PROF. DR. MARTIN WINTERKORN, VORSITZENDER DES VORSTANDS DER VOLKSWAGEN AKTIENGESELLSCHAFT

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1 Mit unserem Streben nach Innovation, Perfektion und verantwortungsvollem Handeln wollen wir bis 2018 an der Spitze der Automobilindustrie stehen ökonomisch und ökologisch. PROF. DR. MARTIN WINTERKORN, VORSITZENDER DES VORSTANDS DER VOLKSWAGEN AKTIENGESELLSCHAFT

2 Strategie 2018

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4 Menschen wollen mobil sein und neue Erfahrungen machen. Mit der ganzen Vielfalt unserer Fahrzeuge und Technologien können unsere Kunden die Welt auch morgen entdecken. S. 26 T ECH N I K ST U N D E. > Martin Winterkorn im Dialog mit Schülern S. 40 AUTOFAHREN 3.0. > Das Auto geht online S. 232 PROGNOSEBERICHT > Mobilitätsforschung, neue Modelle, geplante Produktmaßnahmen

5 Wir bauen unsere globale Präsenz weiter aus, um noch näher bei den Kunden zu sein. Denn die Menschen weltweit sind genauso vielfältig wie ihre Wünsche und Träume. S. 8 0 MIT TENDRIN. > Automobile Finanzdienstleistung in Indien S. 8 8 WI L L KO M M E N S E AT! > SEAT auf dem Weg nach China S. 233 PROGNOSEBERICHT > Marktchancen

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8 Emotionales Design, zukunftsweisende Technik und Effizienz dafür stehen unsere Fahrzeuge, vom Kleinstwagen bis zum schweren Truck. Das Ergebnis: Vielfalt, die begeistert. S. 62 B L I N D DAT E. > Der neue Porsche 911 stellt sich vor S. 9 4 ECO LU T I O N. > Wie Scania Ökologie und Ökonomie verbindet S. 214 ff. WERTSTEIGERNDE FAKTOREN > Antriebs- und Kraftstoffstrategie

9 Als einer der größten Mobilitätskonzerne der Welt übernehmen wir Verantwortung. Für Kunden und Mitarbeiter. Für Standorte und Gesellschaft. Und für die Umwelt. S. 32 CHATTANOOGA CHOO CHOO. > Volkswagen goes USA: das Werk in Chattanooga S. 52 E - P O ST. > Der Caddy Blue-e-Motion im Praxistest S. 205 ff. WERTSTEIGERNDE FAKTOREN > Mitarbeiter, Umwelt, Corporate Social Responsibility

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11 14 Bericht des Aufsichtsrats (nach 171 Abs. 2 AktG) Sehr geehrte Damen und Herren, der Aufsichtsrat der Volkswagen AG hat sich im Geschäftsjahr 2011 regelmäßig und ausführlich mit der Lage und der Entwicklung des Unternehmens befasst. Den gesetzlichen Vorschriften und den Anregungen und Empfehlungen des Deutschen Corporate Governance Kodex entsprechend, unterstützten wir den Vorstand bei der Geschäftsführung und berieten ihn in Fragen der Unternehmensleitung. In sämtliche Entscheidungen, die für den Konzern von grundlegender Bedeutung waren, wurde der Aufsichtsrat unmittelbar eingebunden. Darüber hinaus erörterten wir mit dem Vorstand in regelmäßigen Abständen aktuelle strategische Überlegungen. Der Aufsichtsrat wurde vom Vorstand turnusmäßig, zeitnah und umfassend in schriftlicher und mündlicher Form über die Geschäftsentwicklung, die Planung und die Situation des Unternehmens einschließlich der Risikolage und des Risikomanagements informiert. Gleiches gilt für alle wesentlichen Fragen in Bezug auf die geplante Schaffung eines Integrierten Automobilkonzerns mit Porsche und die Bildung eines Nutzfahrzeugkonzerns aus MAN, Scania und Volkswagen. Außerdem berichtete der Vorstand fortlaufend über weitere aktuelle Themen sowie über die Compliance. Entscheidungsrelevante Unterlagen erhielten wir stets rechtzeitig vor den Aufsichtsratssitzungen. Darüber hinaus erreichte uns monatlich ein detaillierter Bericht des Vorstands über die aktuelle Geschäftslage und die Vorausschätzung für das laufende Jahr. Abweichungen des Geschäftsverlaufs von den aufgestellten Plänen und Zielen erläuterte der Vorstand ausführlich in schriftlicher oder mündlicher Form. Zusammen mit dem Vorstand analysierten wir die Ursachen für die Abweichungen, um anschließend gegensteuernde Maßnahmen einleiten zu können. Auch zwischen den Aufsichtsratssitzungen beriet sich der Vorsitzende des Aufsichtsrats in regelmäßigen Gesprächen mit dem Vorstandsvorsitzenden, unter anderem über die Strategie, die Geschäftsentwicklung und das Risikomanagement des Volkswagen Konzerns.

