Geschäftsbericht Mannheimer Konzern Mannheimer AG Holding

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1 Geschäftsbericht 2008 Mannheimer Konzern Mannheimer AG Holding

2 Auf einen Blick MANNHEIMER KONZERN (IFRS) Gebuchte Bruttobeiträge in Mio insgesamt 300,3 295,5 289,5 Schaden- und Unfallversicherung 288,3 283,7 277,0 Lebens- und Krankenversicherung 12,0 11,8 12,5 Inland 296,7 292,6 286,3 Ausland 3,6 2,9 3,2 Aufwendungen für Versicherungsfälle in Mio insgesamt 178,6 194,8 162,6 Schaden- und Unfallversicherung 175,4 192,8 161,8 Lebens- und Krankenversicherung 3,2 2,0 0,8 Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb in Mio insgesamt 92,9 88,2 91,6 Schaden- und Unfallversicherung 91,1 86,8 88,0 Lebens- und Krankenversicherung 1,8 1,4 3,6 Versicherungstechnisches Ergebnis f.e.r. in Mio insgesamt 0,2 8,8 3,9 Schaden- und Unfallversicherung 1,9 10,1 5,6 Lebens- und Krankenversicherung 2,1 1,3 1,7 Kapitalanlageergebnis in Mio 23,5 16,3 23,1 1) Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit in Mio 1,6 4,5 6,9 1) Jahresüberschuss in Mio 0,3 8,9 5,1 1) Kapitalanlagen in Mio 539,3 519,3 529,5 1) Eigenkapital in Mio 137,1 136,3 126,8 1) Versicherungstechnische Rückstellungen in Mio 383,3 394,9 388,9 Mitarbeiter Inland Innendienst Außendienst Ausland Ergebnis je Aktie in 0,01 0,14 0,08 1) Return on Equity in % vor Steuern 1,1 3,5 5,5 1) nach Steuern 0,3 6,8 4,1 1) Anzahl der Versicherungsverträge in Tausend 784,6 787,2 773,7 1) Wert wurde nach IAS 8 angepasst. MANNHEIMER AG HOLDING (HGB) Gezeichnetes Kapital in Mio 63,1 63,1 63,1 Eigenkapital in Mio 68,0 66,7 69,8 Kapitalanlagen Bestand in Mio 144,1 147,5 149,7 Mitarbeiter Ergebnisse in Mio Versicherungstechnisches Ergebnis f. e. R. 1,1 0,3 0,2 Kapitalanlageergebnis 16,0 13,4 15,7 Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 4,4 0,1 3,5 Jahresüberschuss 3,8 2,0 5,1 Bilanzgewinn 3,8 2,7 5,9 Return on Equity in % vor Steuern 6,5 0,2 5,2 nach Steuern 5,6 2,9 7,7 Gewinnverwendung Dividende in je Stückaktie 0,05 2) 0,04 0,08 2) Vorbehaltlich der Zustimmung der Hauptversammlung.

3 Mannheimer AG Holding Vorstand Augustaanlage Mannheim Mannheim, den 11. März 2009 Sehr geehrte Damen und Herren, unser Konzern hat sich im Geschäftsjahr 2008 gut behauptet. Wiederum zeigte sich, dass in Marktnischen auch unter schwierigen Rahmenbedingungen gute Geschäftsergebnisse möglich sind. Unsere bewährte Zielgruppen- und Markenstrategie fortzusetzen und weiterzuentwickeln, zahlt sich aus. Leistungsstarke Produkte, professionelles Underwriting, Kompetenz vor Ort und kurze Entscheidungswege sind weiterhin wesentliche Stärken der Mannheimer im zunehmend schärferen Wettbewerb. In unserem Kerngeschäft, der Schaden- und Unfallversicherung, erzielten wir im Konzern entgegen der stagnierenden Marktentwicklung ein Beitragsplus von 1,6 Prozent auf 288,3 Mio. Mit ihrer unverändert ertragsorientierten Zeichnungspolitik erwirtschaftete die Mannheimer Versicherung AG einen zufriedenstellenden versicherungstechnischen Gewinn. Auch die mamax Lebensversicherung AG verzeichnete ein überdurchschnittliches Wachstum. Sie konnte ihre Beitragseinnahmen um 5,3 Prozent auf 9,9 Mio steigern. Die schwere Finanzmarktkrise hat die Versicherungswirtschaft bisher vor allem als Investor hart getroffen. Trotz der turbulenten Kapitalmarktentwicklung konnten wir unsere Kapitalanlageziele im Geschäftsjahr erfüllen. Die konservative Anlagepolitik, die wir seit einiger Zeit verfolgen, bescherte unserer Unternehmensgruppe erfreuliche Anlageergebnisse. Außerdem kam uns zugute, dass wir bereits 2007 unsere Portfolios grundlegend umstrukturiert hatten und der Anteil der Aktien konzernweit sehr gering ist. Auch wenn das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit des Konzerns und der Mannheimer AG Holding nicht gänzlich unseren Planungen entspricht, konnten wir im Jahr 2008 positive Ergebnisse erreichen. Auf dieser Grundlage wollen wir an unserer Ausschüttungspolitik der beiden vergangenen Jahre festhalten und der Hauptversammlung vorschlagen, aus dem Bilanzgewinn der Mannheimer AG Holding eine Dividende an die Aktionäre auszuschütten. Mannheimer Aktiengesellschaft Holding Amtsgericht Mannheim HRB 37 Vorsitzender des Aufsichtsrats: Dr. Franz Scherer Vorstand: Helmut Posch (Vorsitzender), Dr. Marcus Kremer, Alf N. Schlegel

4 Angesichts der trüben Konjunkturaussichten und der unsicheren Kapitalmarktlage sind wir uns bewusst, dass auch 2009 kein einfaches Jahr wird. Trotzdem sind wir zuversichtlich, denn wir sehen die Mannheimer gut gerüstet. Für die Zukunft werden wir unseren Konzern weiter stärken. Im Rahmen des ErtragsVerbesserungsProgramms (EVP) investieren wir auch künftig in technische und organisatorische Neuerungen, in die Produktentwicklung sowie in die Qualifikation unserer Mitarbeiter und Vertriebspartner. Wesentliche Ziele hierbei sind die kontinuierliche Verbesserung der Servicequalität, ein effizienteres Schadenmanagement und eine hohe Kundenzufriedenheit. Wir bauen unser Markenprogramm kontinuierlich aus und haben zu Jahresanfang mit MENTOR eine innovative Unfallversicherung auf den Markt gebracht, die wir im Magazinteil dieses Geschäftsberichts vorstellen. Wir danken unseren Mitarbeitern und Vertriebspartnern für ihren Einsatz in einem Jahr voller neuer Herausforderungen und ihre vertrauensvolle Verbundenheit zur Mannheimer. Sie sind der Schlüssel zu unserem Erfolg. Wir danken auch unseren Aktionären für ihr Investment in die Mannheimer. Mit freundlichen Grüßen Helmut Posch Dr. Marcus Kremer Alf N. Schlegel

5 Mitten im Leben Viele der über 50-Jährigen denken noch lange nicht an Ruhestand. Viele der über 60-Jährigen haben alles andere im Kopf, als in einem Schaukelstuhl zu sitzen. Die Menschen in der zweiten Lebenshälfte sind aktiver geworden. Sie treiben Sport, sie reisen gerne, sie ernähren sich bewusst und sie haben bis ins hohe Alter große Pläne. Eine schöne Entwicklung, wie wir meinen. Und eine Entwicklung, der wir gerecht werden möchten. Die Mannheimer steht für Innovationen. Unsere Privatkunden und der Mittelstand profitieren gleichermaßen von der hohen Spezialisierung der Mannheimer. So entwickelten wir bereits für über 20 Kundengruppen Versicherungslösungen, die kaum Wünsche offen lassen unsere Markenversicherungsprodukte. Wir wollen jährlich mit Innovationen überzeugen. Für Menschen, die viel erreicht haben und noch viel vor haben, entwickelten wir unser neuestes Markenprodukt. MENTOR UNFALL

