fünf Jahre, ist zulässig. Der Aufsichtsrat kann die Bestellung zum Vorstandsmitglied vor Ablauf der Amtszeit widerrufen, wenn ein wichtiger Grund vorliegt. Ein solcher Grund ist namentlich grobe Pflichtverletzung, Unfähigkeit zur ordnungsgemäßen Geschäftsführung oder Vertrauensentzug durch die Hauptversammlung. Der Vorstand besteht satzungsgemäß aus mindestens zwei Mitgliedern; im Übrigen bestimmt der Aufsichtsrat die Zahl der Mitglieder des Vorstands. Fehlt ein erforderliches Vorstandsmitglied, so hat in dringenden Fällen das Gericht auf Antrag eines Beteiligten das Mitglied zu bestellen ( 85 AktG). Bei der Bestellung ist insbesondere darauf zu achten, dass die Vorstandsmitglieder zuverlässig und fachlich für die Leitung eines Versicherungsunternehmens geeignet sind ( 121a, 7a VAG). Die Absicht der Bestellung eines Vorstandsmitglieds ist der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht anzuzeigen ( 121 a, 13 d Nr. 1 VAG). Soweit das Gesetz nicht zwingend etwas anderes bestimmt, entscheidet in der Hauptversammlung die einfache Mehrheit der abgegebenen Stimmen. Soweit das Gesetz eine Mehrheit des bei der Beschlussfassung vertretenen Grundkapitals vorschreibt, genügt die einfache Mehrheit des vertretenen Kapitals, wenn das Gesetz nicht zwingend etwas anderes bestimmt. Zu einem Beschluss über die Erhöhung des Grundkapitals ist die einfache Mehrheit des Grundkapitals erforderlich und ausreichend. Der Vorstand ist gemäß Beschluss der Hauptversammlung vom 27. August 2003 ermächtigt, das Grundkapital der Gesellschaft bis zum 26. August 2008 mit Zustimmung des Aufsichtsrats durch Ausgabe neuer, auf den Namen lautender Stückaktien gegen Bareinlagen einmalig oder mehrmals um bis zu insgesamt ,00 zu erhöhen (genehmigtes Kapital 2003/I). Den Aktionären ist ein Bezugsrecht einzuräumen. Der Vorstand ist jedoch ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats Spitzenbeträge vom Bezugsrecht der Aktionäre auszunehmen. Der Vorstand ist ferner ermächtigt, im Falle von Kapitalerhöhungen gegen Bareinlagen mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen, wenn der Ausgabebetrag den Börsenpreis nicht wesentlich unterschreitet. Diese Ermächtigung

19 ANGABEN GEMÄSS 315 ABS. 4 HGB UND ERLÄUTERNDER BERICHT GEMÄSS 120 ABS. 3 AKTG KONZERNLAGEBERICHT 7 gilt jedoch nur mit der Maßgabe, dass die unter Ausschluss des Bezugsrechts gemäß 186 Abs. 3 Satz 4 AktG ausgegebenen Aktien insgesamt 10 Prozent des Grundkapitals nicht überschreiten dürfen, und zwar weder im Zeitpunkt des Wirksamwerdens noch im Zeitpunkt der Ausübung dieser Ermächtigung. Auf diese Begrenzung auf 10 Prozent des Grundkapitals ist die Veräußerung eigener Aktien anzurechnen, sofern sie aufgrund einer Ermächtigung gemäß 186 Abs. 3 Satz 4 AktG unter Ausschluss des Bezugsrechts erfolgt. Ferner sind auf diese Begrenzung auf 10 Prozent des Grundkapitals diejenigen Aktien anzurechnen, die zur Bedienung von Schuldverschreibungen oder Genussrechten mit Wandlungs- und/oder Optionsrecht bzw. einer Wandlungspflicht ausgegeben wurden bzw. auszugeben sind, sofern die Schuldverschreibungen oder Genussrechte aufgrund einer geltenden bzw. an deren Stelle tretenden Ermächtigung in entsprechender Anwendung des 186 Abs. 3 Satz 4 AktG unter Ausschluss des Bezugsrechts ausgegeben wurden. Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats den weiteren Inhalt der Aktienrechte und die Bedingungen der Aktienausgabe festzulegen. Der Vorstand ist nach einem weiteren Beschluss der Hauptversammlung vom 27. August 2003 ermächtigt, das Grundkapital der Gesellschaft bis zum 26. August 2008 mit Zustimmung des Aufsichtsrats durch Ausgabe neuer, auf den Namen lautender Stückaktien gegen Bareinlagen einmalig oder mehrmals um bis zu insgesamt ,00 zu erhöhen (genehmigtes Kapital 2003/II). Bei Aktienausgaben gegen Sacheinlagen ist der Vorstand ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen. Wird das Kapital gegen Bareinlagen erhöht, ist den Aktionären ein Bezugsrecht einzuräumen. Der Vorstand ist jedoch ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats Spitzenbeträge vom Bezugsrecht der Aktionäre auszunehmen. Der Vorstand ist ferner ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre hinsichtlich eines Erhöhungsbetrags von bis zu ,00 auszuschließen, um die neuen Aktien an Mitarbeiter der Mannheimer AG Holding und ihrer Konzerngesellschaften auszugeben. Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats den weiteren Inhalt der Aktienrechte und die Bedingungen der Aktienausgabe festzulegen. Das Grundkapital der Gesellschaft ist aufgrund des Beschlusses der Hauptversammlung vom 27. August 2003 um bis zu ,00 bedingt erhöht. Die bedingte Kapitalerhöhung wird nur insoweit durchgeführt, wie die Berechtigten aus von bis zum 26. August 2008 zu begebenden Wandel- oder Optionsschuldverschreibungen oder Genussrechten (mit Wandlungs- oder Optionsrecht) der Mannheimer AG Holding oder unmittelbarer oder mittelbarer Mehrheitsbeteiligungsgesellschaften der Mannheimer AG Holding (Konzernunternehmen im Sinne von 18 Abs. 1 AktG) von ihrem Wandlungs- oder Optionsrecht Gebrauch machen oder wie die zur Wandlung Verpflichteten von bis zum 26. August 2008 zu begebenden Wandelschuldverschreibungen oder Wandelgenussrechten der Mannheimer AG Holding oder unmittelbarer oder mittelbarer Mehrheitsbeteiligungsgesellschaften (Konzernunternehmen im Sinne von 18 Abs. 1 AktG) der Mannheimer AG Holding ihre Pflicht zur Wandlung erfüllen. Weder die Gesellschaft noch eine ihre Tochtergesellschaften hat bisher Wandel- und Optionsschuldverschreibungen bzw. Genussrechte (mit Wandlungsoder Optionsrecht) begeben. Eine Ermächtigung seitens der Hauptversammlung zum Erwerb eigener Aktien liegt der Gesellschaft nicht vor. Es befinden sich insgesamt Stückaktien im Besitz der Gesellschaft, die zur Ausgabe als Belegschaftsaktien bestimmt sind; hiervon wurde jedoch bisher kein Gebrauch gemacht.

20 8 KONZERNLAGEBERICHT ANGABEN GEMÄSS 315 ABS. 4 HGB UND ERLÄUTERNDER BERICHT GEMÄSS 120 ABS. 3 AKTG Nach den Bestimmungen der Rückversicherungsverträge der Versicherungsgesellschaften sind die Vertragsparteien berechtigt, den jeweiligen Vertrag ohne Einhaltung der vereinbarten Kündigungsfrist mit sofortiger Wirkung bei Vorliegen eines wichtigen Grundes zu kündigen. Ein solcher Grund liegt unter anderem vor, wenn eine der Gesellschaften ihren Versicherungsbestand auf eine andere Gesellschaft überträgt, mit einer anderen Gesellschaft fusioniert oder sich ihre Eigentums- und Beherrschungsverhältnisse wesentlich ändern. Diese Regelung, die in Rückversicherungsverträgen üblich ist, trägt dem Umstand Rechnung, dass sich bei einem Kontrollwechsel die der Vertragsbeziehung zugrunde liegenden Bedingungen wesentlich ändern können. Sollten Vorstandsverträge durch einen Fall von sogenannter change of control vorzeitig enden, erhalten die betroffenen Vorstandsmitglieder eine Abfindung, die die feste Vergütung für die restliche Laufzeit des Vorstandsvertrags sowie eine zeitanteilige Tantieme, eingeschränkt auf das Geschäftsjahr, in dem die Beendigung des Vertrags wirksam wird, umfasst. Ein Fall von change of control liegt vor, wenn die Gesellschaft durch einen neuen Anteilseigner übernommen wird.

21 KONZERNLAGEBERICHT 9 Führungsprozesse Als Konzernobergesellschaft hat die Mannheimer AG Holding vor allem die Aufgabe, die Planung für den Konzern festzulegen und die Konzerngesellschaften zu steuern. Im Einzelnen ist sie zuständig für: die Formulierung der Ziele und der Strategie des Konzerns die Festlegung von Zielen und Strategien der operativen Tochtergesellschaften die Koordination und Integration im Konzern durch Planungs-, Steuerungs- und Berichtssysteme die Zielerreichungskontrolle. Außerdem entscheidet sie mit bei wesentlichen Maßnahmen der operativen Tochtergesellschaften, insbesondere bei solchen, die für den gesamten Konzern von Bedeutung sind. Beherrschungsverträge mit den wesentlichen Konzerngesellschaften sichern eine einheitliche und aufeinander abgestimmte Vorgehensweise innerhalb des Konzerns. Ergänzend wurden Gewinnabführungsverträge abgeschlossen. Zum Zweck der integrierten Steuerung haben wir umfangreiche Planungs- und Informationssysteme etabliert, die wir ständig weiterentwickeln. Die Holding koordiniert die Planung des Konzerns und der operativen Gesellschaften, indem gemeinsame Ziele vereinbart werden. Die strategische Ausrichtung wird vom Vorstand mit dem Aufsichtsrat festgelegt und regelmäßig erörtert. Die operative Planung und die Führung des Konzerns stellen wir sicher durch regelmäßige Führungskreistagungen und nachfolgende Sitzungen aller Bereiche, in denen die geplanten Maßnahmen kommuniziert und umgesetzt werden.

