Gefährdungsbeurteilungen zur Analyse psychischer Belastungen am Arbeitsplatz Schule

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Gefährdungsbeurteilungen zur Analyse psychischer Belastungen am Arbeitsplatz Schule"

Transkript

1 Stefanie Kaempf und Andreas Krause Gefährdungsbeurteilungen zur Analyse psychischer Belastungen am Arbeitsplatz Schule Nach dem Arbeitsschutzgesetz sind Gefährdungsbeurteilungen auch an Schulen vorgeschrieben. Für die Umsetzung werden neben methodisch aufwändigeren Verfahren zur Feinanalyse auch Screening-Instrumente benötigt. Ausgehend von bestehenden Instrumenten wurde ein Fragebogen entwickelt, der häufig verwendete arbeitspsychologische Dimensionen beinhaltet (z.b. Handlungsspielraum, Zeitdruck). Kennzeichnend für die Lehrertätigkeit ist der zeitlich hohe Anteil an Interaktionen mit Schülern im Unterricht. Entsprechend wurde neben weiteren schulspezifischen Skalen eine neue Skala Unterrichtsstörungen entwickelt. Der Fragebogen wurde in Untersuchungen an über 500 Lehrerinnen und Lehrern an 24 Schulen überprüft. Es zeigte sich, dass die neu aufgenommene Skala Unterrichtsstörungen der beste Prädiktor für Befindensvariablen wie Burnout war. Zur Unterscheidung der Schulen waren insbesondere die sozialen Belastungen und Ressourcen geeignet. Diese Ergebnisse legen nahe, bei Gefährdungsanalysen an Schulen einen Schwerpunkt auf psychosoziale Belastungen zu legen. 1. Einleitung Seit 1996 schreibt das Arbeitsschutzgesetz die Durchführung von Gefährdungsanalysen auch an Schulen vor (Rudow, 2002; vgl. auch Kittner & Pieper, 2002; Resch, 2003). Solche Analysen beschränken sich an Schulen bislang meist auf technisch-orientierte Sicherheitsbegehungen, die von Sicherheitsbeauftragten und ggf. auch Fachkräften für Arbeitssicherheit durchgeführt werden. Da der Lehrerberuf in erster Linie als psychisch belastend gilt, sollten bei den Analysen verstärkt psychische Gefährdungsfaktoren im Vordergrund stehen. Eine Vorreiterrolle hat in Deutschland das Land Baden-Württemberg eingenommen. In den Jahren 2002 und 2003 wurden in einem umfassenden Pilotprojekt Gefährdungsbeurteilungen an über 500 Schulen durchgeführt. Zur Bestimmung psychischer Belastungen führten dabei Arbeitsmediziner Einzelinterviews mit Lehrkräften durch. Die Erfahrungen und Ergebnisse mit diesen Interviews werden zur Zeit an der Universität Ulm ausgewertet und liegen voraussichtlich erst im Januar 2004 vor.

2 Gefährdungsbeurteilungen zur Analyse psychischer Belastungen am Arbeitsplatz Schule Für einen flächendeckenden Einsatz sollte geprüft werden, welche weiteren methodischen Zugänge im Rahmen von Gefährdungsanalysen sinnvoll sind. 2. Bewertungskriterien Basierend auf arbeitspsychologischen Konzepten (vgl. Oesterreich, 1999) und bestehenden Fragebögen wurde ein Screening-Instrument zur Gefährdungsbeurteilung an Schulen entwickelt und hinsichtlich seiner Eignung geprüft. Bei der Auswahl der Aussagen und Skalen und der Überprüfung des Instruments wurden insbesondere folgende Kriterien berücksichtigt: Nach dem Arbeitsschutzgesetz sollen bei den Gefährdungsbeurteilungen Aussagen zu den Arbeitsbedingungen getroffen werden. Entsprechend sollten von außen einwirkende Bedingungen von den resultierenden Beanspruchungen getrennt werden. Es sollte eine möglichst klare Trennung zwischen der Beschreibung der Arbeitssituation (Bedingung) und der Bewertung (Beanspruchung) angestrebt werden (vgl. auch Mohr & Semmer, 2002; Semmer & Mohr, 2001). Neben der Erfassung von Arbeitsbedingungen mit negativen Auswirkungen auf die Arbeitenden sollten auch Aspekte der Arbeitssituation mit positiven Auswirkungen auf die Gesundheit bzw. zumindest stressreduzierender Wirkung aufgenommen werden. Die negativen Aspekte der Arbeitssituation werden im Einklang mit arbeitspsychologischen Konzepten (jedoch im Widerspruch zum Belastungs- Beanspruchungs-Konzept; vgl. Oesterreich, 2001) als Belastungen bezeichnet, die positiven Aspekte hingegen als Ressourcen. Es sollte auf bereits bewährte arbeitspsychologische Skalen zurückgegriffen werden, wie sie beispielsweise in dem Verfahren ISTA (Semmer, Zapf & Dunckel, 1999) verwendet werden. Diese sind zu ergänzen, um Besonderheiten des Schulkontexts verstärkt zu berücksichtigen. Es sollten solche Skalen eingesetzt werden, die im Schulbereich nachweislich mit Gesundheits- bzw. Krankheitsindikatoren zusammenhängen. Das Instrument soll Aussagen auf Schulebene ermöglichen und deshalb in der Lage sein, zwischen verschiedenen Schulen zu differenzieren. Der Fragebogen sollte in ein Gesamtvorgehen integrierbar sein, das im Sinne eines Projekts gesundheitsförderliche Schule einen fundierten Beitrag zur Ableitung und Umsetzung von Gestaltungsmaßnahmen leistet. Bestehende Verfahren, darunter auch solche, die speziell für den Kontext Schule entwickelt wurden, erfüllen diese Kriterien unzureichend bzw. wurden bislang nicht ausreichend überprüft. Kritisch ist beispielsweise die unzureichende Trennung zwischen der Erhebung von Merkmalen der Arbeit und den Auswirkungen auf die Person einzuschätzen. Typische Formulierungen in der Instruktion wie Wie belastet fühlen Sie sich durch...? zielen auf die subjektive Bewertung der Beanspruchungsreaktionen ab, ohne die Arbeitssituation (objektiv bzw. beschreibend) zu erfassen. 3. Methode 3.1 Instrument In der derzeitigen Version besteht der Fragebogen zur Arbeitssituation an Schulen [FASS] aus 95 Items und 23 Skalen, die sowohl organisationale als auch soziale Belastungen und Ressourcen abbilden (vgl. Tabelle 1). Die Unterscheidung organisationaler und sozialer Aspekte dient v.a. der groben Orientierung und könnte weiter differenziert werden, beispielsweise um (eher) aufgabenbezogene und (eher) organisationale Aspekte zu trennen (vgl. Semmer, Zapf & Dunckel, 1999). Da Arbeitsaufgaben durch die jeweilige Arbeitsorganisation wesentlich bestimmt werden, wurde auf eine weitergehende Trennung verzichtet. 282