6 Schnell passiert Unfälle geschehen am häufigsten daheim. So passieren von rund Treppenstürzen fast 800 im eigenen Haus. Besonders betroffen sind ältere Menschen: Über 80 % dieser Unfallopfer sind über 60 Jahre. Leider ist es eine Tatsache: Je älter Menschen werden, desto länger dauert die Heilung von Verletzungen. Selbst nach einem relativ harmlosen Unfall mit einem gebrochenen Arm können sie für längere Zeit auf fremde Hilfe angewiesen sein: beim Einkaufen, beim Kochen, bei der Wohnungsreinigung oder bei der Wäsche... Sind die Unfallfolgen schwerer und bleiben dauerhafte Beeinträchtigungen zurück, kommen meist noch größere finanzielle Belastungen dazu zum Beispiel für besondere Reha-Maßnahmen, für die Anschaffung eines Wagens mit Automatikschaltung oder für permanente Hilfe im Alltag. Freizeit oder Ruhestand: kein gesetzlicher Unfallschutz Der gesetzliche Schutz ist stark eingeschränkt und leistet nur im Berufsleben. In der Freizeit und im Ruhestand besteht keine gesetzliche Absicherung. Im Berufsleben Ohne Schutz (Freizeit) Im Ruhestand Ohne Schutz Deckt die gesetzliche Unfallversicherung bei Arbeitnehmern von 168 Stunden (entspricht Gesetzlicher Schutz einer Woche) noch circa 45 Arbeits- und Wege stunden ab, so reduziert sich der Schutz im Ruhestand auf null!

7 Doppelter Schutz Finanzielle Sicherheit Monatliche Rente. Ab einer Invalidität von 50 % erhält unser - Kunde die dafür vereinbarte Monatsrente lebenslang. Ist die Invalidität niedriger, aber über 25 %, zahlen wir jeden Monat bereits ein Viertel dieser Rente. Das ist einzigartig am Markt. Und falls er während der Renten zahlung versterben sollte, zahlen wir die Rente ein weiteres Jahr lang an den Ehegatten oder Lebens partner weiter. Einmaliger hoher Geldbetrag. Schon ab 25 %iger Invalidität leisten wir das 12-Fache der Monatsrente als einmalige Kapital leistung ab 50 % Invalidität sogar das 24-Fache. Todesfallschutz. Im schlimmsten Fall erhalten die Angehörigen eine Todesfall-Leistung in 12-facher Höhe der Monatsrente. Inklusivleistungen. Bergungskosten (auch ein Hubschraubereinsatz) und Kosten für kosmetische Operationen sind bis zum 12-Fachen der Monatsrente mitversichert Kurkosten bis Euro. Muss der Versicherte nach einem Unfall ins Krankenhaus, übernimmt MENTOR UNFALL die Rooming-in- bzw. Hotelkosten für den Partner in Höhe von bis zu 250 Euro. Persönliche Hilfe Im In- und Ausland. Ein breites Spektrum an persönlicher Rundumhilfe sorgt nach einem Unfall für praktische Unterstützung im Alltag, wie die Erledigung von Einkäufen, Menüservice, Pflegeleistungen, die Begleitung bei Arztbesuchen und Behördengänge oder die Wohnungsreinigung. Damit unser Kunde in aller Ruhe und in einer gewohnten Umgebung wieder gesund werden kann. Krankenversicherungen kommen für die Versorgung zu Hause nicht auf und die gesetzliche Pflegeversicherung greift nur dann, wenn dauerhaft Pflege notwendig wird. Aber auch auf Reisen im Ausland organisieren persönliche Ansprechpartner das Wichtigste, wie beispielsweise die Benennung eines deutsch sprachigen Arztes oder die Betreuung und Organisation bei stationärer Behandlung. Die Leistungen z. B. bei Euro Monatsrente 0 % 25 % 50 % 100 % Persönliche Hilfeleistungen im In- und Ausland Monatsrente Euro Kapitalleistung Euro Monatsrente 250 Euro Kapitalleistung Euro Grad der Invalidität

8 Schnell und unkonventionell Die technische Umsetzung und die Vorbereitungsarbeiten zur Markt - ein führung wurden in nur zwölf Monaten realisiert. In diesem Zeitraum haben wir unser Produkt auch intensiv getestet. Im Januar 2009 stellten wir MENTOR UNFALL auf der JahresAuftaktTagung unserer Exklusivorganisation vor. Damit fiel der Startschuss für den Vertrieb. Unsere VertriebsPartner loben die Erweiterung der Definition Unfall bei MENTOR. Anders als bei herkömmlichen Unfallversicherungen sind sogar bestimmte Unfälle versichert, die ohne Einwirkung von außen verursacht wurden. So zum Beispiel ein Oberschenkelhalsbruch aufgrund einer falschen Bewegung sowie ein Unfall aufgrund eines Herzinfarkts. Für den Einstieg in MENTOR UNFALL kann man sich im Alter von 50 bis 85 Jahren entscheiden. Eine Altersgrenze für den Versicherungsschutz gibt es nicht. Beste Argumente für Menschen in der zweiten Lebenshälfte und für eine erfolgreiche Kundenberatung.

9 INHALT 1 Auf einen Blick Brief des Vorstands Magazin Unser Selbstverständnis Mannheimer Konzern 3 Konzernlagebericht nach IFRS 4 Kurzportrait 6 Unternehmensziele und -strategie 8 Angaben gemäß 315 Abs. 4 HGB und erläuternder Bericht des Vorstands gemäß 120 Abs. 3 AktG 10 Führungsprozesse 11 Vertrieb 12 Mannheimer Aktie 13 Umfeld 16 Geschäftsverlauf 18 Segmentberichterstattung 27 Kapitalanlagen 28 Zusammenarbeit im Konzern 29 Übrige Gesellschaften 30 Investitionen, Forschung und Entwicklung 32 Grundzüge des Vergütungssystems der Gesellschaft 33 Mitarbeiter 34 Risikomanagement 41 Prognose- und Chancenbericht 45 Konzernjahresabschluss und Konzernanhang nach IFRS 104 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Mannheimer AG Holding 105 Lagebericht Mannheimer AG Holding nach HGB 106 Aufsichtsrat 107 Vorstand 108 Versicherungszweige und -arten 109 Angaben gemäß 289 Abs. 4 HGB und erläuternder Bericht des Vorstands gemäß 120 Abs. 3 AktG 111 Führungsprozesse 112 Geschäftsverlauf 115 Grundzüge des Vergütungssystems der Gesellschaft 116 Risikomanagement 119 Prognose- und Chancenbericht 121 Gewinnverwendungsvorschlag des Vorstands 123 Jahresabschluss und Anhang Mannheimer AG Holding nach HGB 150 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 151 Corporate Governance Bericht 154 Bericht des Aufsichtsrats 158 Beirat 160 Glossar 168 Adressen 169 Kontakt 170 Markenprogramme Impressum Schaubild Mannheimer Gruppe

