43,2 43,0. Verkäufe 16,7 18,0 36,4 36,4

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1 Finanzbericht

2 Finanzen in Kürze Finanzen das Jahr in Kürze Wichtige Kennzahlen Verkaufswachstum in % Kernbetriebsgewinnmarge in % Roche im Jahr Die Roche-Gruppe verzeichnete ein gutes Gesamtresultat. Die Verkäufe nahmen um 4% zu konstanten Wechselkursen zu, während der Kerngewinn nach IFRS um 7% und der Kerngewinn je Titel um 5% stiegen. Pharma Diagnostics Konzern +3,3 +5,1 +6,5 +5,9 +4,0 +5,3 43,2 43,0 16,7 18,0 36,4 36,4 Verkäufe Die Konzernverkäufe stiegen um 4% auf CHF 50,6 Milliarden (Wachstum von 5% in CHF). Die Verkäufe der Division Pharma nahmen um 3% zu. Dies ist auf das anhaltende Wachstum des HER2-Produktportfolios sowie von MabThera/Rituxan im Bereich Onkologie zurückzuführen. In der Immunologie nahmen die Verkäufe von Actemra/RoActemra, Esbriet und Xolair zu. Die Verkäufe von Avastin blieben stabil. Die Abnahme von Pegasys, Tarceva und Lucentis ist auf den Wettbewerbsdruck zurückzuführen. Die Verkäufe der Division Diagnostics verzeichneten ein Wachstum von 7%. Wesentlich dazu beigetragen hat der Geschäftsbereich Centralised and Point of Care Solutions. Veränderung in % (CHF) Ergebnisse nach IFRS Verkäufe Betriebsgewinn ,8 28,7 Konzerngewinn ,2 18,8 Den Inhabern von Roche-Titeln zuzurechnender Konzerngewinn ,9 18,4 Gewinn je Titel (CHF) verwässert 11,13 10, Dividende je Titel (CHF) 1) 8,20 8,10 +1 Kernergebnisse Forschung und Entwicklung ,6 19,4 Kernbetriebsgewinn ,4 36,4 Kerngewinn je Titel (CHF) 14,53 13, Freier Geldfluss Freier Geldfluss aus operativen Tätigkeiten ,9 30,9 Freier Geldfluss ,1 21,4 Veränderung in % (CHF) Nettoverschuldung (13 248) (14 080) 6 9 Kapitalisierung Darlehen Eigene Mittel ) Vorschlag des Verwaltungsrates. CER (Constant Exchange Rates): Die Prozentabweichungen zu konstanten Wechselkursen werden berechnet, indem die Ergebnisse und zu konstanten Währungen konsolidiert werden (Durchschnittskurse Gesamtjahr ). Für die Definition der konstanten Wechselkurse siehe Seite 154. Kernergebnisse und Kerngewinn je Titel: Darin sind keine kernergebnisfremden Positionen wie globale Restrukturierungspläne sowie keine Abschreibungen und Wertminderungen von Goodwill und immateriellem Anlagevermögen enthalten. Dies erlaubt eine Beurteilung der Ergebnisse sowie der zugrundeliegenden Performance des Geschäfts. Die Erfolgsrechnung des Konzerns und die operativen Ergebnisse der Divisionen werden sowohl nach IFRS als auch auf Basis des Kernergebnisses ausgewiesen. Das Konzept zur Darstellung der Kernergebnisse wird auf den Seiten ausführlich beschrieben. Die Überleitungen zwischen den nach IFRS ausgewiesenen Resultaten und den Kernergebnissen werden dort aufgeführt. Der Konzern hat die Berechnung des freien Geldflusses im Jahr verfeinert und schliesst neu die Dividenden aus, so wie es von Unternehmen in der Vergleichsgruppe praktiziert wird. Entsprechend wurde der freie Geldfluss für das Jahr rückwirkend angepasst, was den freien Geldfluss für das Vergleichsjahr um CHF Millionen erhöhte. Auf den freien Geldfluss aus operativen Tätigkeiten hatte diese Änderung keine Auswirkung. Für die Definition des freien Geldflusses und eine detaillierte Aufstellung siehe Seiten Operative Ergebnisse Der Kernbetriebsgewinn stieg um 4% auf CHF 18,4 Milliarden (Zunahme von 5% in CHF). Die Investitionen in Forschung und Entwicklung stiegen auf Kernergebnisbasis um 5% auf CHF 9,9 Milliarden; Schwerpunkte waren die Therapiebereiche Onkologie und Immunologie. Die Kosten für die Forschung und Entwicklung entsprachen 19,6% der Konzernverkäufe. Die operativen Ergebnisse nach IFRS enthalten kernergebnisfremde Ausgaben (vor Steuern) in Höhe von CHF 4,4 Milliarden. Die grössten Faktoren waren CHF 1,8 Milliarden für Abschreibungen auf immaterielles Anlagevermögen, CHF 1,5 Milliarden für Wertminderungen von Goodwill und imma teriellem Anlagevermögen und CHF 1,2 Milliarden für globale Restrukturierungspläne, insbesondere die strategische Neuausrichtung des firmen eigenen Produktionsnetzwerks der Division Pharma. Nichtoperative Ergebnisse Der Nettofinanzaufwand (Kernergebnis) nahm um CHF 0,4 Milliarden auf CHF 1,0 Milliarden ab, angetrieben durch geringere Fremdwährungsverluste sowie einen tieferen Zinsaufwand, teilweise aufgehoben durch höhere Verluste aus der Rückzahlung von Anleihen. Der Nettofinanzaufwand nach IFRS nahm um CHF 0,8 Milliarden auf CHF 1,1 Milliarden ab, was auf den tieferen Nettofinanzaufwand (Kernergebnis) zurückzuführen ist. Der Nettofinanzaufwand nach IFRS enthielt im Jahr einen Verlust in Höhe von CHF 0,4 Milliarden in Zusammenhang mit einer wesentlichen Umstrukturierung von Darlehen. Konzerngewinn Der Konzerngewinn nach IFRS nahm um 7% auf CHF 9,7 Milliarden zu (Zunahme von 7% in CHF). Der Kerngewinn je Titel nahm um 5% zu (+8% in CHF). Konzerngeldflussrechnung Der freie Geldfluss aus operativen Tätigkeiten blieb mit CHF 14,1 Milliarden hoch. Das zugrundeliegende Wachstum des operativen Bargeldzuflusses wurde durch höhere Investitionsausgaben, eine Zunahme des betrieblichen Gesamtnettoumlaufvermögens und gestiegene Investitionen in immaterielles Anlagevermögen mehr als aufgehoben, was zu einer Abnahme um 7% zu konstanten Wechselkursen führte (5% in CHF). Der freie Geldfluss sank um 14% auf CHF 9,1 Milliarden (11% in CHF). Dies ist auf die Abnahme des freien Geldflusses aus operativen Tätigkeiten und höhere Pensionsbeiträge zurückzuführen. Finanzielle Position Das Gesamtnettoumlaufvermögen nahm um 4% zu. Grund dafür sind höhere Forderungen, angetrieben durch einen Anstieg, und eine Zunahme der Vorräte. Dies wurde durch höhere Verbindlichkeiten teilweise aufgehoben. Die Nettoverschuldung ging auf CHF 13,2 Milliarden zurück, da der freie Geldfluss die Dividendenzahlungen mehr als aufhob. Bezogen auf das Gesamtvermögen betrug der prozentuale Anteil der Nettoverschuldung 17%. Hohe Kreditwürdigkeit: A1-Rating von Moody s bzw. AA von Standard & Poor s. Shareholder Return Dividenden. Es wird eine Erhöhung der Dividende um 1% auf CHF 8,20 pro Titel beantragt. Dies ist die 30. Erhöhung in Folge. Vorbehaltlich der Genehmigung durch die Generalversammlung führt dies zu einer Pay-out-Ratio von 56,4%. Abnahme des Total Shareholder Return (TSR) um 13% für die kombinierte Performance der Aktien und Genussscheine.