3 Tabelle 1. Skalen des Fragebogens zur Arbeitssituation an Schulen. Belastungen Ressourcen organisational sozial organisational sozial Unsicherheit Zeitdruck Fehlende Erholungspausen Fehlende materielle Schulausstattung Schlechte räumliche Situation Zwang zur Gefühlskontrolle Unterrichtsstörungen Soziale Konflikte im Kollegium Konflikte mit Eltern Handlungsspielraum Vielseitigkeit Zeitspielraum in der Schule Zeitspielraum zu Hause Feedback aus der Aufgabe Partizipationsmöglichkeiten Unterstützende Konferenzen Stefanie Kaempf und Andreas Krause Unterstützung durch Schüler Soziale Unterstützung durch Kollegen Mitarbeiterorient. Führungsverhalten Feedback durch Schulleitung Gemeinsame pädagogische Vorstellungen Anerkennung Soziale Unterstützung außerhalb der Schule Zahlreiche Studien weisen auf die herausragende Bedeutung der Lehrer-Schüler-Interaktionen und der Verhaltensweisen von Schülern für das Befinden von Lehrern hin, so dass in dem Fragebogen zur Arbeitssituation an Schulen entsprechend neue Skalen aufgenommen wurden wie beispielsweise Unterstützung durch Schüler und die Skala Unterrichtsstörungen, die Regulationsbehinderungen im Unterricht erfasst. Die Variable Unterrichtsstörungen sei an dieser Stelle exemplarisch dargestellt, um den beschreibenden Charakter der Items zu verdeutlichen. Sie setzt sich aus insgesamt sieben Items, u.a. aus folgenden Aussagen zusammen: Im Unterricht sind ständig Ermahnungen notwendig. Ein Teil der SchülerInnen beschäftigt sich mit anderen Dingen und stört den Unterricht. Den SchülerInnen fällt es schwer, sich über mehrere Minuten im Unterricht zu konzentrieren. Die Beantwortung der Items erfolgt über eine 5-stufige Antwortskala von 1 = trifft überhaupt nicht zu bis 5 = trifft völlig zu. Zusätzlich enthält der Fragebogen fünf offene Fragen zu Belastungen, Ressourcen und Veränderungsvorschlägen von Seiten des Kollegiums (z.b. Was reduziert die Belastungen an Ihrer Schule? Welche Ressourcen sind bereits vorhanden? ). Die beteiligten Lehrkräfte werden auch gefragt, ob wichtige Aspekte ihrer Arbeitssituation in dem Fragebogen fehlen. 3.2 Stichproben Der Fragebogen zur Arbeitssituation an Schulen wurde in mehreren Schritten entwickelt und an 24 Schulen verschiedenen Typs und in verschiedenen Bundesländern erprobt. Einen Überblick über die fünf durchgeführten Studien liefert Tabelle 2. Tabelle 2: Überblick über das methodische Vorgehen bei der Entwicklung des Fragebogens. Studie Beteiligte Schulen Bundesland Zeitraum n Rücklaufquote 1 eine Hauptschule, vier Grund-& Schleswig-Holstein Sommer % Hauptschulen und zwei Gymnasien 2 sechs Realschulen Baden-Württemberg Herbst % 3 drei Gymnasien Baden-Württemberg Frühling % 4 eine Berufsschule Hamburg Sommer % 5 sieben Grundschulen Schleswig-Holstein Herbst % 283

4 Gefährdungsbeurteilungen zur Analyse psychischer Belastungen am Arbeitsplatz Schule 4. Ergebnisse Mit Bezug zu den eingangs erwähnten Bewertungskriterien sollen im Folgenden einige Ergebnisse zur Überprüfung des Fragebogen zur Arbeitssituation an Schulen vorgestellt werden: Die Einteilung der Skalen konnte über eine Hauptkomponentenanalyse weitgehend bestätigt werden. Allerdings luden einige Skalen auf gemeinsamen Faktoren. So bildeten beispielweise die Skalen Unterrichtsstörungen (mit positiven Ladungen) und Unterstützung durch Schüler (mit negativen Ladungen) einen globalen Schüler-Faktor. Die Reliabilitäten bestimmt über Cronbachs Alpha waren bei 20 von 23 Skalen mit Werten zwischen.7 und.9 befriedigend bis sehr gut. Lediglich die Skalen schlechte räumliche Situation, Vielseitigkeit und Feedback aus der Aufgabe geben aufgrund zu niedriger interner Konsistenzen Anlass zur Überarbeitung. Voraussetzung für den Einsatz zur Gefährdungsbeurteilung ist der Nachweis, dass Zusammenhänge zu Gesundheits- bzw. Krankheitsindikatoren bestehen. Es wurden u.a. bivariate Korrelationen zwischen einzelnen Skalen des Fragebogens und emotionaler Erschöpfung als zentralem Indikator des Burnout-Syndroms berechnet, erhoben mit dem MBI in der Übersetzung von Enzmann und Kleiber (Enzmann & Kleiber, 1989). 4 3,5 3 2,5 2 Gym. 1 (SH) Gym. 2 (SH) Gym. 3 (BW) Gym. 4 (BW) Gym. 5 (BW) Real 1 (BW) Real 2 (BW) Real 3 (BW) Real 4 (BW) Real 5 (BW) Real 6 (BW) G & H 1 (SH) G & H 2 (SH) G & H 3 (SH) G & H 4 (SH) Haupt 1 (SH) Abbildung 1. Ausprägungen der Skala Unterrichtsstörungen an den verschiedenen Schulen. Die höchsten Korrelationen zur Erschöpfung lagen mit der Skala Unterrichtsstörungen vor. Sowohl in der ersten Studie mit r =.53 (p.001) als auch in zweiten Studie mit r =.51 (p.001) sind die Pearson- Koeffizienten mit Werten über.5 als hoch einzustufen. Mittlere Zusammenhänge zeigten sich auch zu Zeitdruck, fehlenden Erholungspausen, Unsicherheit, Zwang zur Gefühlskontrolle und fehlender materieller Ausstattung, wobei hier durchaus Unterschiede in den Studien und zwischen den Schulen zu konstatieren waren. Bei einer Schule zeigte sich etwa, dass das Nichtvorhandensein einer Ressource (fehlende Partizipationsmöglichkeiten) besonders hoch mit Erschöpfung korrelierte. An dieser Schule das zeigte sich auch bei anderen Skalen war das Verhältnis zwischen Schulleitung und Teilen des Kollegiums generell als problematisch einzuschätzen. Insgesamt belegen die Daten jedoch, dass die schülerbezogenen Belastungen (Unterrichtsstörungen) eine herausgehobene Bedeutung haben, insbesondere in Kombination mit fehlenden Erholungspausen und Zeitdruck. Ein wichtiges Kriterium für die Eignung des Instruments sollte der Nachweis sein, dass zwischen verschiedenen Schulen differenziert werden kann. Die varianzanalytischen Auswertungen belegen, dass bei zwei Dritteln der Variablen signifikante Unterschiede zwischen Schulen festzustellen waren. Als Beispiel soll die Skala Un- 284

5 Stefanie Kaempf und Andreas Krause terrichtsstörungen dienen. In Abbildung 1 sind beteiligte Schulen aus Schleswig-Holstein [SH] und Baden- Württemberg [BW] aufgeführt, zunächst Gymnasien [Gym.], dann Realschulen [Real], Grund- und Hauptschulen [G & H] und schließlich eine Hauptschule [Haupt]. Das Muster entspricht den Erwartungen, d.h. an Gymnasien lagen die angegebenen Werte tendenziell unterhalb der Realschulen und diese wiederum niedriger als bei Grund- und Hauptschulen. Hervorzuheben ist, dass die Schulunterschiede bei den sozialen Variablen wie Konflikten im Kollegium oder dem Führungsstil der Schulleitung besonders hoch ausgeprägt waren. Diese waren auch in der Lage, innerhalb homogener Grundgesamtheiten wie zwischen Realschulen einer Großstadt zu differenzieren. Zwischen den Schulen bestanden jedoch nur schwache bzw. keine signifikanten Unterschiede hinsichtlich der Zeitvariablen : Es ist ein schultypisches Phänomen, dass der Zeitspielraum zu Hause hoch und in der Schule niedrig ist, dass Zeitdruck angegeben wird, während kaum Erholungspausen im Schulalltag bestehen. Allerdings zeigten sich bei Schulen, die eine Veränderung ihrer bisherigen Pausengestaltung umsetzten, leicht verbesserte Werte bei den Erholungspausen (Kaempf, 2003). 5. Diskussion und Ausblick Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich der Fragebogen zur Arbeitssituation an Schulen bewährt hat. Neben der faktoriellen Struktur und der Reliabilität liegen auch Hinweise zur Validität des Verfahrens vor. Die angestrebte klare Trennung von (negativ wirkenden) Belastungen und (positiv wirkenden bzw. stressabpuffernden ) Ressourcen war hingegen nur bedingt möglich: So korrelierten fehlende Ressourcen mit Krankheitsindikatoren wie emotionaler Erschöpfung, so dass eine getrennte Erfassung von Belastungen (wie Unterrichtsstörungen) und Ressourcen (wie Unterstützung durch Schüler) mittels eines Fragebogens nur bedingt möglich erscheint. Die Ergebnisse bestätigen, dass Instrumente zur Gefährdungsbeurteilung settingspezifische Besonderheiten berücksichtigen und entsprechende Anpassungen vorgenommen werden sollten. In Schulen scheinen psychosoziale Aspekte der Arbeitssituation wie Lehrer-Schüler-Interaktionen eine zentrale Rolle einzunehmen. Auch zeitliche Aspekte wie fehlende Erholungspausen im Laufe des Schultages sind hervorzuheben. Eine weitere Besonderheit im Schulkontext besteht in den häuslichen Arbeitsplätzen der Arbeitenden. Es erscheint sinnvoll zu prüfen, inwieweit diese noch stärker explizit berücksichtigt werden sollten. So zeigte sich bei den ersten Erhebungen, dass Zeitspielraum nicht zuverlässig erfasst werden konnte. Erst durch eine explizite Trennung der Skala in Zeitspielraum zu Hause sowie Zeitspielraum in der Schule ergaben sich reliable Skalen. Während der Zeitspielraum zu Hause hoch ausgeprägt war, lagen in der Schule überaus niedrige Werte vor. Ein eingangs genanntes Kriterium zur Überprüfung des Instruments steht noch aus. Dabei geht es um die Frage, inwieweit der Einsatz des Fragebogens im Rahmen eines Gesamtprojekts einen Beitrag zur Verbesserung der Arbeitssituation leisten kann. Hierzu streben wir zukünftig engere Kooperationen mit Schulen an, um den Fragebogen als Screeninginstrument im Rahmen eines Gesamtkonzeptes einzusetzen. Neben den Rückmeldungen der Ergebnisse, der Durchführung von Workshops und ähnlichem soll auch der Einsatz von Verfahren zur Feinanalyse integriert werden (vgl. Krause & Resch in diesem Band). 6. Literaturhinweise Enzmann, D. & Kleiber, D. (1989). Helfer-Leiden. Stress und Burnout in psychosozialen Berufen. Heidelberg: Asanger. Kaempf, S. (2003). Belastungen und Ressourcen im Lehrerberuf. Eine empirische Untersuchung zum Zusammenhang von Arbeit und Gesundheit an Schulen. Unveröffentlichte Diplomarbeit, Universität Freiburg. 285