10 Unser Selbstverständnis Wir sind ein verlässlicher Versicherungspartner für unsere Vertriebspartner und unsere Kunden im mittelständischen Firmenkundengeschäft, im anspruchsvollen Privatkundengeschäft und besonders bei unseren Markenund Zielgruppen. Unser Ziel ist es, in diesen Segmenten langfristige und für alle Seiten ertragreiche Beziehungen sicherzustellen. Unsere unternehmerischen Zielsetzungen sind auf nachhaltige Ertragsentwicklung ausgerichtet, um unseren Kunden besten Versicherungsschutz, unseren Mitarbeitern gesicherte Arbeitsplätze und unseren Aktionären attraktive Renditen zu gewährleisten. Wir leben eine leistungsorientierte, auf den Grundwerten Anstand, Respekt, Gemeinsamkeit, Flexibilität und Qualität basierende Unternehmenskultur, die ihre Kraft aus dem Know-how des Einzelnen und der vertrauensvollen Zusammenarbeit aller schöpft. Mit diesem Verständnis gelingt uns eine starke Bindung zu unseren Partnern und zu unseren Kunden. Die vom Markt anerkannte Innovationsund Qualitätsführerschaft in unseren Marken- und Zielgruppenprogrammen sichert diese Beziehungen dauerhaft. Alle Mitarbeiter und Partner arbeiten gerne in und mit unserem Unternehmen, weil die Kultur, der Service und das Geschäftskonzept stimmen. Mit klaren Zielvorgaben, eigenverantwortlichem Handeln und kurzen Entscheidungswegen gelingt es, Partner und Kunden zu überzeugen. Alle Prozesse sind auf eine maximale Wertschöpfung zum Nutzen des Unternehmens, der Partner und der Kunden ausgerichtet. Jeder Mitarbeiter und jedes Team kennt seinen eigenen Beitrag zur Wertschöpfung und bezieht daraus zusätzliche Motivation. Dieses Selbstverständnis ist Richtschnur für das Handeln aller Mitarbeiter und Partner und bildet die Grundlage für alle strategischen und operativen Maßnahmen.

11 Konzernlagebericht

12 4 KONZERNLAGEBERICHT Kurzportrait Mittelständischer Versicherer Unser Konzern ist in der Schaden- und Unfallversicherung sowie in der Personenversicherung tätig. Wir konzentrieren uns auf den deutschen Markt, bieten ausgewählte Markenprodukte aber auch in anderen EU-Ländern im Dienstleistungsverkehr und in der Schweiz an. Mit Beitragseinnahmen von ca. 300 Mio und 780 Mitarbeitern zählen wir zu den mittelständischen Versicherungsgruppen Deutschlands. Wir haben rund Versicherungsverträge im Bestand. Am Markt ist die Mannheimer Versicherung AG als Versicherer für Speziallösungen und für Zielgruppen anerkannt. Unsere individuellen Versicherungslösungen tragen zum Teil charakteristische, rechtlich geschützte Markennamen, wie ARTIMA für Künstler oder VALORIMA für Juweliere. Unsere Markenprogramme sind auf Seite 170 aufgelistet, detailliertere Produktinformationen sind unter abrufbar. Weitere Stärken der Mannheimer Versicherung AG liegen insbesondere in der Risikobewertung, Konzeptentwicklung und Schadenregulierung. Unter dem Dach von UNIQA An der Spitze des Konzerns steht die Mannheimer AG Holding. Sie befindet sich im mehrheitlichen Besitz der österreichischen Versicherungsgruppe UNIQA. Aus - führliche Informationen über unseren Mehrheitsaktionär finden Sie im Internet unter Die Struktur unserer Gruppe mit den wichtigsten Gesellschaften ist in einem Schaubild in der Umschlagseite dieses Geschäftsberichts dargestellt. Mannheimer Versicherung AG In unserem Kerngeschäft, der Schaden- und Unfallversicherung, ist unsere Gruppe mit der Mannheimer Versicherung AG seit über 125 Jahren erfolgreich am Markt positioniert zunächst als Transportversicherer gegründet, betreibt die Gesellschaft seit langem nahezu alle Zweige der Schaden- und Unfallversicherung. mamax Lebensversicherung AG Die mamax Lebensversicherung AG (mamax) wurde 1999 als Internet-Lebensversicherer gegründet. Über das Internetportal können unsere Kunden sich eigenständig informieren und ihren Versicherungsantrag unmittelbar an uns weiterleiten. Neben dem Internetvertrieb stellt die mamax der Mannheimer Exklusivorganisation insbesondere Produkte der betrieblichen Altersvorsorge zur Verfügung und kooperiert darüber hinaus mit ausgewählten Vertriebspartnern. Die betriebliche Altersvorsorge ist ein Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit. Die mamax bietet haftungssichere Rückdeckungsprodukte für Arbeitgeber und gewährleistet aufgrund ihrer fortschrittlichen Technologie hohe Transparenz und hohen Komfort für Arbeitgeber und Arbeitnehmer.

13 KURZPORTRAIT KONZERNLAGEBERICHT 5 Mannheimer Krankenversicherung AG Die Mannheimer Krankenversicherung AG wurde 1991 als Tochter des Mannheimer Konzerns gegründet. Ihre Aktien liegen heute zu 100 Prozent bei UNIQA. Am Markt tritt die Gesellschaft als Mitglied der Mannheimer Gruppe auf. Sie überzeugt mit leistungsstarken Vollversicherungen mit hoher Selbstbeteiligung und deutlich reduzierten Beiträgen. Bei dem Markenprodukt FAMIS kann als Besonderheit zudem ein maximaler Selbstbehalt für die ganze Familie vereinbart werden. Die Antwort der Mannheimer Krankenversiche - rung AG auf die Gesundheitsreform lautet PURISMA, ein neuartiger, hochflexibler Gesundheitsschutz mit einzigartigen Wechselmöglichkeiten. Transparente Anträge und Bedingungen sind für einen Qualitätsversicherer unabdingbar und Basis für eine vertrauensvolle Kundenbeziehung. Der Antrag zu PURISMA wurde 2008 von Finanztest als bester der beurteilten Krankenversicherer bewertet. Als erstklassig gilt auch die private Pflegeversicherung der Mannheimer Kranken. Das Markenprodukt HUMANIS wurde schon mehrfach ausgezeichnet, unter anderem von der Stiftung Warentest.

14 6 KONZERNLAGEBERICHT Unternehmensziele und -strategie Spezialisierung auf Marktnischen und -segmente Wir sind ein auf Zielgruppen und das mittelständische Gewerbe spezialisierter Versicherer. Unser umfangreiches Know-how verschafft uns nicht nur Wettbewerbsvorteile, sondern ermöglicht zudem eine risikoadäquate und ertragsorientierte Zeichnungspolitik. Diese bleibt auch zukünftig eine wichtige Voraussetzung für die Erwirtschaftung versicherungstechnischer Gewinne. Fortsetzung und Weiterentwicklung unserer Zielgruppen- und Markenstrategie Die Zielgruppen- und Markenstrategie der Mannheimer hat sich bewährt. Wir überprüfen unsere Markenprogramme kontinuierlich unter Ertrags- und Wachstumsgesichtspunkten und ent wickeln sie weiter. Darauf haben wir unseren ProduktManagementProzess ausgerichtet. Ziel hierbei ist es, die Produktqualität ständig zu ver bessern und unsere Angebote erfolgreich zu vermarkten. Ausbau des Geschäftsfelds betriebliche Altersvorsorge mit mamax Die Kunden der mamax Lebensversicherung AG können ihren Versicherungsantrag über das Internetportal selbst übermitteln. Dadurch fallen nur sehr geringe Vertriebs- und Verwaltungskosten an. Von diesen Kostenvorteilen profitieren mamax-kunden in Form von besonders günstigen Beiträgen. Mit unserem bav center unterstützen wir Unternehmen bei der Umsetzung der betrieblichen Altersversorgung. Vor allem beraten wir sie in Fragen zu arbeitnehmer- und arbeitgeberfinanzierten Zusagen sowie zu unterschiedlichen Durchführungswegen. Das bav center stützt sich hierbei auf die Rückdeckungs- und Direktversicherungstarife der mamax. Wir werden die mamax verstärkt als Produktgeber für unsere Exklusivorganisation, für Verbände und Interessengruppen einsetzen und dadurch Impulse für das Neugeschäft schaffen. Kompetenz vor Ort Marken zur Orientierung Um die Qualität unserer individuellen Zielgruppenprogramme deutlich zu machen, haben wir ihnen charakteristische, rechtlich geschützte Markennamen gegeben. Beispielsweise sind mehr als die Hälfte aller Juweliere in Deutschland über VALORIMA bei uns abgesichert. Mit PRIGOM zählen wir zu den führenden Versicherern von Golfplätzen und viele Hoteliers haben sich für HOSTIMA entschieden. Wir setzen auf schnelle und kurze Entscheidungswege. Unsere AgenturPartner haben wir mit Vollmachten für die Preisfindung und Schadenregulierung ausgestattet. Unsere Underwriter schätzen die Risiken direkt beim Kunden mit dem Vermittler ein. Aufgrund ihrer Vollmachten sind sie in der Lage, schnell und flexibel auf die Wünsche der Kunden zu reagieren. Hierdurch stärken wir unsere Kompetenz im Vertrieb deutlich und sichern so unsere Wettbewerbs fähigkeit.

