Zukunftsszenarien der Teilhabe für Menschen mit Demenz
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- Jürgen Bachmeier
- vor 7 Jahren
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1 Zukunftsszenarien der Teilhabe für Menschen mit Demenz Prof. Dr. Ulrich Otto Leiter Careum Forschung, Forschungsinstitut der Kalaidos Fachhochschule Gesundheit, Zürich Leben mit Demenz individ. & gesellschaftlich Denkbare Zukünfte Hinweis und Dank: Diese Präsentation nutzt ganz wesentlich Ideen und Erkenntnisse des Beltz-Juventa-Buchs «Leben mit Demenz im Jahr 2030» von H.C.Vollmar (2014) sowie einer Präsentation von H.C.Vollmar. An dieser Stelle deshalb der ausdrückliche Verweis auf diese Quellen sowie die Empfehlung, sich mit dem Buch auseinananderzusetzen. Und ganz herzlichen Dank an das AutorInnen- Team! 2 Careum Weiterbildung Tagung: Inklusion und Teilhabe - Menschen mit Demenz einbeziehen 13. April
2 Leben mit Demenz individ. & gesellschaftlich Denkbare Zukünfte 3 Einflussfelder auf die Versorgung von Menschen mit Demenz im Jahr Careum Weiterbildung Tagung: Inklusion und Teilhabe - Menschen mit Demenz einbeziehen 13. April
3 Bildung und Auswahl alternativer Ausprägungen 5 Einflussfelder auf die Versorgung von Menschen mit Demenz im Jahr Careum Weiterbildung Tagung: Inklusion und Teilhabe - Menschen mit Demenz einbeziehen 13. April
4 Deskriptoren im Einflussfeld Forschung + Technologie 7 Einflussfeld politische + juristische Rahmenbedingungen 8 Careum Weiterbildung Tagung: Inklusion und Teilhabe - Menschen mit Demenz einbeziehen 13. April
5 Einflussfeld medizinische Versorgung + Pflege 9 Einflussfeld Gesellschaft, Ethik + Werte 10 Careum Weiterbildung Tagung: Inklusion und Teilhabe - Menschen mit Demenz einbeziehen 13. April
6 Einflussfeld finanzielle Rahmenbedingungen 11 5 Szenarien Leben mit Demenz im Jahr Careum Weiterbildung Tagung: Inklusion und Teilhabe - Menschen mit Demenz einbeziehen 13. April
7 Szenario Zusammenbruch der Versorgungsstrukturen 14 Szenario 2 Verwahrung von Menschen mit Demenz 15 Careum Weiterbildung Tagung: Inklusion und Teilhabe - Menschen mit Demenz einbeziehen 13. April
8 Szenario 3 Gut gemeint und schlecht gemacht 16 Szenario 4 Demenz vermeiden 17 Careum Weiterbildung Tagung: Inklusion und Teilhabe - Menschen mit Demenz einbeziehen 13. April
9 Szenario 5 Demenz meistern 18 Leben mit Demenz individ. & gesellschaftlich Positive Szenarien voranbringen Es gibt positive Szenarien!!! Wirksamere Interventionsmöglichkeiten tragen zu «Normalität» bei Forschung v.a. aber auch Umsetzung der Erkenntnisse! z.b. Einsatz von Biomarkern breit gesellschaftlich diskutieren! Die positiven Szenarien zeigen mehr gesellschaftliche Sensibilität für Thema Demenz als heute Differenziertes Problembewusstsein in allen Arenen befördern (Berichterstattung auch über positive Entwicklungen usw.) Personalthema von überragender Bedeutung: quant. + qual. + semiprof.; gesellschaftlicher Konsens dringlich! Alles andere als ein Randthema: gut aufgestelltem, freiwilligem BE möglich und wünschenswert Wichtig: Transnationalisierung, länderübergreifende Ressourcen, Migration aber nicht im Graubereich 19 Careum Weiterbildung Tagung: Inklusion und Teilhabe - Menschen mit Demenz einbeziehen 13. April
10 Leben mit Demenz individ. & gesellschaftlich Positive Szenarien voranbringen «Entlastung» pflegender Angehöriger greift deutlich zu kurz Vielfalt an Einflussmöglichkeiten auf die Versorgung reicht nicht, Stärkung der «Stimme der Betroffenen» weiter ausbauen Versorgungsbrüche und Fehlversorgungen minimieren Moderne Formen der (gemeindenahen) Versorgung entwickeln / evaluieren Starke regionale Versorgungsunterschiede ungleiche Verhältnisse! Pos. Szenarien möglich, wenn:.. Umdenken auf allen Ebenen 20 Positive Szenarien voranbringen Kernfrage: «Wie «Entlastung» können wir pflegender demenzfreundliche Vielfalt an Einflussmöglichkeiten Räume unserer auf die Versorgung reicht nicht, Angehöriger greift deutlich zu kurz Gesellschaft Stärkung der schaffen, «Stimme der Betroffenen» weiter ausbauen die Versorgungsbrüche es Menschen mit und Fehlversorgungen minimieren weitgehendem Moderne Formen Gedächtnisverlust ermöglichen, der (gemeindenahen) Versorgung entwickeln / evaluieren bedeutungsvolle Starke regionale Versorgungsunterschiede Beziehungen ungleiche Verhältnisse! innerhalb geschützter sozialer Netzwerke von lokalen Pos. Gemeinschaften Szenarien möglich, einzugehen, wenn:.. Umdenken auf allen Ebenen während sie dies gleichzeitig geniessen und dabei ihrer Nachbarschaft etwas Wertvolles zurückgeben?» (Whitehouse, George et al. 2011, p. 32) 21 Careum Weiterbildung Tagung: Inklusion und Teilhabe - Menschen mit Demenz einbeziehen 13. April
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