Zinsen und Währungen. Februar USA: BIP-Wachstum verlangsamt sich 2016 auf 1,6% gegenüber dem Vorjahr Inflationsrate steigt über die Marke von 2%

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1 Februar 17 USA: BIP-Wachstum verlangsamt sich 16 auf 1,6% gegenüber dem Vorjahr Inflationsrate steigt über die Marke von % Das US-BIP-Wachstum hat sich 16 von,6% auf 1,6% gegenüber dem Vorjahr ermäßigt. Gemäß der Verwendungsrechnung stand der Rückgang dabei auf einer breiten Basis. Wichtigster Wachstumstreiber blieb trotz geringerer Dynamik der private Verbrauch mit einem Plus von,7%. Staatskonsum und Bruttoanlageinvestitionen legten nur noch um,9% beziehungsweise,7% zu, wobei die Ausrüstungsinvestitionen sogar um,8% zurückgingen. Während der Außenhandel das Wachstum mit -,1 Prozentpunkten weniger deutlich als noch 15 belastete, erwiesen sich insbesondere die Lagerinvestitionen (-, Prozentpunkte) als Bremsklotz der konjunkturellen Dynamik. Aktuelle Stimmungsdaten sprechen aber durchaus für einen soliden Jahresauftakt insbesondere in der US-Industrie. So wird der Anstieg des ISM-Indexes für das Verarbeitende Gewerbe um 1,5 auf 56, Punkte auch durch die Auftragseingänge für Investitionsgüter untermauert, die im Dezember um kräftige,8% gestiegen sind und auf ein erhöhtes Wachstumspotenzial zum Jahresauftakt hindeuten. Gleichwohl mahnt aber die aktuelle Unsicherheit hinsichtlich der Wirtschaftspolitik der neuen US-Regierung zur Vorsicht. Diese dürfte insbesondere in den nächsten Monaten die Investitionstätigkeit der Unternehmen noch belasten, so dass wir erst ab dem. Halbjahr mit einer signifikant höheren konjunkturellen Dynamik rechnen. In der Summe dürfte sich das BIP- Wachstum 17 von 1,6% auf,% beschleunigen. Trotz des jüngsten, energiepreisbedingten Anstiegs auf,1% im Dezember lag die US-Inflationsrate im Jahresdurchschnitt 16 bei lediglich 1,3%. Neben der Energiepreisentwicklung sprechen im laufenden Jahr auch die zuletzt höhere Lohndynamik sowie die zunehmende Fähigkeit der Unternehmen, Preiserhöhungen durchzusetzen, für einen stärkeren Preisauftrieb. Wir gehen unverändert von einem Anstieg der Inflationsrate auf,3% im Jahresdurchschnitt aus, sehen die Risiken aber aus den genannten Gründen aktuell eher auf der Oberseite. Zinsentwicklung im Euroraum EWU: BIP wächst 16 um 1,7%, deutsches BIP legt um 1,9% zu Energiepreise lassen Inflationsrate kräftig steigen Das EWU-BIP-Wachstum hat sich im. Quartal 16 von,% auf,5% gegenüber dem Vorquartal beschleunigt, womit sich die konjunkturelle Erholung im Euroraum fortgesetzt hat. Im Gesamtjahr 16 ist das BIP damit um 1,7% zum Vorjahr gewachsen, nach +,% im Jahr 15. Wesentlicher Wachstumstreiber dürfte die Binnennachfrage gewesen sein, während der Außenhandel das Wachstum moderat belastet haben sollte. Das deutsche BIP ist 16 in realer Rechnung um 1,9% gegenüber dem Vorjahr gewachsen. Im Detail legte der private Verbrauch, gestützt durch die höhere Kaufkraft infolge der niedrigen Inflation sowie die hervorragende Arbeitsmarktsituation, um starke,% zu. Die zusätzlichen Ausgaben für die Versorgung und Integration der insbesondere 15 zugewanderten Flüchtlinge ließen den Staatskonsum um,% steigen. Die Bruttoanlageinvestitionen kletterten um,5% gegenüber dem Vorjahr. Einen erheblichen Anteil hieran hatten die Wohnungsbauinvestitionen, die um,3% ausgeweitet wurden. Als

