Ehe-, Familien-, Erziehungs- und Lebensberatungsstellen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Ehe-, Familien-, Erziehungs- und Lebensberatungsstellen"

Transkript

1 sbericht 8 über die Arbeit der Ehe-, Familien-, Erziehungs- und Lebensberatungsstellen (Psychologischen Beratungsstellen) im Bereich der Evangelischen Kirche und des Diakonischen Werkes in Hessen und Nassau

2 Vorwort Zum vierten Mal in Folge ist es mit Hilfe einer einheitlichen statistischen Erhebung möglich, für die fünfzehn Ehe-, Familien-, Erziehungs- und Lebensberatungsstellen (Psychologischen Beratungsstellen) in evangelisch-diakonischer Trägerschaft im Bereich der Evangelischen Kirche und des Diakonischen Werkes in Hessen und Nassau einen gemeinsamen s- und Tätigkeitsbericht über die Arbeit in diesen Beratungsstellen vorzulegen. Erhoben wurden diese Daten über KIBnet-online ( von den Beratungsstellen werden die anonymisierten Falldaten online eingegeben. Mit Hilfe eines Trägermoduls ist es dem Zentrum Seelsorge und Beratung, möglich auf die kumulierten Daten zuzugreifen. Aufgrund der Vorgabe des Sozialgesetzbuches VIII ( Das Kind ist Leistungsempfänger und die Personensorgeberechtigten anspruchsberechtigt. ) ist es aus methodischen Gründen notwendig, die Arbeit im Bereich Paar-, Ehe- und Lebensberatung und die Arbeit in dem durch das SGB VIII geregelten Bereich Erziehungs- und Familienberatung gesondert darzustellen. Im Bereich der Beratung von Erwachsenen bzw. Paaren (ohne Leistungsanspruch gegenüber dem SGB VIII) gibt es keine vergleichbare gesetzliche Vorgabe. Bei der Paarberatung werden die Daten der anmeldenden Person und der mitberatenen Person (Partner / Partnerin) jeweils getrennt aufgenommen. Auf Dauer ist anzustreben, die Statistik zu vereinheitlichen. Im Jahr 8 haben sich Ratsuchende an die 14 evangelischen Ehe-, Familien- und Erziehungsberatungsstellen im Bereich der EKHN und des DWHN gewandt; darunter waren Kinder und Jugendliche (im Alter bis 18 ); hinzu kommen 4.56 Geschwisterkinder, die von der Beratung mit profitiert haben, auch wenn sie selber nicht in der Beratungsstelle waren. Weitere Kinder haben indirekt davon profitiert, dass ihre Eltern bzw. ihre Mutter oder ihr Vater eine Ehe- bzw. Paar- oder Einzelberatung in Anspruch nahmen. Zum ersten Mal gibt es für das Jahr 8 parallel zu diesem sbericht auch einen Bericht über die Arbeit der 16 Ehe-, Familien-, Erziehungs- und Lebensberatungsstellen (Psychologischen Beratungsstellen) in evangelisch-diakonischer Trägerschaft im Bundesland Hessen; dieser kann im Zentrum Seelsorge und Beratung angefordert werden. - Bedanken möchte ich mich wiederum bei den Kolleginnen und Kollegen in den Beratungsstellen, besonders bei den Fachkräften im Sekretariatsbereich, die diesen sbericht durch ihre Mitarbeit erst ermöglicht haben. Friedberg, den 8. September 9 gez. Wolfgang Kinzinger 2

3 Gliederung: Teil I Allgemeine Altersverteilung der Klientinnen und Klienten in den Ehe-, Familien- und Erziehungsberatungsstellen Seite 4 Teil II Ehe-, Paar- und Lebensberatung Seite 5 Teil III Erziehungs- und Familienberatung (gem. SGB VIII) Seite 14 Teil IV und ekful.net Impressum Seite 25 Anhang Bronx-Report Beratungsarbeit in einer Stadtrandsiedlung (Bericht des Zentrums für Beratung und Therapie, Wiesbaden - aus Fokus Beratung (April 9) mit freundlicher Genehmigung der Evangelischen Konferenz für Familien- und Lebensberatung Fachverband für Psychologische Beratung und Supervision e. V. (EKFuL), Berlin Seite 26 3

4 Teil I: Altersverteilung insgesamt Altersverteilung der Klientinnen und Klienten insgesamt Welche Ratsuchende in welchem Alter kommen in die Beratungsstellen? Die Beratungsstellen erreichen grundsätzlich Menschen in allen Lebensaltern, das Kleinkind und seine Eltern ebenso wie Menschen im Rentenalter. Schwerpunkt bei den Erwachsenen ist das Alter zwischen 27 und 5 n; das statistische Durchschnittsalter liegt bei 42 n. Die Ehe-, Familien- und Erziehungsberatungsstellen erreichen eine breite Altersgruppe, die gerade in Krisensituationen gerne und bewusst auf ein kirchliches Hilfsangebot zurückgreift, zumal Eheberatung flächendeckend nur von den beiden Kirchen angeboten wird. In Hessen waren Ende des s 8, so das Statistische Landesamt, 19,8 % der Bevölkerung 65 und älter. Diese Altersgruppe wird naturgemäß von den Beratungsstellen nur bedingt erreicht, ist aber zunehmend häufiger in den Beratungsstellen vertreten. Spitzenreiter insgesamt sind natürlich die Kinder und Jugendlichen, die im Rahmen der Erziehungs- und Familienberatung Hilfe erhalten; die Altersverteilung ist auf Seite 14 zu finden und älter 4

5 Teil II: Ehe-, Paar- und Lebensberatung Familienstand Klientinnen und Klienten, die einzeln oder als Paar eine Ehe- und Familienberatungsstelle aufsuchen, sind in der Regel verheiratet. Dies zeigt folgende Grafik: sonstiges / unbekannt getrennt lebend eingetragene Lebensgemeinschaft verwitwet geschieden wiederverheiratet verheiratet ledig keine Angaben Männlich Weiblich 3 4 Ehedauer Laut Statistischem Bundesamt betrug im Jahr 8 die durchschnittliche Ehedauer bei der Scheidung 14,1. In den vergangen n war die Tendenz zu einer längeren Ehedauer bis zur Scheidung zu beobachten. 1 - In der Eheberatung ist festzustellen, dass sich zunehmend Paare nach der Silberhochzeit Hilfestellung in einer Beratungsstelle suchen. (Erfragt wird in den Beratungsstellen der Beginn der aktuellen Partnerschaft bzw. Ehe.) bis über 25 1 Statistisches Bundesamt ( 5

6 Erwerbsstatus der Klientinnen und Klienten Bei der Betrachtung des Erwerbsstatus fällt vorrangig die Vollerwerbstätigkeit der Männer auf. Bei der genaueren Analyse ist festzustellen, dass nur rund 61 % der Klientinnen und Klienten in Vollzeit arbeiten, in Teilzeit beschäftigt sind oder als Selbständige arbeiten. Fast 28 % der Klientinnen und Klienten sind nicht erwerbstätig, sei es, weil sie Hausfrauen (bzw. Hausmänner) sind, im Elternurlaub, gering beschäftigt, arbeitslos oder berentet sind oder von Sozialhilfe leben. Das Statistische Bundesamt schreibt dazu: Der deutsche Arbeitsmarkt ist in den zurückliegenden n vielfältiger geworden. Lange Zeit galt das Normalarbeitsverhältnis als die bei weitem dominierende Form der Erwerbstätigkeit. Doch mittlerweile prägen verstärkt auch atypische Beschäftigungsformen (geringfügige Beschäftigung, Teilzeitbeschäftigung, befristete Beschäftigung und Zeitarbeit) sowie neue Formen der Selbstständigkeit den Arbeitsmarkt. Dadurch sind die Bedingungen, unter denen gearbeitet wird, unterschiedlicher geworden Weiblich Männlich 5 2 Statistisches Bundesamt, Erwerbstätigkeit 9 ( 6

7 Bildungsstand der Klientinnen und Klienten Die Mehrzahl der Klientinnen und Klienten haben als Schulabschluss die mittlere Reife oder einen höherwertigen Abschluss. Diese entspricht der Verteilung in der hessischen Bevölkerung. 3 Unterrepräsentiert sind Klientinnen und Klienten mit einem Hauptschulabschluss; zum Vergleich: In der hessischen Bevölkerung haben 38,5 % der Frauen und 39,7 % der Männer einen Hauptschulabschluss. 4 Zukünftig sollte in den Beratungsstellen überlegt werden, wie diese Bevölkerungsschicht besser erreicht und ihnen die Angst genommen werden kann, eine Beratungsstelle aufzusuchen. Vielleicht gelingt dies auch schon durch das Bewerben des Informationsportals in der Öffentlichkeit Weiblich Männlich Angaben zu Kindern Die Mehrheit der Klientinnen und Klienten hat keine Kinder. Beratungen von Erwachsenen mit betroffenen Kindern werden primär in der SGB VIII Kinder- und Jugendhilfestatistik (siehe unten) aufgenommen, auch um zu dokumentieren, welche Arbeit eine Beratungsstelle im Bereich der kommunalen Jugendhilfe leistet. Seitens des Gesetzgebers besteht der Auftrag, diese Beratungen im Rahmen des SGB VIII und der Hilfen zur Erziehung (mit) zu finanzieren. So heißt es in 17 (1) SGB VIII: Mütter und Väter haben im Rahmen der Jugendhilfe Anspruch auf Beratung in Fragen der Partnerschaft, wenn sie für ein Kind oder einen Jugendlichen zu sorgen haben oder tatsächlich sorgen. Die Beratung soll helfen, ein partnerschaftliches Zusammenleben in der Familie aufzubauen, Konflikte und Krisen in der Familie zu bewältigen, im Fall der Trennung oder Scheidung die Bedingungen für eine dem Wohl des 3 Statistisches Bundesamt, Bildungsstand der Bevölkerung 8. 4 ebd., Seite 13. 7

