Energieerzeugung. Bundesweit Bayern. Baden-Württemberg. Dr.-Ing. Hans Tödten

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1 Bundesweit Bayern Baden-Württemberg Dr.- Ing. Hans Tödten 1

2 Einleitung Die geplante Gleichstrom-Höchstspannungsleitung (HGÜ 500 kv, lt. Amprion) aus dem Braunkohle Revier von Sachsen-Anhalt nach Bayern soll nach derzeitiger der Planung der Bundesnetzagentur das Bundesland Bayern mit Strom versorgen. Laut den Argumenten der Agentur und der Betreiber würde bei Abschalten der Kernkraftwerke eine Versorgunglücke in Bayern entstehen. Das Braunkohlebecken, in dem die Trasse beginnt, zieht sich von Brandenburg bis nach Tschechien. An der tschechisch-deutschen Grenze stehen vier Braunkohle-Kraftwerke. Die Trasse führt genau an diesem Teil der Grenze vorbei. Es ist naheliegend, dass später auch Braunkohlestrom aus diesen tschechischen Anlagen in die Trasse eingespeist wird. Wenn dem so ist, wird die HGÜ-Trasse nicht oder nicht nur benötigt, um einem Energieausfall in Bayern vorzubeugen, sie wird von den Betreibern vermutlich als transeuropäische Stromtrasse gesehen, die den Export des Stromes in andere EU-Länder im Süden mit Gewinn ermöglicht. Es ist eindeutig, dass diese Trasse nach heutigem Planungsstand - ausschließlich Strom aus Braunkohle in den Süden transportieren soll und damit einer Energiewende entgegenwirkt. Anfängliche Argumente, der Versorger bzw. Trassenbetreiber, dass Windkraft aus dem Norden in den Süden geliefert werde, zeigten sich sehr schnell als Schutzbehauptung bzw. Scheinargumente. Bemerkenswert ist auch dass in Brandenburg die Braunkohleförderung und Verstromung ausgeweitet wird. Es kann durch die Auswertung der öffentlich verfügbaren Daten gezeigt werden, dass bei einem konsequenten und geplanten Energieumbau (Energie-Konzept) in Bayern, Kernkraftwerke abgeschaltet werden können, ohne dass es zu einem Einbruch in der Versorgung kommt. Voraussetzung ist der politische Wille, den Umbau qualifiziert und konsistent zu betreiben und größeren Wert auf eine dezentrale, verbrauchernahe zu legen. Bestehende, hocheffiziente Gaskraftwerke müssen in einem solchen Konzept berücksichtigt werden. Es zeigt sich einmal mehr, wie konzeptionslos die Energiewende begonnen wurde und wie planlos sie weitergeführt wird - falls noch ernsthaft von einer Energiewende gesprochen werden kann. Der verstärkte Ausbau der Stromerzeugung aus Braunkohle spricht jedenfalls dagegen. Eine Erweiterung der HGÜ-Trasse nach Mecklenburg-Vorpommern, um den dort erzeugten Strom aus Windenergie nach Bayern zu bringen würde eine Änderung des entsprechenden Gesetzes mit der Zustimmung von Bundestag und Bundesrat erfordern. Im gültigen Gesetz sind Anfangspunkt und Endpunkt der Trasse festgelegt. Aber auch dann wäre der Hautanteil der transportierten Energie Braunkohlestrom. [Die verwendeten Daten sind den Veröffentlichungen der Statistischen Landesämtern, bzw. des Statistischen Bundesamtes entnommen.] 2

