InterCafe 2004 WLAN Handbuch
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- Jens Haupt
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Handbuch für WLAN Abrechnung
2 WLAN Abrechnung Der Inhalt dieses Handbuchs und die zugehörige Software sind Eigentum der blue image GmbH und unterliegen den zugehörigen Lizenzbestimmungen sowie dem Urheberrecht blue image GmbH Handbuchversion vom 9. Mai Wichtiger Hinweis: Die Software wird ständig erweitert und verbessert. Aus diesem Grund ist es möglich, dass dieses Handbuch noch nicht alle Funktionen der Software beschreibt. Bitte informieren Sie sich über neue Versionen des Handbuchs auf unserer Homepage unter Die blue image GmbH übernimmt keine Haftung hinsichtlich der Richtigkeit dieser Dokumentation. Seite 2
3 Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines Funktionsweise der WLAN-Abrechnung Einsatzgebiet Vorteile dieses Systems Benötigte Hardware Rechtlicher Hinweis Installation Installation der Software Anschluss des WLAN-Servers Netzwerkkonfiguration Konfiguration über Netzwerkkabel Konfiguration über Access-Point Konfiguration Einstellungen für WLAN Standalone WLAN Tarife Optionen Tools Info Einstellungen für WLAN Sondermodul WebBlock Optionen Tools Version Kundenoberfläche Einloggen Prepaidkarten Statusanzeige Guthaben Ausloggen Sonstiges FAQ Aufbauskizze WLAN Standalone Aufbauskizze WLAN Sondermodul Seite 3
4 Kapitel 1 Allgemeines Hier werden allgemeine Hinweise zur WLAN-Abrechnung gegeben. 1.1 Funktionsweise der WLAN-Abrechnung Die WLAN-Abrechnung bietet eine einfache und sichere Möglichkeit, den Zugang zum Internet für Kunden-PCs z.b. an öffentlichen Plätzen oder in Hotels zu ermöglichen und abzurechnen. Es wird keine zusätzliche Softwareinstallation auf den Rechnern der Kunden benötigt. Um eine hohe Sicherheit gewährleisten zu können, basiert die WLAN-Abrechnung auf dem Betriebssystem Linux. Da die Software als Live-CD läuft, werden keine Linuxkenntnisse benötigt. Der Anschluss der Kunden-PCs kann sowohl über einen Switch (per Kabel an bereitgestellten Netzwerkdosen, z.b. im Hotelzimmer) oder über einen Access-Point per WLAN erfolgen. Der WLAN-Server vergibt automatisch über einen eingebauten DHCP-Server die IP-Adressen für die Kunden-PCs. Diese werden über eine integrierte Firewall vom lokalen Netzwerk getrennt. Zusätzlich kann der WLAN-Server mit dem bewährten Jugendschutz WebBlock ausgestattet werden. Für die WLAN-Abrechnung gibt es zwei verschiedene Einsatzmöglichkeiten: ˆ als Standalone-Version: für den Betrieb wird kein zusätzlicher InterCafe Server benötigt. Der Kunde kann sich nur durch die Eingabe eines Codes (Prepaidkarte) einloggen. Der Stundenpreis wird vom Betreiber in der Konfiguration selbst festgelegt. ˆ als Sondermodul in Verbindung mit InterCafe 2004: für den Betrieb benötigen Sie zusätzlich einen InterCafe Server. Der Kunde kann sich dann über die Eingabe von Benutzername und Passwort oder eines LoginCodes anmelden. Tarifeinstellungen werden in der InterCafe Server Software vorgenommen. Prepaidkarten können über den Fachhändler oder direkt bei blue image bezogen werden. 1.2 Einsatzgebiet Die WLAN-Abrechnung kann sowohl kabellos über einen Access-Point oder kabelgebunden über einen Switch und die Bereitstellung von Netzwerkdosen erfolgen. Die Bereitstellung von Netzwerkdosen als Zusatz zum Access-Point ist empfehlenswert, da eventuell nicht alle Kunden-PCs über eine WLAN-Karte verfügen. Das Betriebssystem des Kunden-PCs und der verwendete Browser sind nahezu unabhängig - es muss lediglich SSL unterstützt werden. Seite 4