2 moderate Belastung erwies sich hingegen der Außenhandel, der in erster Linie aufgrund des starken Importwachstums im Jahr 16 das BIP-Wachstum um,1 Prozentpunkte gedrückt hat. Wesentlicher Bremsklotz waren aber die Lagerinvestitionen mit einem Wachstumsbeitrag in Höhe von -, Prozentpunkten. Die vorläufigen BIP-Daten für 16 lassen keinen Rückschluss auf das Ergebnis im. Quartal zu. Wir gehen aber davon aus, dass das deutsche BIP im Vorquartalsvergleich mindestens um die von uns bislang prognostizierten,5% gewachsen ist. Nach dem voraussichtlich positiven Jahresausklang 16 stehen auch die Vorzeichen für den Jahresauftakt alles Andere als schlecht. So sind die Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes in der Eurozone und insbesondere in Deutschland auch zum Auftakt des neuen Jahres weiterhin bester Stimmung. In der EWU legte der Einkaufsmanagerindex für den Sektor im Januar um,3 auf 55, Punkte zu und bestätigte damit sein ohnehin hohes Niveau. In Deutschland kletterte der entsprechende Index sogar um,8 auf 56, Punkte und verzeichnet damit aktuell den höchsten Stand seit drei Jahren. Zusammen mit dem Schub bei den Aufträgen, den die deutschen Industrieunternehmen im Schlussquartal 16 aller Voraussicht nach erzielen konnten, deutet dies auf ein starkes Produktionswachstum im laufenden Quartal hin. Für ein Gegengewicht könnte aber die Bauproduktion sorgen. Zwar ist es eigentlich noch zu früh für ein Fazit, aber das bislang ausgeprägte Winterwetter sollte, anders als in den Vorjahren, zumindest verhindern, dass von den Bauinvestitionen im 1. Quartal nach Herausrechnung saisonaler Effekte ein positiver Wachstumsimpuls ausgeht. Die zuletzt starken Konjunkturdaten in Verbindung mit der guten Unternehmensstimmung würden normalerweise ausreichend Gründe für eine Anhebung unserer Wachstumsprognosen liefern. Aufgrund der zahlreichen politischen Unsicherheiten bleiben wir aber auf der vorsichtigen Seite und halten vorläufig an unseren BIP-Prognosen für 17 von jeweils 1,% für Deutschland und für den Euroraum fest. Der jüngste Rückgang des ifo-indexes für die Geschäftserwartungen bestätigt uns in dieser vorsichtigen Haltung. Die EWU-Inflationsrate ist im Januar kräftig von 1,1% auf 1,8% gestiegen. Auslöser des stärksten Anstiegs der Verbraucherpreise seit knapp vier Jahren war ein Basiseffekt aus dem Ölpreisverfall im Vergleichsmonat des Vorjahres. So lagen die Energiepreise insgesamt im Januar 17 um 8,1% über ihrem Niveau im Januar 16, wohingegen die Kerninflationsrate bei mäßigen,9% verharrte. Auch wenn sich die Preisentwicklung angesichts des auslaufenden Basiseffekts aus dem Ölpreisverfall im Jahresverlauf nicht im gleichen Tempo fortsetzen dürfte, liegen die Risiken für unsere EWU-Inflationsprognose 17 von 1,3% aktuell klar auf der Oberseite. Notenbanken: Wenig Neues zum Jahresauftakt EZB konkretisiert technische Spezifikationen ihres Anleiheankaufprogramms Wie erwartet hat die EZB auf ihrer Ratssitzung im Januar keine wegweisenden