6 Gefährdungsbeurteilungen zur Analyse psychischer Belastungen am Arbeitsplatz Schule Kittner, M. & Pieper, R. (2002). Arbeitsschutzrecht. Arbeitsschutzgesetz, Arbeitssicherheitsgesetz und andere Arbeitsschutzvorschriften. Frankfurt a.m.: Bund-Verlag. Mohr, G. & Semmer, N. (2002). Arbeit und Gesundheit: Kontroversen zu Person und Situation. Psychologische Rundschau, 53, Oesterreich, R. (1999). Konzepte zu Arbeitsbedingungen und Gesundheit Fünf Erklärungsmodelle im Vergleich. In R. Oesterreich & W. Volpert (Hrsg.), Psychologie gesundheitsgerechter Arbeitsbedingungen. Konzepte, Ergebnisse und Werkzeuge zur Arbeitsgestaltung (S ). Bern: Huber. Oesterreich, R. (2001). Das Belastungs-Beanspruchungskonzept im Vergleich mit arbeitspsychologischen Konzepten. Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, 55, Resch, M. (2003). Analyse psychischer Belastung. Überblick über Verfahren und ihre Anwendung im Arbeits- und Gesundheitsschutz. Bern: Huber. Rudow, B. (2002). Arbeits- und Gesundheitsschutz im Lehrerberuf Grundlagen und Methoden. In B. Badura, M. Litsch & C. Vetter (Hrsg.), Fehlzeiten-Report Gesundheitsmanagement im öffentlichen Sektor (S ). Berlin: Springer. Semmer, N. & Mohr, G. (2001). Arbeit und Gesundheit: Konzepte und Ergebnisse der arbeitspsychologischen Stressforschung. Psychologische Rundschau, 52, Semmer, N., Zapf, D. & Dunckel, H. (1999). Instrument zur Stressbezogenen Tätigkeitsanalyse (ISTA). In H. Dunckel (Hrsg.), Handbuch psychologischer Arbeitsanalyseverfahren ( ). Zürich: vdf Hochschulverlag. 286

Fragebogen zur Arbeitssituation an Schulen (FASS) Dokumentation der Skalen und Aussagen

Fragebogen zur Arbeitssituation an Schulen (FASS) Dokumentation der Skalen und Aussagen Fragebogen zur Arbeitssituation an Schulen Seite 1 Fragebogen zur Arbeitssituation an Schulen (FASS) Dokumentation der Skalen und Aussagen Stand: 19. August 2004 Ansprechpartner: Dr. Andreas Krause Albert-Ludwigs-Universität

Mehr

Gefährdungsbeurteilung Beispiele aus dem Humandienstleistungsbereich Vortrag auf der RAK-Sitzung am

Gefährdungsbeurteilung Beispiele aus dem Humandienstleistungsbereich Vortrag auf der RAK-Sitzung am Gefährdungsbeurteilung Beispiele aus dem Humandienstleistungsbereich Vortrag auf der RAK-Sitzung am 09.05.2006 1 Computer Arbeit Organisation CARO GmbH Vorgehen bei der Gefährdungsanalyse 2 Computer Arbeit

Mehr

Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen Tag der offenen Tür Hamburg, 29. April 2016

Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen Tag der offenen Tür Hamburg, 29. April 2016 Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen Tag der offenen Tür Hamburg, 29. April 2016 Michael Gümbel Perspektive Arbeit & Gesundheit, Hamburg email: guembel@arbeitundgesundheit.de Betriebliches Gesundheitsmanagement

Mehr

Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen Stand der Handlungsansätze

Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen Stand der Handlungsansätze Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen Stand der Handlungsansätze Michael Gümbel Sujet GbR Organisationsberatung Grundverständnis Psychische Belastungen Betriebliche Praxis, Entscheidungen, Maßnahmen,

Mehr

Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen

Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen Tag der Arbeitssicherheit in Fellbach am 08./09. März 2017, Landesverband Südwest der DGUV elisa.feldmann@psychologie.uni-heidelberg.de 06221 547319 www.ao.uni-hd.de

Mehr

Was wirkt sich belastend auf die Lehrkräfte, das Kollegium und die Schulleitung unserer Schule aus?

Was wirkt sich belastend auf die Lehrkräfte, das Kollegium und die Schulleitung unserer Schule aus? Was wirkt sich belastend auf die Lehrkräfte, das Kollegium und die Schulleitung unserer Schule aus? Schwierige Schüler / Hohe Anzahl an Unterrichtsstörungen Gewalt (z.b. zwischen Schülern, gegen Lehrkräfte)

Mehr

Praktische Umsetzung der Beurteilung psychischer Gefährdungen aus der Sicht eines überbetrieblichen Dienstleisters

Praktische Umsetzung der Beurteilung psychischer Gefährdungen aus der Sicht eines überbetrieblichen Dienstleisters Praktische Umsetzung der Beurteilung psychischer Gefährdungen aus der Sicht eines überbetrieblichen Dienstleisters Beitrag zur Fortbildung "Gefährdungsanalyse psychischer Belastungen" SysTelios Klinik

Mehr

Michael Kästner, RolfOtte (Hrsg.)

Michael Kästner, RolfOtte (Hrsg.) Michael Kästner, RolfOtte (Hrsg.) ll PABST SCIENCE PUBLISHERS T i I Lengencn I. Führung und Gesundheit als Produktivitätstreiber n M. Kastner II. Ressourcen als Schlüssel für Führung und Gesundheit im

Mehr

Tobias Stächele (Autor) Workload und Interaktionsarbeit als Prädiktoren emotionaler Erschöpfung von Klinikärzten

Tobias Stächele (Autor) Workload und Interaktionsarbeit als Prädiktoren emotionaler Erschöpfung von Klinikärzten Tobias Stächele (Autor) Workload und Interaktionsarbeit als Prädiktoren emotionaler Erschöpfung von Klinikärzten https://cuvillier.de/de/shop/publications/88 Copyright: Cuvillier Verlag, Inhaberin Annette

Mehr

Anlage 3 zur BV Gefährdungsbeurteilung vom der Firma XY. Fragebogen zur Ermittlung psychischer Belastungen (Grobanalyse) Vorbemerkungen:

