Nachhaltiges Landmanagement: Fördermaßnahmen für maßgeschneiderte Lösungen. Martin Scheele

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1 Nachhaltiges Landmanagement: Fördermaßnahmen für maßgeschneiderte Lösungen Martin Scheele GD Landwirtschaft und Ländliche Entwicklung Europäische Kommission

2 Herausforderungen und Chancen Habitate Artenvielfalt Kultur landschaft Ernährung Klima Ländlicher Raum Energie Biomasse Wettbewerbsfähigkeit Ressourcen- Management 2

3 Finanzierung der Gemeinsamen Agrarpolitik Mittelfristiger Finanzrahmen (in MilliardenEURO - in Preisen von 2011) Mittelfristiger Finanzrahmen GAP (gesamt) Säule Säule Krisenreserve Säule1 & Krisenreserve Anteil GAP an MFR (ohne Krisenreserve) 37.8%

4 Leitmotive Generelle Reform-Orientierungen Anerkennung der fortwährenden Notwendigkeit für Einkommenszahlungen Bereitstellung öffentlicher Gütern durch beide GAP-Säulen Beachtung der Unterschiede der Produktionssysteme, der natürlichen Gegebenheiten und der Agrarstrukturen in der EU Effizientere und besser integrierte Struktur Maßvolle Modifizierung des bestehenden Instrumentariums Integrierte Umsetzung der Politikinstrumente der 1. und 2. Säule Grössere Flexibilität bei der Erreichung der GAP Ziele Flexibilität der Politikumsetzung Strategische Programmierung der Ländlichen Entwicklungspolitik 4

5 Neue grüne Architektur der GAP Verpflichtend für alle Direktzahlungsempfänger Umsetzungs- Mechanismen Kumulativer Umweltnutzen Ländliche Entwicklung Grüne Direktzahlung Cross Compliance Förderfähige Fläche Freiwillig: Entgelt für Bereitstellung von Umweltleistungen Bindender Standard und guter Landwirtschaftlicher und Umweltzustand

6 EU Prioritäten für die Ländliche Entwicklungspolitik 1. Wissenstransfer und Innovation 2. Wettbewerbsfähigkeit 6. Diversifizierung, lokale Entwicklung und soziale Integration INTEGRIERTE NACHHALTIGE LÄNDLICHE ENTWICKLUNG 3. Lebensmittelkette und Risikomanagement 5. Ressourceneffizienz und Klimawandel 4. Wiederherstellung, Erhaltung und Verbesserung von Ökosystemen 6

7 Ländliche Entwicklungspolitik 1. Strategiedokument der EU etabliert Gemeinschaftsprioritäten 2. Partnerschaftsvertrag umreißt spezifische Schwerpunkte und Interaktion verschiedener Fonds 3. Nationale oder regionale Programmierung gemäß Bedarfsanalyse 4. Laufende Bestandsaufnahme der Programmumsetzung und Überprüfung der Zielerreichung in 2017 und 2019

8 Verstärkung der Strategischen Programmierung und verbesserte Integration des Monitoring-Systems Zusammenfügung bestehender Maßnahmen Flexibilität in Zuordnung des Maßnahmeneinsatzes zu Prioritäten (Aufhebung der Achsen) AnpassungenimAnwendungsbereich, Förderbedingungen, Beihilfebeträgen Neue Maßnahmen, z.b.: 8 ÄnderungenbezüglichProgrammierungund Maßnahmen Risikomanagement (Art. 36) Versicherungen, Fonds auf Gegenseitigkeit, Einkommenstabilisierungsinstrument Kooperation (Art. 35) im wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Bereich; (einschließlich der Europäischen Innovationspartnerschaft)

9 Europäische Innovationspartnerschaft (EIP) Landwirtschaftliche Produktivität und Nachhaltigkeit Landwirte Interessen- Gruppen Berater Wissenschaftler Agribusiness Operationelle Gruppe

10 Europäische Innovationspartnerschaft (EIP) Landwirtschaftliche Produktivität und Nachhaltigkeit Umsetzung durch: Ländliche Entwicklungspolitik: Kooperation (Einrichtung operationeller Gruppen ) Wissenstransfer und Beratung Investitionsförderung Innovationsvermittler Spezifisches EIP Netzwerk Forschungsförderung: Angewandte Agrarforschung als Wissensbasis Praxisbezogene Multiakteurprojekte Thematische Netzwerke

11 Fortbildung Beratung Investitionsbeihilfen Nachhaltiges Landmanagement Forst-Umwelt- Maßnahmen Biologischer Landbau Grüne Direktzahlungen Cross Compliance Agrar-Umwelt und Klimamaßnahmen LEADER Kompensation für Natura 2000 Standards Direktzahlungen Ausgleichszulage EIP

12 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 12

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