12 STRATEGIE Bericht des Aufsichtsrats 15 Im Geschäftsjahr 2011 fanden insgesamt sechs Sitzungen des Aufsichtsrats statt. Die durchschnittliche Präsenzquote lag bei 94 %; sämtliche Aufsichtsratsmitglieder waren bei mehr als der Hälfte der Sitzungen anwesend. Über eilbedürftige Angelegenheiten wurden schriftlich beziehungsweise unter Nutzung elektronischer Kommunikationsmittel entschieden. ARBEIT DER AUSSCHÜSSE Um die ihm obliegenden Aufgaben wahrzunehmen, hat der Aufsichtsrat insgesamt sechs Ausschüsse gebildet: das Präsidium, den Ausschuss für Geschäfte mit Großaktionären (AfGG), den Nominierungsausschuss, den Vermittlungsausschuss gemäß 27 Abs. 3 MitbestG, den Prüfungsausschuss und den Verschmelzungsausschuss, der im Oktober 2011 in Ausschuss Integrierter Automobilkonzern umbenannt wurde. Seiner Geschäftsordnung entsprechend setzt sich das Präsidium aus jeweils drei Vertretern der Anteilseigner und der Arbeitnehmer zusammen. Der AfGG besteht aus jeweils vier Vertretern beider Seiten. Die Vertreter der Anteilseigner im Präsidium bilden den Nominierungsausschuss; in den übrigen drei Ausschüssen befinden sich je zwei Vertreter der Anteilseigner und der Arbeitnehmer. Die personelle Zusammensetzung der Ausschüsse zum 31. Dezember 2011 ist auf Seite 150 dieses Geschäftsberichts ersichtlich. Im Jahr 2011 trat das Präsidium des Aufsichtsrats sechs Mal zusammen. Bei diesen Sitzungen wurden vor allem die Beschlüsse des Aufsichtsrats gründlich vorbereitet und vertragliche Angelegenheiten des Vorstands geregelt, die nicht vergütungsbezogen sind. Aufgabe des AfGG ist es, die Geschäftsbeziehungen der Volkswagen AG und ihrer Konzerngesellschaften zu Großaktionären der Volkswagen AG, die über mindestens 5 % der Stimmrechte verfügen, zu überwachen. Der AfGG entscheidet insbesondere über die erforderliche Zustimmung zu Verträgen zwischen dem Volkswagen Konzern und Gesellschaften von Großaktionären. Im abgelaufenen Geschäftsjahr tagte der Ausschuss drei Mal. Der Nominierungsausschuss hat die Aufgabe, dem Aufsichtsrat geeignete Kandidaten für dessen Wahlvorschläge an die Hauptversammlung vorzuschlagen. Dieses Gremium kam im Berichtsjahr ein Mal zusammen. Im Geschäftsjahr 2011 musste der Vermittlungsausschuss nicht einberufen werden. Der Prüfungsausschuss tagte vier Mal. Die Schwerpunktthemen waren dabei der Konzernabschluss, das Risikomanagement einschließlich des internen Kontrollsystems sowie die Arbeit der Compliance-Organisation des Unternehmens. Weiterhin beschäftigte sich der Prüfungsausschuss mit den Quartalsberichten und dem Halbjahresfinanzbericht des Konzerns sowie mit aktuellen Fragen der Rechnungslegung und deren Kontrolle durch den Abschlussprüfer. Im Ausschuss Integrierter Automobilkonzern werden Beschlüsse gefasst, die im Zusammenhang mit der geplanten Schaffung eines Integrierten Automobilkonzerns mit Porsche stehen. Dieser Ausschuss tagte im abgelaufenen Geschäftsjahr zwei Mal. Darüber hinaus trafen sich die Vertreter der Anteilseigner jeweils vor den Aufsichtsratssitzungen zu Vorbesprechungen.