Anlage 3 zur BV Gefährdungsbeurteilung vom der Firma XY. Fragebogen zur Ermittlung psychischer Belastungen (Grobanalyse) Vorbemerkungen: Anlage 3 zur BV Gefährdungsbeurteilung vom 4.12.2015 der Firma XY Fragebogen zur Ermittlung psychischer Belastungen (Grobanalyse) Vorbemerkungen: Es wird zur Beantwortung der Fragen eine 4-stufige Antwortskala

Mehr

MODULBESCHREIBUNG FÜR MODULE MIT NUR EINEM KURS

MODULBESCHREIBUNG FÜR MODULE MIT NUR EINEM KURS MODULBESCHREIBUNG FÜR MODULE MIT NUR EINEM KURS MODULBEZEICHNUNG Belastung, Beanspruchung, Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung Code 02-01-0007 Fachbereich(e) Studiengang /-gänge Vertiefungsrichtung(en)

Mehr

Service-orientiertes Seniorenzentrum Arbeitsbedingungen und Dienstleistungsqualität in der Altenpflege

Service-orientiertes Seniorenzentrum Arbeitsbedingungen und Dienstleistungsqualität in der Altenpflege Kerstin Rieder, Isabel Herms, Marco Schröder & Anita Hausen Arbeitsbedingungen und Dienstleistungsqualität in der Altenpflege Tagung Professionalisierung Interaktiver Arbeit München, 15. Juli 2010 Gliederung

Mehr

Ein Beispiel aus der Praxis. Risikoscreening für psychische Belastung und Beanspruchung von Mitarbeitern

Ein Beispiel aus der Praxis. Risikoscreening für psychische Belastung und Beanspruchung von Mitarbeitern Ein Beispiel aus der Praxis Risikoscreening für psychische Belastung und Beanspruchung von Mitarbeitern Referentin: Stephanie Gieringer -1- Zielsetzung Forschungsinteresse Erfassung arbeitsbedingter psychischer

Mehr

Gesundheit im Unternehmen. Veranstaltungsreihe der IHK Erfolgreich unternehmen

Gesundheit im Unternehmen. Veranstaltungsreihe der IHK Erfolgreich unternehmen Gesundheit im Unternehmen Veranstaltungsreihe der IHK Erfolgreich unternehmen Einstieg in das BGM Diagnose Ist-Analyse / Ausgangssituation Ist-/Soll-Abgleich Evaluation Planung Durchführung und Controlling

Mehr

Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten

Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten Betriebliches Gesundheitsmanagement: Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten Gliederung 1. Grundlegende 2. 3. 4. 5. Seite 2 personenbezogene Risikofaktoren und Ressourcen arbeitsbezogene Belastungen

Mehr

Testleiterbefragung. Einleitung. Fragestellung. Methode. Wie viele Schüler/innen zeigten das folgende Verhalten?

Testleiterbefragung. Einleitung. Fragestellung. Methode. Wie viele Schüler/innen zeigten das folgende Verhalten? Testleiterbefragung Einleitung "Ruhe bitte!" Vom Pausenhof schallt Geschrei in die Klasse, in der hinteren Reihe tauschen sich mehrere Schülerinnen und Schüler über die Lösung der letzten Frage aus, ein

Mehr

Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen an Schulen mit dem COPSOQ Inhalte, Erfahrungen und Umsetzungsmöglichkeiten

Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen an Schulen mit dem COPSOQ Inhalte, Erfahrungen und Umsetzungsmöglichkeiten Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen an Schulen mit dem COPSOQ Inhalte, Erfahrungen und Umsetzungsmöglichkeiten Dipl.-Psych. Ulrike Stilijanow Kompetenzzentrum Gesundheitsmanagement AMD TÜV Rheinland

Mehr

Strategien zur Verbesserung der Arbeitsorganisation: Förderung einer (auch) für das Kollegium gesunden Schule

Strategien zur Verbesserung der Arbeitsorganisation: Förderung einer (auch) für das Kollegium gesunden Schule Strategien zur Verbesserung der Arbeitsorganisation: Förderung einer (auch) für das Kollegium gesunden Schule (Teil I) Dr. Andreas Krause Arbeits- und Organisationspsychologie Universität Freiburg Aber

Mehr

Mitarbeiterbefragung zu psychosozialen Belastungen bei Lehrkräften in Baden-Württemberg, Runde 2

Mitarbeiterbefragung zu psychosozialen Belastungen bei Lehrkräften in Baden-Württemberg, Runde 2 Mitarbeiterbefragung zu psychosozialen Belastungen bei Lehrkräften in Baden-Württemberg, Runde 2 09.06.2016 Die Konzeption des Fragebogens Erfassung der potentiellen und tatsächlichen psychischen Belastungen

Mehr

BalanceCheck. Effizienz im Unternehmen fördern Motivations- und Gesundheitsrisiken senken. TÜV SÜD Life Service GmbH

BalanceCheck. Effizienz im Unternehmen fördern Motivations- und Gesundheitsrisiken senken. TÜV SÜD Life Service GmbH BalanceCheck Effizienz im Unternehmen fördern Motivations- und Gesundheitsrisiken senken TÜV SÜD Life Service GmbH R Ziele und Nutzen Hektik, Über- oder Unterforderung, Ängste und andere Belastungen verringern

Mehr

SF-36 Fragebogen zum Gesundheitszustand. Seminar: Testen und Entscheiden Dozentin: Susanne Jäger Referentin: Julia Plato Datum:

SF-36 Fragebogen zum Gesundheitszustand. Seminar: Testen und Entscheiden Dozentin: Susanne Jäger Referentin: Julia Plato Datum: SF-36 Fragebogen zum Gesundheitszustand Seminar: Testen und Entscheiden Dozentin: Susanne Jäger Referentin: Julia Plato Datum: 03.02.2010 Gliederung 1. Überblicksartige Beschreibung 2. Testgrundlage 3.

Mehr

Betriebliche Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung

Betriebliche Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung Betriebliche Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung Bad Münstereifel, Juni 2014 Fünfte Fachtagung Psychische Belastungen und Gesundheit im Beruf Dipl.-Psych. Roland Portuné BG RCI, Prävention, Fachbereich

Mehr

Gefährdungsbeurteilung psychische Belastung: So geht s! MIRO Betriebsleitertagung 21. Februar 2014, Hohenroda

Gefährdungsbeurteilung psychische Belastung: So geht s! MIRO Betriebsleitertagung 21. Februar 2014, Hohenroda Gefährdungsbeurteilung psychische Belastung: So geht s! MIRO Betriebsleitertagung 21. Februar 2014, Hohenroda Dipl.-Psych. Roland Portuné BG RCI, Prävention, Fachbereich Arbeitspsychologie Leiter DGUV-Sachgebiet

Mehr

IfG GmbH Institut für Gesundheit und Management. Delta 31 Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen

IfG GmbH Institut für Gesundheit und Management. Delta 31 Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen IfG GmbH Institut für Gesundheit und Management Delta 31 Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen Gefährdungsbeurteilung nach Arbeitsschutzgesetz 5 Abs.1, ArbSchG Der Arbeitgeber hat durch eine Beurteilung

Mehr

Gefährdungsbeurteilung bei psychischer Belastung, Auswahlkriterien für Instrumente

Gefährdungsbeurteilung bei psychischer Belastung, Auswahlkriterien für Instrumente Gabriele Richter & Martina Morschhäuser Gruppe 3.5 Psychische Belastungen, Betriebliches Gesundheitsmanagement Gefährdungsbeurteilung bei psychischer Belastung, Auswahlkriterien für Instrumente Schwerpunkte

Mehr

Psychische Belastungen am Arbeitsplatz neues Aufgabengebiet der Fachkräfte für Arbeitssicherheit

Psychische Belastungen am Arbeitsplatz neues Aufgabengebiet der Fachkräfte für Arbeitssicherheit Psychische Belastungen am Arbeitsplatz neues Aufgabengebiet der Fachkräfte für Arbeitssicherheit Jahrestagung der haupt- und nebenamtlichen Fachkräfte für Arbeitssicherheit Königswinter November 2014 Dipl.-Psych.

