This work was supported by the Academy of Korean Studies (KSPS) Grant funded by the Korean Government (MOE) (AKS-2011-BAA-2105)

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "This work was supported by the Academy of Korean Studies (KSPS) Grant funded by the Korean Government (MOE) (AKS-2011-BAA-2105)"

Transkript

1 Rainer Dormels (2014) Sinuiju Koreas Tor zum eurasiatischen Festland This work was supported by the Academy of Korean Studies (KSPS) Grant funded by the Korean Government (MOE) (AKS-2011-BAA-2105) Literaturhinweise, methodische Bemerkungen zum Verständnis der Tabellen sowie Hinweise zur Romanisierung siehe Introduction Eine englische Version dieses Aufsatzes und weitere Hintergrundinformationen befinden sich in: Rainer Dormels (2014): The North Korean Cities. Jimoondang. Seoul.

2 Sinuiju Das Neue Ŭiju Sinuiju ist die größte Grenzstadt der DVR Korea zu China. Sie ist der bedeutendste Eintrittsort nach Nordkorea für den Landverkehr. Von der Lage her hätte Sinuiju ein hohes Potenzial für Sonderwirtschaftszonen, die physisch-geographischen Gegebenheiten grenzen diese Möglichkeit jedoch ein. Sinuiju ist die Hauptstadt der Provinz Phyongbuk. Nach der Einwohnerzahl gehört sie zu den größten Städten der DVR Korea, nach der Fläche zu den kleinsten. Nur Songrim ist unter den Städten der DVR Korea dichter besiedelt als Sinuiju. Dies lässt bereits erahnen, dass es innerhalb der Stadtfläche Sinuijus eher wenig Expansionsfläche für Wirtschaftszonen gibt. Einwohner (Rang 6) Fläche 190 km² (Rang 25) Bevölkerungsdichte 1891 E./km² (Rang 2) Administrative Einheiten 50 Dong / 9 Ri (85%) (Rang 4) Urban Bevölkerung/ rural Bevölkerung 93 %/7% (Rang 2) Tab. Sinuiju-I: Grunddaten Sinuiju liegt ca. 40 km oberhalb der Mündung des Yalu quasi in der Nordwestecke der Provinz direkt an der chinesischen Grenze. Sinuiju entstand im Zusammenhang mit dem Bau der Eisenbahnlinie, die Korea vom Südosten bis zum Nordwesten durchkreuzen sollte. Der Bau dieser Stammbahn stand im Zusammenhang mit dem Japanisch-russischen Krieg ( ). Sie bestand aus einer Linie zwischen der Hauptstadt Seoul und der südöstlichen Hafenstadt Pusan, der Kyŏngbu-Linie, und der Kyŏngŭi-Linie, die die Hauptstadt mit Ŭiju im Nordwesten verbinden sollte. Geplant war ein Anschluss dieser Bahnstrecke an das manschurische Schienennetz durch den Bau einer Eisenbahnbrücke über den Yalu. So hatte die japanische Regierung im Jahre 1904 eine Provisorische Militärische Eisenbahnaufsichtsbehörde gebildet und man begann im Rahmen dieser Schienenlegungsarbeiten, auch das nordwestliche Teilstück der Schienentrasse von Kwaksan nach Uiju (235 km) zu bauen. Das schwierigste Problem dabei stellte die Frage nach der Stelle für den Bau der Brücke, die den Yalu überqueren sollte, dar. Ein möglicher Standort lag in der Nähe des Flussüberganges bei der Siedlung Uiju, wo sich im Yalu eine Flussinsel befand, und in dessen Nähe auch bereits Delegationen zwischen dem koreanischen Josŏn-Reich und dem chinesischen Ch ing-reich den Yalu überquert hatten. Ein anderer Vorschlag ging dahin, die Brücke über den Yalu ca. 20 km flussabwärts zu bauen, wo sie auf der mandschurischen Seite auf den Kreis Antung (heute Dandong) stoßen würde. Im April 1905 entschied man sich für letzteren Vorschlag. Hintergrund dieser Entscheidung war der gleichzeitige Bau der Strecke von Antung nach Mukden (heute Shenyang). Dort auf den überfluteten Auen des Yalu unter den Hügeln des Chukmyǒn-san, wo die 947 m lange Brücke koreanischen Boden erreichte, baute man planmäßig eine neue Stadt auf, die Neues Uiju, Sinuiju genannt wurde. Nachdem im Jahre 1911 die Brücke über den Yalu, die Anschluss an die mandschurische Eisenbahn gab, fertiggestellt worden war, setzte sowohl in Sinŭiju wie auch in Antung ein enormer Entwicklungsprozess ein. Sinŭiju wurde als Grenzstadt nicht nur für den Landverkehr

3 ein wichtiger Knotenpunkt. Es entwickelte sich auch als Ausgangspunkt des Schiffsverkehr auf dem Oberlauf des Yalu wurde die Hauptstadt der Provinz Phyŏngbuk von Ŭiju hierhin verlagert und Sinŭiju wurde rasch nicht nur politisches, sondern auch wirtschaftliches Zentrum im Nordwesten Koreas (Yun Jŏng-sŏp 1987, ). Ein großer Hafen konnte sich in Sinŭiju jedoch nicht entwickeln. Da der Yalu im Winter zugefroren ist, hat der Hafen von Sinǔiju die Beschränkung, ein Halbjahreszeitenhafen zu sein. Außerdem ist der Gezeitenunterschied groß und die Akkumulation von Erde und Sand ist sehr stark. Da das Fließzentrum des Yalu sich nach der chinesischen Uferseite neigt, ist die Wassertiefe ungleichmäßig. Als im Jahre 1900 der Hafen geöffnet wurde, landeten noch Schiffe der 1.000t-Klasse an, später konnten jedoch auch unter Ausnutzung der Flut gerade mal Schiffe der 500t-Klasse ein- und ausfahren. Demnach stellte sich die Forderung nach einem Ersatzhafen und so wurde der Hafen Tasado (Ryongchŏn-kun) gebaut (Kang Sŏk-o 1984, ). Durch die Eisenbahnbrücke, die auch von Kraftfahrzeugen benutzt werden kann, ist Sinŭiju theoretisch mit dem europäischen Eisenbahnnetz verbunden. Die kriegerischen Auseinandersetzungen im Verlaufe des Koreakrieges unterbanden jedoch diese Verbindung. Internationaler Verkehr nach Peking wurde dann ab 1954 wieder möglich, ab 1964 mit elektrobetriebenen Lokomotiven. Beim Aufbau der Stadt Sinuiju nach dem Korea-Krieg waren u.a. China behilflich. Bis 1958 waren in Sinuiju noch chinesische Truppen stationiert, die in der Innenstadt ca Wohnungen gebaut haben, Bulgarien hat ein Krankenhaus in Sinuiju gebaut (Jang Se-hun 2006b, 470). Stadt in überschwemmungsgefährdeter Lage Sinuiju liegt nur sehr wenige Meter über dem Meeresspiegel. Im Süden und im Südosten der Stadt ist das Gelände etwas höher. Das Stadtgebiet besteht aus einer Aufschüttungsebene am Unterlauf des Yalu, aus Hügelland im Osten und im Süden und aus Inseln im Norden. Sinŭiju wurde inmitten von Wiesen und Sumpfflächen in der Zeit der japanischen Besatzung gebaut. Da die bebaute Stadtfläche tiefer liegt als der Yalu, wurde es in dieser Zeit mit einem ca. 3m hohen Deich umgeben. Sinŭiju ist somit sehr stark hochwassergefährdet. 96,7% der Stadtfläche bestehen aus Erhebungen unter einer Höhe von 100 m, 3% in einer Höhe zwischen 100 m-200 m und nur 0,3% erheben sich über einer Meereshöhe von 200 m (IPA , 73).

4 Abb. Sinuiju-I: Anteile an Agrarland in den Ri Wichtige Flüsse dieser Stadt sind der Yalu (Aprok-gang, Amnok-gang), der die Grenze zu China bildet, der Samgyo-chŏn, der die Grenze zum Ryongchon-kun bildet und der Yŏha-chŏn, ein Nebenfluss des Samgyo-chŏn. Jahresdurchschnitt Januartemperatur Augusttemperatur Niederschlag 9,6 C (14) -6,8 C (17) 24,0 C (7) 1,001,5mm (13) Tab. Sinuiju-II: Klimawerte Das Klima ist kontinental, ist aber maritimen Einfluss ausgesetzt. Der Wald macht 8% der Stadtfläche aus, wobei die Kiefer stark vertreten ist. Die landwirtschaftliche Feldanbaufläche (Gemüse, Getreide und Obst) macht 55% der Stadtfläche aus, wobei sich mehr als 30% davon an den Ufern des Yalu und des Samgyo-chon befinden. Für die Tierhaltung spielen die Hühnerfarm und die Schweinefarm in Sŏnsang-dong sowie die Entenfarm in Hadan-ri auf der Insel Wihwa eine wichtige Rolle (IPA , 75). Auch Fischereibetriebe sind in Sinuiju angesiedelt. In der Stadt gibt es Kohlevorkommen (PSC , 432). Wichtiger Standort der Leichtindustrie in der DVR Korea Aufgrund des Waldreichtums der oberen Laufstrecken des Yalu, der einer zu einem der äußeren Anlässe für den russisch-japanischen Krieg wurde (Lautensach 1945, 242), war Sinǔiju in der Anfangszeit Sammel- und Verteilungsort für Holz und es entwickelten sich Sägebetriebe und Industrien, die Holz verarbeiten, wie die Herstellung von Papier, Papierbrei und Streichhölzern. Mit dem Bau des Suphung-Kraftwerkes und der Eröffnung der Manpho- und Hyesan- Eisenbahnlinien veränderte sich das System des Holztransportes. Auch stellte das Suphung- Kraftwerk die für die Industrieansiedlung notwendige Energie zur Verfügung. Dies hatte zur Folge, dass nun angefangen mit der Textilindustrie alle Arten von Industriebetriebe in Sinuiju entstanden und es hat sich zu einer Industriestadt entwickelte (s. Kang Sŏk-o 1984, 308).

