Hinweise zur Vorlesung: Einsatz IT-gestützter Methoden im Accounting und Controlling
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- Käthe Keller
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1 Dr. Alp Kor Universität Hamburg Institut für Revisions- und Treuhandwesen Wintersemester 2012 / 2013 Hinweise zur Vorlesung: Einsatz IT-gestützter Methoden im Accounting und Controlling Ziel der Lehrveranstaltung ist es, betriebswirtschaftliche Konzeptionen des Accounting und Controlling auf die IT der Unternehmung abbilden zu können. Die Kenntnis der betriebswirtschaftlichen Konzeptionen wird vorausgesetzt. Die IT-gestützte Umsetzung konzentriert sich auf die Plattform SAP ERP 6.0. Die Vorlesung soll o die Implementierung der betriebswirtschaftlichen Konzeptionen darstellen o IT-gestützten Prozesse darstellen und anhand von ausgewählten Fallstudien demonstrieren o gute theoretische und praktische Kenntnisse in SAP-CO und SAP-FI vermitteln In der Übung werden o die Fallstudien vertieft o der Umgang mit SAP-CO und SAP-FI vermittelt o weitere Übungsaufgaben gemeinschaftlich gelöst Die Klausur beinhaltet o die gesamte Lehrveranstaltung mithin die Vorlesung, die Übung, die Fallstudien sowie die in vorliegendem Dokument genannten Arbeitsunterlagen und Literatur. Die Arbeitsunterlagen zur Veranstaltung o sind bei Cobra Copy hinterlegt. o Weiteres Material wird über Stine bereitgestellt. Im Stine finden sich auch die Termine für Vorlesung und Übung. Die Vorlesung startet freitags um Punkt (mithin 16st).
2 Gliederungsübersicht Thema 1. Management Accounting Overview 1.1 General Tasks in SAP-CO 1.2 Overview of SAP-CO Components 1.3 Integration within and outside SAP-CO 2. SAP-CO Organisation 2.1 Organizational Units 2.2 Basic Data Literatur [Varnholt: 1. Einführung] [Varnhold: 3. Kostenartenrechnung] [Varnhold: 4. Kostenstellenrechnung ] [Varnhold: 5. Controlling mit Innenaufträgen] [Patel: 9. Gemeinkostenrechnung] [Brück: 2. Strukturen im SAP ERP] [Brück: 3. Gemeinkostenrechnung] 3. Reporting in SAP-CO [Brück: 8. Reporting] [Brück: 9. Reporting] 4. Cost Planning [Varnhold: 7. Kalkulation] [Patel: 11. Produktkostencontrolling] 5. Integrated Planning Process 5.1 Integrated Planning Cycle 5.2 Integration of Activity-Based Costing [Brück: 4. Produktkostenrechnung] [Varnhold: 7. Kalkulation] [Varnhold: 6. Prozesskostenrechnung] [Brück: 4. Produktkostenrechnung] [Brück: 7. Integrierte Planung] 6. Integration Aspects of Accounting Logic 6.1 Posting from Other Applications 6.2 Statistical and Real Postings 7. Daily Postings in Management Accounting 7.1 Actual Postings in Overhead Management Accounting 7.2 Postings for Make-to-Stock Production 7.3 Posting Sales of Make-to-Stock Goods 7.4 Postings for Processing Make-to-Order 8. Period-End Closing in SAP-CO [Varnhold: 8. Kurzfristige Erfolgsrechnung] [Patel: 12. Ergebnis- und Marktsegmentrechnung] [Brück: 5. Ergebnis- und Marktsegmentrechnung] 9. Reconciliation Between SAP-CO and SAP-FI 10. General Ledger Accounting [Forsthuber/Siebert: 1. Hauptbuchhaltung] [Patel: 2. Hauptbuch] 11. Accounts Payable [Forsthuber/Siebert: 3. Kreditorenbuchhaltung] [Patel: 3. Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung]
3 Literaturhinweise [Brück 2009] [Forsthuber/Siebert 2010] [Freidank 2008] [Horvath 2009] [Salman 2011] [Siebert/Strohmeier 2006] [Patel 2009] [SAP AG] [Varnholt et al. 2009] Brück, U.: Praxishandbuch SAP-Controlling, 3. Aufl., Bonn Forsthuber, H.; Siebert, J.: Praxishandbuch SAP-Finanzwesen, 4. Aufl., Bonn Freidank, C.-Chr.: Kostenrechnung, 8. Aufl., München/Wien Horvath, P.: Controlling, 11. Aufl., München Salman, Janet: Controlling with SAP Practical Guide, Bonn Siebert, J.; Strohmeier, M.: mysap ERP Financials, Bonn Patel, M.: SAP ERP Financial, Bonn Varnholt, N.; Lebenfromm, U.; Hoberg, P.: Kostenrechnung und operatives Controlling, München Im vorletzten Semester war [Brück 2009] unsere Hauptquelle. Dort finden Sie viele Details aus der Praxis sehr ausführlich beschrieben. Dieses Semester bildet [Varnholt et al. 2009] die Hauptquelle. Es finden sich klare Bezüge zwischen SAP-Implementierung und den betriebswirtschaftlichen Hintergründen. Die Controlling-Prozesse werden betriebswirtschaftlich präzise beschrieben, formal dargestellt und anhand von Übungsaufgaben veranschaulicht. Die Klausurfragen kommen zu ca. 60% aus den Arbeitsunterlagen (natürlich inklusive der Fallstudien, die in Vorlesung und Übung besprochen werden) sowie zu ca. 40% aus [Varnholt et al. 2009].
