Martin Zurmühle. Die große Fotoschule. Digitale Fotografie DATA BECKER

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1 Martin Zurmühle Die große Fotoschule Digitale Fotografie DATA BECKER

2 214 Gestaltungstipps für wirkungsvolle Bilder 12.4 Komponieren mit Linien und Mustern Linien Jedes Bild besteht eigentlich nur aus Tönen (Farben oder Grauwerte) und Linien. Linien bilden dabei die Grenzen zwischen den Tönen. Linien sind sehr starke Gestaltungsmittel. Wir können dabei wirkliche und imaginäre Linien unterscheiden. Wirkliche Linien sind gerade oder gebogene Linien, die das Bild unterteilen und gliedern. Starke Linien geben dem Bild eine klare Ausrichtung. Alle länglichen und schmalen Formen können wie Linien wirken. Gerade horizontale Linien bedeuten Gleichgewicht und Ruhe. Gerade senkrechte Linien bedeuten Höhe und Stabilität. Diagonale Linien wirken dynamisch. Stürzende senkrechte Linien verdeutlichen eine große Höhe und können bedrohlich wirken. Diagonale Linien laufen in etwa von einer Bildecke zur diagonal gegenüberliegenden anderen Bildecke. Sie sind die dynamischsten aller Linienformen, ein grafisches Symbol für Bewegung, Tätigkeit und Leben. Geschwungene Linien haben einen geschmeidigen und sanften, fließenden Ausdruck, der ruhige Bewegung verdeutlicht. Geschwungene, s-förmig ins Bild laufende Weglinien sind klassische Hilfsmittel der Landschaftsmalerei. Sie geben dem Bild Tiefe und führen den Betrachter ins Bild hinein. Ein sehr einfaches Motiv eines diagonalen Treppenlaufs: trotzdem (oder gerade deswegen) ein interessantes Bild. Fotografin: Eliane Zwimpfer. Ein Bild, das nur aus Schattenlinien besteht. Fotograf: Thomas J. Kiefer. Eine ruhige Bildstimmung mit einer tiefen Horizontlinie. Fotograf: Fernando Dinis.

3 Geschwungene und gerade Linien können auch kombiniert werden. Sie geben so schöne, spannungsvolle Kontraste ab. Eine ins Bild führende S-Linie. Fotograf: Gerhard Busch. Ein gebogener Faden und eine diagonale Nadel, fertig ist ein stark wirkendes Bild. Fotograf: Fernando Dinis. Silhouette einer Großstadt mit einer gezackten Linie von Hochhäusern. Fotograf: Gerhard Busch. Gezackte Linien wie die Silhouette einer Großstadt, die Baumspitzen von Fichten oder ein Bergpanorama sind das Gegenteil zu geschwungenen Linien und wirken spitz und scharf. Imaginäre Linien werden von unserem Auge gebildet. Sie sind nicht vollständig im Bild vorhanden. Durch unsere Vorstellung setzen wir sie zusammen. Sie können uns so im Bild leiten. Durch die diagonale Anordnung entsteht eine imaginäre Linie, die zum Motiv, den beiden Männern, führt. Fotografin: Eliane Zwimpfer. Eine Reihe gleichartiger Elemente, aber noch zu wenig spannend angeordnet. Fotografin: Eliane Zwimpfer.

