7. Ludwigsburger Pferdetag. Pflanzenschutz. Getreidelagerung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "7. Ludwigsburger Pferdetag. Pflanzenschutz. Getreidelagerung"

Transkript

1 7. Ludwigsburger Pferdetag Pflanzenschutz Getreidelagerung

2 7. Ludwigsburger Pferdetag LRA-Ludwigsburg Albert Scholpp 2

3 Lagerung von Getreide - Qualitätsminderung Besatz z.b. Unkrautsamen, Bruchkorn, Staub, Spelz, Auswuchs, Fremdgetreide usw. tierische Verunreinigungen durch Vögel, Nagetiere, Katzen ua. Insekten Kornkäfer, Reiskäfer, Maiskäfer, Getreideplattkäfer, Mehlkäfer und seine Larve der Mehlwurm, Getreide-, Dörrobst-, Korn- und Mehlmotte Milben Mehlmilbe 7. Ludwigsburger Pferdetag LRA-Ludwigsburg Albert Scholpp 3

4 Lagerung von Getreide - Qualitätsminderung Mykotoxine Fusarium, Aspergillus, Penicillium Verunreinigung bei der Lagerung Flachlager wird als Abstellplatz benutzt 7. Ludwigsburger Pferdetag LRA-Ludwigsburg Albert Scholpp 4

5 Wo entstehen die Pilzgifte 7. Ludwigsburger Pferdetag LRA-Ludwigsburg Albert Scholpp 5

6 Haferkrankheiten samenbürtige Krankheiten Streifenkrankheit Haferflugbrand Beizung Aagrano UW 2000 Rubin, EfA Smaragd (Drahtwurm) 7. Ludwigsburger Pferdetag LRA-Ludwigsburg Albert Scholpp 6

7 Haferkrankheiten Haferkronenrost Septoria Fungizide Juwel Top Amistar Zenit M ( ) Mehltau 7. Ludwigsburger Pferdetag LRA-Ludwigsburg Albert Scholpp 7

8 Haferkrankheiten - Fusarien Bestandsführung N-Düngung Wachstumsregler Fruchtfolge Bodenbearbeitung Ernterückstände einarbeiten Fusarium Lagergetreide vermeiden frühe Ernte Fusarium graminearum 7. Ludwigsburger Pferdetag LRA-Ludwigsburg Albert Scholpp 8

9 7. Ludwigsburger Pferdetag LRA-Ludwigsburg Albert Scholpp 9

10 7. Ludwigsburger Pferdetag LRA-Ludwigsburg Albert Scholpp 10

11 Pflanzenschutzmittel in Hafer Fungizide versch. Insektizide Blattläuse, Getreidehähnchen u.a. (Karate Zeon, Fastac SC Super Contact, Trafo WG, Biscya, Pirimor Granulat u.a.) versch. Herbizide (gegen breitblättrige Unkräuter Lexus mit 20g/ha gegen Ackerfuchsschwanz) Wachstumsregler CCC Moddus SYD W Vorratsschutz Actellic 50, Silico-Sec 7. Ludwigsburger Pferdetag LRA-Ludwigsburg Albert Scholpp 11

12 schlechte Lagerbedingungen fördern Insekten Kornkäfer Reiskäfer Maiskäfer Getreideplattkäfer Mehlkäfer und seine Larve der Mehlwurm Getreidemotte Dörrobstmotte Kornmotte Mehlmotte Milben Mehlmilbe 7. Ludwigsburger Pferdetag LRA-Ludwigsburg Albert Scholpp 12

13 Unter schlechten Lagerbedingungen entstehen: Aflatoxin B1 wird von den Schimmelpilzen Aspergillus flavus und Aspergillus parasiticus gebildet. Beeinträchtigung der Fortpflanzungsfähigkeit möglich kann zu Entwicklungsstörungen führen. Sehr giftig beim Einatmen, Verschlucken und Berührung mit der Haut. Penicillium ist eine Pilzgattung, die zu den Schimmelpilzen gehört. Penicillium-Arten lieben Wärme und Feuchtigkeit. Penicillium kann allergische Reaktionen wie z. B. Fließschnupfen, Husten, Niesanfälle, Nesselfieber oder Asthma auslösen (Schimmelpilzallergie) 7. Ludwigsburger Pferdetag LRA-Ludwigsburg Albert Scholpp 13

14 Getreidelagerung Die Eingangsqualität t von frisch geerntetem Getreide kann nur gehalten und n i c h t verbessert werden! Mikroorganismen - allen voran Pilze - können nur existieren, wenn ein genügend feuchtes, warmes, sauerstoffhaltiges und ph-neutrales Milieu im Getreidestapel besteht. kühl und trocken 7. Ludwigsburger Pferdetag LRA-Ludwigsburg Albert Scholpp 14

15 Getreidelagerung Das einzulagende Getreide sollte: 1. gereinigt sein 2. auf 13 14% Feuchtigkeit heruntergetrocknet sein/werden die Luft zwischen den Getreidekörnern hat dann eine relative Luftfeuchte von rund 65 %. 3. belüftet werden (kalte Luft in warmen Getreidestapel) 4. gekühlt werden (auf 10 C und weniger) - um sowohl Mikroorganismen als auch Getreideschädlinge zu deaktivieren - Die tatsächliche Feuchtigkeit im Stapel ist um so geringer, je kälter das Getreide ist, da kalte Luft insgesamt eine geringere Feuchtigkeitsfracht aufnehmen kann als warme. 7. Ludwigsburger Pferdetag LRA-Ludwigsburg Albert Scholpp 15

16 Messung der relativen Luftfeuchtigkeit bei 20 C 7. Ludwigsburger Pferdetag LRA-Ludwigsburg Albert Scholpp 16

17 Flachlager Flachlager oder Getreidesilo Schütthöhe ist abhängig von der Feuchtigkeit, sollte auch bei trockener Ware 4 m nicht überschreiten. Belüftung (hat Grenzen) Feuchtgetreide trocknen ist nur eingeschränkt möglich preisgünstige Lagerung aber Getreide < 16 % % % % > 22 % Schütthöhe in m 4,5 4 3,5 2,5 2 Vielzweckhalle (Düngemittel, PSM, Öl, Beizung...) Glassplitter (Beleuchtung mit Splitterschutz), u.a. Fremdkörper Ratten, Mäuse, Vögel, Katzen... Zur Einhaltung der Lebensmittelhygieneverordnung ist die Lagerung von Konsumgetreide im Hallen-Flachlager nicht mehr ohne weiteres möglich. Bei Neubau: Getreidesilo!! 7. Ludwigsburger Pferdetag LRA-Ludwigsburg Albert Scholpp 17