geldpolitischen Beschlüsse gefasst. Nach der im Dezember beschlossenen Verlängerung ihres Anleiheankaufprogramms bis mindestens Ende 17 bei gleichzeitiger Reduktion des monatlichen Ankaufvolumens von 8 auf 6 Mrd. Euro ab April wurden lediglich einige technische Spezifikationen zu ihren vorherigen Beschlüssen bekanntgegeben. So stellte die EZB klar, dass die Regelung, wonach sie seit Anfang dieses Jahres auch Anleihen mit einer Rendite unterhalb des Einlagensatzes erwerben kann, nur für Staatsanleihen gilt, nicht aber für Covered Bonds, Asset Backed Securities oder Unternehmensanleihen. Die Entscheidung, welche Assetklassen von der Reduktion des Ankaufvolumens ab April in welchem Ausmaß betroffen sein werden, soll hingegen erst auf der kommenden Sitzung im März fallen. Ansonsten fielen die Aussagen von EZB-Präsident Draghi auf der anschließenden Pressekonferenz in der Summe eher dovish` aus. So relativierte er den kräftigen Anstieg der EWU-Inflationsrate auf 1,1% im Dezember (Januar: 1,8%) mit Verweis auf den gestiegenen Ölpreis als Haupttreiber dieser Entwicklung sowie auf die weiterhin verhaltene Dynamik bei den Kernverbraucherpreisen. Eine veränderte Einschätzung der Inflation kann sich nach seiner Aussage nur ergeben, wenn der Inflationsanstieg im Durchschnitt des Euroraums mittelfristig und nachhaltig sei sowie sich auch ohne eine ultraexpansive Geldpolitik selbst trage. Vor diesem Hintergrund verwies er abermals darauf, dass die Zinsen noch lange über das aktuelle Anleiheankaufprogramm hinaus sehr niedrig bleiben werden. Wir gehen weiterhin davon aus, dass die EZB ihr Anleiheankaufprogramm bis Ende 17 wie bisher geplant durchziehen wird. Im. Halbjahr dürfte sie aber ein Auslaufen des Programms im Verlauf von 18 beschließen, wobei mit einer ersten Leitzinserhöhung in diesem Fall dennoch nicht vor 19 zu rechnen wäre. Die US-Notenbank hatte im Dezember ihren Leitzins um 5 Basispunkte auf,5-,75% angehoben. Zudem hatten die Mitglieder des FOMC für 17 drei weitere Zinsschritte nach oben in Aussicht gestellt. Die positive Beurteilung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung zum Jahresende 16 hatte auch im Rahmen der Januar-Sitzung des FOMC Bestand. Dabei hielt sich die Fed mit einem ausgewogenen Statement alle Möglichkeiten offen, geldpolitisch flexibel auf die Entwicklungen in den kommenden Monaten zu reagieren. Wir gehen dennoch unverändert davon aus, dass die Fed ihren Leitzins in diesem Jahr in zwei Schritten um insgesamt 5 Basispunkte auf 1,- 1,5% zum Jahresende anheben wird, halten einen aggressiveren Zinspfad aber nicht für ausgeschlossen. Postbank Research Seite

3 Renten: Rendite 1-jähriger Bundesanleihen zieht zum Jahresauftakt an Auf Jahressicht nur moderater Anstieg erwartet Seit unserer letzten Ausgabe von Zinsen und Währungen hat sich die Rendite 1-jähriger Bundesanleihen mit einem Anstieg auf zuletzt,7% mehr als verdoppelt. Dabei war auf den deutlichen Renditeanstieg am langen Ende des deutschen Kapitalmarkts von Ende September bis Mitte Dezember zunächst eine Gegenbewegung gefolgt. Seit dem Jahreswechsel ging es dann aber nahezu kontinuierlich nach oben. Die Gründe für den jüngsten Renditeanstieg liegen