8 Kindes oder des Jugendlichen förderliche Wahrnehmung der Elternverantwortung zu schaffen keine Kinder 1 Kind 2 Kinder 3 Kinder 4 Kinder 5 Kinder mehr als 5 Kinder Alter der Kinder Die Altersverteilung der im Bereich Ehe-, Paar- und Lebensberatung erfassten Kinder weist folgenden Verlauf auf: u. älter Fälle mit Anteilen der Kinder- und Jugendhilfe gemäß SGB VIII in der Ehe- und Lebensberatung Die Aufstellung zeigt, dass es besonders bei der Beratung in Fragen der Partnerschaft, Trennung und Scheidung ( 17 SGB VIII) betroffene Kinder gibt. Im Rahmen der Ehe- und Familienberatung werden aber in nicht unerheblichem Maße auch Fragen der Erziehung 8

9 besprochen ( 28 SGB VIII). Hier ist zu überlegen, ob diese Fälle nicht im Bereich Erziehungsberatung statistisch aufgenommen werden sollten Initiative zur Beratung Auf den ersten Blick fällt auf, dass - und dies ist auch die Erfahrung aus der Beratungsarbeit insgesamt - die Ehefrau / Partnerin in mehr als 5 % der Fälle die Initiative zum Aufsuchen einer Beratungsstelle übernimmt. Jedoch sind inzwischen in 29 % der Fälle mittlerweile die Männer / Partner die Initiatoren. Die anderen erfragten Kategorien sind fast völlig zu vernachlässigen

10 Information über die Beratungsstelle Bei der Frage, wodurch die Initiative zur Anmeldung angeregt wurde, zeigt sich die große Bedeutung der Öffentlichkeitsarbeit der Beratungsstellen und ihrer Träger. Auch frühere, offensichtlich gute Beratungserfahrungen führen zu einer (Wieder-) Anmeldung. Die Empfehlung von anderen Klientinnen und Klienten bzw. Bekannten und Freunden (zusammen fast %) und deren Hinweis auf die Beratungsstellen haben einen hohen Stellenwert. Die Überweisungen von Ärztinnen und Ärzten, Ämtern und sozialen Diensten und von anderen Beratungsstellen (z.b. Schuldner- und Suchtberatungsstellen) liegen jeweils bei etwa fünf Prozent. Es bleibt die Frage, in welcher Form die Zusammenarbeit mit kirchlichen Diensten noch intensiviert werden könnte. Anwalt / Gericht kirchliche Dienste /TS andere Beratungsstellen Soz. Dienste /Jugendh. Einr. Arzt / Klinik / Med. Dienste Kindertagesstätte / Schule sonst. Bekannte / Verwandte Andere Klienten Eigene Öffentlichkeitsarbeit Frühere Beratung 3 Konfession und Migrationshintergrund Fast 8 % der Klientinnen und Klienten gehören der evangelischen oder katholischen Kirche an; 57 % der Klientinnen und Klienten sind Mitglieder der evangelischen Kirche. Eine deutliche Steigerung (wenn auch noch auf einem statistisch gesehen niedrigem Niveau) ist bei der Zugehörigkeit zu einer islamischen Glaubensgemeinschaft zu beobachten, d.h. es werden auch Einzelne bzw. Paare mit Migrationshintergrund zunehmend mehr erreicht. Unabhängig von der Konfession und Religionszugehörigkeit konnte insgesamt bei 16 % der Klientinnen und Klienten von den Beraterinnen und Berater ein Migrationshintergrund festgestellt werden.

11 evangelisch katholisch Islam andere Religion ohne religiöses Bekenntnis Fallbezogene Kooperation der Beratungsstelle In knapp % der Fälle (bei 287 Fällen) geben die Beratungsstellen an, dass es zu einer Kooperation mit anderen Institutionen gekommen ist; Spitzenreiter ist die Kooperation mit Diensten des Gesundheitswesens (einschl. Psychiatrie und Psychotherapie). Die Darstellung weist auch auf die grundsätzliche Vernetzung von Beratungsstellen hin. Bildungsstätte Polizei/Justiz Gericht/Anwalt Telefonseelsorge Kirchliche Dienste Gesundheitsamt Arbeitsamt Sozialamt Stationäre Jugendhilfe Psychiatrie/Psychiatrischer Notdienst Medizinische Dienste Niedergelassene PT(in) Schulpsychologischer Dienst Schuldnerberatung Suchtberatung Andere EEFL Einbezug ASD Einbezug Schulen Angaben in absoluten Zahlen aufgrund der relativ kleinen Gesamtmenge 11

12 Schwerpunkt der Beratung Im Jahr 8 gab es bei den Beratungen zwei Schwerpunkte: Beratung des Paares (43 % der Fälle ) und Beratung einer einzelnen Person (46 % der Fälle ). Die Familienberatungen, d.h. die Einbeziehung der gesamten Familie bzw. der Kinder, kommt dagegen nur in relativ geringem Maße vor, da Familientherapien sicherlich vorrangig in der SGB VIII Statistik aufgenommen werden Anlässe für die Beratung Der Anlasskatalog ist recht umfangreich; dargestellt werden die Gründe, die aus Sicht der Fachkräfte zum Aufsuchen einer Beratungsstelle geführt haben. Probleme mit der Gesundheit Probleme mit der eigenen Entwikclung Probleme in der Erziehung Problem durch bes. Lebensumstände Probleme in Ehe / Partnerschaft Probleme im Familiensystem

13 In 6 % der Fälle waren Probleme in Ehe und Partnerschaft der Anlass, eine Beratungsstelle aufzusuchen. Diese Probleme in Ehe und Partnerschaft gliedern sich folgendermaßen auf: Beziehungsprobleme, -krisen, Beziehungsklärung 17 % Probleme im Zusammenhang mit Trennung / Scheidung / Ambivalenzphase 12 % Kommunikationsprobleme / -störung 11 % (eskalierendes) Streitverhalten 8 % Unterschiedliche Entwicklungen / Erwartungen 6 % Außereheliche / außerpartnerschaftliche Beziehungen 5 % Probleme mit der Sexualität 3 % Abschluss der Beratung In 57 % der Fälle wurde die Beratung gemäß Beratungsziel beendet und in % der Fälle endete die Beratung mit einer Weitervemittlung. In weiteren 25 % wurde die Beratung abweichend von dem ursprünglichen Beratungsziel beendet, sei es von der Klientin, von dem Klienten oder von der Einrichtung selber. sonstige Beendigung Beendigung wegen Abgabe an andere Betreuungseinrichtung Beendigung abweichend von Beratungszielen durch die betreuende Einrichtung Beendigung abweichend von Beratungszielen durch Klient/in Beendigung gemäß Beratungszielen

14 Teil III: Erziehungs- und Familienberatung Altersverteilung der Kinder und Jugendlichen Bei der Altersverteilung liegt sowohl bei den weiblichen wie bei den männlichen Kindern statistisch gesehen die Spitze zwischen sechs und neun n; das Durchschnittsalter liegt bei den Jungen bei, n und bei Mädchen bei 11, n. Bei der Gesamtverteilung sind fast % der Kinder zwischen null und sechs alt; Kinder und ihre Eltern werden so zeigt es die Statistik von den Beratungsstellen schon recht früh erreicht und erhalten die entsprechende Hilfe. Gleichzeitig erreichen Beratungsstellen immer mehr die Altersgruppe der 15-18jährigen, bei den Mädchen noch mehr als bei den Jungen weiblich männlich und älter Bildungssituation des jungen Menschen Entsprechend der Altersverteilung konnte die Verteilung im Blick auf die Bildungssituation des jungen Menschen erwartet werden: So besuchen jeweils 25 % eine Kindertagesstätte oder die Grundschule. Der relativ hohe Anteil der Kinder, die eine Kindertagesstätte besuchen, beruht mit Sicherheit auf der engen Zusammenarbeit zwischen vielen Erziehungsberatungsstellen mit den örtlichen Kindertagesstätten. Weitere 26 % der jungen Menschen besuchen eine weiterführende Schule. 14

15 Sonstiges (Fach-)Hochschule weiterführende Schule Orientierungsstufe Hauptschule Förderschule (ehem. Grundschule Kindertagesstätte (Kind 3 bis 6 Kind unter 3, Kinderkrippe Aufenthaltsort des jungen Menschen vor der Hilfe Wie erwartet, ist der Hauptaufenthaltsort von Kindern und Jugendlichen der familiale Haushalt. Da in der Bundesrepublik nach Schätzung des Deutschen Jugendinstitutes 5 (unter Berufung auf J. Thoburn) 7,4 % der Kinder und Jugendlichen fremd untergebracht sind, sind hier auch keine anderen Werte zu erwarten, zumal es bei Fremdunterbringungen andere professionelle Hilfestellungen (als die hier angesprochenen) gibt. Dargestellt werden die Aufenthaltsorte außerhalb des familialen Haushaltes. in einer Verwandtenfamilie 1 % in einer nicht verwandten Familie (z.b. Pflegestelle),2 % in eigener Wohnung 1,3 % in einer Pflegefamilie (gem. 33, 35a, 41) 1 % in einer betreuten Wohnform (gem 34, 35a, 41 SGB VIII),6 % 5 Deutsches Jugendinstitut ( 15

16 Bildungssituation der familiären Bezugsperson Die Bildungssituation der Eltern (i. w. S.) teilt sich folgendermaßen auf: keinen Schulabschluss 4% Hauptschulabschluss % mittlere Reife 26% (Fach-) Hochschulreife 11% Fach-) Hochschulabschluss 14% keine Angaben und unbekannt 25% Hier wäre der Vergleich mit der Bundesstatistik zur bundesdeutschen Bevölkerung interessant; trotz intensiver Suche ist es nicht gelungen, eine vergleichbare Bundes- oder Landesstatistik zu finden. Lediglich im Bericht Bildung in Deutschland 8 6 der Autorengruppe Bildungsberichterstattung ist etwas zum Thema Bildungsabschlüsse (im Kohortenvergleich) zu finden: Bei den allgemeinen Schulabschlüssen hält der Trend zur Hochschulreife an, der Hauptschulabschluss verliert weiter an Bedeutung. Bei den Frauen ist diese Entwicklung stärker ausgeprägt als bei den Männern. Bei den beruflichen Bildungsabschlüssen der Bevölkerung im Alter von 3 bis unter 65 n ist in den letzten n dahin gehend eine Entwicklung festzustellen, dass Jüngere häufiger über einen Hochschulabschluss verfügen als Ältere. Dies ist insbesondere auf die Entwicklung bei den Frauen zurückzuführen. Nach wie vor hat rund ein Sechstel der Bevölkerung keinen beruflichen Abschluss. Zudem haben vier Prozent keinen allgemeinbildenden Abschluss. Personen mit Migrationshintergrund verfügten im Jahr 6 im Durchschnitt über einen geringeren Bildungsstand als Personen ohne Migrationshintergrund. Dies galt besonders für Personen aus der Türkei und anderen ehemaligen Anwerbestaaten, hier wiederum vor allem für Frauen. Im Bereich SGB VIII (Erziehungs- und Familienberatung) liegt der Anteil der Bevölkerung mit Hauptschulabschluss deutlich höher als in der Ehe- und Paarberatung und dürfte dem allgemeinen Bundesdurchschnitt entsprechen. Erwerbsstatus der Bezugspersonen Bei der Darstellung des Erwerbsstatus (der Eltern) fallen drei Säulen bei den Müttern auf: die große Zahl der Teilzeiterwerbstätigen und Hausfrauen sowie die doch erhebliche Zahl der nur geringfügig Beschäftigten; bei den Vätern war die überaus große Zahl der Erwerbstätigen in Vollzeit zu erwarten. 6 Autorengruppe Bildungsberichterstattung, Bildung in Deutschland 8, S. 39f. ( 16

