"Sepulkralmuseum", werden sie fragen, was soll denn das sein? Ich hatte Schwierigkeiten mir den Begriff zu merken und ihn richtig auszusprechen.

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1 Hinter dem Horizont geht es weiter Liebe Gemeinde, am vergangenen Mittwoch war ich mit Pfarrkollegen- und Kolleginnen aus unserem Dekanat im Sepulkralmuseum in Kassel. Auch Kirchenvorstände und eine Prädikantin haben die Reisegruppe begleitet. "Sepulkralmuseum", werden sie fragen, was soll denn das sein? Ich hatte Schwierigkeiten mir den Begriff zu merken und ihn richtig auszusprechen. Das merkwürdige Wort kommt aus dem Lateinischen von "sepulchrum", das Grab. In diesem Museum geht es um die Darstellung der Trauerkultur. Zuerst habe ich angenommen, es ginge um die Trauer in verschiedenen Kulturen. Also um die Frage, wie die Inkas, die Aborigines und die alten Ägypter ihre Menschen begraben haben. Es stellte sich aber sehr schnell heraus, dass es um unsere eigene Trauerkultur ging. Es ging darum, wie wir in Deutschland im Wandel der Zeiten mit unseren Verstorbenen und dem Thema Tod und Trauer umgehen. Der Direktor des Museums, selbst ein studierter Theologe, führte uns durch das Museum. Die wichtigste Botschaft, die er uns mitzuteilen hatte, kam ganz am Anfang. Das Museum liegt an einem Hang, von dem aus man über ganz Kassel blicken kann. Der Museumsdirektor führte uns zunächst auf die Terrasse hinaus auf der einige Skulpturen standen. Er wies uns aber nicht auf die Skulpturen hin sondern fragte uns was wir sehen, wenn wir gerade aus in die Landschaft schauen. Von der Terrasse aus konnte man über die Kasseler Berge bis zum Horizont sehen. Sie sehen den Horizont sagte er. Aber jeder vernünftige Mensch weiß, Hinter dem Horizont geht es weiter, das ist eine Tatsache. Damit war das Thema Tod und Sterben in den Zusammenhang unseres Christlichen Glaubens gestellt. Der Tod ist zwar eine Grenze, die wir

2 sehen können, wie den Horizont, es bleibt aber eine Tatsache, dass es hinter diesem Horizont weiter geht, dass die Liebe Gottes, die die Welt umfasst an dieser Grenze nicht aufhört. Vielleicht ist es auch dieses Wissen, diese Erfahrung, die viele sagen lässt, in der freien Natur bin ich meinem Gott am nächsten, indem ich die Luft einatme, die mich leben lässt, die Natur rieche, die Gott geschaffen hat, den Klängen der Blätter im Wind und den Lauten der Tiere lausche und wenn ich die Schönheit der Natur sehe, die Gott geschaffen hat. Hinter dem Horizont geht es weiter, Gottes Liebe ist grenzenlos. Dieser Satz, hat mich auch an Lied von Udo Lindenberg erinnert, das diesen Titel trägt: Hinter dem Horizont geht es weiter. Er besingt darin eine Freundschaft. Eine Freundschaft, die gleichsam für die Ewigkeit bestimmt ist, wie die Ehe, die Verbindung zwischen einem Mann und einer Frau. Dann kommt es offensichtlich zu einem tödlichen Unfall. Bei Lindenberg hört sich das so an: "Wir warn so richtig Freunde für die Ewigkeit das war doch klar haben die Wolken nicht gesehn am Horizont bis es dunkel war und dann war's passiert hab es nicht kapiert ging alles viel zu schnell doch zwei wie wir die dürfen sich nie verliern" Ich stelle mir vor wie der Sänger Udo Lindenberg am Grab seines besten Freundes steht und dann das Lied anstimmt: Hinterm Horizont geht's weiter ein neuer Tag hinterm Horizont immer weiter zusammen sind wir stark das mit uns ging so tief rein das kann nie zu Ende sein denn zwei wie wir die können sich nie verliern. Dieses Lied macht Mut, dieses Lied tröstet. Es akzeptiert die Grenze zwischen Tod und Leben hält aber gleichzeitig die Verbindung zu dem Verstorbenen. Was tun wir, wenn wir Abschied nehmen von einem nahen Verwandten oder einem lieben Menschen, der uns nahe stand? Genau dieser Frage ging der Museumsdirektor in seinem Vortrag in Kassel nach.