Durum Tag Pflanzenschutz. ALFF Süd/AS Halle N.Smirnow

Durum Tag Pflanzenschutz. ALFF Süd/AS Halle N.Smirnow Durum Tag 2008 Pflanzenschutz Zulassungen allgemein : alle Produkte mit einer Zulassung : WEIZEN ; HARTWEIZEN ; DURUM über Ausnahmeantrag nach 18b gestellt durch 1. Anbauverband 2. einzelnen Landwirt Ackerbauliche

Mehr

Getreide sicher lagern

Getreide sicher lagern Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen Getreide sicher lagern Lagerstabilität und Pflege Wächtersbach, 2. September 2014 Heinz Gengenbach, LLH Griesheim Themen Grundlagen der Getreidelagerung Temperatur,

Mehr

ALB-Fachgespräch Getreidelagerung Ludwigsburg-Hoheneck

ALB-Fachgespräch Getreidelagerung Ludwigsburg-Hoheneck ALB- 20.11.2008 Ludwigsburg-Hoheneck Dr. A. Baitinger Gewerbliche Schule Im Hoppenlau Technik der Reinigung, Trocknung, Kühlung und Belüftung von Getreide Ursachen für den Verderb von Getreide Schimmelpilze,

Mehr

Qualitätskriterien für Getreide und Leguminosen zur Ernte 2016 sowie für Nebenerzeugnisse und Erzeugnisse der Getreide verarbeitenden Industrie

Qualitätskriterien für Getreide und Leguminosen zur Ernte 2016 sowie für Nebenerzeugnisse und Erzeugnisse der Getreide verarbeitenden Industrie Qualitätskriterien für Getreide und Leguminosen zur Ernte 2016 sowie für Nebenerzeugnisse und Erzeugnisse der Getreide verarbeitenden Industrie Im Beisein des Fahrers wird bei jeder Lieferung ein repräsentatives

Mehr

Aktuelles zum Pflanzenschutz bei Syngenta. Thüringer Gartenbautag Erfurt Ulf Hucke

Aktuelles zum Pflanzenschutz bei Syngenta. Thüringer Gartenbautag Erfurt Ulf Hucke Aktuelles zum Pflanzenschutz bei Syngenta Thüringer Gartenbautag Erfurt 9.11.2016 Ulf Hucke Übersicht über das aktuelle Pflanzenschutzsortiment im Gemüse von Syngenta Fungizide Askon Ortiva Score Switch

Mehr

Öko-Druschfrüchte sicher lagern

Öko-Druschfrüchte sicher lagern Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen Öko-Druschfrüchte sicher lagern Was müssen Landwirte beachten? Fachtag Ökol. Ackerbau, Wurzen 26. November 2015 Heinz Gengenbach, LLH Griesheim Themen Grundlagen der

Mehr

DETAILINFORMATIONEN bei STOLLER auf der Website www.staragro.at

DETAILINFORMATIONEN bei STOLLER auf der Website www.staragro.at Pflanzenstärkung zur optimalen Entwicklung alle Angaben in Ltr/ kg Zweck der Anwendung AwM-Produkt Anwendungszeit Beizung: 0,3 bis 0,6 BIOFORGE vor Saat, je HA Beiz.: (geringe Saatmenge) 80 bis 100 ml

Mehr

Empfehlungen der Branche zur Prävention von Mykotoxinen im Getreide

Empfehlungen der Branche zur Prävention von Mykotoxinen im Getreide Empfehlungen der Branche zur Prävention von Mykotoxinen im Getreide 1. Einleitung Die meisten Mykotoxine werden durch Pilze der Gattung Fusarium produziert. Der wichtigste Infektionsort und zeitpunkt der

Mehr

Prosaro+ Ceriax(= Adexar + Diamant) Osiris. 0,5 l + 2,0 l/ha. Adexar 1,6/ha * 1 m. Skyway Xpro 1,25 l/ha * 1 m. Orius 1,0 l/ha * 1 m.

Prosaro+ Ceriax(= Adexar + Diamant) Osiris. 0,5 l + 2,0 l/ha. Adexar 1,6/ha * 1 m. Skyway Xpro 1,25 l/ha * 1 m. Orius 1,0 l/ha * 1 m. Winterweizen - Fungizidstrategie Frühjahr 2017 Variante 1 m Abstandsauflage T0 T1 T2 T3 Vegas Evtl. mit CCC 0,25 l/ha * 1 m Agravis Flexion Viva Pack Viverda Vegas 2,0 l 0,2 l/ha * 1 m Ceriax(= Adexar

Mehr

Weizencup 2015/16. Kosten PSM insgesamt /ha 148,16. Anzahl Durchfahrten

Weizencup 2015/16. Kosten PSM insgesamt /ha 148,16. Anzahl Durchfahrten Aufstellung der durchgeführten Maßnahmen und variablen Kosten (Ernte:) Parzelle 1 (Pflug) Sorte Kerubino Z-Saatgut Aussaattermin 28.09.2015 Aussaatstärke Körner/m 2 330 dt/ha 2,02 Saatgutkosten 92,52 Düngung

Mehr

100 g/l Propaquizafop Nachauflauf max. 1 Anwendung 0,75 l/ha in 300 bis 400 l/ha Wasser

100 g/l Propaquizafop Nachauflauf max. 1 Anwendung 0,75 l/ha in 300 bis 400 l/ha Wasser Ausgewählte Pflanzenschutzlösungen für heimische Körnerleguminosen Ackerbohnen Futtererbsen Blaue Süßlupinen Stand 24.02.2012 Bitte aktuellen Zulassungsstand mehr Informationen unter https://portal.bvl.bund.de/psm/jsp/

Mehr

abhängig vom Präparat 5 Körner pro Loch ml max. 2x ml max. 2x g max. 2x

abhängig vom Präparat 5 Körner pro Loch ml max. 2x ml max. 2x g max. 2x Schnecken eldmaus, Erdmaus Schneckenkorn auf Basis von e-iii- Phosphat oder Metaldehyd z.b. Clartex blau, Patrol MetaPads G2, Mollustop und Delicia Schnecken-Linsen abhängig vom Präparat Ratron Giftlinsen

Mehr

Bewertung der phytosanitären Situation in weizendominierten Fruchtfolgen

Bewertung der phytosanitären Situation in weizendominierten Fruchtfolgen Bewertung der phytosanitären Situation in weizendominierten Fruchtfolgen Reinhard Götz, Heike Lienshöft, Katrin Ewert Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Referat 410 Pflanzenschutz TLL-Kolloquium