15 UNTERNEHMENSZIELE UND -STRATEGIE KONZERNLAGEBERICHT 7 ErtragsVerbesserungsProgramm In unserem ErtragsVerbesserungsProgramm (EVP) sind alle strategischen Maßnahmen zusammengefasst, die das Geschäftsmodell der Mannheimer sowie die Ertragskraft und Wettbewerbsfähigkeit der Mannheimer Gruppe dauerhaft stärken. In erster Linie wollen wir die Kosten nachhaltig senken und die Effizienz deutlich erhöhen. Nachdem wir 2007 vorrangig eine neue Aufbauorganisation einführten, arbeiteten wir 2008 weiter an der Optimierung der Geschäftsprozesse im Konzern. Hierzu investierten wir verstärkt in moderne Techniken. Über die wesentlichen Investitionen und Projekte, die wir im Rahmen des EVP im Berichtsjahr durchführten oder für das laufende sowie kommende Jahr planen, berichten wir in den Abschnitten Investitionen, Forschung und Entwicklung auf Seite 30f. bzw. Prognose- und Chancenbericht auf Seite 41f. Beschäftigungsgarantie Wir sind uns unserer sozialen Verantwortung als Arbeitgeber bewusst und gehen neue Wege, um im Kostendruck des Wettbewerbs zu bestehen. Unser Ziel ist es, die Personalkapazitäten an unsere Strukturund Geschäftsorganisation anzupassen, die Personalkosten dauerhaft zu senken und unseren Mitarbeitern eine sichere Beschäftigung zu garantieren trat ein innovatives und zukunftsweisendes Arbeitszeitmodell in Kraft. Nach diesem Modell wird die wöchentliche Arbeitszeit aller Mitarbeiter gekürzt, entsprechend werden auch die Bruttogehälter abgesenkt. Von 2010 bis 2012 werden Arbeitszeit und Bezüge wieder stufenweise erhöht. Wir nutzen die natürliche Fluktuation, um eine nachhaltige Absenkung der Personalkosten sicherzustellen. Bis Ende 2012 besteht eine Beschäftigungsgarantie. Konservative Kapitalanlagestrategie Wir investieren bevorzugt in Papiere mit vergleichsweise geringem Anlagerisiko. Der Anteil der Aktien in unserem Anlageportfolio ist sehr klein. Diese Kapitalanlagepolitik bildet die Basis für stabile Er träge. Wesentliche Grundlagen für unser Kapitalanlagemanagement sind die Ergebnisse unseres Asset- Liability-Managements und der strategischen Asset Allocation. Das risikooptimierte Kapitalanlageergebnis trägt als wesentliche Säule dazu bei, den Unternehmenserfolg dauerhaft zu verbessern und zu verstetigen.

16 8 KONZERNLAGEBERICHT Angaben gemäß 315 Abs. 4 HGB und erläuternder Bericht des Vorstands gemäß 120 Abs. 3 AktG Das Grundkapital der Gesellschaft beläuft sich per 31. Dezember 2008 auf Es ist eingeteilt in auf den Namen lautende, vinkulierte Stückaktien. Alle Aktien gewähren die gleichen Rechte. Jede Aktie hat eine Stimme. Nach deutschem Aktienrecht gilt im Verhältnis zur Gesellschaft als Aktionär nur, wer als solcher im Aktienregister eingetragen ist. Dies ist unter anderem für die Teilnahme an der Hauptversammlung und die Ausübung des Stimmrechts wichtig. Die Aktien können nur mit Zustimmung der Gesellschaft übertragen werden. Die Gesellschaft wird die Zustimmung nur verweigern, wenn sie es aus außerordent lichen Gründen im Interesse der Gesellschaft für erforderlich hält oder im Falle einer Teileinzahlung der Erwerber keine hinreichende Sicherheit für die Volleinzahlung bietet. Sie wird dem Antragsteller die Gründe bekannt geben. Die UNIQA International Beteiligungs-Verwaltungs GmbH ist mit rund 91 Prozent am Grundkapital der Gesellschaft beteiligt. Die Mehrheitsbeteiligung von UNIQA beruht auf dem Kapitalerhöhungsbeschluss der außerordentlichen Hauptversammlung vom 27. Februar Sonstige Beteiligungen am Kapital, die 10 Prozent der Stimmrechte überschreiten, bestehen nicht. Es gibt keine Aktien mit Sonderrechten, die Kontrollbefugnisse verleihen. Stimmrechtskontrollen durch Arbeitnehmer bestehen ebenfalls nicht. Der rechtliche Rahmen für Bestellung und Widerruf der Bestellung von Vorstandsmitgliedern ist vorgegeben durch 84, 85 AktG. Die Satzung der Mannheimer AG Holding weicht davon nicht ab. Der Aufsichtsrat bestellt die Mitglieder des Vorstands und ist berechtigt, diese abzuberufen ( 84 AktG). Die Bestellung stellvertretender Vorstandsmitglieder ist zulässig. Die Mitglieder des Vorstands werden höchstens für fünf Jahre bestellt. Eine wiederholte Bestellung oder Verlängerung der Amtszeit, jeweils für höchstens fünf Jahre, ist zulässig. Der Aufsichtsrat kann die Bestellung zum Vorstandsmitglied vor Ablauf der Amtszeit widerrufen, wenn ein wichtiger Grund vorliegt. Ein solcher Grund ist namentlich grobe Pflichtverletzung, Unfähigkeit zur ordnungsgemäßen Geschäftsführung oder Vertrauensentzug durch die Hauptversammlung. Der Vorstand besteht satzungsgemäß aus mindestens zwei Mitgliedern; im Übrigen bestimmt der Aufsichtsrat die Zahl der Mitglieder des Vorstands. Fehlt ein erforderliches Vorstandsmitglied, so hat in dringenden Fällen das Gericht auf Antrag eines Beteiligten das Mitglied zu bestellen ( 85 AktG). Bei der Bestellung ist insbesondere darauf zu achten, dass die Vorstandsmitglieder zuverlässig und fachlich für die Leitung eines Versicherungsunternehmens geeignet sind ( 121 a, 7 a VAG). Die Absicht der Bestellung eines Vorstandsmitglieds ist der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht anzuzeigen ( 121 a, 13 d Nr. 1 VAG). Das Aktiengesetz enthält allgemeine Bestimmungen über Satzungsänderungen ( 124 Abs. 2 Satz 2, 179 bis 181 AktG). Danach kann nur die Hauptversammlung eine Änderung der Satzung beschließen. Dem Beschluss müssen mindestens drei Viertel des bei der Beschlussfassung vertretenen Grundkapitals zustimmen; die Satzung kann eine andere Kapitalmehrheit (höher und niedriger) bestimmen und weitere Erfordernisse aufstellen. Für Änderungen der Satzung bei einer Erhöhung und Herabsetzung des Grundkapitals enthält das Aktiengesetz besondere Vorschriften ( 182 bis 240 AktG). Danach bestimmt grundsätzlich die Hauptversammlung über Kapitalmaßnahmen. In einem von ihr festgelegten Rahmen kann sie den Vorstand zu bestimmten Kapitalmaßnahmen ermächtigen. In allen Fällen ist ein Beschluss der Hauptversammlung erforderlich, der mit einer Mehrheit von mindestens drei Vierteln des bei der Beschlussfassung vertretenen Grundkapitals gefasst werden muss. Die Satzung kann in bestimmten Fällen auch hier eine andere (insbesondere höhere) Mehrheit oder weitere Erfordernisse vorsehen.

