Trauma-Pädagogik. Anregungen zu einem hilfreichen Umgang mit traumatisierten Klientinnen und Klienten. Don Bosco Berufsbildungswerk

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1 Prof. Dr. Julia Gebrande, Hochschule Esslingen 5. März 2015 Robert-Kümmert-Akademie und Don Bosco Berufsbildungswerk Trauma-Pädagogik Anregungen zu einem hilfreichen Umgang mit traumatisierten Klientinnen und Klienten

2 Sensibilisierung für Traumatisierung Neuere Erkenntnisse der Psychotraumatologie Traumapädagogik als junge Disziplin Mitarbeitende der Kinder- und Jugendhilfe sowie der Behindertenhilfe oft erste Ansprechpersonen Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen im pädagogischen Alltag mit den Folgen konfrontiert Spezifisches Wissen um Traumata und ihre Folgen, sowie Fähigkeiten und Fertigkeiten für den pädagogischen Alltag notwendig

3 Was ist ein Trauma?

4 Traumatypen Abb.: Klassifikation traumatischer Ereignisse ( Landolt 2012, S.17)

5 Verlaufsmodell psychischer Traumatisierung Lebens- Geschichte Traumatische Situation z.b. Unfall mit Tod der Eltern Schock / Einwirk- Phase Traumatische Reaktion Traumatischer Prozess (PTBS) oder Erholung vorher Tage 3-6 Monate Abb.: Fischer, Gottfried / Riedesser, Peter (2009): Lehrbuch der Psychotraumatologie

6 Die traumatische Zange aus Michaela Huber (2009) Trauma und die Folgen

7 Dissoziation (Abspaltung) Flucht oder Kampf nicht möglich Dissoziation als Ausweg, als Schutzmechanismus der Seele Während des Übergriffs hilfreich, später folgenreich Gefahr der Retraumatisierung Erinnerungen tauchen oft erst auf, wenn Betroffene stark genug sind, diese auch zu verarbeiten.

8 Fragmentierung Dali: Galatea

9

10 Abbildung: Normale und pathologische Phasen posttraumatischer Reaktion (Horowitz 2013: 261)

11 Trauma-Folgeerscheinungen Intrusionen Vermeidung Übererregbarkeit Sich aufdrängende Bilder & Sinneseindrücke, Erinnerungen, Alpträume, Flashbacks Vermeiden von Gefühlen, Situationen, Aktivitäten, die mit dem Trauma verbunden sind, vermindertes Interesse, eingeschränkte Affekte & Körperwahrnehmung Schlafstörung, Überwachsamkeit, Schreckhaftigkeit, Reizbarkeit, Konzentrations- Probleme

12 Traumafolgen bei Kindern Intrusionen Vermeidung Übererregbarkeit Posttraumatisches Spiel Wiederinszenierung im Spiel Alpträume mit/ohne spezifischen Inhalt Eingeschränkte Spielfähigkeit Vermeiden von Ruhephasen Sozialer Rückzug Verlust von Entwicklungsfähigkeiten Regression Leben in heilen Phantasiewelten Gefühl ständiger Langweile und Leere Nächtliches Aufwachen Angst vor dem zu Bett gehen Hyperaktivität Ungehorsam und Aggressivität Extreme und schnelle Stimmungswechsel

13 Die Folgen für die biopsychosoziale Gesundheit sind umso gravierender, je früher (Alter und Entwicklungsphase) je länger (Häufigkeit der sexuellen Übergriffe) je intensiver (in Verbindung mit dem Eindringen in den Körper und mit körperlicher & psychischer Gewalt) je größer die Betroffenheit je stärker die Bindung an die Täterperson je geringer der Rückhalt bei anderen Vertrauenspersonen je mehr frühere Traumatisierungen

14 Symptombereiche Veränderungen in Beziehungen zu anderen (z.b. Misstrauen, Distanzlosigkeit, Reinzenierungen, Bindungsängste) Veränderungen in der Regulation von Affekten und Impulsen (z.b. SVV, Risikoverhalten, Sucht) Veränderungen in Aufmerksamkeit und Bewusstsein (Dissoziationen, Depersonalisation) Veränderungen der Selbstwahrnehmung (z.b. Schuld und Scham, Isolation, mangelnde Hygiene) Somatisierung (z.b. Bettnässen, Schmerzen) Veränderungen von Lebenseinstellungen (z.b. Hoffnungslosigkeit)

15

16 Ergebnisse meiner Doktorarbeit im Rahmen des Forschungsprojektes KiMsta Kinder mit Missbrauchserfahrungen stabilisieren

17 Zentrales Erkenntnisinteresse Was benötigen pädagogische Fachkräfte an Wissen, Kompetenzen und Handlungsfertigkeiten, um Kindern mit sexualisierten Gewalterfahrungen helfend zur Seite zu stehen und bei ihnen durch Interventionen im pädagogischen Alltag zur Aktivierung von Selbstheilungskräften und günstigen Verarbeitungsstrategien beizutragen?

