Zinsen und Währungen. Investmentstrategie. November 2016

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1 Investmentstrategie Zinsen und Währungen November 16 USA: Exporte stützen BIP-Wachstum im 3. Quartal Nachlassender Abwärtsdruck seitens der Energiepreise lässt Inflationsrate weiter steigen Das US-BIP-Wachstum hat sich im 3. Quartal deutlich beschleunigt. Die annualisierte Wachstumsrate kletterte von 1,% auf,9%. Dabei schwächte sich der Zuwachs des privaten Verbrauchs von sehr hohen,3% auf,1% ab, worauf schon die schwächere Entwicklung der Einzelhandelsumsätze im Verlauf des 3. Quartals hingedeutet hatte. Diese lagen in der für die BIP-Schätzung relevanten Abgrenzung retail control` (Umsätze ohne Autos, Baumaterialien, Tankstellen und Gastronomie) nur noch um,1% über ihrem durchschnittlichen Niveau des Vorquartals. Enttäuschend entwickelten sich zudem die Bruttoanlageinvestitionen, die aufgrund erneut deutlich gesunkener Ausrüstungen (-,7%) um,6% und damit zum vierten Mal in Folge nachgaben. Starke, positive Impulse kamen hingegen von den Exporten, die um annualisiert 1,% zulegten. Bei zugleich moderat steigenden Importen (+,3%) lieferte der Außenhandel einen Wachstumsbeitrag in Höhe von,8 punkten. Weitere,6 punkte steuerten die Lagerinvestitionen bei, die im 3. Quartal moderat ausgeweitet wurden. Insbesondere aufgrund zu erwartender Rückpralleffekte bei Exporten und Lagerinvestitionen sind wir aber für das laufende Quartal weiterhin nur verhalten optimistisch gestimmt und erwarten ein annualisiertes Wachstum in der Größenordnung von %. 16 dürfte das Wachstum insgesamt bei 1,7% liegen und sich im kommenden Jahr auf,% beschleunigen, wobei die Risiken aber verstärkt auf der Unterseite liegen. Die US-Verbraucherpreise sind gestützt durch weiter anziehende Energiepreise im September um,3% zum Vormonat gestiegen. Letztere lagen nur noch um,9% unter ihrem Vorjahresniveau (August: -9,%), so dass die Inflationsrate von 1,1% auf 1,5% zulegte und bei Fortsetzung des aktuellen Trends bereits Anfang 17 über % steigen dürfte. Wir gehen weiterhin davon aus, dass die Teuerungsrate nach 1,% in diesem Jahr 17 bei durchschnittlich,3% liegen wird. Zinsentwicklung im Euroraum Monats-Euribor Swapsatz 1J ; Prognosen Postbank EWU: BIP wächst um,3% im 3. Quartal, vergleichbarer Zuwachs für Deutschland erwartet Inflationsrate klettert weiter Gemäß vorläufiger Schätzung ist das BIP der Eurozone im 3. Quartal wie erwartet um,3% gegenüber der Vorperiode gewachsen. Details wurden zu diesem frühen Zeitpunkt noch nicht veröffentlicht. Die Sorgen vor einem Wachstumseinbruch im 3. Quartal haben sich damit nicht bestätigt. Hinsichtlich des deutschen BIP-Wachstums sprechen die jüngsten Daten aus der Industrie auf den ersten Blick für eine Belebung der Dynamik. So schnellte die Produktion im August um,5% in die Höhe, nachdem sie im Vormonat noch um 1,5% eingebrochen war. Begleitet wurde diese Entwicklung von einem kräftigen Rebound bei den Exporten. Nach einem Rückgang um 1,% im Juli sprangen sie im August um 3,% nach oben. Im Mittel der Monate Juli/August lag die Produktion dann aber doch nur um,1% über ihrem Durchschnittsniveau im Vorquartal. Zudem reicht das Exportplus für nicht viel mehr als eine Stabilisierung der Ausfuhren im Zweimonatsvergleich aus. Aufgrund des zuletzt ebenfalls starken Importzuwachses ist das jedoch nicht gut genug, um den saisonbereinigten Überschuss im 3 1-1

