Jugendriegentag Wettkampfvorschriften Geräteturnen und Fitness Seite 1

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2 I. Wettkampfbestimmungen Geräteturnen Allgemeines Zweck und Ziel Startberechtigung Konzept und Anforderungen Abkürzungen Anforderungen und Wettkampfprogramm Jugendkategorien K 1 - K 4 / Kür4K Allgemeines und Definitionen Notenzusammensetzung Übungswiederholung Wiederholungselemente Halteelemente Leerschwung Zwischenschwung Halt Matten Auswechseln der Geräte Schwierigkeitswert unbekannt Hilfestehen Abzüge allgemein Maximal möglicher Abzug pro Element Ausführungsabzüge (Haltung + Technik) Landungen (Abzug max Pt pro Landung ohne Sturz) Sturz Halt Halteteile Aufbau und Schwierigkeit Kombination, Präsentation Verhaltensabzüge Hilfeleistung Gerätespezifische Bestimmungen / Abzüge Reck Boden Schaukelringe Sprung Barren Seite 2

3 3.4 Übungen K1 K Einstufungstabelle für Kür-4-Kampf II. Wettkampfbestimmungen Fitness Bodenübung Musterübung: Ballzielwurf Wertungstabelle: Hindernislauf Zeittabelle Sternsprint Ausführungsbestimmungen: Seite 3

4 I. Wettkampfbestimmungen Geräteturnen 1. Allgemeines 1.1. Zweck und Ziel Nach Vorgaben der kantonalen JUKO 1.2. Startberechtigung Kunstturner sind nur zum Kür-Vierkampf zugelassen Konzept und Anforderungen Reihenfolge Kategorie Reck Boden Schaukelringe Sprung Barren (nur Tu) K 1 2 P / 2 W 2 P / 4 W Option 1 P 2 P / 2 W K 2 2 P / 2 W 2 P / 4 W Option 1 P 2 P / 2 W K 3 2 P / 3 W 2 P / 4 W 2 P / 3 W 1 P 2 P / 3 W K 4 2 P / 3 W 2 P / 4 W 2 P / 3 W 2 P 2 P / 3 W Kür4K US 2 SWT / 3 ÜT 3 SWT / 3 ÜT 2 W US 2 SWT / 3 ÜT Kür4K MS 2 SWT / 3 ÜT 3 SWT / 3 ÜT 2 W MS 2 SWT / 3 ÜT Kür4K OS 3 SWT / 3 ÜT 3 SWT / 3 ÜT 2 W OS 3 SWT / 3 ÜT 1.4. Abkürzungen Dr Drehung RS Rückschwung K Kategorien K 1 - K 4 7, K Sen. rw rückwärts Kür Kürübung Ti Turnerinnen mind. mindestens Tu Turner P / W Übung mit Pflicht- und vl vorlings Wahlelementen Seite 4

5 P Pflichtelement VS Vorschwung Pt Punkte vw vorwärts rl rücklings W Wahlelement ÜT Übungsteil (frei wählbares Element) US Unterstufe (bis 9 Jahre) MS Mittelstufe (10-12 Jahre) SWT Schwierigkeitsteil (gem. Einstufungstabelle) OS Oberstufe (ab 13 Jahre) Kür4K Kür-4-Kampf 2. Anforderungen und Wettkampfprogramm Alle Turner/innen müssen einen Kategorienausweis besitzen. Die aktuelle Kategorie muss eingetragen sein (ausser Kür4K). Um eine höhere Kategorie zu bestehen, muss an einem beliebigen Wettkampf im Schnitt mind. 7.5 Punkte erreicht werden (ausser Kür4K). Es ist nicht erlaubt, die Kategorie nach unten zu wechseln (ausser Kür4K) Ausnahmen müssen vom zuständigen Verband bewilligt werden (ausser Kür4K) Jugendkategorien K 1 - K 4 / Kür4K Turner K Kampf K Kampf Seite 5