17 unbekannt berentet sonstiges Grundsicherung wg. Erwerbsminderung/Sozialhilfe länger als 1 Jahr arbeitslos (ALG II) kürzer als 1 Jahr arbeitslos (ALG I) nicht erwerbstätig / Hausfrau (-mann) / Elternzeit selbständig geringfügig beschäftigt erwerbstätig (Teilzeit) erwerbstätig (Vollzeit) keine Angaben Männlich Weiblich In fast 12 % der Fälle ist mindestens ein Elternteil nur geringfügig beschäftigt, arbeitslos oder die Familie lebt von der Sozialhilfe. Im Jahr 8 haben sich diese Werte gegenüber dem Vorjahr nicht wesentlich verändert; für das laufende Jahr zeigt sich bei einer ersten vorsichtigen Auswertung ein vergleichbarer Gesamtwert, auffällig ist jedoch eine interne Verschiebung und der deutliche Anstieg bei den Empfängerinnen und Empfängern von ALG II bzw. Sozialhilfe. geringfügig beschäftigt 5,7 % kürzer als 1 Jahr arbeitslos (ALG I) 1,3 % länger als 1 Jahr arbeitslos (ALG II) / Sozialhilfe 2,4 % Grundsicherung wg. Erwerbsminderung / Sozialhilfe 2,4 % berentet 1,6 % Familienstand der Bezugspersonen (in der Regel der Eltern) Die Mehrzahl der Eltern, die mit ihren Kindern eine Erziehungsberatungsstelle aufsuchen, sind verheiratet (55 %), d. h. die Patchwork Familie ist noch nicht die Regel, aber 27 % der Eltern leben getrennt oder sind geschieden. 17

18 "Mütter" "Väter" Situation der (Herkunfts-)Familie bei Hilfebeginn Auch wenn (noch) fast 55 % der Bezugspersonen / Eltern verheiratet als Familienstand angeben, so leben nur noch 52 % der Eltern zusammen, 34 % der jungen Menschen leben mit einem Elternteil zusammen und weitere 13 % mit einem Elternteil und neuem Partner bzw. Partnerin Eltern leben zusammen Elternteil lebt allein ohne (Ehe-)Partner Elternteil lebt mit neuer/m Partner/in Eltern sind verstorben unbekannt 18

19 Angaben zu Geschwistern Die in den Erziehungsberatungsstellen vorgestellten jungen Menschen haben mehrheitlich Geschwister; nur knapp 24 % sind Einzelkinder ; der statistische Mittelwert liegt bei 1, Geschwisterkindern. 7 Geschwisterkinder und mehr 6 Geschwisterkinder 5 Geschwisterkinder 4 Geschwisterkinder 3 Geschwisterkinder 2 Geschwisterkinder 1 Geschwisterkind Keine Geschwister Initiative zur Anmeldung Die Initiative zur Anmeldung in einer Beratungsstelle geht eindeutig von den Eltern bzw. allgemein von den Personensorgeberechtigten aus, in 8 Prozent der Fälle von der Kindertagesstätte oder der Schule und in jeweils 4 Prozent der Fälle von sozialen Diensten oder dem jungen Menschen selbst. ehemalige Klienten/Bekannte Arzt/Klinik/Gesundheitsamt Gericht/Staatsanwaltschaft/Polizei soziale Dienste und andere Institutionen Kindertagesstätte/Schule Eltern/Personensorgeberechtigte junger Mensch selbst

20 Information über die Beratungsstelle Die Anregung zur Anmeldung zur Erziehungsberatung bekam die Familie vor allem durch die Öffentlichkeitsarbeit der Beratungsstelle, durch die Kindertagesstätte oder soziale Dienste. In ca. % der Fälle meldete sich die Familie aufgrund von früheren, offensichtlich guten Erfahrungen an. Dies entspricht der statistischen Verteilung des Vorjahres. sonstige / unbekannt Anwalt / Gericht Telefonseelsorge kirchliche Dienste andere Jugendhilfeeinrichtungen andere Beratungsstellen Ämter / Soziale Dienste Arzt / Klinik / Med. Dienste / PT Schule / Ausbildung Kindertagesstätte Bekannte / Verwandte Familienmitglieder andere Klienten eigene Öffentlichkeitsarbeit frühere Beratung 5 15 Zum ersten Mal gibt es parallel zu diesem Statistikbericht auch einen Bericht zur Arbeit der Beratungsstellen in evangelischer Trägerschaft im Bundesland Hessen; hier ist folgender Unterschied feststellbar: In den evangelischen Beratungsstellen in Hessen liegt der Anteil für die eigene Öffentlichkeitsarbeit höher und der Anteil aufgrund früherer Beratung etwas niedriger (16,7 %). Formen der Beratung insgesamt Junger Mensch alleine Eltern alleine Familie

21 Vorrangig werden im Rahmen der Erziehungsberatung die Eltern beraten (59 %), in 28 % der Fälle wird die (gesamte) Familie mit einbezogen und in 13 % erhält der junge Mensch direkt Hilfe. Leistungsempfänger der von der Beratungsstelle erbrachten Leitung Leistungsempfänger gemäß SGB VIII waren: Mutter / Adoptivmutter 44 % Junger Mensch 24 % Vater / Adoptivvater 21 % Geschwister des jungen Menschen 3 % Personen des sozialen Umfelds 3 % Fachkräfte anderer Dienste 3 % andere umgangsberechtige Personen 2 % Art der Hilfen im Rahmen der Erziehungsberatung gem. 27 SGB VIII Seitens der Erziehungsberatungsstellen wurden folgende Beratungsformen (als Leistungen im Rahmen von 28 SGB VIII Erziehungsberatung) genannt: Erziehungsberatung vorrangig mit Eltern 59 % Erziehungsberatung vorrangig mit Familie 37 % Erziehungsberatung vorrangig mit jungem Menschen 15 % Und so verteilten sich die Leistungen an die Empfängerin / Empfänger im Blick auf die Sitzungen: Sitzungen, bei denen nur Mütter beraten wurden 38 % Sitzungen, bei denen nur der junge Mensch (JM) beraten wurde 19 % Sitzungen, bei denen beide Eltern (ohne JM) beraten wurden 17 % Sitzungen, bei denen ein Elternteil und der JM beraten wurden 17 % Sitzungen, bei denen nur Väter beraten wurden 8 % Sitzungen, bei denen die ganze Familie beraten wurde 4 % Sitzungen, bei denen nur Personen des soz. Umfeldes beraten wurden 3 % Sitzungen, nur mit Fachkräften anderer Dienste 2 % 21

22 Gründe für die Hilfegewährung nach SGB VIII weiblich männlich Die amtliche Kinder- und Jugendhilfestatistik (gem. SGB VIII) ist für Erziehungs- und Familienberatungsstellen verpflichtend und geht von den Gründen der Hilfegewährung aus. Hier wird die Einschätzung der Fachkräfte auf die tatsächlich zugrunde liegenden Probleme abgebildet und nicht die Anlässe, die die Ratsuchenden z. B. bei der Anmeldung angeben. - Bei der Kategorie Hauptgrund werden für das Jahr 8 vorrangig die Belastungen des jungen Menschen durch familiäre Konflikte benannt (bei den Mädchen in 42 % der Fälle, bei den Jungen in 34 %), darunter sind u. a. Beziehungsstörungen zwischen Eltern und Kind, schwierige Familiensituationen und migrationsbedingte Probleme zu verstehen. Trennung und Scheidung der Eltern ist bei der grafischen Darstellung gesondert aufgeführt worden, in insgesamt 17 % aller Fälle ist dies der Hauptgrund für das Aufsuchen einer Beratungsstelle und übertrifft noch die eingeschränkte elterliche Erziehungskompetenz (14 %). 22

23 Risikoabschätzung nach 8a SGB VIII Gemäß 8a SGB VIII ist es Aufgabe des Jugendamtes, das Gefährdungsrisiko durch Zusammenwirken mehrerer Fachkräfte abzuschätzen, sofern gewichtige Anhaltspunkte für die Gefährdung des Wohls eines Kindes oder Jugendlichen bekannt werden. Träger von Einrichtungen und Diensten, die Leistungen nach dem SGB VIII erbringen, müssen sicherstellen, dass deren Fachkräfte diesen Schutzauftrag in entsprechender Weise wahrnehmen (können). Die Fachkräfte sollen insbesondere bei den Personensorgeberechtigten oder den Erziehungsberechtigten auf die Inanspruchnahme von Hilfen hinwirken, wenn sie diese für erforderlich halten, und das Jugendamt informieren, falls die angenommenen Hilfen nicht ausreichend erscheinen, um die Gefährdung abzuwenden - In 1,4 % der Fälle (= in 67 Fällen) lagen gewichtige Anhaltsgründe vor, um eine Risikoabschätzung gemäß 8a SGB VIII vorzunehmen. Migrationshintergrund In 23 % aller Fälle wird ein Migrationshintergrund beider Eltern bzw. eines Elternteils festgestellt, und zwar bei 24 % der Väter und 21 % der Mütter. Hier sind deutliche Steigerungen gegenüber den Vorjahren festzustellen. Religionszugehörigkeit Fast 78 % der Eltern gehören der evangelischen oder katholischen Kirche an; und 52 % der Eltern sind Mitglieder der evangelischen Kirche. Wie bei der Ehe- und Paarberatung ist auch in der Erziehungsberatung festzustellen, dass sich Eltern als einer islamischen Glaubensgemeinschaft zugehörig bezeichnen. Daraus resultierend werden auch mehr und mehr Familien mit Migrationshintergrund von den Beratungsstellen erreicht evangelisch katholisch Islam andere Religion ohne religiöses Bekenntnis 23