5 1.3 Vorteile dieses Systems ˆ hohe Sicherheit, da basierend auf LINUX (integrierte Firewall) ˆ Anbindung der Kundenrechner über Hotspot oder Kabel möglich ˆ Betreiber kann den Stundenpreis selbst festlegen ˆ es können mehrere Tarife festgelegt werden (z.b. Sondertarif für Stammkunden oder Unterscheidung zwischen verschiedenen Prepaidkarten je nach Guthaben anderer Tarif) ˆ geringer Hardwareaufwand (PC mit CD-ROM-Laufwerk) ˆ keine Bindung an Provider ˆ einfach zu konfigurieren (keine LINUX-Kenntnisse oder PC-Kenntnisse notwendig) ˆ integrierter Jugendschutzfilter WebBlock (optional) 1.4 Benötigte Hardware Um die WLAN-Abrechnung nutzen zu können, benötigen Sie einen PC mit einem CD-ROM- Laufwerk, zwei Netzwerkkarten sowie einen USB-Stick (empfohlen) oder ein Diskettenlaufwerk. Die verwendete Hardware muss Linux-kompatibel sein (x86 Prozessor). Wir empfehlen einen PC mit mindestens 1000 MHz und 256 MB Hauptspeicher. Für den Anschluss der Kunden-PCs werden entweder ein oder mehrere Access-Points oder ein herkömmliches Netzwerk (Anschluss der Kunden-PCs über einen Switch und bereitgestellte Netzwerkdosen) benötigt. Der Internetzugang muss über ein Gateway hergestellt werden (z.b. DSL-Router). Benötigte Hardware in der Übersicht: ˆ Linux kompatibler Computer mit zwei Netzwerkkarten und CD-ROM Laufwerk ˆ USB-Stick oder Diskette (+ Anschluss/Laufwerk) ˆ Hotspot oder Netzwerkanschlüsse für Kunden-PCs ˆ Router und sonstige benötigte Netzwerkkomponenten Für den Betrieb über das WLAN-Sondermodul benötigen Sie zusätzlich noch einen Computer auf dem die InterCafe 2004 Serversoftware installiert ist. 1.5 Rechtlicher Hinweis Laut Telekommunikationsgesetz muss jeder, der Telekommunikationsdienstleistungen erbringt, die Aufnahme, Änderung und Beendigung des Betriebes innerhalb eines Monats bei der Regulierungsbehörde schriftlich anzeigen. Es besteht also eine Anmeldepflicht des Access-Points, sobald dieser mit einer Gewinnerzielungsabsicht betrieben wird. Auch wenn Sie die Nutzung des Access-Points kostenfrei anbieten Seite 5
6 möchten, müssen Sie diesen anmelden, da es sich dann um einen Teil eines gewinnerzielungsbeabsichtigten Gesamtangebotes handelt (z.b. in Hotel-, Gastronomie- oder gewerblichen Umgebungen). Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass wir keine Rechtsberatungen durchführen. Für rechtliche Fragen bezüglich Access-Points empfehlen wir die Konsultierung eines Fachanwalts. Seite 6
7 Kapitel 2 Installation Hier wird die Installation des WLAN-Servers und die Netzwerkkonfiguration beschrieben. 2.1 Installation der Software Laden Sie das ISO-Image der WLAN-Abrechnung aus dem Internet herunter. Brennen Sie anschliessend die ISO-Datei als Image auf eine CD. Hinweise zum Brennen einer ISO-Datei finden Sie in der Anleitung Ihres Brennprogramms. 2.2 Anschluss des WLAN-Servers Schliessen Sie den WLAN-Server (Linux-kompatibler Rechner mit CD-ROM-Laufwerk und zwei Netzwerkkarten) ordnungsgemäß an und legen Sie die WLAN-Server Boot-CD ins CD- Laufwerk ein. Schalten Sie im BIOS des Rechners die Bootreihenfolge auf CD. Stecken Sie einen USB-Stick an oder legen Sie eine leere formatierte Diskette ins Diskettenlaufwerk ein. Ein Monitor und eine Tastatur müssen nicht angeschlossen werden. 