6 Kür4K 4 - Kampf Es können Elemente aus den tieferen und höheren Kategorien als Verbindungselemente geturnt werden. Sie zählen aber nicht als Schwierigkeitselemente, werden jedoch in Technik und Haltung gewertet. In den Kategorien K 1-4 gibt es folglich keinen Abzug für zu schwierige Elemente. Im Kür4K werden auch Schwierigkeitsteile der höheren Stufen angerechnet. fehlendes Pflichtelement Abzug 1.0 Punkte fehlendes Wahlelement/Übungsteil Abzug 1.0 Punkte SWT aus tieferer Stufe anstatt der Stufe entsprechend Abzug 0.5 Punkte Generell keine Abzüge zur Kombination (ausser wenn Zusammenstellung zu Wiederholungen führen oder den Fluss der Übung verhindert: Abzug bis zu 0.3 Pt) Den Verbänden ist es freigestellt, für Turnerinnen das Gerät Barren an Wettkämpfen anzubieten. Sprung Turnerinnen / Turner K 1-3 Der obligatorische Sprung wird zweimal geturnt; der bessere zählt K 4 Jeder Sprung wird nur einmal geturnt; der bessere zählt Kür4K Es können zwei verschiedene oder zweimal der selbe Sprung geturnt werden, der bessere zählt. Sprünge der nächsttieferen Stufe werden um 1 Punkt reduziert, solche der höheren Stufe werden nicht erhöht. Die Höhe und Position des Kastens ist frei. Der Anlauf auf zwei Langbänken (hintereinander) ist in der US gestattet. Die Neigung des Minitrampes ist frei. Der Abstand Minitramp zu Kasten ist frei. Seite 6

7 3. Wertungsbestimmungen 3.1. Allgemeines und Definitionen Notenzusammensetzung Ausgangsnote Pt Ausführung, Technik, Haltung 5.00 Pt Aufbau und Schwierigkeit 4.00 Pt Kombination, Präsentation, Verhaltensabzüge 1.00 Pt Übungswiederholung Eine Wiederholung der Übung ist nicht gestattet Wiederholungselemente Elemente, die in einer Übung wiederholt geturnt werden, zählen nicht als Schwierigkeitselemente, werden jedoch in Technik und Haltung taxiert Halteelemente Halteelemente müssen mindestens zwei Sekunden gehalten werden und sind jeweils mit einem Doppelquerstrich ( -- ) gekennzeichnet. Seite 7

8 Leerschwung Als Leerschwung gelten Schwünge an BA, RE und SR, die entweder im Vor - oder im Rückschwung zu keinem Element führen (siehe auch 3.3.) Am Reck und an den Schaukelringen ist pro Übung ein Leerschwung erlaubt. Am Barren ist zweimal ein Leerschwung erlaubt Zwischenschwung Als Zwischenschwung gelten Schwünge an BA, RE und SR, die weder im Vor- noch im Rückschwung zu einem Element führen ( = 1 Element Abzug max Pt). Im Kür4K, US und MS, sind einmal pro Übung max. drei Zwischenschwünge in Folge gestattet Halt Nicht vorgesehener Unterbruch im Bewegungsablauf Matten Reck: Die Mattenwahl für die Abgänge ist frei. Boden: Die Länge der Bodenbahn beträgt bei den Jugendkategorien 12 m. Sprung: Die Landung erfolgt auf 40-er Matten. Schaukelringe: Abgänge werden auf 16-er (mit darüber gelegtem Spieth) oder auf 40-er Matten geturnt. Seite 8

9 Auswechseln der Geräte Auswechseln der Geräte während des Wettkampfes benötigt die Bewilligung der Wettkampfleitung. Ansonsten wird die Übung nicht bewertet. Die Wettkampfleitung bestimmt die Geräte und kann weitere Weisungen erlassen Schwierigkeitswert unbekannt Elemente, die in der Einstufungstabelle nicht enthalten sind, werden durch das Wertungsgericht, im Zweifelsfalle durch den Wertungsrichterchef endgültig eingestuft Hilfestehen Zur Vermeidung von Unfällen und zur moralischen Unterstützung darf ein Hilfestehender in der Nähe bzw. am Gerät stehen. Die Sicht der Wertungsrichter darf dabei nicht behindert werden Abzüge allgemein Maximal möglicher Abzug pro Element Max. Abzug pro gezeigtes Element ohne Sturz 0.60 Pt Max. Abzug pro gezeigtes Element mit Sturz 0.80 Pt Ausführungsabzüge (Haltung + Technik) Haltung (Abzug max Pt pro Element) Abweichung Abzug kleiner Fehler Pt mittlerer Fehler Pt grosser Fehler über Pt Seite 9