3 Zusammenfassung Betrachtet man den Stromexport von 66 Mrd. kwh/a in 2012 und die zusätzlichen Potenziale in den erneuerbaren Energieträgern, so ist festzustellen, dass neue Kohlekraftwerke aus Sicht einer sicheren Energieversorgung in Bayern nicht notwendig sind. Tatsache ist aber auch, dass die Energieerzeuger in rein betriebswirtschaftlichen Kategorien und grenzübergreifend denken. Solange billige Braunkohle und damit billiger Strom zur Verfügung steht, wird dieser Strom erzeugt und verkauft, bzw. exportiert: Der Strom wird da gekauft wo er billig ist und dort verkauft wo die höchsten Erlöse zu erzielen sind. Klimaschutzziele interessieren die Erzeuger nicht, und die Politik sieht hier offensichtlich auch keinen Handlungsbedarf. Kohlekraftwerke insbesondre Braunkohlekraftwerke - stehen an erster Stelle beim Ausstoß von schädlichen CO2 Gasen. Bisher wurde in Bayern Kernenergie nur in geringem Maße durch erneuerbare Energieträger ersetzt (im Gegensatz z. B. zu Baden-Württemberg). Durch einen konsequenten Ausbau der erneuerbaren Energieträger könnte die Versorgungslücke beim Abschalten der Kernkraftwerke in Bayern ausgeglichen werden. Die Erzeugung von Windenergie liegt in Bayern weit hinter dem Bundesdurchschnitt zurück. Der Ausbau der erneuerbaren Energien garantiert eine dezentrale und verbrauchernahe Versorgung. Auch bei einer Verlängerung der Trasse nach Norden, um Windenergie aus Mecklenburg-Vorpommern aufzunehmen, bliebe der Hauptanteil der transportieren Energie doch Braunkohlestrom. Der Spitzenbedarf kann in Bayern über Pumpspeicherwerke, Talsperren-Kraftwerke und bestehende Gas-Kraftwerke abgedeckt werden. Die Gaskraftwerke können auch einen Teil der Grundlast übernehmen. Eine Stromversorgung aus Sachsen-Anhalt oder aus Mecklenburg-Vorpommern über eine HGÜ-Trasse nach Bayern ist nicht notwendig. Notwendig für Bayern wären ein geschlossenes, qualifiziertes Energiekonzept und dessen rasche Umsetzung. In das Konzept sind alle Energieträger einzubinden. Die Süd-Ost Trasse könnte als Teil einer trans-europäischen HGÜ- Trasse geplant sein, zum gewinnbringenden Verkauf des Stromes in Südeuropa. 3

4 Status der HGÜ - Trasse Vier Braunkohlekraftwerke liegen auf tschechischer Seite direkt entlang der HGÜ Trasse. 4

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6 Bund im Bund 1990 bis 2013 Die stieg bundesweit von 1990 bis 2012 und rund 10%. Die Steigerung geht nicht notwendigerweise auf einen höheren Stromverbrauch in Deutschland zurück, es ist auch eine zusätzliche Erzeugung für Stromexporte enthalten. Quelle: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden 6

7 Bund Struktur der erzeugten Energie [Mrd. kwh/a] Ab 2010 haben die erneuerbaren Energien die Erzeugung durch Steinkohle überholt liegt die Erzeugung der erneuerbaren Energie etwa in Höhe die Erzeugung durch Braunkohle. Quelle: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden Aus Braunkohle: 161 Mrd. kwh/a Grüne Energie: 152 Mrd. kwh/a Die aus erneuerbaren Energieträgern hat von 1990 bis 2013 um 132 Mrd. kwh/a zugenommen. 7

8 Bund Aufschlüsselung der erneuerbaren Energien Die stärksten Zunahmen verzeichnen o Energie aus Wind o Energie aus Photovoltaik o Energie aus Biomasse Eine starke Zunahme der Energie aus Photovoltaik setzt ab 2009 ein. Energie aus Biomasse steigt stetig von 2000 an. Quelle: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden Hausmüll spielt nur eine untergeordnete Rolle. Die Zunahme der Windenergie steigt von 1995 bis 2013 um etwa 52 Mrd. kwh/a. Die Energie aus Photovoltaik steigt 2009 bis 2013 um etwa 24 Mrd. kwh/a. Vor 2009 war diese Erzeugung unbedeutend. 8

9 Bund Prozentuale Anteile der Energien an der Gesamterzeugung [%] Die erneuerbaren Energien tragen zu einem Drittel zur Gesamterzeugung bei. Die Kernenergie hat um 18% bis 2013 abgenommen. Die Aufschlüsselung der erneuerbaren Energien zeigt, dass hier die Windenergie und die Photovoltaik den größten Anteil haben. Die Erzeugung aus Wasserkraft nimmt gemessen an der Gesamterzeugung - prozentual stetig ab, da Wasserkraft kaum noch ausgebaut werden kann. Bemerkenswert ist der Anstieg der Biomasse auf 28% an der Gesamterzeugung. Quelle: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden 9

