Gesundheitsnetz Somatoforme Störungen Sofu-Net
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- Fabian Albert
- vor 7 Jahren
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1 Teilprojekt VIII Gesundheitsnetz Somatoforme Störungen Sofu-Net Prof. Dr. Bernd Löwe Dr. Meike Shedden Mora Dr. Katharina Lau Amina Kuby Maria Gladigau Institut und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, UKE
2 Das Gesundheitsnetz Somatoforme Störungen Hintergrund und Ziele Sofu-Net Ergebnisse der Machbarkeits-Studie Ergebnisse der kontrollierten Studie Diskussion & Schlussfolgerungen 2
3 Somatoforme und funktionelle Störungen Unspezifische, medizinisch unerklärte körperliche Beschwerden %führen zu deutlicher Beeinträchtigung der Lebensqualität 1 Somatoforme und funktionelle Störungen sind häufig 4% -10% in der Allgemeinbevölkerung 2 Bis zu 20% in der hausärztlichen Versorgung 3 1 Konnopka, Psychother Psychosom 2012; 2 Jacobi et al., Int J Methods Psychiatr Res 2014; 3 Löwe et al., Gen HospPsychiatr
4 Somatoforme Störungen% %verursachen hohe Gesundheitskosten 1,2 Direkte Kosten z.b. Arztbesuche, Medikamente, stat. Behandlungen Indirekte Kosten in verlorenen Erwerbsjahren 753 Mio Jahre 1 Gesundheitsberichterstattung des Bundes 2008; 2 Barsky et al., ArchGen Psychiatry
5 Barrieren in der Versorgung somatoformer Störungen Herausforderung Diagnose in der Hausarztpraxis 1 Diagnosekriterien wenig reliabel und valide 2 medizinische Unerklärbarkeit problematisch wenig Kommunikation über psychosoziale Themen Herausforderung Behandlung häufig nicht adäquat bzw. zu spät Nur 42,5% der Patienten erhalten psychotherapeutische Behandlung 3 Intervall zwischen Störungsbeginn und Behandlung: 7-16 Jahre 4,5 1 Murray et al., Syst Rev2013; 2 Löwe et al., Psychopathology2008; 3 Jacobi et al., PsycholMed 2004; 4 Henningsen et al., J Nerv Ment Dis 2005; 5 Nanke& Rief, Psychotherapeut
6 Empfehlung S3-Leitlinie (AWMF 2014): Hausarztzentrierte, koordinierte, gestufte Versorgung Ad dato in der Versorgung noch nicht etabliert! Ziele Sofu-Net Aufbau eines gestuften, koordinierten Gesundheitsnetzes für Patienten mit somatoformen und funktionellen Störungen (Sofu-Net) Schnellere Vermittlung von Patienten mit somatoformen Störungen in eine psychosomatische Mitbehandlung Vermeidung von Chronifizierung, persönlichem Leiden und Gesundheitskosten Fabisch, Wiborg, Lautenbach, Voigt, & Löwe, Arzt und Krankenhaus, 2012 Shedden-Mora, Lau, Kuby, Groß, Gladigau, Fabisch& Löwe, Psychiatrische Praxis, in press 6
7 7
8 Struktur des Sofu-Net 35 Psychotherapeuten 41 Hausärzte in 20 Praxen 7 Kliniken Screening max. 4 Wochen Weiterführende Diagnostik max. 8 Wochen Mitbehandlung (ambulant, ggf. stationär) 8
9 Elemente der komplexen Intervention Früherkennung Screening für Somatisierung, Angst und Depression in Hausarztpraxen Webpage psychenet, Patienteninformationen Frühbehandlung Spezialisierte Diagnostik Vermittlung in Psychotherapie Vernetzung & Behandlungspfade Kommunikation durch -Verteiler, Kontaktbuch, Kurzberichtformular Behandlungsqualität Netzwerkkonferenzen Qualitätszirkel 9