24 Kooperationen der Beratungsstellen In 32 % der Fälle wird angegeben, dass mit einer anderen Institution kooperiert wurde oder wird, wenn der Fall ins Jahr 9 übernommen wurde. Hauptkooperationspartner sind Kindertageseinrichtungen (28 %), gefolgt vom Jugendamt bzw. dem Allgemeinen Sozialen Dienst (23 %) und den Schulen (19 %). Insgesamt zeigt sich die breite Vernetzung von Beratungsstellen. Der hohe Grad der Kooperation mit Kindertagesstätten ist für die Beratungsstellen auf dem Gebiet der EKHN spezifisch. Der Prozentsatz für alle evangelischen hessischen Beratungsstellen ist deutlich niedriger. Polizei/Justiz Gericht/Anwalt Kirchliche Dienste Arbeitsamt Stationäre Jugendhilfe Psychiatrie/Psychiatr. Notdienst Medizinische Dienste Niedergelassene PT(in) Sucht-/ Schuldnerberatung Andere EEFL ASD / Sozialamt Schulen / schulpsych. Dienst Kita Abschluss der Beratung In 73 % der Fälle wird der Beratungsprozesse einvernehmlich und gemäß den vereinbarten Beratungsziele (ggf. Hilfeplan) abgeschlossen; in 13 % wird die Beratung durch die Sorgeberechtigten, den jungen Volljährigen bzw. den Minderjährigen beendet und in fünf Prozent der Fälle findet eine Beendigung abweichend vom Hilfeplan durch die Einrichtung statt. Die Kategorie sonstige Gründe (8 %) sollte genauer analysiert werden. 24

25 und ekful.net Mit ekful.net wurde im Jahr 8 ein Projekt als evangelisches Angebot für Online-Beratung vorangetrieben. Immer mehr Ratsuchende wenden sich per E Mail an Beratungsstellen. Die Kontaktaufnahme über das Internet birgt neue Chancen, es entstehen aber auch neue Probleme des Datenschutzes für die Beratungsstellen: Viele Ratsuchende teilen per persönliche Daten mit. Der normale -Austausch ist aber durch Dritte einsehbar (vergleichbar einer Postkarte im Briefverkehr), so z. B. durch Administratoren. Die Vertraulichkeit der Beratungsbeziehung gemäß den geltenden staatlichen und kirchlichen Datenschutzbestimmungen kann im Internet ausschließlich durch besondere Verschlüsselungs- und Übermittlungstechniken sichergestellt werden. Nur über spezielle Software-Lösungen können Beratungsstellen einen -Kontakt und Online-Beratung anbieten und somit die Chancen, die das Internet bietet, verantwortungsvoll nutzen. ekful.net ermöglicht: verschlüsselte Erstkontakte von und zu Ratsuchenden über das Internet, die Gewährleistung des technischen Datenschutzes durch das System, einfache Bedienbarkeit ohne die Notwendigkeit teurer Schulungen, die Sicherheit einer breit getragenen kirchlich-diakonischen Lösung, unkomplizierte Einstiegs- und ggf. Ausstiegsoptionen für Beratungsstellen, den Einstieg in die Online-Beratung ohne größeren Aufwand, wenn diese Art der Beratung zum Leistungskatalog einer Beratungsstelle gehört. Gleichzeitig entstand mit ein umfassendes Info-Portal über die Arbeit der Beratungsstellen (einschl. Beratungsstellensuche), die über den Fachverband Evangelische Konferenz für Familien- und Lebensberatung Fachverband für Psychologische Beratung und Supervision (EKFuL) organisiert sind. Im September 9 wird das Projekt in die Trägerschaft des Diakonie Bundesverbandes übergehen und für weitere kirchlichdiakonische Beratungsfelder geöffnet werden. IMPRESSUM - Verantwortlich für die Auswertungen und Textgestaltung Wolfgang Kinzinger, Landeskirchlicher Beauftragter für die Psychologischen Beratungsstellen Zentrum Seelsorge und Beratung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau Kaiserstraße 2, Friedberg, Tel.: 631 / wolfgang.kinzinger.zsb@ekhn-net.de 25

Institutionelle Erziehungsberatung in Frankfurt

Institutionelle Erziehungsberatung in Frankfurt Institutionelle Erziehungsberatung in Frankfurt Die Arbeit mit den Ratsuchenden im Spiegel der Zahlen - Zusammenfassung - Die fünfzehn Frankfurter Erziehungsberatungsstellen legen regelmäßig Jahresberichte

Mehr

Kindeswohl und Kindesschutz in der Erziehungsberatung. Rainer Borchert, Erziehungsberatungsstellen Folie 1

Kindeswohl und Kindesschutz in der Erziehungsberatung. Rainer Borchert, Erziehungsberatungsstellen Folie 1 Kindeswohl und Kindesschutz in der Erziehungsberatung Rainer Borchert, Erziehungsberatungsstellen Folie 1 Jedes fünfte Kind hat psychische Auffälligkeiten 11,5 Prozent der Mädchen und 17,8 Prozent der

Mehr

Steigende Inanspruchnahme

Steigende Inanspruchnahme Herrnstr 53, 90763 Fürth Tel: (09 11) 9 77 14 0 Fax: (09 11) 74 54 97 E-Mail: bke@bke.de Steigende Inanspruchnahme Inanspruchnahmequote je 10.000 der jeweiligen Altersgruppe Gesamt weiblich männlich 1993

Mehr

1. Lebens-, Familien- und Eheberatungsstelle

1. Lebens-, Familien- und Eheberatungsstelle 1. Lebens-, Familien- und Eheberatungsstelle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Ekkehard Woiwode Dipl.-Sozialpädagoge, Eheberater, Dipl.-Supervisor (DGSv) (19,25 Std.) Christiane Rohr Dipl.-Sozialpädagogin,

Mehr

Junge Volljährige in den erzieherischen Hilfen Befunde des HzE Berichtes 2014

Junge Volljährige in den erzieherischen Hilfen Befunde des HzE Berichtes 2014 www.akjstat.tu-dortmund.de Junge Volljährige in den erzieherischen Hilfen Befunde des HzE Berichtes 2014 Fachtagung Hilfen für junge Volljährige und Übergangsbegleitung 01. Dezember 2014 in Münster Sandra

Mehr

Zahlen aus der Arbeit der Frankfurter Erziehungsberatungsstellen 2011

Zahlen aus der Arbeit der Frankfurter Erziehungsberatungsstellen 2011 Zahlen aus der Arbeit der Frankfurter Erziehungsberatungsstellen 1. Fälle zum Berichtsjahr Jahr Bestand 01.01. Zugänge Abgänge Bestand 31.12. Bearbeitete Fälle w m w m w m w m w m 941 1153 1552 1895 1580

Mehr

Meistens kommt es anders

Meistens kommt es anders Fassung vom 10.03.17 mit vorläufigen Ergebnissen Meistens kommt es anders Unplanmäßig beendete Heimerziehungen aus Sicht der Statistik Agathe Tabel Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik Fachtagung

Mehr

Vereinbarung. zwischen

Vereinbarung. zwischen Vereinbarung über die Kooperation im Bereich des Kinderschutzes analog den 8a und 72a SGB VIII Kinder- und Jugendhilfegesetz sowie 42 Abs. 6 Schulgesetz NRW zwischen dem Kreisjugendamt Düren (im Folgendem

Mehr

Spätstarter ohne Stütze? 18+ Umsetzung des Hilfeanspruchs nach 41 SGB VIII in der Jugendhilfe

Spätstarter ohne Stütze? 18+ Umsetzung des Hilfeanspruchs nach 41 SGB VIII in der Jugendhilfe Spätstarter ohne Stütze? 18+ Umsetzung des Hilfeanspruchs nach 41 SGB VIII in der Jugendhilfe Prof. Dr. Dirk Nüsken 18.11.2013 1 Gliederung 1. Grundlegende Aspekte und Basisdaten 2. Erziehungshilfe und

Mehr

ERZIEHUNGSBERATUNG IN HESSEN

ERZIEHUNGSBERATUNG IN HESSEN Hessischer Landkreistag Fachliche Empfehlungen für die ERZIEHUNGSBERATUNG IN HESSEN Fachliche Empfehlungen für die Erziehungsberatung in Hessen (Beschlussfassung Sozialausschuss im Hessischen Landkreistag:

Mehr

STATISTIK AKTUELL KINDESWOHLGEFÄHRDUNG 2015

STATISTIK AKTUELL KINDESWOHLGEFÄHRDUNG 2015 Stadt Karlsruhe Städtisches Amt Statistikstelle STATISTIK AKTUELL KINDESWOHLGEFÄHRDUNG 2015 748 Verfahren zur Gefährdungseinschätzung in Karlsruhe eingeleitet 2 STATISTIK AKTUELL KINDESWOHLGEFÄHRDUNG 2015

Mehr

3 Kinder mit Migrationshintergrund und nichtdeutscher

3 Kinder mit Migrationshintergrund und nichtdeutscher 3 Kinder mit Migrationshintergrund und nichtdeutscher Familiensprache An Kindertageseinrichtungen wird die Erwartung herangetragen, auf vielfältige Art und Weise zur kulturellen und sozialen Integration

Mehr

Stadt Karlsruhe Amt für Stadtentwicklung STATISTIK AKTUELL KINDESWOHLGEFÄHRDUNG Minderjährige in Karlsruhe betroffen

Stadt Karlsruhe Amt für Stadtentwicklung STATISTIK AKTUELL KINDESWOHLGEFÄHRDUNG Minderjährige in Karlsruhe betroffen Stadt Karlsruhe Amt für Stadtentwicklung STATISTIK AKTUELL KINDESWOHLGEFÄHRDUNG 2014 308 Minderjährige in Karlsruhe betroffen 2 STATISTIK AKTUELL KINDESWOHLGEFÄHRDUNG 2014 IMPRESSUM Stadt Karlsruhe Amt