2.3 Netzwerkkonfiguration Konfiguration über Netzwerkkabel Schliessen Sie an die erste Netzwerkkarte des WLAN-Servers einen zweiten Rechner (z.b. Laptop) über ein Cross-Over Kabel oder über ein Switch (Netzwerksteckdose) an. Dieser sollte automatisch eine IP-Adresse vom WLAN-Server zugeteilt bekommen (IP-Adressbreich ). Achten Sie darauf, dass der Rechner so konfiguriert ist, dass er die IP- Adresse automatisch bezieht. Sollte der Rechner keine IP-Adresse zugeteilt bekommen, so schliessen Sie den Rechner an der anderen Netzwerkkarte an. Die Netzwerkkarte, von welcher die IP-Adresse zugeteilt wurde, wird als WLAN-Netzwerkkarte bezeichnet. Eventuell markieren Sie diese Steckbuchse mit einem Aufkleber für zukünftige Konfigurationen Konfiguration über Access-Point Geben Sie dem Access-Point die feste IP-Adresse , Subnetzmaske und schliessen Sie diesen an die WLAN-Netzwerkkarte an. Gehen Sie nun so vor, wie unter dem Seite 7
8 Punkt Konfiguration über Netzwerkkabel beschrieben. Schalten Sie den DHCP-Server am Access-Point aus und stellen Sie den Bridged-Mode ein. Seite 8
9 Kapitel 3 Konfiguration Um den WLAN-Server für Ihre Netzwerkumgebung zu konfigurieren, schliessen Sie bitte einen Rechner (z.b. Laptop) über ein Cross-Over Kabel oder einen Switch an die WLAN- Netzwerkkarte an. Alternativ kann die Verbindung auch über WLAN erfolgen. Öffnen Sie einen Browser und geben Sie folgende URL ein: Nach ein paar Sekunden erscheint ein Sicherheitshinweis. Bestätigen Sie diesen mit Ja. Es wird die Startseite geladen. Die Konfiguration erfolgt über ein Java-Applet. Achten Sie darauf, dass Sie mindestens JRE Version 1.5 installiert haben (Download von Seite 9
10 Abhängig von den bestehenden Netzwerkeinstellungen am WLAN-Gateway erscheint eine der folgenden Konfigurationsoberflächen: ˆ WLAN Standalone: Der Betrieb erfolgt als WLAN Standalone Version. Für diesen Betriebsmodus muss in der Netzwerkkonfiguration standalone ausgewählt sein. ˆ WLAN Sondermodul: Der Betrieb erfolgt in Verbindung mit einem InterCafe Server als WLAN Sondermodul. Dazu muss in der Netzwerkkonfiguration die IP des InterCafe Servers eingegeben werden. Nach Klicken auf Start erfolgt die Eingabe des Benutzernamens und des Passwortes. Der Benutzername ist immer admin; das Standardpasswort ist ebenfalls admin. Das Passwort kann später in den Einstellungen geändert werden. Nach erfolgreicher Authentifizierung können Sie mit der Konfiguration beginnen. Zuerst sollten Sie die Netzwerkeinstellungen vornehmen. Beim ersten Start der Konfiguration werden automatisch die Optionen angezeigt. Geben Sie die Daten in allen Feldern sorgfältig ein, da bei einer falschen Konfiguration der WLAN-Server unter Umständen nicht mehr gebootet werden kann. Die Konfiguration wird beim Herunterfahren des WLAN-Servers auf dem USB-Stick oder der Diskette gespeichert. Sollten Sie die Konfiguration zum ersten Mal durchführen, werden automatisch die Optionen eingeblendet, damit Sie die Netzwerkkonfiguration vornehmen können. Eine genauere Erklärung der Netzwerkoptionen entnehmen Sie bitte der Beschreibung der jeweils verfügbaren Konfigurationsoberfläche in den folgenden Abschnitten. Seite 10
