Jahresbericht 2015 der Kolping Schuldnerberatung

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1 Jahresbericht 2015 der Kolping Schuldnerberatung für die Bürgerinnen und Bürger aus der Stadt und dem Landkreis Schweinfurt 1

2 Inhaltsverzeichnis 1. Angaben zur Kolping-Schuldnerberatungsstelle 3 2. Jahresrückblick 4 3. Jahresstatistik 8 4. Jahreschronik 20 2

3 1. Angaben zur Kolping- Schuldnerberatungsstelle Träger Kolping-Bildungszentrum Schweinfurt GmbH Moritz-Fischer-Straße 3 Anschrift Kolping-Bildungszentrum Schweinfurt GmbH Schuldnerberatung Seestraße Schweinfurt Telefon: 09721/ Telefax: 09721/ Schuldnerberatung@kolping-mainfranken.de Internet: Personal Cornelia Pfister Jeanette Carlin Osman Yalcin Irina Danilischin Dorita Bruzzano Diplom-Sozialpädagogin (FH), Leitung, Beratung Betriebswirtin (VWA), Beratung Diplom-Betriebswirt (FH), Beratung Sozialpädagogin (B.A.), Beratung Verwaltungsangestellte Räumlichkeiten 3 Beratungsbüros 1 Empfangs- und Sekretariatsbereich Öffnungszeiten Montag bis Freitag sowie ggf. samstags nach Vereinbarung 8:30 17:00 Uhr 3

4 2. Jahresrückblick 2015 Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, der vorliegende Jahresbericht soll Ihnen wieder einen Einblick in das Tätigkeitsfeld unserer Beratungsstelle, in Themenstellungen, Erwartungen und Ziele der Klienten und der Beschäftigten der Kolping-Schuldnerberatung ermöglichen und dazu beitragen, Hintergründe unserer Unterstützungsangebote für Ver- und Überschuldete besser zu verstehen. Die jährlich stattfindende bundesweite Aktionswoche der Schuldnerberatung beschäftigte sich 2015 mit dem Problem: ARM UND ÜBERSCHULDET TROTZ ARBEIT. Das zu diesem Thema erstellte Plakat zeigte eine Gegenüberstellung der Einnahmen und der notwendigen Ausgaben eines fiktiven einkommensschwachen Haushalts und wies damit in prägnanter Weise wieder auf schwierige finanzielle Situationen hin, die sich auch in unserem Beratungsalltag häufig in aktueller Brisanz zeigen. Denn obgleich die Arbeitslosigkeit in der Bundesrepublik auf dem niedrigsten Stand der letzten zwanzig Jahre liegt und die Anzahl der Normalarbeitsverhältnisse zunimmt, führen Niedriglöhne sowie atypische und prekäre Beschäftigungsverhältnisse oft dazu, die Kosten für den laufenden Lebensunterhalt, für Mietzahlungen, Mobilitätskosten und notwendige Anschaffungen dauerhaft nicht mehr leisten zu können und stellen somit, neben den klassischen Gründen für Überschuldung wie Arbeitslosigkeit oder Krankheit, den Einstieg in eine dauerhafte Zahlungsunfähigkeit dar. Auch im Berichtsjahr 2015 hielt daher der Aufklärungsbedarf zu wirtschaftlichen Problemen und die Nachfrage nach kompetenter Beratung für Bürgerinnen und Bürger, die mit der Bewältigung ihrer Schuldenproblematik überfordert sind, an. Als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Beratung und Verwaltung der Kolping- Schuldnerberatung unterstützen, begleiten und vertreten wir verschuldete Ratsuchende der Stadt und des Landkreises Schweinfurt und können Betroffenen Wege aus ihrer oft aussichtslos erscheinenden, schwierigen finanziellen bzw. persönlichen oder sozialen Situation aufzeigen. Neben den untenstehend aufgeführten Angeboten unserer Beratungsstelle stellen die Offenen Sprechstunden ein niedrigschwelliges Angebot für verschuldete Personen in den Jobcentern der Stadt und des Landkreises Schweinfurt dar; außerdem bildet die Präventions- und Vortragsarbeit an den verschiedenen Bildungseinrichtungen und Schulen Schweinfurts einen weiteren Schwerpunkt unserer Beratungsstelle zur Schuldenvermeidung und zur Entwicklung von Finanzkompetenz. 4