auf der Hand. Die aktuellen Konjunkturdaten aus Deutschland, der Eurozone und aus dem Rest der Welt sind in der Summe überraschend gut ausgefallen. Die Inflation im Euroraum ist zuletzt kräftig und vor allem stärker als prognostiziert angestiegen. Dies beflügelt die Phantasie, dass die EZB schneller als erwartet aus der ultraexpansiven Geldpolitik aussteigen könnte, während gleichzeitig in den USA raschere Zinsanhebungen eingepreist werden. Diese Überlegungen können sicherlich nicht einfach beiseite gewischt werden. Die derzeit positive Stimmung hinsichtlich der konjunkturellen Aussichten birgt unserer Einschätzung nach aber Enttäuschungspotenzial, da die gleichzeitig existierenden, erheblichen politischen Risiken weitgehend ausgeblendet werden. Sobald diese wieder stärker ins Bewusstsein vorrücken, was in den kommenden Monaten passieren sollte, werden sie ihre Spuren an den Märkten hinterlassen. Die Renditen von Staatsanleihen mit hoher Bonität, deren Funktion als sicherer Hafen` dadurch gestärkt würde, sollten dann wieder sinken. Mögliche erste Anzeichen hierfür sind am aktuellen Rand bereits zu beobachten. Hinsichtlich der Rendite 1-jähriger Bundesanleihen rechnen wir deshalb auch nochmals mit einem zwischenzeitlichen Rückgang bis auf,%. Die Rendite entsprechender US-Treasuries sollte von aktuell,7% auf,% nachgeben. Nachfolgend, vorwiegend in der. Jahreshälfte 17, dürfte das Renditeniveau aber nachhaltig steigen. Da dann voraussichtlich wichtige Entscheidungen gefallen sind, die die politische Unsicherheit reduzieren, sollten Konjunktur und Inflation sowie die von uns erwarteten Entscheidungen von Fed und EZB, die Geldpolitik zu straffen beziehungsweise sich einer Straffung anzunähern, den Zinsmärkten wieder die Richtung vorgeben. Dennoch gehen wir davon aus, dass 1-jährige Bundesanleihen Ende 17 mit,5% nur leicht oberhalb ihres aktuellen Niveaus rentieren werden. Hinsichtlich der Rendite 1-jähriger US-Treasuries rechnen wir mit einem Anstieg auf,8%. Währungen: Euro klettert gegenüber US-Dollar zum Jahresauftakt kräftig Nur kurzzeitige Aufwertung gegenüber Pfund Der Euro präsentierte sich in den ersten Wochen des neuen Jahres gegenüber den wichtigsten Währungen uneinheitlich. So startete er zum US-Dollar zum Jahreswechsel eine Kursrally und wertete von seinem Zwischentief Ende Dezember um knapp vier US-Cent auf zuletzt 1,753 USD auf. Begünstigt wurde der kräftige Anstieg dabei nicht zuletzt durch die mit den ersten Entscheidungen der neuen US-Administration verbundene Unsicherheit, die den Dollar belastete. Der japanische Yen wurde in diesem Zeitraum seinem Ruf als sicherer Hafen` gerecht und profitierte ebenfalls von der Schwäche des Dollars. Der Euro notierte dem Yen gegenüber zuletzt bei 1, JPY und damit nahezu unverändert im Vergleich zu seinem Stand zum Zeitpunkt unserer letzten Ausgabe von Zinsen und Währungen Ende Dezember. Kräftige Kursgewinne konnte der Euro aufgrund der wieder in den Vordergrund getretenen Brexit-Diskussion bis Mitte Januar gegenüber dem britischen Pfund verbuchen und kletterte auf knapp,88 GBP. In der Folge ging er jedoch deutlich zurück und notiert aktuell mit,851 GBP ebenfalls nahe seinem