11 3.1 Einstellungen für WLAN Standalone Mit Hilfe des WLAN Managers können Sie alle Einstellungen vornehmen, die für den Betrieb als WLAN Standalone Version notwendig sind. Dazu gehören unter anderem Tarif-, Netzwerkund Einstellungen WLAN Status In der Tabelle sehen Sie die aktuell eingeloggten Kunden-PCs mit zugehörigem LoginCode, Minuten und Restguthaben. Durch Rechtsklick auf einen Eintrag können Sie einen PC ausloggen bzw. den Client Status anzeigen lassen. PC-ID die IP-Adresse des Kunden-PCs Benutzer der verwendete LoginCode Tarif der verwendete Tarif Minuten Zeit seit dem Login Guthaben Restguthaben des Kunden. Bei der Verwendung eines Flatrate-Tarifs steht hier die Zeit, die der Kunde diese Flatrate noch nutzen kann. Seite 11
12 Statistik Hier können Sie die Statistik einsehen, wenn Sie diese zuvor in den Optionen aktiviert haben. Die Statistik enthält nur Daten über vergangene WLAN-Nutzungen, momentan eingeloggte Kunden werden nicht angezeigt. alle Einträge Wählen Sie diese Option, wenn Sie die Auflistung der Logins aller LoginCodes angezeigt bekommen möchten. einzelner Kunde Wählen diese Option, wenn Sie die Logins eines bestimmten Kunden sehen möchten. nur folgenden Zeitraum anzeigen Hier können Sie den Zeitraum auswählen, der angezeigt werden soll. Ist dieser Haken nicht gesetzt, dann werden alle Statistikeinträge angezeigt. Speichern Hiermit kann die angezeigte Statistik als CSV-Datei auf dem lokalen Rechner gespeichert werden. Aktualisieren Klicken Sie auf diesen Button, um die Statistik erneut vom WLAN-Server abzurufen. Seite 12
13 3.1.2 Tarife Hier können Sie die gewünschten Preise festlegen. Tarife anlegen Sie können beliebig viele Tarife anlegen. Geben Sie dazu den Tarifnamen und den gewünschten Stundenpreis an. Legen Sie den Mindestumsatz fest, der bei jedem Login mindestens berechnet werden soll. Achten Sie darauf, dass die Tarifnamen passend zu den Prepaidkarten vergeben werden müssen (näheres hierzu erfahren Sie beim Kauf von Prepaidkarten bei Ihrem Fachhändler oder direkt bei blue image). Tarife bearbeiten Wählen Sie einen Tarif aus und klicken Sie auf Bearbeiten. Tarife löschen Wählen Sie einen Tarif aus und klicken Sie auf Löschen. Der Tarif wird unwiderruflich gelöscht. Bitte beachten Sie dass der Login über Prepaidkarten nur erfolgreich ist, wenn der Tarif der Prepaidkarten am WLAN-Server vorhanden ist. Seite 13
14 3.1.3 Optionen Übernehmen Sie die Einstellungen mit dem Button Übernehmen. Falls die Netzwerkkonfiguration geändert wurde, muss der WLAN-Server neu gestartet werden, damit die Konfiguration übernommen und gespeichert wird. Sonstige Änderungen werden ohne Neustart übernommen. Nach dem Neustart müssen Sie sich eine neue IP-Adresse zuordnen lassen. Dies kann entweder über die Netzwerkeinstellungen der Netzwerkkarte oder über Start, Ausführen und den Befehl ipconfig /renew erfolgen. Allgemein Hier können Sie die allgemeinen Einstellungen für den Kunden-Login vornehmen. Sprache Wählen Sie hier die Sprache aus, welche als Standardsprache für die Kunden verwendet werden soll. Währung Legen Sie die Währung fest, die für die Berechnung verwendet werden soll. Art des Logins Wählen Sie die Art des Logins. Für die Standalone-Lösung wählen Sie bitte LoginCode aus. Willkommenstext Geben Sie den Text ein, den der Kunde auf der Loginmaske sehen soll. Seite 14
