Pfiffikus. Naturwissenschaftlich-technische Bildung in Kita, OGS, Grund- und Förderschulen

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1 Pfiffikus Naturwissenschaftlich-technische Bildung in Kita, OGS, Grund- und Förderschulen Anschlussqualifizierung mit Science Lab 2013/2014

2 Das Projekt Pfiffikus Bildungsbrücken Naturwissenschaftlich-technische Bildung in Kita, OGS, Grund- und Förderschulen in der Bildungsregion Kreis Soest Das Motto Bildungsverantwortung vor Ort gemeinsam tragen Kindertageseinrichtungen und Schule bearbeiten den Bereich naturwissenschaftlich-technische Bildung zusammen Die Basisqualifizierung Seit 2010/2011 regelmäßiges Angebot einer gemeinsamen Basisqualifizierung für Pädagogen aus Kita, OGS, Grund- und Förderschulen in Form von Seminaren und Praktika durch das TWS - Institut für Technologie- und Wissenstransfer - an der FH Südwestfalen in Soest unter der dortigen Bezeichnung KNuT-Kinder-Naturwissenschaften-und-Technik. Die Anschlussqualifizierung mit Science Lab e.v. Erstmals 2012/2013 Angebot einer gemeinsamen Anschlussqualifizierung für Pädagogen aus Kita, OGS, Grund- und Förderschulen mit Science Lab e.v., siehe auch unter zur Unterstützung der praktischen Umsetzung mit den Kindern in den Einrichtungen und Schulen, bestehend aus: 1. Thematische Fortbildung zu zwei Themenfeldern, z.b. Elektrizität und Magnetismus mit praktischen Übungen und Rollenspielen 2. Praktische Umsetzung an jeweils fünf Terminen mit den Kindern in einer Kita und einer Schule 2

3 Termine und Inhalte 2013/ Thematische Fortbildung zum Themenfeld Elektrizität und Magnetismus als Einstieg in das Qualifizierungsangebot für Pädagogen aus Kita und Grundschule am Praktische Umsetzung zum Themenfeld Elektrizität und Magnetismus in einer Kita und einer Grundschule mit Hospitation der Teilnehmerinnen und Teilnehmer A. Fünf praktische Umsetzungen á 45 Min. mit 9 Vorschulkindern im Kindergarten Zwergenland in Rüthen a) Magnetismus b) Magnetismus c) Magnetismus d) Strom e) Strom B. Stationenlauf mit einer 3. Klasse der Norbert-Grundschule in Werl zum Themenfeld Elektrizität a) Uhr Vorbesprechung mit den Lehrern b) und evt. 4. Std.: Vorbereitung des Stationenlaufs c) und evt. 4. Std.: Durchführung des Stationenlaufs d) /4. Std.: Auswertung des Stationenlaufs e) Uhr Nachbesprechung mit den Lehrern 3. Thematische Fortbildung zum Themenfeld Luft und Schall für Pädagogen aus Kita und Grundschule am Praktische Umsetzung zum Themenfeld Luft und Schall in einer Kita und einer Grundschule mit Hospitation der Teilnehmerinnen und Teilnehmer A. Fünf praktische Umsetzungen á 45 Min. mit einer Gruppe in einem Kindergarten B. Stationenlauf mit einer Klasse in einer Grundschule a) 1. Termin Vorbesprechung mit den Lehrern b) 2. Termin 1-2 Schul-Std.: Vorbereitung des Stationenlaufs c) 3. Termin 1 2 Schul-Std.: Durchführung des Stationenlaufs d) 4. Termin 1 2 Schul-Std.: Auswertung des Stationenlaufs e) 5. Termin Nachbesprechung mit den Lehrern 3

4 Die Thematische Fortbildung mit Science Lab e.v. vom zum Themenfeld Elektrizität und Magnetismus Begrüßung und Einleitung der Vorstellungsrunde durch die Seminarleiterin Frau Dr. Vera Romberg-Forkert von Science-Lab e.v. auf Haus Düsse in Bad Sassendorf-Ostinghausen: 10 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Thematischen Fortbildung am aus 5 Kindertagesstätten und 3 Grundschulen in der Bildungsregion Kreis Soest. a) Begrüßung und Vorstellung Was ist Science-Lab? Science-Lab e.v. ist eine gemeinnützige Bildungseinrichtung unter der Schirmherrschaft des Nobelpreisträgers Prof. Dr. Erwin Neher. Kinder früh an Naturwissenschaften heranzuführen und sie beim Forschen und Entdecken kompetent zu begleiten, ist das erklärte Ziel von Science-Lab. Dazu wurden Forscherkurse entwickelt, die mit der Methodik des fragengetriebenen (des sogenannten inquiry-based) Lernens deutschlandweit Kindern von 4 bis 12 Jahren einen altersgemäßen Zugang zu Naturwissenschaften vermitteln. Aufbauend auf den weitreichenden Erfahrungen dieses Kurssystems entstand ein Fortbildungskonzept für pädagogische Fachkräfte aus Kindergärten und Schulen, das es den Fachkräften ermöglicht, das neue Wissen aus der Schulung sofort in die Praxis umzusetzen. In ganz Deutschland wurden bis Anfang 2011 rund pädagogische Fachkräfte durch Science-Lab geschult (s. auch b) Was bedeutet Forschen? Forschen heißt Fragen stellen. Um die Frage zu beantworten, stellen wir eine Annahme (=Hypothese) auf. Die Annahme muss nun überprüft werden, z.b. durch ein Experiment. Nach dem Forschen gelangt man zu einer Erkenntnis, die die Frage beantwortet oder auch neue Fragen aufwirft. 4

5 c) Sammeln von Kinderfragen zum Thema Elektrizität und Magnetismus Beispiele: Warum geht das Licht an, wenn ich auf den Schalter drücke? Warum drückt der Magnet den anderen weg? Warum stehen meine Haare ab, wenn ich die Mütze abnehme? Warum darf ich keinen Fön mit in die Badewanne nehmen? d) Praktische Umsetzung Fragengetriebenes Erforschen der vorher erarbeiteten Kinderfragen Praxisnahe, einfache Umsetzung mit Alltagsmaterialien Im Mittelpunkt steht das Kind. e) Reflexion Zusammenstellung verschiedener durch das Forschen vermittelter Fähigkeiten aus den Bereichen naturwissenschaftliche Fähigkeiten, mathematische Fähigkeiten, soziale Fähigkeiten, Sprachkompetenz, motorische Fähigkeiten und allgemeine Fähigkeiten Praktische und organisatorische Fragen zur Umsetzung in den Einrichtungen Übungstische mit Rollenspielen zum Thema Magnetismus 5

6 Forscher-Regeln aufstellen! Übungstische zum Themenfeld Magnetismus 6

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8 Übungstisch zum Themenfeld Elektrizität Reflexion der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der thematischen Fortbildung zum Themenfeld Elektrizität und Magnetismus vom : 8

9 Impressionen eines Stationenlaufs in der Norbert-Grundschule in Werl am 21. November 2013 Engagierte Forscherinnen und Forscher der 3. Klasse mit ihrer Klassenlehrerin Frau Köroglu und mit Unterstützung der Referendarin Frau Eker sowie Frau Dr. Romberg- Forkert von Science Lab e.v: 9

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23 Fotos: Anja Besse Regionales Bildungsbüro Hoher Weg Soest Telefon: /2502 Fax: Internet: 23