Mehr

ph Wert und Wasserhärte des Spritzwassers

ph Wert und Wasserhärte des Spritzwassers ph Wert und Wasserhärte des Spritzwassers Praktische Auswirkungen auf die Pflanzenschutzarbeit Benutzte Quelle: Artikel Dr. Hansgeorg Schönberger und weitere Autoren Top Agrar 1/2015 2 verschiedene Themenfelder

Mehr

Service de la protection des végétaux. Pflanzenschutzmittel

Service de la protection des végétaux. Pflanzenschutzmittel Service de la protection des vgtaux «ohne Pestizide» Pestizidfreier Unterhalt in den Gemeinden Reglementierung im Bereich der Reglementierung im Bereich der Pflanzenschutzmittel Service de la protection

Mehr

Weizencup 2014/15. Aufstellung der durchgeführten Maßnahmen und variablen Kosten (Ernte: )

Weizencup 2014/15. Aufstellung der durchgeführten Maßnahmen und variablen Kosten (Ernte: ) Parzelle 1 (pfluglos) Sorte Gourmet Z-Saatgut Aussaattermin 29.09.2014 Aussaatstärke Körner/m 2 350,00 dt/ha 2,01 Saatgutkosten* /dt 46,95 Saatgutkosten 94,37 Düngung* (Datum) Dünger kg N/ha dt Ware/ha

Mehr

Versuche zu Intensivierungsmaßnahmem im Weizenanbau

Versuche zu Intensivierungsmaßnahmem im Weizenanbau Versuche zu Intensivierungsmaßnahmem im Weizenanbau Deix W., J. Rosner, H.Bartmann, F. Ecker, H. Summerer, K.Ofner Land NÖ, Abt. Landwirtschaftliche Bildung Intensivierungsversuche Land NÖ 2013 Versuchsfragestellung

Mehr

31-32 Moddus + Stabilan 400 0,2 + 0,2 ltr Spätkürzung (wenn erforderlich) 37 11,40. beste Kürzung (Zur Brechung der Apikalen Dominanz)

31-32 Moddus + Stabilan 400 0,2 + 0,2 ltr Spätkürzung (wenn erforderlich) 37 11,40. beste Kürzung (Zur Brechung der Apikalen Dominanz) Pflanzenschutz + Blattdünger Hafer 2016 Stand 1.Jänner 2016 bis ES- HaKo Unkräuter BBCH Basis 2015 exkl. UST Express SX (+0,3 Starane XL) 25 g Ab 3 C Nachttemperatur 29 (37) 17,33 Dicopur M (einziger Wuchsstoff)

Mehr

Anwendungsmuster von Pflanzenschutzmitteln in Winterraps in Referenzbetrieben der LFA von

Anwendungsmuster von Pflanzenschutzmitteln in Winterraps in Referenzbetrieben der LFA von Anwendungsmuster von Pflanzenschutzmitteln in Winterraps in Referenzbetrieben der LFA von -7 Jana Bürger Rapskolloquium MV&SH Salem 9 Erhebungen zum PSM-Aufwand 8 9 4 8 Erhebungen zum PSM-Aufwand BI =

Mehr

Weihnachtsbaum Feldtag 2016

Weihnachtsbaum Feldtag 2016 Weihnachtsbaum Feldtag 2016 Kulturpflege/Bestandesführung Düngung, Pflanzenschutz Züchtung/Sorte Qualität Pflanzgut/Saatgut Pflanzenertrag/-qualität Klima/Witterung Boden Bodenbearbeitung Pflanzenschutz

Mehr

Empfehlungen der Branche zur Prävention von Mykotoxinen im Getreide

Empfehlungen der Branche zur Prävention von Mykotoxinen im Getreide 1. Einleitung Empfehlungen der Branche zur Prävention von Mykotoxinen im Getreide Die meisten Mykotoxine werden durch Pilze der Gattung Fusarium produziert. Der wichtigste Infektionsort und zeitpunkt der

Mehr

Versuchsergebnisse zur Intensivierung von Pflanzenschutz und Düngung in Winterweizen, Winterroggen, Mais

Versuchsergebnisse zur Intensivierung von Pflanzenschutz und Düngung in Winterweizen, Winterroggen, Mais Versuchsergebnisse zur Intensivierung von Pflanzenschutz und Düngung in Winterweizen, Winterroggen, Mais Deix W., J. Rosner, H.Bartmann, F. Ecker, H. Summerer, K.Ofner Land NÖ, Abt. Landwirtschaftliche

Mehr

Zur Stärkung: 2,0 l/ha Yara Vita Getreide +/bzw. 5 kg/ha Bittersalz +/bzw. 1,5 l/ha Mangannitrat

Zur Stärkung: 2,0 l/ha Yara Vita Getreide +/bzw. 5 kg/ha Bittersalz +/bzw. 1,5 l/ha Mangannitrat Fachinfo Pflanzenbau KW 22/16 1. Fungizideinsatz in Sommergerste 2. Schädlingsüberwachung in Kartoffeln 3. Schädlings-und Krankheitsauftreten in Leguminosen 4. Auszüge aus einer Studie zu Rückständen im

Mehr

Nacherntebehandlung von Ölsaaten

Nacherntebehandlung von Ölsaaten Nacherntebehandlung von Ölsaaten Physiologie, Kennzahlen, Ökonomie Lommatzsch, 23.06.2015 Gliederung 1) Einleitung: Ölsaatenqualität 2) Von der Saatqualität zur Ölqualität 3) Einkaufspezifikationen der

Mehr

Neue Pflanzenschutzmittel im Ackerbau 2017 wichtigste Neuheiten

Neue Pflanzenschutzmittel im Ackerbau 2017 wichtigste Neuheiten Neue Pflanzenschutzmittel im Ackerbau 2017 wichtigste Neuheiten Allgemeines Nur 1 neuer Wirkstoff! 8 neue Mittel aus neuen Wirkstoffkombinationen oder neuen Zulassungen 21 neue Mittelnahmen 2 Höhere Zulassungsanforderungen

Mehr

Zulassungsübersicht Möhren Abt. Pflanzenbau, Pflanzenschutz und Umwelt

Zulassungsübersicht Möhren Abt. Pflanzenbau, Pflanzenschutz und Umwelt Herbizide: Stand: 15.01.2016 Aramo Art 51 31.05.2015 024662-00 Tepraloxydim Gef.Sym. N; Xn Indikation: Unkräuter nach der Saat, nach auflauf der Unkräuter Aufwandmenge 2,0 l/ha 468, 642, NT 101 Zulassung