10 Bund Prozentuale Aufschlüsselung der erneuerbaren Energieträger [%] An der Gesamterzeugung der erneuerbaren Energien hat die Windenergie mit 10% den höchsten Anteil, gefolgt vom Biomasse (8%) und Photovoltaik (6%). Ein deutlicher Anstieg der Photovoltaik ergibt sich ab Quelle: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden Ein stärkerer Ausbau der Biomasse und der Photovoltaik böte eine dezentrale, verbrauchernahe Energieversorgung. 10

11 Bund Strukturentwicklung von 2000 bis 2013 und Status 2013 Die Veränderungen in der Struktur der Energieanteile werden sehr deutlich, insbesondere die Abnahme der Kernenergie und die Zunahme der Energie aus erneuerbaren Ressourcen, bundesweit. Der Anteil an Braunkohle ist konstant geblieben. Quelle: Statistisches Bundessamt, Wiesbaden 11

12 Bund Bilanz der, Import und Export von Energie [Mrd. kwh/a] Der Energieexport nahm im Zeitraum 2011/2012 um 22% zu. Der Import verringerte sich um etwa 10%. Der Überschuss stieg mit etwa 17 Mrd. kwh/a, um über 280%. In Anbetracht des hohen Stromexportes, bestünde keine Energielücke beim Abschalten der Kernkraftwerke. Erforderlich ist eine durchgehende, länderübergreifende Planung. Quelle: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden 12

13 Struktur der in den einzelnen Bundesländern, Stand In den Ländern Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Bayern und Baden- Württemberg ist der Anteil der Kernenergie noch sehr hoch. Ein hoher Anteil an der Erzeugung von Energie aus Kohle hautsächlich Braunkohle findet sich in den Ländern o Sachsen o o o Brandenburg Berlin, Bremen Nordrhein-Westfalen o Saarland. Ein hoher Anteil an Energie aus Windkraftanlagen wird in Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen produziert. Quelle: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden 13

14 in Bayern Während bundesweit bereits vor 2000 ein Anstieg der erneuerbaren Energien zu verzeichnen ist, beginnt deren Ausbau in Bayern etwa Die Wasserkraft hat in Bayern traditionell einen relativ hohen Anteil an der. Die Kernenergie wurde 1975 bis 2010 stetig ausgebaut und hat bis jetzt einen hohen Anteil an den Energieträgern. Quelle: Statistisches Landesamt, München 14

15 Bayern 1990 bis 2012 [Mrd. kwh/a] Die Erzeugung durch Kernenergie liegt konstant i. M. bei 45 Mrd. kwh/a. Durch den Ausbau der Photovoltaik und insbesondere der Energie aus Windkraft und Biomasse, im Verbund mit Gaskraftwerken könnte ein Wegfall der Kernenergie ausgeglichen werden. Bei einem weiteren Ausbau der erneuerbaren Energieträger kann die Abdeckung des Spitzenbedarfs in Bayern durch Pumpspeicherwerke, Talsperren-Kraftwerke und Gaskraftwerke erfolgen. Die Reduzierung der Kernenergie zwischen 2009 und 2012 ist relativ gering, sie beträgt 8Mrd.kWh/a bzw. 15% Die Reduktion der Kernenergie wird in 2012 durch erneuerbare Energien abgedeckt. Gaskraftwerke könnten auch einen Teil der Grundlast übernehmen. Quelle: Statistisches Landesamt, München 15

16 Bayern Anteil der Energiearten an der Gesamterzeugung [%] Der prozentuale Anteil der Kernenergie an der Gesamterzeugung ist auch 2012 mit 48% noch sehr hoch. Ein merklicher Anstieg der erneuerbaren Energien beginnt Quelle: Statistisches Landesamt, München 16

17 Bayern Für das Jahr 2012 sind keine durchgängigen Daten veröffentlicht. Die Energieträger o Biomasse o Sonnenenergie o insbesondere Wind liefern einen relativ geringen Anteil an der durch erneuerbare Energieträger. Quelle: Statistisches Landesamt, München 17