4 216 Gestaltungstipps für wirkungsvolle Bilder Muster Muster können schöne grafische Wirkungen erzeugen. Deshalb sind sie bei vielen Fotografen als Sujet beliebt. Aber eigentlich haben Musteraufnahmen mehr mit Grafik als mit Fotografie zu tun. Die Betonung liegt zu sehr auf dem Muster und zu wenig auf dem Objekt. Musteraufnahmen sind dann interessant, wenn sie eine abstrakte Komposition ergeben oder eine wichtige Eigenschaft eines Motivs darstellen (z. B. Schatten von Stühlen, Landschaftsmuster bei Flugaufnahmen). Landschaftsmuster aus der Luft. Fotograf: Sebastian Kobel Gestalten mit Farben und Farbkontrasten Farben sind wichtige Gestaltungsmittel. Sie entsprechen den Tonwerten von Schwarz- Weiß-Bildern. Als einfache Grundregel kann gelten, dass sich kontrastreiche Bilder mit vielen feinen Tonwerten für die Darstellung in Schwarz-Weiß eignen und Bilder mit starken Farben (und oft wenigen Tonwerten und Kontrasten) besser in Farbe gezeigt werden. Bilder können schon allein durch die Anordnung starker Farben wirken. Ein Meister dieser Kunst war Piet Mondrian mit seinen abstrakten Bildern, die nur mit perfekt ausbalancierten Flächen der drei Grundfarben Gelb, Blau und Rot spielen. Wir unterscheiden zwischen warmen Farben wie Rot, Orange, Gelb, Braun und kalten Farben wie Blau, Ein spannendes Spiel mit den klaren Grundfarben Rot und Blau. Fotograf: Fernando Dinis. Blaugrün, Blaupurpur. Es gibt natürlich sehr viele feine Zwischentöne. Im RGB-8-Bit-Modus können wir jede der Grundfarben Rot, Grün und Blau in 256 verschiedenen Nuancen darstellen. Dadurch sind 256 x 256 x 256 Farbkombinationen möglich (mehr als 16 Millionen Farbtöne). Das sind mehr Farben, als wir überhaupt sehen können, und sie sollten eigentlich für unsere Bedürfnisse reichen. Der 16-Bit-Modus bringt bezüglich der Zahl der Farben keinen großen Vorteil mehr. Wir können die Unterschiede nicht mehr feststellen. Verändern wir aber in der Bildbearbeitung die Tonwerte und Kontraste (mit der Gradations- Nach starken Bildanpassungen mit der Tonwert- oder Gradationskurve entstehen im 8-Bit-Modus Sprünge im Histogramm. Im 16-Bit-Modus können Bildanpassungen ohne Tonwertsprünge durchgeführt werden.

5 Gestalten mit Farben und Farbkontrasten 217 kurve), entstehen bei 8-Bit-Bildern oft Farb- und Tonwertsprünge, die beim ausgedruckten Bild erkennbar sind. 16-Bit-Bilder sind aufgrund der feineren Abstufungen viel toleranter. Farben vermitteln eine Bildstimmung. Zarte Pastelltöne wirken verträumt und ruhig. Sie passen sehr gut zu leicht dunstigen Landschaftsbildern. ner, kräftiger Akzent ist besser als viele bunte und verwirrende Farben. Im Farbkreis sind die Farben aufgeführt. Gegenüberliegende Farben sind Komplementärfarben. Monochrome Bilder verwenden nur Farbtöne aus einem engen Spektrum des Farbkreises. Starke Farbkontraste entstehen durch die Verwendung von Komplementärfarben oder den Einsatz der Grundfarben Rot, Gelb und Blau. Ein Bild, das durch die monochromen, zurückhaltenden Farben wirkt. Fotograf: Thomas J. Kiefer. Einzelne starke Farbakzente wirken bei sonst zurückhaltenden dunklen Bildern als Blickfang. Sie geben dem Bild einen besonderen Reiz. Auch hier gilt die Regel, dass weniger oft mehr ist. Ein klei- Die Farben des additiven (Rot, Grün, Blau) und des subtraktiven Farbmodells (Cyan, Magenta und Yellow). Das RGB-Modell ist ein additives Farbmodell, in dem die drei Primärfarben Rot, Grün und Blau in verschieden starken Intensitäten bewusst kombiniert werden. Mischt man zwei Primärfarben (z. B. Rot und Blau), erhält man eine Komplementärfarbe (Magenta). Als additives Farbmodell wird das RGB- Modell bezeichnet, da beim Mischen aller drei Primärfarben Weiß entsteht. Benutzt wird es bei allen elektronischen Geräten (Bildschirm, Scanner, Kamera), die Licht mischen, um Farben zu erhalten. Wirkung durch Form und Farbe. Das Rot der Blume kontrastiert sehr schön zum sanftgrünen Hintergrund. Fotografin: Eliane Zwimpfer.