2 Außenhandel auf dem Niveau des. Quartals zu halten. Von dieser Seite dürfte das Wachstum in Deutschland, vorbehaltlich der Entwicklung im September, im 3. Quartal gebremst worden sein, so dass wir weiterhin von einem BIP-Zuwachs von,3% gegenüber dem Vorquartal ausgehen. Ohne klare Anhaltspunkte für vernünftige Erklärungen verzeichneten die diversen Stimmungsindikatoren für Deutschland und die Eurozone bis in den September hinein heftige Ausschläge in unterschiedliche Richtungen. Im Oktober zeigte sich dann aber ein einheitlich positives Bild. So setzte der EWU-Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe seine im Vormonat begonnene Verbesserungstendenz fort und erzielte mit 53,3 Punkten seinen höchsten Wert seit mehr als zwei Jahren. Starke 55, Punkte in Deutschland lassen zudem vermuten, dass die Industrie hierzulande ihre Stagnationsphase in den kommenden Monaten überwinden könnte. Die Serviceindizes kletterten in der EWU um 1,3 auf respektable 53,5 Punkte sowie in Deutschland sogar um 3, auf 5,1 Punkte und deuten damit auf ein robustes Wachstum im Dienstleistungsgewerbe hin. Abgerundet wird dieses erfreuliche Gesamtbild durch einen weiteren Anstieg des ifo-geschäftsklimaindexes um 1, auf 11,5 Punkte. Während die Sentimentindikatoren für sich genommen für eine konjunkturelle Beschleunigung im Winterhalbjahr sprechen, mahnen deren Volatilität sowie die politische Unsicherheit US-Wahl, Brexit-Antrag, italienisches Referendum vor übertriebenem Optimismus. Vor diesem Hintergrund halten wir an unseren Wachstumsprognosen von 1,8% für Deutschland und 1,5% für die EWU im laufenden Jahr fest. Für 17 rechnen wir jeweils mit einer Abschwächung der konjunkturellen Dynamik auf 1,%, auch wenn die Risiken hier aktuell auf der Oberseite liegen. Die EWU-Inflationsrate ist im Oktober von,% auf,5% gestiegen. Dies war vor allem einem nachlassenden Abwärtsdruck der Energiepreise zu verdanken, die nach einem Minus von 3,% im September im Oktober nur noch um,9% gegenüber dem Vorjahreszeitraum gefallen sind. Die Kerninflationsrate verharrte hingegen mit,8% auf ihrem Niveau vom Vormonat. Wir gehen weiterhin davon aus, dass der Basiseffekt aus dem Energiepreisrückgang die Inflationsrate zu Jahresbeginn 17 über 1% steigen lassen wird. Tendenziell erwarten wir auch eine sukzessive Zunahme der Kerninflation, da sich auch jenseits der Energiepreise auf den Vorstufen der Verbraucherpreise eine Trendwende nach oben abzeichnet. Insgesamt rechnen wir für die EWU-Inflationsrate weiterhin mit einem Anstieg auf 1,3% in 17 nach lediglich,% in diesem Jahr. Draghi bestreitet Tapering-Diskussion, EZB dürfte QE nochmals verlängern Fed steht vor dem nächsten Zinsschritt In der ersten Oktoberwoche kamen plötzlich Gerüchte auf, dass es innerhalb der EZB eine Diskussion über ein sukzessives Zurückfahren der Anleihekäufe ( Tapering`) gäbe. Auf der Pressekonferenz im