Mehr

Berücksichtigung psychischer Belastungen im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung

Berücksichtigung psychischer Belastungen im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung Berücksichtigung psychischer Belastungen im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung Eine Einführung Berücksichtigung psychischer Belastungen im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung 1. Warum das Thema 2. Welche

Mehr

INHALTSVERZEICHNIS. Vorwort. Inhaltsverzeichnis. Kapitel 1 Streß in der Arbeit - Einführung und Grundbegriffe - (Siegfried Greif) 1

INHALTSVERZEICHNIS. Vorwort. Inhaltsverzeichnis. Kapitel 1 Streß in der Arbeit - Einführung und Grundbegriffe - (Siegfried Greif) 1 INHALTSVERZEICHNIS Vorwort Inhaltsverzeichnis V ix Kapitel 1 Streß in der Arbeit - Einführung und Grundbegriffe - (Siegfried Greif) 1 1.1 Einleitung. 1 1.2 Belastung oder Streß? - Klärung und Abgrenzung

Mehr

Trainerschulung ANQ Qualitätsmessung Psychiatrie

Trainerschulung ANQ Qualitätsmessung Psychiatrie Trainerschulung ANQ Qualitätsmessung Psychiatrie 09:00 10:00 ANQ-Qualitätsmessungen Psychiatrie Begrüssung und Vorstellung der Teilnehmenden, Beschreibung von Sinn, Zielen und Verbindlichkeiten des ANQ-

Mehr

Checkliste Modul X. Erkenntnisse. Erstellt durch: Datum: Nein. Erstbeurteilung: Arbeitsinhalt Arbeitspensum. Tätigkeiten.

Checkliste Modul X. Erkenntnisse. Erstellt durch: Datum: Nein. Erstbeurteilung: Arbeitsinhalt Arbeitspensum. Tätigkeiten. ARBEITSSICHERHEIT Gefährdungsbeurteilung gemäß Arbeitsschutzgesetz n Organisationseinheit (Abteilung / Klinik / Institut): Verantwortliche Leitung: Erstellt durch: Datum: Erstbeurteilung: Ja Nein Letzte

Mehr

Workshop 1: Online-Tools und Benchmark zur Diagnose der Resilienz

Workshop 1: Online-Tools und Benchmark zur Diagnose der Resilienz Workshop 1: Online-Tools und Benchmark zur Diagnose der Resilienz Dr. Roman Soucek Dr. Nina Pauls Ablauf des Workshops Einstieg ins Thema Zeit zum Testen Fragen und Diskussion Interpretation und Einsatz

Mehr

Definition. Die Autoren. Belastungs-BeanspruchungsModell. Vom Sinn und Unsinn der Messung psychischer Belastung und Beanspruchung

Definition. Die Autoren. Belastungs-BeanspruchungsModell. Vom Sinn und Unsinn der Messung psychischer Belastung und Beanspruchung Vom Sinn und Unsinn der Messung psychischer Belastung und Beanspruchung Kommentare von F. Nachreiner und H. Schmidtke (Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, 2002) Belastungs Beanspruchungs Modell Einführung?

Mehr

Prof. Dr. Andreas Krause & Cosima Dorsemagen

Prof. Dr. Andreas Krause & Cosima Dorsemagen Gesundheitsförderung für das Kollegium durch Verbesserung der Arbeitsorganisation: Erfahrungen aus einem Pilotprojekt an 10 Schulen (Schweiz) im Zeitraum Oktober 2007 bis November 2008 Prof. Dr. Andreas

Mehr

Vom Einzelkämpfer zum Teamplayer

Vom Einzelkämpfer zum Teamplayer Vom Einzelkämpfer zum Teamplayer - warum eigentlich? Besonderheiten des Arbeitsplatzes Schule Bürokratisch verfasst, aber nur wenig direkte Steuerung in die konkrete Arbeit von Lehrkräften Schule als lose

Mehr

Fragebogen zu Gedanken und Gefühlen (FGG)

Fragebogen zu Gedanken und Gefühlen (FGG) Fragebogen zu Gedanken und Gefühlen (FGG) Informationen zum FGG-14, FGG-37 und IWD Stand: 11-2009 Der Fragebogen zu Gedanken und Gefühlen von Renneberg et al. (2005) ist ein aus der Theorie abgeleitetes

Mehr

Gefährdungsbeurteilung Psychische Belastung. Arbeitsbedingungen unter der psychologischen Lupe

Gefährdungsbeurteilung Psychische Belastung. Arbeitsbedingungen unter der psychologischen Lupe Gefährdungsbeurteilung Psychische Belastung Arbeitsbedingungen unter der psychologischen Lupe Dipl.-Psych. Jan Hetmeier, Unfallkasse des Bundes, Wilhelmshaven Definition Psychische Belastung nach DIN Psychische

Mehr

Die Einflüsse, die von außen auf den Menschen zukommen und psychisch auf ihn einwirken, ergeben sich aus den Arbeitsbedingungen. Diese lassen sich systematisieren nach: - Arbeitsinhalt/Arbeitsaufgabe,

Mehr

Screening Gesundes Arbeiten

Screening Gesundes Arbeiten Screening Gesundes Arbeiten Physische und psychische Gefährdungen erkennen - gesünder arbeiten Demografie Wissen kompakt 05.12.2011 DASA, Dortmund Leitung regionale Geschäftsstelle Demografie Experten

Mehr

Gefährdungsbeurteilung betrieblich verankern

Gefährdungsbeurteilung betrieblich verankern Gefährdungsbeurteilung betrieblich verankern Referent: Karsten Lessing, TBS NRW Regionalstelle Düsseldorf 1 Definition Gesundheit Gesundheit Definition durch die ILO und die WHO Gesundheit ist nicht nur

Mehr

Welche Arbeitsbedingungen fördern die Passung von Arbeits- und Privatleben?

Welche Arbeitsbedingungen fördern die Passung von Arbeits- und Privatleben? Welche Arbeitsbedingungen fördern die Passung von Arbeits- und Privatleben? Heinz Schüpbach & Barbara Pangert Beitrag Lanceo-Zwischentagung Freiburg, 28./29.09.2011 gefördert vom Kurzüberblick Stand der

Mehr

Was Betriebe in Sachen psychischer Belastung wissen sollten. Was ist mit psychischer Belastung gemeint?

Was Betriebe in Sachen psychischer Belastung wissen sollten. Was ist mit psychischer Belastung gemeint? Was Betriebe in Sachen psychischer Belastung wissen sollten Was ist mit psychischer Belastung gemeint? Was sind wichtige Faktoren für die Gefährdungsbeurteilung psychische Belastung? Claudia Flake, Dipl.-Arb.-Wiss.,

Mehr

Emotionale Kompetenz Fragebogen (EKF) Psychometrische Eigenschaften, Konstruktvalidität und Faktorstruktur in der Altersgruppe der 5/6 Klässlern

Emotionale Kompetenz Fragebogen (EKF) Psychometrische Eigenschaften, Konstruktvalidität und Faktorstruktur in der Altersgruppe der 5/6 Klässlern Emotionale Kompetenz Fragebogen (EKF) Psychometrische Eigenschaften, Konstruktvalidität und Faktorstruktur in der Altersgruppe der 5/6 Klässlern Ablauf Emotionale Kompetenz Bedeutung emotionaler Kompetenz

Mehr

Teil I: Offenes Beispiel

Teil I: Offenes Beispiel Methodenlehreklausur 3/98 1 Teil I: Offenes Beispiel Sperka, Markus (1997). Zur Entwicklung eines Fragebogens zur Erfassung der Kommunikation in Organisationen (KomminO). Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie,

Mehr

2. Newsletter zur BGW-Studie Führung & Gesundheit in der Sozialwirtschaft

2. Newsletter zur BGW-Studie Führung & Gesundheit in der Sozialwirtschaft 2. Newsletter zur BGW-Studie Führung & Gesundheit in der Sozialwirtschaft Es gibt nicht nur ansteckende Krankheiten, es gibt auch ansteckende Gesundheit. Kurt Hahn Liebe Teilnehmer und Interessierte an

Mehr

Der Bochumer Burnout-Indikator (BBI) Ein Frühwarninstrument zur Erfassung des Burnout-Risikos

Der Bochumer Burnout-Indikator (BBI) Ein Frühwarninstrument zur Erfassung des Burnout-Risikos Forschungsbericht Der Bochumer Burnout-Indikator (BBI) Ein Frühwarninstrument zur Erfassung des Burnout-Risikos Projektteam Testentwicklung, 2014 Verfasser: Rebekka Schulz & Rüdiger Hossiep Projektteam