Mehr

Abb. 2: Entwicklung der Hilfen zur Erziehung nach Leistungssegmenten *

Abb. 2: Entwicklung der Hilfen zur Erziehung nach Leistungssegmenten * Klaus Menne Erziehungsberatung im Kontext von Dienstleistung und Wächteramt Kommentar zum Impulsreferat für das Forum Zwischen Dienstleistungsorientierung und staatlichem Wächteramt im Rahmen der Fachtagung

Mehr

Musterauswertung der. Erziehungs- und Familienberatungsstellen

Musterauswertung der. Erziehungs- und Familienberatungsstellen Musterauswertung der Statistik für Erziehungs- und Familienberatungsstellen Ausgewählte Ergebnisse werden im Rahmen dieser Erläuterungen zur Illustrierung beispielhaft dargestellt. Erziehungs- und Familienberatungsstellen

Mehr

Unterstützungsmöglichkeiten im Rahmen einer Familienhilfe. Bezirksamt Spandau von Berlin Abteilung Jugend, Bildung, Kultur und Sport

Unterstützungsmöglichkeiten im Rahmen einer Familienhilfe. Bezirksamt Spandau von Berlin Abteilung Jugend, Bildung, Kultur und Sport Unterstützungsmöglichkeiten im Rahmen einer Familienhilfe Bezirksamt Spandau von Berlin Abteilung Jugend, Bildung, Kultur und Sport INHALT o Verschiedene Möglichkeiten der Unterstützung anhand eines Fallbeispiels

Mehr

Dienststellen: 4 Fachkräfte: 6 Deputat: 300

Dienststellen: 4 Fachkräfte: 6 Deputat: 300 Dienststellen: 4 Fachkräfte: 6 Deputat: 300 31.03.2016 Gaby Hopfinger Lkr. Schwäbisch Hall 1 Fallzahl 493 2014 458 Klientenzahl 500 Geschlecht männlich 154 Geschlecht weiblich 346 346 154 Geschlecht männlich

Mehr

Evangelische Hochschule Darmstadt University of Applied Sciencess. Modellbeispiel: Institutionelle Erziehungsberatung

Evangelische Hochschule Darmstadt University of Applied Sciencess. Modellbeispiel: Institutionelle Erziehungsberatung Modellbeispiel: Institutionelle Erziehungsberatung 1 Zentrale Kennzeichen institutioneller Erziehungsberatung Gesetzlicher Auftrag Multiprofessionelles Team Rahmung durch öffentliche und freie Träger Leistungsvereinbarungen

Mehr

Dienststellen: 4 Fachkräfte: 7 Deputat: 295

Dienststellen: 4 Fachkräfte: 7 Deputat: 295 Dienststellen: 4 Fachkräfte: 7 Deputat: 295 Mai 2017 Gaby Hopfinger Lkr. Schwäbisch Hall 1 Fallzahl 415 2015 493 Klientenzahl 422 Geschlecht männlich 131 Geschlecht weiblich 291 291 131 Geschlecht männlich

Mehr

3 Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsprognose

3 Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsprognose 3 Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsprognose Nach allen zur Verfügung stehenden Daten unterschiedlicher Quellen wird die Bevölkerung des Kreises Schleswig-Flensburg bis zum Jahr 2025 um höchstens

Mehr

Beratung von Betroffenen und Angehörigen 2016

Beratung von Betroffenen und Angehörigen 2016 sucht.hilfe BIN, Jahresstatistik 2016 Beratung von Betroffenen und Angehörigen 2016 8380 Betroffene 862 Angehörige 0 2000 4000 6000 8000 10000 Im Jahr 2016 wurden 9.242 Beratungsgespräche mit Betroffenen

Mehr

STATISTISCHES LANDESAMT. Mikrozensus. Statistik nutzen

STATISTISCHES LANDESAMT. Mikrozensus. Statistik nutzen STATISTISCHES LANDESAMT 2018 Mikrozensus Statistik nutzen Bevölkerung und Privathaushalte 2016 Anteil an insgesamt Bevölkerung 1 insgesamt 4 064 000 100 x ledig 1 581 400 38,9 0,7 verheiratet 1 909 400

Mehr

für Kinder nach S 8a SGB Vlll

für Kinder nach S 8a SGB Vlll Vereinbaru ng zur Umsetzung des Schutzauftrages für Kinder nach S 8a SGB Vlll zwischen dem Kreis Paderborn als Träger der öffentlichen Jugendhilfe (Jugendamt) und dem lnternat Gut Böddeken - Erziehungshilfe

Mehr

Erziehungs- Familien- und Jugendberatung in Braunschweig BEJ

Erziehungs- Familien- und Jugendberatung in Braunschweig BEJ Erziehungs- Familien- und Jugendberatung in Braunschweig BEJ Wäre das auch etwas für unsere Familie? BEJ Erziehungs- Familien- und Jugendberatung in Braunschweig Wo finden Sie uns in Braunschweig? Erziehungsberatungsstelle

Mehr

Daten zur Lebenslage von alleinerziehenden Familien in Deutschland 1

Daten zur Lebenslage von alleinerziehenden Familien in Deutschland 1 Factsheet Daten zur Lebenslage von alleinerziehenden Familien in Deutschland 1 Jede fünfte Familie ist alleinerziehend ABBILDUNG 1 Familienformen und Entwicklung der Anzahl der Familien sowie der alleinerziehenden

Mehr

Statistisches Bundesamt

Statistisches Bundesamt Pressekonferenz Leben in Deutschland: Datenreport 2013 am 26. November 2013 in Berlin -Statement von Roderich Egeler- Es gilt das gesprochene Wort Das deutsche Jobwunder Beim Blick auf den deutschen Arbeitsmarkt

Mehr

Erziehungsberatungsstelle für Eltern und Jugend. Was macht eigentlich die Erziehungsberatungsstelle

Erziehungsberatungsstelle für Eltern und Jugend. Was macht eigentlich die Erziehungsberatungsstelle Was macht eigentlich die Erziehungsberatungsstelle? Überblick: - Rechtliche Grundlagen der Erziehungsberatung - Personalausstattung und Qualifikation - Tätigkeitsfelder - Aufbau und Ablauf einer Beratung

Mehr

Beschäftigte der Virtuellen Werkstatt

Beschäftigte der Virtuellen Werkstatt Ministerium für Justiz, Arbeit, Gesundheit und Soziales Beschäftigte der Virtuellen Werkstatt - Auswertung zum 30.06.2007-26.02.2008 Beschäftigte der Virtuellen Werkstatt 81 22 2 Beschäftigte davon beendet

Mehr

JAHRESSTATISTIK DER BERATUNGSSTELLE FRÜHE HILFEN 2015

JAHRESSTATISTIK DER BERATUNGSSTELLE FRÜHE HILFEN 2015 Stadt Karlsruhe Städtisches Amt JAHRESSTATISTIK DER BERATUNGSSTELLE FRÜHE HILFEN 215 Das Jahr 215 war in der Beratungsarbeit wie die Jahre davor geprägt von einer kontinuierlich hohen und im Vergleich

Mehr

Regeln des fachlichen Könnens für die Arbeit der Familienberatungsstellen in NRW

Regeln des fachlichen Könnens für die Arbeit der Familienberatungsstellen in NRW Regeln des fachlichen Könnens für die Arbeit der Familienberatungsstellen in NRW Richtlinien über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung von Familienberatungsstellen (Runderlass des MFKJKS vom 17.02.2014-5MB!.

Mehr

Landkreis Forchheim. Jugendhilfeplanung Kreisdaten Anschrift: Landratsamt Forchheim Am Streckerplatz Forchheim 09191/86-0.

Landkreis Forchheim. Jugendhilfeplanung Kreisdaten Anschrift: Landratsamt Forchheim Am Streckerplatz Forchheim 09191/86-0. 1. Anschrift: Telefon: Fax: E-Mail: Internet: Landratsamt Forchheim Am Streckerplatz 3 91301 Forchheim 09191/86-0 09191/86-12 48 poststelle@lra-fo.de www.lra-fo.de 2. Landrat : Dr. Hermann Ulm 3. Landkreiskarte

Mehr

Überschuldung und Schuldnerberatung in Rheinland-Pfalz. Statistik April 2016

Überschuldung und Schuldnerberatung in Rheinland-Pfalz. Statistik April 2016 Überschuldung und Schuldnerberatung in Rheinland-Pfalz Statistik 2014 April 2016 Anmerkung Die Datengrundlage dieser Statistik bilden ein vom Statistischen Bundesamt gesondert für Rheinland-Pfalz zur Verfügung

Mehr

Öffentliche Sozialleistungen

Öffentliche Sozialleistungen Statistisches Bundesamt Öffentliche Sozialleistungen Statistik zum Elterngeld Beendete Leistungsbezüge für im 2. Vierteljahr 2015 geborene Kinder April 2015 bis September 2016 Erscheinungsfolge: vierteljährlich

Mehr

Vorläufige Maßnahmen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen gemäß 42 SGB VIII

Vorläufige Maßnahmen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen gemäß 42 SGB VIII Wuppertal Ressort 208 Kinder, Jugend und Familie - Jugendamt Vorläufige Maßnahmen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen gemäß 42 SGB VIII Auswertung der Inobhutnahmen 2009 Juni 2010 Vorweggenommen S.

Mehr

Frauendomäne Teilzeitarbeit Wunsch oder Notlösung?