Anschluss an die EZB- Ratssitzung am. Oktober, auf der keine Änderung der Geldpolitik beschlossen wurde, wies Mario Draghi diese Spekulationen aber deutlich zurück. Hierbei habe es sich lediglich um eine willkürliche Bemerkung durch jemanden gehandelt, der weder über entsprechende Anhaltspunkte noch über diesbezügliche Informationen verfügte. Zugleich äußerte Draghi aber auch, dass der EZB-Rat nicht über eine Verlängerung des Anleiheankaufprogramms beraten habe. Dafür wies er aber klar darauf hin, dass auf der kommenden Sitzung im Dezember die geldpolitischen Weichenstellungen für die nähere Zukunft vorgenommen würden. Diese Aufschiebung der Entscheidungen begründete Draghi mit zwei Faktoren. Zum einen werden dem EZB-Rat dann die neuen, bis 19 reichenden makroökonomischen Projektionen des Mitarbeiterstabs vorliegen. Zudem wird er dann von der Arbeit der Kommission profitieren, die sich derzeit noch mit den Optionen beschäftigt, mit denen eine reibungslose Umsetzung des Anleiheankaufprogramms gegebenenfalls auch über März 17 hinaus sichergestellt werden kann. Zu klaren Aussagen, wie die geldpolitischen Entscheidungen im Dezember ausfallen könnten, ließ sich Draghi zwar nicht hinreißen, jedoch war seinen Ausführungen zu entnehmen, dass der EZB-Rat eine außergewöhnlich expansive Geldpolitik weiterhin für erforderlich hält. In der Summe deuten die Aussagen Draghis unserer Einschätzung nach darauf hin, dass die EZB im Dezember die Mindestlaufzeit ihres Anleiheankaufprogramms um sechs Monate bis September 17 verlängern und dabei das monatliche Ankaufvolumen von 8 Mrd. Euro bestätigen wird. Diese Entscheidung dürfte dann von weiteren Maßnahmen begleitet werden, mit denen sichergestellt werden soll, dass die EZB die geplanten Ankaufvolumina auch umsetzen kann. Das FOMC hat auf seiner November-Sitzung wie erwartet den US-Leitzins bei,5-,5% belassen. Dabei haben nach zuvor drei nur noch zwei der zehn FOMC-Mitglieder für eine sofortige Zinsanhebung gestimmt, was auf die mit der anstehenden US-Präsidentschaftswahl verbundene Unsicherheit zurückzuführen sein dürfte. Gleichwohl deutet das im Anschluss an die Sitzung veröffentlichte Statement darauf hin, dass die Notenbanker nur noch wenige Anzeichen einer wirtschaftlichen Belebung vor einem weiteren Zinsschritt abwarten wollen. Wir halten daher unverändert an unserer Einschätzung fest, dass die Fed im Rahmen ihrer Dezember-Sitzung den Leitzins auf,5-,75% anheben wird. Postbank Research Seite

3 Renten: Renditen zuletzt mit kräftigen Anstiegen, 1-jährige Bundrendite wieder positiv Allmähliche Bodenbildung zeichnet sich ab Die Renditen an den internationalen Rentenmärkten sind in den letzten Wochen deutlich gestiegen. Hatte die Rendite 1-jähriger Bundesanleihen am. Oktober dem Redaktionsschluss unserer letzten Ausgabe von Zinsen und Währungen noch bei -,5% gelegen, so spurtete sie bis Anfang November auf,17%. Die Rendite 1-jähriger US-Treasuries legte im gleichen Zeitraum auf 1,85% (+16 Basispunkte) zu. Beide Renditen verzeichneten damit ihre höchsten Stände seit Anfang Juni dieses Jahres, womit die kräftige Delle bei den langfristigen Kapitalmarktzinsen nach dem Brexit-Votum