13 16 BERATUNGSPUNKTE IM AUFSICHTSRAT Am 2. Januar 2011 haben wir nach vorangegangener Beratung in der Sitzung des Aufsichtsrats am 19. November 2010 beschlossen, Herrn Prof. Dr. Martin Winterkorn nach Ablauf seiner Amtszeit Ende 2011 erneut für eine volle Amtszeit zum Mitglied des Vorstands zu bestellen und zum Vorsitzenden des Vorstands zu ernennen. In der Sitzung des Aufsichtsrats am 25. Februar 2011 billigten wir nach eingehender Prüfung den vom Vorstand aufgestellten Konzernabschluss und den Jahresabschluss der Volkswagen AG des Jahres 2010 sowie den zusammengefassten Lagebericht. Darüber hinaus prüften wir den vom Vorstand vorgelegten Abhängigkeitsbericht und kamen zu dem Schluss, dass gegen die Erklärung des Vorstands am Schluss des Berichts keine Einwände zu erheben waren. Weiterhin stimmten wir dem Vorschlag des Vorstands zu, eine Beteiligung an der SGL Carbon SE zu erwerben. Bei unseren Sitzungen am 2. und 3. Mai 2011 standen überwiegend strategische Themen im Mittelpunkt. Unter anderem diskutierten wir mit dem Vorstand über seine Pläne hinsichtlich des russischen Automobilmarktes und berieten über die Gründung eines Joint Ventures zur Materialerprobung und -entwicklung in Qatar. Den Vorstand ermächtigten wir, die Beteiligung an der MAN SE zu erhöhen. Außerdem standen die Vor- und die Nachbereitung der 51. Ordentlichen Hauptversammlung des Volkswagen Konzerns am 3. Mai 2011 auf der Agenda. Im Juli 2011 richtete der Aufsichtsrat den Verschmelzungsausschuss ein. Diesem Gremium übertrugen wir die Aufgabe, für den Aufsichtsrat Beschlüsse im Zusammenhang mit der Verschmelzung der Porsche SE auf die Volkswagen AG zu fassen. Im Oktober 2011 beschlossen wir, den Verschmelzungsausschuss in Ausschuss Integrierter Automobilkonzern umzubenennen und seinen Aufgabenbereich zu erweitern. Das Gremium ist nunmehr zuständig für die Beschlüsse, die im Zusammenhang mit der geplanten Schaffung eines Integrierten Automobilkonzerns mit Porsche stehen. Am 16. September 2011 fand eine weitere Sitzung des Aufsichtsrats statt. Dabei beschäftigten wir uns intensiv mit dem Status der Bildung des Integrierten Automobilkonzerns zwischen Volkswagen und Porsche. Des Weiteren befassten wir uns eingehend mit der Investitions- und Finanzplanung des Volkswagen Konzerns für die Jahre 2012 bis 2016 und stimmten den diesbezüglichen Plänen des Vorstands zu. Ferner erhielten wir ausführliche Informationen über die Belegschaftsstiftung, die im dritten Quartal 2011 ihre Arbeit aufgenommen hat; außerdem wurden uns die ersten Ergebnisse der laufenden Neubewertung der Zusammenarbeit mit Suzuki präsentiert. In der Sitzung des Aufsichtsrats am 18. November 2011 erhielten wir umfangreiche Statusberichte zur Schaffung des Integrierten Automobilkonzerns und zur Bildung des Nutzfahrzeugkonzerns aus MAN, Scania und Volkswagen. Das Vergütungssystem des Vorstands und die jährliche Entsprechenserklärung zum Deutschen Corporate Governance Kodex waren weitere Themen der Sitzung. Ausführliche Erläuterungen zum Vergütungssystem des Vorstands und des Aufsichtsrats sowie zu den im Berichtsjahr tatsächlich geleisteten Vergütungen an die Organmitglieder finden Sie im Vergütungsbericht auf den Seiten 139 bis 142 dieses Geschäftsberichts.