10 Technik (Abzug max Pt pro Element) Abweichung Abzug kleiner Fehler Pt mittlerer Fehler Pt grosser Fehler über Pt Landungen (Abzug max Pt pro Landung ohne Sturz) keine korrekte Landeposition 0.10 Pt Unsicherheit: pro Ausgleichsschritt 0.10 Pt Sturz Sturz am, aufs oder vom Gerät: Abzug 0.40 Pt + Technik und Haltung des geturnten Elementes (total inkl. Sturz max Pt). Eine durch Sturz unterbrochene Übung darf nicht wiederholt, jedoch an der Stelle fortgesetzt werden, wo der Sturz erfolgte Halt nicht vorgesehener Unterbruch Abzug 0.20 Pt Halteteile nur 1 Sekunde gehalten: Abzug 0.20 Pt weniger als 1 Sekunde gehalten: Abzug 0.30 Pt Seite 10

11 Aufbau und Schwierigkeit Element fehlt, je: Abzug 1.00 Pt unerlaubter Leerschwung: Abzug 0.20 Pt unerlaubter Zwischenschwung: Abzug 0.40 Pt Der/Die Wertungsrichter/in zählt alle Elemente, entscheidend ist, dass die Übung die Anforderungen von Punkt 1.3. der Wertungsbestimmungen erfüllt Alle weiteren Elemente zählen als Verbindungselemente (Kür4K = überzählige Übungsteile) Kombination, Präsentation Mangelnde Bewegungsvielfalt in der Übung Kombination, Präsentation: max. Abzug 0.30 Pt Fehlendes An - und Abmelden je Abzug 0.10 Pt Verhaltensabzüge Turner / in Die Kleidung muss enganliegend sein, Schmuck und Haare dürfen die Turnenden nicht gefährden und die Bewertung nicht behindern. Fehlverhalten Abzug 0.20 Pt Unsportliches Verhalten, z.b. Beeinflussen der WR, stören des Wettkampfes. Fehlverhalten Abzug 0.30 Pt Seite 11

12 Hilfeleistung Hilfeleistung verbal und durch Zeichen jedes Mal Abzug 0.20 Pt Aktive Trainerhilfe (Jugendkategorie) je Abzug 0.40 Pt 3.3. Gerätespezifische Bestimmungen / Abzüge Reck Reckhöhe K 1-4 mindestens schulterhoch (ab Matte). Im Kür4K ist die Reckhöhe freigestellt. Das Hochheben ans hohe Reck durch die Trainer/in ist erlaubt. Felge rw.k 1-4, Kür4K: Höhe des Ausholens frei (ausser wenn speziell vorgeschrieben). Fleurie am tiefen Reck und Ausstossen aus Stütz zum Vorschwingen zur Kippe mit angezogenen Beinen sind weiterhin erlaubt. Riesenfelgen am tiefen Reck: Element muss in gestreckter Körperposition geturnt werden.angezogene Beine (bei z.b. tief eingestelltem Reck) ergeben einen technischen Abzug. Abzug bis 0.30 Pt Die gegrätscht - gestreckte Variante ist erlaubt und ergibt keinen Abzug für die Körperhaltung. Reck zu tief: Abzug 0.20 Pt Seite 12

13 Boden Übertreten in Längsrichtung der Bodenbahn Abzug 0.30 Pt Elemente, die ganz oder teilweise ausserhalb der Bodenbahn geturnt werden, zählen nicht, werden aber bewertet (Ausnahme Spagat). 2-3 Schritte zwischen den einzelnen Elementen sind erlaubt. 4 oder mehr Schritte ergeben einen Abzug in der Kombination. Abzug Pt Wird ein flüchtiger Handstand gehalten (in korrekter I - Pose) ergibt dies keinen Abzug. Flic - Flac mit anschliessendem Strecksprung zählt als 1 Element (Strecksprung folglich nicht als "zu leichtes Schlusselement" taxieren). Dasselbe gilt bei Radwende mit anschliessendem Strecksprung Die Verwendung eines Reutherbretts ist nicht gestattet (ansonsten wird die Übung mit 0 Punkten bewertet) Schaukelringe Wird der / die Turnende angeschoben, muss die Übung spätestens am Ende des nächsten Vor - / Rückschaukelns begonnen werden (siehe Skizze). Ein Leerschwung kann nicht unmittelbar an die Anfangsschwünge geturnt werden (wenn doch, Abzug 0.30 Pt für zu späten Beginn). Anfangsschwünge Technik und Haltung: max Pt Seite 13