Mehr

"Eigenschaften-Situationen-Verhaltensweisen - ESV" Eine ökonomische Ratingform des 16 PF. Werner Stangl. Zielsetzung

Eigenschaften-Situationen-Verhaltensweisen - ESV Eine ökonomische Ratingform des 16 PF. Werner Stangl. Zielsetzung "Eigenschaften-Situationen-Verhaltensweisen - ESV" Eine ökonomische Ratingform des 16 PF Werner Stangl Zielsetzung In Interpretationen psychologischer Untersuchungen wird häufig auf Persönlichkeitsmerkmale

Mehr

Konfliktmanagement im Kontext nachhaltiger Bearbeitung psycho-sozialer Belastungen in der Hochschulorganisation

Konfliktmanagement im Kontext nachhaltiger Bearbeitung psycho-sozialer Belastungen in der Hochschulorganisation Konfliktmanagement im Kontext nachhaltiger Bearbeitung psycho-sozialer Belastungen in der Hochschulorganisation Dipl. Psych. Kristin Unnold Universität Bielefeld Personalentwicklung Gesundheitsmanagement

Mehr

Dipl.-Psych. Christa Eggerdinger Arbeitspsychologin

Dipl.-Psych. Christa Eggerdinger Arbeitspsychologin Arbeitswissenschaften und Betriebsorganisation Arbeitsbedingte Gefährdungen der psychischen Gesundheit sind vielfältig: Wann macht Arbeit krank? Wann hält sie gesund? Erkennen und verhindern von psychischen

Mehr

Erhebung der psychischen Belastungen am Arbeitsplatz Bisherige Erfahrungen im Betrieb

Erhebung der psychischen Belastungen am Arbeitsplatz Bisherige Erfahrungen im Betrieb Erhebung der psychischen Belastungen am Arbeitsplatz Bisherige Erfahrungen im Betrieb Was Sie jetzt erwartet Zeitleiste und Überblick Befragte Bereiche und Ergebnisse Beispiele für Maßnahmen Schlussfolgerungen

Mehr

Erhebungsdaten zum Kooperationsprojekt Schule - Sinti KOSSI

Erhebungsdaten zum Kooperationsprojekt Schule - Sinti KOSSI Erhebungsdaten zum Kooperationsprojekt Schule - Sinti KOSSI Es wurden insgesamt 3 Fragebögen von Lehrern der Grundschule Ulrich- Schmidl und des Förderzentrums Straubings ausgewertet. 75% der Befragten

Mehr

Zusammenhang der Bewertung des Burnout Risikos im Maslach Burnout Inventory und der Ausprägung in der AVEM Risikogruppe B

Zusammenhang der Bewertung des Burnout Risikos im Maslach Burnout Inventory und der Ausprägung in der AVEM Risikogruppe B Zusammenhang der Bewertung des Burnout Risikos im Maslach Burnout Inventory und der Ausprägung in der AVEM Risikogruppe B Beatrice Thielmann 1, Maryna Iakymenko 1, Igor Zavgorodnij 2, Katrin Bessert 1,

Mehr

Leben nach Krebs. Joachim B. Weis. Belastung und Krankheitsverarbeitung im Verlauf einer Krebserkrankung

Leben nach Krebs. Joachim B. Weis. Belastung und Krankheitsverarbeitung im Verlauf einer Krebserkrankung Joachim B. Weis Leben nach Krebs Belastung und Krankheitsverarbeitung im Verlauf einer Krebserkrankung Verlag Hans Huber Bern Göttingen Toronto Seattle Inhaltsverzeichnis VORWORT. 1 KRANKHEITSVERARBEITUNG:

Mehr

Prävention von Mobbing in Krankenhäusern Ergebnisse einer Feldstudie

Prävention von Mobbing in Krankenhäusern Ergebnisse einer Feldstudie Prävention von Mobbing in Krankenhäusern Ergebnisse einer Feldstudie Visselhövede 06.07.2007 Dipl.-Psych. Susanne Roscher Fachbereich Psychologie Arbeitsbereich Arbeits-, Betriebs- und Umweltpsychologie

Mehr

BETRIEBSARZT INFORMATION

BETRIEBSARZT INFORMATION BETRIEBSARZT INFORMATION Informationen zur Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen Sehr geehrte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, Sie werden für Ihren Arbeitsbereich an der Universität Freiburg

Mehr

Familiäre Pflege: Welche Bedeutung haben Ressourcen für pflegende Angehörige? Assessment zur Erfassung Ressourcen pflegender Angehöriger (RPA)

Familiäre Pflege: Welche Bedeutung haben Ressourcen für pflegende Angehörige? Assessment zur Erfassung Ressourcen pflegender Angehöriger (RPA) Familiäre Pflege: Welche Bedeutung haben Ressourcen für pflegende Angehörige? Assessment zur Erfassung Ressourcen pflegender Angehöriger (RPA) Prof. Dr. rer. medic. Claudia Mischke, MPH Swiss Congress

Mehr

TRIERER INVENTAR ZUM CHRONISCHEN STRESS

TRIERER INVENTAR ZUM CHRONISCHEN STRESS TRIERER INVENTAR ZUM CHRONISCHEN STRESS Daniel Nowik, Testen und Entscheiden, 01.12.2009 Überblicksartige Beschreibung Autoren: Peter Schulz, Wolff Schlotz & Peter Becker Erschienen: 2004 im Hogrefe Verlag

Mehr

Belastungen und der Arbeits- und Gesundheitsschutz bei Erzieherinnen

Belastungen und der Arbeits- und Gesundheitsschutz bei Erzieherinnen Prof. Dr. Bernd Rudow Institut für Gesundheit und Organisation (IGO) Mannheim & Mühlhausen/Thür. Belastungen und der Arbeits- und Gesundheitsschutz bei Erzieherinnen Kurzfassung des Projektberichts März

Mehr

Wie sieht die Umsetzung aus? - Beispiel zur Gestaltung einer Willkommenskultur zur Erleichterung des Übergangs Kita - Grundschule

Wie sieht die Umsetzung aus? - Beispiel zur Gestaltung einer Willkommenskultur zur Erleichterung des Übergangs Kita - Grundschule Planung Pädagogischer Tag Wie sieht die Umsetzung aus? - Beispiel zur Gestaltung einer Willkommenskultur zur Erleichterung des Übergangs Kita - Grundschule Mögliche Ausgangslage: Auslöser für den Pädagogischen

Mehr

Ministerium für Schule und Weiterbildung. Ergebnisse der Vergleichsarbeiten (VERA), Klasse 3, 2009

Ministerium für Schule und Weiterbildung. Ergebnisse der Vergleichsarbeiten (VERA), Klasse 3, 2009 Ministerium für Schule und Weiterbildung Ergebnisse der Vergleichsarbeiten (VERA), Klasse 3, 2009 4. September 2009 Am 12. und 14. Mai 2009 wurden in Nordrhein-Westfalen zum dritten Mal in den dritten

Mehr

Der Work Design Questionnaire (WDQ)

Der Work Design Questionnaire (WDQ) Der Work Design Questionnaire (WDQ) Originalquelle: Stegmann, S., van Dick, R., Ullrich, J., Charalambous, J., Menzel, B., Egold, N., & Wu, T. T.-C. (2010). Der Work Design Questionnaire Vorstellung und

Mehr

Demo-Version: Mitarbeiterbefragung zu psychosozialen Belastungen am Arbeitsplatz

Demo-Version: Mitarbeiterbefragung zu psychosozialen Belastungen am Arbeitsplatz fragebogen-gefaehrdungsbeurteilung-psychische-belastungen2-demo-version - Druckversion Demo-Version: Mitarbeiterbefragung zu psychosozialen Belastungen am Arbeitsplatz Sehr geehrte Mitarbeiterinnen, sehr

Mehr

Resilienz-Modell und Diagnoseinstrumente

Resilienz-Modell und Diagnoseinstrumente Resilienz-Modell und Diagnoseinstrumente Dr. Roman Soucek Dr. Nina Pauls Was ist Resilienz? Der Begriff Resilienz Lat. resilire = zurückspringen, abprallen Resilienz als psychische Widerstandsfähigkeit/-kraft

Mehr

Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung

Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung Workshop BDP-Kongress November 2013 in Berlin Dipl.-Psych. Roland Portuné BG RCI, Prävention, Fachbereich Arbeitspsychologie Leiter DGUV-Sachgebiet Psyche und

Mehr

Burnout. Einstieg in das Thema. Dipl. Psych. Thorsten Uhle. Einige Folien erklären sich erst bei der Lektüre des entsprechenden Kapitels im Buch.