14 STRATEGIE Bericht des Aufsichtsrats 17 Am 16. Dezember 2011 fand die letzte Aufsichtsratssitzung des Berichtsjahres statt. Schwerpunkt dieser Sitzung waren Berichte zum Status des Integrierten Automobilkonzerns. INTERESSENKONFLIKTE Im Berichtsjahr hat der Aufsichtsrat zu Fragen der Bildung des Integrierten Automobilkonzerns mit Porsche keine Beschlüsse gefasst. Insbesondere auch bei jenen Mitgliedern des Aufsichtsrats, die zugleich dem Aufsichtsrat der Porsche Automobil Holding SE angehören, konnten daher insoweit keine Interessenkonflikte auftreten. Der Gründung des Gemeinschaftsunternehmens Qatar Material Science Center in Qatar durch die Volkswagen AG, die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, die Qatar Holding und dem Qatar Science & Technologie Park haben alle Mitglieder des Aufsichtsrats in der Sitzung des Aufsichtsrats am 2. Mai 2011 zugestimmt. An der Stimmabgabe haben auch die aus Qatar kommenden Mitglieder des Aufsichtsrats teilgenommen. Das Präsidium des Aufsichtsrats hat in seiner Sitzung am 3. Mai 2011 unter Vorsitz von Herrn Prof. Piëch dem Aufsichtsrat einvernehmlich empfohlen, dem Aktienerwerb zuzustimmen, der zum Pflichtangebot hinsichtlich der MAN SE führte. Diese Zustimmung erteilte der Aufsichtsrat in seiner Sitzung am gleichen Tag. Herr Prof. Piëch hat an der einvernehmlichen Beschlussfassung mitgewirkt. Er ist auch Vorsitzender des Aufsichtsrats der MAN SE. Im Rahmen des AfGG wurde eine Reihe von Einzelzustimmungen zu Geschäften mit der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG erteilt. Einige Mitglieder des AfGG sind auch Mitglieder des Aufsichtsrats der Porsche Automobil Holding SE beziehungsweise der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG. Wesentliche materielle Interessenkonflikte waren insoweit nicht festzustellen. Die Zustimmung erfolgte jeweils einvernehmlich. Der Ausschuss Integrierter Automobilkonzern, dessen Vorsitzender ebenfalls Herr Prof. Piëch ist, stimmte in seiner Sitzung am 17. November 2011 ebenso einvernehmlich der Gründung der Porsche Sechste Vermögensverwaltung GmbH, Stuttgart, durch die Volkswagen AG und die Porsche Automobil Holding SE zu. In der vorhergegangenen Sitzung waren keine Beschlüsse gefasst worden. Andere erkennbare Interessenkonflikte sind im Berichtsjahr weder angezeigt worden noch aufgetreten. CORPORATE GOVERNANCE UND ENTSPRECHENSERKLÄRUNG Die Umsetzung der aktuellen Fassung des Deutschen Corporate Governance Kodex im Volkswagen Konzern war ein Thema der Aufsichtsratssitzung am 18. November Die Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex hatte am 4. Mai 2011 mitgeteilt, den Kodex in diesem Jahr unverändert zu belassen. Vorstand und Aufsichtsrat haben am 18. November 2011 die Erklärung nach 161 AktG zu den Empfehlungen des Kodex abgegeben, denen wie im Vorjahr mit Ausnahme der Ziffer Abs. 4 (Abfindungs-Cap) uneingeschränkt entsprochen wird. Das Abfindungs-Cap wurde und wird zwar beim Neuabschluss von Vorstandsverträgen berücksichtigt, nicht jedoch bei Abschluss von Verträgen mit Vorständen ab deren dritter Amtszeit, soweit im ersten Vertrag kein Cap vorgesehen war. Insoweit wurde und wird ein Bestandsschutz eingeräumt.

