Verantwortlich leben. für sich und andere

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1 Verantwortlich leben für sich und andere Robert unterstützt seinen 14-jährigen Neffen Sinawe bei der Honigproduktion. Sinawe und seine Geschwister wachsen ohne Eltern auf. Pereko ist alleinerziehende Mutter und stellt bei der Firma Eswatini Kitchen Fair Trade-Marmelade her. 6 DONBOSCOmagazin 5/2013

2 Thema Wezi betreibt eine eigene Polsterei und ist für viele Frauen in Swasiland ein Vorbild. Während der Monarch König Mswati III. mit seinen 13 Ehefrauen Millionen verprasst, kämpft die Bevölkerung von Swasiland gegen Armut, Aids und Arbeitslosigkeit. Der kleine Staat im Südosten Afrikas hat viele Probleme. Umso wichtiger sind all jene Projekte, die den Menschen vor Ort Hilfe zur Selbsthilfe geben. Ein eigenverantwortliches Leben ist für Waisenkinder, Frauen und alleinerziehende Mütter in Swasiland alles andere als eine Selbstverständlichkeit. Das DON BOSCO magazin stellt drei Projekte aus dem zweitkleinsten Land Afrikas vor, bei denen nicht nur Arbeitsplätze geschaffen werden, sondern auch der verantwortungsbewusste Umgang mit Umwelt und Ressourcen eine zentrale Rolle spielt. Texte: Vanessa Hepp; Fotos: Don Bosco Mission DONBOSCOmagazin 5/2013 7

3 Die Jobschafferin Wie eine junge Frau sich mit ihrem kleinen Unternehmen in einer reinen Männerdomäne behauptet Wezi ist für andere Frauen in Swasiland ein Vorbild. Sie hat sich ihren beruflichen Erfolg Stück für Stück erarbeitet: Im Don Bosco Skill Center lernte sie den Beruf der Polsterin und besuchte im Anschluss das Gründerzentrum der Salesianer Don Boscos. Mittlerweile hat Wezi zwei Angestellte (re.) und einen festen Kundenstamm und macht damit anderen jungen Frauen Hoffnung, der Spirale der Arbeitslosigkeit zu entkommen. 8 DONBOSCOmagazin 5/2013