Frauendomäne Teilzeitarbeit Wunsch oder Notlösung? Frauendomäne Teilzeitarbeit Wunsch oder Notlösung? Destatis, 28. April 2009 Die Zahl der Teilzeitbeschäftigten in steigt seit Anfang der neunziger Jahre kontinuierlich an. In der öffentlichen Diskussion

Mehr

Statistik der Erwerbslosenberatungsstellen für das Jahr 2016

Statistik der Erwerbslosenberatungsstellen für das Jahr 2016 Statistik der Erwerbslosenberatungsstellen für das Jahr 2016 1. Überblick In die Auswertung gehen nur die Klienten mit mindestens einer Beratung im Zeitraum 01.01.2016 31.12.2016 ein. Beteiligung: Stadtmission

Mehr

LUSTAT News 17. Dezember 2015 Medienmitteilung. Sozialhilfe im Kanton Obwalden Weniger neue Sozialhilfefälle

LUSTAT News 17. Dezember 2015 Medienmitteilung. Sozialhilfe im Kanton Obwalden Weniger neue Sozialhilfefälle LUSTAT News 17. Dezember 215 Medienmitteilung Sozialhilfe im 214 Weniger neue Sozialhilfefälle Im Jahr 214 wurden im gut 4 Personen mit wirtschaftlicher Sozialhilfe unterstützt. Dies entspricht 1,1 Prozent

Mehr

Ergebnisse der Elternbefragung von Grundschülern/-innen der Jahrgangsstufen 1 bis 3 zum Übergang in weiterführende Schulen 2013

Ergebnisse der Elternbefragung von Grundschülern/-innen der Jahrgangsstufen 1 bis 3 zum Übergang in weiterführende Schulen 2013 Ergebnisse der Elternbefragung von Grundschülern/-innen der Jahrgangsstufen 1 bis 3 zum Übergang in weiterführende Schulen 2013 Elternbefragung zum Übergang in weiterführende Schulen 2013 Durchführung

Mehr

Wir sind für Sie da - Was erwarten Sie von uns für (Sie und) Ihre Familie?

Wir sind für Sie da - Was erwarten Sie von uns für (Sie und) Ihre Familie? Pfarreiengemeinschaft Königswinter am Ölberg Wir sind für Sie da - Was erwarten Sie von uns für (Sie und) Ihre Familie? Ihre Wünsche zu dem, was Familien bei uns angeboten werden sollte. Wir die katholische

Mehr

Die Armutsgefährdungsquote. lag 2004 in Deutschland noch bei 13%. Armutsquoten in % Deutschland 14,7 14,0 14,3. Westdeutsch- Land 13,2 12,7 12,9

Die Armutsgefährdungsquote. lag 2004 in Deutschland noch bei 13%. Armutsquoten in % Deutschland 14,7 14,0 14,3. Westdeutsch- Land 13,2 12,7 12,9 Armutsquoten in % 2005 2006 2007 Deutschland 14,7 14,0 14,3 Westdeutsch- Land 13,2 12,7 12,9 Ostdeutsch- Land 20,4 19,2 19,5 Nordrhein- Westfalen 14,4 13,9 14,6 Die Armutsgefährdungsquote lag 2004 in Deutschland

Mehr

Familien in Thüringen Ergebnisse des Mikrozensus von 2005 bis 2009

Familien in Thüringen Ergebnisse des Mikrozensus von 2005 bis 2009 - März 211 Yvonne May Referat Bevölkerung, Mikrozensus, Haushaltsstatistiken Telefon: 361 37-84432 e-mail: Yvonne.May@statistik.thueringen.de Familien in Thüringen Ergebnisse des Mikrozensus von 25 bis

Mehr

Einsatz von Familienhebammen und FGKiKp im Rahmen der Bundesinitiative Frühe Hilfen und Familienhebammen in der Landeshauptstadt Potsdam

Einsatz von Familienhebammen und FGKiKp im Rahmen der Bundesinitiative Frühe Hilfen und Familienhebammen in der Landeshauptstadt Potsdam Anfrage- und Einschätzungsbogen Frühe Hilfen / Einsatz von Familienhebammen und Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen Anmeldung für die Kontaktaufnahme mit der Koordinierungsstelle Einsatz

Mehr

Landkreis Forchheim. Jugendhilfeplanung Kreisdaten Anschrift: Landratsamt Forchheim Am Streckerplatz Forchheim 09191/86-0.

Landkreis Forchheim. Jugendhilfeplanung Kreisdaten Anschrift: Landratsamt Forchheim Am Streckerplatz Forchheim 09191/86-0. 1. Anschrift: Telefon: Fax: E-Mail: Internet: Landratsamt Forchheim Am Streckerplatz 3 91301 Forchheim 09191/86-0 09191/86-12 48 poststelle@lra-fo.de www.lra-fo.de 2. Landrat : Dr. Hermann Ulm 3. Landkreiskarte

Mehr

Fragebogen. Erfahrungen getrennt lebender bzw. geschiedener Eltern mit dem Doppelresidenzmodell

Fragebogen. Erfahrungen getrennt lebender bzw. geschiedener Eltern mit dem Doppelresidenzmodell Fragebogen Erfahrungen getrennt lebender bzw. geschiedener Eltern mit dem Doppelresidenzmodell Stand 18.01.2012 Allgemeine Angaben (bitte ausfüllen) Geschlecht: weiblich männlich Alter: Bundesland: Datum:

Mehr

Schule und Kita als Orte für erzieherische Hilfen

Schule und Kita als Orte für erzieherische Hilfen HzE trifft Regeleinrichtungen i Schule und Kita als Orte für erzieherische Hilfen Forum 3 Input im Rahmen der Fachtagung Hilfen zur Erziehung Karussellfahrt zwischen Kindeswohlgefährdung, Kompetenzentwicklung

Mehr

Statistische Berichte

Statistische Berichte Hessisches Statistisches Landesamt Statistische Berichte Kennziffer: K V 9 - j/16 Die Kinder- und Jugendhilfe in Hessen im Jahr 2016 September 2017 Gefährdungseinschätzungen nach 8a SGB VIII Hessisches

Mehr

Kinderschutz als gemeinsame Aufgabe von Jugendhilfe und Gesundheit Zur Rolle der Jugendhilfe im Fallmanagement und gesetzliche Mindeststandards

Kinderschutz als gemeinsame Aufgabe von Jugendhilfe und Gesundheit Zur Rolle der Jugendhilfe im Fallmanagement und gesetzliche Mindeststandards Kinderschutz als gemeinsame Aufgabe von Jugendhilfe und Gesundheit Zur Rolle der Jugendhilfe im Fallmanagement und gesetzliche Mindeststandards Hans Leitner Geschäftsführer Start ggmbh Leiter der Fachstelle

Mehr

Statistikjahr 2014 Grunddienst

Statistikjahr 2014 Grunddienst Statistikjahr 2014 Grunddienst Dienststellen: 4 Fachkräfte: 7 Deputat: 300 27.03.2015 Gaby Hopfinger Ev. Verband für Diakonie der Kirchenbezirke i. Lkr Schw.Hall 1 Klientendaten 500 140 450 400 120 350

Mehr

Handlungsrahmen für die Zusammenarbeit. von Jugendämtern und Erziehungsberatungsstellen

Handlungsrahmen für die Zusammenarbeit. von Jugendämtern und Erziehungsberatungsstellen Handlungsrahmen für die Zusammenarbeit Juni 2005 von Jugendämtern und Erziehungsberatungsstellen erarbeitet vom Vorstand der AGJÄ der Länder Niedersachsen und Bremen und des Vorstandes der LAG für Erziehungsberatung

Mehr

Statistik Jena Winzerla (Statistikbezirk 90)

Statistik Jena Winzerla (Statistikbezirk 90) Statistik Jena Winzerla (Statistikbezirk 90) Bevölkerung Der statistische Bezirk Winzerla hatte am 31.12.2008 11643 Einwohner. Im Jahr 2000 waren es noch 12941 Einwohner. Dies ergibt einen Bevölkerungsrückgang

Mehr

JAHRESSTATISTIK DES PSYCHOSOZIALEN DIENSTES KARLSRUHE 2013

JAHRESSTATISTIK DES PSYCHOSOZIALEN DIENSTES KARLSRUHE 2013 Stadt Karlsruhe Sozial- und Jugendbehörde, Hauptabteilung Beratung, Psychosozialer Dienst JAHRESSTATISTIK DES PSYCHOSOZIALEN DIENSTES KARLSRUHE 213 Der Psychosoziale Dienst hat einen besonderen Arbeitsauftrag:

Mehr

Entwicklungen bei Behandlung und Versorgung von Menschen mit Essstörungen Maria Spahn, Ärztin für Psychiatrie

Entwicklungen bei Behandlung und Versorgung von Menschen mit Essstörungen Maria Spahn, Ärztin für Psychiatrie Entwicklungen bei Behandlung und Versorgung von Menschen mit Essstörungen Maria Spahn, Ärztin für Psychiatrie Aktuelle Versorgungssituation und Zusammenarbeit bei Essstörungen in Wuppertal und Umgebung

Mehr

JUGEND GESUNDHEIT SOZIALES. Angebote im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe des Kreisjugendamtes Rems-Murr

JUGEND GESUNDHEIT SOZIALES. Angebote im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe des Kreisjugendamtes Rems-Murr JUGEND GESUNDHEIT SOZIALES Angebote im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe des Kreisjugendamtes Rems-Murr Dienste des Kreisjugendamtes Dienste des Kreisjugendamtes Sozialer Dienst Beratungsstelle für Jugendliche

Mehr

Das Team Die Jahresstatistik Im Blick Die Finanzen

Das Team Die Jahresstatistik Im Blick Die Finanzen Das Team Die Jahresstatistik Im Blick Die Finanzen Markus Herbert Diplom-Psychologe, Diplom-Theologe, Systemischer Einzel-, Paar-, und Familientherapeut (SG) Leiter der Beratungsstelle; ganztags Walburga

Mehr

Integrationsmonitoring der Länder. Datenband. Erster Bericht zum. Teil 2. Verfasser Länderoffene Arbeitsgruppe Indikatorenentwicklung und Monitoring

Integrationsmonitoring der Länder. Datenband. Erster Bericht zum. Teil 2. Verfasser Länderoffene Arbeitsgruppe Indikatorenentwicklung und Monitoring Erster Bericht zum Integrationsmonitoring der Länder 2005 2009 Datenband Verfasser Länderoffene Arbeitsgruppe Indikatorenentwicklung und Monitoring der Konferenz der für Integration zuständigen Ministerinnen

Mehr

Verband alleinerziehender Mütter und Väter, OV-Frankfurt. Auftaktveranstaltung PAKKO-Passgenau in Arbeit mit Kind im Kreis Offenbach, 06.09.