10 Medienkampagne psychenet 10
11 Wissenschaftliche Evaluation Sofu-Net Aufbau und Betrieb Gesundheitsnetz Sofu-Net Machbarkeits-Studie Ziel: Evaluation des Netzwerkes Kontrollierte Studie Ziel: Nachweis der Wirksamkeit Prä-Erhebung Ist-Zustand Versorgung Post-Erhebung Sofu-Net Versorgung Vergleich: Versorgung im Sofu-Net Regelversorgung 11
12 Das Gesundheitsnetz Somatoforme Störungen Hintergrund und Ziele Sofu-Net Ergebnisse der Machbarkeits-Studie Ergebnisse der kontrollierten Studie Diskussion & Schlussfolgerungen 12
13 Wissenschaftliche Evaluation Sofu-Net Aufbau und Betrieb Gesundheitsnetz Sofu-Net Machbarkeits-Studie Ziel: Evaluation des Netzwerkes Kontrollierte Studie Ziel: Nachweis der Wirksamkeit Prä-Erhebung Ist-Zustand Versorgung Post-Erhebung Sofu-Net Versorgung Vergleich: Versorgung im Sofu-Net Regelversorgung Fragestellungen: Verbessert sich die Kommunikation und Diagnostik? Geben Hausärzte adäquatere Behandlungsempfehlungen? 13
14 Machbarkeits-Studie Stichprobe Prä 16,2% ,8% 156 angesprochen Teilnahme am Screening Screening positiv Einverständnis Telefoninterview Telefoninterview realisiert Post 15,3% ,9% 131 angesprochen Teilnahme am Screening Screening positiv Einverständnis Telefoninterview Telefoninterview realisiert 14
15 Machbarkeits-Studie Kommunikation über psychosoziale Probleme Risikopatienten sprechen nach der Einführung von Sofu-Net vermehrt überihrepsychosozialen Probleme. Kommunikation über psychosoziale Probleme 4 3,5 3 2,5 2 1,5 1 0,5 0 ** ** ** n = 1378 n = 267 n = 1487 n = 269 Prä Sofu-Net Post Sofu-Net Patienten ohne erhöhtes Risiko Risikopatienten ** p <.001 +/-95% CI InteraktionseffektANOVA (F (1, 3218) = 8.09, p<.01, η²=.003) 15 Shedden-Mora, Groß, Lau, Gumz, Wegscheider& Löwe (submitted)
16 Machbarkeits-Studie Diagnostik somatoformer Störungen durch den Hausarzt Prä Sofu-Net Post Sofu-Net Hochrisikopatienten Hochrisikopatienten Hausarztdiagnose Hausarztdiagnose 22.7% 32.8% CIDI-Diagnose CIDI-Diagnose Kein signifikanter Unterschiedin der Diagnostik (Χ²=0,64, p=0,50) Lau et al. (in prep) 16
17 Machbarkeits-Studie Behandlungsempfehlungen der Hausärzte Hausärzte verschreiben nach der Einführung von Sofu-Net häufiger Antidepressivaund seltenerbenzodiazepine. 45 Prä Sofu-Net (n = 156) % Behanldungsempfehlungen ,5 22,1 ** 25,2 21,8 ** Post Sofu-Net 22 (n = 131) 15, ,8 Psychotherapie Antidepressiva Benzodiazepine Schmerzmedikation Χ²=3.62, p=0.06 Χ²=27.27, p<.0001 Χ²=12.58, p<.0001 Χ² (1) =1.99, p=.16 6,5 ** p <.001 +/-95% CI Shedden-Mora et al.(submitted) 17
18 Das Gesundheitsnetz Somatoforme Störungen Hintergrund und Ziele Sofu-Net Ergebnisse der Machbarkeits-Studie Ergebnisse der kontrollierten Studie Diskussion & Schlussfolgerungen 18