14 Zwischenschwünge werden erst nach Übungsbeginn gezählt (nach Turnen des ersten Elementes). Zwischenschwünge werden nur als 1 Element gewertet max Pt Übungsbeginn zu spät: egal wieviele Schwünge zuviel Abzug 0.30 Pt Der Begriff "zu früher Übungsbeginn" existiert nicht und ergibt folglich auch keinen Abzug. Definiert ist nur: "Spätester Übungsbeginn beim 3. Vor - oder Rückschaukeln". keine Schwungsteigerung sichtbar Abzug Pt Sturzhang korrekte Körperposition: in der Schwungmitte (Seile vertikal) Beine parallel zum Boden Sprung Es ist nur ein zusätzlicher Anlauf für beide Sprünge zusammen gestattet, wenn die / der Turnende weder Minitramp, Kasten noch Matten berührt (sonst wird der Sprung mit 0 Punkten bewertet) K1-4: Ein falscher, gleicher oder zu leicht geturnter Sprung wird ab 5.00 Pt gewertet Die Sprungnote setzt sich zusammen aus: a) Freisprünge richtiger Sprung 5.00 Pt 1. Flugphase (Absprung und Einleitungsphase) 1.00 Pt Höhe und Weite 1.00 Pt 2. Flugphase (Öffnungsphase) 1.00 Pt Landung und Richtung 1.00 Pt Seite 14

15 Haltung 1.00 Pt b) Stützsprünge richtiger Sprung 5.00 Pt 1. Flugphase (Absprung und Einleitungsphase) 1.00 Pt Stützphase 1.00 Pt 2. Flugphase (Flugbahn) 1.00 Pt Landung und Richtung 1.00 Pt Haltung 1.00 Pt Barren Barrenhöhe K 1-3 tief, K 4 mindestens Augenhöhe. Im Kür4K ist die Barrenhöhe frei wählbar. Es ist erlaubt für die Eingänge ein Minitramp oder ein Reutherbrett zu benutzen. (Kür4K: auch 2-3 teiliger Kasten) Barren zu tief: Abzug 0.20 Pt 3.4 Übungen K1 K4 Übungen K1 bis K4 gemäss Weisungen EGT-STV Ausgabe: Juli 2000 und Anhang Protokoll 2001 Seite 15

16 3.5. Einstufungstabelle für Kür-4-Kampf Schwierigkeitsteile (SWT) Gerät Struktur Unterstufe Mittelstufe Oberstufe Rotation vw. Rolle vw. Fallen z. Liegstütz / Rolle vw. Strecksprg. Hstand z. Rolle vw. / Sprungrolle / Hechtrolle Rolle vw. m. gestr. B. / Endorolle / Überschlag / Kopfkippe / Salto vw. Rotation rw. Rolle rw. Rolle rw. (z. Grätschstand) Rolle rw. m. gestr. B u. gestr. A. / Streuli / Salto rw. / Flic-Flac Boden Rotation sw. Rad Rad, Rad (m. 1/4 Dr.) / Radwende Stände Kopfstand -- Aufschwingen durch d. Hstand / Handstandhüpfen Waagen Kerze -- Arabesque -- Standwaage Beweglichkeit Rumpfbeugen - - Spagat -- Spagat -- spez. Akrobatik Auf Boden liegend Drehung von C- zu C+ oder umgekehrt Rad, Radwende z. Str.sprg. Hstanddr. / Heben z. Hstand -- Minitrampolin Grundsprünge Strecksprünge geh. / gegr. / gestr./ (Grätsch-) Winkelsprg. Strecksprg. m. 1/2 / m. 1/1 Dr. Strecksprg. m. 3/2 Dr. Rollen / Salti Sprungrolle / Hechtrolle Salto vw. geh. / gegr. Salto vw. geb. / gestr. / gespreizt (m. Dr.) / Mehrfachsalti (m. Dr.) / Salto sw. gegr. / gestr. / Auerbachsalto / Salto rw. Stützsprünge Hock- / Grätsch- / Bücksprung (Grätsch-) Hechtsprung / Rad / Radwende (m. 1/4 Dr.) Rad m. 3/4 Dr./ (Bück-) Überschläge (m. Dr.) / Tsukahara Seite 16