6 alle Wellenlängen des Lichts. Da die Grundfarben Cyan (C), Magenta (M) und Yellow (Y) allerdings nicht genügend rein hergestellt werden können und zusammen nur ein Dunkelbraun ergeben, benötigt dieser Modus noch zusätzlich Schwarz (K = Key). Ein Bild kann schon allein durch die geschickte Wahl der Farben wirken. Sebastian Kobel zeigt das mit einigen Farbstiften. Unten der additive RGB-Modus, oben der subtraktive CMYK-Modus. Das CMYK-Modell ist ein subtraktives Farbmodell. Farbe entsteht, wenn Lichtstrahlen von einer Oberfläche reflektiert werden. Die reflektierten Lichtstrahlen bestimmen die bei der Betrachtung eines Bildes wahrgenommenen Farben. Eine weiße Oberfläche reflektiert (strahlt zurück), eine schwarze Oberfläche absorbiert (verschluckt) Das Bild überzeugt durch starke Farben und eine schöne diagonale Anordnung. Fotograf: Sebastian Kobel. Durch eine Weiterbearbeitung in Photoshop kann diese Wirkung noch verfeinert werden. Farben können auch als Hauptgestaltungsmittel eingesetzt werden. Das Bild von Walo Thönen wirkt durch die kräftige gelbe Farbe, die dem Bild eine eigene und geheimnisvolle Stimmung verleiht. Ein geheimnisvolles Bild mit einem herrlichen gelben Farbton. Fotograf: Walo Thönen.

7 Kontraste erhöhen die Spannung 219 Farbmodelle Im additiven RGB-Modus (Bildschirme) der Bildbearbeitung kennen wir folgende Grundfarben: Rot (R), Grün (G) und Blau (B). Dieser Modus wird bei Bildschirmen verwendet. Der subtraktive CMYK-Modus (Drucker) verwendet die Grundfarben Cyan (C, Hellblau), Magenta (M, Hellrot), Yellow (Y, Gelb) und Schwarz (K, Key). Er wird für den Druck verwendet. Komplementärfarben sind dabei: Rot und Cyan (Hellblau) Grün und Magenta (Hellrot) Blau und Gelb 12.6 Kontraste erhöhen die Spannung Hinsichtlich der Bildgestaltung macht es einen großen Unterschied, ob der Motivkontrast im Bild hoch, normal oder gering ist. Hohe Kontraste führen oft zu einer Vereinfachung und Klärung der Bildgestaltung. Für Bilder, die später in Schwarz-Weiß umgewandelt werden, sind höhere Kontraste angezeigt. Unsere Augen können problemlos mit hohen Kontrasten umgehen. Die Bildsensoren werden davon aber schnell überfordert. Bei Aufnahmen am Mittag mit Sonnenlicht laufen die Schatten schwarz zu und die Lichter fressen weiß aus. Abend- und Morgenlicht ist viel weicher mit weniger Kontrasten. Bei Aufnahmen gegen die Sonne am Morgen und Abend werden die Kontraste allerdings zu hoch und Sie müssen sich entscheiden, was rich- tig abgebildet werden soll (der helle Himmel oder der dunkle Vordergrund). Die besten Verhältnisse bietet ein leicht überzogener Himmel. Die Wolken wirken dann wie eine riesige Softbox. Als Alternative dazu bieten sich Aufnahmen im Schatten an. Für unsere Augen erscheint das Motiv sehr kontrastarm. Die Bildsensoren nehmen aber weit mehr Kontraste wahr und zeichnen sie auf. Die Kontraste bei dieser Aufnahme nach Sonnenuntergang sind zu hoch, sodass der Wald links unten im tiefen Schwarz versinkt (was aber nicht stört), dafür zeigt der Himmel schöne Farbtöne. Fotograf: Martin Zurmühle. Ein bedeckter Himmel und flaues Licht ergeben sehr flache Kontraste, sodass sich Baum und Wald kaum vom Himmel abheben. In der Bildbearbeitung können Sie leicht die Kontraste im Bild erhöhen. Verwenden Sie dazu den Befehl Bild/Korrekturen/Gradationskurven. Mit einer leichten S-Kurve werden die Kontraste im Bild sichtbar stärker und die Farben gleichzeitig satter, ohne dass die dunklen und hellen Bereiche stark verändert werden.