3 Man konnte sehen und spüren, wie sehr sich der Umgang mit dem Tod in den zurückliegenden Jahrhunderten in unserer Kultur gewandelt hat. Früher hat man die Toten auf dem Kirchhof beerdigt. Alte Grabsteine hinter unseren beiden Kirchen zeugen noch von dieser Zeit. Der Platz um die Kirche galt als heiliger Ort. Alte Grabsteine haben noch eingelassene Weihwasserbecken, wie in einer katholischen Kirche. Der Kirchhof ist ein umfriedeter Bereich. Er ist umgeben von einer Mauer. Diese Mauer trennt die Toten von den Lebenden. Diese Mauer ist auch ein Schutz. Sie Schützt die Lebenden vor unguten Einflüssen, die von Toten ausgehen können. Früher gab es auch den Brauch, die Toten in den Särgen festzubinden, aus zusätzliche Sicherheitsmaßnahme, damit sie sich nicht als böse Geister aus dem Grab erheben können. Als die Reformation kam, meinte man, das sei alles Humbug. Böse Geister gibt es gar nicht und Heilige auch nicht und die Heilige Maria im Himmel erst recht nicht. Man brauchte jetzt keinen heiligen Ort an der Kirche mehr, um die Toten zu begraben. Man brachte sie weit hinaus vor die Tore der Stadt auf ein Gräberfeld. Nur Erdhügel gab es dort und auch auf die Grabsteine meinte man verzichten zu können. Es gab noch vieles andere, was in der Reformation zum Humbug erklärt wurde: Das Priesteramt, das Papsttum und fünf der sieben Sakramente. In manchen Gegenden setzte der Bildersturm ein. Alle Bilder, Figuren und Seitenaltäre wurden aus den Kirchen herausgerissen auf einen großen Haufen geworfen und verbrannt, alles Humbug. Mit der Reformation wurde etwas in Gang gesetzt, was wir heute Säkularisierung nennen, es ist auch eine Entheiligung, eine Profanisierung der Lebenswelt und eben auch ganz elementar eine Profanisierung des Umgangs mit Tod und Sterben. Eine Theorie, eine neue Glaubenslehre, wenn sie sich absolut setzt und meint die Praxis, das Leben, ihrem Gedankengebäude total unterwerfen zu müssen, ist nicht selten dazu bereit, auch über Leichen zu gehen.

4 Heute wird die Reformation in unser evangelischen Kirche natürlich hochgehalten als die neue Lehre in einer neuen Zeit. Mit der Reformation beginnt die Neuzeit, so steht es in jedem Lexikon. Die unmittelbare Folge der Reformation ist aber auch der Dreißigjährige Krieg, der bis dahin schlimmste Krieg in Europa. Jetzt sind wir wieder bei den Leichen, über die die neue Lehre auch gegangen ist. Es war nicht alles Humbug was die Leute damals dachten und machten als sie ihre Toten am heiligen Ort auf dem Kirchhof begraben haben. Auch die Rede von den bösen Geistern, die von den Toten ausgehen können ist nicht nur ein magischer Schwachsinn. In der Psychologie weiß man heute, wie stark die Einflüsse Verstorbener auf jetzt lebende Menschen sein können. Man weiß auch wie ungut diese Einflüsse bisweilen sind. Der Priester und Psychotherapeut Gert Hellinger hat in seinen Familienaufstellungen immer wieder zeigen können, wie der fatal der Einfluss der Toten, die man nicht richtig verabschiedet hat, auf das Leben der Hinterbliebenen sein kann. Wie man sich als evangelischer Christ richtig von einen Verstorbenen verabschiedet, hat unser Museumsführer auf drei entscheidende Punkte gebracht: Erstens gehe es darum, den Tod festzustellen, den Tod als Grenze anzuerkennen und ernst zu nehmen und die Trauer und den Schmerz auszuhalten. Zweitens gehe es darum, das Leben des Verstorbenen zu würdigen und seine Biographie am Grab zu erzählen. Und drittens gehe es darum, die Hoffnung, die uns als Christen trägt, zum Ausdruck zu bringen, das Evangelium zu verkünden. Hier an dieser dritten Stelle geht es um den Horizont, hinter dem es weiter geht, von dem vorhin die Rede war. Ein weltlicher Grabredner muss diesen letzten Teil weglassen, weil er nichts anzubieten hat, was über den Horizont hinausgeht.

5 Ein esoterischer Grabredner kann zwar sehr ausführlich von den Engeln erzählen, die hinter dem Horizont auf den Verstorbenen warten, aber oft wird in der esoterischen Kultur und auch bei vielen Sekten die Grenze, die der Tod darstellt nicht wirklich ausgehalten. Der Tod, so heißt es, sei nur der Umzug in ein anderes schöneres Zimmer. Der Tod ist und bleibt eine Grenze, eine Grenze, die Gott selbst gesetzt hat. Eine Grenze die das Leben einrahmt und gleichsam erst möglich macht. Unser Leben ist ausgespannt zwischen Werden und Vergehen, es ist Bewegung von einem Anfang zu einem Ende. Über diesem Leben auf der Erde spannt sich der Himmel Gottes bis zum Horizont und darüber hinaus. Und vergessen sie nicht: Hinter dem Horizont geht es weiter. Amen

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