19 Wissenschaftliche Evaluation Sofu-Net Aufbau und Betrieb Gesundheitsnetz Sofu-Net Machbarkeits-Studie Ziel: Evaluation des Netzwerkes Kontrollierte Studie Ziel: Nachweis der Wirksamkeit Versorgung im Sofu-Net Prä-Erhebung Post-Erhebung Ist-Zustand Sofu-Net Vergleich: Fragestellungen: Versorgung Versorgung Regelversorgung Sind Patienten der Sofu-Net Praxen häufiger in psychotherapeutischer / psychiatrischer Behandlung als Patienten der Kontrollpraxen? Haben Patienten der Sofu-Net Praxen eine geringere Anzahl somatischer Arztbesuche als Patienten der Kontrollpraxen? 19
20 Kontrollierte Studie Stichprobe Praxen Sofu-Net (20 Praxen, 41 Ärzte) 15,2% ,3% 122 angesprochen Teilnahme am Screening Screening positiv Einverständnis Telefoninterview Telefoninterview realisiert Kontrollpraxen (15 Praxen, 25 Ärzte) 16,6% ,8% 104 angesprochen Teilnahme am Screening Screening positiv Einverständnis Telefoninterview Telefoninterview realisiert 20
21 Kontrollierte Studie Risikopatienten in psychotherapeutischer / psychiatrischer Behandlung seit Beginn Sofu-Net Sofu-Net Praxen vermitteln erfolgreicher in psychotherapeutische / psychiatrische Behandlung im Vergleich zu den Kontrollpraxen 60 * % Anteil Patienten in Behandlung ,9 30,7 Sofu-Net Praxen Kontrollpraxen n = 122 n = 104 * p <.05 Gemischte logistische Regression, Effekt Gruppe F(1,215) = 4,93, p<.05, OR = 1,99 21
22 Kontrollierte Studie Ambulante Inanspruchnahme in den letzten 6 Monaten Sofu-Net reduziert nicht die ambulante somatische Inanspruchnahme Sofu-Net Praxen (n=122) Kontrollpraxen (n=104) Summe somatische Arztkontakte Allgemeinarzt Gemischte negative binomiale Regression, Effekt Gruppe t = 0,284, p=,78, IRR = 1,033 22
23 Befragung der Netzwerkpartner Welche Elemente waren hilfreich für das Funktionieren des Sofu-Net? Sehr hilfreich Überhaupt nicht hilfreich 1 0 Hausärzte Psychotherap. Kliniken 23
24 Befragung der Netzwerkpartner Gesamteindruck Sofu-Net Würde Netzwerk weiterempfehlen 08% 27% 65% Erwartungen haben sich erfüllt 14% 41% 46% Trifft überhaupt nicht zu Trifft etwas zu Trifft voll und ganz zu Zufrieden mit der Netzwerkarbeit 06% 42% 52% 0% 20% 40% 60% 80% 100% 88 % der NetzwerkpartnerInnensind interessiert an einer Weiterführung und würden als Kooperationspartner zur Verfügung stehen 24
25 Befragung der Netzwerkpartner Qualitative Erhebung anhand von Gruppendiskussionen (4 Hausärzte/innen, 10 Psychotherapeuten/innen, 4 Kliniken) Förderung persönlicher Kontakte wichtig Ausblick Mehr weicher Austausch gewünscht Kulturunterschiede zwischen Berufsgruppen weiter verringern Engerer Austausch zwischen Berufsgruppen über PatientInnen 25
26 Das Gesundheitsnetz Somatoforme Störungen Hintergrund und Ziele Sofu-Net Ergebnisse der Machbarkeits-Studie Ergebnisse der kontrollierten Studie Diskussion & Schlussfolgerungen 26