8 220 Gestaltungstipps für wirkungsvolle Bilder Stärkere Kontraste mit der Gradationskurve zeichnen nun den Baum und den Wald gut heraus. Fotograf: Martin Zurmühle. Farbkontraste Starke Farbkontraste vorzugsweise von Komplementärfarben können als Gestaltungsmittel eingesetzt werden. In der Bildbearbeitung können Sie dann mit verschiedenen Werkzeugen wie Farbbalance, Farbton/Sättigung oder auch der Tonwert- und Gradationskurve die Farbkontraste noch weiter beeinflussen. Das Violett der Blumen kontrastiert schön zum ruhigen Grün der Blätter. Fotograf: Martin Zurmühle.

9 Eine grafische Landschaft mit harten Schwarz-Weiß-Tönen. Fotograf: Thomas J. Kiefer. Licht und Schatten Das Spiel von Licht und Schatten ist vor allem in der klassischen Aktfotografie populär: mit dem Licht zeichnen, mit dem Schatten verhüllen. Dadurch entstehen grafisch starke Wirkungen, die den Reiz der Aktfotografie ausmachen. Solche Bilder werden vor allem in Schwarz- Weiß gezeigt. Die Farbe würde zu sehr vom grafischen Motiv ablenken. Aber auch andere Motive wie Bäume, die sich in einer schönen Landschaft klar vom Himmel abheben, können grafisch als reine Schwarz- Weiß-Zeichnungen aufgenommen werden. Ein kontrastreiches, sehr grafi-sches Aktbild. Model Patrizia Fotograf: Martin Zurmühle.

10 Eine ausgesprochen ruhige und harmonische Komposition. Fotograf: Fernando Dinis Statische Kompositionen Eine Gestaltung wirkt statisch, wenn ihre grafischen Elemente im Gleichgewicht zu sein scheinen. Die Hauptlinien sind dann meistens waagerecht oder senkrecht. Durch eine zentrale Anordnung werden stürzende Linien vermieden. Mit statischen Kompositionen können Gefühle wie Ruhe, Beständigkeit, Sicherheit, Harmonie dargestellt werden. Symmetrie, aber richtig Symmetrie ist eine sehr starke Form der Bildgestaltung. In der Architektur wurden die Schlösser und Paläste oft symmetrisch gebaut. Sie wirken dadurch sehr erhaben und wichtig. Symmetrische Bilder verlangen nach einer perfekt symmetrischen Aufnahme. Schon kleine Abweichungen von der Symmetrieachse werden als Ein zentralsymmetrisch gebautes Schloss in Schweden. Fotograf: Martin Zurmühle. Zentralsymmetrische Bilder haben genau in der Mitte die Symmetrieachse, und die Weglinien laufen in dieser Achse zusammen.