22 10 KONZERNLAGEBERICHT Vertrieb Vertriebspartner Online-Vertrieb in der Lebensversicherung Der Vertrieb zielgruppenspezifischer Produkte erfordert es, mit kompetenten Vermittlern zusammenzuarbeiten. Die Produkte der Mannheimer Versicherung AG werden daher von selbstständigen hauptberuflichen AgenturPartnern unserer Exklusivorganisation und von professionellen Maklern vermittelt. Mit der Mannheimer Versicherung AG, der Mannheimer ALLFINANZ Versicherungsvermittlung GmbH und der Mannheimer Krankenversicherung AG sind derzeit rund 440 hauptberufliche Vertreter vertraglich verbunden. Die Mannheimer Versicherung AG kooperiert zudem mit mehr als Maklern. Das Angebot der mamax Lebensversicherung AG steht über das Internet zur Verfügung. Alle Kunden haben jederzeit Zugriff auf ihr persönliches Versicherungskonto. Des Weiteren bietet unser Lebensversicherer Rückdeckungen für Lösungen der betrieblichen Altersvorsorge. Neben dem reinen Internet-Vertrieb arbeitet die mamax auch mit ausgesuchten Vertriebspartnern zusammen. Vermittlung konzernfremder Produkte Die Vertreter der Mannheimer Versicherung AG können ihren Kunden auch Versicherungsprodukte vermitteln, die der Konzern nicht anbietet. Dies geschieht über die verscon GmbH Versicherungsund Finanzmakler, eine hundertprozentige Tochter der Mannheimer AG Holding. Fondsgebundene Lebensversicherungen vermittelt unsere Exklusivorganisation an die hundertprozentige UNIQA Tochter FINANCE LIFE Lebensversicherung AG,Wien. Im Bereich der klassischen Lebensversicherung besteht eine Vertriebskooperation mit der Continentale Lebensversicherung a.g., Dortmund. In der Rechtsschutzversicherung arbeitet die Mannheimer mit der Neue Rechtsschutz-Versicherungsgesellschaft AG, Mannheim, zusammen.

23 KONZERNLAGEBERICHT 11 Mannheimer Aktie Aktionärsstruktur Kommunikation mit Aktionären Die Zahl unserer Aktionäre liegt bei ca UNIQA hält als Mehrheitsaktionär rund 91 Prozent der Aktien der Mannheimer AG Holding. Der Bestand an eigenen Aktien beträgt Stück. Die übrigen Aktien befinden sich im Streubesitz. Kapitalbasis Mannheimer Konzern Die Kapitalbasis ermittelten wir unter Beachtung der International Financial Reporting Standards. Das gezeichnete Kapital und die Kapitalrücklage betragen zum Bilanzstichtag wie im Vorjahr 63,1 Mio bzw. 0,4 Mio. Die Gewinnrücklagen erhöhten sich im Berichtsjahr von 69,4 1) Mio auf 71,3 Mio. Darin enthalten ist der Konzernjahresüberschuss von 8,9 (i.v. 5,1 1) ) Mio. Das sogenannte Other Comprehensive Income beträgt 1,5 (i.v. 6,1 1) ) Mio. Das gesamte Eigenkapital stieg auf 136,3 (i.v. 126,8 1) ) Mio. Die Eigenkapitalquote im Konzern beträgt 16,5 (i.v. 15,2 1) ) Prozent. Das wichtigste Instrument unserer Finanzkommunikation bleibt der Geschäftsbericht. Darüber hinaus informieren wir unsere Investoren und die Finanzwelt über die Entwicklung der Mannheimer Gruppe mit einem ausführlichen Halbjahresfinanzbericht, Zwischenmitteilungen und Presseinformationen. Die genannten Veröffentlichungen stehen unter zum Download bereit. Zudem können dort Redentexte und Präsentationen angesehen und heruntergeladen werden. Kapitalbasis und Gewinnverwendung Mannheimer AG Holding Das Eigenkapital der Mannheimer AG Holding beträgt zum Bilanzstichtag 66,7 (i.v. 69,8) Mio. Die Holding weist einen Bilanzgewinn von 2,7 (i.v. 5,9) Mio aus. Der Hauptversammlung wird vorgeschlagen, eine Dividende in Höhe von 2,5 (i.v. 5,0) Mio auszuschütten. Das Grundkapital und die Kapitalrücklage sind gegenüber dem Vorjahr unverändert. Der gesetzlichen Rücklage wurden im Berichtsjahr 99,6 (i.v. 257,1) T zugeführt. Die Eigenkapitalquote im Geschäftsjahr 2007 beträgt 35,3 (i.v. 37,0) Prozent. 1) Wert wurde nach IAS 8 angepasst.