18 Zweistufige Bedarfsanalyse Qualitative Studie Interviews mit ExpertInnen des Kinderschutzes (N = 18) Quantitative Studie Schriftliche Befragung von pädagogischen Fachkräften (N = 724) Erfassung des Unterstützungsbedarfs von Kindern, die sexuellen Missbrauch erlebt haben Erfassung des Aus- und Weiterbildungsbedarfs zum Umgang mit Kindern, die sexuellen Missbrauch erlebt haben

19 Abb.: Bronfenbrenner Herausforderungen auf den verschiedenen Ebenen Ebene der Gesellschaft Ebene der Institution Ebene der Fachkräfte Ebene des traumatisierten Kindes

20 Stabilisierung körperlich Alltag in der Kita, Schule, psychisch Alltag in der Familie sozial (Trauma-) Therapie

21 Was brauchen traumatisierte Kinder?

22 Was brauchen Kinder mit sexuellen Missbrauchserfahrungen? Stärkung des Selbst- Bewusstseins 1. die Stärkung des Selbstwertgefühls 2. die Förderung der Wahrnehmung von Gefühlen 3. die Förderung der Wahrnehmung des Körpers 4. die Förderung der Sozialkompetenz 5. die Sexualaufklärung Beziehungsgestaltung 6. das Wahrgenommen- Werden als Individuum 7. keine Besonderung 8. ein professionelles Beziehungsangebot 9. Raum zum Erzählen 10. Vorbilder Unterstützung der Bewältigung der sexualisierten Gewalterfahrungen 11. das Gewähren von klaren Strukturen 12. Möglichkeiten der Partizipation 13. Psychoedukation 14. Hilfen zur Selbstregulation

23 Stärkende Angebote Stärkung des Selbstwertgefühls Erfolgserlebnisse ermöglichen z.b. durch Übertragen von Verantwortung, Anregen von Hobbys Förderung der Wahrnehmung von Gefühlen Verbalisieren, Arbeit mit Literatur und Spielen zum Thema Gefühle Förderung der Körperwahrnehmung Genusstraining, Bewegung, angenehme und unangenehme Berührungen Förderung der Sozialkompetenz Regeln zur Wahrung von Grenzen und zum Umgang mit Grenzüberschreitungen; Konfliktlösestrategien

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25 Traumapädagogische Grundsätze Wahrgenommen-Werden als Individuum und mit der individuellen Situation Erkennen individueller Bedürfnisse und der Bedeutung spezifischer Verhaltensweisen, Erkennen der unterschiedlichen Traumatisierungen und geschlechtsspezifischer Bewältigungsstrategien; Feinfühligkeit; Achten des individuellen Verarbeitungstempos Keine Besonderung von Kindern mit Missbrauchserfahrungen keine Sonderrolle, nicht in Watte packen ; Kind in seiner Ganzheitlichkeit sehen; Grundbedürfnisse beantworten, die bei traumatisierten Kindern die gleichen sind wie bei anderen auch, bei ihnen nur extrem unterversorgt sind; besonders wichtig: unbedingte Wertschätzung

26 Professionelles Beziehungsangebot Ermöglichen korrigierender Beziehungserfahrungen durch Verlässlichkeit, Empathie, Umgehen-Können mit den Auswirkungen negativer Bindungserfahrungen wie Ablehnung, Aggressivität etc. Raum zum Erzählen da sein, zuhören, ernst nehmen und glauben, nicht bohren, aushalten können und dem Kind die eigene Offenheit signalisieren Vorbilder Modell sein für Selbstfürsorge, für Authentizität, für das Setzen und Achten von Grenzen, für das Ausfüllen der weiblichen bzw. männlichen Geschlechtsrolle

27 Aktivierung von Selbstheilungskräften Stabilisierung (außen wie innen) Gewähren von klaren Strukturen dem Kind äußere und innere Sicherheit bieten durch klare Grenzen, Gruppenregeln, Rituale, transparente Tagesabläufe, Dienstpläne etc. Partizipation Regeln dürfen nicht entmündigen, Kinder sollen auch mitbestimmen dürfen, Verantwortung übernehmen

28 Unterstützung von Bewältigungsprozessen Psychoedukation altersentsprechende Erklärungen für die Folgen eines Traumas, damit die Kinder sich selbst besser verstehen und akzeptieren können Hilfen zur Selbstregulation z.b. durch Vermitteln von Methoden zum Dissoziations-Stopp, von Imaginationsübungen wie dem sicheren Ort, Ersetzen selbst- und fremdschädigenden Verhaltens durch Verhalten mit weniger schädlichen Nebenwirkungen

29 Die Arme schwingen Sie haben ja hoffentlich nicht vergessen, wie das geht: beim Gehen die Arme mitschwingen lassen. Übertreiben Sie ruhig mal: Beginnen Sie mit einem ganz kleinen Schwung und steigern ihn immer mehr bis die Arme richtig weit nach vorn und hinten schwingen. Es ist wie bei einer Schaukel, da fangen Sie auch mit kleinen Bewegungen an, bis Sie richtig Schwung haben und das ist doch dann ein herrliches Gefühl: abheben und fliegen! Lassen Sie die Arme möglichst oft schwingen, das geht bei vielen Gelegenheiten. Sogar wenn Sie am Schreibtisch auf dem Stuhl sitzen, können Ihre Arme ein bisschen pendeln. Quelle: Croos-Müller 2011