11 Statische Kompositionen 223 störend empfunden. Suchen Sie genau die Mitte des Gebäudes und schneiden Sie das Bild in der Bildbearbeitung ganz präzise aus, sodass links und rechts gleich viel Platz bleibt. Einrahmen des Motivs Ein fast immer wirkungsvolles Mittel, um eine Komposition zu verdichten, ist das Einrahmen des Motivs. Das Einrahmen beeinflusst das Bild in dreifacher Weise. Es verstärkt die Tiefenwirkung durch den Gegensatz von nah und fern. im Goldenen Schnitt. Der Schatten und der Blick verlaufen parallel in den freien Raum nach rechts Richtung Bildmitte. Das blaue Tuch bildet einen starken Kontrast zur sonst monochromen braunen Farbe der Haut und der Mauer. Die Maueröffnung selbst ist sehr weit außen platziert und bildet so einen spannenden Gegensatz zur Mauerfläche. Dieser Effekt wird noch verstärkt durch den Unterschied des dunklen Rahmens zum hellen Motiv. Zudem grenzt der Rahmen das Motiv von äußeren Einflüssen ab. Wenn Sie das Torbogenbild mit Irene analysieren, entdecken Sie wieder einige Gestaltungsregeln, die bei diesem Bild kombiniert wurden. Bezüglich der Maueröffnung befindet sich Irene genau Der Gewölbebogen rahmt das Model ein und betont es so. Model Irene Fotograf: Martin Zurmühle. Der Mauerdurchbruch als Torbogen führt den Blick zum Model, das genau im Goldenen Schnitt des Bogens platziert ist.

12 224 Gestaltungstipps für wirkungsvolle Bilder Spannung durch den Schlüssellocheffekt (das heimliche, unbemerkte Betrachten des Geschehens). Bei Einrahmungen stellt sich oft die Frage, ob nun das zentrale Motiv oder der Rahmen scharf gezeichnet werden soll. Sie müssen selbst entscheiden, welche Variante Ihnen besser gefällt. Am besten machen Sie jeweils gleich zwei Aufnahmen mit unterschiedlicher Fokussierung. Scharfes Motiv im Zentrum und unscharfer Rahmen. Fotograf: Martin Zurmühle. Und falls Ihnen keine der beiden Varianten gefällt und Sie die Schärfe von vorne bis hinten haben möchten, können Sie beide Bilder in Photoshop zusammenbauen. In Kapitel 24 wird das Vorgehen beschrieben. Als Alternative dazu können Sie auch den Fokuspunkt manuell etwa in die Mitte zwischen Hintergrund und Vordergrund legen und stark abblenden. Scharfer Rahmen und unscharfes Zentrum. Fotograf: Martin Zurmühle. Eine weitere Regel besagt, dass der Blick des Models Richtung Licht und Sonne gehen sollte. Würde jedoch Irene den Kopf zur anderen Seite Richtung Sonne drehen, wäre die Balance des Bildes zerstört. Sie können also Regeln nicht blind befolgen, sondern müssen jeweils die konkrete Situation berücksichtigen. Objekte, die sich als Rahmen eignen, sind fast überall zu finden: Gitter, Baumäste, Portale, Türen, Fensteröffnungen, Löcher jeder Art. Durchblicke konzentrieren den Blick des Betrachters auf das Motiv. Zudem entsteht eine Ausbalancieren der Elemente Bei statischen Kompositionen ist es wichtig, dass die verschiedenen Elemente gut gegeneinander ausbalanciert sind. Das gesamte Bild sollte im Gleichgewicht sein. Ohne das runde Fenster links wäre die Aufnahme der Fenster von Fernando Dinis nicht im Gleichgewicht. Durch diese Gegenüberstellung zweier unterschiedlicher Formen entsteht trotz der statischen Anordnung eine spannungsvolle Aufnahme. Auch bei Landschaftsaufnahmen sind solche Bezüge hilfreich. Die sehr statische Komposition von Gerhard Busch mit schweren Felsen wird durch die Lichtwirkung des Abendlichts kontrastiert.

13 Gleichgewicht durch das runde Fenster auf der linken Seite. Fotograf: Fernando Dinis. Eine statische, schwere Komposition mit einem schönen Licht. Fotograf: Gerhard Busch.

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