15 18 Die gemeinsame Entsprechenserklärung von Vorstand und Aufsichtsrat ist auf der Internetseite der Volkswagen AG dauerhaft zugänglich. Im Corporate Governance Bericht ab Seite 135 und im Anhang zum Konzernabschluss auf Seite 351 finden Sie weitere Angaben zur Umsetzung der Empfehlungen und Anregungen des Deutschen Corporate Governance Kodex. BESETZUNG VON AUFSICHTSRAT UND VORSTAND Mit der 51. Ordentlichen Hauptversammlung am 3. Mai 2011 endeten turnusgemäß die Amtszeiten der Herren Dr. Hans Michael Gaul und Dr. Jürgen Großmann im Aufsichtsrat der Volkswagen AG. Die Hauptversammlung wählte Frau Annika Falkengren, Präsidentin und Vorsitzende des Vorstands der Skandinaviska Enskilda Banken AB, und Herrn Khalifa Jassim Al-Kuwari, Chief Operating Officer der Qatar Investment Authority und der Qatar Holding LLC, zu deren Nachfolgern als Vertreter der Anteilseigner in den Aufsichtsrat. Am 20. Oktober 2011 verstarb unser ehemaliges Aufsichtsratsmitglied Herr Albert Hoffmeister im Alter von 82 Jahren. Herr Hoffmeister hat während seiner Amtszeit von 1977 bis 1993 mit großer Initiative und außerordentlichem Engagement maßgeblichen Einfluss auf die erfolgreiche Entwicklung des Volkswagen Konzerns genommen. Wir werden sein Andenken in Ehren halten. JAHRES- UND KONZERNABSCHLUSSPRÜFUNG Die Hauptversammlung wählte am 3. Mai 2011 die PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr Der Abschlussprüfer bestätigte den Jahresabschluss der Volkswagen AG und den Volkswagen Konzernabschluss sowie den gemeinsamen Lagebericht, indem er jeweils den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilte. Des Weiteren beurteilte der Abschlussprüfer das Interne Kontroll- und Risikomanagement-System. Er stellte abschließend fest, dass der Vorstand die nach 91 Abs. 2 AktG geforderten Maßnahmen getroffen hat, um Risiken, die den Fortbestand des Unternehmens gefährden könnten, frühzeitig zu erkennen. Der vom Vorstand vorgelegte Bericht der Volkswagen AG über Beziehungen mit verbundenen Unternehmen gemäß 312 AktG (Abhängigkeitsbericht) für den Zeitraum vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2011 wurde ebenfalls vom Abschlussprüfer geprüft und mit folgendem Vermerk versehen: Nach unserer pflichtgemäßen Prüfung und Beurteilung bestätigen wir, dass die tatsächlichen Angaben des Berichts richtig sind und bei den im Bericht aufgeführten Rechtsgeschäften die Leistung der Gesellschaft nicht unangemessen hoch war. Die Mitglieder des Prüfungsausschusses und die Mitglieder des Aufsichtsrats erhielten für die Sitzungen dieser Gremien am 24. Februar 2012 beziehungsweise am 27. Februar 2012 rechtzeitig die Jahresabschlussunterlagen einschließlich des Abhängigkeitsberichts sowie die Prüfungsberichte des Wirtschaftsprüfers. Der Abschlussprüfer berichtete in beiden Sitzungen ausführlich über die wesentlichen Ergebnisse seiner Prüfung und stand für ergänzende Auskünfte zur Verfügung. Der Prüfungsausschuss hat unter Berücksichtigung der Prüfungsberichte des Abschlussprüfers und des Gesprächs mit ihm sowie seiner eigenen Feststellungen die Unterlagen für unsere eigene Prüfung des Konzernabschlusses, des Jahresabschlusses der Volkswagen AG,