Mehr

Anforderungen an die. Rohstoffqualität von Rapsöl mit. Schwerpunkt Rapssaat

Anforderungen an die. Rohstoffqualität von Rapsöl mit. Schwerpunkt Rapssaat Anforderungen an die Rohstoffqualität von Rapsöl mit Schwerpunkt Rapssaat René Richter Torsten Graf September 2007 Ackerschlag Großhändler 1 2 3 A B Dezentrale Ölmühle 10.000 t/a Industrielle Ölmühle 200.000

Mehr

Sortenversuch Winterraps 2004/2005

Sortenversuch Winterraps 2004/2005 Sortenversuch Winterraps 2004/2005 Vorfrucht: ---- Winterweizen Aussaat : 30.08.04 Auflauf: 10.9.04 Ernte: 3.8.05 Beizung: Chinook + TMTD Düngung: N-min: 18 / 8 / 13 = 39 kgn/ha N 1 07.10.2004 50 kgn/ha

Mehr

Sicherheitshinweise (P)

Sicherheitshinweise (P) Sicherheitshinweise (P) P101 P102 P103 P201 P202 P210 P211 P220 P221 P222 P223 P230 P231 P232 P233 P234 P235 P240 P241 P242 Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett bereithalten.

Mehr

Ackerfuchsschwanzbekämpfung. Problemstandorten

Ackerfuchsschwanzbekämpfung. Problemstandorten Ackerfuchsschwanzbekämpfung auf Problemstandorten Dr. Andreas Maier Regierungspräsidium Karlsruhe Pflanzliche Erzeugung Photo: Gerd Münkel LWA Sinsheim Gliederung Problemstandorte Bekämpfungsmöglichkeiten

Mehr

Modellvorhaben Demonstrationsbetriebe integrierter Pflanzenschutz in Thüringen Michael Dietz, TLL Jena, Projektbetreuer Thüringen

Modellvorhaben Demonstrationsbetriebe integrierter Pflanzenschutz in Thüringen Michael Dietz, TLL Jena, Projektbetreuer Thüringen Modellvorhaben Demonstrationsbetriebe integrierter Pflanzenschutz in Thüringen Michael Dietz, TLL Jena, Projektbetreuer Thüringen Gesetzliche Grundlagen EU-Pflanzenschutzrecht Richtlinie 2009/128/EG des

Mehr

Sicherheitshinweise P-Sätze (früher S-Sätze)

Sicherheitshinweise P-Sätze (früher S-Sätze) Sicherheitshinweise P-Sätze (früher S-Sätze) Kodierung der S-Sätze: 1. Sicherheitshinweise Allgemein P101: Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett bereithalten. P102: Darf

Mehr

Abrechnungsmodalitäten für Getreide, Ölsaaten und Leguminosen aus der Ernte 2016

Abrechnungsmodalitäten für Getreide, Ölsaaten und Leguminosen aus der Ernte 2016 Oldenburg, Juli 2016 Abrechnungsmodalitäten für Getreide, Ölsaaten und Leguminosen aus der Ernte 2016 Allgemeine Qualitätsparameter: Feuchte Naturalgewicht Protein Fallzahl sonstiges E - Weizen max. 14,5

Mehr

Betriebswirtschaftliche Optionen für einen optimierten Pflanzenschutz in der Landwirtschaft E. Bahrs, Institut für Landwirtschaftliche Betriebslehre

Betriebswirtschaftliche Optionen für einen optimierten Pflanzenschutz in der Landwirtschaft E. Bahrs, Institut für Landwirtschaftliche Betriebslehre Betriebswirtschaftliche Optionen für einen optimierten Pflanzenschutz in der Landwirtschaft E. Bahrs, Institut für Landwirtschaftliche Betriebslehre Foto: Universität Hohenheim/Astrid Untermann Foto: Universität

Mehr

Analyse der möglichen Auswirkungen von Kühlturmschwaden

Analyse der möglichen Auswirkungen von Kühlturmschwaden Analyse der möglichen Auswirkungen von Kühlturmschwaden Bewirtschaftung, Ertrag und Qualität Johann Frahm, Emsdetten Analyse der möglichen Auswirkungen von Kühlturmschwaden Bisherige Untersuchungen Untersuchungen

Mehr

Pflanzenschutzmittel ein notwendiges Übel? - Strategien und Schutzmechanismen -

Pflanzenschutzmittel ein notwendiges Übel? - Strategien und Schutzmechanismen - Pflanzenschutzmittel ein notwendiges Übel? - Strategien und Schutzmechanismen - Prof. Dr. habil. Bernd Freier Julius Kühn-Institut (JKI), Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für Strategien

Mehr

GETREIDEPROFI. Ratgeber für den erfolgreichen Getreideanbau

GETREIDEPROFI. Ratgeber für den erfolgreichen Getreideanbau GETREIDEPROFI Ratgeber für den erfolgreichen Getreideanbau CARMINA CONCERT SX STARANE 180 LEXUS Gegen einjährige und mehrjährige Unkräuter im Herbst Das Herbstprodukt Carmina ist in allen Wintergetreidearten

Mehr

Alternativ/Sonderkulturen

Alternativ/Sonderkulturen Kartoffel.. ERDÄPFEL PSM inöst. Alternativ/Sonderkulturen BLÜTE nicht wichtig Vegetative Vermehrung - Knolle Wichtig.. Knolle QUALITÄT und ERTRAG PSM Kartoffel.. in Alternativ/Sonderkulturen RICOCTONIA

Mehr

Pflanzenschutz - Spezial Landwirtschaft

Pflanzenschutz - Spezial Landwirtschaft Informationsdienst Nr. 19 vom 12.07.2013 Pflanzenschutz - Spezial Landwirtschaft Mais - Hauptzuflug des Maiszünslers beginnt Der Hauptzuflug der Maiszünsler hat im südlichen Rheinland begonnen. Am Wochenende

Mehr

LLH. Qualität sichern - Risiken vermeiden. Getreide und Körnerleguminosen im landwirtschaftlichen. - Vom Saatgut über das Lager bis zum Verkauf-

LLH. Qualität sichern - Risiken vermeiden. Getreide und Körnerleguminosen im landwirtschaftlichen. - Vom Saatgut über das Lager bis zum Verkauf- Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen KURATORIUM für das landwirtschaftliche und gartenbauliche Beratungswesen Qualität sichern - Risiken vermeiden Getreide und Körnerleguminosen im landwirtschaftlichen

