10 Jahre Hamburger Koordinationsstelle Fachtag und Feier, 23. Juni 2016

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1 WGs für Menschen mit psychischen Erkrankungen und Pflegebedarf 10 Jahre Hamburger Koordinationsstelle Fachtag und Feier, 23. Juni 2016 Thomas Gutiérrez 1

2 Stiftung Freundeskreis Ochsenzoll seit 42 Jahren unterstützen wir Menschen mit einer psychischen Erkrankung oder seelischen Behinderung 2

3 Stiftungsziel ( ) die Lebensbedingungen von Menschen mit psychischer Erkrankung zu verbessern und ihnen eine möglichst weitgehende Selbstständigkeit und Wiedereingliederung in das soziale Leben zu ermöglichen Auszug aus der Stiftungssatzung 3

4 Vom Pflegeheim zu den Wohn-Pflege-Gemeinschaften: Hintergründe für das Ambulantisierungsprojekt 1. Wir wollten ein geeignetes Wohnangebot für pflegebedürftige Menschen mit seelischer Behinderung schaffen, die bisher im trägereigenen Pflegeheim lebten 2. Wir wollten die Teilhabe dieser Personen am Leben in der Gesellschaft fördern. 4

5 Die ambulant betreuten Wohn-Pflege- Gemeinschaften Hier leben Menschen selbstbestimmt im eigenen Haushalt (in insgesamt 3 WPGs á 8 Personen) Sie sind seelisch behindert und haben einen Pflegebedarf Betreut werden sie durch einen ambulanten Pflegedienst Leistungen der Eingliederungshilfe nach SGB XII und pflegerische Leistungen nach SGB XI werden aus einer Hand erbracht 5

6 Die ambulant betreuten Wohn-Pflege- Gemeinschaften - Aufbau In den Jahren hat die Stiftung das Konzept der ambulant betreuten WPGs entwickelt. Wesentliche Punkte waren: Teilhabe und Selbstbestimmung sollen möglich sein Mit dem Kostenträger musste eine zusätzliche Leistungsvereinbarung nach SGB XII (Eingliederungshilfe) abgeschlossen werden In dieser Zeit fand auch der Umbau einer Bestandsimmobilie in Fuhlsbüttel statt. Sie musste über drei große barrierefreie Wohnungen verfügen und gut an die Nahversorgung (Markt, Arztpraxen, Einzelhandel, ÖPNV usw.) und den Sozialraum angebunden sein. Mit PflegeheimbewohnerInnen, Angehörigen, gesetzlichen BetreuerInnen, Kostenträgern, Heimaufsicht und nicht zuletzt den Mitarbeitenden wurde intensiv über den Ambulantisierungsprozess gesprochen Die Mieter zogen am 01. Februar 2009 in die Wohn-Pflege- Gemeinschaften ein. 6

7 Die 3 Wohn- Pflege-Gemeinschaften, straßenseitig 7

8 Außenansicht Hinterhof 8

9 Grundriss der Wohn- Pflege- Gemeinschaftswohnung 9

10 Gemeinschaftsküche 10

11 Gemeinschaftswohnraum 11

12 Gemeinschaftsbalkon 12

13 Gemeinschaftsräume in der WG 13

14 Flur 14

15 Einzelzimmer mit WC und Dusche 15

16 Barrierefreie Bäder 16

17 Selbstbestimmung der Mieterinnen und Mieter Die Mieter und/oder ihre Interessensvertreter treffen Vereinbarungen z.b. über Auswahl des ambulanten Pflegedienstes Alltagsabläufe Regeln im Miteinander Ausstattungs- und Möblierungsfragen Speisepläne Feste, Ausflüge WG Besuchs- und Ruhezeiten (u.v.m.) 17

18 Unterstützung bei der Selbstbestimmung Eine externe Moderatorin (Wohngemeinschaftsbegleiterin) unterstützt die Mieter bei Entscheidungen beim Zustande kommen von Entscheidungen bei der Selbstorganisation. 18

19 Begleitete WPG-Versammlung moderiert Wohngemeinschaftsbegleiterin WPG-Versammlung Mögliche Mitglieder, je nach Situation in der WG: Mieter Angehörige gesetzliche Betreuer beauftragt Leistungsanbieter, (z.b. Vermieter, ambulanter Pflegedienst, Ärzte, Therapeuten) 19

20 Verträge und Vereinbarungen Verträge Mietvertrag Erklärung/ Anlage zum Mietvertrag (Verpflichtung zum Alltagsmanagement) Betreuungszuschlag (Vermieterservice) Pflegevertrag Vertrag zum Alltagsmanagement Vertrag Nachtpräsenz Vereinbarungen Wohngemeinschaftsvereinbarung Rücklagenbildung für Instandhaltung und Neuanschaffung 20

21 Ambulant betreute Wohn-Pflege- Gemeinschaften - Rollenwechsel Viele der Mieterinnen und Mieter lebten lange im Pflegeheim und sind chronisch psychisch krank. Sie mussten auf die Rolle als mitbestimmungsfähiges Mitglied einer WPG vorbereitet werden (Selbstorganisation als Auftraggebergemeinschaft, Wahlfreiheit bei Auswahl des Dienstleisters, der die Betreuung und Pflege erbringt). In dieser Rolle müssen sie dauerhaft unterstützt werden. Die Mitarbeitenden des ambulanten Pflegedienstes waren zuvor im Pflegeheim tätig. Sie mussten auf die Rolle als Gast in einer Privatwohnung (kein Hausrecht, kein Dienstzimmer, kein Büro) vorbereitet werden. 21

22 Erfahrungen der Mieterinnen und Mieter Mehrere Reisen an die Ostsee geplant und durchgeführt Neue Bekanntschaften untereinander geschlossen Wöchentliche gemeinsame Essensplanung Ausflüge in den Stadtteil und ins Zentrum Wöchentliche Nutzung von Gruppenangeboten (Spielegruppe, Bewegungsgruppe, Entspannungsgruppe) Mitbestimmungsmöglichkeiten im Rahmen von Wohngemeinschaftsversammlungen 22

23 Besonderheiten für die Mitarbeitenden des ambulanten Pflegedienstes Die Mitarbeitenden sind Angehörige eines ambulanten Pflegedienstes, sind aber ausschließlich in den Wohn-Pflege-Gemeinschaften tätig. Damit entfallen Ortswechsel und Wegezeiten Die Mitarbeitenden arbeiten im Team und haben geregelte Arbeitszeiten Die Arbeit ist abwechslungsreich und hat neben pflegerischen auch pädagogische und psychosoziale Anteile Die Mitarbeitenden können viele eigene Ideen einbringen Die Mitarbeitenden arbeiten in einem spannenden und zukunftsträchtigen Bereich. 23

24 Fazit 1. Ambulantisierung funktioniert: aus ehemaligen Heimbewohnern wurden Mieter verschiedene Leistungen aus unterschiedlichen Sozialgesetzbüchern wirken im Sinne einer Teilhabe am Leben in der (Wohn-Pflege-) Gemeinschaft. 2. Selbstbestimmung und Teilhabe funktionieren, wenn man günstige Bedingungen schafft, in denen sie sich entfalten können. 24

25 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 25

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