3 Finanzieller Überblick Roche-Konzern Roche-Konzern Finanzieller Überblick Finanzen in Kürze Umschlag Finanzen das Jahr in Kürze 1 Finanzieller Überblick 3 Konsolidierte Jahresrechnung des Roche-Konzerns 42 Anhang zur konsolidierten Jahresrechnung des Roche-Konzerns Allgemeine Grundsätze der Rechnungslegung Informationen nach operativen Segmenten Nettofinanzaufwand Ertragssteuern Unternehmenszusammenschlüsse Globale Restrukturierungspläne Sachanlagen Goodwill Immaterielles Anlagevermögen Vorräte Forderungen Wertschriften Liquide Mittel und geldnahe Mittel Sonstige langfristige Vermögenswerte Sonstiges Umlaufvermögen Verbindlichkeiten Sonstige langfristige Verbindlichkeiten Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten Rückstellungen und Eventualverbindlichkeiten Darlehen Den Inhabern von Roche-Titeln zuzurechnendes 89 Eigenkapital 22. Tochtergesellschaften Nicht-beherrschende Anteile Personalaufwand Personalvorsorge Anteilsbasierte Vergütungspläne Gewinn je Aktie und Genussschein Konzerngeldflussrechnung Risikomanagement Beziehungen zu nahestehenden Unternehmen und Personen Konzern- und assoziierte Gesellschaften Wichtigste Grundsätze der Rechnungslegung 124 Bericht der Roche-Geschäftsleitung über die internen Kontrollen für die Finanzberichterstattung 134 Bericht der Revisionsstelle an die Generalversammlung der Roche Holding AG, Basel 135 Bericht des unabhängigen Wirtschaftsprüfers über die internen Kontrollen für die Finanzberichterstattung an den Verwaltungsrat der Roche Holding AG, Basel 143 Mehrjahresübersicht und zusätzliche Angaben 144 Roche-Titel 155 Roche Holding AG, Basel Jahresrechnung 158 Anhang zur Jahresrechnung 160 Gewinnverwendung 166 Bericht der Revisionsstelle an die Generalversammlung der Roche Holding AG, Basel 167 Konzernergebnisse Verkäufe in Milliarden CHF Wachstum in % ,0 +5,3 +4,9 Den Inhabern von Roche-Titeln zuzurechnender Konzerngewinn in Milliarden CHF Kernbetriebsgewinn in Milliarden CHF Kerngewinn je Titel in CHF ,6 8,9 9,3 Das Konzernergebnis von Roche für das Jahr verzeichnete zu konstanten Wechselkursen eine Zunahme um 4%. Der Betriebsgewinn nach IFRS nahm um 1% zu, während der Kernbetriebsgewinn um 4% und der Kerngewinn je Titel um 5% anstiegen. Angekurbelt wurde das Verkaufswachstum durch das Onkologieportfolio der Division Pharma, insbesondere durch die HER2-Medikamente, sowie durch das Geschäft von Centralised and Point of Care Solutions in der Division Diagnostics. Die Zunahme bei den Investi tionen in die Forschung und Entwicklung sowie bei den Ausgaben für die Einführung neuer Produkte wurde durch einen Ertrag in Zusammenhang mit Änderungen bei Pensionsplänen des Konzerns in der Schweiz aufgehoben. Darüber hinaus nahmen die Kosten in der Division Diagnostics aufgrund des Ausbaus des Sequencing-Geschäfts zu. Der freie Geldfluss aus operativen Tätigkeiten betrug CHF 14,1 Milliarden oder 27,9%, dies entspricht einer Abnahme um 7%. Dafür verantwortlich sind höhere Investitionsausgaben, eine Zunahme des Gesamtnettoumlaufvermögens und gestiegene Investitionen in immaterielles Anlagevermögen. Die Verkäufe der Division Pharma verzeichneten eine Zunahme um 3% auf CHF 39,1 Milliarden, angetrieben durch das Onkologieportfolio, insbesondere die HER2-Produkte, die um 8% stiegen. Die Verkäufe in der Immunologie nahmen um 10% zu, mit Zuwächsen von Actemra/RoActemra und Xolair von 16% bzw. 15%. Die Verkäufe von Pegasys, Tarceva und Lucentis gingen aufgrund des Konkurrenzdrucks zurück. Das regionale Wachstum war in den USA und Europa am stärksten. Die Division Diagnostics steigerte ihre Verkäufe um 7% und festigte damit ihre führende Marktstellung. Der wichtigste Wachstumsbereich war Centralised and Point of Care Solutions mit einem Umsatzplus von 9%. Molecular Diagnostics und Tissue Diagnostics steigerten ihre Verkäufe um 7% bzw. 14%, während bei Diabetes Care die Verkäufe um 4% zurückgingen, was auf eine anhaltend schwierige Marktlage in den USA zurückzuführen ist. Der Betriebsgewinn nach IFRS nahm in der Division Pharma um 1% zu und in der Division Diagnostics um 1% ab. Der Kernbetriebsgewinn stieg um 4% bzw. 1%. In der Division Pharma wurde der Anstieg der Produktionskosten der verkauften Produkte durch tiefere Lizenzabgaben aufgehoben. Die Marketing- und Vertriebskosten nahmen zu, angetrieben durch Kosten für die Einführung neuer Produkte, insbesondere der Präparate Tecentriq und Ocrevus. In der Forschung und Entwicklung wurde wiederum in die Onkologie investiert, vor allem in die Krebsimmuntherapie, sowie in die Immunologie. Die Kosten der verkauften Produkte fielen in der Division Diagnostics höher aus, was auf einen ungünstigen Produktemix und höhere Kosten externer Lieferanten zurückzuführen ist. Im Sequencing- und Molecular-Diagnostics-Geschäft nahmen die Forschungs- und Entwicklungskosten zu. Die Ergebnisse beider Divi sionen wurden von Änderungen bei Pensionsplänen des Konzerns in der Schweiz positiv beeinflusst. 36,4 36,4 37,2 14,53 13,49 14,29 Roche Finanzbericht 3

4 Roche-Konzern Finanzieller Überblick Finanzieller Überblick Roche-Konzern Der freie Geldfluss aus operativen Tätigkeiten blieb mit CHF 14,1 Milliarden hoch. Das Wachstum des Bargeldzuflusses aus dem Geschäft wurde durch höhere Investitionsausgaben, einen Anstieg des Gesamtnettoumlaufvermögens und gestiegene Investitionen in immaterielles Anlagevermögen aufgehoben. Die Investitionsausgaben enthalten Investitionen in die Produktion in den USA, in der Schweiz, in Deutschland sowie bei Chugai. Darüber hinaus gab es Aktivitäten zur Standortentwicklung in der Schweiz und in South San Francisco. Die Zunahme des Gesamtnettoumlaufvermögens im Jahr beruht auf einem Anstieg der Vorräte in Zusammenhang mit der Vorbereitung von Markteinführungen. Die Kombination dieser Faktoren trug dazu bei, dass der freie Geldfluss aus operativen Tätigkeiten gegenüber dem Vorjahr um 7% geringer ausfiel (5% in CHF). Der freie Geldfluss betrug CHF 9,1 Milliarden. Die Abnahme gegenüber dem Vorjahr ist auf den geringeren Geldfluss aus operativen Tätigkeiten sowie auf höhere Pensionsbeiträge zurückzuführen. Der Nettofinanzaufwand auf Basis des Kernergebnisses nahm aufgrund der geringeren