18 Bayern Nach heutigem Stand wird der Energiebedarf in Bayern durch Kernenergie mit 44 Mrd. kwh/a und erneuerbare Energie mit 27 Mrd. kwh/a gedeckt. Bei gezieltem Ausbau erneuerbarer Energieträger in Verbindung mit Gaskraftwerken, kann die die Lücke von 17 Mrd. kwh/a geschlossen werden. Damit kann auch die Kernkraft um diesen Betrag zunächst auf 27 Mrd. kwh/a reduziert werden ohne zusätzlichen Strom aus Braunkohle über die HGÜ-Trasse. Gaskraftwerke können sehr flexibel auf einen schwankenden Energiebedarf reagieren. Sie sind auch geeignet neben der Wasserkraft - Grundlast abzudecken Beim Ausbau der erneuerbaren Energieträger gibt es in Bayern noch ein großes Potenzial in der Windkraft und in der Biomasse. Alle diese Energieträger sind dezentral und verbrauchernah. Es wäre zu prüfen, ob die bestehenden Stromleitungen verwendet können bzw. ertüchtigt werden müssen. Der Ausbau der Energieträger für erneuerbare Energien in Verbindung mit Gaskraftwerken und unter Berücksichtigung des hohen Stromexportes, würde es erlauben Bayern mit Energie ohne Braunkohlestrom über eine HGÜ Trasse auch in Zukunft zu versorgen. Quelle: Statistisches Landesamt, München 18

19 in Baden-Württemberg Baden-Württemberg (BW) ist im Süden das zweite große Flächenland. Ein Vergleich zwischen Bayern und BW ist deshalb sinnvoll. Energie-Struktur in BW Im Jahre 2006 hat die aus Kernkraft den höchsten Stand seit 1990 erreicht Seit 2006 hat diese Form der stetig abgenommen. Durch eine Steigerung der Photovoltaik und der Windkraft könnte die Kernenergie ersetzt werden. Quelle: Statistisches Landesamt BW Die Reduzierung der Kernenergie von 2006 bis 2012 beträgt 15 Mio. kwh/a, das entspricht einer Reduzierung um 68 % Die erneuerbaren Energien wurden in dieser Zeit um 56 % gesteigert, damit deckt diese Steigerung 33% der Reduktion der Kernenergie ab. 19

20 Baden-Württemberg Anteil der Energieträger an der Erzeugung [%] Parallel zur Abnahme der Kernenergie stieg der Anteil der erneuerbaren Energien deutlich an. Quelle: Statistisches Landesamt BW 20

21 Baden-Württemberg Erneuerbare Energien [Mrd. kwh/a] Ab dem Jahr 2003 steigt die Erzeugung der erneuerbaren Energien stark an. Ab 2005 hat auch die Verwendung von Biomasse einen größeren Anteil. Die Erzeugung mit Photovoltaik setzt verstärkt 2009 ein. Quelle: Statistisches Landesamt BW 21

22 Baden-Württemberg Aufschlüsselung der erneuerbaren Energien in ihren prozentualen Anteil [%] Während die Windenergie bei etwa 1% an der Gesamtenergieerzeugung bleibt, ist ab 2007 bzw ein deutlicher Anstieg der Energie aus Biomasse (6%) und Photovoltaik (7%) zu verzeichnen. Quelle: Statistisches Landesamt BW 22

23 Baden-Württemberg BW hat die Kernenergie von 39 Mrd. kwh/a im Jahre 2000 um 44% auf 22 Mrd. kwh/a im Jahre 2012 reduziert. Die Summe der erneuerbaren Energien liegen um nur 2 Mrd. kwh/a unter der Erzeugung durch Kernkraft. Die Lücke von 2 Mrd. kwh/a zur Kernkraft kann durch andere Energieträger ersetzt und die Kernkraft um diesen Betrag reduziert werden. Bei einer Steigerung der Photovoltaik und der Biomasse wäre dies möglich. Ein sukzessiver Abbau der Kernenergie kann durch einen geplanten, rechtzeitigen Ausbau der erneuerbaren Energieträger in Verbindung mit Gaskraftwerken aufgefangen werden, ohne die Lieferung von Braunkohlestrom. Quelle: Statistisches Landesamt Stuttgart 23

