Wie mache ich Pausen bei der Arbeit richtig?

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1 Fakultät Mathematik und Naturwissenschaften Professur für Arbeits- und Organisationspsychologie Wie mache ich Pausen bei der Arbeit richtig? Pausencheck Dipl.-Psych. Johannes Wendsche Gesellschaft für Gesunde Arbeit Dresden Dresden

2 Gliederung des Vortrages 1. Einleitung 2. Theoretische Hintergründe zur Pausengestaltung 3. Vorstellung des Pausencheckverfahrens 4. Diskussion 5. Literaturempfehlungen 2

3 1. Einleitung PAUSEN Arbeitsunterbrechungen verschiedener Länge, die zwischen zwei in einer Arbeitsschicht vorkommenden Tätigkeitszeiten auftreten und der Erholung des Arbeiters dienen (Graf, Rutenfranz & Ulich, 1970, S. 250) Ziele der Pausengestaltung Gesundheit und Leistung der Mitarbeiter fördern/stabilisieren 3

4 Etymyologie Sprache Wort Bedeutung Altgriechisch Pauein, Pausis Stoppen, aufhören Latein Pausare Sich aufhalten, rasten, ruhen, innehalten Erholungscharakter Altfranzösisch Poser Ruhen, die Arbeit unterbrechen Mittelhochdeutsch Puse Ruhe, Zeitraum 4

5 1. Einleitung PAUSEN Eile mit Weile. In der Ruhe liegt die Kraft. Schlaf ist die beste Medizin. Was ohne Ruhepausen geschieht, ist nicht von Dauer. (Ovid) Darstellung aus dem Grab des Nakht, um 1425 v. Chr. 5

6 1. Einleitung Hockey (2013) Kontext Vormoderne (1750) ländlich, Landwirtschaft ARBEIT + ERHOLUNG Post-Industrielle (1870) städtisch, Fabriken ARBEIT Pausen selbstbestimmt kurz, fremdbestimmt Erholung informell in ländlicher Gemeinschaft (Spiele, Feste) formell/organisiert zur geplanten Wiederherstellung der Arbeitskraft Initiator v. Erholung Arbeiter Unternehmer

7 1. Einleitung Was sind keine (wirklichen) Erholungs-(Arbeits)pausen? Wartezeiten Arbeitsbedingte Unterbrechungen Illegitime Pausen Erholung nach der Arbeit 7

8 1. Einleitung ARBEIT Ressourcenverbrauch (physisch, psychisch) Kurzfristige Fehlbeanspruchungsfolgen (z.b. Ermüdung) Arbeitsfähigkeit Ressourcenaufbau Ressourcenschonung ERHOLUNG 8

9 1. Einleitung Kurzpausen (5-15 Min) längere Pausen (>15 Min) Minipausen (1-5 Min) Mikropausen (< 1 Min) 9

10 ORGANISATIONS- PROBLEME Pausenausfall in Deutschland (Stressreport 2012, N=17 562) Regelmäßige Pausen "zu viel Arbeit" "stören Arbeitsablauf" "kein Interesse" 12, ,9 3,9 10

11 Pausenausfall in Deutschland (Stressreport 2012) 11

12 Höhe der Fehlbeanspruchung 2. Theoretische Hintergründe zur Pausengestaltung Grundannahme 1: Anforderungsniveau und Fehlbeanspruchungsfolgen Hohe Anforderungen Niedrige Anforderungen Arbeitszeit 12

13 Abbau von Fehlbeanspruchungsfolgen Höhe der Fehlbeanspruchung 2. Theoretische Hintergründe zur Pausengestaltung Grundannahme 2: Pausenlänge und Erholung Der Erholungsgewinn sinkt mit zunehmender Länge der Pausen! a. ohne Pausen b. mit Mittagspause c. Mittagspause + 2 mal Kurzpause a. b. c. Pausendauer Arbeitszeit Abb.1 Pausendauer und Erholung Abb.2 Pausen und Fehlbeanspruchungsfolgen 13

14 2. Theoretische Hintergründe zur Pausengestaltung Pausenfunktionen Erholung Motivation Tätigkeitsausgleich Interaktion Individualwert Humankriterien von Arbeit Lern- und Persönlichkeitsförderlichkeit Beeinträchtigungsfreiheit Schädigungslosigkeit Ausführbarkeit (Allmer, 1996; Hahn, 1989; Oppolzer, 2006; Wegge et al., 2014) 14

15 2. Theoretische Hintergründe zur Pausengestaltung Eine günstige Pausengestaltung fördert 15

16 Effektstärke g Dünne Balken = 95% Vertrauensintervall; 2. Theoretische Hintergründe zur Pausengestaltung Beanspruchungsoptimierende Wirkung von Kurzpausen (MA Wendsche & Wegge, subm., k = 27(33), N = 1171) Reduktion kurzfristiger physischer und psychischer, negativer Fehlbeanspruchungsfolgen (schwacher - mittlerer Effekt, g =.40) Nacharbeiten der Zeit für Kurzpausen ist nicht nötig! Leistungseffekte von Kurzpausen 0,8 0,7 0,6 0,5 0,4 0,3 0,2 0,1 0 mit Nacharbeiten (k = 11, N = 284) ohne Nacharbeiten (k = 12, N = 636) k=studienanzahl; N=Personenanzahl. 16

17 2. Theoretische Hintergründe zur Pausengestaltung 17 (Wegge et al., 2012, 2013; Wendsche & Wegge, 2014; Wendsche, in Druck)