Nettofremdwährungsverluste und eines tieferen Zinsaufwands ab. Nach IFRS fiel er noch geringer aus, da der Nettofinanzaufwand im Vorjahr einen Verlust in Höhe von CHF 0,4 Milliarden in Zusammenhang mit einer wesentlichen Umstrukturierung von Darlehen enthielt. Der effektive Konzernsteuersatz nahm zu. Dies ist hauptsächlich auf latente Steuereffekte zurückzuführen, die sich aus Änderungen von Steuersätzen ergaben. Sowohl der Konzerngewinn nach IFRS als auch auf Basis des Kernergebnisses nahmen um 7% zu. Zusätzlich zu den oben unter den Kernergebnissen beschriebenen Faktoren widerspiegelt das Ergebnis nach IFRS die Auswirkungen von höheren Wertminderungen und Abschreibungen von immateriellem Anlagevermögen im Vergleich zum Vorjahr, die durch die Auflösung von Rückstellungen für bedingte Gegenleistungen («contingent consideration») aufgehoben wurden. Im Jahr schwächte sich der Schweizer Franken im Vergleich zum Vorjahr gegenüber den meisten wichtigen Währungen ab, insbesondere dem japanischen Yen, dem US-Dollar und dem Euro. Verglichen mit den Ergebnissen zu konstanten Wechselkursen wirkte sich die Währungsumrechnung insgesamt positiv auf die in Franken dargestellten Resultate aus, mit einem Einfluss von 1 Prozentpunkt auf die Verkäufe und den Kernbetriebsgewinn und von 3 Prozentpunkten auf den Kerngewinn je Titel. Erfolgsrechnung Ergebnisse nach IFRS Veränderung in % (CHF) Veränderung in % Verkäufe Lizenzeinnahmen und sonstige betriebliche Erträge Kosten der verkauften Produkte (16 180) (15 460) Marketing und Vertrieb (9 140) (8 814) Forschung und Entwicklung (11 532) (9 581) Allgemeines und Administration (1 715) (2 727) Betriebsgewinn Finanzaufwand (1 099) (1 574) Sonstiger Finanzertrag/(-aufwand) 37 (260) Gewinn vor Steuern Ertragssteuern (3 274) (2 931) Konzerngewinn Davon zuzurechnen den Inhabern von Roche-Titeln den nicht-beherrschenden Anteilen Gewinn je Titel (CHF) unverwässert 11,24 10, Gewinn je Titel (CHF) verwässert 11,13 10, Kernergebnisse Verkäufe Lizenzeinnahmen und sonstige betriebliche Erträge Kosten der verkauften Produkte (13 469) (12 706) Marketing und Vertrieb (9 007) (8 610) Forschung und Entwicklung (9 915) (9 332) Allgemeines und Administration (1 825) (2 213) Betriebsgewinn Finanzaufwand (1 034) (1 140) 9 10 Sonstiger Finanzertrag/(-aufwand) 37 (276) Gewinn vor Steuern Ertragssteuern (4 735) (4 289) Konzerngewinn Davon zuzurechnen den Inhabern von Roche-Titeln den nicht-beherrschenden Anteilen Kerngewinn je Titel (CHF) unverwässert 14,68 13, Kerngewinn je Titel (CHF) verwässert 14,53 13, Roche Finanzbericht Roche Finanzbericht 5

5 Roche-Konzern Finanzieller Überblick Finanzieller Überblick Roche-Konzern Verkäufe Im Jahr nahmen die Verkäufe um 4% auf CHF 50,6 Milliarden zu (+5% in CHF; +3% in USD). Die Verkäufe in der Division Pharma stiegen um 3% auf CHF 39,1 Milliarden mit einem Wachstum beim HER2-Produktportfolio sowie bei Actemra/RoActemra, MabThera/Rituxan, Esbriet und Xolair. Die Verkäufe nahmen in allen Regionen zu, besonders in den USA und Europa, wo das HER2- Produktportfolio um 4% bzw. 8% zulegte. Die Verkäufe von Avastin blieben insgesamt stabil, da ein Rückgang in den USA durch höhere Verkäufe in der Region International kompensiert wurde. Die Verkäufe von Pegasys, Tarceva und Lucentis gingen aufgrund des Konkurrenzdrucks um insgesamt CHF 0,6 Milliarden zurück. Die kürzlich eingeführten Produkte Alecensa, Tecentriq und Cotellic trugen mit CHF 0,4 Milliarden zu den Verkäufen bei. Die Division Diagnostics steigerte ihre Verkäufe um 7% auf CHF 11,5 Milliarden und festigte damit ihre führende Marktstellung. Hauptwachstumsträger war der Geschäftsbereich Centralised and Point of Care Solutions (ehemals Professional Diagnostics), der mehr als die Hälfte des divisionalen Umsatzes generierte. Angeführt wurde dieses Wachstum vom Immundiagnostik-Geschäft. Molecular Diagnostics und Tissue Diagnostics verzeichneten ein Umsatzwachstum von 7% bzw. 14%. Die Verkäufe von Diabetes Care wurden durch eine weiterhin schwierige Marktlage in Nordamerika beeinträchtigt und gingen um 4% zurück. Operative Ergebnisse der Divisionen im Jahr Pharma Diagnostics Konzernzentrale Konzern Verkäufe Kernbetriebsgewinn (410) Marge in % 43,2 16,7 36,4 Betriebsgewinn (429) Marge in % 34,0 10,6 27,8 Freier Geldfluss aus operativen Tätigkeiten (493) Marge in % 35,4 6,3 27,9 Operative Ergebnisse der Divisionen Ergebnisentwicklung im Vergleich zum Jahr Verkäufe Pharma Diagnostics Konzernzentrale Konzern Prozentuale Veränderung Kernbetriebsgewinn Prozentuale Veränderung Marge: Veränderung in Prozentpunkten +0,4 0,8 +0,1 Betriebsgewinn Prozentuale Veränderung Marge: Veränderung in Prozentpunkten 0,7 0,8 0,8 Freier Geldfluss aus operativen Tätigkeiten Prozentuale Veränderung Marge: Veränderung in Prozentpunkten 3,5 3,1 3,4 Operative Kernergebnisse Im Jahr enthalten die Kernergebnisse einen beträchtlichen Ertrag in Höhe von CHF 426 Millionen, der in Zusammenhang mit Änderungen bei Pensionsplänen des Konzerns in der Schweiz steht (CHF 341 Millionen nach Steuern). Zu konstanten Wechselkursen führte dies zu einer Margenerhöhung von 0,8 Prozentpunkten für den Konzern, von 0,9 Prozentpunkten für die Division Pharma und von 0,7 Prozentpunkten für die Division Diagnostics. Ohne diesen Ertrag stiegen der Kernbetriebsgewinn des Konzerns und in der Division Pharma um 2%, während er in der Division Diagnostics um 2% abnahm. Division Pharma. Der Kernbetriebsgewinn der Division nahm um 4% zu und lag damit über dem Verkaufswachstum von 3%. Der Anstieg der Produktionskosten der verkauften Produkte ist auf Investitionen in das interne und externe Produktionsnetzwerk für Biopharmazeutika zurückzuführen. Grund für den Rückgang der Lizenzabgaben war der Ablauf gewisser Patente. Die Ausgaben für die Forschung und Entwicklung wurden erhöht, insbesondere in der Onkologie und Immunologie, und es fielen höhere Kosten für die Einführung von Tecentriq und Ocrevus sowie anderen neuen Produkten an. Diese wurden durch den Ertrag in Zusammenhang mit den Änderungen bei den Pensionsplänen in der Schweiz teilweise aufgehoben. Division Diagnostics. Der Kernbetriebsgewinn nahm um 1% zu und lag damit unter dem Verkaufswachstum