5 Laut SchuldnerAtlas für das Jahr 2015, in dem Angaben zur Überschuldung von Verbrauchern in Deutschland Auswertung finden, waren im Berichtsjahr 6,7 Mio. über 18- jährige Privatpersonen von Überschuldung betroffen. Im Vergleich zum Vorjahr wurde damit ein Anstieg der Verschuldungsfälle um 0,7 Prozent (ca Personen) registriert; die Schuldnerquote in Deutschland erhöhte sich damit von 9,90 auf 9,92 Prozent. Der im Vergleich zum Vorjahr geringere Anstieg der Schuldnerquote stieg die Anzahl verschuldeter Bürger um Personen, d.h. um 1,4 Prozent - ist (neben guten Tarifabschlüssen und höheren Löhnen sowie der Zunahme stabiler Beschäftigungsverhältnisse) auf einen spürbaren Anstieg der Bevölkerungszahlen u.a. durch die hohe Zuwanderung im letzten Jahr zurückzuführen. Welche Auswirkungen die Flüchtlingskrise auf die Wirtschaftslage haben wird, ist bisher nicht absehbar. Zusammenfassend gilt also weiterhin, dass bundesweit fast jeder zehnte Bürger überschuldet ist! In Bayern nahm die Überschuldung um Fälle zu und stieg auf 7,12 Prozent. Trotz des Anstiegs der Schuldnerquote in Bayern um 0,11 Punkte, in Baden-Württemberg (um 0,07 Punkte auf 8,09 Prozent) und in Thüringen (um 0,02 Punkte auf 9,08 Prozent) liegen diese Bundesländer weiterhin an der Spitze des deutschlandweiten Positiv-Rankings. Neben weiteren vier Bundesländern mit einem Anstieg der Schuldnerzahlen ist in acht Bundesländern erfreulicherweise ein Rückgang der Überschuldungsfälle zu verzeichnen. Bis auf Sachsen (mit einer Schuldnerquote von 9,66% auf Rang 4 der Bundesländer) können alle ostdeutschen Bundesländer eine Abnahme der Schuldnerfälle verzeichnen. Wie bereits im Vorjahr belegte auch 2015 der Landkreis Schweinfurt unter den Landkreisen in Deutschland mit den niedrigsten Schuldnerquoten wieder Rang 3 (nach Eichstätt und Erlangen-Höchstadt; der Kreis Rhön-Grabfeld verdrängte Würzburg von Rang 7, Würzburg befindet sich auf Rang 10 vor Main-Spessart auf Rang 11). Mit einer für den Landkreis ermittelten Schuldnerquote von 5,03 % sind demnach also nur ca. 5 Prozent der Bürgerinnen und Bürger aus dem Kreis Schweinfurt überschuldet. Die Stadt Schweinfurt belegt Rang 258 (von 402 Kreisen und kreisfreien Städten); die Schuldnerquote stieg hier von 9,96 im Vorjahr auf 10,23 Prozent. Überschuldung ist in Kernstädten und Ballungsräumen meist deutlich ausgeprägter als in ländlichen Regionen, da soziale Problemlagen wie Arbeitslosigkeit, Einkommensarmut und Bezug von Sozialleistungen, die Ursache für nachhaltige Zahlungsstörungen von Privatpersonen sein können, in größeren Städten häufiger vorliegen; außerdem sind hier die Konsumanreize höher. Nachdem wir Ihnen hiermit wieder einen kleinen Einblick in Bereiche unserer Arbeit gegeben haben, finden Sie nachfolgend weiterführende Informationen zum Leistungsangebot der Schuldnerberatung und die Auswertung statistischer Daten des Berichtsjahres. Besonders bedanken möchten wir uns wieder für die gute Zusammenarbeit mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern anderer regional vertretener Sozialberatungsstellen und Behörden; wir wissen den Austausch, die Vernetzung und die regelmäßigen Gespräche sehr zu schätzen. Maria Kraft Leiterin Kolping-Bildungszentrum Schweinfurt GmbH Ihr Team der Schuldnerberatung 5

