Regionaler Mehrwert durch Bioenergie im Landkreis Cochem-Zell

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1 Regionaler Mehrwert durch Bioenergie im Landkreis Cochem-Zell

2 Landkreis Cochem-Zell ist eine von 25 Bioenergie-Regionen

3 Förderung des Projektes durch das BMELV: Einrichtung von Netzwerkbüros Aufbau von Netzwerkstrukturen Öffentlichkeitsarbeit Beteiligung von Akteuren (Veranstaltungen, Workshops) Kooperation mit anderen Projekten Weitergabe von Wissen Studien, Konzepte, Evaluierungen

4 Ausgangslage: Bereits heute kann der gesamte Strombedarf im Landkreis Cochem-Zell aus erneuerbaren Energien bereitgestellt werden! Sonne 2% 13% Biomasse 25% 60% Wind Wasser

5 Leitbild

6

7 Organisationsstruktur AKTEURSGRUPPEN

8 Umsetzungsziele: I: Stoffliche und energetische Nutzung der Biomasse II: III: IV: Sicherstellung nachhaltiger Nutzung der Biomassepotenziale Erreichen der maximalen regionalen Wertschöpfung Optimierung von Logistikketten V: Optimierung Biomassenutzung durch Forschung/Innovation VI: Nutzung der Bioenergie als Standortvorteil

9 Arbeitsplan zur Zielerreichung mit 7 Elementen Biomassehof Cochem-Zell Bioenergieatlas Cochem-Zell Bioenergieanlagen Abfallwirtschaftsmanagement Landnutzungsmanagement Biomasse-Potenziale Privatgärten Klimawandel, Nachhaltigkeit, Kommunikation, Training

10 Biomassehof Cochem-Zell Machbarkeitsstudie Aufbau Biomassehof HIB Handels- und Informationssystem Biomasse

11 Bioenergieatlas Cochem-Zell Flächenkataster Biomasseanlagenbestand Wärmesenken und Gebäudekataster Kataster Biomassepotenziale Branchenbuch

12 Bioenergieanlagen Informationsveranstaltungen Biomasseanlagen/Bioenergiedörfer Klein-KWK-Anlagen Verwertung Stroh/Trester Kleinanlagen Wärmenutzungskonzepte Bioenergiedörfer Schmitt/Gillenbeuren

13 Abfallwirtschaftsmanagement Entwicklung Grünschnittkonzept Entwicklung Bioabfallkonzept Praxiserprobung und Umsetzung der Konzepte

14 Landnutzungsmanagement Energieholzmobilisierung Privatwald neue und effiziente Anbaumethoden Flächenpotenzial Kurzumtriebsflächen Pilotstudie Eingriffs- und Ausgleichsregelungen mit nachwachsenden Rohstoffen Realisierung Energie-Ausgleichsfläche Konfliktlösung durch Nutzungsvereinbarungen

15 Biomasse-Potenziale Privatgärten konsequente Nutzung Biomasse-Potenziale Unterstützung durch Sponsoren Evaluierung und Umsetzung

16 Klimawandel, Nachhaltigkeit, Training, Kommunikation Kommunikations- und Trainingsangebot Schulwettbewerb Bioenergiefachgespräche

17 Gute Beispiele

18 Input Elektrische Leistung Thermische Leistung Stromproduktion Wärmeabnahme CO2- Minderung Investitionskosten Biogasanlage Alflen Nachwachsende Rohstoffe 3 x 250 kw kw ca MWh ca MWh ca t/ a 2 Mio.

19 Schulzentrum Realschule/Gymnasium Cochem Rohstoffverbrauch m³/a Wärmeleistung 2 x 250 kw Wärmelieferung MWh/a CO 2 -Minderung 350 t/a Investitionskosten Wärmepreis 28,00 /MWh

20 Biogasanlage Scholzehof, Lutzerath Input 35% Gras, 30% Silomais, 30% GPS, 5% Rindergülle Elektr. Leistung 350 kw Therm. Leistung 470 kw Stromproduktion ca Mwh/a Wärmeabnahme ca MWh/a CO 2 -Einsparung 653 t/a Investitionskosten ,00

21 Bereits in der Konzeptionsphase mehrere Auszeichnungen: Deutscher Solarpreis 2009 Für Null- Emissions- Strategie

22 Weitere Informationen:

23 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Fragen und Anregungen?

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