Burnout. Einstieg in das Thema. Dipl. Psych. Thorsten Uhle. Einige Folien erklären sich erst bei der Lektüre des entsprechenden Kapitels im Buch. Ausgangsbasis 1 Burnout Einstieg in das Thema Dipl.-Psych. Thorsten Uhle Bitte beachten! Einige Folien erklären sich erst bei der Lektüre des entsprechenden Kapitels im Buch. Ausgangsbasis 2 Unsere Fragen

Mehr

Dynamische Modelle für chronische psychische Störungen

Dynamische Modelle für chronische psychische Störungen Zeno Kupper Dynamische Modelle für chronische psychische Störungen PABST SCIENCE PUBLISHERS Lengerich, Berlin, Düsseldorf, Leipzig, Riga, Scottsdale (USA), Wien, Zagreb Inhaltsverzeichnis Einleitung und

Mehr

Wirksamkeitsmessung im Rahmen der Maßnahmenumsetzung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz

Wirksamkeitsmessung im Rahmen der Maßnahmenumsetzung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz Ein Health Report System für Gesundheits- und Sicherheitsmanagement in Betrieben Wirksamkeitsmessung im Rahmen der Maßnahmenumsetzung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz Zell am See, 23 09.2016 Ein

Mehr

ANHANG. A) Erhebungsinstrumente

ANHANG. A) Erhebungsinstrumente ANHANG A) Erhebungsinstrumente Im Folgenden werden die im Rahmen der vorliegenden Untersuchung eingesetzten Instrumente vorgestellt. Die jeweiligen Skalen wurden im Anschluss an Faktorenanalysen, inhaltliche

Mehr

Strategisches Gesundheitsmanagement im öffentlichen Dienst: Feigenblatt oder unverzichtbar

Strategisches Gesundheitsmanagement im öffentlichen Dienst: Feigenblatt oder unverzichtbar Strategisches Gesundheitsmanagement im öffentlichen Dienst: Feigenblatt oder unverzichtbar Personalrätekonferenz Zukunftsfähiger öffentlicher Dienst ist NRW gut aufgestellt? 08. September 2014, Herne Uwe

Mehr

Rahmenbetriebsvereinbarung Gefährdungsbeurteilung

Rahmenbetriebsvereinbarung Gefährdungsbeurteilung Rahmenbetriebsvereinbarung Gefährdungsbeurteilung zwischen xyz - nachfolgend Arbeitgeberin genannt - und dem Betriebsrat der yxz - nachfolgend Betriebsrat genannt - 1. Gegenstand Ziel dieser Betriebsvereinbarung

Mehr

IG Metall Köln-Leverkusen. Präventionsmöglichkeiten bei psychischen. Belastungen. Forum 3. Köln : Gute Arbeit im Büro

IG Metall Köln-Leverkusen. Präventionsmöglichkeiten bei psychischen. Belastungen. Forum 3. Köln : Gute Arbeit im Büro Köln 27. 2. 2010: Gute Arbeit im Büro IG Metall Köln-Leverkusen Forum 3 Präventionsmöglichkeiten bei psychischen Belastungen Rolf Satzer Dipl.- Psychologe forschung - beratung - umsetzung Köln www.rolf-satzer-fbu.net

Mehr

Wie wirkt Führung auf Gesundheit?

Wie wirkt Führung auf Gesundheit? Wie wirkt Führung auf Gesundheit? 4. Symposium zu Gesundheitsrisiken in Pflegeberufen am 13.11.2013 in Hamburg Sabine Gregersen Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege Grundlagen

Mehr

Muster-Auswertung. Stressmonitor.de. 1. Vorbemerkung. Beispiel-Unternehmen, 05/2013 bis 07/2013. Grundgesamtheit. Spalte "Benchmark"

Muster-Auswertung. Stressmonitor.de. 1. Vorbemerkung. Beispiel-Unternehmen, 05/2013 bis 07/2013. Grundgesamtheit. Spalte Benchmark Muster-Auswertung Beispiel-Unternehmen, 05/2013 bis 07/2013 1. Vorbemerkung Grundgesamtheit Befragungszeitraum 05/2013 bis 07/2013 2012 bis 2013 Ausgefüllte Fragebögen 449 7.567 Interviewdauer in Minuten

Mehr

TÜV Rheinland: Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz im Zeitalter von Industrie Köln

TÜV Rheinland: Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz im Zeitalter von Industrie Köln TÜV Rheinland: Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz im Zeitalter von Industrie 4.0 28.10.2015 Köln Mit Auswirkungen auf ihren Arbeitsplatz durch Industrie 4.0 und den damit einhergehenden nachhaltigen

Mehr

Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) in der Parlamentsdirektion. Wien, 28. Jänner 2013 Mag. a Birgit Kriener

Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) in der Parlamentsdirektion. Wien, 28. Jänner 2013 Mag. a Birgit Kriener Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) in der Parlamentsdirektion Impuls-Vortrag zum Projektstart Wien, 28. Jänner 2013 Mag. a Birgit Kriener Betriebliches Gesundheitsmanagement was ist das? Betriebliches

Mehr

Die Gefährdungsbeurteilung nach dem Arbeitsschutzgesetz - Alles beim Alten? Susanne Arndt-Zygar

Die Gefährdungsbeurteilung nach dem Arbeitsschutzgesetz - Alles beim Alten? Susanne Arndt-Zygar Die Gefährdungsbeurteilung nach dem Arbeitsschutzgesetz - Alles beim Alten? Susanne Arndt-Zygar Die Gefährdungsbeurteilung nach dem Arbeitsschutzgesetz - Die Gefährdungsbeurteilung Warum? - Die Gefährdungsbeurteilung

Mehr

Gute Arbeit zufriedene Mitarbeiter/innen! Gesundheitsförderung in Gsundheitsunternehmen 24/09/2013

Gute Arbeit zufriedene Mitarbeiter/innen! Gesundheitsförderung in Gsundheitsunternehmen 24/09/2013 Gute Arbeit zufriedene Mitarbeiter/innen! Gesundheitsförderung in Gsundheitsunternehmen 24/09/2013 Perspektive von außen doppel p Wissenschaftliche Organisationsberatung Arbeits- und Organisationspsychologen

Mehr

Psychische Belastung am Arbeitsplatz: Tipps für die Erstellung einer Gefährdungsbeurteilung im Theater

Psychische Belastung am Arbeitsplatz: Tipps für die Erstellung einer Gefährdungsbeurteilung im Theater Psychische Belastung am Arbeitsplatz: Tipps für die Erstellung einer Gefährdungsbeurteilung im Theater Fachtagung "Sicherheit in Theatern und anderen Veranstaltungsstätten" 3. März 2015 Deutsches Schauspielhaus

Mehr

Belastungsscreening in der ambulanten Pflege

Belastungsscreening in der ambulanten Pflege Schriftenreihe der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin - Forschung - Fb 1048 A. Büssing J. Glaser Th. Höge Belastungsscreening in der ambulanten Pflege tev.- 19. Dortmund/Berlin/Dresden

Mehr

12. Wahlperiode

12. Wahlperiode Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 12 / 2730 12. Wahlperiode 07. 04. 98 Antrag der Abg. Norbert Zeller u. a. SPD und Stellungnahme des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Arbeits- und Gesundheitsschutz

Mehr

Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW

Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW Ergebnisse der Vergleichsarbeiten (VERA), Klasse 3, für das Land Nordrhein-Westfalen im Jahr 2007 21. August 2007 Am 8. und 10. Mai 2007 wurden in

Mehr

Informationen zum Thema umfassende Gefährdungsbeurteilung: Psychische Belastungen erkennen und erfassen. FH Südwestfalen, 23.