6 Leistungsangebot der Kolping-Schuldnerberatungsstelle Persönliche Beratung o Ermittlung und Bestandsaufnahme der persönlichen, familiären, beruflichen und wirtschaftlichen Situation, Erfassung der Basisinformationen o Analyse der Ursache für die Verschuldung (Abklären einer möglichen Schuldenassoziation mit Suchtverhalten, evtl. Sozialberatung der betroffenen Haushalte / Familien) o Aufklärung über Vollstreckungsablauf und Information zu Maßnahmen des Schuldnerschutzes o Erkennen eventuell vorrangiger Existenzsicherungsmaßnahmen o Beratung zu möglichen Strategien, Erläutern der Handlungsmöglichkeiten und Festlegen des weiteren Vorgehens unter Berücksichtigung der aktuellen Situation, der finanziellen und persönlichen Belastbarkeit sowie der Fragestellungen und Ziele des Klienten o Vermittlung von Finanzkompetenz durch aktive Einbeziehung des Klienten, Erklären der Haushaltsplanung und gemeinsames Erstellen eines Budgetplans, Erörtern der Problemlösungswege und der voraussichtlichen Entwicklung der zukünftigen Situation o Erkennen und Besprechen der Stärken und Schwächen des Ratsuchenden und damit zusammenhängenden Auslösern der Überschuldung bzw. des problematischen Ausgabeverhaltens o Verhandlungen mit Gläubigern o Weitergabe von Informationen zum Verbraucherinsolvenzverfahren o regelmäßige Bestandsaufnahme durch laufende Beratungen, Schriftverkehr und - während des Beratungsprozesses - auch Beratung per o Abklärung möglicher Gründe, die ggf. gegen eine derzeitige Schuldenregulierung sprechen (kein stabiler Haushaltsplan, Unzuverlässigkeit bzw. Ablehnung der Mitarbeit durch den Klienten, neue aktuelle Schulden trotz Zahlungsunfähigkeit ) und gemeinsames Erarbeiten von Lernschritten zur Verhaltensänderung um eine umfassende und nachhaltige Schuldenregulierung beginnen und gewährleisten zu können o sozialpädagogische Beratung und Unterstützung der Klienten im Rahmen der Schuldnerberatung, Aufzeigen von Ressourcen Telefonische Beratung (entweder zur Beantwortung von Anfragen im Rahmen telefonischer Kurzberatung oder als weiterführende Beratung, die dieselben Bereiche wie eine persönliche Beratung umfasst) für Angehörige, Arbeitgeber, Mitarbeiter aus anderen Institutionen und sozialen Einrichtungen telefonische oder persönliche Beratung zu Themen der Schuldnerberatung Prävention (u.a. durch Vortragsarbeit an Schulen und bei regionalen Bildungsträgern) Netzwerkarbeit mit anderen sozialen Einrichtungen Kollegiale Fachberatung durch den regelmäßigen Austausch in unserem interdisziplinären Team Teilnahme am Arbeitskreis Schuldnerberatung Unterfranken (Caritasverband für die Diözese Würzburg e. V.) Übermittlung anonymisierter Angaben zur Einkommens- und Schuldensituation unter Zuordnung einer Gemeindekennziffer an das Statistische Bundesamt für statistische und sozialwissenschaftliche Zwecke Evaluation der eigenen Arbeit, insbesondere der Vortrags- und Bildungsarbeit Beschaffung und Bereitstellung von Informationsmaterial (in Einzelfällen auch Versand, z. B. zur Vorbereitung auf ein Erstgespräch) 6