17 ANGABEN GEMÄSS 315 ABS. 4 HGB UND ERLÄUTERNDER BERICHT DES VORSTANDS GEMÄSS 120 ABS. 3 AKTG KONZERNLAGEBERICHT 9 Die Hauptversammlung hat von der gesetzlichen Möglichkeit, abweichende Beschlussmehrheiten festzusetzen, Gebrauch gemacht und in der Satzung Folgendes geregelt: Soweit das Gesetz nicht zwingend etwas anderes bestimmt, entscheidet in der Hauptversammlung die einfache Mehrheit der abgegebenen Stimmen. Soweit das Gesetz eine Mehrheit des bei der Beschlussfassung vertretenen Grundkapitals vorschreibt, genügt die einfache Mehrheit des vertretenen Kapitals, wenn das Gesetz nicht zwingend etwas anderes bestimmt. Zu einem Beschluss über die Erhöhung des Grundkapitals ist die einfache Mehrheit des Grundkapitals erforderlich und ausreichend. Die Hauptversammlung kann dem Aufsichtsrat die Befugnis übertragen, Satzungsänderungen vorzunehmen, die nur die Fassung betreffen ( 179 Abs. 1 Satz 2 AktG). Bei der Mannheimer AG Holding ist dies der Fall und in 11 der Satzung festgelegt. Von dieser Befugnis machte der Aufsichtsrat im Geschäftsjahr 2008 Gebrauch. Er beschloss, 4 Nr. 4 und Nr. 5 ersatzlos zu streichen, da die dort geregelten Ermächtigungen zur Kapitalerhöhung (genehmigtes Kapital 2003/I und 2003/II) abgelaufen waren. 4 Nr. 6 der Satzung (bedingte Kapitalerhöhung) wurde ebenfalls gestrichen, da bis zum Fristablauf keine Wandel- oder Optionsschuldverschreibungen oder Genussrechte (mit Wandlungs- oder Optionsrecht) gemäß dieser Bestimmung begeben wurden und damit der Zweck dieser Bestimmung erledigt war. Eine Ermächtigung seitens der Hauptversammlung zum Erwerb eigener Aktien liegt der Gesellschaft nicht vor. Es befinden sich insgesamt Stückaktien im Besitz der Gesellschaft, die zur Ausgabe als Belegschaftsaktien bestimmt sind; hiervon wurde jedoch bisher kein Gebrauch gemacht. Nach den Bestimmungen der Rückversicherungsverträge der Versicherungsgesellschaften sind die Vertragsparteien berechtigt, den jeweiligen Vertrag ohne Einhaltung der vereinbarten Kündigungsfrist mit sofortiger Wirkung bei Vorliegen eines wichtigen Grundes zu kündigen. Ein solcher Grund liegt unter anderem vor, wenn eine der Gesellschaften ihren Versicherungsbestand auf eine andere Gesellschaft überträgt, mit einer anderen Gesellschaft fusioniert oder sich ihre Eigentums- und Beherrschungsverhältnisse wesentlich ändern. Diese Regelung, die in Rückversicherungsverträgen üblich ist, trägt dem Umstand Rechnung, dass sich bei einem Kontrollwechsel die der Vertragsbeziehung zugrunde liegenden Bedingungen wesentlich ändern können. Sollten derzeit abgeschlossene Vorstandsverträge durch einen Fall von sogenannter change of control vorzeitig enden, erhalten die betroffenen Vorstandsmitglieder eine Abfindung, die die feste Vergütung für die restliche Laufzeit des Vorstandsvertrags sowie eine zeitanteilige Tantieme, eingeschränkt auf das Geschäftsjahr, in dem die Beendigung des Vertrags wirksam wird, umfasst. Ein Fall von change of control liegt vor, wenn die Gesellschaft durch einen neuen Anteils eigner übernommen wird.

18 10 KONZERNLAGEBERICHT Führungsprozesse Als Konzernobergesellschaft hat die Mannheimer AG Holding vor allem die Aufgabe, die Planung für den Konzern festzulegen und die Konzerngesellschaften zu steuern. Im Einzelnen ist sie zuständig für: die Formulierung der Ziele und der Strategie des Konzerns die Festlegung von Zielen und Strategien der operativen Tochtergesellschaften die Koordination und Integration im Konzern durch Planungs-, Steuerungs- und Berichtssysteme die Zielerreichungskontrolle. Außerdem entscheidet sie mit bei wesentlichen Maßnahmen der operativen Tochtergesellschaften, insbesondere bei solchen, die für den gesamten Konzern von Bedeutung sind. Beherrschungsverträge mit den wesentlichen Konzerngesellschaften sichern eine einheitliche und aufeinander abgestimmte Vorgehensweise innerhalb des Konzerns. Ergänzend wurden Gewinnabführungsverträge abgeschlossen. Zum Zweck der integrierten Steuerung haben wir umfangreiche Planungs- und Informationssysteme etabliert, die wir ständig weiterentwickeln. Die Holding koordiniert die Planung des Konzerns und der operativen Gesellschaften, indem gemeinsame Ziele vereinbart werden. Die strategische Ausrichtung wird vom Vorstand festgelegt und mit dem Aufsichtsrat regelmäßig erörtert. Die operative Steuerung und Führung des Konzerns stellen wir sicher durch regelmäßige Führungskreistagungen und nachfolgende Sitzungen aller Bereiche, in denen die geplanten Maßnahmen kommuniziert und umgesetzt werden.