5 Insbesondere in den nördlichen und südlichen Randgebieten des damaligen Stadtgebietes entstanden Industrieunternehmen wie eine Schiffswerft, Textilfabriken, Seifensiedereien und pharmazeutische Betriebe (Saitschikow 1958, 323). Als wichtigste Industriebranchen werden für Sinuiju der Maschinenbau, die chemische Industrie und die Leichtindustrie (Textil, Schuhe, Nahrung, Gebrauchsgüter) genannt (IPA , 74-75). Sinuiju gilt als einer der wichtigsten Standorte für die Leichtindustrie in der DPR Korea (PSC , 432). Sinuiju KOFC MOU IPA KCNA KIET Zusammenfassung Betriebe gesamt 6 (23) 4 (34) 9 (22) 9 (12) 11 (36) 7 Betriebe - wichtige 7 (5) 11 (3) 9 (9) 8 (19) 9 (10) Kultureinrichtungen 4 (20) Tab. Sinuiju-III: Ranking - Anzahl der Industriebetriebe und kulturellen Einrichtungen Sinuiju KOFC MOU IPA KCNA KIET Zusammenfassung Betriebe - gesamt Tab. Sinuiju-IV: Ranking (Gesamtzahl der Betriebe im Verhältnis zur Bevölkerungszahl) Das Ranking im Hinblick auf die Anzahl der Betriebe deckt sich im Großen und Ganzen mit dem Rang im Hinblick auf die Bevölkerungszahl (Rang 6). Bei der Auswertung der Quelle MOU steht Sinuiju besser da, weil in MOU sehr viele Betriebe der Leichtindustrie aufgenommen worden sind. Besonders schlecht weg kommt Sinuiju bei der Auswertung der Quelle KIET, die ihren Schwerpunkt auf Betriebe der Schwerindustrie hat. Sinuiju Light Industry Heavy Industry Mining Energy KOFC 6 (8) 13 (15) - - MOU 7 (23) 11 (10) 14 (1) - IPA 6 (15) 19 (7) - - KCNA 10 (6) 7 (6) - - KIET 7 (17) 10 (19) - - Tab. Sinuiju-V: Spezifizierung Es wird deutlich, dass Sinuiju eine Stadt ist, bei der Betriebe der Leichtindustrie eine große Rolle spielen. In KCNA werden dagegen auch zahlreiche Fabriken im Bereich Maschinenbau vorgestellt. In Kap. III.7.3. wurden zehn Betriebe als wichtige ermittelt: der Rakwon Machine Complex, Factory 9. August (Sinuiju Mining Machine Factory), Sinuiju Spinning Machine Factory, Sinŭiju Chemical Fiber Complex, Sinuiju Enamel Ware Factory, Sinuiju Cosmetics Factory, Sinuiju Shoes Factory, Sinuiju Footwear Factory, Sinuiju Textile Factory, Sinuiju Family Goods Factory. Der Rakwon Machine Complex im Süden des Stadtgebietes ist es eine der größten Maschinenfabriken Nordkoreas. Hauptsächlich werden hier verschiedene Arten von excavator (Bagger) hergestellt, aber auch equipment (Anlagen) wie Zentrifugen und Generatoren. Im

6 Süden des Complex fließt in einer Breite von ca. 150m von Ost nach West der Samgyo-chǒn 1 und liefert das Brauchwasser. Das Werk verfügt über eine günstige Verkehrsanbindung, da es in der Nähe der zweispurigen befestigten Straße wie auch der Eisenbahnlinie zwischen Sinuiju und Pyongyang liegt. Das Rakwon Machine Complex beschäftigt auf einer Betriebsfläche von m² ca Personen. In der japanischen Besetzung war dieses Unternehmen nur eine kleine Reparaturwerkstätte für landwirtschaftliche Maschinen (KOFC 2010, 257). Das Werk nahm im September 1945 unter dem Namen Sinuiju Machine Plant (ab 1947 Rakwon Machine Plant) die Produktion wieder auf und produzierte verschiedenartige landwirtschaftliche Maschinen (IPA-5, 76-77). Während des Korea-Krieges wurde es in einen Rüstungsbetrieb umgewandelt begann man mit dem Wiederaufbau und der Erweiterung des im Korea- Krieges zerstörten Betriebs. Abb. Sinuiju-II: Rakwŏn Machine Complex (2012) Abb. Sinuiju-III: Rakwŏn Machine Complex (vom Samgyo-chon aus gesehen) (2012) In der Factory 9. August (Sinuiju Mining Machine Factory), gelegen im Stadtteil Ryŏngsangdong, werden Bergbaumaschinen aller Art (Hochgeschwindigkeitsbagger, Rotationsbagger, Ladevorrichtungen, Bohrmaschinen, Loren) hergestellt. Auf einer Fläche von m² arbeiten ca Beschäftigte 2. Die Sinuiju Spinning Maschine Factory gehört zu den fünf bedeutenden Maschinenfabriken der Provinz. Sie wurde in der zweiten Hälfte der 80er Jahre erweitert 3. Der Sinŭiju Chemical Fiber Complex liegt im nordöstlich des Bahnhofs Sinuiju gelegenen Viertel Pangjik-dong 4 und hat eine Betriebsfläche von m². Ihr organisatorisch untergeordnet sind eine Abteilung für Papierherstellung, ein Zweigwerg für die Herstellung von Kaustischer Soda, die Chemiefabrik Tongrim, die Chemiefabrik Sinuiju und die Fabrik für Färbereiausrüstungen Sinŭiju. Das Vereinigte Chemiefasernwerk Sinuiju ging hervor aus dem 1919 von der japanischen Fuji Papier AG zur Herstellung von Pulpe gegründeten Chosen Papierfabrik (Jahreskapazität 1.000t) wurde sie in die Oji Papier AG einverleibt und erweitert. Nach der Ü bernahme der Fabrik durch die Koreaner erfolgten weitere Erweiterungen, so dass 1946 mit der Herstellung von Zeitungspapier und Papier für Schulbücher begonnen 1 Der insgesamt 129km lange Samgyo-chŏn, ein Nebenfluss des Yalu, bildet die Südgrenze von Sinuiju-si zum Ryongchon-kun und fließt dann in den Phihyŏn-kun. 2 KOFC 2010, 259; s. auch KIET 1996, Für weitere Informationen s. KIET 1996, Chosun Ilbo ; nach KOFC (2010, 587) liegt er in Majŏn-dong.

7 werden konnte. Zerstörungen im Korea-Krieg folgte der Wiederaufbau wurde die Produktion wieder aufgenommen. Als Rohstoffe für die in diesem Werk hergestellte Pulpe dienen Schilf von den Schilffeldern der Yalumündung (Pidan-sŏm, Ryongchon-kun) und aus der Stadt Jongju, Reisstroh des westlichen Agrargürtels am Gelben Meer sowie Maisstengel. Salz stammt aus den Salinen des Westküstengebietes, durch Elektrolyse wird kaustische Soda hergestellt für die Herstellung von Chemiefasern und von Papier. Elektrische Energie wird aus dem Suphung-Kraftwerk bezogen 5. Die Sinuiju Enamel Ware Factory wurde in den 50er Jahren gebaut und ist der größte Kleineisenwarenproduzent der KDVR mit mehreren Abteilungen und einer Zweigfabrik. Es werden 130 Sorten lierter Kleineisenwaren hergestellt wie Besteck, Essgeschirr, Becher, Eimer, Töpfe, Pfannen Waschschüsseln hergestellt (Choi Sŏn-yŏng 2001). Im Jahre 2003 wurde das Werk modernisiert (KCNA ). Das Werk produziert auch für den Export. Die Sinuiju Cosmetics Factory wurde zwischen 1945 und 1950 errichtet (KJY , 438) 6 und lag ursprünglich im Zentrum der Stadt. Sie stellte Seife, Papierseife, Zahnpasta, Cremes und Duftkörper her. Ca wurde sie modernisiert und 1995 erweitert (KIET 1996, 171). Anlässlich eines Besuches vom Kim Jong Il im Juni 1999 verfügte er die Verlegung der Fabrik in das 5 km vom Stadtzentrum entfernte Süd-Sinŭiju, wo ein Industriegebiet sich in Planung befand. Im Januar 2001 war das Werk am neuen Standort fertiggestellt mit Abteilungen für Seife, Zahnpasta und Kosmetika (Kim Tu-hwan 2003). Im Januar 2004 kam eine Abteilung für die Herstellung von Schachteln und sonstige Verpackungen hinzu. Die Kosmetikafabrik Sinŭiju gilt nun als die größte Kosmetikafabrik der KDVR. Im November 2004 berichteten nordkoreanische Medien, dass die Produktion nun unter sterilen Bedingungen möglich sei. Die Produkte der Kosmetikafabrik Sinŭiju sind in der KDVR sehr beliebt und konkurrieren mit den Produkten der Kosmetikafabrik Phyŏngyang. Die unter der Bezeichung Nŏ-wa na (Du und ich) in Sinŭiju hergestellte Produktserie ist für den Export bestimmt. Mittlerweile werden die Produkte jedoch auch innerhalb der KDVR unter dem Produktnamen Pomhyanggi (Frühlingsduft) verkauft. Abb. Sinuiju-IV: Sinuiju Textile Factory Abb. Sinuiju-V: Pomhyanggi-Produkte aus (2012) Sinujiu in einem Hotel in Wonsan (2012) In der Sinuiju Shoes Factory werden hauptsächlich Stiefel hergestellt, die in der ganzen Provinz Phyongbuk verkauft werden. 5 Han guk-sanop-ŭnhaeng 2000, und ; KOFC 2010, Zitiert nach Jǒng Ŭn-i (2012).

8 Bei der Sinuiju Footwear Factory handelt es sich mit einer Jahreskapazität von 20 Millionen Paar Schuhen um die größte Schuhfabrik der KDVR. Hergestellt werden vor allem Stoffschuhe. Die hier gefertigten Sportschuhe, Arbeitsschuhe, Gummistiefel, PVC-Schuhe, Basketballschuhe und einfache Stoffturnschuhe werden in alle Teile der KDVR, teilweise auch exportiert. Die Fabrik wurde bereits zur Zeit der japanischen Kolonialherrschaft gebaut. Im Jahre 1982 fielen auf diese Fabrik über 16% der nordkoreanischen Schuhproduktion. Im April 1992 wurde ein besonderer Fabrikteil für die Exportproduktion fertiggestellt (KOFC 2010, 608). Das Werk mit Beschäftigten hat eine eigene Energieabteilung, die aus Steinkohle Dampf erzeugt und so die für die Schuhherstellung notwendige Energie bereitstellt (KIET 1996, 110) und 2010 wurde das Werk weiter modernisiert (KOFC 2010, 608). Laut Aussagen von Flüchtlingen aus Nordkorea haben Sportschuhe aus der Fabrik für Fußbekleidung Sinŭiju einen sehr guten Ruf. In der Sinuiju Textil Factory sind auf einer Fläche von m² Personen beschäftigt. Die Fabrik wurde nach Angaben der (Süd-)Koreanischen Handelsbank im August 1945 errichtet und ging 1947 in Betrieb, die Einrichtungen wurden jedoch im Korea-Krieg zerstört. Nach dem Wiederaufbau wurde der Betrieb im Juli 1959 wieder aufgenommen 7. Es erfolgten mehrere Erweiterungen des Werkes wurde verlautbart, dass man nur noch einheimische Rohstoffe verwenden würde. Das Werk wird vom Vereinigten Chemiefasernwerk Sinŭiju mit Stapelfasern beliefert, Energie bezieht es aus dem betriebseigenen Wärmekraftwerk. Das hergestellte Garn wird nicht nur in der eigenen Fabrik zu Stoffen weiterverarbeitet, sondern auch an kleine und mittlere Textilfabriken geliefert. Die Sinuiju Family Goods Factory wurde 1969 gegründet und hier stellt man unter anderem Aluminium und Harz her, womit verschiedenste Produkte für den häuslichen Bedarf erzeugt werden (IPA , 77). Abgesehen von den in Kap. III.7.3. als wichtige ermittelt Betriebe gibt es in Sinuiju freilich zahlreiche andere, von denen einige hier vorgestellt werden. In der Factory 4. March werden Kommunikationskabel herstellt. Im April 2002 wurde sie um eine moderne Produktionsstraße erweitert, die, wie das Zentralorgan der Koreanischen Arbeiterpartei, die Rodong Sinmun, am heraushebt, in der Lage ist, dünnen Isolierdraht, auch aus mehreren Strängen bestehend, herzustellen (Yonhap 2002). Außerdem werden in dieser Fabrik, die als Rüstungsbetrieb angesehen wird, jährlich ca Paar weiße Gummischuhe hergestellt 8. Im September General Iron Enterprise werden jährlich Tonnen minderwertiger Stahl (samhwachŏl) 9, Tonnen Stahl und Walzstahl hergestellt 10. Der Name daher, dass Kim Il Sung sich im September 1970 hierhin begeben und den Standort für die Industrieanlage festgelegt haben soll. Auch ein Elektro-Hochofen soll eingeführt worden sein. Modernisiert wurde das Stahlwerk mit Hilfe von Wissenschaftlern der TU Kim Chaek aus der Hauptstadt Pyongyang (KCNA ). Die Sinuiju Streptomycin 11 Factory ist eine Spezialfabrik für Antibiotika, in der u.a die antibiotikahaltige Salbe Terramyzin, Medizin für Spritzen usw. hergestellt werden Han guk-sanop-ŭnhaeng 2000, 407. Nach anderen Angaben, die gestützt sind auf Artikel der nordkoreanischen Rodong Sinmun, soll die Fabrik im August 1959 errichtet worden sein (KIET 1996, 76). 8 Han guk-sanop-ŭnhaeng 2000, Es handelt sich um 90-95%tigen Stahl, bei dessen Verhüttung Anthrazit verwendet wurde. Bei der Verwendung von Koks würde 97%tiger Stahl entstehen. 10 Han guk-sanop-ŭnhaeng 2000, Streptomyzin ist ein Wirkstoff, der aus Bodenmikroben gewonnen wird und für die Herstellung der meisten Antibiotika für die Human- und die Veterinärmedizin sowie für die Landwirtschaft benutzt wird.