7 3. Jahresstatistik 2015 Auswertung statistischer Stammdaten und Informationen zur Erwerbssituation Insgesamt nahmen im vergangenen Jahr 801 Klienten das Angebot der Kolping- Schuldnerberatungsstelle im Rahmen von Intensiv- bzw. Mehrfachberatungen in Anspruch. 447 Personen (55,80 %) gaben die Stadt Schweinfurt als Hauptwohnsitz an, 354 Personen (44,19 %) kamen aus dem Landkreis. In einigen Fällen wurden keine bzw. unvollständige Angaben zum Wohnort gemacht; sie finden daher in der statistischen Auswertung keine Berücksichtigung. 468 Ratsuchende waren bereits vor Beginn des Jahres 2015 in die Beratung gekommen, 333 Hilfesuchende, die anschließend weitere Termine wahrnahmen, vereinbarten im Berichtsjahr erstmalig einen Termin. Wie der Anteil der Klienten, die sich in laufender Beratung befinden, zeigt, sind für eine Schuldenregulierung meist umfassende Begleitung und regelmäßige Gespräche notwendig. Ebenfalls häufig nachgefragt werden Einmalberatungen, oft auch im Rahmen telefonischer Beratungen. Bei diesen sogenannten Einmalkontakten werden i.d.r. keine persönlichen Daten in der EDV erfasst, sie sind daher in der Statistik nicht enthalten. Zum Ende des Berichtsjahres konnte bei 342 Klienten die Beratung abgeschlossen werden. Für 68 verschuldete Personen bedeutet dies, dass wir ihre Schulden durch Verhandlungen mit den Gläubigern derart reduzieren konnten, dass sie entweder bereits getilgt werden konnten oder in absehbarer Zeit im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten des Schuldners reguliert werden können. 67 Klienten wurden an andere Beratungsstellen (z.b. Suchtberatung) oder soziale Einrichtungen oder, bspw. in den Fällen, in denen sich während der Beratungen herausstellte, dass das Verbraucherinsolvenzverfahren als Lösung für die sonst aussichtslose Situation in Frage kommt, an regionale Rechtsanwälte weitervermittelt. Neben der vollständigen Schuldenregulierung kann ein Grund für die Beendigung der Beratung die wirtschaftliche Stabilisierung durch umfassende Budgetberatung oder durch existenzsichernde Maßnahmen sein, in einigen Fällen führten private Gründe (bspw. Wohnortwechsel) zum Abbruch der Beratung. Zur Erwerbssituation der Personen, die unsere Hilfe in Anspruch nahmen, wurden zu Beginn der Beratung folgende Angaben gemacht: 322 Personen unserer Klienten im Jahr 2015 waren arbeitslos; 310 Personen bezogen Leistungen nach dem SGB II. 281 Personen gingen einer abhängigen Beschäftigung nach, 32 Personen erwirtschafteten im Rahmen ihrer Selbstständigkeit das monatliche Einkommen, weitere 147 Personen bezeichneten sich als anderweitig nicht erwerbstätig, gemeint sind hier bspw. Schüler, Studenten, Hausfrauen oder Rentner. Über eine abgeschlossene Berufsausbildung verfügten von den Klienten aus der Stadt 51,79 %, aus dem Landkreis 67,33 %, ohne Ausbildung waren 42,60 % (Stadt) bzw. 27,56 % (Landkreis), manche Klienten befanden sich noch in der Ausbildung oder Umschulung oder konnten einen (Fach-)Hochschulabschluss vorweisen. Das durchschnittliche Einkommen der beratenen Personen in der Stadt betrug 746,50 Euro im Monat. Für beratene Personen aus dem Landkreis lag das monatliche Einkommen bei durchschnittlich 852,79 Euro. 7

8 Anzahl der Klienten Stadt Landkreis Gesamt 01.Jan Dez übernommene Klienten aus Neuzugänge Abgeschlossene Beratungen Stadt Landkreis Gesamt %-Anteil 2015 abgeschlossene Beratungen ,70% Übernahme laufender Beratungen ins Jahr ,30% Gesamt ,00% Beratungsergebnisse Stadt Landkreis Gesamt %-Anteil Sonstige abgeschlossene Beratung ,53% Weitervermittlung an andere Einrichtungen u. Institutionen ,59% Entschuldet ,88% Gesamt ,00% 8

9 Erwerbssituation bei Beratungsbeginn Stadt Landkreis Gesamt %-Anteil Abhängig erwerbstätig ,13% Arbeitslos gemeldet ,25% Anderweitig nicht erwerbstätig ,38% selbständig erwerbstätig ,00% Arbeitslos, nicht gemeldet bzw. nicht aktiv arbeitssuchend ,25% Gesamt ,00% Erklärung: Anderweitig nicht Erwerbstätige : Schüler, Studenten, Rentner, Hausfrauen 9

10 Anteil der Bezieher von Sozialleistungen nach dem SGB II Stadt Landkreis Gesamt %-Anteil männlich ,84% weiblich ,16% Gesamt ,00% 2015 insgesamt betreute Klienten: 801 Davon waren im Arbeitslosengeld-II-Bezug: 310 Dies entspricht einem prozentualen Anteil von : 38,70% 10