24 12 KONZERNLAGEBERICHT Umfeld Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen Der kräftige konjunkturelle Aufschwung der deutschen Wirtschaft verlor im Laufe des Jahres 2007 etwas an Tempo.Wie die führenden deutschen Wirtschaftsinstitute in ihrem Herbstgutachten melden, stieg die gesamtwirtschaftliche Produktion im vergangenen Jahr um etwa 2,6 Prozent; 2006 war das reale Bruttoinlandsprodukt noch um 2,9 Prozent gewachsen. Finanzpolitische Maßnahmen, der weitere Anstieg des Ölpreises, die Euroaufwertung und die Turbulenzen an den Finanzmärkten belasteten die Wirtschaftsentwicklung. Die Lage am Arbeitsmarkt entspannte sich zwar weiter, dennoch ist die Arbeitslosigkeit mit einer saisonbereinigten Quote von zuletzt 8,8 Prozent nach wie vor zu hoch. Der private Verbrauch erhielt außerdem insbesondere durch die Erhöhung der Mehrwertsteuer einen Dämpfer. Getragen wurde das Wirtschaftswachstum wie im Vorjahr vom Außenhandel. Aber auch die Inlandsnachfrage legte zu; im Vorfeld der seit Jahresbeginn 2008 verschlechterten Abschreibungsregelungen wurden vor allem Ausrüstungsinvestitionen verstärkt getätigt. Versicherungswirtschaft Trotz der weiteren konjunkturellen Aufwärtsbewegung erzielten die Versicherungsunternehmen in Deutschland voraussichtlich nur einen geringfügigen Beitragszuwachs von höchstens 0,2 Prozent. 80 Prozent der hiesigen Versicherungsnachfrage entfallen nach Angaben des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) auf die privaten Haushalte. Diese nehmen nach Einschätzung des Verbands bisher aber nicht ausreichend an dem konjunkturellen Aufschwung teil und verhalten sich trotz der Belebung am Arbeitsmarkt unsicher. Dies zeigt sich besonders in der Lebensversicherung, wo weite Bevölkerungsteile langfristige Verträge zur Altersvorsorge scheuen. In der Schaden- und Unfallversicherung bremsen weiterhin der bereits hohe Grad an Marktdurchdringung und der intensive Preiswettbewerb die Geschäftsentwicklung. Zentrale Themen, die unsere Branche im vergangenen Geschäftsjahr zudem beschäftigten, waren die Umsetzung der EU-Vermittlerrichtlinie in deutsches Recht, die Neuregelung des hundert Jahre alten Versicherungsvertragsgesetzes (VVG) und die Informationspflichtenverordnung. Die neuen rechtlichen Rahmenbedingungen der deutschen Versicherungswirtschaft kommen vor allem den Kunden zugute. So stellt die EU-Vermittlerrichtlinie beispielsweise höhere Anforderungen an den Vermittler, insbesondere an seine Beratungsleistung. Er muss mehr Informationen erfragen und Details der Beratung in einem Protokoll dokumentieren, das im Anschluss dem Kunden ausgehändigt wird. Durch das neue Versicherungsvertragsrecht sollen Vertragsinformationen und Serviceleistungen transparenter, eindeutiger und besser nachzuvollziehen sein. Um dem neuen VVG Rechnung zu tragen, das am 1. Januar 2008 in Kraft trat, mussten die Versicherer weitreichende Vorbereitungen treffen. Insbesondere waren alle Geschäftsunterlagen zu überarbeiten. Der Bürokratieaufwand für die Versicherungsunternehmen und die Vermittler ist erheblich angewachsen. Auch der Schadenaufwand wird durch die Regulierungspflicht bei grob fahrlässigem Verhalten voraussichtlich steigen. Mittelfristig wird dies zu einer Anhebung des Preisniveaus führen. Markt der Schaden- und Unfallversicherung Für die Schaden- und Unfallversicherer war das vergangene Geschäftsjahr gekennzeichnet durch einen weiteren Abrieb der Beitragseinnahmen verbunden mit einer schlechteren Schadenentwicklung. Die Beitragseinnahmen verringerten sich nach der