17 Gerät Struktur Unterstufe Mittelstufe Oberstufe Schwünge Vorschwg., Rückschwg. (ü. Holmen) Vorschwg.(horiz.), Rückschwg. (45 o ) Rückschwg. d. d. Hstand / Schwingen i. Oberarmhg. /Schwünge m. 1/2 Dr. / Rolle rw. Oberarm- / Schulter- / Handstände Krafthalten / Sitze Hockwinkelstütz -- / Hockstand / Grätschsitz -- / Aussenquersitz -- Rolle vw. z. Grätschsitz Oberarm- / Schulterstand - / Hstand -- / Krafthandstände / Hstanddr. (Grätsch-) Winkelstütz -- / Reitsitz Spitzwinkelstütz -- Barren Kippen Oberarmkippe z. Grätsch- / Aussenquersitz Unterschwg. / Felgen Oberarm- / Fall- / Schwebekippe Schwabenkippe / untere Flugrolle Stemmen Stemme vw. / rw. / Oberarmgrätsche Wenden / Kehren / Flanken weitere Abgänge Wende / Kehre / Flanke Wende 45 o / m. 1/2 Dr. / Kehre m. 1/2 Dr. / Flanke m. 1/2 Dr. (Kreis-)Hochwende / Kreiskehre / Tschechenwende / -kehre Abgrätschen / Salto vw. / rw. (m. Dr.) Hangelemente Heben d. B. u. Durchschub z. Sturzhg. / aus Sturzhg. Senken z. Hg. rl. -- / aus Sturzhg. langsames Senken vw. z. Hg. Pirouette Felgen / Felgaufzüge / Felgaufschwünge Felgaufzug / Felge rw. Doppelfelge rw. / Felgaufzug aus Hg. / Felge rw., Unterschwg. z. Rschwg. freie Felge rw. (horizontal) / Felge vw. / Felgaufschwg. / Felgüberschwg. / Grätschumschwg. / Bückumschwg. Reck Unterschwünge (Grätsch-) Unterschwung z. Stand (Grätsch-) Unterschwg. vom hohen Reck z. Stand (Grätsch-)Unterschwg. m. 1/2 Dr. z. Vschwg. Schwünge Vschwg., Rschwg. (horizontal) Hangkehren / Vschwg. m. 1/2 Dr. / Umspringen / Schwünge i. Ellhg. o. Hg. rl. Kippen / Stemmen Knieabschwung / Knieaufschwung / Knieumschwung Riesenfelgen Elemente mit Grifflösen Mühlaufschwung / Kippe z. Stütz Kippe z. Rückschwg. i. Stütz / Vschwg. z. Durchschub / Stemme rw. Vschwg. m 1/2 Dr. z. Zwiegr. Rschwg. / Wechsel z. Ristgr. Riesenfelgen vw./rw. (m. Wechseln) / Endo- / Stalderumschwünge Umspringen Ristgr. z. Kammgr. o. umgekehrt / Ausgrätschen / Ausbücken / Überkehren / "Flieger" Abgänge Rschwg. (horiz.) z. Niedersprg. (Grätsch-)Unterschwg. m. 1/2 Dr. (z. Stand) / Bückunterschwg. / Bückfleurie / Grätschfleurie / Abgrätschen / Abbücken / Hecht / Hochwenden über Reck / alle Salti Seite 17

18 II. Wettkampfbestimmungen Fitness Teilnehmer: 10-jährige und jüngere Der Wettkampf besteht aus den Disziplinen Bodenturnen, Ballzielwurf, Hindernislauf und Sternsprint. 1. Bodenübung Die Bodenübung wird im fluss geturnt und besteht aus sechs frei wählbaren Elementen aus K1. Elemente mit einem Doppelquerstrich (--) sind Halteelemente und müssen in ihrer Endlage zwei Sekunden gehalten werden. Seite 18

19 1.1 Musterübung: - Anmelden (kein Übungsteil) 1. ½ Schrittdrehung 2. Strecksprung ½ Dr 3. Rolle vw Schritte Anlauf, Strecksprung zum Stand 5. Abrollen rw zur Kerze Aus Kerze Abrollen vw zum Stand/zur Hochhalte - Abmelden (kein Übungsteil) Die Bodenübung wird im fluss geturnt Seite 19

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24 2. Ballzielwurf Aufgabe: Zielgrösse: Zeitlimite: Abwurflinie: Es sind möglichst viele Tennisbälle in ein Ziel zu werfen. 1,00 m x 1,00 m, unterkant 1,50 m ab Boden 1 Minute Distanz zwischen Abwurflinie und Balldepot: 5,00 m Wertung: Weitere Bestimmungen: 4,00 m vom Ziel entfernt, der Ball darf auch aus weiterer Distanz geworfen werden. Jeder Treffer ergibt einen Punkt. Es darf gleichzeitig nur ein Ball aus dem Balldepot genommen werden, d.h. es gilt der Ablauf Ball holen - werfen - Ball holen - werfen... Gestartet wird beim Balldepot m 1.00 m 1.50 m Abwurflinie Ballbehälter 4.00 m 5.00 m Seite 24