4 W ezi Kunene* wollte schon mit 14 Jahren Geschäftsfrau werden. Heute ist sie 30 und ihr Traum hat sich erfüllt. Wezi hat ein eigenes Unternehmen: eine kleine Polsterei in Manzini, der größten Stadt Swasilands. Gemeinsam mit ihren beiden Angestellten, Karabo Misibi* und Gamal Dube*, repariert sie Sessel, Sofas und Autositze und fertigt Möbel an. Die junge Frau hat sich ihren Erfolg Stück für Stück erarbeitet absolvierte sie eine Ausbildung zur Polsterin im Don Bosco Skill Center. Marketing und Betriebswirtschaft waren damals ihre Lieblingsfächer. Dies ist auch heute noch so: Während ihre beiden Angestellten die Aufträge abarbeiten, gewinnt die Jungunternehmerin neue Kunden. Ganz Business-Frau trägt sie dabei schwarzen Rock, lila Bluse und moderne Handtasche. Aber Wezi kann auch ordentlich anpacken, körperlich schuften. Keine Selbstverständlichkeit, nicht viele Mädchen wählen die Ausbildung zur Polsterin. Nach der Ausbildung ging Wezi ins Gründungszentrum der Salesianer Don Boscos. Während des ersten Jahres ihrer Selbstständigkeit können die Jugendlichen die dortigen Räumlichkeiten nutzen und bekommen Maschinen und Werkzeuge gestellt. Neben dieser Starthilfe knüpfen die jungen Frauen und Männer auch untereinander Kontakte. Einige von ihnen schließen sich zu Geschäftsteams zusammen. So auch Wezi. Sie waren damals zu viert. Wezi hat das ganze Team zum Laufen gebracht und ihre Kollegen immer wieder mitgezogen, erzählt ihr ehemaliger Ausbilder und Manager des Programms war es dann so weit: Wezi eröffnete ihr eigenes kleines Geschäft. Die 30-Jährige mag ihren Beruf, ist sehr engagiert und fleißig. Zu ihren Kunden gehören große Institutionen und Unternehmen, darunter auch die Universität von Swasiland. Wezis Betrieb befindet sich auf einem Gelände, das von der Regierung zur Verfügung gestellt wird. Miete zahlen muss sie dennoch. Und in ihrer direkten Umgebung befinden sich noch einige andere Läden. Die Nachbargeschäfte reparieren ebenfalls Sofas und Autositze, polstern und stellen Möbel her. Sie werden wie üblich nicht von Frauen geleitet. Das macht die Sache nicht leichter. Ist es nicht schwierig, hier mit dieser Konkurrenz zu arbeiten?, frage ich sie. Nein, ich habe meine eigene Kundschaft, entgegnet sie selbstbewusst. Für andere junge Frauen und Männer in Manzini ist Wezi ein großes Vorbild. Denn in Swasiland ist die Jugendarbeitslosigkeit sehr hoch. Es ist schwer, auf dem formalen Arbeitsmarkt eine Anstellung zu finden. Der Weg in die Selbstständigkeit ist eine gute Strategie, diesem Problem zu begegnen und, wie in Wezis Fall, sogar für andere einen Arbeitsplatz zu schaffen. Leicht ist es nicht, doch Lebensgeschichten wie die von Wezi zeigen, dass es möglich ist. Swasiland: Kleiner Staat, große Probleme Flächenmäßig gerade einmal so groß wie Schleswig-Holstein, wird Swasiland mit seinen 1,2 Millio- SWASILAND nen Einwohnern häufig als weiteres Bundesland des großen Nachbarn Südafrika gesehen. Die Probleme des kleinen Staates sind immens: 70 Prozent der Bevölkerung leben unterhalb der Armutsgrenze. Ein weiterer trauriger Rekord: Ein Drittel der Swasis ist mit dem HI-Virus infiziert oder an Aids erkrankt. Die durchschnittliche Lebenserwartung der Menschen beträgt nicht viel mehr als 30 Jahre. Aufgrund der hohen Aidsrate wachsen viele Kinder und Jugendliche ohne Eltern auf Halb- oder Vollwaisen zählt das Land. Als ob damit Swasiland nicht schon genug Probleme hätte, kommt eine sehr hohe Arbeitslosenrate hinzu: Laut offiziellen Statistiken sind 40 Prozent der Swasis arbeitslos. Das ist selbst für afrikanische Verhältnisse ungewöhnlich hoch. DONBOSCOmagazin 5/2013 9

5 Mit Bienen in eine bessere Zukunft Wie ein 14-Jähriger mit der Produktion von Honig alleine für sich und seine drei Geschwister sorgt I n Swasiland gibt es mehr als Halbund Vollwaisen. Sinawe* und seine drei Geschwister sind Teil dieser traurigen Statistik. Seit dem Tod ihrer Eltern vor vier Jahren leben die vier Geschwister Sinawe (14), Ndan* (12), Ziggy* (11) und Bachir* (8) allein. Ihr Onkel passt auf sie auf. Aber das kann er nur beschränkt, denn er hat eine eigene Familie, für die er sorgen muss. Immer wenn der Onkel nicht da ist, muss Sinawe die Rolle seiner Eltern übernehmen und sich um seine jüngeren Geschwister kümmern. Früher machten die Kinder nichts, außer zur Schule zu gehen, und es ging ihnen nicht gut, erzählt der Onkel. Doch dann kam die Bienenzucht. Heute hat sich die Situation der Geschwister merklich verbessert. Von den Einnahmen durch den Honigverkauf konnten sie sogar ein neues, kleines Häuschen bauen, und auch Essen und Kleidung zu kaufen, stellt die vier nicht mehr vor unlösbare Probleme. Drei Mal im Jahr bieten die Salesianer Don Boscos in Manzini einen Workshop zur Bienenzucht an. Zur Teilnahme ausgewählt werden diejenigen, die es am nötigsten haben, die sehr arm sind. Die Auswahl der Familien bestimmen die Vorsteher der Gemeinden mit. Bienen zu halten, eignet sich besonders für sogenannte childheaded families, Kinderfamilien, bei denen das Oberhaupt das älteste Geschwisterkind ist, oder auch für Großeltern, die ihre Enkel aufziehen. Denn es erfordert nicht viel Zeit und ist körperlich nicht anstrengend, erklärt Vusie Nkambule, der die Honigfirma Es- 10 DONBOSCOmagazin 5/2013