19 KONZERNLAGEBERICHT 11 Vertrieb Vertriebspartner Online-Vertrieb in der Lebensversicherung Der Vertrieb zielgruppenspezifischer Produkte erfordert es, mit kompetenten Vermittlern zusammenzuarbeiten. Die Produkte der Mannheimer Versicherung AG werden daher von selbstständigen hauptberuflichen AgenturPartnern unserer Exklusivorganisation und von professionellen Maklern vermittelt. Mit der Mannheimer Versicherung AG, der Mannheimer ALLFINANZ Versicherungsvermittlung GmbH und der Mannheimer Krankenversicherung AG sind derzeit rund 400 hauptberufliche Vertreter vertrag - lich verbunden. Die Mannheimer Versicherung AG kooperiert zudem mit mehr als Maklern. Das Angebot der mamax Lebensversicherung AG steht über das Internet zur Verfügung. Alle Kunden haben jederzeit Zugriff auf ihr persönliches Versicherungskonto. Des Weiteren bietet unser Lebensversicherer Rück deckungen für Lösungen der betrieblichen Altersvorsorge. Neben dem reinen Internet-Vertrieb kooperiert die mamax mit ausgesuchten Vertriebspartnern. Im Bereich der betrieblichen Altersvorsorgeprodukte arbeitet sie außerdem mit der Exklusivorganisation der Mannheimer Versicherungsgruppe zusammen. Vermittlung konzernfremder Produkte Die selbstständigen Vermittler der Mannheimer Versicherung AG können ihren Kunden auch Versicherungsprodukte vermitteln, die der Konzern nicht anbietet. Dies geschieht über die verscon GmbH Versicherungs- und Finanzmakler, eine hundertprozentige Tochter der Mannheimer AG Holding. Fondsgebundene Lebensversicherungen vermittelt unsere Exklusivorganisation an die hundertprozentige UNIQA Tochter FINANCE LIFE Lebensversicherung AG, Wien. Im Bereich der klassischen Lebensversicherung besteht eine Vertriebskooperation mit der Continentale Lebensversicherung a.g., Dortmund. In der Rechtsschutzversicherung arbeitet die Mannheimer als Konsortialpartner mit der Neue Rechtsschutz-Versicherungsgesellschaft AG, Mannheim, zusammen.

20 12 KONZERNLAGEBERICHT Mannheimer Aktie Aktionärsstruktur Kommunikation mit Aktionären Die Zahl unserer Aktionäre liegt bei ca UNIQA hält als Mehrheitsaktionär rund 91 Prozent der Aktien der Mannheimer AG Holding. Die übrigen Aktien befinden sich im Streubesitz. Kapitalbasis Mannheimer Konzern Die Kapitalbasis ermittelten wir unter Beachtung der International Financial Reporting Standards. Das gezeichnete Kapital und die Kapitalrücklage betragen zum Bilanzstichtag wie in den Vorjahren 63,1 Mio bzw. 0,4 Mio. Die Gewinnrücklagen verminderten sich im Berichtsjahr von 71,3 auf 69,1 Mio. Darin enthalten ist der Konzernjahresüberschuss von 0,3 (i.v. 8,9) Mio. Das sogenannte Other Comprehensive Income beträgt 4,5 (i.v. 1,5) Mio. Das gesamte Eigenkapital erhöhte sich auf 137,1 (i.v. 136,3) Mio. Die Eigenkapitalquote im Konzern beträgt 16,9 (i.v. 16,5) Prozent. Das wichtigste Instrument unserer Finanzkommunikation bleibt der Geschäftsbericht. Darüber hinaus informieren wir unsere Investoren und die Finanzwelt über die Entwicklung der Mannheimer Gruppe mit einem ausführlichen Halbjahresfinanzbericht, Zwischenmitteilungen und Presseinformationen. Die genannten Veröffentlichungen stehen unter zum Download bereit. Zudem können dort Reden und Präsentationen angesehen und heruntergeladen werden. Unter der Rubrik Kontakt können Sie diese Publikationen bestellen, sich in unsere Verteiler aufnehmen lassen und mit unseren Ansprechpartnern für Public und Investor Relations in Kontakt treten. Kapitalbasis und Gewinnverwendung Mannheimer AG Holding Die Mannheimer AG Holding weist zum Bilanzstichtag ein Eigenkapital von 68,0 (i.v. 66,7) Mio aus. Ihr Bilanzgewinn stieg auf 3,8 (i.v. 2,7) Mio. Der Hauptversammlung wird vorgeschlagen, eine Dividende in Höhe von 3,2 (i.v. 2,5) Mio auszuschütten. Das Grundkapital und die Kapitalrücklage sind gegenüber dem Vorjahr unverändert. Im Berichtsjahr wurden die eigenen Anteile aufgrund der Reduzierung des Börsenkurses abgeschrieben und 5,8 T aus der Rücklage für eigene Anteile in andere Gewinnrücklagen umgegliedert. Der gesetzlichen Rücklage wurden 188,9 (i.v. 99,6) T zugeführt. Die Eigenkapitalquote im Geschäftsjahr 2008 beträgt 35,7 (i.v. 35,3) Prozent.

21 KONZERNLAGEBERICHT 13 Umfeld Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen Infolge der globalen Finanzmarktkrise droht Deutschland eine Rezession. Wie vorläufige Berechnungen des Statistischen Bundesamts Anfang des Jahres 2009 ergaben, verlangsamte sich das Wachstum der deutschen Wirtschaft im letzten Jahr merklich. Nach Steigerungsraten von 3,0 und 2,5 Prozent in den Jahren 2006 bzw stieg das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2008 nur noch um 1,3 Prozent. Entgegen den Vorjahren wurde der Anstieg des BIP von der Inlandsnachfrage getragen. Wachstumsmotor waren in erster Linie Ausrüstungs- und Bauinvestitionen. Während die Importe der deutschen Wirtschaft 2008 preisbereinigt mit 5,2 (i.v. 5,0) Prozent stärker zulegten als im Vorjahr, lahmte die Auslandsnachfrage mit einem Plus von lediglich 3,9 (i.v. 7,5) Prozent. So lieferte der sogenannte Außenbeitrag nach vielen Jahren erstmals wieder einen negativen Wachstumsbeitrag ( 0,3 Prozent). Der Staatskonsum erhöhte sich real um 2,2 Prozent. Die (preisbereinigten) privaten Konsumausgaben hingegen stagnierten trotz erheblicher Lohnsteigerungen und zunehmender Beschäftigung. Das verfügbare Einkommen der privaten Haushalte stieg 2008 um 2,6 Prozent auf Mrd. Die Sparquote erreichte 11,4 Prozent, der Wert liegt damit 0,6 Prozentpunkte über dem des Vorjahres und ist so hoch wie zuletzt Versicherungswirtschaft Die Versicherungsunternehmen in Deutschland gehen für 2008 von einem stärkeren Beitragswachstum aus als im Vorjahr. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) erwartet ein Plus von etwa 1,5 (i.v. 0,6) Prozent. Nach den aktuellen Hochrechnungen lieferte die Personenversicherung den größten Wachstumsbeitrag. Die Lebensversicherung und die private Krankenversicherung rechnen mit einem Anstieg der Beitragseinnahmen von 0,9 bzw. 2,9 Prozent. Dagegen erzielten die Schaden- und Unfallversicherer nur eine geringfügige Steigerung von voraussichtlich 0,2 Prozent, konnten aber nach den Schätzungen des GDV im Vergleich zum Vorjahr einen etwas höheren versicherungstechnischen Gewinn erwirtschaften. Die sich in der zweiten Jahreshälfte zuspitzende Finanzmarktkrise hat die Beitragsentwicklung der Branche bisher kaum beeinträchtigt. Entscheidend für das eher verhaltene Wachstum der Versicherungswirtschaft in den letzten Jahren ist die wirtschaftliche Lage der privaten Haushalte, auf die rund 80 Prozent der Versicherungsnachfrage entfallen. Obwohl die verfügbaren Einkommen in den letzten Jahren an - stiegen, verbesserten sich die realen Einkommen der privaten Haushalte seit längerem nicht maßgeblich, sondern stagnierten oder gingen zurück. Zudem ist bereits seit Jahren eine starke Verunsicherung der Bürger zu spüren, die sich in der Branche vor allem in der Lebensversicherung bemerkbar macht, wo immer noch viele Bürger den eigentlich wichtigen Abschluss langfristiger Verträge zur privaten Altersvorsorge aufschieben. Neben den verschlechterten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen verhindern branchenspezifische Faktoren einen stärkeren Aufschwung der Versicherungswirtschaft, insbesondere der bereits hohe Grad der Marktdurchdringung sowie der seit Jahren steigende Wettbewerbsdruck. Zudem beeinträchtigen die Auswirkungen politischer Reformen wie die Neuregelungen des Versicherungsvertragsgesetzes und des GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetzes die Aufwärtsentwicklung. Markt der Schaden- und Unfallversicherung Von Sonderbelastungen wie dem Orkan Kyrill im Vorjahr blieb die Versicherungswirtschaft weitgehend unbeeinträchtigt der Orkan Emma im März 2008 wird die Branche nach Schätzungen etwa

