09. Dezember Erfahrung mit der Flexibilität

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1 Erfahrung mit der Flexibilität

2 Gliederung Vorstellung Flexibilität für unseren Betrieb? Erfahrungen mit der Flexibilität Entwicklungsoptionen

3 Familie Cord-Kruse

4 Unser Team

5 Was machen wir heute? Familienbetrieb 12 Mitarbeiter und 1 Auszubildender Schweineherdbuchzucht im geschlossenen System mit ca. 500 Sauen Wir beliefern andere Landwirte mit Jungsauen/ -ebern Ackerbau Bewirtschaftung von knapp 600 ha

6 Vorstellung des landwirtschaftlichen Familienunternehmens Cord-Kruse Besamungsstation Legde 60 Eberplätze Fremd-AK: 1,5 Deutschlandweite Spermavermarktung Biogasanlage 550 KW als Regelkraftwerk Mit der erzeugten Wärme werden die Ställe geheizt Die Gülle geht durch die Biogasanlage und wird geruchsreduziert als Gärrest auf dem Acker ausgebracht

7 Luftbild der BGA

8 Zubau? PRO vorhandene BHKW über 8 Jahre alt, ca Bh für die Schweineställe sichere Wärmeversorgung notwendig Redundanz im Sommer sehr hohe Vorlauftemp. (90 C) Lebensdauer Wärmenetz leidet / im Winter höherer Wärmebedarf neues BHKW deutlich besserer Wirkungsgrad flexible Fahrweise einzige Möglichkeit höhere Erlöse zu erzielen Contra hohe Investitionen neue verwirrende Terminologie unsichere Mehrerlöse

9 Vorhandene Technik BHKW I BHKW II BHKW III Motor MAN MAN Liebherr Zylinder Inbetriebnahme 12/ / /2015 Nennleistung 210 kw 340 kw 550 kw Pos. Flexibilität 290 kw Nach 10 Monaten immer noch nicht!! (550 kw) Neg. Flexibilität 100 kw 290 kw (550 kw) 2 Fermenter und 2 Nachgärer gasdicht = ca m³ Gasspeicher

10 Offensichtliche Investitionen Trafo kva BHKW avus 500 plus Erweiterung Gasaufbereitung Summe

11 Zusätzliche Investitionen Wemag Bearbeitungsentgelt Wemag Wandler, Inbetriebnahmeentgelt Miete mobile Heizzentrale Installationsarbeiten hiesiger Elektriker Installationsarbeiten Trafohersteller Erdungsanlage Trafo Kranarbeiten Trafo Umrüstung BHKW I und II (Systemstabilitäts VO) Umrüstung vorhandene BHKW auf Stillstandheizung Gangbarmachung / Feinjustierung Gasmischer vorh. BHKW Kommunikation Prozessvisualisierung BHKW E-Port Summe Gesamtinvestition: ca

12 Zusammenarbeit mit e2m 210 kw, 340 kw seit 2012 und Zubau von 550kW in 2015 Direktvermarktung seit 1. Mai 2012 Regelenergievermarktung (SRL, MRL) seit Januar 2015 Inanspruchnahme der Flexibilitätsprämie seit 2015 Beginn der bedarfsgerechten Stromerzeugung 2015

13 Fahrplanvorschlag HT/NT + positive und negative Regelenergie

14 Fahrplanvorschlag Erlösoptionen 2016 Vermarktungserlös (+MP): Sekundärregelleistung Vorhaltung (Leistungspreis): Abruf (Arbeitspreis): Fahrweise HT/NT: Summe: Flexprämie:

15 Vermarktungserlöse nur aus Direktvermarktung und Regelenergie Erlöse 2015 (Januar-November) bisherige Bemessleistung im Jahresschnitt: 512 kw Vermarktungserlös (Managementprämie + Ausgleichsenergiegewinne): ca Fahrweise HT/NT: ca Sekundärregelleistung: ca Summe:

16 Aktuelle Erfahrungen HT/NT Anpassung der Fahrweise an HT/NT Saisonale Fahrweise mit Unterschieden im HT/NT möglich Weitere Verbesserung der Prognosegenauigkeit

17 SRL-Abrufe Lübzow März 2015 negative Flexibilität von 100 kw (seit August 290 kw positiv und/oder negativ) Abrufmenge: 107 Abrufe mit insgesamt 967 kwh (nur im März) realisierte Arbeitspreise von 634 bis 2939 /MWh Mehrerlös für den Betreiber 1.150,25 (inklusive 79 Leistungspreis)

18 SRL-Abrufe Lübzow 2015 Minutenreserveleistung (MRL) Sekundärreserveleistun g (SRL) 15 min min Aufrufhäufigkeit 2 3 Mal im Monat 15 min min min min Aufrufhäufigkeit 2 3 Mal am Tag negative SRL und MRL von 100 kw seit positive und/oder negative SRL und MRL von 290 kw seit Abrufmenge: insgesamt 2072 kwh negative SRL und 229 kwh positive SRL MRL wird nur in Ausnahmefällen bei fehlendem Zuschlag für SRL vermarktet Summe aller bisherigen SRL-Erlöse ( ) liegt bei 5.468

19 Positive SRL Abrufe Lübzow 2015

20 Aktuelle Entwicklungsoptionen der Anlage volle Präqualifizierung der nutzbaren Flexibilität für positive und negative SRL Vermeidung von Ausgleichsenergiekosten durch Übernahme des Fahrplanfahrens durch e2m Optimierung der HT/NT-Fahrweise Verbesserung der Verfügbarkeit Verbesserung der Prognosegenauigkeit bei SRL-Flexibilität Durch Stallneubau -> mehr gasdichtes Lager -> mehr Gasspeicherkapazität -> mehr Flexibilität

21 Weitere Optionen und Märkte für Flexibilität zur Erlösoptimierung Primärregelleistung, wenn Motoren Frequenzband gesteuert sind Erlöspotential: pro MW und Jahr Handelflex mit Ausnutzung von Preisspitzen am Intradaymarkt Erlöspotential ist abhängig von der Anlagenflexibilität und dem Mehrerlösvergleich aus der SRL

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