6 watini Honey seit 2009 managt. Um am Projekt teilzunehmen, muss man mindestens zwölf Jahre und nicht älter als 70 sein. Die Familien bekommen einen einwöchigen Einführungsworkshop, bei dem sie im Umgang mit den Bienen geschult werden. Sie lernen, was sie tun müssen, wenn es Probleme gibt und wie sie mit den Bienen umziehen. Denn damit die Bienen das ganze Jahr über Honig produzieren, muss man sie immer wieder umsiedeln dahin, wo es noch blühende Blumen gibt. Mittlerweile arbeiten bereits 485 Familien in der Region um Manzini bei Eswatini Honey mit. Sinawe hat inzwischen 31 Bienenschwärme. Sein Onkel Robert unterstützt ihn bei der Arbeit und hat ein Auge darauf, dass alles glattläuft. Einmal im Monat müssen die Bienenstöcke kontrolliert werden. Manchmal ist ein Schwarm zu klein geworden. Dann muss der Imker eingreifen, damit die Bienen wieder aktiv werden. All dies haben Sinawe und sein Onkel bei dem Workshop gelernt. Bei ihrer Arbeit tragen sie immer Schutzkleidung, beide wissen, wie man sich in der Nähe von Bienen verhält: nur nicht laut sein. Die Bienenstöcke werden in Swasiland traditionell gegen Abend kontrolliert, im Dunkeln. Alle drei Monate kommt jemand von Eswatini Honey vorbei und sammelt den Honig ein. Pro Kilogramm bekommen die Familien 19,50 Emalangeni, rund 1,50 Euro. Die Abnahme ist garantiert. Eswatini Honey produziert jährlich rund 17 Tonnen Honig von den Bienen, die die Kinderfamilien halten. Abnehmer sind bislang Swasi-Unternehmen, darunter große Supermarktketten des Landes. Innerhalb Swasilands ist der Vertrieb gut organisiert. Auf dem internationalen Markt ist man noch nicht. Dafür müsste die Menge an Honig, also die Anzahl der produzierenden Familien, drastisch erhöht werden. Pläne dafür gibt es schon. Robert (li.) ist öfter bei seinem Neffen, um dem 14-jährigen Sinawe (re.) bei der Haltung der Bienen zu helfen. Mittlerweile haben die vier Geschwister 31 Bienenschwärme und können sich durch den Verkauf von Honig alleine versorgen. Sinawe und seine Brüder gehören zu den vielen tausend Kindern in Swasiland, die ihre Eltern durch Aids verloren haben. DONBOSCOmagazin 5/

7 Mama macht Marmelade Wie alleinerziehende Mütter mit Einfallsreichtum und Experimentierfreude neue Fair Trade-Produkte entwickeln In der Eswatini Kitchen arbeiten fast ausschließlich alleinerziehende Mütter und verarbeiten frisches Gemüse und Früchte aus der Region zu Marmeladen, Saucen und Chutneys. Pereko (oben) ist bereits seit mehreren Jahren dabei und schätzt die lockere Atmosphäre. 12 DONBOSCOmagazin 5/2013