25 UMFELD KONZERNLAGEBERICHT 13 Hochrechnung des GDV um etwa 0,4 Prozent auf 54,8 Mrd. Überdurchschnittlich stark fiel dabei der Prämienrückgang in der Kraftfahrtversicherung mit knapp 2 Prozent und in den Sachsparten mit insgesamt 0,7 Prozent aus. In der Allgemeinen Haftpflichtversicherung stiegen die Beitragseinnahmen wie im Vorjahr nur moderat um etwa 1 Prozent. In der Allgemeinen Unfallversicherung normalisierte sich das Geschäft mit einem Beitragswachstum von 2 Prozent. Die Transportversicherung legte mit einem Plus auf der Beitragsseite von 2 Prozent 2007 stärker zu als im Vorjahr. Im Gesamtmarkt verschlechterte sich die kombinierte Schaden- und Kostenquote 2007 um rund 7 Prozentpunkte auf etwa 98 Prozent. Der versicherungstechnische Gewinn reduzierte sich dadurch drastisch. Ausschlaggebend für diese Entwicklung ist das Sturmtief Kyrill. Mit einem geschätzten Schadenvolumen von rund 2,4 Mrd ist es das teuerste Einzelereignis in der Geschichte der deutschen Versicherungswirtschaft. Von Kyrill und den weiteren Naturereignissen im Berichtsjahr ist am stärksten die Verbundene Wohngebäudeversicherung betroffen, deren Schadenaufwand um rund 55 Prozent höher geschätzt wird als im Vorjahr. Bei einem nur geringen Beitragswachstum von ca. 1 Prozent ist allein in dieser Sparte mit einer kombinierten Schaden- und Kostenquote von rund 144 Prozent zu rechnen. Die gewerbliche Sachversicherung verzeichnete infolge der Naturereignisse einen um etwa 35 Prozent höheren Schadenaufwand und damit einen versicherungstechnischen Verlust von voraussichtlich 1,6 Mrd. In der Kraftfahrtversicherung wird ein Anstieg der Schadenaufwendungen von 2,2 Prozent prognostiziert. Auch hier wirken sich Sturm- und Hagelereignisse aus. Die kombinierte Schaden- und Kostenquote beläuft sich zum Jahresende 2007 auf ca. 101 Prozent, sodass die Kraftfahrtversicherung erstmals seit 2002 wieder einen Verlust ausweist. Markt der Lebensversicherung Das Geschäftsergebnis der Lebensversicherer war 2007 geprägt von einem geringen Wachstum der gebuchten Bruttobeiträge. Diese stiegen nach Angaben des Verbands voraussichtlich nur um 0,4 Prozent auf 75,1 Mrd, wobei 11,9 Mrd auf Einmalbeiträge entfallen. Der Neuzugang stagnierte bei den Einmalbeiträgen und sank bei den laufenden Beiträgen für ein Jahr. In Bezug auf die Anzahl der Lebensversicherungen musste die Branche sowohl im Neugeschäft als auch im Bestand einen Rückgang hinnehmen. Insgesamt waren zum 31. Dezember 2007 rund 93 Millionen Lebensversicherungsverträge abgeschlossen. Der Neuzugang ging um 8,1 Prozent auf 7,4 Mio Verträge zurück. Gliedert man den Neuzugang nach Versicherungsarten auf, zeigt sich die zunehmende Bedeutung der Rentenversicherungen für das Lebensversicherungsgeschäft. Bei der Stückzahl entfallen allein 53,4 Prozent auf diesen Zweig, bei den Beiträgen sind es etwa 69 Prozent. Im Bereich der Rentenverträge haben Riester- Renten das größte Gewicht am Neugeschäft. Etwa 2 Millionen Riester-Verträge wurden neu abgeschlossen, dagegen nur 0,3 Millionen Basisrenten-Verträge. Markt der Rückversicherung Der Trend zur Konsolidierung des Rückversicherungsmarkts hielt auch 2007 weiter an. Im vergangenen Jahr war das Zeichnungsverhalten der Rückversicherer weiter an den technischen Raten orientiert. Die Rückversicherer behielten weitgehend ihre Zeichnungsdisziplin bei, jedoch waren erste Ratenreduktionen zu verzeichnen ein Hinweis für ein Nachgeben im Markt, insbesondere im fakultativen Bereich.