11 Hauptverschuldungsgründe Zum Hintergrund einer Schuldenproblematik lässt sich nur selten die eine ausschlaggebende Ursache ermitteln und zuordnen. Die Gründe sind meist vielschichtig und müssen in der Beratung entsprechend aufgearbeitet werden. Als Hauptüberschuldungsgrund wurde 2015 bei ca. 29 % und somit der Mehrheit unserer Klienten unwirtschaftliche Haushaltsführung ermittelt; eine nur unzureichende Finanzkompetenz führte bei 11,18 % der Ratsuchenden zur Überschuldung. Zweithäufigste Ursache war Arbeitslosigkeit (13,94 %) genannt. Wie auch in den Vorjahren waren als weitere Überschuldungsgründe Erkrankung/Sucht (11,93 %), Trennung und Scheidung bzw. Tod eines Partners (8,17 %), gefolgt von den wirtschaftlichen Schwierigkeiten, die mit einer gescheiterten Selbstständigkeit einhergehen können, zu verzeichnen. Letztgenannten Grund gaben 7,04 % der beratenen Personen als ursächlich für ihre Verschuldungssituation an. Schadenersatzforderungen aus unerlaubten Handlungen führten bei knapp 4,27 % unserer Klienten zu finanziellen Problemen. Die wirtschaftlichen Folgen längerfristigen Niedrigeinkommens können bei ca. 3,27 % der befragten Personen als ausschlaggebender Faktor für ihre Schulden angesehen werden. Während bei 4,27 % der Klienten aus dem Landkreis die Verschuldung aus einer gescheiterten Immobilienfinanzierung resultierte, spielte dieser Grund nur für 0,67% der Bürgerinnen und Bürger aus dem Stadtgebiet eine Rolle. 72,3 % der verschuldeten Personen aus der Stadt und 65,5 % der Klienten aus dem Landkreis hatten Schulden bei bis zu fünf Gläubigern; 23,9 % der Stadt- und 29,6% der Landkreisbürger, die bei uns Hilfe suchten, waren bei bis zu fünfzehn Gläubigern verschuldet. Angestiegen ist der Anteil der Klienten, die bei mehr als 15 Gläubigern Forderungen bedienen mussten, er lag in der Stadt bei 3,8 % (im Vergleich zu 2,3% im vorhergehenden Berichtsjahr); im Landkreis lag er bei 4,9 % (im Vergleich zu 3,5% im Vorjahr). 11

12 Hauptverschuldungsgründe Stadt Landkreis Gesamt %-Anteil Unwirtschaftliche Haushaltsführung ,02% Arbeitslosigkeit ,94% Erkrankung, Sucht ,93% Unzureichende Finanzkompetenz ,18% Trennung/Scheidung/Tod ,17% Gescheiterte Selbständigkeit ,04% unerlaubte Handlungen ,27% längerfristiges Niedrigeinkommen ,27% Bürgschaft, Mithaftung ,51% Gesch. Immobilienfinanzierung ,26% Unzureichende Kreditberatung ,14% Haushalts-/ Familiengründung ,76% keine Angabe ,13% Nichtinanspruchnahme von Sozialleistungen ,01% Unfall ,38% Gesamt ,00% Hauptverschuldungsgründe Unwirtschaftliche Haushaltsführung Arbeitslosigkeit Erkrankung, Sucht Unzureichende Finanzkompetenz Trennung/Scheidung/Tod Gescheiterte Selbständigkeit unerlaubte Handlungen längerfristiges Niedrigeinkommen Bürgschaft, Mithaftung Gesch.Immobilienfinanzierung Unzureichende Kreditberatung Haushalts-/ Familiengründung keine Angabe Nichtinanspruchnahme Unfall