vorerst ausgeräumt erscheint. Zu den relativ kräftigen Renditeanstiegen hat dabei zum einen eine Reihe unerwartet starker Konjunkturdaten beiderseits des Atlantiks beigetragen. Dies umfasst neben diversen Sentimentindikatoren auch die Daten zur Industrieproduktion im Euroraum sowie den anhaltenden Aufwärtstrend am US-Arbeitsmarkt. Überdies ist die Inflationsrate in beiden Währungsräumen zuletzt gestiegen. Die Veränderungen bewegten sich zwar in den erwarteten Größenordnungen, signalisieren aber gleichwohl, dass sich der Preistrend in die richtige Richtung bewegt. Auf der anderen Seite spiegelte der Anstieg der Renditen aber insbesondere das Agieren der Notenbanken beziehungsweise die diesbezüglichen Erwartungen der Marktakteure wider. So belastete die Anfang Oktober aufgekommene Tapering-Diskussion hinsichtlich der EZB die Kurse an den Rentenmärkten und trieb die Renditen auf europäischer Seite nach oben, während auf US-Seite verstärkt die für Dezember erwartete Leitzinsanhebung eingepreist wurde. Der moderate Rückprall der Renditen am aktuellen Rand auf,13% (Bundrendite) sowie 1,8% (Treasury-Rendite) dürfte wiederum der zuletzt aufkommenden Unsicherheit hinsichtlich des Ausgangs der US- Wahl sowie des bevorstehenden Brexit-Antrags geschuldet sein, worin wir aber nicht den Beginn einer erneuten, nachhaltigen Abwärtsbewegung der Renditen sehen. Auch wenn wir noch nicht von einer Trendwende nach oben sprechen möchten, gehen wir doch davon aus, dass die Renditen an den Rentenmärkten im Zuge des Brexit- Schocks ihre Tiefstände markiert haben. Große Sprünge sind aber auf absehbare Zeit gleichwohl nicht zu erwarten. Mit einer Fortsetzung der Zinswende in den USA dürfte die Rendite 1-jähriger US-Treasuries auf Sicht von zwölf Monaten auf,1% klettern. Vor dem Hintergrund der etwas besseren Aussichten für Konjunktur und Inflation in der Eurozone erwarten wir auf Jahressicht zudem einen Anstieg der 1-jährigen Bundrendite auf,3% (bsiher:,%), wobei die voraussichtliche Verlängerung des Anleiheankaufprogramms der EZB über März 17 hinaus ein kräftigeres Plus verhindern dürfte. Währungen: Euro gegenüber US-Dollar zuletzt im Aufwind, britisches Pfund weiter unter Druck Unsicherheit stützt Fluchtwährungen` Der US-Dollar wurde in den vergangenen Tagen deutlich von der Unsicherheit hinsichtlich des Ausgangs der US- Präsidentschaftswahl am 8. November belastet. Nachdem der Euro seit unserer letzten Ausgabe von Zinsen und Währungen zwischenzeitlich bis auf 1,86 USD nachgegeben hatte, kletterte er seither beständig und lag zuletzt bei 1,11 USD. Auch wenn auf absehbare Zeit noch stärkere Ausschläge des Wechselkurses in beide Richtungen denkbar sind, erwarten wir mit der Straffung der US-Geldpolitik bei gleichzeitiger Verlängerung des QE-Programms seitens der EZB auf Jahressicht weiterhin eine Abwertung des Euro in Richtung 1,5 USD. Währenddessen haben insbesondere die als sichere Häfen` geltenden Währungen Japans und der Schweiz von der zuletzt wieder gestiegenen Unsicherheit an den Märkten profitiert. So notiert der Euro zum japanischen Yen aktuell mit 11,7 JPY moderat unter seinem Niveau von Anfang Oktober. Gleichzeitig