26 14 KONZERNLAGEBERICHT UMFELD Dies galt jedoch nicht für die Rückversicherung von Naturgefahren. Sturm Kyrill sorgte für ein hohes Niveau der Raten in diesem Segment. Kapitalmärkte Das zurückliegende Börsenjahr gehört sicherlich zu den turbulenteren der Finanzmarktgeschichte. Die Investoren sahen sich 2007 einem steigenden Ölpreis und einem schwachen US-Dollar gegenüber. Das zweite Halbjahr war maßgeblich geprägt von der Krise am US-Immobilienmarkt und der dadurch ausgelösten Kredit- und Liquiditätskrise. Trotz dieser schwierigen Rahmenbedingungen konnten die Anleger im Jahresverlauf bei vielen europäischen und globalen Aktienindizes historische Höchststände verzeichnen. Zu Jahresbeginn knüpften die Aktienmärkte aufgrund des günstigen konjunkturellen Umfelds noch an den positiven Verlauf des Vorjahres an. Dieser Trend setzte sich bis zur Jahresmitte fort, unterbrochen von einer kleinen Korrektur im Februar. Im zweiten Halbjahr war dann über weite Strecken die Entwicklung am US-Hypothekenmarkt und zwar im Subprime-Segment der preisbestimmende Faktor an den Finanzmärkten. Als das gesamte Bankensystem von einer Vertrauenskrise erfasst wurde und zudem negative Auswirkungen auf die Weltkonjunktur befürchtet wurden, fielen die Aktienkurse auf breiter Front. Nachdem die US- Notenbank im September erstmals die Leitzinsen senkte, konnten sich die Aktienkurse zum Jahresende wieder erholen, allerdings begleitet von großen Kursschwankungen. Der DAX stieg im Jahresverlauf um 22,3 Prozent auf einen Endstand von Punkten. Der Euro- Stoxx 50 verbesserte sich um 6,8 Prozent auf Punkte. Damit verbuchten die Anleger das fünfte Jahr in Folge mit positiver Kursentwicklung an den Aktienmärkten. Am Euro-Rentenmarkt ähnelte der Kursverlauf erstaunlich stark jenem des Vorjahres. Auf ein schwaches erstes Halbjahr folgte eine spürbare Erholung in der zweiten Jahreshälfte. Zunächst sorgten eine robuste Konjunktur beiderseits des Atlantiks und aufkeimende Inflationssorgen für steigende Renditen, die Mitte des Jahres ihre Höchststände erreichten. Das zweite Halbjahr wurde analog zu den Aktienmärkten von den Auswirkungen der US-Subprime- Krise und der damit verbundenen Flucht in sichere Anlagen bestimmt. Nachdem die Kreditkrise auf weitere Marktsegmente, insbesondere den Geldmarkt, übergegriffen hatte, nahm die amerikanische Federal Reserve Bank mehrere Zinssenkungen vor. Folglich sanken die Renditen bis zum Jahresende bei deutlich gestiegener Volatilität. Die Rendite der zehnjährigen Staatsanleihen stieg im Jahresverlauf um 36 Basispunkte auf 4,32 Prozent an.

27 KONZERNLAGEBERICHT 15 Geschäftsverlauf Versicherungstechnik Die Beitragseinnahmen im Konzern erhöhten sich im abgelaufenen Geschäftsjahr um 2,1 Prozent von 289,5 auf 295,5 Mio. Insbesondere entwickelte sich die Mannheimer Versicherung AG mit einem Beitragsplus von 4,0 Prozent überaus erfreulich. Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen dort nach Konsolidierung von 272,0 auf 282,8 Mio. Hierin sind erstmals Beiträge in Höhe von 3,7 Mio aus der Zweigniederlassung Schweiz enthalten. Im Konzern verbesserten sich im Vergleichszeitraum die Sparten Allgemeine Haftpflicht und Kraftfahrt mit 4,3 Prozent bzw. 4,4 Prozent deutlich. Die Beiträge aus der Transport- und Luftfahrtversicherung hingegen reduzierten sich um 0,9 Prozent. Die Beiträge aus der aktiven Rückversicherung im Segment Schaden- und Unfallversicherung belaufen sich zum Stichtag auf 1,7 (i.v. 1,9) Mio ; sie betreffen im Geschäftsjahr ausschließlich die Mannheimer AG Holding. In der Lebensversicherung verringerten sich die Beitragseinnahmen von 12,5 auf 11,8 Mio.Während sich die Beitragseinnahmen bei der mamax Lebensversicherung AG nach Konsolidierung um 0,2 auf 8,0 Mio erhöhten, gingen die Beiträge aus der aktiven Rückversicherung in diesem Segment wie geplant von 4,7 auf 3,8 Mio zurück. Die Aufwendungen für Versicherungsfälle (brutto) in der Schaden- und Unfallversicherung erhöhten sich insbesondere durch den Sturm Kyrill von 161,8 auf 192,8 Mio. Nach Abrechnung mit den Rückversicherern ergibt sich eine Nettoschadenquote von 64,3 (i.v. 62,4) Prozent. Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb (brutto) sanken von 91,6 auf 88,2 Mio. Die Kostenquote (brutto) reduzierte sich auf 29,8 (i.v. 31,6) Prozent. Das versicherungstechnische Ergebnis in der Schaden- und Unfallversicherung des Konzerns stieg deutlich um 4,5 auf 10,1 Mio. Das versicherungstechnische Ergebnis in der Lebensversicherung verbesserte sich im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 1,3 (i.v. 1,7) Mio, sodass sich ein versicherungstechnisches Ergebnis im Konzern von 8,8 (i.v. 3,9) Mio ergibt. Kapitalanlagen Der Kapitalanlagebestand im Konzern beläuft sich auf 519,3 (i.v. 529,5 1) ) Mio. Den überwiegenden Teil unserer Kapitalanlagen halten wir unverändert in Darlehen und übrigen Ausleihungen sowie in den Sonstigen Kapitalanlagen von insgesamt 434,7 (i.v. 473,0 1) ) Mio. Im Berichtsjahr reduzierten wir die Sonstigen Kapitalanlagen weiterhin um 107,9 Mio und investierten in die Position Darlehen und übrige Ausleihungen.Während sich die beiden genannten Anlageklassen per Saldo verminderten, nahmen die liquiden Mittel von 21,9 auf 51,9 Mio zu. Die Erträge (netto) aus Kapitalanlagen betragen 16,3 (i.v. 23,1 1) ) Mio. Den Erträgen aus Kapitalanlagen von 26,0 (i.v. 31,8) Mio standen Aufwendungen von 9,7 (i.v. 8,8 1) ) Mio gegenüber. Aufgrund unterjährigen Veräußerungen sanken die ordentlichen Erträge um 1,8 Mio auf 23,0 Mio. Die Aufwendungen für Kapitalanlagen stiegen aufgrund höherer Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen von 1,5 1) auf 4,4 Mio. Größter Kapitalanleger im Konzern ist die Mannheimer Versicherung AG mit einem Anlagevolumen von 395,3 (i.v. 404,8 1) ) Mio. Sie erzielte ein Kapitalanlageergebnis von 13,9 (i.v. 18,5 1) ) Mio. Sonstiges Ergebnis Das sonstige Ergebnis, der Saldo aus sonstigen übrigen Erträgen und sonstigen übrigen Aufwendungen, beträgt im Geschäftsjahr 20,5 (i.v. 20,2) Mio. In den sonstigen Erträgen sind in erster Linie Dienstleistungserträge mit konzernfremden Unternehmen von 22,6 (i.v. 18,7) Mio enthalten, darüber hinaus Erträge aus der Auflösung von sonstigen Rückstellun- 1) Wert wurde nach IAS 8 angepasst.