4 Hinweise zum Bearbeiten der SAP-Fallstudien 1. Das eigenständige Bearbeiten der Fallstudien am SAP-System bildet einen wesentlichen Schlüssel zum Verständnis der Lehrveranstaltung. Nutzen Sie daher die Chance, sich mit dem SAP-System und der Umsetzung der betriebswirtschaftlichen Konzepte im CO und FI durch Besuchen der Übungen und der Lehrveranstaltungen vertraut zu machen. 2. In der Übungsgruppe wurden Ihnen zweistellige Gruppennummern ## zugeteilt. Bitte benutzen Sie diese zweistellige Gruppenummer ## a. zur SAP-Anmeldung und b. zur Identifikation Ihrer Stamm- und Bewegungsdaten. 3. Die Fallstudien bauen aufeinander auf, so dass spätere Fallstudien mit der Gruppenummer ## nur funktionieren, wenn zuvor die vorherigen ebenfalls mit der Gruppenummer ## richtig gelöst wurden. 4. Für die Werte von ## gelten folgende Intervalle: i. 00 bis 02: Kor ii. 03 bis 04: Dienes iii. 05 bis 16: Studenten iv. 17: Stammdaten benutzbar für Gruppen 30 < ## < 90 v. 18 bis 30: Studenten vi. 31 bis 90: Studenten (nicht voll funktionsfähig) vii. 91 bis 94: Dienes viii. 95 bis 97: Kor ix. 98: Kor, Vorlesung x. 99: Kor, Arbeitsunterlagen 5. Stammdaten a. Bitte ändern Sie keine fremden (d. h. nicht von Ihnen selbst angelegte) Stammdaten; Sie würden damit die Arbeit Ihrer Kommilitonen und die Systemstabilität beeinträchtigen. b. Sie könnten (und sollen) aber von Ihnen selbst angelegte Stammdaten ändern, also Stammdaten endend mit Ihrer Gruppennummer ##. c. Leider sind nur Stammdaten für die Gruppennummern 05 bis 30 vorhanden. Gruppennummern über 30 verwenden bitte die (bereits vorhandenen) Stammdaten der Gruppennummer 17. Ändern Sie aber diese Daten nicht! Im Einzelnen bedeutet dies für Studenten mit einer Gruppennummer über 30: i. Fallstudie 7 und 8: Nur Ansehen und Nachvollziehen (nicht Anlegen) der Kalkulation ist möglich (Material R-F117). ii. Fallstudie 9: Benutzen von Material R-T117 und R-T217. iii. Fallstudie 11: Benutzen Mitarbeiterstamm iv. Fallstudie 12: Benutzen Materialstamm R-F117, F-B117 etc. 6. Das Fiscal Year (Geschäftsjahr) ist grundsätzlich 2012.
5 a. Auf einigen (aus dem letzten Wintersemester stammenden) Folien mag noch 2010 stehen; Sie geben aber bitte stets 2012 ein. b. Die Case Study 4 lässt sich allerdings mit den in den Präsentationsfolien genannten Jahren lösen.
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