von 7%. Der Anstieg der Kosten der verkauften Produkte ist auf einen ungünstigen Produktemix infolge einer Zunahme bei den Geräteplatzierungen und auf höhere Kosten externer Lieferanten zurückzuführen. Die höheren Kosten für Forschung und Entwicklung sind dem Sequencing-Geschäft zuzuschreiben. Diese wurden durch den Ertrag in Zusammenhang mit den Änderungen bei Pensionsplänen teilweise ausgeglichen. Akquisitionen Im Jahr kam es zu keinen Unternehmenszusammenschlüssen. fielen kernergebnisfremde Erträge in Höhe von CHF 408 Millionen für die Auflösung von Rückstellungen für bedingte Gegen leistungen («contingent consideration») an, was hauptsächlich auf die teilweise Auflösung von Rückstellungen in Zusammenhang mit den Akquisitionen von Seragon und Trophos zurückzuführen ist. Es wurden zwei Wertminderungen von immateriellem Anlagevermögen in Höhe von CHF 885 Millionen und CHF 187 Millionen für Seragon bzw. Trophos erfasst, die den Ertrag aus dieser Rückstellungsauflösung aufhoben, wie unten im Abschnitt «Wertminderung von Goodwill und immateriellem Anlagevermögen» beschrieben. Die kernergebnisfremden Kosten enthalten auch Ausgaben in Höhe von CHF 167 Millionen (: CHF 552 Millionen) aus der nun vollständigen Auflösung der Fair Value-Anpassung auf Vorräte von Esbriet. Zusätzliche Informationen dazu finden sich in den Anmerkungen 5 und 29 zur Jahresrechnung. Globale Restrukturierungspläne Im Jahr setzte der Konzern die Umsetzung verschiedener grösserer Restrukturierungsinitiativen fort. Diese wurden in den Vorjahren eingeleitet und betreffen insbesondere die strategische Neuausrichtung des firmeneigenen Produktionsnetzwerks in der Division Pharma sowie Programme zur Sicherstellung der langfristigen Strategie der Division Diagnostics. Globale Restrukturierungspläne: Angefallene Kosten im Jahr in Millionen CHF Globale Restrukturierungskosten Diagnostics 1) Standortkonsolidierung 2) Sonstige Pläne 3) Total Mitarbeiterbezogene Kosten Kosten Standortschliessung Weitere Reorganisationskosten Total globale Restrukturierungskosten Zusätzliche Kosten Wertminderung von Goodwill Wertminderung von immateriellem Anlagevermögen Rechtsfälle und Umweltschutz Total Kosten ) Einschliesslich des Restrukturierungsplan «Autonomy and Speed» von Diabetes Care. 2) Einschliesslich der Restrukturierung des firmeneigenen Produktionsnetzwerks in der Division Pharma. 3) Einschliesslich der Pläne für die strategische Neuausrichtung der Forschung und Entwicklung in der Division Pharma und die Auslagerung gewisser IT-Bereiche. Division Diagnostics. Im Jahr fielen für die Initiative «Autonomy and Speed» von Diabetes Care Kosten in Höhe von CHF 132 Millionen an, vor allem für Beratungs- und IT-Kosten sowie mitarbeiterbezogene Kosten. Neue Strategiepläne in der Division Diagnostics und bei Diabetes Care führten zu Kosten in Höhe von CHF 106 Millionen, die sich auf Standortschliessungen und mitarbeiterbezogene Kosten beziehen. Die Ausgaben für verschiedene kleinere Pläne innerhalb der Division beliefen sich auf CHF 74 Millionen, darunter Kosten in Zusammenhang mit IT-Projekten. Standortkonsolidierung. Im Jahr gab die Division Pharma eine strategische Neuausrichtung des firmeneigenen Produktionsnetzwerks bekannt, darunter die Trennung von den Produktionsstätten Clarecastle in Irland, Leganés in Spanien, Segrate in Italien und Florence in den USA. Die im Jahr für diesen Plan angefallenen Kosten betrugen CHF 733 Millionen, davon CHF 337 Millionen für nicht zahlungswirksame Abschreibungen und Sonderabschreibungen auf Sachanlagen und CHF 396 Millionen, die sich auf andere Standortschliessungen, Reorganisationskosten und mitarbeiterbezogene Kosten beziehen. Die Veräusserung des Standortes in Nutley, USA, wurde in der zweiten Jahreshälfte abgeschlossen und führte zu einer Zunahme von Rückstellungen für Umweltsanierungsmassnahmen. 6 Roche Finanzbericht Roche Finanzbericht 7

6 Roche-Konzern Finanzieller Überblick Finanzieller Überblick Roche-Konzern Sonstige globale Restrukturierungspläne. Den Hauptteil machten CHF 74 Millionen für die strategische Neuausrichtung der Forschung und Entwicklung in der Division Pharma aus sowie CHF 90 Millionen in der Informatik hauptsächlich für die Auslagerung von IT-Bereichen an Shared Service Centres und externe Anbieter. Zusätzliche Informationen dazu finden sich in Anmerkung 6 zur Jahresrechnung. Wertminderung von Goodwill und immateriellem Anlagevermögen In der Division Pharma wurden Wertminderungen in Höhe von CHF Millionen erfasst. Der grösste Einzelposten war eine Wertminderung in Höhe von CHF 885 Millionen in Zusammenhang mit einem Entscheid zur Beendigung der Entwicklung eines Wirkstoffs aufgrund der Auswertung von klinischen Daten. Dieser Wirkstoff wurde im Rahmen der Seragon-Akquisition erworben. Darüber hinaus wurde im ersten Halbjahr eine Wertminderung in Höhe von CHF 187 Millionen verzeichnet, die sich auf eine Verzögerung bei der Entwicklung eines Wirkstoffs aufgrund der Rückmeldung der Zulassungsbehörde bezieht. Dieser Wirkstoff wurde im Rahmen der Trophos- Akquisition erworben. Wie oben im Abschnitt «Akquisitionen» beschrieben, wurden im selben Zusammenhang Rückstellungen für bedingte Gegenleistungen («contingent consideration») in Verbindung mit diesen beiden Akquisitionen aufgelöst, was den Ertrag um insgesamt CHF 389 Millionen erhöhte. Ein weiterer namhafter Betrag bezog sich auf eine Wertminderung in Höhe von CHF 162 Millionen für einen Wirkstoff im Anschluss an eine Neubeurteilung des Portfolios. In der Division Diagnostics fielen Wertminderungen in Höhe von CHF 70 Millionen an. Der grösste Einzelposten war eine Wertminderung von produktbezogenem betriebsbereitem immateriellem Anlagevermögen im Sequencing-Bereich in Höhe von CHF 63 Millionen in Zusammenhang mit einem Entscheid, die Vereinbarung mit einem Allianzpartner zur Produktentwicklung, Vermarktung und Lizenzierung zu beenden. Zusätzliche Informationen dazu finden sich in den Anmerkungen 8 und 9 zur Jahresrechnung. Personalvorsorge Konzerngewinn und Gewinn je Titel Der Konzerngewinn nach IFRS stieg in CHF und zu konstanten Wechselkursen um 7%, während der verwässerte Gewinn je Titel in CHF um 8% und zu konstanten