9 Die Sinuiju Pulp Factory liegt in Sinǔiju Sumun-dong und ist ca m² groß. Sie wurde im September 1949 gebaut, um Reispapier herzustellen begann man mit der Kunstseidenpapierproduktion wurden Hanf und Flachs verarbeitet und Zigarettenpapier und Verpackungspapier für Nahrungsmittel hergestellt. Als Rohstoffe werden in der Regel Schilf aus der Flussmündung des Yalu, Maisstengel und Reisstroh verwendet. Die Kunstseidenpulpe wird an die Textilfabrik Sinŭiju geliefert, die Schwefelpulpe wird für die Papierherstellung im eigenen Betrieb gebraucht. Und die Bindemittel finden bei der Brikett- und Straßenbelagherstellung Verwendung. Die Qualität der Produkte dürfte ähnlich sein mit der Papierherstellungsabteilung des Vereinigten Chemiefaserwerks Sinŭiju. Dass jedoch mit den selben Maschinen unterschiedliche Papiersorten hergestellt werden, dürfte sich negativ auf die Qualität auswirken 13. Außerdem hat in Sinuiju die Korea Amnokgang Trading Corporation ihren Sitz. Dies wurde im Jahre 1977 ihrer Bestimmung übergeben. Ihr zugeordnet sind Exportwarenproduktionsbasen für Buntmetall, Nichtmetall, Schilfverarbeitung, Meeres- und Agrarprodukte, Kleidung, elektronische Zubehörteile und Zierschnallen in Sinuiju und Umgebung. Ein Schwerpunkt der Aktivitäten liegt auf den Handel mit den Grenzgebieten der VR China 14. Sinuiju special economic zone Im September 2002 überraschte Nordkorea die Welt damit, eine kapitalistische Sonderverwaltungszone Sinŭiju zu gründen. Sie sollte sich zu einem internationales Zentrum für Finanzen, Handel, IT-Industrie, moderne Wissenschaft, Unterhaltung und Tourismus entwickeln. Dazu sollte die Region bis zum 31. Dezember 2052 eine weitgehend autonome Regierung erhalten. Geplant waren die Ausstellung eigener Reisepässe und die Herausgabe einer eigenen Währung. Auch eine eigene Fahne war bereits entworfen: mit Pfingstrose auf blauem Grund. Ä hnlichkeiten mit Hongkong waren wohl nicht unbeabsichtigt. Offizielle Sprachen sollten Chinesisch, Koreanisch und Englisch sein. Man wollte also beim Aufbau dieser Wirtschaftszone wesentlich konsequenter vorgehen als bei dem gescheiterten Versuch in Rajin-Sŏnbong. Als Gouverneur wurde reichlich ungewöhnlich ein Ausländer, Yang Bin, ernannt, ein 39jähriger Niederländer chinesischer Abstammung, laut Forbes zu dieser Zeit der zweitreichste Chinese der Welt. Nordkorea ist durchaus an der Errichtung von Sonderzonen interessiert, jedoch nicht an Beeinflussungen von außerhalb. Leicht abgrenzbare Randlagen erscheinen den nordkoreanischen Machthabern somit am besten geeignet für internationale Experimente. Zwar gibt es in Sinŭiju ausreichend Brauchwasser und Strom aus dem Wasserkraftwerk Suphung. Der Hafen selbst ist jedoch sehr klein und die sonstige Infrastruktur ist sehr schwach entwickelt. Eben mit dem Hinweis auf die schlechte Infrastruktur hatte noch 1999 der südkoreanische Hyundai-Konzern die Errichtung eines Industriekomplexes abgelehnt. Yang Bin kündigte kurz nach seiner Ernennung zum Gouverneur an, dass mehrere hunderttausend derzeitige Einwohner von der 132km² großen Fläche vertrieben werden und eine drei Meter hohe Mauer gebaut werden soll. Es machten sich sofort Gerüchte breit, nach denen 12 Han guk-sanop-ŭnhaeng 2000, 247; siehe auch Streptomyzin-Fabrik Sinuiju auf 13 Han guk-sanop-ŭnhaeng 2000, Naenara: Koreanische Handelsfirma Amnokgang

10 besonders die Stadtteile im Norden Apgang-dong, Ponbu-dong, Yŏkjŏn-dong, Chaeha-dong von den Umsiedlungen in unbestimmte Ziele oder nach Süd-Sinuiju betroffen sein würden 15. Laut einer KOTRA-Studie erwartete man, dass in den nächsten zwei bis drei Jahren Investitionen in dieser nordkoreanischen Stadt größtenteils von Chinesen und Ü bersee-chinesen getätigt werden würden und weniger von westlichen Firmen. Investitionen westlicher Firmen erwarte man in vollem Umfange erst vier bis fünf Jahre später, wenn Verbesserungen in der Infrastruktur und des unternehmerischen Umfeldes deutlicher sichtbar geworden sind (nach Yoo 2002). Doch es kam alles ganz anders. Bereits Anfang Oktober 2002 verhafteten chinesische Sicherheitsbehörden in Shenyang Gouverneur Yang Bin. Ihm wurden von chinesischer Seite Steuerhinterziehung und illegale Geschäftspraktiken in China vorgeworfen. Später wurde Yang Bin zu 14 Jahren Haft verurteilt. Später war mit Julie Sa eine als Tochter zweier chinesischer Eltern in Südkorea geboren und aufgewachsene Frau, die später nach Kalifornien emigriert war, als potenzielle Gouverneurin von Sinŭiju im Gespräch. Doch Ende 2004 verkündeten die Medien, dass auch nordkoreanische Stellen das Ende des Projektes Sonderzone Sinŭiju verkündet hatten. Was waren nun die Gründe für das schnelle Scheitern? Vor allem war das Projekt nicht ausreichend mit China abgestimmt. So deutete anfangs vieles darauf hin, dass es an der Person Yang Bin lag. Möglicherweise hatte China Befürchtungen, dass Sinŭiju eine Spielhölle für Chinesen werden könnte, in der sich Kriminalität und Geldwäche entwickeln könnte. Insbesondere betrachtete man wohl Sinŭiju als einen lästigen Konkurrenten für die Region Nordostchina im Hinblick auf Investitionen. Seit 2009 ist nun aber wieder im Gespräch, die Sinuiju special economic zone zu entwickeln, wobei die DPR Korea die beiden Inseln Wihwa and Hwanggumphyong an China verleiht, um diese Bereiche zu Freihandelszonen zu entwickeln. Auch hat China sich mit Nordkorea über den Bau einer neuen Yalu River Highway-Brücke geeinigt (Tong 2010) wurde mit dem Bau begonnen, die Fertigstellung ist für 2014 vorgesehen. Diese neue Brücke befindet sich ca km stromabwärts der bereits bestehenden Korea-China Friendship Bridge in der Nähe von Hwanggumphyong und verbindet das Dandong New City Zone Guomenwan exhibition center mit Sinuiju. Zwar wurde am von nordkoreanischer Seite ein Hwanggumpyong and Wihwa Island Economic Zone Law beschlossen, Verhandlungen zwischen China und Korea laufen aber noch. Am konkretesten scheinen die Ü berlegungen im Hinblick auf die südlicher der beiden Inseln Hwanggumphyong gediehen zu sein. Eine Spezialisierung auf Handel und Information, Tourismus und Kultur sowie moderne Landwirtschaft und verarbeitende Industrie ist vorgesehen. Es ist geplant, dass dort einmal bis zu Nordkoreaner arbeiten sollen (KBS World Radio 2011). Ein weiteres Gebiet in der Nähe von Sinuiju, das in die Planungen für den Bau von Wirtschafts- Sonderzonen einbezogen wird, ist die Gegend um Taegyedo, wo in den letzten Jahren weitreichende Neulandgewinnungsarbeiten durchgeführt worden waren. Sinuiju ist die Endstation der Eisenbahnlinie zwischen Pyongyang und Sinuiju. Von hier aus gibt es Zugverbindungen nach China. Der Bahnhof Sinuiju Youth wurde im Zuge der 15 Kukmin Ilbo ,

11 Errichtung der Eisenbahnlinie von Seoul nach Sinuiju im Jahre 1905 gebaut. Diese Station ist die Grenzstation für Züge von und nach Beijing. Es werden sowohl Passagiere wie auch Frachtgüter transportiert. In Bahnhof Süd-Sinuiju, die ebenfalls auf der Linie zwischen Pyongyang und Sinuiju liegt, gabeln sich die Tǒksǒn-Linie (Süd-Sinuiju - Uiju Tŏkhyŏn) und die Paekma- Linie (Süd-Sinuiju Phihyon Yomju) ab. Wichtige Straßen führen von Sinuiju in Richtung Pyongyang, Ǔiju und Phihyon. Bis Pyongyang sind es 236km. Abb. Sinuiju-VI:Nam-Sinuiju (2006) Abb. Sinuiju-VII: Nam-Sinuiju (2012) Durch den Hafen von Sinuiju gehen Frachtschiffe zu den Inseln im Unterlauf des Yalu und bis nach Ryongampho, Pidansom, Cholsan, Jongju, Nampho und Haeju an der Küste am Gelben Meer. Durch den Oberlauf des Yalu kommen und gehen Fracht- und Passagierschiffe nach Uiju, Okkang und Chongsong. Auch als innerstädtisches Verkehrsmittel werden Passagierschiffe eingesetzt. Zentrum von Bildung und Kultur im Nordwesten der DVR Korea Sinuiju war früher und ist heute eine Stadt der Ausbildung. Es gibt zahlreich sekundäre Ausbildungsstätten. Mehrere Fachhochschulen sind auf die Bereiche Industrie und Lehrerausbildung spezialisiert. Zusätzlich gibt es Fachhochschulen für die Landwirtschaft, für Medizin, für militärische Studien und die Parteikaderausbildung. Ein Forschungsinstitut beschäftigt sich mit chemischen Fasern. Zusätzlich gibt es zahlreiche kulturelle Einrichtungen, wie sie für eine Provinzhauptstadt üblich sind. Insgesamt gesehen hat nach der Auflistung im IPA Sinuiju die 4. meisten Kultureinrichtungen aller nordkoreanischen Städte (s. Tab. Sinuiju- III). Die zehn Parteimitlglieder von Rakwon Der Rakwon Machine Complex ist der größte Betrieb der Stadt. Das Wort Rakwon hat in Korea einen besonderen Klang. Es hat die Bedeutung Paradies. Der Rakwon Machine Complex wurde Stoff für eine Propaganda-Erzählung von Sin Pho-hyang und den Zehn Parteimitgliedern von Rakwŏn. So steht in einer Anmerkung eines biographischen Abrisses von Kim Jong Ils: Die zehn Parteimitglieder von Rakwon waren Angehörige einer Parteizelle der Gusseisen- Werkabteilung in der Maschinenfabrik Rakwon (damalige Bezeichnung), die während des Vaterländischen Befreiungskrieges durch die Beschleunigung ihrer Produktion erheblich zum