24 Vergleich der Energieträger Bund Bayern Baden-Württemberg Ein Vergleich der beiden Flächenländern und dem Bund zeigt mögliche Verbesserungen in Bayern auf. BW liegt mit seinem Anteil der Erzeugung erneuerbarer Energien an seiner Gesamterzeugung in der Größenordnung der bundesweiten Erzeugung mit erneuerbaren Energieträgern. Bayern liegt gegenüber dem Bund um 41% zurück und gegenüber dem Nachbarland BW 37%. Quelle: Statistische Landesämter, Bundesamt 24

25 Vergleich In Bayern liegt die Entwicklung der Windkraft zurück. Die Verwendung von Biomasse und der Photovoltaik sind in beiden Bundesländern nur schwach entwickelt. Ein stärkerer Anteil der Biomasse muss nicht zwangsläufig eine Vermaisung der Landschaft bedeuten. Biomasse und Photovoltaik böten eine dezentrale, verbrauchernahe und umweltverträgliche Energieversorgung. Quelle: Statistische Landesämter, Bundesamt 25

26 Vergleich In Anbetracht der hohen Stromexporte, ist es nicht nachvollziehbar, dass zusätzlicher Strom aus Braunkohle produziert wird. Unter Berücksichtigung des Exportes und des Export/Import Überschusses könnte die Kernkraft in Bayern ohne Energielücke reduziert werden. Der Anteil Bayerns beim Stromexport konnte nicht ermittelt werden. Aufgrund der hohen Stromerzeugung aus Kernkraftwerken, ist jedoch anzunehmen, dass auch Strom aus Bayern exportiert wird. Quellen: Statistisches Bundesamt, Statistische Landesämter Bayern, BW 26

27 Vergleich Quelle: Statistisches Landesamt München Quelle: Statistisches Landesamt, Stuttgart Die Reduktion der Kernenergie in Bayern ist mit -28% gegenüber BW (-44%) relativ gering. Der Aufbau der erneuerbaren Energien steigt von einem relativ hohen Niveau in 2000 um 100% in In Bayern wird der größte Teil der Energie noch immer in Kernkraftwerken produziert. In BW steigt in diesem Zeitraum der Anteil der erneuerbaren Energie um 180% - allerdings von einem niedrigen Niveau. 27

28 In 2012 wurden 13% der bundesweit erzeugten Energiemengen exportiert. Die Stromerzeuger handeln nach rein betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten. Sie richten sich nach den Gegebenheiten des europaweiten Strommarktes. Billig erzeugter Strom (z. B. aus Braunkohle) wird auf jenem Markt verkauft, der den höchsten Erlös erwarten lässt. Übergeordnete volkswirtschaftliche oder ökologische Gesichtspunkte spielen bei den Überlegungen der Betreiber keine Rolle. Die Energiewende wird nur unter dem Aspekt des Nutzens gesehen. Sollte eine transeuropäische Gleichstromtrasse geplant sein, wird die Auslegung der Trasse so ausfallen, dass eine Verzweigung der Trasse möglichst umgangen wird, da eine verzweigte Gleichstromtrasse zur Anpassung des Strombedarfs und der Netzauslastung sehr viel schwieriger und aufwändiger zu steuern ist, als eine 50 Hz Wechselstromtrasse. Unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten bietet sich den Erzeugern bzw. Betreibern an, den billigen Braunkohlestrom aus Sachsen-Anhalt in die südeuropäischen Länder zu exportieren. In diesem Fall ist die HGÜ Trasse Süd-Ost als Teil einer trans-europäischen Stromautobahn zu betrachten. Unter diesem Gesichtspunkt wird eine transeuropäische HGÜ Trasse möglicherweise zu einer Durchgangstrasse. Umweltpolitische Aspekte sind zunächst nicht von Bedeutung. Sie werden nur dann berücksichtigt, wenn damit ein betriebswirtschaftlicher Nutzen verbunden ist. 28

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