8 M armeladengläser so weit das Auge reicht. Im Hintergrund steht eine Frau mit einem Kochlöffel so groß wie ein Besen an einem gewaltigen Kochtopf und rührt. Es riecht nach Früchten. Eine der ersten Frauen, die bei Eswatini Kitchen mitarbeiteten, war Pereko*. Damals war ihr erster Sohn gerade sechs Monate alt. Kein Hindernis für die heute 44-Jährige. Das ging deshalb, weil ich nicht gestillt habe und meine Mutter auf den Kleinen aufpassen konnte, erinnert sie sich. Eswatini Kitchen das heißt übersetzt Küche aus Swasiland. Derzeit arbeiten in der Eswatini Kitchen 16 Angestellte. Es waren schon einmal doppelt so viele. Auch vor Swasiland hat die Finanzkrise nicht Halt gemacht. In dem Betrieb arbeiten vor allem Frauen aus ärmsten Verhältnissen, viele von ihnen sind wie Pereko alleinerziehende Mütter. Den Frauen hier geht es gut: Sie verdienen für Swasi-Verhältnisse ordentlich: Emalangeni pro Monat, umgerechnet rund 300 Euro. In der Eswatini Kitchen werden Gemüse und Früchte zu Marmeladen, Saucen und Chutneys verarbeitet. Alle Prozesse erfolgen per Hand. Das Obst und Gemüse stammt von Bauern aus der Umgebung. Sofern die Qualitätsstandards stimmen, erhalten die Bauern eine Abnahmegarantie. Eswatini Kitchen ist mit dem WFTO- und dem COFTA-Siegel (afrikanische Fair Trade Organisation, Mitglied der WFTO) zertifiziert und exportiert ihre Produkte zum Beispiel über die GEPA bis nach Deutschland. Aber auch der nationale Markt wird bedient: Die zwei größten Supermarktketten des Landes beziehen unterschiedliche Produkte von dem kleinen Unternehmen. Weiße Haube, weißer Kittel, Gummischuhe bei der Produktion werden hohe Hygiene- und Qualitätsansprüche eingehalten: Betreten werden die Räume nur mit Schutzkleidung und gewaschenen sowie desinfizierten Händen. Für Pereko ist das längst normal, sie hat sich an die Abläufe gewöhnt. Im Nebenraum ist ein Labor eingerichtet, in dem die Inhaltsstoffe und deren Menge genau kontrolliert werden. Außerdem erhält jedes fertige Produkt ein Etikett mit einer Kennzeichnung, anhand der sich nachverfolgen lässt, welcher Mitarbeiter wann für die Herstellung des Produktes verantwortlich war. Die Arbeitsbedingungen sind gut. Gearbeitet wird montags bis freitags von halb acht bis halb fünf. Der Geschäftsführer lässt den Angestellten den Freiraum, sich neue Rezepte für Produkte auszudenken und auszuprobieren. Pereko und die anderen Mütter experimen- Das Obst und das Gemüse stammen von Bauern aus der Umgebung. Sie werden wie die Frauen der Eswatini Kitchen nach Fair Trade-Standards bezahlt. Die Produkte werden dann im ganzen Land und über die GEPA auch in Deutschland verkauft. DONBOSCOmagazin 5/