12 Sieg in diesem Krieg beitrugen. Eines Tages, Ende Juni 1952, nahm Kim Il Sung an einer Vollversammlung ihrer Parteizelle teil, um mit ihnen die Vorarbeiten für den Wiederaufbau nach dem Krieg zu besprechen. Da sagte eine Frau [Sin Pho Hyang] zu ihm: Der japanische Imperialismus hatte zwar alles zerstört, aber wir haben es in zwei bis drei Jahren wieder aufgebaut und gut gelebt. Nach Beendigung des Krieges können wir abermals wieder aufbauen und glücklich leben. Also, machen Sie sich keine so großen Sorgen darum! Aus ihren zuversichtlichen einfachen Worten ersah Kim Il Sung den starken Willen der koreanischen Arbeiterklasse und überzeugte sich davon, dass sie Recht hatte und unsere Partei bestimmt siegen kann, weil sie eine so willensstarke Arbeiterklasse hat. Später sagte er bei der Erinnerungen an jene Zeit: Ich kann ihre Worte das ganze Leben lang nie vergessen. 16 An die zehn Parteimitglieder von Rakwon werden immer wieder erinnert, wenn es gilt, den ihnen nachgesagten revolutionären Geist des selbstständigen Wiederaufbaus heraufzubeschwören, wie z.b. in der offiziellen Neujahrsbotschaft der KDVR des Jahres Hauptstadt der Provinz Phyongbuk Hauptstadt der Provinz Phyongan-pukto war zunächt Uiju. Sinuiju war verwaltungsmäßig ein Teil von Uiju. Bei der Verwaltungsreform 1913 jedoch kam Uiju zu Sinuiju. Sinuiju wurde dadurch Provinzhauptstadt und 1923 wurde das Provinzverwaltungsgebäude auch nach Sinuiju übersiedelt wurde Sinuiju offiziell zur Stadt (Pu, ab 1947 Si) ernannt wurde das Stadtgebiet Sinuijus dann zu Lasten von Uiju-kun vergrößert. Bei Umorganisationen in den 50er Jahren gab Sinuiju dann wieder Gebiete ab, 1952 an die Kun Uiju und Ryongchon, 1954 kamen 9 Ri in den neugegründeten Kun Kwangsŏng wurde Sinuiju in drei Kuyok (Nam, Kwangmyŏng, Kangan) unterteilt, die im November 1991 jedoch wieder abgeschafft worden sind. Hohe Bevölkerungsdichte in Alt-Sinuiju Die Stadt wurde im Schachbrettmuster angelegt. Am Yalu, wo die Flöße mit Baumstämmen aus den Waldregionen des Nordens zerlegt wurden, entstanden große Holzverarbeitungsfabriken war die Bevölkerung von Sinuiju auf Einwohner angewachsen, davon waren 16% Japaner und 12% Chinesen (Lautensach 1945, 246). Die Bevölkerungsgruppen lebten in verschiedenen Vierteln, es gab eine Japanerstraße dort, wo heute der Stadtteil Sinwŏn-dong liegt und eine Chinesenstraße dort, wo heute der Namsŏ-dong und der Namha-dong liegen (Yi Yo-sep 2002). In den übrigen Gebieten lebten die Koreaner hatte die Stadt ca Einwohner. Majŏn-dong, in einiger Entfernung östlich des Bahnhofs gelegen, galt Anfang der 40er Jahre als Wohnort besonders armer Bevölkerungsschichten. Im Korea-Krieg wurde Sinuiju Opfer heftiger Bombardierungen durch US-Kampfflugzeuge. General Douglas MacArthur hatte befohlen, ein Ö dland zu bilden zwischen der Front und der koreanisch-chinesischen Grenze. Am 8. November 1950 waren somit 79 B Tonnen Brandbomben auf Sinuiju mit dem Ziel, es von der Landkarte wegzuradieren (Cumings 2004). Die enormen Anstrengungen, die beim Wiederaufbau zu leisten waren, werden durch die Legendenbildung um Sin Pho Hyang und die zehn Parteimitglieder der Maschinenfabrik Rakwŏn deutlich. 16 Kim Jong Il Bibliographischer Abriss. Verlag für Fremdsprachige Literatur Pyongyang, Korea (2001, 233)

13 Die Innenstadt von Sinuiju ist vollkommen überbevölkert. Bereits in den 50er Jahren schrieb Saitschikow (1958, 322): Der Mangel an geeignetem Baugrund für die Stadt bedingte eine sehr gedrängte Bauweise. Die Einwohner müssen auf einer Fläche von kaum mehr als 2km² Platz finden. In der Stadt gibt es keine großen Parkanlagen und Gärten. Jedes Fleckchen Boden ist von Wohnhäusern in Beschlag genommen, die in rechteckigen Vierteln angeordnet wurden. Geradlinige Straßen mit mehrstöckigen Gebäuden nehmen das Ufer des Flusses ein. In den nördlichen und südlichen Randgebieten entstanden Industrieunternehmen. Die Provinzhauptstadt von Phyongbuk, Sinuiju, ist die lebhafteste Stadt innerhalb der DVR Korea. Einer Grenzstadt gemäß gibt es lebhaften Handel und auch viele Ortsveränderungen bei der Bevölkerung. Es ist der Ort, in dem auswärtige Kultur am schnellsten hineindringt. Der berühmteste Markt in Sinuiju seit den 1980er Jahren ist der Chaeha-Markt. Von diesem wurde berichtet, dass er in den 1990er Jahren verschwunden sei (Chosun Ilbo ). Satellitenaufnahmen aus den 2000er Jahren bezeugen ein Wachstum dieses Marktes von 2002 bis ist er dann verschwunden. Ein neuer großer Markt wurde jedoch am südlichen Rand von Alt-Sinuiju errichtet (North Korean Economy Watch 2013). Die Provinzzentrale der Arbeiterpartei befindet sich in Ponbu-dong, dort leben auch viele Kader der Provinzzentrale der Partei konzentriert. Das Administrationskomitee der Provinz befindet sich in Sinwŏn-dong, dort wohnen auch die hohen Kader der Provinzverwaltung. Außerdem, bis auf besondere Ausnahmen, wohnen die meisten Kader der Stadt und die tatsächlich Mächtigen außer in Ponbu-dong und Sinwŏn-dong in Kwanmun-dong, Kŭnhwa-dong und Yŏkjŏn-dong konzentriert. Die Wohnhochhäuser der Provinzkader sind mit einer Mauer von den Häusern der übrigen Bevölkerung abgetrennt (NK Chosun.com 2003). Im Jahre 1975 wurde ein 3. Klasse Hotel gebaut mit 53 Zimmern. Es liegt in Kwanmun-dong und wird hauptsächlich von Chinesen benutzt. Es liegt fünf Autominuten vom Zollamt entfernt. Alt-Sinuiju, Nam-Sinuiju, Yŏnha: drei verstädterte Gebiete Die verstädterten Bereiche Sinuijus lassen sich genetisch grob in drei Gebiete unterteilen: 1. Alt-Sinŭiju, oder Nord-Sinŭiju. Dies ist das ursprüngliche Sinuiju, welches durch Dämme abgesichert worden ist. 2. Nam-Sinŭiju, d.h. Süd-Sinuiju, das ist das Gebiet südlich von Alt-Sinuiju, insbesondere rund um den ehemaligen Rakwŏn-rodongjagu und das ehemalige Kwangsŏng-ŭp. 3. Das Gebiet des ehemaligen Yŏnha-rodongjagu im Nordosten des Stadtgebietes.

14 Eingemeindungen 1961, 1963 und 1989 Nachdem Sinŭiju in den 50er Jahren verkleinert worden war, kam es Anfang der 60er Jahre und 1989 zu Eingemeindungen: wurden Sangdan-ri und Hadan-ri (beide Uiju-kun) sowie Majŏn-ri und Sŏnsang-ri (beide Kwangsŏng-kun) in die Stadt aufgenommen wurde der Kwangsŏng-kun aufgelöst und bis auf Samsang-ri, das in den Phihyonkun kam, wurde er Teil von Sinuiju-si. Davon betroffen waren Kwangsŏng-up (1954), der Rakwŏn-rodongjagu (1957) und 11 Ri kam es zu Eingemeindungen von Teilen des Uiju-kun, die als Yŏnha-dong nach Sinuiju-si kamen sowie zur Eingemeindung von Tajiri (Uiju-kun). Abb. Sinuiju-VIII: Eingemeindungen Abb. Sinuiju-IX: Verstädterte Gebiete und Industrieregionen sowie Topographie (Grundlagen: Yi Sang-jun et.al. 2011, S. 75 und 83) Verstädterungsprozesse in Sinuiju 1955 wurden 31 Dong innerhalb der Stadt Sinuiju gegründet, 1957 und 1961 kommt es zu Umgruppierungen im Verlaufe derer sich die Zahl der Dong innerhalb der Stadt Sinuiju auf 25 reduziert. Dazu kommen Kwangsŏng-up, das 1954 gegründet wurde, und der 1957 gegründete Rakwon-rodongjagu (Kwangsŏng-kun). Beide liegen heute innerhalb der Stadtgrenzen Sinuijus.

15 Abb. Sinuiju-X: Dong 1961 Abb. Sinuiju-XI: Dong 1976 Abb. Sinuiju-XII: Dong wird Kwangsŏng-up in drei Dong aufgeteilt, Rakwŏn-rodongjagu wird Dong. Sinphungdong kommt zu Majŏn-ri, was gleichzeitig zu Majŏn-dong aufsteigt entstehen durch Spaltungen vier neue Dong, drei davon liegen in Alt-Sinŭiju, einer im Süden entsteht der Yŏnha-rodongjagu spaltet sich Rakchŏng-dong von Rakwŏn-dong ab entstehen aus ehemaligen Ri insgesamt 5 neue Dong südlich von Alt-Sinŭiju. Gleichzeitig werden Rakchŏng-dong und Rakwŏn-dong jeweils in zwei Dong unterteilt. Jeweils 3 neue Dong entstehen 1990 und 1994 durch Abspaltungen bestehender Dong. Davon liegen 4 Dong südlich von Alt-Sinuiju und einer innerhalb von Alt-Sinuiju. Ein weiterer ist eine Abspaltung von Yŏnha-dong, das aus dem Yŏnha-rodongjagu hervorgegangen war. Verteilung der Dong (Ŭp, Rodongjagu) innerhalb von Sinŭiju (in den Grenzen von heute) Alt-Sinŭiju Süden, (Südosten) Yŏnha Tab. Sinuiju-VI: Anzahl der Dong in den Regionen Alt-Sinuiju, Nam-Sinuiju und Yŏnha Die Entwicklung von Nam-Sinuiju ab Ende der 1980er Jahre Es wird deutlich, dass die administrative Gliederung innerhalb von Alt-Sinuiju bereits um 1961 konsolidiert war und zwischen 1961 und 1994 nur noch zwei neue Dong durch Abspaltung von anderen Dong hinzu kamen. Lebhafter verlief die Entwicklung außerhalb der mit einem Damm ungebenden Alt-Stadt.

