Jesus kennen lernen Vergeltung, Versöhnung und die andere Wange Bergpredigt VI. P. Stefan Oster SDB

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1 Jesus kennen lernen Vergeltung, Versöhnung und die andere Wange Bergpredigt VI P. Stefan Oster SDB

2 23 Wenn du deine Opfergabe zum Altar bringst und dir dabei einfällt, dass dein Bruder etwas gegen dich hat, 24 so lass deine Gabe dort vor dem Altar liegen; geh und versöhne dich zuerst mit deinem Bruder, dann komm und opfere deine Gabe. 25 Schließ ohne Zögern Frieden mit deinem Gegner, solange du mit ihm noch auf dem Weg zum Gericht bist. Sonst wird dich dein Gegner vor den Richter bringen und der Richter wird dich dem Gerichtsdiener übergeben und du wirst ins Gefängnis geworfen. 26 Amen, das sage ich dir: Du kommst von dort nicht heraus, bis du den letzten Pfennig bezahlt hast.

3 VON DER VERSÖHNUNGSBEREITSCHAFT

4 Jesus nimmt auf konkrete Lebensvorgänge im jüdischen Leben Bezug: Wallfahrt nach Jerusalem mit Opfergabe Gemeinsamer Weg mit einem Prozessgegner zum Richter Der Bruder hat etwas gegen dich: D.h. er hat berechxgten Grund zur Klage geh und versöhne dich! Darin steckt sowohl das Bemühen darum, dass ich nicht an meinem Bruder schuldig werde, aber auch, dass mein Bruder nicht an mir schuldig wird, z.b. durch Zorn. Das Herz des Jüngers Jesu ist also schnell und auch offensiv (erster Schri^!) zur Versöhnung bereit.

5 Der Weg zum Richter: es geht vermutlich um irgendwelche Gelddinge kleiner Leute man hat gemeinsam einen Richter aufgesucht, der das klären sollte. Hier wird betont: Versuch Deinen Gegner zu verstehen, seine PerspekXve einzunehmen und wenn möglich, Versöhnung anzubieten (andere Übersetzung: sei deinem Prozessgegner wohlgesinnt!) Versuchen wir im Streit zu gewinnen, Recht zu haben, oder versuchen wir auch die andere Seite zu verstehen und gemeinsam wirklich die Wahrheit zu suchen?

6 Es geht also nicht einfach darum, immer klein beizugeben! (Vgl. Joh 18, 23 Jesus zum Gerichtsdiener: Wenn ich recht geredet habe, warum schlägst du mich? ) Sondern auch wieder darum, stets versöhnungsbereit zu sein, und weder sich noch dem Anderen Anlass zum Zorn zu geben. Damit es nicht irgendwann zu spät ist!

7 Aber: diese Rede Jesu ist auch offen auf die Frage nach der Umkehr vor Go^. Go^ ist auch Richter (schon vorher war vom Gericht die Rede), Wir sind auch auf dem Weg Wir sind Menschen mit Verletzungen, Verwundungen, Unrechtserfahrungen, eigener Sünde, echten oder vermeintlichen Gründen zur Klage gegen Go^ und den Nächsten... Es kann sein, dass es auf unserem Weg zu Go^ und mit Go^ irgendwann zu spät ist. Paulus: Lasst euch mit Go^ versöhnen (2 Kor 5,20) Die Mahnung: Das Gericht wird unbarmherzig sein, wenn du selbst nicht versöhnungsbereit bist. Ma^ 18:35 Ebenso wird mein himmlischer Vater jeden von euch behandeln, der seinem Bruder nicht von ganzem Herzen vergibt.

8 38 Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Auge für Auge und Zahn für Zahn. 39 Ich aber sage euch: Leistet dem, der euch etwas Böses antut, keinen Widerstand, sondern wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt, dann halt ihm auch die andere hin. 40 Und wenn dich einer vor Gericht bringen will, um dir das Hemd wegzunehmen, dann lass ihm auch den Mantel. 41 Und wenn dich einer zwingen will, eine Meile mit ihm zu gehen, dann geh zwei mit ihm. 42 Wer dich bi^et, dem gib, und wer von dir borgen will, den weise nicht ab.

9 VON DER VERGELTUNG UND DER ANDEREN WANGE

10 Jesus fordert die Seinen dazu auf, den Kreislauf von Gewalt und Gegengewalt zu unterbrechen. Besieg das Böse durch das Gute. Auch hier wieder: Es geht nicht um Duckmäusertum, nicht um Feigheit, nicht um blasses Erdulden, weil ich mich eh nicht wehren könnte. Es geht auch nicht um ein unterschwelliges Sich- zusammen- reißen ; nicht um inneres Ansammeln von Groll, den ich aber nicht rauslassen darf ( weil ich das so gelernt habe... ) bis mir dann doch irgendwann der Kragen platzt.

11 Daher die Frage: Warum fällt es uns so schwer, offen die andere Wange hinzuhalten? Antwort: Es sind zunächst deine eigenen inneren Verletzungen, Wunden, Sünden, Komplexe, Ängste... die zur Konsequenz haben, dass du dich abgrenzen und in besxmmter Hinsicht auch den anderen bekämpfen musst. Oder du suchst umgekehrt Formen der Liebe, in denen stärker gegenseixge SelbstbestäXgung und Abhängigkeit stanindet, als echte Freiheit und Wahrhaoigkeit.

12 Die wahre Sanomut wächst aus der Herzenseinsicht: Ich gehöre zu Jesus. Er trägt mich, er liebt mich, er hält mich, er heilt mich, er küsst meine Wunden, er findet mich großarxg und schön, ich brauche keine Scham vor ihm zu empfinden ich kann Ihm meine Wunden, meinen Schmerz, meine MinderwerXgkeitskomplexe, meine Ängste, meine ungesxllten Bedürfnisse, meinen Zorn, meine Trauer, meine Sünde, meine schlechten Angewohnheiten... kurz: alles hinhalten und geben und von IHM durchdringen lassen.

13 Erst wenn ich darin gewachsen bin und angefangen habe, mich selbst mit den Augen Jesu zu sehen und zu bejahen lerne ich meine inneren Grenzen abzubauen. kann ich einüben lernen, als freier Mensch Böses mit Gutem zu vergelten. Beispiele: Pater Maximilian Kolbe, Dietrich Bonhoeffer, Edith Stein, Jesus!

14 Übrigens: Tiefes und frohes Gebet findet in diese Dimension: Du darfst vor dem Herrn da sein und ja zu Dir sagen. Du darfst lernen, Dich mit seinen Augen anzuschauen. Wenn der Glaube und das Vertrauen darauf wirklich wachsen, dann kannst Du antworten mit Liebe, mit Freude, mit einem Ja. Das bedeutet nicht, dass das alles schmerzfrei geht: Jesus an seine problemaxschen Stellen hinzulassen, kann weh tun, aber es löst einen Prozess der Heilung aus. Es bedeutet aber auch: Du darfst Geduld mit Dir haben J

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