hat er im betrachteten Zeitraum gegenüber dem Schweizer Franken um 1,% auf zuletzt 1,796 CHF nachgegeben. Während der Euro zum Yen auf Jahressicht moderat weiter auf 15 JPY zurückgehen sollte, sehen wir jedoch keine erneute, anhaltende Stärke des Schweizer Franken und halten an unserem Kursziel von 1,1 CHF auf Jahressicht fest. Zum britischen Pfund konnte der Euro im Oktober weiter zulegen und pendelt nun bereits seit geraumer Zeit um die Marke von,9 GBP. Trotz einer möglichen, zwischenzeitlich erhöhten Volatilität im Zuge des Brexit-Prozesses rechnen wir auf Sicht von zwölf Monaten mit einer Stabilisierung auf diesem Niveau. Bei den Marktbeurteilungen handelt es sich um die persönliche Meinung des Autors. Sie dienen der unverbindlichen Information und stellen keine Anlageberatung oder Empfehlung der Postbank dar. Team Volkswirtschaft Zinsen Dr. Marco Bargel, Chefvolkswirt Heinrich Bayer Dr. Lucas Kramer Redaktionsschluss:. November 16 Deutsche Postbank AG Zentrale Friedrich-Ebert-Allee Bonn Telefon: (8) 9- Dr. Lucas Kramer Postbank Research Seite 3

4 Charts KfW-ifo-Mittelstandsindikator EUR/USD-Wechselkurs USD je 1 EUR 1,5 1, 1,3 1, 1,1 1, ; Prognosen Postbank EUR/GBP- und EUR/CHF-Wechselkurs GBP je 1 EUR,95,9,85,8,75,7, ,5 1, 1,3 1, 1,1 1, CHF je 1 EUR 1,5 1, 1,3 1, 1,1 1,,9 EUR/GBP (li. S.) EUR/CHF (re. S.) ; Prognosen Postbank Der KfW-ifo-Mittelstandsindikator ist im Oktober weiter gestiegen. Er legte um,3 auf, Punkte zu und erreichte damit sein höchstes Niveau seit April 1. Angeführt wurde die Verbesserung von den Geschäftserwartungen. Der entsprechende Teilindex kletterte um 3,7 auf 13,7 Punkte. Der Lageindex stieg um,9 Punkte. Mit hohen 6,9 Punkten weist er darauf hin, dass die kleinen und mittleren Unternehmen mit den laufenden Geschäften sehr zufrieden sind. In der sektoralen Betrachtung fällt die deutliche Stimmungsverbesserung im Verarbeitenden Gewerbe um 3, auf 15,8 Punkte auf. Aber auch im Einzelhandel ergab sich ein weiterer Anstieg. Der Index für das Baugewerbe erzielte sogar das sechste Allzeithoch in Folge. Lediglich im Großhandel trübte sich die Stimmung auf hohem Niveau etwas ein. Der US-Dollar nahm im Oktober einen neuen Anlauf nach oben. Verbesserte US-Konjunkturdaten sowie das Dementi Mario Draghis, dass die EZB über ein Tapering ihrer Anleiheankäufe diskutiere, stärkten die US-Währung und setzten im Gegenzug den Euro unter Druck. Dieser fiel erstmals seit März unter 1,9 USD. Zuletzt lastete aber die gestiegene Unsicherheit hinsichtlich des Ausgangs der US-Präsidentschaftswahl auf dem Greenback, woraufhin der Euro wieder über 1,11 USD kletterte. Auch in den kommenden Tagen und Wochen könnten politische Unwägbarkeiten für Ausschläge in beide Richtungen sorgen, bevor sich der Blick der Akteure wieder stärker auf die Notenbanken richtet. Da die Fed ihre Leitzinsen sukzessive anheben dürfte, während Zinserhöhungen im Euroraum immer noch in weiter Ferne sind, rechnen wir nach wie vor mit einem Rückgang des Euro auf 1,5 USD. Die Ankündigung der britischen Regierung, das offizielle Austrittsersuchen aus der EU bis spätestens März 17 zu stellen, setzte das britische Pfund im Oktober