16 1955 gab es mit Sinphung-dong im Südosten, das 1963 in Majŏn-dong eingegliedert wurde, nur ein Dong außerhalb des alten Stadtkerns von Sinuiju. Dazu kommt Kwangsŏng-up, der Verwaltungssitz des Kwangsŏng-kun, der 1963 in das Stadtgebiet von Sinuiju eingemeindet wurde wurde der Rakwŏn-rodongjagu gegründet wurde Kwangsŏng-up in drei Dong aufgeteilt. Erste Zeichen für eine Entwicklung im Süden von Sinuiju zeigen dann die neu entstandenen Dong in den Jahren 1967 und Abb. Sinuiju-XIII: Alt Sinuiju Fotos: Dormels 2012 Abb. Sinuiju-XIV: Nam-Sinuiju Weitreichende Veränderungen werden dann ab Ende der 80er Jahre deutlich sichtbar. Die nordkoreanische Regierung hatte ein Programm zur Entwicklung von Nam-Sinŭiju (Süd-Sinŭiju) vorangetrieben. Aufgrund der ständigen Gefährdung von Sinuiju durch Hochwasser wurde in den 1980er Jahren 5km von Sinuiju entfernt auf etwas höher liegendem Territorium Nam-Sinuiju aufgebaut. Zuvor gab es in dieser Region bereits einige Fabriken wie z.b. der Rakwon Machine Complex. Ursprünglich war geplant, städtische Funktionen von Alt-Sinuiju nach Nam-Sinuiju umzusiedeln, es blieb aber schließlich beim Aufbau von Wohneinheiten. Problematisch beim Aufbau von Wohnvierteln erwies sich aber das Vorhandensein der bereits bestehenden Industrieanlagen (Jang Se-hun 2006, ).

17 Statistik 2002 bestand Sinuiju somit aus 49 Dong und 9 Ri. Das PSC-8 (2009) verzeichnet aber 50 Dong und 9 Ri, ohne jedoch weitere Hiweise zu den Dong zu geben. W versus S 1955 (33) 32 - extern (32) 1-2 extern (28) - -7/3 extern (30) - (2) 1967 (34) (35) 1 - extern (36) - 1 extern (43) (46) (49) - 3 Sinuiju Koreas Tor zum eurasiatischen Festland Sinuiju ist die Hauptstadt der Provinz Phyongan-bukto. Die Stadt liegt 40 km oberhalb der Mündung des Yalu und lediglich 6 m über dem Meeresspiegel, daher besteht die latente Gefahr vor Flutkatastrophen. Sinŭiju verdankt seine Entstehung dem Bau einer Eisenbahnlinie von Seoul nach hierher, die 1905 fertiggestellt worden war. Die Japaner legten die Strecke so, dass sie nicht bei Ŭiju, sondern in einer Sumpfgegend westlich davon den Yalu überquerte. Den Endpunkt auf koreanischer Seite nannten die Japaner Neues Uiju, Sinuiju. Im September 2002 überraschte Nordkorea die Welt damit, eine kapitalistische Sonderverwaltungszone Sinuiju zu gründen. Sie sollte sich zu einem internationales Zentrum für Finanzen, Handel, IT-Industrie, moderne Wissenschaft, Unterhaltung und Tourismus entwickeln. Nach der Verhaftung des designierten Gouverneurs, Yang Bin, ein Niederländer chinesischer Abstammung, durch chinesische Behörden, wurde das Projekt gestoppt. Zur Zeit wird über chinesich-koreanische Kooperationen bei der Entwicklung der Inseln Hwanggumphyong und Wihwa verhandelt. Ein besonderes Potenzial von Sinuiju für Korea liegt in einer möglichen Ausweitung seiner Funktion als Tor zum eurasiatischen Festland. Von 1989 bis 1994 hat sich die Zahl der Dong im Süden mehr als verdoppelt, während Alt- Sinuiju fast stagnierte.

Eine englische Version dieses Aufsatzes und weitere Hintergrundinformationen befinden sich in:

Eine englische Version dieses Aufsatzes und weitere Hintergrundinformationen befinden sich in: Rainer Dormels (2014) Sunchon eine neue Industriestadt This work was supported by the Academy of Korean Studies (KSPS) Grant funded by the Korean Government (MOE) (AKS-2011-BAA-2105) Literaturhinweise,

Mehr

Literaturhinweise, methodische Bemerkungen zum Verständnis der Tabellen sowie Hinweise zur Romanisierung siehe Introduction

Literaturhinweise, methodische Bemerkungen zum Verständnis der Tabellen sowie Hinweise zur Romanisierung siehe Introduction Rainer Dormels (2014) Huichon - Tor zur Hochebene der Provinz Jagang This work was supported by the Academy of Korean Studies (KSPS) Grant funded by the Korean Government (MOE) (AKS-2011-BAA-2105) Literaturhinweise,

Mehr

Eine englische Version dieses Aufsatzes und weitere Hintergrundinformationen befinden sich in:

Eine englische Version dieses Aufsatzes und weitere Hintergrundinformationen befinden sich in: Rainer Dormels (2014) Munchon Stadt der Nichteisenmetallverhüttung This work was supported by the Academy of Korean Studies (KSPS) Grant funded by the Korean Government (MOE) (AKS-2011-BAA-2105) Literaturhinweise,

Mehr

This work was supported by the Academy of Korean Studies (KSPS) Grant funded by the Korean Government (MOE) (AKS-2011-BAA-2105)

This work was supported by the Academy of Korean Studies (KSPS) Grant funded by the Korean Government (MOE) (AKS-2011-BAA-2105) Rainer Dormels (2014) Manpho koreanische Grenzsiedlung zu China am Mittellauf des Yalu This work was supported by the Academy of Korean Studies (KSPS) Grant funded by the Korean Government (MOE) (AKS-2011-BAA-2105)

Mehr

Eine englische Version dieses Aufsatzes und weitere Hintergrundinformationen befinden sich in:

Eine englische Version dieses Aufsatzes und weitere Hintergrundinformationen befinden sich in: Rainer Dormels (2014) Songrim die Stadt des Hwanghae Iron and Steel Complexes This work was supported by the Academy of Korean Studies (KSPS) Grant funded by the Korean Government (MOE) (AKS-2011-BAA-2105)

Mehr

Eine englische Version dieses Aufsatzes und weitere Hintergrundinformationen befinden sich in:

Eine englische Version dieses Aufsatzes und weitere Hintergrundinformationen befinden sich in: Rainer Dormels (2014) Anju wirtschaftliches Zentrum am Chŏngchŏn-gang This work was supported by the Academy of Korean Studies (KSPS) Grant funded by the Korean Government (MOE) (AKS-2011-BAA-2105) Literaturhinweise,

Mehr

Literaturhinweise, methodische Bemerkungen zum Verständnis der Tabellen sowie Hinweise zur Romanisierung siehe Introduction

Literaturhinweise, methodische Bemerkungen zum Verständnis der Tabellen sowie Hinweise zur Romanisierung siehe Introduction Rainer Dormels (2014) Kusong Zentrum des Maschinenbaus im Bergland von Phyongbuk This work was supported by the Academy of Korean Studies (KSPS) Grant funded by the Korean Government (MOE) (AKS-2011-BAA-2105)

Mehr

This work was supported by the Academy of Korean Studies (KSPS) Grant funded by the Korean Government (MOE) (AKS-2011-BAA-2105)

This work was supported by the Academy of Korean Studies (KSPS) Grant funded by the Korean Government (MOE) (AKS-2011-BAA-2105) Rainer Dormels (2014) Jongju die ländlichste Stadt Nordkoreas This work was supported by the Academy of Korean Studies (KSPS) Grant funded by the Korean Government (MOE) (AKS-2011-BAA-2105) Literaturhinweise,

Mehr

Eine englische Version dieses Aufsatzes und weitere Hintergrundinformationen befinden sich in:

Eine englische Version dieses Aufsatzes und weitere Hintergrundinformationen befinden sich in: Rainer Dormels (2014) Kimchaek Stadt des Stahls und der Magnesia Clinker This work was supported by the Academy of Korean Studies (KSPS) Grant funded by the Korean Government (MOE) (AKS-2011-BAA-2105)

Mehr

Hyesan Grenzstadt mit verhältnismäßig zahlreichen mittelgroßen und kleinen Fabriken

Hyesan Grenzstadt mit verhältnismäßig zahlreichen mittelgroßen und kleinen Fabriken Rainer Dormels (2014) Hyesan Grenzstadt mit verhältnismäßig zahlreichen mittelgroßen und kleinen Fabriken This work was supported by the Academy of Korean Studies (KSPS) Grant funded by the Korean Government

Mehr

Eine englische Version dieses Aufsatzes und weitere Hintergrundinformationen befinden sich in:

Eine englische Version dieses Aufsatzes und weitere Hintergrundinformationen befinden sich in: Rainer Dormels (2014) Phyongsong Zentrum der Ausbildung und des Handels This work was supported by the Academy of Korean Studies (KSPS) Grant funded by the Korean Government (MOE) (AKS-2011-BAA-2105) Literaturhinweise,

Mehr

Sinpho Kleinstadt an der Ostmeerküste mit Fischerei und U-Boot-Werften

Sinpho Kleinstadt an der Ostmeerküste mit Fischerei und U-Boot-Werften Rainer Dormels (2014) Sinpho Kleinstadt an der Ostmeerküste mit Fischerei und U-Boot-Werften This work was supported by the Academy of Korean Studies (KSPS) Grant funded by the Korean Government (MOE)

Mehr

Kanggye industrielles Zentrum im nördlichen Gebirgsland Koreas

Kanggye industrielles Zentrum im nördlichen Gebirgsland Koreas Rainer Dormels (2014) Kanggye industrielles Zentrum im nördlichen Gebirgsland Koreas This work was supported by the Academy of Korean Studies (KSPS) Grant funded by the Korean Government (MOE) (AKS-2011-BAA-2105)

Mehr

Haeju Stadt mit hohem Entwicklungspotenzial nach der Wiedervereinigung

Haeju Stadt mit hohem Entwicklungspotenzial nach der Wiedervereinigung Rainer Dormels (2014) Haeju Stadt mit hohem Entwicklungspotenzial nach der Wiedervereinigung This work was supported by the Academy of Korean Studies (KSPS) Grant funded by the Korean Government (MOE)

Mehr

Rason Sonderwirtschaftszone und Gunsthäfen in der Nähe von neuen chinesischen Wirtschaftsentwicklungsgebieten

Rason Sonderwirtschaftszone und Gunsthäfen in der Nähe von neuen chinesischen Wirtschaftsentwicklungsgebieten Rainer Dormels (2014) Rason Sonderwirtschaftszone und Gunsthäfen in der Nähe von neuen chinesischen Wirtschaftsentwicklungsgebieten This work was supported by the Academy of Korean Studies (KSPS) Grant