Verband alleinerziehender Mütter und Väter, OV-Frankfurt. Auftaktveranstaltung PAKKO-Passgenau in Arbeit mit Kind im Kreis Offenbach, 06.09. Verband alleinerziehender Mütter und Väter, OV-Frankfurt Auftaktveranstaltung PAKKO-Passgenau in Arbeit mit Kind im Kreis Offenbach, 06.09.2012 Lebensform Alleinerziehen in Zahlen In Deutschland leben

Mehr

Statistik der Erwerbslosenberatungsstellen für das Jahr 2015

Statistik der Erwerbslosenberatungsstellen für das Jahr 2015 Statistik der Erwerbslosenberatungsstellen für das Jahr 2015 1. Überblick In die Auswertung gehen nur die Klienten mit mindestens einer Beratung im Zeitraum 01.01.2015 31.12.2015 in die vorliegende Auswertung

Mehr

Stetige Zunahme von Münchnern in eingetragenen Lebenspartnerschaften 2002 bis 2015 Auswertung der Münchnerinnen und Münchner in eingetragenen

Stetige Zunahme von Münchnern in eingetragenen Lebenspartnerschaften 2002 bis 2015 Auswertung der Münchnerinnen und Münchner in eingetragenen Autorin: Adriana Kühnl Tabellen und Grafiken: Adriana Kühnl Stetige Zunahme von Münchnern in eingetragenen Lebenspartnerschaften 2002 bis 2015 Auswertung der Münchnerinnen und Münchner in eingetragenen

Mehr

Alleinlebende nach Familienstand

Alleinlebende nach Familienstand In absoluten Zahlen und Anteile, 2011 Männer gesamt: 7.420 Tsd. (46,7%) verwitwet: 3.580 Tsd. (22,5%) : 506 Tsd. (3,2%) verwitwet: 829 Tsd. (5,2%) ledig: 3.087 Tsd. (19,4%) geschieden: 1.401 Tsd. (8,8%)

Mehr

Erziehungs- und Familienberatungsstelle

Erziehungs- und Familienberatungsstelle Reinickendorf Berlin e. V. Erziehungs- und Familienberatungsstelle des Diakonischen Werkes und des Deutschen Familienverbandes Landesverband Berlin e. V. Erziehungs- und Familienberatungsstelle Hauptstelle:

Mehr

INHALT 1.EINLEITUNG 2. LEBENSLAGEN VON (WERDENDEN) ELTERN UND FAMILIEN

INHALT 1.EINLEITUNG 2. LEBENSLAGEN VON (WERDENDEN) ELTERN UND FAMILIEN INHALT 1.EINLEITUNG Frühe Hilfen" - was ist das? Netzwerk Frühe Hilfen" - wer gehört dazu? Frühe Hilfen und Kinderschutz Wozu dient der Ordner Frühe Hilfen und Kinderschutz im Main-Kinzig-Kreis"? 2. LEBENSLAGEN

Mehr

Präsentation: Eckdaten zu aktuellen Entwicklungen in den Hilfen zur Erziehung

Präsentation: Eckdaten zu aktuellen Entwicklungen in den Hilfen zur Erziehung Präsentation: Eckdaten zu aktuellen Entwicklungen in den Hilfen zur Erziehung Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik (Stand: 06.03.2017) Die Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik ist ein

Mehr

Adressat(inn)en mit Migrationshintergrund in der Kinder- und Jugendhilfe am Beispiel der Kindertagesbetreuung und den Hilfen zur Erziehung

Adressat(inn)en mit Migrationshintergrund in der Kinder- und Jugendhilfe am Beispiel der Kindertagesbetreuung und den Hilfen zur Erziehung Adressat(inn)en mit Migrationshintergrund in der Kinder- und Jugendhilfe am Beispiel der Kindertagesbetreuung und den Hilfen zur Erziehung Vortrag im Rahmen des Fachforums Vielfalt leben Vielfalt zeigen.

Mehr

Anmeldung für einen Betreuungsplatz in einer Kindertagesstätte

Anmeldung für einen Betreuungsplatz in einer Kindertagesstätte Anmeldung für einen Betreuungsplatz in einer Kindertagesstätte Jugendamt Frankfurter Straße 71 - Abteilung Kinderbetreuung - 64293 Darmstadt Die Angaben sind zweckentsprechend und nur für das Jugendamt

Mehr

LUSTAT News 15. November 2016 Medienmitteilung. Sozialhilfe im Kanton Uri Sozialhilfequote sinkt auf 1,1 Prozent

LUSTAT News 15. November 2016 Medienmitteilung. Sozialhilfe im Kanton Uri Sozialhilfequote sinkt auf 1,1 Prozent LUSTAT News 15. November 2016 Medienmitteilung Sozialhilfe im 2015 Sozialhilfequote sinkt auf 1,1 Prozent Im Jahr 2015 wurden 401 Urnerinnen und Urner mit wirtschaftlicher Sozialhilfe unterstützt. Dies

Mehr

Aktuelle Entwicklungen in den Hilfen zur Erziehung Empirische Befunde aus der Kinder- und

Aktuelle Entwicklungen in den Hilfen zur Erziehung Empirische Befunde aus der Kinder- und Aktuelle Entwicklungen in den Hilfen zur Erziehung Empirische Befunde aus der Kinder- und Jugendhilfestatistik Sandra Fendrich, Jens Pothmann Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik 16. April 2013

Mehr

Jugendhilfe Teil I - Statistik der erzieherischen Hilfe

Jugendhilfe Teil I - Statistik der erzieherischen Hilfe JH10A2012 Jugendhilfe Teil I Statistik der erzieherischen Hilfe Statistikidentifikator: EVASNummer: Berichtszeit: ab 2014 Satzformat: fest Satzlänge: 209 Datensatz / Name: laut Ersteller: Materialbezeichnung(en):

Mehr

STAR: Entwicklung der Strukturen und Beschäftigtenzahlen in Rechtsanwaltskanzleien

STAR: Entwicklung der Strukturen und Beschäftigtenzahlen in Rechtsanwaltskanzleien Quelle: BRAK-Mitteilungen 4/2000 (S. 166-169) Seite 1 STAR: Entwicklung der Strukturen und Beschäftigtenzahlen in Rechtsanwaltskanzleien Alexandra Schmucker, Institut für Freie Berufe, Nürnberg In nachstehendem

Mehr

Das Bundeskinderschutzgesetz unter Berücksichtigung der Situation von Kindern aus suchtbelasteten Familien

Das Bundeskinderschutzgesetz unter Berücksichtigung der Situation von Kindern aus suchtbelasteten Familien Das Bundeskinderschutzgesetz unter Berücksichtigung der Situation von Kindern aus suchtbelasteten Familien Einleitung Eine Kindeswohlgefährdung liegt dann vor, wenn Kinder oder Jugendliche in ihrer körperlichen,

Mehr

ohne berufsqualifizierenden Bildungsabschluss ohne Schulabschluss 3,8 Bevölkerung 9,2 7,4 10,9 1,6 1,8 1,4 insgesamt Männer Frauen

ohne berufsqualifizierenden Bildungsabschluss ohne Schulabschluss 3,8 Bevölkerung 9,2 7,4 10,9 1,6 1,8 1,4 insgesamt Männer Frauen Anteil der 25- bis unter 65-jährigen Bevölkerung* ohne Schulabschluss bzw. ohne berufsqualifizierenden Bildungsabschluss an der gleichaltrigen Bevölkerung in Prozent, 2011 ohne berufsqualifizierenden Bildungsabschluss

Mehr

Demografie der Münchner Bevölkerung 2016

Demografie der Münchner Bevölkerung 2016 Demografie der Münchner Bevölkerung 2016 Auswertungen der Bevölkerungsbewegungen des Jahres 2016 sowie des Bevölkerungsbestands zum Jahresende 2016 Texte und Tabellen: Ingrid Kreuzmair Bevölkerungsrekord:

Mehr

Richtlinien des Kreises Paderborn. für die Gewährung von Beihilfen und Zuschüssen gem. 39 Abs. 3 Sozialgesetzbuch VIII (SGB VIII)

Richtlinien des Kreises Paderborn. für die Gewährung von Beihilfen und Zuschüssen gem. 39 Abs. 3 Sozialgesetzbuch VIII (SGB VIII) Richtlinien des Kreises Paderborn für die Gewährung von Beihilfen und Zuschüssen gem. 39 Abs. 3 Sozialgesetzbuch VIII (SGB VIII) Richtlinien des Kreises Paderborn über die Gewährung von Beihilfen und Zuschüssen

Mehr

STATISTIK Gesamtstatistik Innsbruck Wörgl Landeck

STATISTIK Gesamtstatistik Innsbruck Wörgl Landeck STATISTIK 2013 Gesamtstatistik Innsbruck Wörgl Landeck INHALT INHALT... 2 GESAMTSTATISTIK ALLE BERATUNGSSTELLEN... 3 Klienten aller Beratungsstellen... 3 in allen Beratungsstellen... 6 STATISTIK MÄNNERBERATUNG

Mehr

Verwendungsnachweis zum Zuwendungsbescheid des Kommunalen Sozialverbandes Sachsen

Verwendungsnachweis zum Zuwendungsbescheid des Kommunalen Sozialverbandes Sachsen EFL-Beratungsstellen und Telefonberatung KOMMUNALER SOZIALVERBAND SACHSEN - Fachdienst 340 - Reichsstraße 3 09112 Chemnitz Verwendungsnachweis zum Zuwendungsbescheid des Kommunalen Sozialverbandes Sachsen

Mehr

Psychologische Beratungsstelle des evangelischen Kirchenbezirks Crailsheim

Psychologische Beratungsstelle des evangelischen Kirchenbezirks Crailsheim Psychologische Beratungsstelle des evangelischen Kirchenbezirks Crailsheim Psychologische Beratung im Haus der Diakonie 2016 Das Jahr in Zahlen 1 Psychologische Beratung In 2016 konnten wir 645 Personen

Mehr

Vertrauensschutz in der professions- und institutionenübergreifenden Zusammenarbeit

Vertrauensschutz in der professions- und institutionenübergreifenden Zusammenarbeit Vertrauensschutz in der professions- und institutionenübergreifenden Zusammenarbeit Regionalkonferenz Professions- und institutionenübergreifende Zusammenarbeit von Jugendhilfe und Gesundheitssystem im

Mehr

Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe

Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe Statistisches Bundesamt Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe Erzieherische Hilfe, Eingliederungshilfe für seelisch behinderte junge Menschen, Hilfe für junge Volljährige Intensive sozialpädagogische