15 Netzwerkkeinstellungen Zum Übernehmen der Einstellungen müssen Sie den WLAN-Server neu starten. Achten Sie darauf, dass Sie einen USB-Stick oder eine Diskette eingelegt haben, damit die Einstellungen gespeichert werden können. IP Geben Sie hier die IP-Adresse aus Ihrem Cafe-Netzwerk an, die dem WLAN-Server fest zugeteilt wird. Achten Sie darauf, dass diese IP-Adresse nicht durch den DHCP-Server Ihres Routers vergeben wird. Subnetzmaske Geben Sie hier die zugehörige Subnetzmaske ein. Gateway Geben Sie hier die IP-Adresse des Routers ein, über den der WLAN-Server (und somit auch die Kunden-PCs) ins Internet gehen. Achten Sie darauf, dass der Router den WLAN-Server nicht über eine Firewall blockiert. DNS Im Normalfall wird dieses Feld leer gelassen. Es wird dann automatisch der eingebaute DNS-Server bzw. die Root-DNS-Server verwendet. Sollten Sie Probleme mit der Namensauflösung haben, können Sie hier einen DNS-Server angeben. InterCafe IP/Standalone Hier können Sie auswählen, ob Sie die WLAN-Standalone Version oder das WLAN- Sondermodul in Verbindung mit dem InterCafe2004 Server verwenden. Wenn Sie als IP eingeben, dann wird die Konfiguration für die Standalone Version vorgenommen. Seite 15
16 Admin Hier können Sie die Admin-Einstellungen vornehmen. Passwort Legen Sie das Passwort fest, um die Konfiguration zu schützen. Statistik Hier können Sie die Statistik aktivieren. Seite 16
17 Statistik aktivieren Wenn Sie auf dem WLAN-Server die Statistik verwenden wollen, so können Sie diese hier aktivieren. Die Statistik wird erst beim Herunterfahren des WLAN-Servers auf dem USB-Stick oder der Diskette gesichert. Datum Wählen Sie das Datumsformat aus, das für die Statistik verwendet werden soll. Zeit anzeigen Wenn Sie die Zeit mitprotokollieren möchten, aktivieren Sie diese Option und wählen das gewünschte Zeitformat aus Tools Hier können Sie das System herunterfahren oder neu starten, die Zeit synchronisieren und den Jugendschutzfilter konfigurieren. System Hier können Sie den WLAN-Server herunterfahren oder neu starten. Um die Konfiguration und Statistik zu speichern, muss ein USB-Stick eingesteckt oder eine Diskette im Laufwerk sein. Seite 17
18 Zeit Hier sehen Sie die Zeiteinstellung des lokalen Rechners (mit dem Sie den WLAN-Server konfigurieren) und die Zeiteinstellung des WLAN-Servers. Mit Übernehmen können Sie die Zeit des lokalen Rechners für den WLAN-Rechner übernehmen. WebBlock Hier können Sie den Jugendschutzfilter WebBlock konfigurieren. Seite 18
19 Registrieren Hier können Sie den erhaltenen Demo-Key zum Testen oder die Registrierdaten für die Freischaltung des WebBlock Jugendschutzfilters eintragen. Black List Über die Black List können Sie eigene Seiten eintragen, die immer gesperrt werden sollen. White List Über die White List können Sie eigene Seiten eintragen, die immer freigegeben sein sollen. Kategorien Hier können Sie den Jugendschutzfilter auf bestimmte Kategorien von Webseiten einschränken. Cache leeren Wenn eine Webseite das erste mal angesurft wird, wird die Information (Seite gesperrt/seite nicht gesperrt) vom globalen WebBlock Server im Cache des lokalen Servers gespeichert, damit die Anfrage beim erneuten Aufruf der gleichen Webseite nur noch lokal und somit noch schneller erfolgt. Mit dem Button Cache leeren wird dieser Cache geleert, d.h. alle Informationen werden gelöscht und müssen beim erneutem Aufruf wieder auf dem globalen WebBlock Server angefragt werden Info Version Hier werden Informationen zu den Versionen der verwendeten Softwareprogramme des WLAN- Servers angezeigt. Seite 19