25 2.1 Wertungstabelle: Kategorie A Kategorie B Kategorie C Kategorie D Treffer Punkte Treffer Punkte Treffer Punkte Treffer Punkte Bei keinem Treffer aber Beendung des Ballzielwurfes erhält der Jugendliche 5 Punkte. Bei Nichtantritt des Wettkampfes werden keine Punkte vergeben. Seite 25

26 3. Hindernislauf 3.1 Fitnessparcours: (Wiese) 1. Slalom durch 6 Pfosten(Start wie Zeichnung) 2. Rolle vw auf Matte 3. Medizinball über Bänkli mit den Händen über, oder auf dem Kopf balancieren 4. Seile überspringen und unten durchkriechen (überspringen: Seilhöhe 40 cm, untendurch: Seilhöhe 40 cm) 5. In Reifen (wie Beispiel) springen * Ein Reif: mit einem Bein in den Reif springen. Zwei Reifen: in jedem Reif ein Bein. Jeder falsche Sprung ergibt einen Zeitzuschlag von 1 Sek. 6. Sprint 12 Meter 7. Balltransport über Bänkli (2 Medizinbälle à 2 kg) 8. Sprint 10 Meter Seite 26

27 Distanzen Fitnessparcours 4 1 Abstand zwischen den 5 Pfosten 1 Meter 2 Abstand vom Pfosten zur 3 Matte 1 Meter 3 Abstand von der Matte zum Bänkli 1 Meter 4 Abstand vom Bänkli zum Seil 2,5 Meter 2 Abstand zwischen den Seilen 1,5 Meter Abstand zwischen Seil und Reif 1 Meter Durchmesser der Reifen 60 cm 6 Sprint 12 Meter 7 Abstand zwischen Pfosten und Bänkli 1 Meter Abstand zwischen Ballkorb und Bänkli je 2 Meter Start Ziel 8 Abstand zwischen Bänkli und Pfosten 1 Meter Sprint 10 Meter Parcoursmass: Breite 9 Meter Länge 25 Meter Seite 27

28 3.2 Zeittabelle Kategorie A Kategorie B Kategorie C Kategorie D Sek. Punkte Sek. Punkte Sek. Punkte Sek. Punkte Seite 28

29 4. Sternsprint 3 1 m 1 4 Start 1 m Ziel 2 3 m 4 m 4.1 Ausführungsbestimmungen: 1. Die mit Turn- oder Tauchringen leicht fixierten und nach obiger Abbildung angeordneten Medizinbälle sind schnell und fliessend anzulaufen. 2. Beim Start befindet sich die Fussspitze des vorderen Beines hinter der Start- und Ziellinie. 3. Beim Start und in jedem Anlaufpunkt ist der jeweilige Medizinball mit der Hand zu berühren, ohne seine Lage zu verändern. 4. Nach dem Start werden die Medizinbälle in beliebiger Reihenfolge angelaufen, dazwischen wird immer zum Start-Medizinball 1 zurückgekehrt. 5. Am Schluss wird der Medizinball 4 angelaufen und danach die Start-/Ziellinie in aufrechtem Lauf überquert (ohne Berührung vom Medizinball 1!). Versuche: Startkommando: Messung: Wertung: Alterseinstufung: Es gibt einen Wertungsversuch (der Kampfrichter gewährt in Ausnahmefällen einen zweiten Versuch). Das Startkommando erfolgt durch den Zeitnehmer und lautet: fertig-los. Mit Stoppuhr: Die Zeit wird nach math. Regel auf Zehntelssekunden gerundet. Berührt der Turner einen Medizinball nicht oder verschiebt diesen, werden zur Laufzeit je Vorkommnis 0,5 sec. Hinzugeschlagen. Für die Einstufung in die Alterskategorie auf der Wertungstabelle ist der Jahrgang massgebend. Seite 29

30 Alter bis 5 Jahre 6 Jahre 7 Jahre 8 Jahre 9 Jahre 10 Jahre Punkte Gemessene Zeit in Sekunden Seite 30

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