22 14 KONZERNLAGEBERICHT UMFELD 500 Millionen und damit ein Fünftel der Kyrill - Schäden kosten. Der deutsche Schaden- und Unfallversicherungsmarkt hat sich demnach wieder leicht erholt. Wie der GDV mitteilte, könnte sich die marktübliche Schaden-/Kostenquote nach Abwicklung (Combined Ratio) im Berichtsjahr leicht auf 95 Prozent verbessern. Durch die sich zuletzt abkühlende Konjunktur wird die Beitragssteigerung nur auf ca. 0,2 Prozent geschätzt. Dieser moderate Anstieg liegt vor allem an der Entwicklung der Kraftfahrtversicherung. In dieser Sparte wird für das Berichtsjahr mit einem Minus von etwa 2 Prozent gerechnet; dies bedeutet eine deutliche Reduktion der Beitragsseinnahmen im vierten Jahr in Folge. Lässt man den Sondereffekt von Kyrill unberücksichtigt, steigt der Schadenaufwand in der Kraftfahrtversicherung im Jahr 2008 voraussichtlich um insgesamt rund 2 Prozent. Die fallenden Beitragseinnahmen bei steigenden Schadenaufwendungen führen nach den Hochrechnungen des Verbandes zu einer Combined Ratio von 102 Prozent. In der privaten Sachversicherung wird aufgrund der Summen- und Beitragsanpassungen ein Beitragsplus von 3,0 Prozent erwartet. Im Gegensatz dazu wird die industrielle Sachversicherung aller Voraussicht nach einen Rückgang der Beitragseinnahmen von 5,0 Prozent verzeichnen. In den Sachsparten Verbundene Wohngebäudeversicherung und Gewerbliche Sachversicherung werden 2008 wohl versicherungstechnische Verluste ausgewiesen, nachdem hier Schaden-/Kostenquoten von 106 bzw. 102 Prozent prognostiziert werden. Insgesamt ist davon auszugehen, dass in der Sachversicherung bei einer erwarteten Combined Ratio von 95 (i.v. 105) Prozent im Berichtsjahr ein versicherungstechnischer Gewinn erwirtschaftet wird. In der Allgemeinen Haftpflichtversicherung war ab 1. Juli 2008 eine Beitragsanpassung möglich. Deshalb wird hier mit einem Anstieg der Beitragseinnahmen gerechnet. Die Combined Ratio wird laut GDV auf rund 86 Prozent geschätzt, im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies eine leichte Verbesserung. Bei der Allgemeinen Unfallversicherung deutet alles darauf hin, dass die Bestände erneut rückläufig sind und sich im Jahr 2008 um 1,0 Prozent verringern. Parallel dazu wird eine Verschlechterung der Combined Ratio auf 83 Prozent erwartet. Markt der Lebensversicherung Die deutschen Lebensversicherer rechnen mit einem geringen Wachstum der gebuchten Bruttobeiträge von 0,9 Prozent. Nach den vorläufigen Zahlen des GDV sank die Zahl der neu abgeschlossenen Verträge aufgrund einer deutlichen Abschwächung im vierten Quartal 2008 voraussichtlich um knapp 14 Prozent. Damit konnte der Abgang an Hauptversicherungen nicht ausgeglichen werden; ihr Bestand verringerte sich voraussichtlich um knapp 2 Prozent. Die Hälfte des Neugeschäfts entfällt 2008 auf Rentenversicherungen. Bei den Direkt- und bei den Rückdeckungsversicherungen wurde ein Wachstum im Neugeschäft von rund 9 bzw. 6 Prozent festgestellt. Markt der Rückversicherung 2008 war ein schwieriges Jahr für die internationale Rückversicherungswirtschaft. Insbesondere die Hurrikane Ike und Gustav hinterließen deutliche Spuren in den Bilanzen der Rückversicherer. Ike gehört mit einem Aufwand von 20,0 Mrd US-Dollar zu den fünf teuersten Schadenereignissen der Geschichte. Die Krise der Finanzmärkte führte zusätzlich zu einer Verschlechterung der Ergebnisse. In der Folge verschärften die Rückversicherer ihre Forderungen gegenüber den Erstversicherern. Innerhalb eines Jahres entwickelte sich der Rückversicherungsmarkt somit nach anfänglichen Aufweichungstendenzen wieder zu einem harten Markt.

23 UMFELD KONZERNLAGEBERICHT 15 Kapitalmärkte Das Börsenjahr 2008 dürfte als eines der turbulentesten in die Finanzmarktgeschichte eingehen. Die Kreditkrise zeigte deutliche Auswirkungen auf die Realwirtschaft. Die Konjunkturaussichten verschlechterten sich dramatisch. Bemerkenswert sind nicht nur die enormen Kursverluste bei den Aktien, ausgelöst durch die Finanzmarktkrise, sondern auch die extremen Kursschwankungen, die auf den Aktienund Rentenmärkten zu beobachten waren. An den Aktienmärkten setzte der Abwärtstrend gleich zu Jahresbeginn ein, als aus den USA erstmals die Möglichkeit einer Rezession der weltgrößten Volkswirtschaften thematisiert wurde. Nach einer kurzen Gegenbewegung begannen die Kurse im Mai wieder zu sinken, als nach und nach schlechte Nachrichten aus dem Bankensektor zu vermelden waren. Nach dem Zusammenbruch von Lehman Brothers im September kam es im destabilisierten Finanzsystem zu einer regelrechten Kettenreaktion. Der Interbankenmarkt brach zusammen und brachte zahlreiche weitere Kreditinstitute an den Rand der Insolvenz. Selbst die eilig geschnürten Rettungspakete einiger großer Staaten konnten nicht verhindern, dass die Aktienkurse in den freien Fall übergingen. Gegen Ende des Jahres war eine vorsichtige Erholung zu beobachten. Nach fünf Jahren in Folge mit positiver Kursentwicklung fiel der DAX im Berichtsjahr um 40,4 Prozent auf Punkte. Der EuroStoxx 50 verlor im gleichen Zeitraum 40,5 Prozent und ging auf Punkte zurück. Auch an den Euro-Rentenmärkten war die Finanzmarktkrise zu Jahresbeginn äußerst präsent. Insgesamt dominierte im ersten Halbjahr aber die Furcht vor steigender Inflation, insbesondere als Folge der hohen Ölpreisnotierungen und wegen entsprechender Lohnforderungen der Gewerkschaften. Die Euro päische Zentralbank (EZB) sorgte für zusätzliche Unsicherheit, als sie noch im Juli die Leitzinsen anhob, obwohl schon viele Zeichen auf einen Abschwung hindeuteten. In diesem Umfeld erreichte die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihen mit 4,70 Prozent ihren Höchststand. Kurze Zeit danach folgte jedoch seitens der EZB die Kehrtwende in der Zinspolitik in Richtung sinkender Leitzinsen. Begleitet von mehreren Zinssenkungen fielen die Renditen in bemerkenswertem Tempo auf neue historische Tiefststände. Die enormen Ausweitungen der Risikoaufschläge (Spreads) bei Pfandbriefen und insbesondere Unternehmensanleihen verstärkten die Flucht der Investoren in sichere Anlagen und damit in Staatstitel. Im Jahresverlauf sank die Rendite der zehnjährigen Staatsanleihen von 4,32 Prozent um 138 Basispunkte auf 2,94 Prozent.