Informationen zum Thema umfassende Gefährdungsbeurteilung: Psychische Belastungen erkennen und erfassen. FH Südwestfalen, 23. Informationen zum Thema umfassende Gefährdungsbeurteilung: Psychische Belastungen erkennen und erfassen FH Südwestfalen, 23. Februar 2010 Psychische Belastungen; R. Portuné, J. Busse; FH Südwestfalen Seite

Mehr

Endlich muss ich keine Fragebögen mehr verkaufen

Endlich muss ich keine Fragebögen mehr verkaufen Endlich muss ich keine Fragebögen mehr verkaufen Kombination von Feinanalyse und Moderierter Gruppenanalyse in der Gefährdungsbeurteilung Visselhövede 04.07.2008 Achtung! Der Beitrag kann Polemik enthalten!

Mehr

Kurzcheck Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung. Raum Für Führung GmbH Frankfurt,

Kurzcheck Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung. Raum Für Führung GmbH Frankfurt, Kurzcheck Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung Raum Für Führung GmbH Frankfurt, 13.08.2015 Welchen Nutzen haben Sie von diesem Kurzcheck? Testen Sie auf den folgenden Seiten in nur wenigen Minuten,

Mehr

Psychische Belastungen bei der Arbeit und Gesundheit - Einführung Tag der Arbeitssicherheit, DGUV-LV-Südwest, Fellbach

Psychische Belastungen bei der Arbeit und Gesundheit - Einführung Tag der Arbeitssicherheit, DGUV-LV-Südwest, Fellbach Psychische Belastungen bei der Arbeit und Gesundheit - Einführung Tag der Arbeitssicherheit, DGUV-LV-Südwest, Fellbach 13.-14.3.2013 Dr. Marlen Cosmar 26.03.2013 Was ist psychische Belastung? (DIN EN ISO

Mehr

Pilotierung der Unterrichtsbeispiele im Schuljahr 2008/2009 Englisch

Pilotierung der Unterrichtsbeispiele im Schuljahr 2008/2009 Englisch Pilotierung der Unterrichtsbeispiele im Schuljahr 2008/2009 Englisch Im Schuljahr 2008/2009 wurde die Pilotierung der Unterrichtsbeispiele für Englisch durchgeführt. Insgesamt waren für die Pilotierung

Mehr

Zeit für Bildung. - Eine Befragung unter Lehrerinnen und Lehrern - Wolfram Schneider. 16. Juni 2015 / Bericht Zeit für Bildung.doc

Zeit für Bildung. - Eine Befragung unter Lehrerinnen und Lehrern - Wolfram Schneider. 16. Juni 2015 / Bericht Zeit für Bildung.doc 16. Juni 2015 / Bericht Zeit für Bildung.doc Zeit für Bildung - Eine Befragung unter Lehrerinnen und Lehrern - Wolfram Schneider Bayerischer Lehrer- und Lehrerinnenverband e. V. Bavariaring 37 80336 München

Mehr

Fragebogen zur Erhebung der Belastungen am Arbeitsplatz Schule

Fragebogen zur Erhebung der Belastungen am Arbeitsplatz Schule Fragebogen r Erhebung der Belastungen am Arbeitsplatz Schule Verabschiedet vom Arbeitsschutzausschuss des Staatlichen Schulamts für den Landkreis Offenbach und die Stadt Offenbach am Main auf Initiative

Mehr

FH Magdeburg-Stendal, Studiengang Rehabilitationspsychologie Seminar Testen und Entscheiden Dozentin Susanne Jäger Referentin Angela Franke, 1. Sem.

FH Magdeburg-Stendal, Studiengang Rehabilitationspsychologie Seminar Testen und Entscheiden Dozentin Susanne Jäger Referentin Angela Franke, 1. Sem. FH Magdeburg-Stendal, Studiengang Rehabilitationspsychologie Seminar Testen und Entscheiden Dozentin Susanne Jäger Referentin Angela Franke, 1. Sem. Master 09.12.2009 1. Überblicksartige Beschreibung Patientenfragebogen

Mehr

Pilotierung der Unterrichtsbeispiele im Schuljahr 2007/2008. Naturwissenschaften

Pilotierung der Unterrichtsbeispiele im Schuljahr 2007/2008. Naturwissenschaften Pilotierung der Unterrichtsbeispiele im Schuljahr 2007/2008 Naturwissenschaften Im Schuljahr 2007/2008 wurde die Pilotierung der Unterrichtsbeispiele für die Naturwissenschaften durchgeführt. Insgesamt

Mehr

Persönliche Ziele von Psychotherapeuten

Persönliche Ziele von Psychotherapeuten 1M 3 Frank Meyer Persönliche Ziele von Psychotherapeuten Determinanten von Therapieprozeß und Therapieerfolg Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Dietmar Schulte fplftw DeutscherUniversitätsVerlag I J< A

Mehr

Schülerfeedback gestalten

Schülerfeedback gestalten Feedback: Konstituierendes Element der Schulentwicklung Leistungen beurteilen Chancen eröffnen 7. Schulleitungssymposium 22.09. 23.09.2016 Workshop 5 Schülerfeedback gestalten Dr. Karolin Kuhn (Schulleiterin

Mehr

Selbsteinschätzung im Vergleich

Selbsteinschätzung im Vergleich Verglichen werden: Selbsteinschätzung vs. Lehrkräfte Empfänger des Vergleichs: Demoschule Dargestellte Ergebnisse: (ohne Sonderformen) verglichen mit Fragebogen zum Instrument: Schuljahr: 2016/2017 gar...

Mehr

Anforderungsanalysen für die Positionen Serviceberater und Serviceassistent bei der Volkswagen AG

Anforderungsanalysen für die Positionen Serviceberater und Serviceassistent bei der Volkswagen AG Anforderungsanalysen für die Positionen Serviceberater und Serviceassistent bei der Volkswagen AG Projektleitung: Mitarbeiter: Jun.-Prof. Dr. rer. nat. Anja Strobel Dipl.-Psych. Anna Koch Dipl.-Psych.

Mehr

Ergebnisse der Studie Arbeitsbedingungen in den Gesundheits- und Sozialberufen

Ergebnisse der Studie Arbeitsbedingungen in den Gesundheits- und Sozialberufen Ergebnisse der Studie Arbeitsbedingungen in den Gesundheits- und Sozialberufen Mag. Stefan Dressler Prof. (FH) Dr. Tom Schmid Bernadette Stross, MA Das Gesundheitssystem! Etwa 10,5 Prozent des Brutto-

Mehr

Gesundheitsschutz für Beschäftigte bei Verdichtung der Arbeit und Veränderung der Arbeitsbedingungen

Gesundheitsschutz für Beschäftigte bei Verdichtung der Arbeit und Veränderung der Arbeitsbedingungen Gesundheitsschutz für Beschäftigte bei Verdichtung der Arbeit und Veränderung der Arbeitsbedingungen Gefährdungsbeurteilung GG TRBA 250 BGB Arbeitszeitgesetz Arbeitsschutzgesetz GESUNDHEITS- SCHUTZ

Mehr

Handout zur Fachveranstaltung

Handout zur Fachveranstaltung Pilotprojekt "Kinder in Frauenhäusern - Entwicklung von Angeboten und Erprobung von Wegen zur verbesserten Unterstützung und interdisziplinären Versorgung von Kindern in Frauenhäusern" Ein Projekt der

Mehr

Einsatz und Rückzug an Schulen Engagement und Disengagement bei Lehrern, Schulleitern und Schülern

Einsatz und Rückzug an Schulen Engagement und Disengagement bei Lehrern, Schulleitern und Schülern Rezension erschienen in der Zeitschrift des Bundesverbandes der Lehrerinnen und Lehrer an beruflichen Schulen: Die berufsbildende Schule, Juni 2011, S. 209-210. von StD Ernst Rutzinger, Schulleiter Einsatz

Mehr

Fragebogen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz

Fragebogen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz Münchner Beiträge zur Wirtschafts- und Sozialpsychologie Marc Sta pp Fragebogen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz (F AGS) Ein Instrument zur Bewertung des betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutzmanagements

Mehr

Fragebogen zur Erhebung der Belastungen am Arbeitsplatz Schule

Fragebogen zur Erhebung der Belastungen am Arbeitsplatz Schule Fragebogen r Erhebung der Belastungen am Arbeitsplatz Schule Niedersächsisches Kultusministerium Juni 2004 1 Fragebogen r Erhebung der Belastungen am Arbeitsplatz Schule Der Fragebogen enthält Fragen Ihrer

Mehr