weiter unter Druck. Der Euro stieg daraufhin über,9 GBP und pendelt seitdem um diese Marke. Damit hat der Wechselkurs unsere Zielgröße erreicht und wir rechnen mit einer Stabilisierung auf diesem Niveau. Der Schweizer Franken profitierte aufgrund seiner Rolle als sicherer Hafen zuletzt von der von den US-Präsidentschaftswahlen ausgehenden Unsicherheit. Daraufhin fiel der Euro unter 1,8 CHF und damit auf sein niedrigstes Niveau in diesem Jahr. Wir interpretieren diese Entwicklung aber nicht als den Beginn einer erneuten, nachhaltigen Stärke des Franken. Sobald sich die politische Unsicherheit gelegt hat, dürfte dieser wieder nachgeben. An unserem Kursziel von 1,1 CHF für den Euro halten wir fest. Postbank Research Seite

5 Charts ifo-index (Stimmung in Wirtschaftszweigen) EWU-Inflation und -Kerninflation saldo 3 3 5, 5,,, 1 1 3, 3,,, Ver. Gewerbe Großhandel Einzelhandel Baugewerbe 1,, -1, 1,, -1, EWU-Inflation EWU-Kerninflation Zinsstrukturkurve (Euro-Swapsätze) 1-j. Renditen EWU-Staatsanleihen 1, 1, 8 8,8,6,8,6 6 6,,,,,, -, -, -, Laufzeit in Jahren aktuell v. 1 Jahr v. 1 Monat -, Deutschland Frankreich Italien Spanien EUR/JPY- und EUR/CNY-Wechselkurs JPY je 1 EUR CNY je 1 EUR 15 1, 1 9,5 13 9, 1 8,5 8, 11 7,5 1 7, 9 6, EUR/JPY (li. S.) EUR/CNY (re. S.) EUR/PLN- und EUR/CZK-Wechselkurs PLN je 1 EUR CZK je 1 EUR,6 9,5 8,,3 7,,1 6, 5 3,9 3, EUR/PLN (li. S.) EUR/CZK (re. S.) Postbank Research Seite 5

6 Zinsszenarien im Überblick Basiszinsszenario.11. in 3 Monaten in 6 Monaten in 9 Monaten in 1 Monaten (7%)* 3-Monats-Euribor -,31 -,3 -,3 -,3 -,3 -j. Bunds -,63 -,6 -,6 -,55 -,5 5-j. Bunds -,3 -, -,35 -,3 -, 1-j. Bunds,13,1,,,3 Die Weltwirtschaft wächst 16 um 3,% und 17 um 3,%. Das EWU-BIP wächst 16 um 1,5% und 17 um 1,%. Die Euro-Inflation bleibt 16 mit,% deutlich unter dem von der EZB angepeilten Zielbereich von knapp %, beschleunigt sich aber 17 auf 1,3%. Das Wachstum des US-BIP verlangsamt sich 16 auf 1,7%, steigt aber 17 auf,%. Die US-Inflation erhöht sich 16 auf 1,% und 17 weiter auf,3%. Die Fed hebt ihren Leitzins weiter an, jedoch nur langsam. In 1 Monaten liegt die Fed Funds Target Rate bei,75-1,%. Die Rendite 1-j. US-Staatsanleihen erhöht sich auf Jahressicht auf,1%. Die EZB verzichtet auf weitere Leitzinssenkungen, verlängert aber ihr Ankaufprogramm. Die 1-j. Bundrendite liegt auf Jahressicht bei,3%. Die Zinskurve versteilert sich von heutigem Niveau aus auf Sicht von 1 Monaten. Der Euro liegt auf Jahressicht bei 1,5 US-$. Niedrigzinsszenario.11. in 3 Monaten in 6 Monaten in 9 Monaten in 1 Monaten (%)* 3-Monats-Euribor -,31 -, -,5 -,65 -,65 -j. Bunds -,63 -,9 -,9 -,9 -,9 5-j. Bunds -,3 -,8 -,8 -,8 -,8 1-j. Bunds,13 -,5 -,5 -,5 -,5 Das Brexit-Votum führt zu einem schweren Wachstumseinbruch nicht nur in UK, sondern auch in der EWU. Die Verschuldungskrise im Euroraum verschärft sich wieder. Die US-Konjunktur verliert deutlich an Fahrt und wächst 17 nur sehr verhalten. Der Euroraum fällt zurück in die Rezession; das BIP schrumpft 17. In der EWU und den USA kommt es zu deflationären Tendenzen. Die Fed senkt den Leitzins wieder und legt ein neues Quantitative Easing -Programm auf. Die EZB senkt den