9 Eswatini Kitchen tieren gern. So sind zum Beispiel die Marmeladen Ananas-Mango und Orange-Zimt entstanden. Diese Geschmacksrichtungen kannte man zuvor in Swasiland nicht. Und da sie selbst an der Zusammenstellung beteiligt sind, kochen die Frauen oft gemeinsam zu Hause mit ihren Soßen neue Gerichte und stellen für ihre Familien, Freunde und Verwandten dieselben Marmeladen her, wie sie es auch während ihrer Arbeit tun. Pereko mag besonders die Sauce Swazi Fire, die ihrem Namen alle Ehre macht sie ist höllisch scharf. Am besten passt sie zu gegrilltem Fleisch und dazu ein Bier, sagt Pereko und lacht. Heute werden eingelegte Mangos vorbereitet. Zwei Frauen halbieren die noch grünen Früchte und entfernen den Kern. Danach kommen sie in eine Maschine, die sie in kleine Stücke schneidet. Dann werden sie gesalzen und Essig hinzugefügt. Im nächsten Raum sind vier Frauen mit dem Abfüllen von Ananas-Mango-Marmelade aus riesigen Kochtöpfen in Gläser beschäftigt. Jeden Tag stehen andere Aufgaben an. Manchmal muss gekocht werden, ein anderes Mal wird abgefüllt und am Ende müssen die Gläser noch etikettiert werden. Pereko mag die Abwechslung und sie mag die gute Stimmung bei Eswatini Kitchen. Während der Arbeit wird gequatscht und gelacht. Und es werden neue Marmeladen erfunden. * Namen von der Redaktion geändert Eswatini Kitchen wurde 1991 von Salesianerpater Larry McDonnel im Rahmen des Programms Manzini Youth Care gegründet. Unter dem Namen Manzini Youth Care werden viele Angebote für benachteiligte Menschen in Manzini von Don Bosco angeboten: Straßenkinderheime, Schulen, berufliche Ausbildungsstellen und Freizeitangebote, berufsschaffende Maßnahmen für Jugendliche und für meist alleinerziehende Frauen. Das Konzept von Eswatini Kitchen ist erfolgreich. Dennoch ist es nicht einfach, ein Unternehmen zu führen, das wettbewerbsfähig sein muss. Demnächst wird die Eswatini Kitchen daher an ein privates Unternehmerehepaar übergeben. Die Salesianer Don Boscos behalten einen Anteil des Unternehmens und führen so den sozialen Gründungsgedanken fort. Im Interview» Unser Ziel ist es, 100 Prozent Fair Trade zu erreichen! Immer mehr Menschen in Deutschland kaufen Produkte aus dem Fairen Handel. Doch wie viel Fair Trade steckt überhaupt in den einzelnen Produkten? Und was bedeutet es, wenn auf einem Etikett das bunte Fair Trade-Siegel abgedruckt ist? Ein Gespräch mit Gepa-Geschäftsführer Thomas Speck Interview: Angelika Luderschmidt; Foto: GEPA The Fair Trade Company/Fischer Was bedeutet Fair Trade? Fair Trade bedeutet, Produzenten durch besondere Handelsbedingungen eine Chance zum Wirtschaften zu geben, die sie normalerweise auf dem Weltmarkt und unter den üblichen Handelsbedingungen nicht finden. Hat Fair Trade überhaupt eine Chance auf dem Weltmarkt? Ja, zunehmend. Fairer Handel hat vor rund 40 Jahren sehr klein angefangen und ist mittlerweile immer größer und bedeutender geworden. In den letzten Jahren haben sich die Absatzzahlen im Fairen Handel alle zweieinhalb Jahre verdoppelt. Wie kann ein Unternehmen zu einem Gepa-Handelspartner werden? Welche Kriterien muss es erfüllen? Wer generell Handelspartner werden will, muss über eine Organisationsform verfügen, die gewährleistet, dass der Benefit denen zugutekommt, die die Ware produzieren. Das kann entweder eine Kooperative sein, also eine demokratische Organisation von Kleinproduzenten. Wenn es ein Privatunternehmen ist, muss es eine demokratische Vertretung der Beschäftigten sein, die über die Mehrpreise entscheidet, ein sogenanntes Joint Body. Das sind zwei verschiedene Modelle je 14 DONBOSCOmagazin 5/2013