Stand Ende Dezember. Gegenüber dem Schweizer Franken gab der Euro zuletzt moderat auf 1,686 CHF nach. Wir gehen unverändert davon aus, dass der Euro zum US- Dollar aufgrund der sich zu Gunsten von US-Anlagen ausweitenden Zinsdifferenz im Jahresverlauf Richtung Parität abwerten wird. Ein leichtes Aufwärtspotenzial auf,9 GBP sehen wir angesichts der Brexit-Sorgen gegenüber dem britischen Pfund. Zum Schweizer Franken erwarten wir auf Jahressicht ebenfalls ein leichtes Plus auf 1,1 CHF, während der Euro zum japanischen Yen Ende des Jahres mit 1 JPY in der Nähe seines aktuellen Niveaus notieren sollte. Bei den Marktbeurteilungen handelt es sich um die persönliche Meinung des Autors. Sie dienen der unverbindlichen Information und stellen keine Anlageberatung oder Empfehlung der Postbank dar. Team Volkswirtschaft Zinsen Dr. Marco Bargel, Chefvolkswirt marco.bargel@postbank.de Heinrich Bayer heinrich.bayer@postbank.de Dr. Lucas Kramer lucas.kramer@postbank.de Redaktionsschluss: 1. Februar 17 Deutsche Postbank AG Zentrale Friedrich-Ebert-Allee Bonn Telefon: (8) 9- Dr. Lucas Kramer Postbank Research Seite 3

4 Charts KfW-ifo-Mittelstandsindikator EUR/USD-Wechselkurs USD je 1 EUR 1,5 1, 1,3 1, 1,1 1, ; Prognosen Postbank EUR/GBP- und EUR/CHF-Wechselkurs GBP je 1 EUR,95,9,85,8,75,7, EUR/GBP (li. S.) EUR/CHF (re. S.) 1,5 1, 1,3 1, 1,1 1, CHF je 1 EUR 1, 1,3 1, 1,1 1,,9 ; Prognosen Postbank Der deutsche Mittelstand geht zuversichtlich ins neue Jahr. Der KfW-ifo-Mittelstandsindikator ist im Dezember um 1, auf, Punkte gestiegen. Die Verbesserung ging von der Beurteilung der aktuellen Lage aus. Der entsprechende Teilindex stieg um,5 auf 9, Punkte und erreichte damit sein höchstes Niveau seit dem Frühjahr 1. Positiv ist auch hervorzuheben, dass sich die Stimmung der mittelständischen Unternehmen in allen Sektoren verbessert hat. Dies betrifft also sowohl das stark vom Export abhängige Verarbeitende Gewerbe als auch den binnenmarktorientierten Einzelhandel. Keine Grenzen scheint die Euphorie derzeit im Baugewerbe zu kennen. So ist der Stimmungsindikator für die kleinen und mittelgroßen Firmen des Bauhauptgewerbes im Dezember bereits zum siebten Mal in Serie gestiegen und beendete zugleich das Jahr 16 auf einem Allzeithoch. Seit unserer letzten Ausgabe von Zinsen und Währungen, als der Euro infolge der US-Leitzinserhöhung sowie des hawkishen` Ausblicks der FOMC-Mitglieder schwächer als in den Wochen zuvor bei 1,56 USD notierte, hat sich das Austauschverhältnis wieder deutlich zu Gunsten der Gemeinschaftswährung verschoben. Der im Dezember beschlossene Einstieg in den Ausstieg aus der ultraexpansiven Geldpolitik durch die EZB, gestiegene Inflationserwartungen für die Eurozone sowie nicht zuletzt die mit den ersten Entscheidungen der neuen US-Regierung verbundene Unsicherheit hatten seit dem Jahreswechsel eine kräftige Aufwertung des Euro zur Folge, der zuletzt wieder knapp unterhalb der Marke von 1,8 USD notierte. Aufgrund der im Jahresverlauf erwarteten Ausweitung der Zinsdifferenz zu Gunsten des US-Dollars dürfte der Euro aber auf Jahressicht die Parität erreichen. Die mit Jahresbeginn wieder in den Vordergrund getretene Brexit-Thematik