20 Registrierung Hier können Sie die Registrierdaten für den WLAN-Server und die Cafe-ID für die Prepaidkarten eingeben. Für die Registrierung muss das Netzwerk richtig konfiguriert sein und eine Internetverbindung bestehen. Der WebBlock Jugendschutzfilter wird unter Tools Web- Block registriert. Seite 20
21 3.2 Einstellungen für WLAN Sondermodul Mit Hilfe des WLAN Managers können Sie alle Einstellungen vornehmen, die für den Betrieb als WLAN Sondermodul mit einem existierenden InterCafe 2004 Server notwendig sind. Dazu gehören unter anderem Netzwerk- und WebBlock-Einstellungen. Tarifeinstellungen werden bei der Verwendung des WLAN Sondermoduls am InterCafe Server vorgenommen WebBlock Hier können Sie den Jugendschutzfilter WebBlock konfigurieren. Registrieren Hier können Sie den erhaltenen Demo-Key zum Testen oder die Registrierdaten für die Freischaltung des WebBlock Jugendschutzfilters eintragen. Black List Über die Black List können Sie eigene Seiten eintragen, die immer gesperrt werden sollen. White List Über die White List können Sie eigene Seiten eintragen, die immer freigegeben sein sollen. Seite 21
22 Kategorien Hier können Sie den Jugendschutzfilter auf bestimmte Kategorien von Webseiten einschränken. Cache leeren Wenn eine Webseite das erste mal angesurft wird, wird die Information (Seite gesperrt/seite nicht gesperrt) vom globalen WebBlock Server im Cache des lokalen Servers gespeichert, damit die Anfrage beim erneuten Aufruf der gleichen Webseite nur noch lokal und somit noch schneller erfolgt. Mit dem Button Cache leeren wird dieser Cache geleert, d.h. alle Informationen werden gelöscht und müssen beim erneutem Aufruf wieder auf dem globalen WebBlock Server angefragt werden Optionen Übernehmen Sie die Einstellungen mit dem Button Übernehmen. Falls die Netzwerkkonfiguration geändert wurde, muss der WLAN-Server neu gestartet werden, damit die Konfiguration übernommen und gespeichert wird. Sonstige Änderungen werden ohne Neustart übernommen. Nach dem Neustart müssen Sie sich eine neue IP-Adresse zuordnen lassen. Dies kann entweder über die Netzwerkeinstellungen der Netzwerkkarte oder über Start, Ausführen und den Befehl ipconfig /renew erfolgen. Allgemein Hier können Sie die allgemeinen Einstellungen für den Kunden-Login vornehmen. Seite 22
23 Sprache Wählen Sie hier die Sprache aus, welche als Standardsprache für die Kunden verwendet werden soll. Währung Legen Sie die Währung fest, die für die Berechnung verwendet werden soll. Art des Logins Wählen Sie die Art des Logins. Für die Standalone-Lösung wählen Sie bitte LoginCode aus. Netzwerkkeinstellungen Zum Übernehmen der Einstellungen müssen Sie den WLAN-Server neu starten. Achten Sie darauf, dass Sie einen USB-Stick oder eine Diskette eingelegt haben, damit die Einstellungen gespeichert werden können. IP Geben Sie hier die IP-Adresse aus Ihrem Cafe-Netzwerk an, die dem WLAN-Server fest zugeteilt wird. Achten Sie darauf, dass diese IP-Adresse nicht durch den DHCP-Server Ihres Routers vergeben wird. Seite 23