30 Video der traumapädagogischen Wohngruppe der Jugendhilfe Menden e.v.

31 Abb.: Bronfenbrenner Herausforderungen auf den verschiedenen Ebenen Ebene der Gesellschaft Ebene der Institution Ebene der Fachkräfte Ebene des Kindes mit sexualisierter Gewalterfahrung 31

32 Handlungskompetenz z.b. Wissen über Traumatisierung z.b. Umgang mit dem betroffenen Kind z.b. Methoden zur Unterstützung der Verarbeitung z.b. Selbstreflexion durch Selbsterfahrung Abbildung: Die vier Komponenten der Handlungskompetenz (in Anlehnung an Lehmann/Nieke, 2005,

33 Zentrale Ergebnisse der Studie Pädagogische Fachkräfte benötigen eine Reihe von Handlungskompetenzen für den Umgang mit traumatisierten Menschen. Sie müssen sich schon in der Ausbildung mit der Thematik beschäftigen, um ihre Angst zu verlieren und um für betroffene Menschen geeignete Ansprechpersonen zu werden. Dabei spielt vor allem die persönliche Auseinandersetzung und der eigene Umgang mit Belastungen eine zentrale Rolle, was aktuell in der Ausbildung vernachlässigt wird.

34 Abb.: Bronfenbrenner Herausforderungen auf den verschiedenen Ebenen Ebene der Gesellschaft Ebene der Institution Ebene der Fachkräfte Ebene des Kindes mit sexualisierter Gewalterfahrung 34

35 Ergebnisse beider Studien Rahmenbedingungen in den Institutionen: problematische Betreuungsschlüssel (Zeit für das einzelne Kind), mangelnde Unterstützungsstrukturen für die pädagogischen Fachkräfte, mangelhafte Anerkennung und finanzielle Ausstattung konzeptionelle Ausrichtungen und Leitbilder: drei Viertel haben keine Konzepte zur Prävention von sexuellem Missbrauch, zur Traumapädagogik, zur Sexualpädagogik oder zur Stärkung und zum Schutz von Kindern Gründe für diese Mängel: mangelnde Kompetenz, aber auch fehlende zeitliche und personelle Ressourcen

36 Strukturelle Voraussetzungen Rahmenbedingungen: Betreuungsschlüssel Zeit für das einzelne Kind Qualifikation Bezahlung Supervision Konzeption und Leitbild der Einrichtung durch Träger, Leitung und Team Klare Leitlinien (traumapädagogische Konzepte) Beschwerdemanagement Klarer Ablaufplan bei Kindeswohlgefährdung

37 Abbildung: Fröhlich-Gildhoff, Nentwig-Gesemann & Pietsch 2011: 17 Allgemeines Kompetenzmodell Organisation Kita

38 Gestaltungsbereiche einer Organisation Gestaltung eines Klima des Kinderschutzes Organisationskultur Strukturgestaltung Prozessgestaltung Ethische Grundsätze: Organisationsethik (Code of Conduct) Institutionelle Auseinandersetzung über Macht, Gewalt & Sexualpädagogik Leitbilder & Konzeptionen Grundhaltungen: Offenheit & Transparenz Information von Kindern & Eltern über ihre Rechte wertschätzende Kommunikationsstrukturen Einstellungspraxis: Personalauswahl Thematisierung des Kinderschutzes Zusatzvereinbarungen zum Arbeitsvertrag Erweiterte polizeiliche Führungszeugnisse Einarbeitung neuer MitarbeiterInnen Interdisziplinäre Netzwerke: Kontakt zu Fachberatungsstellen, Jugendämtern, Kinderschutzzentren 8a SGB VIII insoweit erfahrene Fachkräfte Netzwerkarbeit im Gemeinwesen Schutzkonzepte Risikoanalyse Ablauf- bzw. Notfallplan gesicherte Informations- & Dokumentationsprozesse Implementierung von Beschwerdeverfahren regelmäßige Supervision: Reflexion von Nähe & Distanz sowie von Macht & Hierarchie Evaluation & Rückkopplungsprozesse zur Qualitätssicherung 38

39 Abb.: Bronfenbrenner Herausforderungen auf den verschiedenen Ebenen Ebene der Gesellschaft Ebene der Institution Ebene der Fachkräfte Ebene des Kindes mit sexualisierter Gewalterfahrung 39

40 Bundesweiten Fortbildungsoffensive zur Stärkung der Handlungsfähigkeit (Prävention und Intervention) von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kinderund Jugendhilfe zur Verhinderung sexualisierter Gewalt Bundesweites Modellprojekt zum Schutz von Mädchen und Jungen mit Behinderung vor sexualisierter Gewalt in Institutionen 40

41 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Prof. Dr. Julia Gebrande Hochschule Esslingen Fakultät Soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege Flandernstr. 101 D Esslingen am Neckar Tel.: 0711/ Internet:

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