Mehr

Augen auf beim Getreideverkauf Worauf Landwirte beim Verkauf von Getreide und Raps achten sollten

Augen auf beim Getreideverkauf Worauf Landwirte beim Verkauf von Getreide und Raps achten sollten Augen auf beim Getreideverkauf Worauf Landwirte beim Verkauf von Getreide und Raps achten sollten Bernburger Qualitätsgetreidetag 12. September 2006 Nicht jeder kann verhandeln, aber jeder kann sich informieren

Mehr

Abrechnungsbedingungen Getreide / Ölsaaten Ernte 2014

Abrechnungsbedingungen Getreide / Ölsaaten Ernte 2014 Abrechnungsbedingungen Getreide / Ölsaaten Ernte 2014 A B C D E F C Handel Getreide / Ölsaaten Herr Neukirchner 03332-837788 0151-64960732 Dispo / Abwicklung Frau Neukirchner 03332-837770 Herr Schmeling

Mehr

Allgemeine Qualitätskriterien

Allgemeine Qualitätskriterien Allgemeine Qualitätskriterien Getreide Das Getreide gilt als gesund und handelsüblich, wenn es von einer diesem Getreide eigenen Farbe, von gesundem Geruch und frei von toten und lebenden Schädlingen (einschließlich

Mehr

Schimmelpilze und Mykotoxine

Schimmelpilze und Mykotoxine Einführung Schimmelpilze und deren Stoffwechselprodukte die Mykotoxine - richten in der Landwirtschaft beträchtlichen Schaden an. Ein stark mit Schimmelpilzen befallener Bestand führt zur Ertrags- und

Mehr

Konzentration. Freiland Unter Glas. Aufwandmenge. bis 50 cm: 125 ml/ha in l/ha. X -- Xn B4 -- 0,4% X -- Xn B4

Konzentration. Freiland Unter Glas. Aufwandmenge. bis 50 cm: 125 ml/ha in l/ha. X -- Xn B4 -- 0,4% X -- Xn B4 Im Zierpflanzenbau einsetzbare* Insektizide, Akarizide und Nematizide Landwirtschaftskammer Nordrhein Westfalen, Pflanzenschutzdienst, Siebengebirgsstrasse 200, 53229 Bonn *einsetzbare = zugelassene, nach

Mehr

Feldbau Ergebnisse der Gezielten Überprüfung bewilligter Pflanzenschutzmittel 2016 Datum:

Feldbau Ergebnisse der Gezielten Überprüfung bewilligter Pflanzenschutzmittel 2016 Datum: Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Bundesamt für Landwirtschaft BLW Fachbereich Nachhaltiger Pflanzenschutz Feldbau Ergebnisse der Gezielten Überprüfung bewilligter Pflanzenschutzmittel

Mehr

LISTE DER SICHERHEITSHINWEISE

LISTE DER SICHERHEITSHINWEISE Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 über die Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Stoffen und Gemischen (CLP-Verordnung) ANHANG IV LISTE DER SICHERHEITSHINWEISE P-Sätze (Precautionary statements) Sicherheitshinweise

Mehr

Anbautelegramm. Sommerfuttergerste Ergebnisse der Landesortenversuche Anbauempfehlungen zur Sortenwahl. Hinweise zur Anbautechnik

Anbautelegramm. Sommerfuttergerste Ergebnisse der Landesortenversuche Anbauempfehlungen zur Sortenwahl. Hinweise zur Anbautechnik Anbautelegramm Sommerfuttergerste 2012 Ergebnisse der Landesortenversuche 2011 Anbauempfehlungen zur Sortenwahl Hinweise zur Anbautechnik Dr. Ulfried Obenauf Referat Getreide Abtlg. Pflanzenbau, Pflanzenschutz

Mehr

RPL-Abrechnungsbedingungen für Getreide- und Rapseinkäufe zur Ernte E-Weizen

RPL-Abrechnungsbedingungen für Getreide- und Rapseinkäufe zur Ernte E-Weizen E-Weizen Bundessortenamtes als E-Weizen eingestuft worden sind. Protein: min. 14,0 % < 14,0 % 1,- /to Abschlag je 0,1 % Mindergehalt unter 14,0 % < 13,8 % = A-Weizen < 12,8 % = B-Weizen < 11,5 % = Weizen

Mehr

leaflet-moisissures-exe:mise en page 1 11/12/08 11:31 Page 2 Information L Étroit Unlimited 12/ V2

leaflet-moisissures-exe:mise en page 1 11/12/08 11:31 Page 2 Information L Étroit Unlimited 12/ V2 leaflet-moisissures-exe:mise en page 1 11/12/08 11:31 Page 2 Information L Étroit Unlimited 12/2008 7157 V2 leaflet-moisissures-exe:mise en page 1 11/12/08 11:31 Page 3 Meine Allergie kennen Definition

Mehr

Bodenverbesserer eine neue Produktegruppe von Stähler

Bodenverbesserer eine neue Produktegruppe von Stähler Bodenverbesserer eine neue Produktegruppe von Stähler Grundlagen 1 Ausgangslage Der Pflanzenbau kann in sechs Themenbereiche eingeteilt werden Pflanzenschutz Herbizid, Insektizid, Fungizid Pflanzenernährung

Mehr

Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau. Hinweise zum Pflanzenschutz. Gemüsebau Nr. 11

Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau. Hinweise zum Pflanzenschutz. Gemüsebau Nr. 11 Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau SACHSEN-ANHALT Dezernat Pflanzenschutz Strenzfelder Allee 22 Gemüsebau Nr. 11 06406 Bernburg 03.06.08 Bei allen Pflanzenschutzmaßnahmen Anwendungsvorschriften

Mehr

Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie

Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie Referat Pflanzenschutz Lohmener Str. 12, 01326 Dresden Internet: http://www.landwirtschaft.sachsen.de/ Bearbeiter: Eike Harbrecht E-Mail: eike.harbrecht@smul.sachsen.de

Mehr

RPL-Abrechnungsbedingungen für Getreide- und Rapseinkäufe zur Ernte E-Weizen

RPL-Abrechnungsbedingungen für Getreide- und Rapseinkäufe zur Ernte E-Weizen E-Weizen Bundessortenamtes als E-Weizen eingestuft worden sind. Protein: min. 14,0 % < 14,0 % 1,- /to Abschlag je 0,1 % Mindergehalt unter 14,0 % < 13,8 % = A-Weizen < 12,8 % = B-Weizen < 11,5 % = Weizen