Refisatz unter %, reduziert den Einlagensatz deutlich und weitet ihre unkonventionellen expansiven Maßnahmen nochmals aus. Die Rendite für 1-j. Bunds fällt bis auf -,5% und verharrt dann dort. Die Kapitalmarktkurve verschiebt sich nach unten und wird dabei flacher. Hochzinsszenario.11. in 3 Monaten in 6 Monaten in 9 Monaten in 1 Monaten (1%)* 3-Monats-Euribor -,31 -,15,,1, -j. Bunds -,63 -,,,3,5 5-j. Bunds -,3,3,6,9 1,3 1-j. Bunds,13 1, 1,5 1,9, Schnelle Entspannung an den Finanzmärkten; Sorgen um Staatsschulden in der EWU lösen sich fast vollständig auf; Brexit hinterlässt keine negativen Spuren; das Wachstum in China beschleunigt sich spürbar. Das globale Wachstum zieht kräftig an; 17 steigt das Welt-BIP um mehr als 5%. Die US-Konjunktur gewinnt deutlich an Fahrt. Das BIP-Wachstum erreicht 17 über %. Die Konjunktur in der EWU erholt sich rasch. 17 beschleunigt sich das Wachstum auf rund 3%. Der Ölpreis steigt massiv. Die Inflationserwartungen verstärken sich global. Die US-Kerninflation klettert im Prognosezeitraum auf etwa 3%. In der EWU steigt die Inflation auf Jahressicht über %. Die EZB hebt den Refisatz gegen Ende des Prognosezeitraums auf,5% an. Die Fed hebt ihre Leitzinsen im Prognosezeitraum zügig an. Die 1-j. Bundrendite steigt im Zuge kräftiger Renditeaufschläge bei US-Treasuries auf,%. Die Kapitalmarktkurve wird rasch steiler und bleibt dann im Prognosezeitraum sehr steil. * subjektive Eintrittswahrscheinlichkeiten von Postbank Research Postbank Research Seite 6

7 Prognosen November 16 Zinserwartungen anderer Institute und des Marktes Monats-Euribor 1-j. Bunds -,31,13 in 3 Monaten in 1 Monaten in 3 Monaten in 1 Monaten UniCredit -,35 -,35,5,6 BayernLB -,3 -,35,5,1 DZ Bank -,35 -,35,,3 Commerzbank -,3 -,35,1,5 Dekabank -,31 -,3,,15 Durchschnitt der 5 Institute -,33 -,3,8,8 Postbank -,3 -,3,1,3 Geldmarktsätze dürften auf Jahressicht weitgehend auf aktuellem Niveau verharren. Leichter Anstieg der Kapitalmarkrenditen auf Jahressicht erwartet. Markterwartungen (Forward Rates) -,9 -,7,7,3 Quelle: Bloomberg, Prognosen anderer Institute Märkte Zinsen in %.11. in 3 Monaten in 6 Monaten in 9 Monaten in 1 Monaten Euroraum Refisatz,,,,, 3-Monats-Euribor -,31 -,3 -,3 -,3 -,3 -j. Bunds -,63 -,6 -,6 -,55 -,5 1-j. Bunds,13,1,,,3 Swap Spread 1J. in punkten,35,35,35,3,3 USA Fed Funds Rate,5-,5,5-,75,5-,75,75-1,,75-1, 3-Monats-Libor,88,95 1,5 1, 1,3 -j. Treasuries,8,95 1,5 1,5 1, 1-j. Treasuries 1,8 1,8 1,9,,1 Wechselkurse.11. in 3 Monaten in 6 Monaten in 9 Monaten in 1 Monaten US-Dollar (EUR/USD) 1,11 1,1 1,5 1,5 1,5 Japanischer Yen (EUR/JPY) 11, Britisches Pfund (EUR/GBP),99,9,9,9,9 Schweizer Franken (EUR/CHF) 1,796 1,1 1,1 1,1 1,1 Chinesischer Renminbi (EUR/CNY) 7,99 7, 7, 7,35 7, Polnischer Zloty (EUR/PLN),36,3,3,5,5 Tschechische Krone (EUR/CZK) 7,8 7, 7, 7, 7, Schwedische Krone (EUR/SEK) 9,899 9,5 9,1 9, 8,95 Norwegische Krone (EUR/NOK) 9,11 9, 8,95 8,9 8,9 Quelle: Bloomberg Konjunktur BIP, real in % ggü. Vj. Inflationsrate in % 15 16e 17e 15 16e 17e Deutschland 1,7 1,8 1,,3,5 1,5 Euroraum, 1,5 1,,, 1,3 USA,6 1,7,,1 1,,3 Postbank Research Seite 7

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