16 STRATEGIE Bericht des Aufsichtsrats 19 des zusammengefassten Lageberichts sowie des Abhängigkeitsberichts vorbereitet und darüber in der Sitzung des Aufsichtsrats am 27. Februar 2012 berichtet. Im Anschluss daran hat er uns empfohlen, den Jahresabschluss zu billigen. In Kenntnis und unter Berücksichtigung des Berichts des Prüfungsausschusses und des Berichts des Abschlussprüfers sowie in Gespräch und Diskussion mit diesen haben wir die Unterlagen einer eingehenden Prüfung unterzogen. Wir kamen zu dem Ergebnis, dass sie ordnungsgemäß sind und die im Lagebericht dargestellten Einschätzungen des Vorstands zur Lage der Gesellschaft und des Konzerns den Einschätzungen des Aufsichtsrats entsprechen. Wir stimmten deshalb in unserer Sitzung am 27. Februar 2012 dem Ergebnis der Prüfung durch den Abschlussprüfer zu und billigten den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss sowie den Konzernabschluss. Damit ist der Jahresabschluss festgestellt. Unsere Prüfung des Abhängigkeitsberichts hat ergeben, dass gegen die Erklärung des Vorstands am Schluss des Abhängigkeitsberichts keine Einwände zu erheben sind. Den Gewinnverwendungsvorschlag des Vorstands haben wir unter Berücksichtigung insbesondere der Interessen der Gesellschaft und der Aktionäre geprüft und uns dem Vorschlag angeschlossen. Wir danken ausdrücklich dem Vorstand, dem Betriebsrat, dem Management sowie allen Mitarbeitern der Volkswagen AG und den Beschäftigten der mit ihr verbundenen Unternehmen für die im Jahr 2011 geleistete Arbeit. Sie alle haben mit großem Einsatz dazu beigetragen, dass der Volkswagen Konzern seine positive Entwicklung fortgesetzt hat. Wolfsburg, 27. Februar 2012 Prof. Dr. Ferdinand K. Piëch Vorsitzender des Aufsichtsrats

17 20 der Volkswagen Konzern blickt auf ein sehr gutes Geschäftsjahr zurück. Wir haben die ehrgeizigen Ziele, die wir uns für 2011 gesteckt hatten, klar übertroffen: Mit 8,3 Millionen ausgelieferten Fahrzeugen über eine Million mehr als im Vorjahr haben wir uns erneut deutlich dynamischer entwickelt als der Gesamtmarkt. Unser Umsatz wuchs um 25,6 Prozent auf 159,3 Milliarden Euro. Und auch das Operative Ergebnis konnten wir mit 11,3 Milliarden Euro auf einen neuen Rekordwert steigern. Aber nicht nur bei den finanziellen Kennzahlen haben wir den Volkswagen Konzern ein großes Stück vorangebracht: Mit faszinierenden Fahrzeugen wie dem Beetle und Golf Cabriolet, dem Audi Q3 oder der New Small Family haben wir unser Modellportfolio gezielt erweitert und wachstumsstarke, neue Segmente besetzt. Die Eröffnung des Volkswagen Werkes in Chattanooga