10 nachdem, in welcher Rechtsform der Handelspartner organisiert ist. Von ihrer Größe her unterscheiden sich die Kooperativen sehr voneinander. Das kann eine kleine Korb flechtende Frauenkooperative in Afrika sein. Das kann aber auch ein Mitglieder starker genossenschaftlicher Verband von Kaffeebauern sein. Was Verbraucher oft nicht wissen: Es müssen nicht alle Bestandteile eines Produktes fair gehandelt sein, um ins Fair Trade-Sortiment aufgenommen zu werden. Das ist richtig. Bislang gilt die Regel nach Fairtrade International: All that can be must be. Also alles, was aus Fairem Handel kommen kann, muss auch aus Fairem Handel sein. Für das Fair Trade-Siegel sind dabei ausschließlich Länder im Süden relevant. Das heißt, bei den Produkten handelt es sich oft um sogenannte Mischprodukte, weil bestimmte Rohwaren aus dem Süden kommen, andere aus dem Norden, wo Fairtrade International (FLO) keine Handelspartner hat. Ein typisches Mischprodukt ist etwa Schokolade. Hier müssen der Kakao und der Zucker aus Fairem Handel sein, nicht aber zwingend die Milch, und das wollen wir ändern. Solche Mischprodukte bekommen dennoch ein Siegel? Ja, natürlich. Das Siegel bekommt ein Mischprodukt schon, wenn 20 Prozent Fair Trade drin sind. Was wir in diesem Zusammenhang eher kritisch sehen, ist der Mengenausgleich, der vor Kurzem eingeführt wurde. Bei Schokolade, Zucker oder Tee lässt Fairtrade International das sogenannte Ökostromprinzip zu. So ist etwa beim Zucker das Siegel vorne drauf und hinten steht Thomas Speck (61) studierte in Göttingen Deutsch und Sozialkunde auf Lehramt bevor er 1993 Geschäftsführer der Gepa (Gesellschaft zur Förderung der Partnerschaft mit der Dritten Welt) wurde. Gepa ist die größte Fair-Handels-Organisation Europas und hat ausschließlich kirchliche Gesellschafter. dann der Hinweis mit Mengenausgleich. Im Zucker müssen aber gar keine fair gehandelten Bestandteile mehr drin sein. Denn dabei wird nur überprüft, welche Menge Zucker unter fairen Bedingungen eingekauft wird und welche Menge Zucker in Fertigprodukten unter dem Siegel verkauft wird und das muss übereinstimmen. Das weiß der Verbraucher oft nicht. Ist es absehbar, dass sich die Gepa auch auf andere als nur die südlichen Länder konzentriert? Ja, wir wollen eine Erweiterung. In unseren Vollmilchschokoladen lassen wir Naturland Fair-zertifizierte Milch verarbeiten, die wir von der Genossenschaft Milchwerke Berchtesgadener Land beziehen. Und die Faire Milch in unseren Schokoladen ist erst der Anfang. Wir wollen diesen Weg weitergehen, insbesondere bei Produkten, die zusammengesetzt sind. Unser langfristiges Ziel ist es, 100 Prozent Fair Trade zu erreichen. Fairer Handel Generell soll Fairer Handel kleine, benachteiligte Produzenten fördern und aus Abhängigkeiten befreien. Fair Trade bedeutet, dass die Produzierenden, also die Kleinbauern oder Kooperativen, durch eine gerechte und sozial verträgliche Bezahlung faire Chancen auf Entwicklung und wirtschaftliche Absicherung erhalten. Dafür müssen bestimmte Standards und Kriterien eingehalten werden. Angestrebt wird eine langfristige Geschäftsbeziehung mit Abnahmeverträgen und Liefergarantien. Kinder- und Zwangsarbeit ist verboten. Ebenso ist darauf zu achten, dass niemand aufgrund seines Geschlechts, seiner Rasse, Herkunft, Religion, politischen Gesinnung oder sexuellen Orientierung oder aufgrund einer Behinderung oder Erkrankung benachteiligt werden darf. Die Arbeitsbedingungen müssen den Konventionen der Internationalen Arbeitsorganisation genügen, sicher und gesundheitsverträglich sein. Detailliert lassen sich die Regeln Fairen Handels unter und unter nachlesen. Weitere Informationen zur Gepa erhalten Sie unter DONBOSCOmagazin 5/

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