Mehr

Risiken bei pflanzlichen Lebensmitteln

Risiken bei pflanzlichen Lebensmitteln Verbote und Beschränkungen Fortbildungsveranstaltung für die Bereiche Lebensmittelüberwachung und Veterinärwesen Risiken bei pflanzlichen Lebensmitteln Dr. Iris Suckrau Begriffe Kontaminanten Rückstände

Mehr

Schimmelpilzallergie. Eine Information für Patienten

Schimmelpilzallergie. Eine Information für Patienten Schimmelpilzallergie Eine Information für Patienten Schimmelpilzallergie Eine Allergie ist eine Erkrankung, die sich als übersteigerte Abwehrreaktion des Körpers auf Allergene zeigt. Eine Schimmelpilzallergie

Mehr

Anbautelegramm. Hafer Ergebnisse der Landesortenversuche Anbauempfehlungen zur Sortenwahl. Hinweise zur Anbautechnik

Anbautelegramm. Hafer Ergebnisse der Landesortenversuche Anbauempfehlungen zur Sortenwahl. Hinweise zur Anbautechnik Anbautelegramm Hafer 2014 Ergebnisse der Landesortenversuche 2013 Anbauempfehlungen zur Sortenwahl Hinweise zur Anbautechnik Dr. Ulfried Obenauf Referat Getreide Abtlg. Pflanzenbau, Pflanzenschutz und

Mehr

Lösungen finden. Erfolge erzielen. Zukunft sichern. Agrar & Projektberatung

Lösungen finden. Erfolge erzielen. Zukunft sichern. Agrar & Projektberatung Lösungen finden. Erfolge erzielen. Zukunft sichern. Agrar & Projektberatung Einzelbetriebliche Betriebs- und Strategieentwicklung Ing. Daniela Morgenbesser +43(0)664 60 259 42302 daniela.morgenbesser@lk-projekt.at

Mehr

Feldbau Ergebnisse der Gezielten Überprüfung bewilligter Pflanzenschutzmittel 2014 Datum:

Feldbau Ergebnisse der Gezielten Überprüfung bewilligter Pflanzenschutzmittel 2014 Datum: Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Bundesamt für Landwirtschaft BLW Fachbereich Nachhaltiger Pflanzenschutz Feldbau Ergebnisse der Gezielten Überprüfung bewilligter Pflanzenschutzmittel

Mehr

Dr. Christel Bluhm. Trocknung eines feuchten Kellers mit dem Aquapol- System. Begleitende baubiologische Untersuchungen

Dr. Christel Bluhm. Trocknung eines feuchten Kellers mit dem Aquapol- System. Begleitende baubiologische Untersuchungen Dr. Christel Bluhm Trocknung eines feuchten Kellers mit dem Aquapol- System Begleitende baubiologische Untersuchungen 2007 2013 Dr. Christel Bluhm, Diplom-Biologin Institut für Umwelt und Baubiologie Hauptstr.

Mehr

Dämmen aber richtig, vom gesunden und schimmelfreien Wohnen

Dämmen aber richtig, vom gesunden und schimmelfreien Wohnen Dämmen aber richtig, vom gesunden und schimmelfreien Wohnen 3 Komponenten: 3. Wohnung 1. Schimmelpilz 2. Mensch 1 Schimmelpilze kommen überall in der Natur vor, sie sind weder gut noch schlecht. Für eine

Mehr

Qualitätssicherung von Körnerfrüchten.

Qualitätssicherung von Körnerfrüchten. Qualitätssicherung von Körnerfrüchten Themen Atmung Insekten-Milben-Pilze Verfahren Körnerkühlung Trocknungseffekt Qualitätsverordnungen Belüftung Luftverteilung Wirtschaftlichkeit Körnerkühlung Zusammenfassung

Mehr

2.1. Gefahrenanalyse Lebensmittelsicherheit

2.1. Gefahrenanalyse Lebensmittelsicherheit en zur Lebensmittelsicherheit 2.1. enanalyse Lebensmittelsicherheit Produktion Wasser (Bewässerung und Waschwasser) Logistik (z.b.: Zulieferung von Verpackungen, Ablieferung von Produkten Handhabung /

Mehr

Notfallzulassung nach Artikel 53 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 für das Pflanzenschutzmittel:

Notfallzulassung nach Artikel 53 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 für das Pflanzenschutzmittel: Notfallzulassung nach Artikel 53 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 für das Pflanzenschutzmittel: Merpan 80WDG Allgemeine Angaben Zulassungsinhaber: Schnells Kürbiskerne GbR, 91126 Kammerstein Zulassungszeitraum:

Mehr

Pflanzenschutz im Ackerbau im Herbst

Pflanzenschutz im Ackerbau im Herbst Pflanzenschutz im Ackerbau im Herbst Themen: -Neuigkeiten und Rechtsbestimmungen -Maßnahmen gegen den Gelbverzwergungsvirus in Wintergetreide -Maßnahmen gegen Maiszünsler im Herbst -Aktuelle Situation

Mehr

Österreichische Pflanzenschutztage Wels, 2016 Karl Neubauer, Bayer Austria GmbH

Österreichische Pflanzenschutztage Wels, 2016 Karl Neubauer, Bayer Austria GmbH Österreichische Pflanzenschutztage Wels, 2016 Karl Neubauer, Bayer Austria GmbH Historie Beizung Noch bis vor ca. 100 Jahren ging ein Großsteil der Aussaat durch Schädlinge und Krankheiten verloren. -

Mehr

Wintergerste. Düngungsversuch Gründl. Düngungsversuch Hohenroth

Wintergerste. Düngungsversuch Gründl. Düngungsversuch Hohenroth Wintergerste Düngungsversuch Gründl Sorte Sandra Fungizide Datum Präparat in l/ha Vorfrucht Raps BBCH 39 18.5.14 Secret 1,0 + 1,25 Aussaat 30.9.13 Aussaatstärke [Kö/m 2 ] 320 Vegetationsbeginn BBCH 31

Mehr

Sicherheitsdatenblatt gemäß Verordnung (EG) 1907/2006. Produkt: Silicagel E Blau

Sicherheitsdatenblatt gemäß Verordnung (EG) 1907/2006. Produkt: Silicagel E Blau Version 01/2015 Teil 1 Sicherheitsdatenblatt gemäß Verordnung (EG) 1907/2006 Dry & Safe GmbH Bahnhofstrasse 16 CH-4702 Oensingen Produkt: Silicagel E Blau Angaben zum Lieferanten/Händler Tel. 0041 62 396