Wechselkursen um 5% zunahm. Der Konzerngewinn auf Basis des Kernergebnisses stieg um 7% und der Kerngewinn je Titel um 5% zu konstanten Wechselkursen. Die Angaben auf Basis des Kernergebnisses enthalten keine kernergebnisfremden Positionen wie globale Restrukturierungskosten, Abschreibungen und Wertminderungen von Goodwill und immateriellem Anlagevermögen und Kosten für Allianzen und Unternehmenszusammenschlüsse. Ohne den positiven Effekt in Zusammenhang mit Änderungen bei Pensionsplänen des Konzerns in der Schweiz nahm der Kerngewinn je Titel um 2% zu. Konzerngewinn Veränderung in % (CHF) Veränderung in % Konzerngewinn nach IFRS Überleitungspositionen (nach Steuern) Globale Restrukturierung Abschreibungen auf immaterielles Anlagevermögen Wertminderung von Goodwill und immateriellem Anlagevermögen Über +500 Über +500 Allianzen und Unternehmenszusammenschlüsse (222) 594 Rechtsfälle und Umweltschutz Wesentliche Umstrukturierung von Darlehen Abgeltung von Vorsorgeplänen (11) (4) Normalisierter Steuerertrag aus anteilsbasierten Vergütungsplänen Konzerngewinn auf Basis des Kernergebnisses Auf den Seiten 147 bis 150 finden sich zusätzliche Informationen zum Konzerngewinn und zum Gewinn je Titel, unter anderem Berechnungen des Kerngewinns je Titel, sowie eine Überleitung der Kernergebnisse zu den nach IFRS publizierten Ergebnissen des Konzerns. Im Jahr wurde ein betrieblicher Ertrag für nachzuverrechnenden Dienstzeitaufwand in Höhe von CHF 426 Millionen erfasst, der sich auf im Juni angekündigte Änderungen bei Pensionsplänen des Konzerns in der Schweiz bezieht. Er widerspiegelt den Effekt, der sich infolge der Anpassung der Verbindlichkeit aus Personalvorsorge durch die Änderungen der Pensionspläne ergab. Von diesem Betrag wurden CHF 310 Millionen in der Division Pharma, CHF 77 Millionen in der Division Diagnostics und CHF 39 Millionen in der Konzernzentrale erfasst. Der Effekt nach Steuern betrug CHF 341 Millionen. Die höheren Pensionsbeiträge im Jahr sind auf zusätzliche Beiträge in die Pläne in der Schweiz, den USA und Irland zurückzuführen. Zusätzliche Informationen zur Personalvorsorge des Konzerns finden sich in Anmerkung 25 zur Jahresrechnung. Rechtsfälle und Umweltschutz Die Ausgaben für Rechtsfälle und Umweltschutz enthalten eine Zunahme bei den Rückstellungen für Umweltschutzmassnahmen in Höhe von CHF 24 Millionen im Anschluss an die Veräusserung des Standortes in Nutley. Im Jahr gab es in diesem Bereich keine weiteren wesentlichen Entwicklungen. Zusätzliche Informationen dazu finden sich in Anmerkung 19 zur Jahresrechnung. Finanzielle Position Finanzielle Position Pharma Veränderung in % (CHF) Veränderung in % Gesamtnettoumlaufvermögen Langfristiges Nettobetriebsvermögen Diagnostics Gesamtnettoumlaufvermögen Langfristiges Nettobetriebsvermögen Konzernzentrale Gesamtnettoumlaufvermögen (104) (108) 4 4 Langfristiges Nettobetriebsvermögen (213) (258) Nettobetriebsvermögen Tresorerie und Ertragssteuern Nach IFRS fiel der Finanzaufwand um 31% tiefer aus, was auf einen Verlust in Höhe von CHF 381 Millionen in Zusammenhang mit einer wesentlichen Umstrukturierung von Darlehen im Jahr zurückzuführen ist. Auf Basis des Kernergebnisses belief sich der Finanzaufwand auf CHF 1,0 Milliarden und fiel damit um 10% tiefer aus, was dem geringeren Zinsaufwand zuzuschreiben ist. Der sonstige Finanz ertrag belief sich auf CHF 37 Millionen, darunter ein Nettoertrag aus Aktien in Höhe von CHF 154 Millionen, der durch Nettofremdwährungsverluste in Höhe von CHF 124 Millionen fast vollständig aufgehoben wurde. Der Steueraufwand nach IFRS nahm um 10% auf CHF 3,3 Milliarden zu. Auf Basis des Kernergebnisses nahm der Steueraufwand im Vergleich zum Vorjahr um 9% auf CHF 4,7 Milliarden zu, der effektive Konzernsteuersatz betrug 27,2% im Vergleich zu 26,6% im Jahr. Dies ist hauptsächlich auf latente Steuereffekte zurückzuführen, die sich aus Änderungen von Steuersätzen ergaben. Nettoverschuldung (13 248) (14 080) 6 9 Personalvorsorge (6 940) (7 699) Ertragssteuern (390) (523) Sonstiges nichtbetriebliches Nettovermögen 353 (80) Total Nettovermögen Im Vergleich zum Jahresbeginn schwächte sich der Schweizer Franken deutlich gegenüber dem japanischen Yen sowie gegenüber dem US-Dollar und dem brasilianischen Real ab, was zu einem positiven Währungsumrechnungseffekt auf die Bilanzpositionen führte. Der positive Währungsumrechnungseffekt des US-Dollars auf das Nettobetriebsvermögen wurde auf Konzernebene durch die natürliche Absicherung durch auf US-Dollar lautende Anleihen des Konzerns aufgehoben. Die verwendeten Währungsumrechnungskurse finden sich auf Seite Roche Finanzbericht Roche Finanzbericht 9

7 Roche-Konzern Finanzieller Überblick Finanzieller Überblick Roche-Konzern In der Division Pharma blieb das Nettoumlaufvermögen zu konstanten Wechselkursen stabil. Die Zunahme der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen lag im Rahmen des Verkaufswachstums. Ohne die restliche Auflösung der Fair Value-Anpassung auf Vorräte von Esbriet blieben die zugrundeliegenden Vorräte insgesamt stabil. Ein Anstieg der Vorräte für die Vorbereitung von Markteinführungen wurde durch Abschreibungen auf Vorräte aufgehoben. Die höheren Verbindlichkeiten sind auf die weitere Umstellung von Lieferanten auf längere Zahlungsfristen zurückzuführen. Grund für die Abnahme des langfristigen Nettobetriebsvermögens sind hauptsächlich Abschreibungen sowie eine Wertminderung in Zusammenhang mit einem Wirkstoff, der im Rahmen der Seragon-Akquisition erworben wurde. In der Division Diagnostics ist die Zunahme des Gesamtnettoumlaufvermögens um 10% vor allem einem Anstieg der Vorräte aufgrund der höheren Nachfrage in Schwellenmärkten sowie der Vorbereitung neuer Markteinführungen zuzuschreiben. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen nahmen aufgrund des Verkaufswachstums in den Regionen Asien-Pazifik und Lateinamerika zu. Die Verbindlichkeiten nahmen seit Ende zu, was auf Optimierungsmassnahmen zurückzuführen ist. Das langfristige Nettobetriebsvermögen erhöhte sich hauptsächlich aufgrund anhaltender Investitionen. Die Nettoverschuldung verzeichnete mit CHF 13,2 Milliarden eine Abnahme von CHF 0,8 Milliarden, da der freie Geldfluss in Höhe von CHF 9,1 Milliarden grösstenteils für die Dividendenausschüttung in Höhe von CHF 7,0 Milliarden verwendet wurde. Die Abnahme der Nettoverbindlichkeiten aus Personalvorsorge auf CHF 6,9 Milliarden ist auf die bessere Entwicklung der Vermögenswerte und zusätzliche Pensionsbeiträge zurückzuführen, welche die Auswirkung der tieferen Diskontsätze in allen Regionen mehr als aufhoben. Hauptfaktoren für die Abnahme der Nettosteuerverbindlichkeiten waren latente Steuereffekte in Zusammenhang mit der Wertminderung von immateriellem Anlagevermögen, mit geringeren Nettoverbindlich keiten aus Personalvorsorge und mit anteilsbasierten Vergütungsplänen, die analog den Börsenkursen der zugrund liegenden Titel schwanken. Freier Geldfluss Freier Geldfluss Veränderung in % (CHF) Veränderung in % Pharma Diagnostics Konzernzentrale (493) (573) Freier Geldfluss aus operativen Tätigkeiten Tresorerie-Aktivitäten (1 218) (870) Bezahlte Steuern (3 738) (3 696) +1 1 Freier Geldfluss Für die Definition des freien Geldflusses und eine detaillierte Aufstellung siehe Seiten Der freie Geldfluss aus operativen Tätigkeiten blieb mit CHF 14,1 Milliarden hoch. Die Abnahme im Vergleich zum Vorjahr ist darauf zurückzuführen, dass das Wachstum des Bargeldzuflusses aus dem Geschäft durch höhere Investitionsausgaben, eine Zunahme beim Gesamtnettoumlaufvermögen und gestiegene Investitionen in immaterielles Anlagevermögen aufgehoben wurde. Der freie Geldfluss betrug CHF 9,1 Milliarden und fiel tiefer aus als im Vorjahr. Dies ist auf den geringeren Geldfluss aus operativen Tätigkeiten sowie auf höhere Pensionsbeiträge zurückzuführen. Der Konzern hat die Berechnung des freien Geldflusses im Jahr verfeinert, um die Dividenden auszuschliessen, so wie es von Unternehmen in der Vergleichsgruppe praktiziert wird. Entsprechend wurde der freie Geldfluss für das Jahr rückwirkend angepasst. Auf den freien Geldfluss aus operativen Tätigkeiten hatte diese Änderung keine Auswirkung. Operative Ergebnisse der Division Pharma Operative Ergebnisse der Division Pharma Ergebnisse nach IFRS Veränderung in % (CHF) Veränderung in % Verkäufe Lizenzeinnahmen und sonstige betriebliche Erträge Kosten der verkauften Produkte (10 393) (10 249) +1 1 Marketing und Vertrieb (6 391) (6 154) Forschung und Entwicklung (10 156) (8 367) Allgemeines und Administration (822) (1 677) Betriebsgewinn Marge in % 34,0 34,8 0,8 0,7 Kernergebnisse 1) Verkäufe Lizenzeinnahmen und sonstige betriebliche Erträge Kosten der verkauften Produkte (8 175) (7 900) Marketing und Vertrieb (6 362) (6 066) Forschung und Entwicklung (8 588) (8 134) Allgemeines und Administration (1 013) (1 295) Kernbetriebsgewinn Marge in % 43,2 43,0 +0,2 +0,4 Finanzielle Position Gesamtnettoumlaufvermögen Langfristiges Nettobetriebsvermögen Nettobetriebsvermögen Freier Geldfluss Freier Geldfluss aus operativen Tätigkeiten Marge in % 35,4 38,8 3,4 3,5 1) Für die Definition der Kernergebnisse und des Kerngewinns je Titel siehe Seiten Überblick über die Verkäufe Division Pharma Verkäufe nach Therapiebereichen Therapiebereich Veränderung in % () () Onkologie Immunologie Infektionskrankheiten Ophthalmologie Neurologie Übrige Therapiebereiche Total Verkäufe Die Verkäufe der Division Pharma nahmen um 3% auf CHF 39,1 Milliarden zu, angeführt vom Wachstum in den Bereichen Onkologie und Immunologie. Zum Verkaufswachstum beigetragen haben vor allem Perjeta, Herceptin, Actemra/RoActemra, MabThera/Rituxan, Esbriet und Xolair. Diese Produkte trugen zum Verkaufswachstum im Jahr insgesamt CHF 1,4 Milliarden bei. Die Verkäufe von Pegasys, Tarceva und Lucentis gingen aufgrund des Konkurrenzdrucks insgesamt um CHF 0,6 Milliarden zurück. Der Rückgang von Valcyte/Cymevene ist der Konkurrenz durch Generika zuzuschreiben. Die kürzlich eingeführten Produkte Alecensa, Tecentriq und Cotellic trugen mit CHF 0,4 Milliarden zu den Verkäufen bei. Das Wachstum des HER2-Produktportfolios um 8% beruhte auf einer höheren Nachfrage nach Perjeta und Herceptin zur Kombinationstherapie und auf der anhaltenden Marktaufnahme von Kadcyla. Das Verkaufswachstum in der Immunologie ist hauptsächlich der 10 Roche Finanzbericht Roche Finanzbericht 11

8 Roche-Konzern Finanzieller Überblick Finanzieller Überblick Roche-Konzern zunehmenden Anwendung von Actemra/RoActemra in Europa und den USA sowie den Verkäufen von Xolair und Esbriet in den USA zu verdanken. MabThera/Rituxan verzeichnete weiterhin ein Wachstum, vor allem in den USA, China und Deutschland. Die Verkäufe von Avastin blieben stabil, da der Rückgang in den USA durch das Wachstum in der Region International, insbesondere in China, kompensiert wurde. In den USA wirkten sich höhere Rückstellungen für Zwangsrabatte an Krankenhäuser im Rahmen des «340B Drug Discount Program» negativ auf die Verkäufe aus, insbesondere von MabThera/Rituxan und Herceptin. Verkäufe der Produkte Division Pharma Verkäufe Onkologie Veränderung in % () () Avastin Herceptin MabThera/Rituxan 1) Perjeta Tarceva Kadcyla Xeloda Gazyva/Gazyvaro Übrige Produkte Total Onkologie Immunologie Actemra/RoActemra Xolair MabThera/Rituxan 1) Esbriet CellCept Pulmozyme Übrige Produkte Total Immunologie MabThera/Rituxan. Zur Behandlung des Non-Hodgkin-Lymphoms (NHL), der chronischen lymphatischen Leukämie (CLL), des follikulären Lymphoms (FL) und der rheumatoiden Arthritis (RA) sowie bestimmter Arten von ANCA-assoziierten Vaskulitiden. MabThera/Rituxan Verkäufe nach Regionen Veränderung in % () () Vereinigte Staaten Europa Japan International Total Verkäufe Die Verkäufe legten um 3% zu. Dazu beigetragen haben in erster Linie die Zuwächse in China (+25%) und in den USA (+2%) in der Onkologie und Immunologie. In den USA wirkten sich höhere Rückstellungen für Zwangsrabatte an Krankenhäuser im Rahmen des «340B Drug Discount Program» negativ auf die Verkäufe aus. Die Zunahme in Europa (+3%) ist insbesondere auf das Wachstum der Verkäufe in Deutschland und Frankreich zurückzuführen. Das Verkaufswachstum in Japan ist einem höheren Marktanteil zu verdanken, der die Zulassung für zusätzliche Dosierungen und Anwendungen für die Erhaltungstherapie beim Non-Hodgkin-Lymphom widerspiegelt. HER2-Produktportfolio (Herceptin, Perjeta und Kadcyla). Zur Behandlung von HER2-positivem Brustkrebs und HER2-positivem metastasierendem (fortgeschrittenem) Magenkrebs (nur Herceptin). Herceptin Verkäufe nach Regionen Veränderung in % () () Vereinigte Staaten Europa Japan International Total Verkäufe Infektionskrankheiten Tamiflu Valcyte/Cymevene Rocephin Pegasys Übrige Produkte Total Infektionskrankheiten Ophthalmologie Lucentis Total Ophthalmologie Neurologie Madopar Übrige Produkte Total Neurologie Übrige Therapiebereiche Activase/TNKase Mircera NeoRecormon/Epogin Übrige Produkte Total übrige Therapiebereiche Perjeta Verkäufe nach Regionen Veränderung in % () () Vereinigte Staaten Europa Japan International Total Verkäufe Kadcyla Verkäufe nach Regionen Veränderung in % () () Vereinigte Staaten Europa Japan International Total Verkäufe Total Verkäufe ) Aufteilung der gesamthaften Verkäufe von MabThera/Rituxan in Höhe von CHF Millionen (: CHF Millionen) in die beiden Bereiche Onkologie und Immunologie. 12 Roche Finanzbericht Roche Finanzbericht 13

9 Roche-Konzern Finanzieller Überblick Finanzieller Überblick Roche-Konzern Das HER2-Produktportfolio verzeichnete ein Wachstum von insgesamt 8%. Die Verkäufe von Herceptin nahmen um 4% zu mit einem anhaltenden Wachstum in den USA (+3%), was auf eine längere Therapiedauer bei der Behandlung von Brustkrebs im frühen und fortgeschrittenen Stadium in Kombination mit Perjeta zurückzuführen ist. In den USA wirkten sich höhere Rückstellungen für Zwangsrabatte an Krankenhäuser im Rahmen des «340B Drug Discount Program» auch auf die Verkäufe von Herceptin negativ aus. In Europa setzte Herceptin sein Wachstum fort, insbesondere im Vereinigten Königreich und in Deutschland. Die gestiegene Nachfrage nach Herceptin in der Region International (+6%) ist vor allem China zu verdanken (+22%). Perjeta erzielte in allen Regionen ein Wachstum, insbesondere in Europa (+44%) und den USA (+10%), wo es für die präoperative Anwendung bei aggressivem Brustkrebs im Frühstadium zugelassen wurde. Zum Verkaufswachstum von Kadcyla haben in erster Linie die Region International (+46%) und Europa (+2%), namentlich Deutschland, beigetragen. In Japan verzeichnete das HER2-Produktportfolio insgesamt ein Wachstum, angeführt von Kadcyla insbesondere für die Zweitlinientherapie und von Perjeta für die Erstlinientherapie von HER2-positivem metastasierendem oder rezidivierendem Brustkrebs. Avastin. Zur Behandlung von fortgeschrittenem Dickdarm-/Enddarm-, Brust,- Lungen-, Nieren-, Gebärmutterhals- und Eierstockkrebs sowie rezidivierendem Glioblastom (einer Form von Hirntumor). Avastin Verkäufe nach Regionen Veränderung in % () () Vereinigte Staaten Europa Japan International Total Verkäufe Die Nachfrage nach Avastin war weiterhin solid und die Verkäufe blieben insgesamt stabil. In den USA gingen die Verkäufe um 5% zurück. Grund dafür war der zunehmende Einsatz neuer Immuntherapeutika zur Behandlung von Lungenkrebs. In Europa blieben die Verkäufe stabil. Das Wachstum ist auf die höhere Nachfrage zur Behandlung von Eierstock-, Dickdarm-/Enddarm-, Lungen- und Gebärmutterhalskrebs zurückzuführen. Negativ beeinflusst wurden die Verkäufe dadurch, dass gewisse Indikationen von Avastin im Vereinigten Königreich und in Frankreich gestrichen wurden. Die Zunahme in der Region International um 18% ist hauptsächlich auf den verbesserten Marktzugang in China und Südkorea sowie auf inflationsbedingte Preissteigerungen in Argentinien zurückzuführen. In Japan sanken die Verkäufe um 2% infolge der negativen Auswirkungen der alle zwei Jahre staatlich verordneten Preiskürzungen, die durch das Mengenwachstum teilweise kompensiert wurden. Actemra/RoActemra. Zur Behandlung der rheumatoiden Arthritis (RA), der systemischen juvenilen idiopathischen Arthritis und der polyartikulären juvenilen idiopathischen Arthritis. Actemra/RoActemra Verkäufe nach Regionen Veränderung in % () () Vereinigte Staaten Europa Japan International Total Verkäufe Die Verkäufe nahmen um 16% zu. Alle Regionen trugen zum Wachstum bei. Angekurbelt wurde das Wachstum insbesondere durch die erhöhte Nachfrage nach der subkutanen Darreichungsform des Präparats, die 39% der gesamthaften Verkäufe von Actemra/RoActemra ausmacht, sowie zur Monotherapie. Xolair. Zur Behandlung von schwerem anhaltendem allergischem Asthma (AA) und chronischer idiopathischer Urtikaria (CIU). Xolair Verkäufe nach Regionen Veränderung in % () () Vereinigte Staaten Total Verkäufe Die Verkäufe in den USA nahmen um 15% zu. Grund dafür sind die Zunahme bei den Verschreibungen zur Behandlung von allergischem Asthma nach der Zulassung der Anwendung bei Kindern sowie die weitere Aufnahme zur Behandlung der chronischen idiopathischen Urtikaria. Lucentis. Zur Behandlung der feuchten altersbedingten Makuladegeneration (feuchte AMD), des Makulaödems nach Netzhautvenenverschluss (RVO) und des diabetischen Makulaödems (DME). Lucentis Verkäufe nach Regionen Veränderung in % () () Vereinigte Staaten Total Verkäufe Die Abnahme von Lucentis um 10% ist der Konkurrenz im Marktsegment der feuchten altersbedingten Makuladegeneration sowie des diabetischen Makulaödems zuzuschreiben. Tarceva. Zur Behandlung von fortgeschrittenem nichtkleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC) und Bauchspeicheldrüsenkrebs. Tarceva Verkäufe nach Regionen Veränderung in % () () Vereinigte Staaten Europa Japan International Total Verkäufe Die Verkäufe nahmen um 15% ab. Die sinkenden Verkäufe in den USA, Europa und der Region International sind dem zunehmenden Konkurrenzdruck zuzuschreiben. TNKase/Activase. Zur Behandlung von akutem ischämischem Schlaganfall (AIS) und akutem Myokardinfarkt (AMI). TNKase/Activase Verkäufe nach Regionen Veränderung in % () () Vereinigte Staaten International Total Verkäufe Die Zunahme um 16%, angeführt vom Wachstum in den USA (+17%), ist hauptsächlich auf die aktualisierte Verschreibungsinformation und die gestiegene Anzahl an Patienten, die behandelt werden, zurückzuführen. 14 Roche Finanzbericht Roche Finanzbericht 15

