Tutorielle Arbeit am Institut für Pädagogik Bestandsaufnahme und Ideen aus Sicht der Prozessbegleitung und Qualifizierung von TutorenInnen
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- Stanislaus Blau
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1 Tutorielle Arbeit am Institut für Pädagogik Bestandsaufnahme und Ideen aus Sicht der Prozessbegleitung und Qualifizierung von TutorenInnen
2 Idee zur Zukunftswerkstatt Weiterbildungs- und Reflexionsworkshop für TutorInnen der Allgemeinen Pädagogik und Berufspädagogik Wer: Kooperation der Prozessbegleitung und Qualifizierung des Praxislabors Ziel: Qualitative Verbesserung der Tutorien am Institut Hintergrund: Systematische Implementierung der tutoriellen Arbeit in den Studiengängen am Institut
3 Durchführung und Ziele der Zukunftswerkstatt Wie viele: Ort: 20 TeilnehmerInnen aus allen Tutorien des WS 09/10 Burg Breuberg, ermöglicht Distanz und damit Metaposition auf die eigene Arbeit am Institut Umsetzung: über das Konzept der Zukunftswerkstatt, abgeleitet von R. Jungk
4 Durchführung und Ziele der Zukunftswerkstatt Kurzfristige Ziele: Bestandsaufnahme und Austausch untereinander Mittelfristige Ziele: Steigerung der Kompetenzen und Motivation der TutorInnen, Systematisierung und Vernetzung/Schnittstelle am Institut Langfristiges Ziel: Entwicklung eines 3-Phasen-Modells der tutoriellen Arbeit: Basisqualifizierung, Prozessbegleitung, Zusatzangebote
5 Phasenverlauf der Zukunftswerkstatt Ablauf: 1. Beschwerde- und Kritikphase 2. Phantasie- und Utopiephase 3. Verwirklichungs- und Praxisphase Kritikfrage: Welche Probleme sind bei Eurer tutoriellen Arbeit bisher aufgetreten?
6 Kritikphase Die gesammelten Aspekte wurden gemeinsam geclustert. Es ergaben sich 10 Kategorien, aus denen 4 für die Weiterarbeit ausgewählt wurden:
7 Kategorien der Kritikphase 1. Kategorie: Tutorenrolle 2. Kategorie: Gruppenverhalten und Gruppendynamik 3. Kategorie: Tutoren Führung im Arbeitsbereich 4. Kategorie: Selbstkritik Die Kategorien wurden von den TutorInnen positiv umformuliert, in Utopien gestaltet und anschließend wurden die daraus entstandenen faszinierendsten Ideen gesammelt.
8 Galerie der Utopiephase
9 Galerie der Utopiephase
10 Galerie der Utopiephase
11 Galerie der Utopiephase
12 Forderungen aus der Utopiephase Aus den Ideen leiteten die TutorInnen real handhabbare Forderungen ab: - Hospitationen - Mitgestaltungsmöglichkeiten in den Tutorien - Tutorenwerkstatt - Ausbilder und Begleiter - Kritisches Hinterfragen eigenen Handelns - Kreative Methodenauswahl
13 Projektumrisse der Realisierungsphase Tutoren Führung im Arbeitsbereich entwarf ein Stufenplan für einen Strukturwandel: TutorInnen sollen eine Vertretung im Direktorium des Instituts haben
14 Projektumrisse der Realisierungsphase Die Gruppe der Tutoren Rollen entwarf die Tutoren-Werkstatt: Gründung einer AG zur Entwicklung einer TutorInnen-Werkstatt
15 Projektumrisse der Realisierungsphase Die Gruppe Selbstreflexion : Jeder steht in der Verantwortung! Entwicklung eines Fragenkataloges zur Selbstreflexion in der Lehrtätigkeit
16 Projektumrisse der Realisierungsphase Die Gruppe Gruppendynamik- und Verhalten : Die Basisqualifizierung sollte vor dem Semesterbeginn und anhand einer Exkursion oder externen Workshops statt finden.
17 Fazit zur Methode Zukunftswerkstatt - Positives Feedback - Bearbeitung negativer und positiver Erfahrungen - Gemeinsame Weiterarbeit und Austausch gewünscht - Motivation für die tutorielle Umsetzung der Ergebnisse - Methodenvielfalt und kreative Arbeitsweise - Veränderung der Sichtweise durch Metaposition möglich
18 Anknüpfungspunkte an die Ergebnisse der Zukunftswerkstatt Bereitstellung eines Raums/Ortes mit Material für die Durchführung der Tutorien Schnittstelle als Ansprechperson für die Arbeitsbereich und TutorInnen am Institut Einheitliche Rekrutierung von TutorInnen in den Arbeitsbereichen Frühzeitige Auswahl und Erstqualifizierung der TutorInnen Gegenseitiges Interesse aufrecht erhalten und Austausch fördern Regelmäßige Workshops oder Veranstaltungen zum Thema Tutorien Intensivierung der Kooperationsbeziehungen mit anderen Fachbereichen im Rahmen der Interdisziplinarität an der TU Darmstadt
19 (Teil)Realisierte Initiativen Gemeinsames Treffen mit den Arbeitsbereichen und den TutorInnen zur tutoriellen Arbeit mit dem Ziel der Vernetzung und das Austauschs untereinander Planung einer e-plattform zum Thema tutorielle Arbeit am Institut Hospitationen und gezielte pädagogische Unterstützung der TutorInnen bei auftretenden Schwierigkeiten im Verlauf der Tutorien
20 (Teil)Realisierte Initiativen Dokumentation der Zukunftswerkstatt Planung einer neuen Internetpräsenz Einrichtung einer AG Qualifizierung der TutorInnen ( Tutorenwerkstatt )
21 Studentische Sichtweise Ca. 40 Tutoren am Institut fachliche Betreuung im jeweiligen Arbeitsbereich kaum Transparenz, Kommunikation, Erfahrungsaustausch untereinander Qualitativ gute Tutoren brauchen: Schnittstelle Rückmeldung Reflexionsmöglichkeit Prozessbegleitung didaktische und methodische Unterstützung Gruppendynamik und Konfliktmanagement
22 Studentische Sichtweise Akute Wünsche: Systematisierte Qualifizierung zum Tutor Konzept PBB? Rahmenbedingungen verbessern Raum als Austauschplattform Materialsammlung Literatursammlung
23 Konzeptentwurf TutorenInnen Begleitung und Qualifizierung der TutorInnen über drei Stufen: 1) Basisqualifizierung 2) Prozessbegleitung 3) Weiterführende Qualifizierung Vision: Das Institut für allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik ist ExpertIn für eine qualitativ hochwertige Bildung und Begleitung von TutorInnen
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