Mehr

Versuchsergebnisse aus Bayern

Versuchsergebnisse aus Bayern Versuchsergebnisse aus Bayern 2007 Versuch zur Versuch zur gezielten Krankheits- und Schädlingsbekämpfung in Futtererbsen Ergebnisse aus Versuchen in Zusammenarbeit mit der Staatlichen Versuchsstation

Mehr

Umsetzung von Cross-Compliance bei Druschfrüchten

Umsetzung von Cross-Compliance bei Druschfrüchten KTBL-Heft 63 Umsetzung von Cross-Compliance bei Druschfrüchten Risiken erkennen bewerten vermeiden Herausgeber Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e. V. (KTBL) Darmstadt Konzeption

Mehr

Anhang IV. Teil 2 der

Anhang IV. Teil 2 der Anhang IV Teil 2 der VERORDNUNG (EG) Nr. 1272/2008 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 16. Dezember 2008 über die Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Stoffen und Gemischen, zur Änderung

Mehr

Workshop: Saatgutgesundheit und Saatgutqualität bei Getreide

Workshop: Saatgutgesundheit und Saatgutqualität bei Getreide Workshop: Saatgutgesundheit und Saatgutqualität bei Getreide Moderation und Organisation: Dr. habil Hartmut Spieß, Forschung & Züchtung Dottenfelderhof, Bad Vilbel Protokoll: Dr. Ben Schmehe, Forschung

Mehr

P-Sätze (Precautionary Statements)

P-Sätze (Precautionary Statements) P-Sätze (Precautionary Statements) mit Hinweisen zur Sicherheit In der Regel werden maximal 6 P-Sätze ausgewählt. Diese können je nach Einsatzbereich variieren. Auf der vorliegenden Liste wurden die P-Sätze

Mehr

Hochwertige Öle produzieren. Landwirt, der wichtigste Beruf auf der Erde.

Hochwertige Öle produzieren. Landwirt, der wichtigste Beruf auf der Erde. Produktionstechnische Aspekte der ALS- Toleranz von Winterraps-Sorten Alfons Schönhammer, BASF SE, 67117 Limburgerhof Hochwertige Öle produzieren. Landwirt, der wichtigste Beruf auf der Erde. Das Clearfield

Mehr

Das Richtige für Blatt und Boden.

Das Richtige für Blatt und Boden. Das Richtige für Blatt und Boden. Vertix ist ein hochaktives Herbizid aus der Gruppe der Sulfonylharnstoffe und bekämpft Ackerfuchsschwanz, Gemeinen Windhalm und einjährige zweikeimblättrige Unkräuter

Mehr

Stand: Saaten Union GmbH Seite 1 von 5

Stand: Saaten Union GmbH Seite 1 von 5 Vorteile Mitteler Gelbhafer mit herausragender Kornqualität Mitteler, standfester Gelbhafer im TKM-Typ Kombiniert einzigartig ein sehr großes, feinspelziges Korn und beste Sortierung mit ausgezeichneten

Mehr

Qualitätsgetreideproduktion im landwirtschaftlichen Betrieb

Qualitätsgetreideproduktion im landwirtschaftlichen Betrieb Qualitätsgetreideproduktion im landwirtschaftlichen Betrieb Referentin: Dr. agr. Arlette Ostermeyer-Wiethaup Landwirtschaftsbetrieb Ostermeyer, Calbe Bernburger Qualitätsgetreidetag, 7. September 2016

Mehr

Schimmelpilze und Mykotoxine

Schimmelpilze und Mykotoxine Einführung Schimmelpilze und deren Stoffwechselprodukte die Mykotoxine richten in der Landwirtschaft beträchtlichen Schaden an. Ein stark mit Schimmelpilzen befallener Bestand führt zur Ertrags- und Qualitätsminderung,

Mehr

Die Herbstbestellung der Getreidekulturen

Die Herbstbestellung der Getreidekulturen Die Herbstbestellung der Getreidekulturen Das Saatbett Eine gute Saatbettvorbereitung beginnt bereits direkt nach der Ernte der Vorfrucht und ist einer der Faktoren für einen sicheren Feldaufgang. Die

Mehr

Sicherheitshinweise für gefährliche Stoffe und Gemische

Sicherheitshinweise für gefährliche Stoffe und Gemische Sicherheitshinweise für gefährliche Stoffe und Gemische Wortlaut und Kodierung, (Stand ) Übersicht über die aktuellen Textfassungen der Sicherheitshinweise (P-Sätze) in Teil 2 des Anhang IV der Verordnung

Mehr

Kanton Bern DRAHTWÜRMER. Amt für Landwirtschaft und Natur des Kantons Bern Fachstelle Pflanzenschutz. Fachstelle Pflanzenschutz

Kanton Bern DRAHTWÜRMER. Amt für Landwirtschaft und Natur des Kantons Bern Fachstelle Pflanzenschutz. Fachstelle Pflanzenschutz DRAHTWÜRMER Übersicht Bedeutung und Biologie Symptome und Befallsprognose Direkte Bekämpfung Indirekte Bekämpfung Schlussfolgerungen 2 Bedeutung Vermehrt Meldungen aus der Praxis über Drahtwurmschäden,

Mehr

Was kostet das Ganze? Bewertung der Wirtschaftlichkeit

Was kostet das Ganze? Bewertung der Wirtschaftlichkeit Was kostet das Ganze? Bewertung der Wirtschaftlichkeit *Anteilige finanzielle Förderung: Landw. Rentenbank FFaM, Stiftung Schleswig-Holsteinische Landschaft Wirtscha3lichkeitsberechnung - Allgemein je

Mehr

Insektizide und Nützlinge

Insektizide und Nützlinge Insektizide und Nützlinge Inhalt: 1. Was sind Nützlinge? 2. Wieso müssen Nützlinge geschont werden? 3. Gesetzliche Grundlagen 4. Klassifizierung der Insektizide 5. Beispiele von Nützling schonenden Insektiziden

Mehr

Beurteilung von Hafer in der Pferdehaltung. Sonderuntersuchung der Landwirtschaftskammer Westfalen-Lippe

Beurteilung von Hafer in der Pferdehaltung. Sonderuntersuchung der Landwirtschaftskammer Westfalen-Lippe Beurteilung von Hafer in der Pferdehaltung Sonderuntersuchung der Landwirtschaftskammer Westfalen-Lippe Ref. 32, Tierische Erzeugung, Tiergesundheitsdienste, Dr. W. Sommer Ref. 42, Untersuchungszentrum