prägte insbesondere in der ersten Januarhälfte die Wechselkursentwicklung zwischen Euro und britischem Pfund. Im Vorfeld der mit Spannung erwarteten Grundsatzrede der britischen Premierministerin Theresa May am 17. Januar wertete der Euro bis auf annähernd,88 GBP auf. Trotz des in der Rede angekündigten harten Brexits` stützte die diesbezügliche Gewissheit in der Folge überraschend das Pfund, so dass der Euro wieder unter die Marke von,85 GBP fiel. Für etwas Aufwärtstrieb sorgte dann noch einmal die Entscheidung des britischen Supreme Court vom. Januar, dass das Parlament über den für März geplanten EU-Austrittsantrag im Vorfeld abstimmen muss. Der Euro notierte zuletzt bei,851 GBP, dürfte aber angesichts der anhaltenden Brexit-Unsicherheit auf Jahressicht auf,9 GBP aufwerten. Postbank Research Seite

5 Charts ifo-index (Stimmung in Wirtschaftszweigen) EWU-Inflation und -Kerninflation Prozentsaldo 3 3 Prozent Ver. Gewerbe Großhandel Einzelhandel Baugewerbe EWU-Inflation EWU-Kerninflation Zinsstrukturkurve (Euro-Swapsätze) 1-j. Renditen EWU-Staatsanleihen Prozent 1, 1, Prozent 8 8,8,6,8,6 6 6,,,,,, -, -, -, Laufzeit in Jahren aktuell v. 1 Jahr v. 1 Monat -, Deutschland Frankreich Italien Spanien EUR/JPY- und EUR/CNY-Wechselkurs JPY je 1 EUR CNY je 1 EUR 15 1, 1 9,5 13 9, 1 8,5 8, 11 7,5 1 7, 9 6, EUR/JPY (li. S.) EUR/CNY (re. S.) EUR/SEK- und EUR/NOK-Wechselkurs SEK je 1 EUR NOK je 1 EUR 1, 1, 9,5 9,5 9, 9, 8,5 8,5 8, 8, 7,5 7,5 7, 7, EUR/SEK (li. S.) EUR/NOK (re. S.) Postbank Research Seite 5

6 Zinsszenarien im Überblick Basiszinsszenario 1.. in 3 Monaten in 6 Monaten in 9 Monaten in 1 Monaten (7%)* 3-Monats-Euribor -,33 -,3 -,3 -,3 -,3 -j. Bunds -,71 -,7 -,7 -,6 -,6 5-j. Bunds -,39 -,5 -, -,3 -, 1-j. Bunds,7,,3,,5 Die Weltwirtschaft wächst 16 um 3,1% und 17 um 3,%. Das EWU-BIP wächst 16 um 1,7% und 17 um 1,%. Die EWU-Inflation beschleunigt sich 17 von,% auf 1,3%. Das Wachstum des US-BIP steigt 17 von 1,6% auf,%. Die US-Inflation erhöht sich 17 weiter von 1,3% auf,3%. Die Fed hebt ihren Leitzins weiter an. Ende 17 liegt die Fed Funds Target Rate bei 1,-1,5%. Die Rendite 1-j. US-Staatsanleihen erhöht sich auf Jahressicht auf,8%. Die EZB hält ihre Leitzinsen 17 konstant, beschließt aber eine weitere Reduzierung des monatlichen Volumens ihres Ankaufprogramms, die Anfang 18 wirksam wird. Die 1-j. Bundrendite steigt auf Jahressicht auf,5%. Die Kapitalmarktkurve verschiebt sich von heutigem Niveau aus auf Sicht von 1 Monaten nach oben. Der Euro liegt auf Jahressicht bei 1, US-$. Niedrigzinsszenario 1.. in 3 Monaten in 6 Monaten in 9 Monaten in 1 Monaten (%)* 3-Monats-Euribor -,33 -, -,5 -,65 -,65 -j. Bunds -,71 -,9 -,9 -,9 -,9 5-j. Bunds -,39 -,8 -,8 -,8 -,8 1-j. Bunds,7 -,5 -,5 -,5 -,5 Der Brexit-Antrag führt zu einem schweren Wachstumseinbruch nicht nur in UK, sondern auch in der EWU. Die Verschuldungskrise im Euroraum verschärft sich wieder. Die US-Konjunktur verliert deutlich an Fahrt und wächst 17 nur sehr verhalten. Der Euroraum fällt zurück in die Rezession; das BIP schrumpft 17. In der EWU und den USA kommt es zu deflationären Tendenzen. Die Fed senkt den Leitzins wieder und legt ein neues Quantitative Easing -Programm