13 Höhe der Verschuldung Wie schon im Vorjahr wies die Mehrzahl der Personen, die sich an uns wandten, Schulden in einem Bereich von bis zu 5.000,- Euro auf. Zur Verteilung dieser Schuldbeträge lässt sich sagen, dass die Anzahl der Ratsuchenden aus der Stadt mit 41,9 % wieder deutlich über der Anzahl der Personen lag, die mit Schulden dieser Größenordnung aus dem Landkreis kamen (27,0 %). Demgegenüber stammte der überwiegende Anteil der Klienten, der angab Schulden in einer Höhe zwischen und ,- Euro zu haben, prozentual häufiger aus dem Landkreis (19,3 % im Vergleich zum Anteil der Klienten aus der Stadt Schweinfurt mit 4,3 %). Ebenso wie im Berichtsjahr 2014 lag die am zweithäufigsten ermittelte Schuldensumme 2015 zwischen ,- und ,- Euro. Personen mit Schulden dieser Größenordnung kamen ungefähr zu gleichen Teilen aus Stadt und Landkreis. An dritthäufigster Stelle wurden Forderungen in Höhe von 5.000,- bis ,- Euro ermittelt. Bei insgesamt 21 Klienten belief sich die Verschuldung auf einen Wert, der höher als ,- Euro war. Vermittlung der Klienten Auf Nachfrage, wie sie von unserer Beratungsstelle erfahren hätten, gaben die meisten Klienten (405) an, die Schuldnerberatung aus eigener Initiative kontaktiert zu haben. Ebenfalls sehr viele Verschuldete (ca. 200) kamen durch die Vermittlung öffentlicher Einrichtungen oder sonstiger Institutionen (Jobcenter, Gerichtsvollzieher, Arbeitgeber, Banken, Rechtsanwälte, Seelsorger) bzw. aufgrund von Berichten in den Medien zu uns. 99 Personen wurden durch den Hinweis eines Bekannten oder Verwandten auf unser Angebot aufmerksam. 13

14 Vermittlung der Klienten durch: Stadt Landkreis Gesamt %-Anteil Eigeninitiative ,56% Öffentliche Einrichtung ,97% Bekannte, Verwandte ,36% Jobcenter ,99% ohne Angabe ,99% Sonstige ,87% Medien ,62% Eigene Einrichtung ,62% Seelsorge ,62% Rechtsanwälte ,37% Gesamt ,00% Vermittlung der Klienten Eigeninitiative Öffentliche Einrichtung Bekannte, Verwandte Jobcenter ohne Angabe Sonstige Medien Eigene Einrichtung Seelsorge Rechtsanwälte

15 Durchschnittliche Schuldensumme Anzahl Durchschnittliche Schuldensumme Hypothekarkredit ,00 Finanzamt ,00 Schulden aus der Selbstständigkeit ,00 Ratenkredit ,00 Dispo, Rahmenkredit ,00 Sonstige öffentliche Gläubiger ,00 Unterhaltsverpflichtungen ,00 unerlaubte Handlungen ,00 Privatpersonen ,00 Inkassounternehmen ,00 Gewerbetreibenden ,00 Vermietern ,00 Versicherungen ,00 Freien Berufen ,00 Energieunternehmen ,00 Telefongesellschaften ,00 Versandhäusern ,00 15

16 Alter, Familienstand, Geschlechterverteilung Etwas abweichend von den vergangenen Jahren war im Jahr 2015 die Mehrzahl der von Verschuldung betroffenen Klienten, die zu uns kamen, zwischen 30 und 39 Jahre alt; gefolgt von der Altersgruppe der 20-29jährigen, die im Vorjahr die überwiegende Mehrheit der Ratsuchenden bildeten. (Diese Daten decken sich mit dem erfreulicherweise rückläufigen Trend, der für das vergangene Jahr bundesweit ermittelt wurde: die Zahl der unter 30-jährigen Schuldner wies 2015 einen Rückgang um ca Fälle, auf ca. 1,69 Millionen (- 3,4 Prozent) auf. Die Schuldnerquote beträgt bei den jüngeren Schuldnern in Deutschland allerdings noch immer 14,86 Prozent.) Am dritthäufigsten wurden in unserer Beratungsstelle 40-49jährige Personen beraten. Insgesamt 118 Klienten waren zwischen 50 und 59 Jahre alt. Ein Jugendlicher aus dem Stadtgebiet und zwei unter Zwanzigjährige aus dem Landkreis nahmen im Berichtsjahr 2015 laufende Beratung in Anspruch. Im Vorjahr 2014 kamen 10 wegen ihrer Schuldenproblematik in die Beratung, aus dem Landkreis dagegen sind aus der Stadt drei Beratungsfälle mit Jugendlichen zu verzeichnen. 28 Klienten waren zwischen 70 und 79 Jahre alt; 10 der bei uns Unterstützung suchenden Einwohner waren älter als 80 Jahre. Befragt zum Familienstand gaben die meisten Personen, die unsere Beratungsstelle aufsuchten, an, ledig zu sein (insgesamt 377). 30 Klienten berichteten, dass ihr Ehepartner verstorben sei, 215 Ratsuchende lebten in Trennung bzw. waren geschieden, weitere 177 Personen waren verheiratet. Das Geschlechterverhältnis stellt sich für Bürgerinnen und Bürger aus der Stadt wieder relativ ausgeglichen dar: 2015 ließen sich 228 Männer und 219 Frauen aus Schweinfurt beraten; aus dem Landkreis wandten sich wieder wesentlich mehr Männer (208) als Frauen (142) an unsere Beratungsstelle. (Bundesweit lag der Anteil der überschuldeten Frauen 2015 bei 7,39 Prozent, der Anteil der Männer bei 12,61 Prozent.) Insgesamt nahmen im vergangenen Jahr 85 Alleinerziehende Unterstützung durch Schuldnerberatung in Anspruch; davon waren 5 Männer alleinerziehende Väter. Der Anteil der Hilfesuchenden, die aus Deutschland stammten, lag in der Stadt bei 76,79 %, im Landkreis bei 88,01 %. Am zweithöchsten war sowohl in der Stadt (9,25 %) als auch im Landkreis (5,62 %) der Anteil der Klienten, die als Herkunftsland Russland angaben, in der Stadt gefolgt von türkischstämmigen Personen (6,25 %), die im Landkreis nur 0,75 % ausmachten. Als weitere Herkunftsländer wurden Italien, Polen, Rumänien, Ghana, Ukraine, Kosovo, Brasilien, Litauen, Bulgarien, Afghanistan, Kuba und Pakistan genannt. 16