24 Subnetzmaske Geben Sie hier die zugehörige Subnetzmaske ein. Gateway Geben Sie hier die IP-Adresse des Routers ein, über den der WLAN-Server (und somit auch die Kunden-PCs) ins Internet gehen. Achten Sie darauf, dass der Router den WLAN-Server nicht über eine Firewall blockiert. DNS Im Normalfall wird dieses Feld leer gelassen. Es wird dann automatisch der eingebaute DNS-Server bzw. die Root-DNS-Server verwendet. Sollten Sie Probleme mit der Namensauflösung haben, können Sie hier einen DNS-Server angeben. InterCafe IP/Standalone Geben Sie hier die IP-Adresse des InterCafe Servers an. Falls Sie die WLAN-Abrechnung als Standalone-Variante verwenden möchten, können Sie hier die IP eingeben oder die Option Standalone wählen, dann wird die Konfiguration für die Standalone Version vorgenommen. Admin Hier können Sie die Admin-Einstellungen vornehmen. Seite 24
25 Passwort Legen Sie das Passwort fest, um die Konfiguration zu schützen Tools Hier können Sie das System herunterfahren oder neu starten und die Zeit synchronisieren. System Hier können Sie den WLAN-Server herunterfahren oder neu starten. Um die Konfiguration zu speichern, muss ein USB-Stick eingesteckt oder eine Diskette im Laufwerk sein. Seite 25
26 Zeit Hier sehen Sie die Zeiteinstellung des lokalen Rechners (mit dem Sie den WLAN-Server konfigurieren) und die Zeiteinstellung des WLAN-Servers. Mit Übernehmen können Sie die Zeit des lokalen Rechners für den WLAN-Rechner übernehmen. Seite 26
27 3.2.4 Version Hier werden Informationen zu den Versionen der verwendeten Softwareprogramme des WLAN- Servers angezeigt. Seite 27
28 Kapitel 4 Kundenoberfläche In diesem Kapitel wird beschrieben, wie sich der Kunde am System ein- und ausloggen und sein Guthaben abfragen kann. 4.1 Einloggen Sobald der Kunden-PC Verbindung zum WLAN-Server hat, bekommt er automatisch eine IP-Adresse zugeordnet. Wenn der Kunde im WebBrowser auf eine Webseite zugreifen möchte, wird er auf die Loginseite umgeleitet. Alternativ kann auch der Begriff login in der Adressleiste des Browsers eingegeben werden Prepaidkarten Der Login erfolgt durch die Eingabe eines LoginCodes von einer Prepaidkarte. Prepaidkarten können Sie bei Ihrem Fachhändler oder direkt bei blue image beziehen. Die Karten sind neutral (also ohne Firmenlogos) und zweisprachig (Deutsch/Englisch). Auf der Rückseite der Karte befindet sich ein Rubbelfeld. Das Feld kann mit einer Münze freigerubbelt werden, damit der LoginCode sichtbar wird. Somit ist der LoginCode erst für den Endkunden sichtbar. Seite 28
29 Die LoginCodes sind 12-stellig und werden über die Tastatur eingegeben. Es ist keine zusätzliche Hardware wie z.b. ein Kartenleser notwendig. Die Karten sind mit unterschiedlichem Guthaben erhältlich und währungsunabhängig, da nur der Betrag und nicht die Währung auf der Karte aufgedruckt ist. Sobald sich der Kunde mit einer Prepaidkarte eingeloggt hat, erhält er eine Bestätigung für den erfolgreichen Login und die Statusanzeige wird geladen Statusanzeige Die Statusanzeige wird automatisch beim Login geladen. Hier sieht der Kunde sein aktuelles Guthaben und die verbleibenden Minuten. Der Kunde kann sich hier auch ausloggen, wenn er die Session beenden möchte. Seite 29
30 4.2 Guthaben Das aktuelle Guthaben wird in der Statusanzeige angezeigt. Alternativ kann das Guthaben auch durch Eingabe des Begriffes guthaben oder credit in der Adressleiste des Browsers abgerufen werden. Die Statusanzeige kann durch einen Klick auf das X geschlossen werden. Es wird solange Guthaben abgezogen, bis sich der Kunde ausloggt. 4.3 Ausloggen Der Kunde kann sich über den Button Ausloggen in der Statusanzeige oder durch Eingabe des Begriffes logout in der Adressleiste des Browsers ausloggen. Seite 30