27 Was hat Sofu-Net erreicht? Erfolgreiche Etablierung eines Gesundheitsnetzes Somatoforme Störungen Vermehrte Ansprache psychosozialer Probleme in der hausärztlichen Sprechstunde Gezielteres Verschreibungsverhalten der Hausärzte Erfolgreiche Vermittlung der Patienten in Psychotherapie Positive Evaluation durch die Netzwerkpartner Was hat Sofu-Net nicht erreicht? Verbesserte Diagnostik somatoformer Störungen Reduktion der somatischen Inanspruchnahme 27
28 Was sind die nächsten Schritte? Gründe für weiterhin hohe somatischen Inanspruchnahme analysieren Vorschläge für effizientere Versorgung somatoformer Störungen ableiten Erkenntnisse aus Netzwerkarbeit kommunizieren Vertiefung wissenschaftlicher Fragestellungen Entwicklung eines Instrumentes zur spezifischen Diagnostik somatoformer Störungen (DFG; ab 4/2015 ) Identifizierung der diagnostischen Barrieren bei somatoformen Störungen (DFG; ab 8/2015 ) 28
29 Was wird fortgesetzt? Screening-Fragebogen PHQ zum Einsatz in der Primärversorgung Kurzbefund-Vorlage Spezialsprechstunde Somatoforme Störungen (UKE) Qualitätszirkel Somatoforme und funktionelle Störungen Etabliertes Netzwerk engagierter Hausärzte und Psychotherapeuten Netzwerkarbeit bei somatoformen Störungen ist möglich und gewinnbringend 29
30 Herzlichen Dank! Herzlicher Dank an: Die beteiligten Netzwerkpartnerinnen und Netzwerkpartnern: - Hausärztinnen und Hausärzte - Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten - Kliniken - Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, UKE Unseren psychenet Kooperationspartnern Den Förderern Den Mitarbeiterinnen des Sofu-Net: Dr. Meike Shedden Mora, Dr. Katharina Lau, Maria Gladigau, Amina Kuby, Beatrice Groß, Dr. Alexandra Fabisch, Dr. Jan Wiborg, Dr. Katharina Voigt, Annabel Herzog
31 Back Up Folien 31
32 Aufbau des Netzwerkes + Netzwerkpartner 41 Hausärzte in 20 Praxen 35 Psychotherapeuten psychosomatische Fach-Kliniken Psychosomatische Ambulanz UKE Hausarzt Psychotherapeut + Klinik + 32
33 Methode Prä-Post-Evaluation Prä-Erhebung Screening in Hausarzt-Praxen 12 Monate Implementierung des Sofu-Net Post-Erhebung Screening in Hausarzt-Praxen hohes Risiko Strukturiertes Telefoninterview hohes Risiko Strukturiertes Telefoninterview Informationen Hausarzt Informationen Hausarzt Screening: Patient HealthQuestionnaire(PHQ): PHQ-15, PHQ-9, GAD-7 (Kroenke et al., Gen Hosp Psych 2010) 33
34 Machbarkeitsstudie Charakteristika Risikopatienten Prä Post Anteil Gesamtstichprobe (%) N = 267 (16.2%) N = 269 (15.3%) Alter, Jahre (SD) 46.8 (±18.1) 48.1 (±16.5) Weiblich (%) 206 (77.4%) 206 (77.4%) Somatische Symptome (PHQ-15) Mittelschwer (10-15) Schwer ( 15) 121 (45,3%) 146 (54,7%) 133 (49.4%) 136 (50.6%) Depressivität (PHQ-9) Mittelschwer oder schwer ( 10) 196 (73,4%) 201 (74.7%) Ängstlichkeit (GAD-7) Mittelschwer oder schwer ( 10) 175 (65,5%) 181 (67.3%) Aktuell in Psychotherapie (%) 53 (20,5%) 56 (21.8%) Aufnahmeversuch einer Psychotherapie in den letzten 12 Monaten (%) 82 (31,4%) 84 (31.8%) Medikation gegen Depressivität, Angst oder Stress (%) 62 (23,7%) 82 (31.2%) Schmerzmedikation (%) 95 (36,5%) 106 (40.2%) 34