Mehr

Chongjin Stadt mit alter Industrie und Potenzial zum Verkehrsknotenpunkt

Chongjin Stadt mit alter Industrie und Potenzial zum Verkehrsknotenpunkt Rainer Dormels (2014) Chongjin Stadt mit alter Industrie und Potenzial zum Verkehrsknotenpunkt This work was supported by the Academy of Korean Studies (KSPS) Grant funded by the Korean Government (MOE)

Mehr

Eine englische Version dieses Aufsatzes und weitere Hintergrundinformationen befinden sich in:

Eine englische Version dieses Aufsatzes und weitere Hintergrundinformationen befinden sich in: Rainer Dormels (2014) Tanchon Bergbaustadt mit neuem Hafen This work was supported by the Academy of Korean Studies (KSPS) Grant funded by the Korean Government (MOE) (AKS-2011-BAA-2105) Literaturhinweise,

Mehr

Eine englische Version dieses Aufsatzes und weitere Hintergrundinformationen befinden sich in:

Eine englische Version dieses Aufsatzes und weitere Hintergrundinformationen befinden sich in: Rainer Dormels (2014) Wonsan Provinzhauptstadt mit touristischem Potenzial This work was supported by the Academy of Korean Studies (KSPS) Grant funded by the Korean Government (MOE) (AKS-2011-BAA-2105)

Mehr

Bezirksamt Pankow von Berlin Sozialraumorientierte Planungskoordination. Portrait der Bezirksregion VIII - Pankow Süd -

Bezirksamt Pankow von Berlin Sozialraumorientierte Planungskoordination. Portrait der Bezirksregion VIII - Pankow Süd - - Pankow Süd - Arbeitsstand Juni 2016 Arbeitsstand Juni 2016 Seite 2 Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung der Bezirksregion... 3 2 Bevölkerung... 5 2.1 Allgemeines... 5 2.2 Altersstruktur... 5 2.3 Einwohnerentwicklung

Mehr

Literaturhinweise, methodische Bemerkungen zum Verständnis der Tabellen sowie Hinweise zur Romanisierung siehe Introduction

Literaturhinweise, methodische Bemerkungen zum Verständnis der Tabellen sowie Hinweise zur Romanisierung siehe Introduction Rainer Dormels (2014) Verkehrszentrum in Hwangbuk This work was supported by the Academy of Korean Studies (KSPS) Grant funded by the Korean Government (MOE) (AKS-2011-BAA-2105) Literaturhinweise, methodische

Mehr

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische amerikanischen Amt an An andere anderen anderer anderes

Mehr

LUGOJ, RUMÄNIEN. Seite 1 von 7

LUGOJ, RUMÄNIEN.  Seite 1 von 7 LUGOJ, RUMÄNIEN www.ungersteel.com Seite 1 von 7 LUGOJ Geographische Lage Lugoj (Lugosch) liegt im Banat, im Südwesten Rumäniens, geographisch auf 45 41 nördlicher Breite und 21 53 östlicher Länge, 125

Mehr

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit:

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit: der die und in den 5 von zu das mit sich 10 des auf für ist im 15 dem nicht ein Die eine 20 als auch es an werden 25 aus er hat daß sie 30 nach wird bei einer Der 35 um am sind noch wie 40 einem über einen

Mehr

Literaturhinweise, methodische Bemerkungen zum Verständnis der Tabellen sowie Hinweise zur Romanisierung siehe Introduction

Literaturhinweise, methodische Bemerkungen zum Verständnis der Tabellen sowie Hinweise zur Romanisierung siehe Introduction Rainer Dormels (2014) Kaechon Bergbaustadt im Nördlichen Phyongnam-Kohlenfeld This work was supported by the Academy of Korean Studies (KSPS) Grant funded by the Korean Government (MOE) (AKS-2011-BAA-2105)

Mehr

DEMOKRATIE ONLINE im Internet: demokratie-online.net Redaktion: Sylvia Schmidt. Beschreibung für den

DEMOKRATIE ONLINE im Internet: demokratie-online.net Redaktion: Sylvia Schmidt. Beschreibung für den DEMOKRATIE ONLINE im Internet: demokratie-online.net Redaktion: Sylvia Schmidt Beschreibung für den Artikel 17.12.2013 Nordkorea, Südkorea. Am Anfang war die Geostrategie Strategie ist ein Begriff aus

Mehr

Eine englische Version dieses Aufsatzes und weitere Hintergrundinformationen befinden sich in:

Eine englische Version dieses Aufsatzes und weitere Hintergrundinformationen befinden sich in: Rainer Dormels (2014) Hamhung das Zentrum Nordostkoreas This work was supported by the Academy of Korean Studies (KSPS) Grant funded by the Korean Government (MOE) (AKS-2011-BAA-2105) Literaturhinweise,

Mehr

NEUE SIEDLUNGEN IM GROSSRAUM KAIRO

NEUE SIEDLUNGEN IM GROSSRAUM KAIRO 72 DARSTELLUNG UND ANALYSE VORHANDENER SIEDLUNGEN AM BEISPIEL ma und die ruhige Lage begünstigte die Errichtung dieser Siedlung. Während der ersten rührt gelassen. Gesellschaften bauten Wohnungen um Geschäftsleute

Mehr

Die Atmosphäre der Erde (6) Die Zerstörungskraft tropischer Stürme

Die Atmosphäre der Erde (6) Die Zerstörungskraft tropischer Stürme Die Atmosphäre der Erde (6) Die Zerstörungskraft tropischer Stürme Tropische Wirbelstürme besitzen ein enormes, im Gegensatz zu Tornados, großflächiges Zerstörungspotential Einige Extremwerte tropischer

Mehr

Wirtschaftsdatenblatt Deutschland

Wirtschaftsdatenblatt Deutschland Allgemeine Daten Deutschland Wirtschaftsdatenblatt Deutschland Fläche 357.050 km² Einwohner 81,8 Mio. (2011) Bevölkerungsdichte 229 Einwohner/km² (2011) Wachstumsrate -0,2%(2012 in % zum Vorjahr) Hauptstadt

Mehr

Die nördlichste Eisenbahn der Erde Ein Besuch in Kirkenes / Norwegen (von Klaus Meschede, Köln)

Die nördlichste Eisenbahn der Erde Ein Besuch in Kirkenes / Norwegen (von Klaus Meschede, Köln) 1 Die nördlichste Eisenbahn der Erde Ein Besuch in Kirkenes / Norwegen (von Klaus Meschede, Köln) 1. Allgemeine Angaben Sie ist seit April 1997 stillgelegt, aber immer noch teilweise betriebsfähig wie

Mehr

6. LEBENS- UND WIRTSCHAFTS- RÄUME DER ERDE

6. LEBENS- UND WIRTSCHAFTS- RÄUME DER ERDE 6. LEBENS- UND WIRTSCHAFTS- RÄUME DER ERDE. Ein Planet für über 6 Milliarden Wie viele Menschen leben auf der Erde und wo leben sie? Es gibt bereits über 6 Milliarden Menschen auf der Erde. Mehr als die

Mehr

Reis und Mais: Produktion und Nutzung

Reis und Mais: Produktion und Nutzung 5. Ökologie und Ökonomie der Ernährung 5.2 Der Zyklus eines gängigen Landwirtschaftsprodukts (Reis, Mais) 5.2.3 Reis und Mais: Produktion und Nutzung Jetzt wissen wir schon viel mehr über Reis und Mais

Mehr

Hanyang University Seoul, Südkorea Anonym. Fakultät für Informatik Bachelor Informatik 6. Fachsemester

Hanyang University Seoul, Südkorea Anonym. Fakultät für Informatik Bachelor Informatik 6. Fachsemester Anonym Fakultät für Informatik Bachelor Informatik 6. Fachsemester 26.08.2016 21.06.2017 Hanyang University Die Hanyang University ist eine private Universität, die in Korea einen exzellenten Ruf in Ingenieurwissenschaften

Mehr

Bundesländer und Hauptstädte Deutschlands

Bundesländer und Hauptstädte Deutschlands https://www.woxikon.de/referate/erdkunde/bundeslaender-und-hauptstaedte-deutschlands Bundesländer und Hauptstädte Deutschlands Fach Erdkunde Klasse 9 Autor nessa304 Veröffentlicht am 24.06.2018 Zusammenfassung

Mehr

Reis und Mais: Produktion und Nutzung

Reis und Mais: Produktion und Nutzung 5. Ökologie und Ökonomie der Ernährung 5.2 Der Zyklus eines gängigen Landwirtschaftsprodukts (Reis, Mais) 5.2.3 Reis und Mais: Produktion und Nutzung Jetzt wissen wir schon viel mehr über Reis und Mais

Mehr

Rumänien liegt in Europa und ist begrenzt von den Ländern Ungarn und. Russland im Norden, Jugoslawien im Westen und Bulgarien im Süden.

Rumänien liegt in Europa und ist begrenzt von den Ländern Ungarn und. Russland im Norden, Jugoslawien im Westen und Bulgarien im Süden. Lage: Rumänien liegt in Europa und ist begrenzt von den Ländern Ungarn und Russland im Norden, Jugoslawien im Westen und Bulgarien im Süden. Im Osten von Rumänien liegt das Schwarzen Meer. Rumänien hat

Mehr

Workshop am 19./ in Uelzen

Workshop am 19./ in Uelzen Workshop am 19./20.10.2012 in Uelzen Stichworte zur Provinz Jiangxi Nach: http://de.wikipedia.org/wiki/jiangxi download: 19.10.12 Jochen Noth GBB Gesellschaft für Bildung und Beruf e.v. Stichworte zu Jiangxi

Mehr

Woche für Fremdsprachen

Woche für Fremdsprachen Woche für Fremdsprachen Reise nach Berlin Berlin ist die Hauptstadt Deutschlands. Wir machen eine Reise nach Berlin. In Berlin gibt es viele Sehenswürdigkeiten. Berlin - Zentrum für Kunst, Kultur und Wissenschaft

Mehr

Geschichte des Elsass

Geschichte des Elsass Urban-Taschenbücher Bd 719 Geschichte des Elsass Bearbeitet von Prof. Dr. Bernard Vogler 1. Auflage 2012. Taschenbuch. 228 S. Paperback ISBN 978 3 17 022329 5 Format (B x L): 11,5 x 18,5 cm Gewicht: 200

Mehr

Wir erreichen den Campingplatz nach einer Fahrt von 168 km. Wir checken ein und entsorgen als erstes unser Abwasser.

Wir erreichen den Campingplatz nach einer Fahrt von 168 km. Wir checken ein und entsorgen als erstes unser Abwasser. Informationen aus Wikipedia zu Paris: Fortsetzung Bericht: Paris ist die Hauptstadt Frankreichs und der Region Île-de-France. In älteren zumeist lateinischen Texten wird Paris auch Lutetia/Lutezia genannt.