Mehr

LVR-Landesjugendamt Rheinland. Köln. 16 November 2011

LVR-Landesjugendamt Rheinland. Köln. 16 November 2011 LVR-Landesjugendamt Rheinland Köln 16 November 2011 1 Forum 3 Evaluation und Dokumentation des Umgangs mit den Vereinbarungen 2 Teil I Verfahrensstandards des Jugendamtes - Soziale Dienste im Umgang mit

Mehr

Umgang mit Kindeswohlgefährdung im Jugendamt

Umgang mit Kindeswohlgefährdung im Jugendamt Umgang mit Kindeswohlgefährdung im Jugendamt Carsten Feist, 25. Januar 2010 Definition. Kindeswohlgefährdung ist eine gegenwärtige Gefahr, die mit ziemlicher Sicherheit zu einer erheblichen Schädigung

Mehr

Psychologische Beratungsstelle im Treffpunkt Familie, Hof. Jugend- und Familienhilfe Marienberg Psychologische Beratung ggmbh

Psychologische Beratungsstelle im Treffpunkt Familie, Hof. Jugend- und Familienhilfe Marienberg Psychologische Beratung ggmbh Psychologische Beratungsstelle im Treffpunkt Familie, Hof Jugend- und Familienhilfe Marienberg Psychologische Beratung ggmbh Psychologische Beratungsstelle Erziehungs- und Familienberatung mit Helmbrechtser

Mehr

Personenfragebogen 2009 Nachbefragung Kurzfassung

Personenfragebogen 2009 Nachbefragung Kurzfassung TNS Infratest Sozialforschung Landsberger Str. 338 80687 München Tel.: 089 / 5600-1399 2010 Personenfragebogen 2009 Nachbefragung Kurzfassung Unsere wissenschaftliche Untersuchung beschäftigt sich in erster

Mehr

Grundsätzliches und Herausforderungen in der Umsetzung des Bundeskinderschutzgesetzes. Cloppenburg, den

Grundsätzliches und Herausforderungen in der Umsetzung des Bundeskinderschutzgesetzes. Cloppenburg, den Grundsätzliches und Herausforderungen in der Umsetzung des Bundeskinderschutzgesetzes Cloppenburg, den 23.10.13 Stichworte einer neuen Konzeption des Kinderschutzes Aufwachsen in öffentlicher Verantwortung

Mehr

Erziehungsberatung im Kontext der Hilfen zur Erziehung Ein Vergleich der Inanspruchnahme im Bundesdurchschnitt und in Hamburg

Erziehungsberatung im Kontext der Hilfen zur Erziehung Ein Vergleich der Inanspruchnahme im Bundesdurchschnitt und in Hamburg Erziehungsberatung im Kontext der zur Erziehung Ein Vergleich der Inanspruchnahme im esdurchschnitt und in Erziehungsberatung nach 28 SGB VIII gehört zum Kanon der zur Erziehung nach 27ff. SGB VIII. Sie

Mehr

Ordnung für die Ehe-, Familien- und Lebensberatung (EFL) im Bereich der Evangelischen Landeskirche in Baden

Ordnung für die Ehe-, Familien- und Lebensberatung (EFL) im Bereich der Evangelischen Landeskirche in Baden Ordnung für EFL-Beratung EFL 330.320 Ordnung für die Ehe-, Familien- und Lebensberatung (EFL) im Bereich der Evangelischen Landeskirche in Baden Vom 16. Juli 2002 (GVBl. S. 178) Der Evangelische Oberkirchenrat

Mehr

ANAMNESEBOGEN FÜR PAARTHERAPIE

ANAMNESEBOGEN FÜR PAARTHERAPIE Cristina Caracas - Heilpraktikerin für Psychotherapie - Friedrich-Ebert-Straße 48 34117 Kassel Tel.: 0561 73970877 Fax: 0561 73970878 kontakt@heilpraxis-caracas.de www.heilpraxis-caracas.de ANAMNESEBOGEN

Mehr

Anfrage- und Einschätzungsbogen Frühe Hilfen/Einsatz von Familienhebammen und Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen

Anfrage- und Einschätzungsbogen Frühe Hilfen/Einsatz von Familienhebammen und Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen Anfrage- und Einschätzungsbogen Frühe Hilfen/Einsatz von Familienhebammen und Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen Anmeldung für die Kontaktaufnahme mit der Koordinierungsstelle Einsatz

Mehr

STATISTIK Gesamtstatistik Innsbruck Wörgl Landeck

STATISTIK Gesamtstatistik Innsbruck Wörgl Landeck STATISTIK 215 Gesamtstatistik Innsbruck Wörgl Landeck INHALT INHALT... 2 GESAMTSTATISTIK ALLE BERATUNGSSTELLEN... 3 Klienten aller Beratungsstellen... 3 in allen Beratungsstellen... 6 STATISTIK MÄNNERBERATUNG

Mehr

Frage: Was stellt ihr euch unter dem Begriff Beratung vor? Hier wird Wissen Wirklichkeit

Frage: Was stellt ihr euch unter dem Begriff Beratung vor? Hier wird Wissen Wirklichkeit Beratung Frage: Was stellt ihr euch unter dem Begriff Beratung vor? 2 Historie der Psychotherapie Ursprung von Psychotherapie und psychosozialer Beratung Ende des 19. Jhd. Erster Höhepunkt in Folge des

Mehr

Vollstationäre und teilstationäre Hilfen zur Erziehung

Vollstationäre und teilstationäre Hilfen zur Erziehung Vollstationäre und teilstationäre Hilfen zur Erziehung Ausgewählte Ergebnisse der statistischen Erhebung zum Stichtag 31.12.2015 mit einer kurzen Interpretation Inhaltsverzeichnis Einrichtungen 1. Einrichtungsentwicklung

Mehr

Vorläufige Anmeldung für die Betreuung in einer Kindertagesstätte in Gettorf

Vorläufige Anmeldung für die Betreuung in einer Kindertagesstätte in Gettorf Eingangsstempel 1. Angaben zum Kind Vorläufige Anmeldung für die Betreuung in einer Kindertagesstätte in Gettorf Geburtsdatum: Geschlecht: weiblich männlich Straße / Hausnummer: PLZ: Ort: Staatsangehörigkeit:

Mehr

HANDLUNGSSCHRITTE IN DEN FRÜHEN HILFEN BEI GEWICHTIGEN ANHALTSPUNKTEN FÜR EINE KINDESWOHLGEFÄHRDUNG

HANDLUNGSSCHRITTE IN DEN FRÜHEN HILFEN BEI GEWICHTIGEN ANHALTSPUNKTEN FÜR EINE KINDESWOHLGEFÄHRDUNG HANDLUNGSSCHRITTE IN DEN FRÜHEN HILFEN BEI GEWICHTIGEN ANHALTSPUNKTEN FÜR EINE KINDESWOHLGEFÄHRDUNG Christine Gerber, Deutsches Jugendinstitut e.v., München Fachgruppe Nationales Zentrum Frühe Hilfen Berlin,

Mehr

Integrationsprofil Köln. Daten zu Zuwanderung und Integration. Ausgabe

Integrationsprofil Köln. Daten zu Zuwanderung und Integration. Ausgabe Integrationsprofil. Daten zu Zuwanderung und Integration. Ausgabe 2016. www.mais.nrw Integrationsprofil. Daten zu Zuwanderung und Integration. Ausgabe 2016. - - Seite 1 Bevölkerung / Demografie 1.1 Bevölkerung

Mehr

Zeitarbeit Ergebnisse des Mikrozensus

Zeitarbeit Ergebnisse des Mikrozensus Zeitarbeit Ergebnisse des Mikrozensus Destatis, 18. März 2008 Der Arbeitsmarkt ist bezüglich seiner Beschäftigungsformen seit Jahren im Umbruch. Gerade der Bereich der Arbeitnehmerüberlassung, auch Zeitarbeit

Mehr

Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe

Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe Statistisches Bundesamt Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe Erzieherische Hilfe, Eingliederungshilfe für seelisch behinderte junge Menschen, Hilfe für junge Volljährige Einzelbetreuung (Erziehungsbeistand,

Mehr

Jugendhilfe zwischen Frühen Hilfen und Kinderschutz

Jugendhilfe zwischen Frühen Hilfen und Kinderschutz Jugendhilfe zwischen Frühen Hilfen und Kinderschutz Regensburger Fachtagung Frühe Hilfen Kooperativ Bindungen stärken und Kinder schützen 16. April 2015 Prof. Dr. Barbara Seidenstücker 1 Inhalte 1 2 3

Mehr

WIE VEREINBAREN MÜTTER UND VÄTER FAMILIE UND BERUF HEUTE?

WIE VEREINBAREN MÜTTER UND VÄTER FAMILIE UND BERUF HEUTE? WIE VEREINBAREN MÜTTER UND VÄTER FAMILIE UND BERUF HEUTE? Ergebnisse des Mikrozensus 2013 Referent: Matthias Keller, Statistisches Bundesamt Statistisches Bundesamt Gliederung Mikrozensus Methodik Ergebnisse

Mehr

Landkreis Cloppenburg 51.4 Jugendamt Bundeskinderschutzgesetz: Gesetz zur Kooperation und Information im Kinderschutz (KKG)

Landkreis Cloppenburg 51.4 Jugendamt Bundeskinderschutzgesetz: Gesetz zur Kooperation und Information im Kinderschutz (KKG) Landkreis Cloppenburg 51.4 Jugendamt Bundeskinderschutzgesetz: Gesetz zur Kooperation und Information im Kinderschutz (KKG) Schutzauftrag nach 8a SGB VIII für freie Träger in der Jugendhilfe vertraglich

Mehr

Wie leben Kinder in Deutschland?

Wie leben Kinder in Deutschland? Wie leben Kinder in? Ergebnisse des Mikrozensus 2010 Ergänzende Tabellen zur Pressekonferenz am 3. August 2011 in Berlin Weitere Informationen zur Thematik dieser Publikation unter: Telefon: +49 (0) 611/

Mehr

Erziehungsberatung in Fulda heute und morgen

Erziehungsberatung in Fulda heute und morgen Vortrag anlässlich der 50-Jahr-Feier der Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche Fulda am 27. Juni 2007 Erziehungsberatung in Fulda heute und morgen Jürgen Plass, Leiter der Beratungsstelle

Mehr