35 Machbarkeitsstudie Stichprobe Prä Post 35 35
36 Results of logistic regression analysis for PCPs diagnosis of somatoform disorder Patient-related characteristics OR (95% CI) P-value Age 1.00 (0.94; 1.04) 0.62 Female sex 0.33 (0.07; 1.62) 0.17 Marital status, married 1.56 (0.39; 6.24) 0.53 At least 10 years of schooling 1.00 (0.23; 4.40) 1.00 Comorbid depression 4.45 (1.12; 17.60) <0.05 Comorbid anxiety disorder 0.77 (0.09; 6.42) 0.81 Communication with PCP at least often 1.39 (0.37; 5.19) 0.62 PHQ-15 mean 1.19 (0.99; 1.41) 0.06 Number of PCP visits within the last 6 months 0.86 (0.72; 1.03) 0.12 Physician-related characteristics Age 0.85 (0.75; 0.97) 0.01 Female sex 2.62 (0.71; 9.58) 0.15 Specialization Internal Medicine 8.33 (1.95; 35.58) <0.01 Years in general practice 1.14 (0.97; 1.35) 0.11 Training in psychosomatic basic care 0.61 (0.08; 4.61) 0.64 Solo practice 4.22 (1.06; 16.87) <
37 Methode Kontrollierte Studie T0 6 Monate T1 Screening in Hausarzt-Praxen PHQ-15, PHQ-9, GAD-7 Soziodemogr. Var. Inanspruchnahme Hausarzt, Inanspruchnahme Psychotherapie hohes Risiko Strukturiertes Telefoninterview Inanspruchnahme Psychotherapie Somatische Inanspruchnahme (CSSRI) Medikamente PHQ-15, PHQ-9, GAD-7 & Informationen Hausarzt Psychische Komorbidität Somatische Komorbidität Empfehlung Psychotherapie Medikamente 37
38 Kontrollierte Studie Charakteristika Risikopatienten Sofu-Net-Praxen Kontroll-Praxen Anteil Gesamtstichprobe (%) N = 299 (15,2%) N = 269 (16,6%) n.s. Alter, Jahre (SD) 48,3 (±17,4) 48,4 (±17,1) n.s. Weiblich (%) 232 (78,1%) 164 (69,5%) Χ² = 5,12; p <.05 Somatische Symptome (PHQ-15) Mittelschwer (10-15) Schwer ( 15) 144 (48,2%) 155(51,8%) 114 (47,4%) 125 (52,3%) n.s. Depressivität (PHQ-9) Mittelschwer oder schwer ( 10) 214 (71,6%) 177 (74.1%) n.s. Ängstlichkeit (GAD-7) Mittelschwer oder schwer ( 10) 198 (66,2%) 140 (58,8%) F (1,536) = 3,66; p =.056 Aktuell in Psychotherapie (%) 60 (20,1%) 43 (18%) n.s. Aufnahmeversuch einer Psychotherapie in den letzten 12 Monaten (%) 92 (30,8%) 74 (31%) n.s. Medikation gegen Depressivität, Angst oder Stress (%) 99 (33,1%) 64 (27,1%) n.s. Schmerzmedikation (%) 116 (39,5%) 89 (38,2%) n.s. 38
39 Alternative Wordcloud 39
40 Machbarkeits-Studie Der Einfluss komorbiderstörungen auf die Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen * * * * * Somatoforme Störung ohne Komorbidität (n = 24) Somatoforme Störung und komorbid Angst oder Depression (n = 23) Somatoforme Störung und komorbid Angst und Depression (n = 24) 0 45,7 35,3 30,6 Psychische Lebensqualität (SF-12) 1 0 4,5 6,35 8,5 Anzahl Hausarztbesuche in den letzten 6 Monaten 0 16,7 31,8 54,2 Suche nach Psychotherapie in den letzten 12 Monaten, % * p <.05 ** p <.01 F(2,68) = 20.65, p<.001 Χ² = 7.22, p <.01 Χ² = 7.58, p< Gladigau et al. (in prep)
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