28 16 KONZERNLAGEBERICHT GESCHÄFTSVERLAUF gen von 1,0 (i.v. 1,7) Mio, Erträge aus Provisionen für Versicherungsvermittlung von 2,9 (i.v. 4,4) Mio sowie Zinserträge und Währungskursgewinne von 2,8 (i.v. 2,5) Mio. Den Erträgen stehen vor allem Dienstleistungsaufwendungen in Höhe von 18,6 (i.v. 15,3) Mio gegenüber, Aufwendungen für das Unternehmen als Ganzes von 17,0 (i.v. 14,4) Mio, Zinsaufwendungen aus der Altersversorgung und Währungskursverluste von 6,4 (i.v. 7,0) Mio,Wertberichtigungen auf Forderungen von 4,2 (i.v. 3,3) Mio und Provisionsaufwendungen für Versicherungsvermittlung von 1,0 (i.v. 3,5) Mio. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit Wir erzielten im Konzern ein Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit von 4,5 (i.v. 6,9 1) ) Mio. Der Return on Equity reduzierte sich von 5,5 1) auf 3,5 Prozent. Steuern Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag verminderten sich im Geschäftsjahr von 2,3 auf 1,2 Mio. Im Geschäftsjahr ergibt sich ein latenter Steuerertrag von 5,6 (i.v. 0,6 1) ) Mio. Insgesamt verbleibt ein Steuerertrag von 4,4 (i.v. 1,7 1) ) Mio. Jahresüberschuss Nach Berücksichtigung der Steuern weisen wir im Konzern einen Jahresüberschuss von 8,9 (i.v. 5,1 1) ) Mio aus. 1) Wert wurde nach IAS 8 angepasst. Mannheimer Konzern Bilanzstruktur 2007 Aktiva Passiva Immaterielle Vermögenswerte 2,4 % 16,5 % Eigenkapital Kapitalanlagen 62,6 % 47,6 % Versicherungstechnische Rückstellungen Anteil der Rückversicherer an den versicherungstechnischen Rückstellungen 18,8 % Forderungen 9,2 % Übrige Aktiva 7,0 % 15,9 % Andere Rückstellungen 7,1 % Verbindlichkeiten 3,4 % Passive Steuerabgrenzung 9,5 % Übrige Passiva 100,0 % 100,0 %

29 KONZERNLAGEBERICHT 17 Segmentberichterstattung Die Berichterstattung über unsere Versicherungsgesellschaften entspricht neben dem International Accounting Standard (IAS) 14 auch einer Segmentberichterstattung im Sinne des Deutschen Rechnungslegungsstandards (DRS) Nr. 3; sie wurde ergänzt um die Anforderungen des DRS Nr für Versicherungsunternehmen. Das Segment Schaden- und Unfallversicherung setzt sich zusammen aus der Mannheimer Versicherung AG und der Mannheimer Versicherung AG (Schweiz) i. L. Das Segment Lebensversicherung wird von der mamax Lebensversicherung AG ausgefüllt. Die Grundlage für die Kapitalflussrechnungen der einzelnen Segmente bilden neben dem IAS 7 auch die Grundsätze des DRS Nr. 2, dessen Bestimmungen für die Segmente unseres Versicherungsgeschäfts durch DRS Nr ergänzt werden. Die Überleitung der Segmentangaben zu den Zahlen des Konzerns beinhaltet zum einen die den Segmenten übergeordnete Gesellschaft Mannheimer AG Holding und die übrigen Gesellschaften und zum anderen die erforderliche Konsolidierung der intersegmentären Beziehungen im Konzern.