18 2. Theoretische Hintergründe zur Pausengestaltung Merkmal Ausprägungen Empfehlung Bezahlung Bezahlt vs. unbezahlt Nacharbeiten d. Pausenzeit Pausenlänge Pausenintervall Bezahlte Pausen werden eher eingehalten Ohne vs. mit Nacharbeiten führt dazu, dass Pausen eher ans Arbeitsende gelagert werden => keine Erholung Mikro-, Mini-, Kurz-, Langpausen Zeit zwischen 2 Pausen Langpause + Kurzpausen Zusätzliche Mikropausen aller 30 Minuten bei repetitiver Arbeit Stündlich (5-10 Min) bei repetitiven Tätigkeiten bis 2-stündlich (10-15 Min) bei eher kogn. anspruchuchsvollen Tätigkeiten Mit zunehmender Länge bzw. Komplexität von Teiltätigkeiten Pausenintervall erhöhen (Unterbrechungen vorbeugen) Empfehlungen zu den Ausprägungen sind unterstrichen (Wegge et al., 2012, 2013, Wendsche & Wegge, 2014; Wendsche & Wegge, subm.) 18

19 2. Theoretische Hintergründe zur Pausengestaltung Bean- spruchungsfolgen messen Bewertung der Akzeptanz und Compliance Einfluss individueller Merkmale abschätzen Bewertung förderlicher und hinderlicher Pausenmechanismen Bewertung der Passung Arbeitssystem - Pausensystem Erfüllung der Organisationskriterien gut gestalteter Pausensysteme Einhaltung gesetzlicher, normativer Mindestvoraussetzungen an Pausensysteme 19 (Wendsche, in Vorbereitung)

20 3. Vorstellung des Pausencheckverfahrens 3.1 Ziele bei der Verfahrensentwicklung Analyse der vorhandenen Pausenorganisation in einem Arbeitsbereich einfach und von Praktikern anwendbar Screeninginstrument (DIN EN , 2004) Veränderungsorientierung (Skalierung, Gestaltungsempfehlungen) Bedingungsbezogenes, (objektives) Verfahren 4 Erhebungsbereiche (49 Kriterien; trifft zu / trifft nicht zu) 1. Einhaltung gesetzlicher und normativer Mindestvoraussetzungen an Pausensysteme 2. Einhaltung von theoretisch und empirisch begründeten Gestaltungskriterien für 2.1 Global- und 2.2 Kurzpausen für 3. die betriebliche Umsetzung von Pausensystemen 20

21 3. Vorstellung des Pausencheckverfahrens 21

22 3. Vorstellung des Pausencheckverfahrens 3.2 Anwendungsbereich Untersuchung von Tätigkeitsgruppen Beschäftigte mit mindestens 6 Stunden täglicher Arbeitszeit 3.3 Vorgehen a. Auswahl von Tätigkeitsgruppen b. Arbeitsbegehung (Beobachtungsinterview) + Dokumentenanalyse (partizipatives Vorgehen) c. Merkmalseinstufung im Verfahren d. Auswertung (IST-Stands-Analyse) e. Ableitung von Gestaltungsempfehlungen f. [Umsetzung von Gestaltungsmaßnahmen] Dauer: a, b ca Minuten 22

23 3. Vorstellung des Pausencheckverfahrens 3.4 Auswertung - Profilbild 23

24 3. Vorstellung des Pausencheckverfahrens Zur Prüfung der Passung eines Pausensystems empfehlen sich zusätzliche Analysen physischer und psychischer Belastungsfaktoren im Tätigkeitsbereich (z.b. Screening Gesunde Arbeit, Debitz et al., 2010) Beispiel: Zug-Linie und -Blech (4 Personen, Spät- und Frühschicht, unbefristeter Arbeitsvertrag + Leiharbeit/Zeitarbeitplatz) Arbeitsbelastungen Hohe physische Anforderungen (Gehen, Stehen, Lastenhandhabung, Schwingungen) Pausengestaltung Möglichkeiten zu Entspannungspausen Geringe Aufgabenvielfalt Mehr Kurzpausen Geringe soziale Unterstützung, geringe Kooperationsanforderungen Soziale Pausen 24

25 3. Vorstellung des Pausencheckverfahrens 25

26 4. Diskussion 26

27 5. Literaturempfehlungen Eder, B.-C. & Wendsche, J. (2014). Evaluierung der psychischen und physischen Ent-Lastung. Sichere Arbeit. Wegge, J., Wendsche, J. & Diestel, S. (2014). Arbeitsgestaltung. In H. Schuler & K. Moser, (Hrsg.). Lehrbuch Organisationspsychologie (S ). Bern: Huber. Wegge, J., Wendsche, J., Kleinbeck, U. & Przygodda, M. (2012). Organisation von Fließarbeit und Gruppenarbeit. In S. Letzel & D. Nowak (Hrsg.), Handbuch der Arbeitsmedizin (25. Erg.Lfg 6/12, B IV-3, S. 1-30). Landsberg: Ecomed. Wendsche, J. (eingereicht). Pausencheck: Wie man Pausensysteme bewerten kann. Wirtschaftspsychologie aktuell. 27

28 Fakultät Mathematik und Naturwissenschaften Professur für Arbeits- und Organisationspsychologie Dipl.-Psych. Johannes Wendsche Wissenschaftlicher Mitarbeiter Technische Universität Dresden Fakultät Mathematik und Naturwissenschaften Institut für Arbeits-, Organisations- & Sozialpsychologie Professur für Arbeits- und Organisationspsychologie Prof. Dr. Jürgen Wegge Zellescher Weg Dresden (Prof. f. AO-Psychologie)

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