24 16 KONZERNLAGEBERICHT Geschäftsverlauf Versicherungstechnik Wir erzielten 2008 eine Steigerung der Beitragseinnahmen im Konzern von 1,6 Prozent auf 300,3 Mio. In unserem maßgeblichen Segment Schadenund Unfallversicherung weisen wir zum Jahresende Beitragseinnahmen von 288,3 Mio aus, der Anstieg gegenüber dem Vorjahr beträgt hier wie im Konzern 1,6 Prozent. Die höchsten Wachstumsraten verzeichnen wir im Konzern mit unseren Markenprodukten. Hingegen reduzierten sich die Beiträge in der Transport- und Luftfahrtversicherung. Im Segment Lebensversicherung erhöhten sich die Beitragseinnahmen von 11,8 auf 12,0 Mio. Dies ist eine Steigerung von 1,6 Prozent. Die Aufwendungen für Versicherungsfälle (brutto) in der Schaden- und Unfallversicherung verringerten sich von 192,8 auf 175,4 Mio. Die entsprechende Bruttoschadenquote reduzierte sich von 68,0 auf 61,0 Prozent. Die Nettoschadenquote (nach Abrechnung mit den Rückversicherern) beträgt 67,0 (i.v. 64,3) Prozent. Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb (brutto) nahmen von 88,2 auf 92,9 Mio zu. Die Kostenquote (brutto) erhöhte sich auf 30,9 (i.v. 29,8) Prozent. Dies hat im Wesentlichen zwei Ursachen: Nachdem das Geschäftsvolumen des Konzerns in den vergangenen Jahren gestiegen ist, ergeben sich 2008 IFRS-bedingte Nachlaufeffekte in Form einer geringeren Entlastung aus der Aktivierung und Abschreibung der Abschlusskosten. Zudem führte die verstärkte Inanspruchnahme der Altersteilzeit zu einem vorübergehenden Anstieg der Kosten im Konzern. Das versicherungstechnische Ergebnis beläuft sich 2008 in der Schaden- und Unfallversicherung auf 1,9 (i.v. 10,1) Mio und in der Lebensversicherung auf 2,1 (i.v. 1,3) Mio. Insgesamt resultiert daraus ein versicherungstechnisches Ergebnis im Konzern von 0,2 (i.v. 8,8) Mio. Kapitalanlagen Der Kapitalanlagebestand im Konzern nahm auf 539,3 (i.v. 519,3) Mio zu. Den überwiegenden Teil unserer Kapitalanlagen, 410,3 (i.v. 315,2) Mio, halten wir in Darlehen und übrigen Ausleihungen. Im Geschäftsjahr 2008 reduzierten wir die Sonstigen Kapitalanlagen auf 76,1 (i.v. 119,5) Mio sowie die Einlagen bei Kreditinstituten auf 20,8 (i.v. 51,9) Mio. Die daraus resultierenden liquiden Mittel investierten wir in die Position Darlehen und übrige Ausleihungen. Das Ergebnis aus Kapitalanlagen im Konzern verbesserte sich zum Jahresende 2008 auf 23,5 (i.v. 16,3) Mio. Den Erträgen aus Kapitalanlagen von 33,4 (i.v. 26,0) Mio standen Aufwendungen von 9,9 (i.v. 9,7) Mio gegenüber. Die ordentlichen Erträge stiegen im Berichtsjahr um 9,2 Mio auf 32,3 Mio. Die Aufwendungen für Kapitalanlagen nahmen um 0,2 Mio zu. Sonstiges Ergebnis Das Sonstige Ergebnis, der Saldo aus Sonstigen übrigen Erträgen und Sonstigen übrigen Aufwendungen, blieb mit 21,7 (i.v. 20,5) Mio nahezu auf dem Niveau des Vorjahres. In den Sonstigen Erträgen sind in erster Linie Dienstleistungserträge mit konzernfremden Unternehmen von 20,4 (i.v. 22,6) Mio enthalten, darüber hinaus Erträge aus der Auflösung von Sonstigen Rückstellungen von 1,8 (i.v. 1,0) Mio, Erträge aus Provisionen für Versicherungsvermittlung von 3,0 (i.v. 2,9) Mio sowie Zinserträge und Währungskursgewinne von 1,0 (i.v. 2,8) Mio. Den Erträgen stehen vor allem Dienstleistungsaufwendungen in Höhe von 16,9 (i.v. 18,6) Mio gegenüber, Aufwendungen für das Unternehmen als

25 GESCHÄFTSVERLAUF KONZERNLAGEBERICHT 17 Ganzes von 17,1 (i.v. 17,0) Mio, Zinsaufwendungen aus der Altersversorgung und Währungskursverluste von 5,5 (i.v. 6,4) Mio, Abschreibungen auf Forderungen von 4,1 (i.v. 4,2) Mio und Provisionsaufwendungen für Versicherungsvermittlung von 2,4 (i.v. 1,0) Mio. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit Steuern Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag reduzierten sich von 1,2 auf 0,8 Mio. Im Berichtsjahr verzeichnen wir einen latenten Steueraufwand von 0,4 (i.v. Steuerertrag von 5,6) Mio. Insgesamt weisen wir 2008 einen Steueraufwand von 1,2 (i.v. Steuerertrag von 4,4) Mio aus. Wir erzielten im Konzern ein Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit von 1,6 (i.v. 4,5) Mio. Der Return on Equity verringerte sich von 3,5 auf 1,1 Pro zent. Jahresüberschuss Nach Berücksichtigung der Steuern ergibt sich im Konzern ein Jahresüberschuss von 0,3 (i.v. 8,9) Mio. Mannheimer Konzern Bilanzstruktur 2008 Immaterielle Vermögensgegenstände 2,3 % Aktiva Passiva 16,9 % Eigenkapital Kapitalanlagen 66,6 % 47,3 % Versicherungstechnische Rückstellungen Anteil der Rückversicherer an den versicherungs - technischen Rückstellungen 18,5 % Forderungen 8,1 % Übrige Aktiva 4,5 % 100,0 % 100,0 % 16,0 % Andere Rückstellungen 6,1 % Verbindlichkeiten 3,5 % Passive Steuerabgrenzung 10,2 % Übrige Passiva

26 18 KONZERNLAGEBERICHT Segmentberichterstattung Die Berichterstattung über unsere Versicherungsgesellschaften entspricht neben dem International Accounting Standard (IAS) 14 auch einer Segmentberichterstattung im Sinne des Deutschen Rechnungslegungsstandards (DRS) Nr. 3; sie wurde ergänzt um die Anforderungen des DRS Nr für Versicherungsunternehmen. Die Segmentberichterstattung nach Geschäftsbereichen unterteilt sich in das Segment der Schaden- und Unfallversicherung (Mannheimer Versicherung AG) und das der Lebensversicherung (mamax Lebensversicherung AG). Die Überleitung der Segmentangaben zu den Zahlen des Konzerns beinhaltet zum einen die den Segmenten übergeordnete Gesellschaft Mannheimer AG Holding und die übrigen Gesellschaften und zum anderen die erforderliche Konsolidierung der intersegmentären Beziehungen im Konzern. Auf die Segmentberichterstattung nach Regionen wurde wegen Geringfügigkeit verzichtet. Das Segment Ausland beinhaltet lediglich das Geschäft der Schweizer Zweigniederlassung der Mannheimer Versicherung AG. Die Grundlage für die Kapitalflussrechnungen der einzelnen Segmente bilden neben dem IAS 7 auch die Grundsätze des DRS Nr. 2, dessen Bestimmungen für die Segmente unseres Versicherungsgeschäfts durch DRS Nr ergänzt werden.

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