30 18 KONZERNLAGEBERICHT SEGMENTBERICHTERSTATTUNG SCHADEN- UND UNFALLVERSICHERUNG Mannheimer Versicherung AG Aufsichtsrat Vorstand DR. JOHANNES HAJEK Wien Vorsitzender des Vorstands der UNIQA Sachversicherung AG Vorsitzender HELMUT POSCH Mannheim DR. MARCUS KREMER Mannheim MAG. HANNES BOGNER Wien Mitglied des Vorstands der UNIQA Versicherungen AG stellv. Vorsitzender ALF N. SCHLEGEL Mannheim ab DR. FRANZ SCHERER Köln Vorsitzender der Geschäftsführung i. R. der FTE Automotive Holding S.A.

31 SCHADEN- UND UNFALLVERSICHERUNG SEGMENTBERICHTERSTATTUNG KONZERNLAGEBERICHT 19 Schaden- und Unfallversicherung Das Segment Schaden- und Unfallversicherung unserer Gruppe wird im Wesentlichen durch die Mannheimer Versicherung AG bestimmt. Bis zum Anfang des Jahres 2007 zeichnete darüber hinaus die Mannheimer Versicherung AG (Schweiz), die sich inzwischen wie geplant in Liquidation befindet, Direktgeschäft in der Schweiz. Ihr Versicherungsbestand wurde im Zuge unserer geplanten Neuordnung des Schweizer Geschäfts auf die neu gegründete Zweigniederlassung Schweiz der Mannheimer Versicherung AG übertragen. Über dieses Geschäft berichten wir am Ende dieses Kapitels unter Ausland. Mannheimer Versicherung AG Die Mannheimer Versicherung AG konnte sich mit einer Beitragssteigerung von 3,4 Prozent in einem schwierigen Marktumfeld sehr gut behaupten. Mit unseren Markenprodukten verzeichneten wir weitere Wachstumserfolge. Die gebuchten Beiträge des selbst abgeschlossenen deutschen Geschäfts nahmen um 2,6 Prozent auf 279,0 (i.v. 272,0) Mio zu.wie geplant reduzierten wir das in Rückdeckung genommene Geschäft. Die Beitragseinnahmen betragen 0,4 (i.v. 1,1) Mio. Das Geschäft der neuen Zweigniederlassung Schweiz hat ein Volumen von 3,7 Mio. Wie in den Vorjahren wurde das selbst abgeschlossene Geschäft von professionellen Vermittlern unseren AgenturPartnern, Maklern und firmenverbundenen Vermittlern akquiriert. Unsere Exklusivorganisation hat daran einen Anteil von rund 50 Prozent. An Beiträgen für die Rückversicherung führte die Mannheimer Versicherung AG 110,4 (i.v. 106,4) Mio ab. Die Eigenbehaltquote bleibt mit 60,9 (i.v. 60,4) Prozent auf Vorjahresniveau. Insgesamt erhöhte sich der Schadenaufwand im Vergleich zum Vorjahr deutlich. Hauptgrund war das Sturmereignis Kyrill vom 18. und 19. Januar Mit Sturmgeschwindigkeiten von bis zu 198 Stundenkilometern handelte es sich um den stärksten Orkan seit Bei unserer Gesellschaft verursachte Kyrill einen Schadenaufwand (brutto) von 14,3 Mio. Nach Abrechnung mit den Rückversicherern reduzierte sich der Schadenaufwand aus diesem Ereignis auf 1,9 Mio. Für Versicherungsfälle für eigene Rechnung wandten wir 110,5 (i.v. 103,2) Mio auf. Die Schadenquote für eigene Rechnung erhöhte sich um 1,5 Prozentpunkte auf 64,6 (i.v. 63,1) Prozent. Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb nahmen zu. Die Bruttokostenquote beträgt 32,0 (i.v. 31,7) Prozent. Die Entwicklung des Geschäfts wird nach In- und Ausland unterteilt. Das deutsche selbst abgeschlossene Geschäft wird zusätzlich nach den wesentlichen Sparten erläutert. Das Kapitalanlageergebnis der Mannheimer Versicherung AG ging vor allem aufgrund von Wertberichtigungen bei den Rentenfonds im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 13,9 (i.v. 18,5 1) ) Mio zurück. Das nichtversicherungstechnische Ergebnis ermäßigte sich auf 5,5 (i.v. 13,2) Mio. Insgesamt erzielte die Gesellschaft im Jahr 2007 ein Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit vor Steuern von 13,9 (i.v. 21,9) Mio. Inland Unfallversicherung Eine erfreuliche Beitragsentwicklung verzeichneten wir in der Sparte Unfall. Die Bruttobeiträge stiegen auf 19,2 (i.v. 18,9) Mio. Die Schadenquote für eigene Rechnung verringerte sich auf 70,5 (i.v. 73,7) Prozent. Das versicherungstechnische Ergebnis reduzierte sich auf 3,0 Mio auf 2,7 Mio. 1) Wert wurde nach IAS 8 angepasst.

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