10 Roche-Konzern Finanzieller Überblick Finanzieller Überblick Roche-Konzern Esbriet. Zur Behandlung der idiopathischen Lungenfibrose (IPF). Esbriet Verkäufe nach Regionen Veränderung in % () () Vereinigte Staaten Europa International Total Verkäufe Eine weiterhin gute Aufnahme verzeichnete Esbriet in den USA. In Europa wurde die Zunahme vor allem durch Spanien und Italien angekurbelt. Division Pharma Verkäufe in den sieben führenden Schwellenmärkten (E7) Veränderung in % () () Land Brasilien China Indien Mexiko Russland Südkorea Türkei Total Verkäufe Division Pharma Verkäufe nach Regionen Veränderung in % () () Region Vereinigte Staaten Europa Japan International EEMEA 1) Lateinamerika Asien-Pazifik Übrige Regionen Total Verkäufe ) Osteuropa, Nahost und Afrika. Vereinigte Staaten. Die Verkäufe stiegen um 3%. Dazu beigetragen haben die neuen Indikationen von Xolair (+15%) sowie das Wachstum der kürzlich eingeführten Produkte Esbriet (+44%), Tecentriq und Alecensa. Das Wachstum des HER2-Produktportfolios (+4%) ist auf eine längere Anwendung der Kombinationstherapie von Herceptin und Perjeta zurückzuführen. Die Abnahme von Lucentis um 10% ist dem Konkurrenzdruck zuzuschreiben. Die Verkäufe von Avastin sanken um 5%. Grund dafür war der zunehmende Einsatz neuer Immuntherapeutika zur Behandlung von Lungenkrebs. Auch die Verkäufe von Tamiflu gingen aufgrund einer schwächeren Grippesaison zurück ( 14%). Höhere Zwangsrabatte an Krankenhäuser im Rahmen des «340B Drug Discount Program» wirkten sich vor allem auf die Verkäufe von MabThera/Rituxan und Herceptin aus. Europa. Das Verkaufswachstum von 4% ist den Produkten Perjeta, Actemra/RoActemra, MabThera/Rituxan und Herceptin zu verdanken. Teilweise aufgehoben wurde das Wachstum durch den anhaltenden Preisdruck in dieser Region. Die höheren Verkäufe in Deutschland (+9%) sind hauptsächlich dem HER2-Produktportfolio, Avastin und MabThera/Rituxan zu verdanken. Das Umsatzplus im Vereinigten Königreich von 11% ist auf eine Bestellung von Tamiflu seitens der Regierung zurückzuführen, während sich die Streichung gewisser Indikationen von Avastin aus dem Cancer Drugs Fund negativ auf die Verkäufe auswirkte. Japan. Die Verkäufe verzeichneten eine Zunahme um 1% trotz der staatlich verordneten Preiskürzungen, die einen negativen Einfluss von rund 6% auf die Verkäufe hatten. Angekurbelt wurde das Wachstum durch Tamiflu (+64%) und Alecensa (+48%). Auch das Osteoporose-Medikament Edirol, Actemra/RoActemra, das HER2-Produktportfolio und MabThera/Rituxan trugen zum Wachstum bei, wobei diese Zuwächse durch die tieferen Verkäufe von Femara, Neutrogin and Oxarol teilweise aufgehoben wurden. International. Die Zunahme um 4% wurde insbesondere von den Regionen Asien-Pazifik und Lateinamerika angekurbelt. Die Verkäufe in China nahmen dank zusätzlicher Rückerstattungen für Herceptin, Avastin und MabThera/Rituxan in den Provinzen zu. Das Verkaufswachstum in Südkorea ist auf die höheren Verkäufe von Avastin und der HER2-Präparate zurückzuführen. Die Zuwächse in Lateinamerika sind zum Teil den inflationsbedingten Preissteigerungen in Argentinien zuzuschreiben. Der Grund für den Rückgang der Verkäufe in Mexiko war in erster Linie der Patentverlust von Valcyte/Cymevene und Xeloda vor Ort. In der Türkei war das HER2-Produktportfolio für das Wachstum verantwortlich. Konkurrenz durch Generika und Biosimilars Die Medikamente von Roche sind normalerweise patentrechtlich geschützt. Diese Patentrechte dienen dazu, dem Konzern in verschiedenen Ländern die exklusiven Vermarktungsrechte zu sichern. Umfang und Dauer des Patentschutzes sind jedoch sehr verschieden. Dazu kommt, dass der Konzern seine Patentrechte und andere Rechte an geistigem Eigentum gegebenenfalls mit teuren Prozessen durchsetzen muss. Ein Verlust der Marktexklusivität für eines oder mehrere der wichtigen Produkte entweder infolge Ablauf des Patentschutzes, Konkurrenz durch Generika, Biosimilars und nicht vergleichbare Biologika oder aus anderen Gründen könnte eine erhebliche negative Auswirkung auf die Geschäftstätigkeit sowie die Ertrags- und Finanzlage des Konzerns haben. Die Einführung von Generika, Biosimilars oder nicht vergleichbaren Biologika für ein Medikament gleicher oder verwandter Art hat in der Regel einen deut lichen Umsatzrückgang für das betroffene Produkt zur Folge, da andere Produzenten diese meistens zu einem günstigeren Preis anbieten. Patentschutz und -verlust sind seit jeher ein fester Bestandteil des Geschäftsmodells des Konzerns, und das künftige Wachstum wird weiterhin auf Innovation beruhen. Die aktuellsten Daten aus klinischen Studien finden sich im Geschäftsbericht auf den Seiten 48 bis 53. Nähere Angaben zum Entwicklungsportfolio des Konzerns stehen unter zur Verfügung. Produktverkäufe, die im Jahr von einem kürzlich erfolgten Patentverlust betroffen waren Veränderung in % Valcyte/Cymevene Kommentar Patentablauf in den USA im Jahr, in anderen wichtigen Märkten ab 2017 In den USA und/oder anderen wichtigen Märkten sind vor Kurzem die Patente für Pegasys und Tamiflu abgelaufen bzw. werden demnächst ablaufen, was sich auf die Verkäufe dieser Produkte im Jahr 2017 auswirken könnte. Das geistige Eigentum für ein Biopharmazeutikum kann verschiedene Patente und Patentfristen umfassen. Es ist deshalb schwierig, das exakte Datum des Patentablaufs von Biopharmazeutika anzugeben. Der Konzern geht derzeit davon aus, dass einige Basis- bzw. Primärpatente für wichtige Biopharmazeutika folgendermassen abzulaufen beginnen: MabThera/Rituxan: ab zirka Mitte 2018 in den USA Herceptin: ab zirka 2019 in den USA Avastin: ab zirka 2020 in den USA und ab zirka 2020 in der EU Subkutane Darreichungsformen von MabThera/Rituxan und Herceptin: nach 2025 (Sekundärpatente) In der EU sind die Patente für MabThera/Rituxan und Herceptin abgelaufen. Aufgrund öffentlich zugänglicher Informationen von Konkurrenzunternehmen nimmt der Konzern derzeit an, dass die ersten Biosimilar-Produkte für diese Medikamente ab 2017 auf den europäischen Markt kommen könnten. Es bestehen immer noch viele Unsicherheiten darüber, wann spezifische Biosimilar-Produkte für biologische Präparate des Konzerns von der amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA zugelassen werden. 16 Roche Finanzbericht Roche Finanzbericht 17

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