17 Geschlechterverteilung Stadt Landkreis Gesamt %-Anteil Männer ,43 % Frauen ,57 % Gesamt ,00 % Altersgruppen Stadt Landkreis Gesamt %-Anteil unter 20 Jahren ,37% Jahre ,09% Jahre ,84% Jahre ,47% Jahre ,73% Jahre ,74% Jahre ,50% 80 Jahre und älter ,25% Gesamt ,00% Altersgruppen Jahre; 3,50% 80 Jahre und älter; 1,25% Jahre; 7,74% unter 20 Jahren; 0,37% Jahre; 14,73% Jahre; 25,09% Jahre; 25,84% Jahre; 21,47% 17

18 Familienstand Stadt Landkreis Gesamt %-Anteil ledig ,12% verheiratet, eingetragener Lebenspartner ,18% geschieden ,30% verheiratet, getrennt lebend ,64% verwitwet ,76% Gesamt ,00% Anteil der Alleinerziehenden Stadt Landkreis Gesamt %-Anteil weiblich ,12% männlich ,88% Gesamt ,00% Staatsangehörigkeit Stadt Landkreis Gesamt %-Anteil deutsch ,75% übrige ,13% Mitgliedsstaat der EU ,88% unbekannt/staatenlos ,25% Gesamt ,00% 18

19 4. Jahreschronik Januar Vorstellung unserer Beratungsstelle im Rahmen der Vesperkirche in der St. Johanniskirche in Schweinfurt 28. Januar Sozialkonferenz im Kolping-Bildungszentrum Schweinfurt 05. Februar Fachtagung zum Pfändungsschutzkonto, Bamberg 23. April Arbeitskreis Schuldnerberatung Unterfranken, Caritasverband Würzburg 30. April Vortrag im Beruflichen Fortbildungszentrum (bfz) ggmbh Schweinfurt 18./19. Mai Mitarbeiterseminar Auf den Spuren von Adolf Kolping in Köln 08. Juni Datenschutzschulung in Kolping-Bildungszentrum Schweinfurt 20. Juni Aktionstag im Rahmen der bundesweiten Aktionswoche Schuldnerberatung Juli Vortrag im Beruflichen Fortbildungszentrum (bfz) ggmbh Schweinfurt 19. Oktober Fachtagung Schuldnerberatungsstellen, Caritasverband Bamberg 29. Oktober Arbeitskreis Schuldnerberatung Unterfranken, Caritasverband Würzburg 10. November Internes Audit der Qualitätsgemeinschaft der Kolping-Bildungs- Unternehmen (QG) 09. Dezember Vortrag im Arbeitsförderungszentrum e. V. Schweinfurt 19

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