Mehr

Pflanzenschutzmittel in Grund- und Oberflächenwasser

Pflanzenschutzmittel in Grund- und Oberflächenwasser Pflanzenschutzmittel in Grund- und Oberflächenwasser Herzliches Dankeschön an Frau Christiane Müller Herrn Dr. Wilhelm Süßmann LLH Bildungsseminar Rauischholzhausen Pflanzenschutz, Geschichtliches 350

Mehr

Unkrautdichte in der Felddiagonalen; Erhebung der Unkrautarten und. Generelle Feldeinschätzung und. Disteln). 20 Pflanzen pro m Pflanzen pro m 2

Unkrautdichte in der Felddiagonalen; Erhebung der Unkrautarten und. Generelle Feldeinschätzung und. Disteln). 20 Pflanzen pro m Pflanzen pro m 2 Allgemeine Themen Bekämpfungsschwellen 1.0.3 Bekämpfungsschwellen für Massnahmen gegen die Schadorganismen im Feldbau (ÖLN) Definitives Dokument: Gültig ab 2016 Quelle: Arbeitsgruppe für Bekämpfungsschwellen

Mehr

Gefahren durch Haushaltschemikalien

Gefahren durch Haushaltschemikalien Gefahren durch Haushaltschemikalien Versteckte Gefahren Ist Ihnen bewusst, dass Sie jeden Tag mit gefährlichen Chemikalien in Kontakt kommen? Aber nicht nur am Arbeitsplatz Bei jedem von uns steht mindestens

Mehr

Orientierungswerte für produkttypische und verderbanzeigende Mikroorganismen in Futtermitteln

Orientierungswerte für produkttypische und verderbanzeigende Mikroorganismen in Futtermitteln Orientierungswerte für produkttypische und verderbanzeigende Mikroorganismen in Futtermitteln zur Auswertung der Ergebnisse mikrobiologischer Untersuchungen nach VDLUFA MB III 28.1.1-28.1.4 (8. Erg. 2011)

Mehr

Die Liste der S-Sätze mit entsprechenden P-Sätzen erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Die Liste der S-Sätze mit entsprechenden P-Sätzen erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Übersetzungstabelle* zwischen Sicherheitsratschlägen (S-Sätze gemäß RL 67/548/EWG) und Sicherheitshinweisen (P-Sätze gemäß Verordnung (EG) Nr. 1272/2008) Die Liste der S-Sätze mit entsprechenden P-Sätzen

Mehr

Anwendung von PSM im Wald

Anwendung von PSM im Wald Anwendung von PSM im Wald DI Bernhard Perny BFW - Institut für Waldschutz Dialog Zukunft Pflanzenbau AGES, Wien 01.12.2016 Besonderheiten des Ökosystemes Wald Grundsätzlich stabiles Ökosystem mit hoher

Mehr

Wintergersten - Sortenversuch 2003/2004

Wintergersten - Sortenversuch 2003/2004 Wintergersten - Sortenversuch 2003/2004 Vorfrucht: Winterweizen -- Frankfurter Landwirtschaftlicher Verein -- Aussaat: 26.9.03 Auflauf: 8.10.03 Ernte: 23.7.04 Düngung: N-min:0-90 cm 106kgN/ha N - 1 17.3.

Mehr

Grundprinzipien des Pflanzenschutzes im Öko-Landbau

Grundprinzipien des Pflanzenschutzes im Öko-Landbau Informationsmaterialien über den ökologischen Landbau (Landwirtschaft einschließlich Wein-, Obst- und Gemüsebau) für den Unterricht an landwirtschaftlichen Berufs- und Fachschulen (Initiiert durch das

Mehr

Dinkel und Durum drängen auf deutsche Äcker!

Dinkel und Durum drängen auf deutsche Äcker! Munz Dinkel und Durum drängen auf deutsche Äcker! Martin Munz; SAATEN-UNION Baden-Württemberg Munz Warum? Ökonomie und Ausblick Bedeutung und Anbau- Besonderheiten Munz Warum? Ökonomie und Ausblick Bedeutung

Mehr

Quelle: Erläuterungen zum Inhalt, Abkürzungen und Fußnoten siehe unter Allgemeine Hinweise

Quelle:  Erläuterungen zum Inhalt, Abkürzungen und Fußnoten siehe unter Allgemeine Hinweise Im Gemüsebau in der Kultur Topinambur (Erdartischocke) (reiland) einsetzbare Pflanzenschutzmittel (Stand: 08.09.2017) einschließlich der einzelbetrieblichen Genehmigungen in Nordrhein-Westfalen Quelle:

Mehr

6 Inhaltsverzeichnis Allgemeiner Teil 11 Bedeutung des Beerenobstanbaus im Garten 11 Gesundheitliche Bedeutung des Beerenobstes 11 Wirtschaftliche Bedeutung des Beerenobstanbaus im Garten 12 Botanische

Mehr

Die richtige Beize für das Wintergetreide wählen

Die richtige Beize für das Wintergetreide wählen Hinweise von Dr. F. Merz Regierungspräsidium Stuttgart Pflanzenschutzdienst - zur Beizung des Wintergetreidesaatgutes Die richtige Beize für das Wintergetreide wählen Mit der Beizung werden samenbürtige

Mehr

Futterweizen Sorten- und Intensitätsvergleich Grangeneuve

Futterweizen Sorten- und Intensitätsvergleich Grangeneuve Kantonale Station für Tierproduktion und Pflanzenbau Versuchsbericht 2007 Futterweizen Sorten- und Intensitätsvergleich Grangeneuve 2006-2007 Grangeneuve, August 2007 Sandra Dougoud Landwirtschaftliches

Mehr

Netzmittel zur Verbesserung der Verteilung und Haftfähigkeit von Spritzbrühen. Netzmittel als Zusatz zu Pflanzenschutzmitteln:

Netzmittel zur Verbesserung der Verteilung und Haftfähigkeit von Spritzbrühen. Netzmittel als Zusatz zu Pflanzenschutzmitteln: 1 GEBRAUCHSANLEITUNG SILWET TOP Zusatzstoff Wasserlösliches Konzentrat Wirkstoff: Packung/Karton: 100 % Trisiloxane 1 l / 12 x 1 l Netzmittel zur Verbesserung der Verteilung und Haftfähigkeit von Spritzbrühen

Mehr

Felix Ruh Resistenzmanagement

Felix Ruh Resistenzmanagement Resistenzmanagement Strategie Ackerfuchsschwanz Ein lästiges Ungras! - Wie werden wir ihm Meister? Ausgangspopulation: 130 Ungraspflanzen/m² Endpopulation: 137 Ungraspflanzen/m² 7 Ähren /Pflanze 97% Bekämpfungserfolg

Mehr