Mehr

Content. Energie statt Strohfeuer, energetische Nutzung in China. 1 Jilin Stadt. 4 Neue Konzepte. 3 Verwertung. 2 Landwirtschaf t

Content. Energie statt Strohfeuer, energetische Nutzung in China. 1 Jilin Stadt. 4 Neue Konzepte. 3 Verwertung. 2 Landwirtschaf t Content 1 Jilin Stadt 2 Landwirtschaf t 3 Verwertung 4 Neue Konzepte Energie statt Strohfeuer, energetische Nutzung in China Jilin Stadt Die Stadt Jilin liegt im Nordosten von China und ist nach Changchun

Mehr

Seite Bezirk Santa Engracia Bevölkerung Betrachtungsgebiet 100 ha Projektgebiet 45 ha

Seite Bezirk Santa Engracia Bevölkerung Betrachtungsgebiet 100 ha Projektgebiet 45 ha Stadt Badajoz Standort Bezirk Santa Engracia Bevölkerung 143.019 Betrachtungsgebiet 100 ha Projektgebiet 45 ha THEMA Santa Engracia ist ein vorwiegend für Wohnzwecke genutztes Viertel mit ca. 9.000 Einwohnern,

Mehr

Estland "der. baltische Tiger. Eine Präsentation von Marco Keller

Estland der. baltische Tiger. Eine Präsentation von Marco Keller Estland "der baltische Tiger Eine Präsentation von Marco Keller Allgemeine Daten über Estland Fläche: 45.227 km² 15 Verwaltungskreise Einwohner: rund 1,34 Millionen Menschen Bevölkerungsdichte: 30 Einwohner/km²

Mehr

Das Land der Kontraste

Das Land der Kontraste Mein Aserbaidschan Von Rasim SARYJEW Das Land der Kontraste 52 www.irs-az.com 1 (14) HERBST-WINTER 2017 www.irs-az.com 53 Mein Aserbaidschan Es ist schwer ein zweites Land auf der Welt zu finden, das so

Mehr

Tschad. Schiller-Gymnasium Hof Manuel Friedrich StR. Einführung. I. Geographische Übersicht Manuel Friedrich -

Tschad. Schiller-Gymnasium Hof Manuel Friedrich StR. Einführung. I. Geographische Übersicht Manuel Friedrich - I. Geographische Übersicht I. Geographische Übersicht schließt den östlichen Teil des beckens mit dem größten Teil des sees ein; im Osten das Hochland von Ennedi (1450 m) und Wadai, im Norden das Tibestigebirge

Mehr

Richmond( Staten Island): - liegt westlich von Brooklyn - Einwohnerzahl: 379000 Einwohner

Richmond( Staten Island): - liegt westlich von Brooklyn - Einwohnerzahl: 379000 Einwohner New York New York ist die größte Stadt der USA. Sie liegt an der mehrfach überbrückten und untertunnelten Hudsonmündung. Das heutige Gross New York (New York-Northern New Jersey-Long Island Consolidated

Mehr

Ernährungssicherung aus globaler Sicht

Ernährungssicherung aus globaler Sicht Ernährungssicherung aus globaler Sicht Die internationalen Hungerziele im Rück- und Ausblick Dr. Josef Schmidhuber Food and Agriculture Organization of the United Nations Wien, 13 Oktober 2016 2015 2015

Mehr

Einleitung: China - alte Hochkultur im Übergang zur Industriegesellschaft 11

Einleitung: China - alte Hochkultur im Übergang zur Industriegesellschaft 11 Inhalt Einleitung: China - alte Hochkultur im Übergang zur Industriegesellschaft 11 1. Wertvorstellungen im Kulturraum China. 13 1.1 Raumkategorisierung von Werten 13 1.2 Wertvorstellungen im alten China"

Mehr

Die 22 arabischen Länder

Die 22 arabischen Länder DIE ARABISCHE WELT Die arabische Welt Gebiet + Bevölkerung Der arabische Raum erstreckt sich über etwa 8.000 km von der Atlantikküste im Westen über Nordafrika bis zum Arabischen Meer im Osten und vom

Mehr

Der Bezirk Grieskirchen

Der Bezirk Grieskirchen Der Bezirk Grieskirchen Kurzversion ab der 4. Schulstufe Inhalt 1. Die Stadt Grieskirchen 2. Granitbergland 3. Donauschlinge Schlögen 4. Aschachdurchbruch 5. Aschach-, Trattnach- und Innbachtal 6. Alpenvorland

Mehr

JOSEPH NEEDHAM PAPIER UND DRUCK

JOSEPH NEEDHAM PAPIER UND DRUCK JOSEPH NEEDHAM PAPIER UND DRUCK SCIENCE AND CIVILIZATION IN CHINA Section 32 Volume 5 Chemistry and chemical technology Part 1 PAPER &PRINTING PAPIER Referat von Heike Mittelhaus 2 Schreibmaterialien vor

Mehr

Fragen für die vertiefende Diskussion und Lösungsvorschläge für die Lehrperson

Fragen für die vertiefende Diskussion und Lösungsvorschläge für die Lehrperson Fragen für die vertiefende Diskussion und Lösungsvorschläge für die Lehrperson Die unten stehenden Lösungen sind reine Interpretationen und sind nicht mit Informationen und Lösungsmustern aus Lehrbüchern

Mehr

Schön gelegenes, großzügiges (1.224 m²) Ferienhausgrundstück am Üdersee bei Finowfurt

Schön gelegenes, großzügiges (1.224 m²) Ferienhausgrundstück am Üdersee bei Finowfurt Schön gelegenes, großzügiges (1.224 m²) Ferienhausgrundstück am Üdersee bei Finowfurt Kaufpreis 24.000 Provision Die Provision in Höhe von 1.500 inkl. 19% gesetzlicher MwSt. ist im Kaufpreis nicht enthalten

Mehr

Klaus von Dohnanyi. Das Deutsche Wagnis. Droemer Knaur

Klaus von Dohnanyi. Das Deutsche Wagnis. Droemer Knaur Klaus von Dohnanyi Das Deutsche Wagnis Droemer Knaur Inhalt VORWORT:

Mehr

Alles wird gut. städtebaulicher Entwurf für den ehemaligen Güterbahnhof Bautzen. Analyse

Alles wird gut. städtebaulicher Entwurf für den ehemaligen Güterbahnhof Bautzen. Analyse Alles wird gut städtebaulicher Entwurf für den ehemaligen Güterbahnhof Bautzen Analyse Verkehr Das Planungsgebiet ist verkehrstechnisch gut angebunden. Es wird im Westen durch die vielbefahrene B96 und

Mehr

Vergleich Japan-Australien (Methode Partnerbriefing-Referat )

Vergleich Japan-Australien (Methode Partnerbriefing-Referat ) Vergleich Japan-Australien (Methode Partnerbriefing-Referat ) Stand: 04.02.2016 Jahrgangsstufe 7 Fach/Fächer Geographie Übergreifende Bildungsund Erziehungsziele Zeitrahmen Benötigtes Material 2 Unterrichtsstunden

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: China-Rätsel Material für Vertretungsstunden in Klassen 7-10

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: China-Rätsel Material für Vertretungsstunden in Klassen 7-10 Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: China-Rätsel Material für Vertretungsstunden in Klassen 7-10 Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de

Mehr

Der innerkoreanische Gipfel im Juni 2000: Chance für einen dauerhaften Frieden

Der innerkoreanische Gipfel im Juni 2000: Chance für einen dauerhaften Frieden Der innerkoreanische Gipfel im Juni 2000: Chance für einen dauerhaften Frieden Vortrag im Rahmen des KHG- Freitags-Frühstücks, 05.05. 2000 Sebastian Harnisch, Universität Trier Der innerkoreanische Gipfel

Mehr

WOHNANLAGE IM SOZIALEN WOHNUNGSBAU IN SCHNELSEN SAGA SIEDLUNGS AG PROJEKT: HOLSTEINER CHAUSSEE UND SCHLESWIGER DAMM

WOHNANLAGE IM SOZIALEN WOHNUNGSBAU IN SCHNELSEN SAGA SIEDLUNGS AG PROJEKT: HOLSTEINER CHAUSSEE UND SCHLESWIGER DAMM WOHNANLAGE IM SOZIALEN WOHNUNGSBAU IN SCHNELSEN SAGA SIEDLUNGS AG PROJEKT: HOLSTEINER CHAUSSEE 404-408 UND SCHLESWIGER DAMM 213-223 22457 HAMBURG Städtebauliche Situation Lage Der Stadtteil Schnelsen liegt

Mehr

Länderprofil. Ausgabe 2010. G-20 Industrie- und Schwellenländer Japan. Statistisches Bundesamt

Länderprofil. Ausgabe 2010. G-20 Industrie- und Schwellenländer Japan. Statistisches Bundesamt Länderprofil G-20 Industrie- und Schwellenländer Japan Ausgabe 2010 Statistisches Bundesamt Allgemeine Informationen Hauptstadt Tokio Währung Yen (JPY) Amtssprache Japanisch Bevölkerung in Tausend 126

Mehr

Projektbericht Hamburg Heights, Hamburg

Projektbericht Hamburg Heights, Hamburg Projektbericht Hamburg Heights, Hamburg HOCHTIEF Ansprechpartnerin: Verena Wirth Die Geschichte Auf dem in Hamburg als Spiegel-Insel bekannt gewordenen Areal zwischen der Willy-Brandt- Straße im Norden,

Mehr

2016: 14,6* Rohstoffe agrarisch Eier, Schweinefleisch, Rindfleisch, Hülsenfrüchte, Sojabohnen, Kartoffeln, Mais, Reis. * Schätzung bzw.

2016: 14,6* Rohstoffe agrarisch Eier, Schweinefleisch, Rindfleisch, Hülsenfrüchte, Sojabohnen, Kartoffeln, Mais, Reis. * Schätzung bzw. WIRTSCHAFTSDATEN KOMPAKT Nordkorea September 2017 Basisdaten Fläche (qkm) 120.538 Einwohner (Millionen; Schätzung Juli) 2016: 25,1 Bevölkerungsdichte (Einwohner/qkm) 2016: 208,2 Bevölkerungswachstum (%)

Mehr

Belgien. Karten für die Setzleiste folieren und auseinander schneiden. Mischen und die Karten gruppieren lassen.

Belgien. Karten für die Setzleiste folieren und auseinander schneiden. Mischen und die Karten gruppieren lassen. Landes ist Brüssel. Hier ist auch der Verwaltungssitz der EU. Flandern ist es sehr flach. Im Brabant liegt ein mittelhohes Gebirge, die Ardennen. Die Landschaft ist von vielen Schiffskanälen durchzogen.