31 Der Kunde erhält eine Bestätigung und bekommt das Restguthaben angezeigt. Sofern noch genügend Restguthaben vorhanden ist (Mindestumsatz beachten), kann er sich zu einem späteren Zeitpunkt wieder einloggen und das Restguthaben verbrauchen. Seite 31
32 Kapitel 5 Sonstiges 5.1 FAQ Warum bricht das WLAN ab bzw. warum ist die Signalstärke zu schwach? Wände und Decken können das Signal sehr stark vermindern, zusätzliche Antennen können das Signal verstärken. Die WLAN Reichweite beträgt ca Meter in Gebäuden; diese kann mit weiteren Access-Points oder Antennen verstärkt werden. Welcher Speicher ist besser, USB oder Floppy? Verwenden Sie wenn möglich einen USB-Stick, da dieser schneller ist und mehr Speicherplatz bietet. Welche Mindestanforderung wird benötigt? ˆ 1000 GHz, 256 MB RAM oder mehr, es ist keine Festplatte nötig. Da von CD geladen wird, muss die CD immer im Laufwerk bleiben. ˆ 2 Netzwerkkarten sind notwendig, (1 x für das Cafe-Netzwerk, 1 x für den Access-Point) Welche Netzwerkeinstellungen muss ich vornehmen? ˆ Der WLAN Server braucht eine feste IP, die kein anderer Computer im Netzwerk hat. ˆ Als Gateway wird die IP des Routers angegeben ˆ Bei der Konfiguration unbedingt das Feld DNS frei lassen! ˆ Als Subnetzmaske geben Sie die Subnetzmaske des Cafe-Netzwerkes ein (z.b ) ˆ Bei falschen Netzwerkeinstellungen: ohne Floppy oder USB-Stick booten; dann neu konfigurieren. Warum kann die Login-Seite nicht angezeigt werden? Wahrscheinlich ist ein Eintrag im Feld DNS hinterlegt. Lösung: das Feld DNS leer lassen. Seite 32
33 Warum wird nach der IP-Vergabe das Gateway nicht gefunden? Das Feld DNS leer lassen und versuchen vom Laptop aus die anzupingen. Warum braucht man zwei Netzwerkkarten? Der WLAN-Server ist an zwei getrennte Netzwerkbereiche (Cafe-Netz und WLAN-Netz) angeschlossen. Hierfür braucht man zwei Netzwerkkarten. In welchen Modus muss ich den Access-Point stellen? Stellen Sie den Access-Point auf Bridged-Mode. Was kann ich tun, wenn die Prepaidkarten nicht funktionieren? Überprüfen Sie, ob der Tarifname richtig eingetragen wurde, z.b. PrepaidEUR5. Diesen erhalten Sie mit Ihren Prepaidkarten von blue image. Das Laptop bekommt keine IP zugeordnet. Was muss ich tun? ˆ Schließen Sie das Laptop über ein Cross-Over Kabel an. ˆ Alternativ verwenden Sie die andere Netzwerkkarte des WLAN-Servers. Wie komme ich in die Konfiguration? Durch Eingabe des Befehls setup kann die Konfigurationsoberfläche aufgerufen werden. Welche Besonderheiten hat die WLAN Standalone Variante? ˆ hier gehen nur Prepaidkarten, der Tarif und Stundenpreis ist jedoch frei wählbar ˆ geringer Verwaltungsaufwand durch Verwendung der Prepaidkarten ˆ Flatrate möglich (z.b. Tagespauschale, Wochenpauschale) ˆ Einfache Tarifstruktur, keine Happy Hour ˆ Keine Memberkonten Welchen Vorteil bietet mir das WLAN Sondermodul mit InterCafe? ˆ Login über Memberkonten und eigen erstellte LoginCodes ˆ Ausführliche Tarifstruktur im InterCafe Server ˆ Ausführliche Statistik im InterCafe Server ˆ Laptops werden in der Computerübersicht am Server angezeigt Seite 33
34 5.2 Aufbauskizze WLAN Standalone Seite 34
35 5.3 Aufbauskizze WLAN Sondermodul Seite 35
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