auf. Die EZB senkt den Refisatz unter %, reduziert den Einlagensatz deutlich und weitet ihre unkonventionellen expansiven Maßnahmen nochmals aus. Die Rendite für 1-j. Bunds fällt bis auf -,5% und verharrt dann dort. Die Kapitalmarktkurve verschiebt sich nach unten und wird dabei flacher. Hochzinsszenario 1.. in 3 Monaten in 6 Monaten in 9 Monaten in 1 Monaten (1%)* 3-Monats-Euribor -,33 -,15,,1, -j. Bunds -,71 -,,,3,5 5-j. Bunds -,39,3,6,9 1,3 1-j. Bunds,7 1, 1,5 1,9, Schnelle Entspannung an den Finanzmärkten; Sorgen um Staatsschulden in der EWU lösen sich fast vollständig auf; Brexit hinterlässt keine negativen Spuren; die USA betreiben massives deficit spending`; das Wachstum in China beschleunigt sich spürbar. Das globale Wachstum zieht kräftig an; 17 steigt das Welt-BIP um mehr als 5%. Die US-Konjunktur gewinnt deutlich an Fahrt. Das BIP-Wachstum erreicht 17 fast %. Die Konjunktur in der EWU erholt sich rasch. 17 beschleunigt sich das Wachstum auf knapp 3%. Der Ölpreis steigt massiv. Die Inflationserwartungen verstärken sich global. Die US-Kerninflation klettert im Prognosezeitraum auf etwa 3%. In der EWU steigt die Inflation auf Jahressicht über %. Die EZB hebt den Refisatz gegen Ende des Prognosezeitraums auf,5% an. Die Fed hebt ihre Leitzinsen im Prognosezeitraum zügig an. Die 1-j. Bundrendite steigt im Zuge kräftiger Renditeaufschläge bei US-Treasuries auf,%. Die Kapitalmarktkurve wird rasch steiler und bleibt dann im Prognosezeitraum sehr steil. * subjektive Eintrittswahrscheinlichkeiten von Postbank Research Postbank Research Seite 6

7 Prognosen Februar 17 Zinserwartungen anderer Institute und des Marktes Monats-Euribor -,33 1-j. Bunds in 3 Monaten in 1 Monaten in 3 Monaten in 1 Monaten UniCredit -,35 -,35,,8 BayernLB -,33 -,35,5,6 DZ Bank -,35 -,3,,75 Commerzbank -,3 -,5,5, Dekabank -,33 -,3,33,67 Durchschnitt der 5 Institute -,33 -,31,39,6 Postbank -,3 -,3,,5 Markterwartungen (Forward Rates) -,3 -,3,5,67, Prognosen anderer Institute,7 Geldmarktsätze dürften auf Jahressicht weitgehend auf aktuellem Niveau verharren. Anstieg der Kapitalmarkrenditen auf Jahressicht erwartet. Märkte Zinsen in % 1.. in 3 Monaten in 6 Monaten in 9 Monaten in 1 Monaten Euroraum Refisatz,,,,, 3-Monats-Euribor -,33 -,3 -,3 -,3 -,3 -j. Bunds -,71 -,7 -,7 -,6 -,6 1-j. Bunds,7,,3,,5 Swap Spread 1J. in Prozentpunkten,37,35,35,35,35 USA Fed Funds Rate,5-,75,5-,75,75-1,,75-1, 1,-1,5 3-Monats-Libor 1,3 1,1 1,3 1,35 1,55 -j. Treasuries 1, 1,5 1,5 1,7 1,9 1-j. Treasuries,7,,5,7,8 Wechselkurse 1.. in 3 Monaten in 6 Monaten in 9 Monaten in 1 Monaten US-Dollar (EUR/USD) 1,753 1,5 1,5 1, 1, Japanischer Yen (EUR/JPY) 1, Britisches Pfund (EUR/GBP),851,9,9,9,9 Schweizer Franken (EUR/CHF) 1,686 1,1 1,1 1,1 1,1 Chinesischer Renminbi (EUR/CNY) 7,1 7,3 7,5 7,5 7, Polnischer Zloty (EUR/PLN),3159,5,5,55,55 Tschechische Krone (EUR/CZK) 7,1 7, 7, 7, 6,5 Schwedische Krone (EUR/SEK) 9,196 9,5 9, 9,35 9,5 Norwegische Krone (EUR/NOK) 8,875 8,9 8,95 9, 9, Konjunktur BIP, real in % ggü. Vj. Inflationsrate in % e e Deutschland 1,7 1,9 1,,3,5 1,5 Euroraum, 1,7 1,,, 1,3 USA,6 1,6,,1 1,3,3 Postbank Research Seite 7

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