Mehr

Vertiefende Angebote im Sprachunterricht

Vertiefende Angebote im Sprachunterricht 8. Bildung Vertiefende Angebote im Sprachunterricht ANZAHL & VERTEILUNG Öffentliche Schulen 63 115 148 Ausländische Schulen 6 4 Volkshochschulen 0 13 7 Private Sprachschulen 41 36 5 * Ergänzung zu staatlichen

Mehr

Reaktivierung nach dem zweiten Weltkrieg

Reaktivierung nach dem zweiten Weltkrieg Info und News Info und News: Stationen der Zivilen Luftfahrt in Frankfurt seit 80 Jahren Geschrieben 07. Jul 2016-20:07 Uhr Am 08. Juli 1936 wurde mit der ersten Landung einer "Junkers Ju 52/3m" der Frankfurter

Mehr

Projektbericht Hamburg Heights, Hamburg

Projektbericht Hamburg Heights, Hamburg Projektbericht Hamburg Heights, Hamburg Ansprechpartnerin: Gabriele Stegers Alfredstraße 236 45133 Essen Tel.: 0201 824-2282 Fax: 0201 824-1728 gabriele.stegers@hochtief.de Die Geschichte Auf dem als Spiegel-Insel

Mehr

Verwirrung um russische Kriegsschiffe

Verwirrung um russische Kriegsschiffe Verwirrung um russische Kriegsschiffe Marinegeschwader der Pazifikflotte für Übungen in die TSUSHIMA-STRASSE eingelaufen Schiffe ankern vor Shimo-jima Der Zerstörer Seweromorsk (162 Meter lang, 19 Meter

Mehr

Klimadiagramm. Spitzbergen. Gabriel Blaimschein. Matrikelnummer: NMS Lehramt Englisch und Geographie und Wirtschaftskunde

Klimadiagramm. Spitzbergen. Gabriel Blaimschein. Matrikelnummer: NMS Lehramt Englisch und Geographie und Wirtschaftskunde Klimadiagramm Spitzbergen Gabriel Blaimschein Matrikelnummer: 1391658 NMS Lehramt Englisch und Geographie und Wirtschaftskunde Wetter Witterung Klima ANL4GW5DWV Mag. Alfons Koller Linz, 26. Mai 2015 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Länderprofil. Ausgabe G-20 Industrie- und Schwellenländer China. Statistisches Bundesamt

Länderprofil. Ausgabe G-20 Industrie- und Schwellenländer China. Statistisches Bundesamt Länderprofil G-20 Industrie- und Schwellenländer China Ausgabe 2011 Statistisches Bundesamt Allgemeine Informationen Hauptstadt Peking (Beijing) Währung Renminbi (CNY) Amtssprache Hochchinesisch (Mandarin)

Mehr

Anteil und Verteilung der ausländischen Wohnbevölkerung insgesamt. Auf die Gesamtstadt bezogen lag der Anteil

Anteil und Verteilung der ausländischen Wohnbevölkerung insgesamt. Auf die Gesamtstadt bezogen lag der Anteil 7. Bevölkerung Anteil und Verteilung der ausländischen Wohnbevölkerung insgesamt Auf die Gesamtstadt bezogen lag der Anteil der Bewohner ohne deutsche Staatsangehörigkeit an der Berliner Wohnbevölkerung

Mehr

Wirgininks; Mirjam Wirth; Alexander Wolf; Renate Wolf; Silvia Worbe; Christine Wunderl; Ute Zachmann; Elisabeth Zeier; Ingrid Zeilinger; Renate

Wirgininks; Mirjam Wirth; Alexander Wolf; Renate Wolf; Silvia Worbe; Christine Wunderl; Ute Zachmann; Elisabeth Zeier; Ingrid Zeilinger; Renate Wirgininks; Mirjam Wirth; Alexander Wolf; Renate Wolf; Silvia Worbe; Christine Wunderl; Ute Zachmann; Elisabeth Zeier; Ingrid Zeilinger; Renate Zybarth. Willkommen in Cuba - Hintergründe & Infos Landschaft

Mehr

Die Bundesrepublik Deutschland

Die Bundesrepublik Deutschland - 1 - Dossier Landeskunde Die Bundesrepublik Deutschland - 2 - DIE BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND Die natürlichen Grenzen Deutschlands sind die Nord- und Ostsee im Norden, die Alpen im Süden, der Rhein im

Mehr

Kurze Geschichte des Taekwon-Do

Kurze Geschichte des Taekwon-Do 1 Kurze -------------------------, 6. Dan 2 1 URSPRUNG DER KAMPFKÜNSTE...3 2 CHINA...5 3 KOREA...6 2.1 DREI KÖNIGREICHE...6 2.2 JAPANISCHE BESATZUNG...6 2.3 TANG SOO DO...7 2.4 TAEKWON-DO...8 4 DEUTSCHLAND...10

Mehr

Reise durch die USA 1. New York City 2. Portland 3. Cleveland

Reise durch die USA 1. New York City 2. Portland 3. Cleveland Reise durch die USA 1. New York City Stadt in New York New York City, kurz: New York, Abk.: NYC, ist eine Weltstadt an der Ostküste der Vereinigten Staaten. Sie liegt im Bundesstaat New York und ist mit

Mehr

FAMOUS Group 德 国 飞 马 集 团 公 司

FAMOUS Group 德 国 飞 马 集 团 公 司 FAMOUS Group 德 国 飞 马 集 团 公 司 Über FAMOUS Prof.-Ing. Wolfgang Luan ist Firmengründer, geschäftsführender Gesellschafter und die Verkörperung des Geistes der FAMOUS Group. Im Verlauf von über zwanzig Jahren

Mehr

Fotos von Anschauungsmaterialien

Fotos von Anschauungsmaterialien Fotos von Anschauungsmaterialien 1 2 3 4 5 Foto: Dana Niebsch Hinweis zu den Anschauungsmaterialien Einige Gegenstände lassen sich in gut ausgestatteten asiatischen Lebensmittelläden einfach und günstig

Mehr

-9,9% DIE LAGE DER UHRENINDUSTRIE 2016 IN DER SCHWEIZ UND WELTWEIT. 19,4 Milliarden Franken SCHWEIZERISCHE UHRENINDUSTRIE SCHWEIZER UHRENEXPORTE

-9,9% DIE LAGE DER UHRENINDUSTRIE 2016 IN DER SCHWEIZ UND WELTWEIT. 19,4 Milliarden Franken SCHWEIZERISCHE UHRENINDUSTRIE SCHWEIZER UHRENEXPORTE DIE LAGE DER UHRENINDUSTRIE 2016 IN DER SCHWEIZ UND WELTWEIT SCHWEIZERISCHE UHRENINDUSTRIE SCHWEIZER UHRENEXPORTE 19,4 Milliarden Franken -9,9% Das Umfeld blieb für die schweizerische Uhrenindustrie über

Mehr

Knotenpunkt im Westen der Republik

Knotenpunkt im Westen der Republik DEUTSCHLAND PROLOGIS PARK KREFELD Knotenpunkt im Westen der Republik www.prologis.com PROLOGIS PARK KREFELD Direkt vor den toren der metropolregion Düsseldorf und in unmittelbarer nähe zu belgien und den

Mehr

Rimini: Rimini ist eine am Adriatischen Meer gelegene Stadt, die schon seit Jahrzehnten ein beliebtes Ziel von Pauschaltouristen ist.

Rimini: Rimini ist eine am Adriatischen Meer gelegene Stadt, die schon seit Jahrzehnten ein beliebtes Ziel von Pauschaltouristen ist. Verkehrswesen Zu Land: Italiens Eisenbahnnetz erstreckt sich über 164 000 Kilometern; über 50% des Netzes ist Elektrifiziert. Der Italienische Hochgeschwindigkeitszug Pendolino (Offizielle Bezeichnung

Mehr

Lösung: Landwirtschaft Mehr Trockenheit im Mittelmeerraum - Arbeitsblatt 2. Wie kommt es zu einer Dürre/Trockenperiode?

Lösung: Landwirtschaft Mehr Trockenheit im Mittelmeerraum - Arbeitsblatt 2. Wie kommt es zu einer Dürre/Trockenperiode? Lösung: Landwirtschaft Mehr Trockenheit im Mittelmeerraum - Arbeitsblatt 2 Wie kommt es zu einer Dürre/Trockenperiode? 1. Die Satellitenbilder zeigen den NVDI (Normalized Deviation Vegetation Index) des

Mehr

Impressionen rund um die Abtei Marienstatt im Westerwald

Impressionen rund um die Abtei Marienstatt im Westerwald Impressionen rund um die Abtei Marienstatt im Westerwald Ein religiöses Zentrum, ein kulturelles Zentrum, ein Schulzentrum und ein Wanderzentrum Verfasst von Helmut Wurm, Anfang November 2014 I: Kurzer

Mehr

Zur wirtschaftlichen Lage der deutschen Lederwaren- und Kofferindustrie im ersten Halbjahr 2014

Zur wirtschaftlichen Lage der deutschen Lederwaren- und Kofferindustrie im ersten Halbjahr 2014 Zur wirtschaftlichen Lage der deutschen Lederwaren- und Kofferindustrie im ersten Halbjahr 2014 Manfred Junkert, Hauptgeschäftsführer HDS/L Bundesverband der Schuh- und Lederwarenindustrie e.v. Pressekonferenz

Mehr

Das Staatsverständnis von Nordkorea - Zwischen Selbstdarstellung und Realität

Das Staatsverständnis von Nordkorea - Zwischen Selbstdarstellung und Realität Politik Kai Peschel Das Staatsverständnis von Nordkorea - Zwischen Selbstdarstellung und Realität Vordiplomarbeit Freie Universität Berlin Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaften PS 15222 Aktuelle

Mehr

Zahlen über Katalonien Generalitat de Catalunya Regierung von Katalonien

Zahlen über Katalonien Generalitat de Catalunya Regierung von Katalonien Zahlen über 2006 Generalitat de Catalunya Regierung von GRUND UND BODEN 2005 EU-25 Fläche (1.000 km 2 ) 32 506 3 959 Ackerböden (%) 28,6 36,9 : Grünland (%) 14,2 21,3 : Waldflächen (%) 46,5 33,4 : Wasser

Mehr

Fünfter jährlicher Monitoringbericht Luxemburgs 2017

Fünfter jährlicher Monitoringbericht Luxemburgs 2017 Fünfter jährlicher Monitoringbericht Luxemburgs 2017 gemäß Artikel 24, Absatz 1 der Richtlinie 2012/27/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. Oktober 2012 zur Energieeffizienz, zur Änderung

Mehr

FDI REPORTING 2018 BERLIN, 12.MAI Thomas Bozoyan Senior Manager FDI Competence Center

FDI REPORTING 2018 BERLIN, 12.MAI Thomas Bozoyan Senior Manager FDI Competence Center FDI REPORTING 2018 BERLIN, 12.MAI 2019 Thomas Bozoyan Senior Manager FDI Competence Center www.gtai.de Agenda/Inhalt FDI Reporting 2018 1. Zusammenfassung der Ergebnisse 2. Analyse der Greenfield- und

Mehr

In Vielfalt geeint? Die Stadt Straßburg

In Vielfalt geeint? Die Stadt Straßburg TU Dresden, Fakultät Architektur Prof. Dr. Hans-Georg Lippert Vorlesung Baugeschichte (G+T AKA, WA I/II) Sommersemester 2016 In Vielfalt geeint? Die Stadt Straßburg 1. Vorlesung Zwischen Ill und Rhein

Mehr

Übersicht der Bebauungspläne der Stadt Schwarzenbek

Übersicht der Bebauungspläne der Stadt Schwarzenbek Übersicht der Bebauungspläne der Stadt Schwarzenbek mit Gebietsbeschreibung Stand: Sept. 2009 Bebauungsplan Nr. 2 Gebiet : südlich der Lauenburger Str. B 209, nördlich der Schmiedestr., östlich der Berliner

Mehr

BaufertigsteUungen 1975 in München in kleinräumlicher Gliederung

BaufertigsteUungen 1975 in München in kleinräumlicher Gliederung BaufertigsteUungen 1975 in München in kleinräumlicher Gliederung Im nachfolgenden Beitrag wird erstmals versucht, das Baugeschehen in München in kleinsten räumlichen Einheiten darzustellen. Wenn bisher

Mehr

B Die neolithische Periode der Schnurmusterkeramik 70. Die»Neolithische Revolution«: Ackerbau und Landwirtschaft 74

B Die neolithische Periode der Schnurmusterkeramik 70. Die»Neolithische Revolution«: Ackerbau und Landwirtschaft 74 Inhaltsverzeichnis Einleitung 1. Ostasien als Weltregion 17 2. Naturräumliche edingungen 24 3. evölkerungsentwicklung 26 4. Kulturelle Gegebenheiten 30 5. Kennzeichen der Herrschaft und Gesellschaft 44

Mehr