18 STR ATEGIE Brief an unsere Aktionäre 21 hat unserer US -Strategie zusätzliche Schubkraft gegeben. Mit der Übernahme des Vertriebsgeschäfts der Porsche Holding Salzburg haben wir unsere Schlagkraft im Vertrieb deutlich gestärkt. Und mit der Integration von M A N in den Konzern haben wir eine hervorragende Basis für die Nutzfahrzeugallianz von Volkswagen, MA N und Scania geschaffen. Wie robust und zukunftsfähig der Volkswagen Konzern ist, beweist zudem das größte Investitions programm unserer Geschichte: Bis 2016 f ließen über 62 Milliarden Euro in umweltfreundliche Technologien und neue Fahrzeuge, in die Erschließung neuer Märkte sowie in bestehende und neue Fabriken weltweit. In China werden wir unsere führende Position mit zusätzlichen Investitionen von 14 Milliarden Euro ausbauen. Hinter all den genannten Erfolgen steht eine starke Belegschaft von über Menschen, die mit viel Leidenschaft und großem Können an unseren Fahrzeugen und für unsere Kunden arbeiten. Dafür danken meine Vorstandskollegen und ich unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weltweit sehr herzlich. Auch Ihnen, unseren Aktionärinnen und Aktionären, möchte ich für Ihr Vertrauen in den Volkswagen Konzern Danke sagen. In einem äußerst wechselhaften Börsenjahr 2011 schnitten sowohl die Stamm- als auch die Vorzugsaktien der Volkswagen AG auf Jahressicht erneut besser ab als der Gesamtmarkt. Die gute Entwicklung unseres Unternehmens spiegelt sich zudem in einem Dividendenvorschlag von 3,00 Euro je Stamm- und 3,06 Euro je Vorzugsaktie wider, der deutlich über der Ausschüttung des Vorjahres liegt. In einem schwierigeren Umfeld werden wir alles daran setzen, unseren profitablen Wachstumskurs mit Konsequenz und Umsicht fortzusetzen. Das Autojahr 2012 wird uns dabei viel abverlangen. Aber ich bin überzeugt: Mit unserer breiten, globalen Aufstellung und einer einzigartigen Vielfalt an Marken, Fahrzeugen und Dienstleistungen hat der Volkswagen Konzern alle Voraussetzungen, weiterhin besser abzuschneiden als der Wettbewerb. In Summe dürfen wir festhalten: Unsere Strategie 2018 greift. Volkswagen kommt auf seinem Weg an die Spitze der Automobilindustrie gut voran. Aber trotz aller Erfolge am Ziel sind wir noch lange nicht. Denn Erfolg und Größe sind nicht allein eine Frage von Absatz, Marktanteilen und Umsatz. Uns bei Volkswagen geht es auch und vor allem: Um die Zufriedenheit unserer Kunden und Mitarbeiter weltweit. Um das Vorantreiben aller relevanten Technologien, die unsere Fahrzeuge noch sicherer und umweltfreundlicher machen. Um den sparsamen Umgang mit Ressourcen und die Nutzung regenerativer Energien in unseren Werken. Und nicht zuletzt um unser vielfältiges Engagement für Bildung, Kultur und eine funktionierende Gesellschaft. Verantwortungsvolles Handeln für Umwelt, Mitarbeiter und Gesellschaft ist elementarer Bestandteil unserer Strategie Weil wir überzeugt sind, dass Volkswagen nur auf dieser Grund lage nachhaltig und profitabel wachsen kann. Und weil all das ganz wesentlich dazu gehört, um der in jeder Hinsicht führende Automobilbauer zu werden. Genau das ist und bleibt der Anspruch des Volkswagen Konzerns. Und daran lassen wir uns messen. Im Sinne unserer Kunden, Mitarbeiter und Geschäftspartner und unserer Aktionärinnen und Aktionäre. Ihr Prof. Dr. Martin Winterkorn

19 22 Der Vorstand der Volkswagen Aktiengesellschaft

20 STRATEGIE Vorstand der Volkswagen Aktiengesellschaft 23 (von links nach rechts) DR.-ING. E.H. MICHAEL MACHT Produktion RUPERT STADLER Vorsitzender des Vorstands der AUDI AG PROF. DR. RER. NAT. DR.-ING. E.H. MARTIN WINTERKORN Vorsitzender des Vorstands der Volkswagen Aktiengesellschaft Forschung und Entwicklung CHRISTIAN KLINGLER Vertrieb und Marketing HANS DIETER PÖTSCH Finanzen und Controlling PROF. DR. RER. POL. HORST NEUMANN Personal und Organisation DR. RER. POL. H.C. FRANCISCO JAVIER GARCIA SANZ Beschaffung PROF. DR. RER. POL. JOCHEM HEIZMANN Nutzfahrzeuge KURZBIOGRAFIEN > Der Konzern > Organe > Vorstand

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