Neue Formen der Leistungsmessung und Leistungsbeurteilung

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1 Studienseminar Koblenz Pflichtmodul 24 Neue Formen der Leistungsmessung und Leistungsbeurteilung Was sind Neue Formen der Leistungsbeurteilung? Formen der Leistungsbeurteilung, die nicht nur fachlich-inhaltliches, also stoffliches Wissen, sondern auch spezifische Kompetenzen eines erweiterten Lernbegriffs überprüfen. 1

2 Warum brauchen wir neue Formen der Leistungsbeurteilung? Es wird methodisch vielfältig unterrichtet, jedoch einseitig beurteilt. Zu einer methodischen Vielfalt des Unterrichts gehört ein ebenso vielfältiges Beurteilungsrepertoire. Neue Einstellungen zur Leistungsbeurteilung Bewusst lernende Schüler statt gute und schlechte Produktiver Umgang mit Noten statt Notenbuchhaltung Schüler wollen wertvolle Beiträge leisten Offener Unterricht und ein dynamischer, nachführender Leistungsbegriff Gemeinsame Qualitätsfürsorge Lernen, die Leistungen selber zu sehen 2

3 Vorgehensweisen um zu lernen, die Leistungen selber zu sehen Vorausschau und Lernkontrakte Selbstkontrolle und Lernpartnerschaften Begleitende Reflexion und Lerntagebuch Erleben von Fortschritten und Portfolio Würdigung von Leistungen und Präsentation Neue Beurteilungsformen brauchen 3

4 Neue Beurteilungsformen brauchen Erweiterter Lernbegriff Fachliches Lernen Methodisch es Lernen Soziales Lernen Affektives Lernen wissen verstehen erkennen urteilen exzerpieren nachschlagen strukturieren planen organisieren entscheiden gestalten zuhören begründen argumentieren fragen diskutieren kooperieren Selbstvertrauen entwickeln Toleranz zeigen Werthaltungen aufbauen Engagement entwickeln 4

5 Verteilung Method. L. Soz.L Fachliches Lernen 90% 7% 2% 1% wissen verstehen erkennen urteilen exzerpieren A.L. zuhören Toleranz zeigen Neue Beurteilungsformen brauchen 5

6 Neue Beurteilungsformen brauchen Merkmale des pädagogischen Leistungsbegriffs Leistung gründet auf einer vertrauensvollen Beziehungsstruktur Leistung ist subjektbezogen und individuell Leistung ist solidarisch Leistung ist vielfältig, produkt- und prozessorientiert Leistung ist auf systemische Unterstützung angewiesen Leistung ist nicht wertfrei beschreibbar Leistung bedarf der Kommunikation und Reflexion Leistung unterliegt einer Fremd- und Selbstbeurteilung 6

7 Neue Beurteilungsformen brauchen Faktoren der kontrollierten Subjektivität Ordnungsgemäße Durchführung Nicht von falschen Tatsachen ausgehen Passung zur und zielen Keine Verletzung allgemeingültiger Maßstäbe Keine sachfremden Erwägungen Keine Willkür Transparenz und Offenlegung der Kriterien Gleichbehandlung aller Schüler Ordnungsgemäße und transparente Durchführung Gleichmäßige zeitliche Verteilung der Beurteilung 7

8 Neue Beurteilungsformen brauchen Testtheoretische Gütekriterien Objektivität: Ein Test ist objektiv, wenn das Testergebnis vom Beurteiler unabhängig ist Reliabilität (Zuverlässigkeit, Genauigkeit): Reliabilität meint den Grad der Genauigkeit, mit dem ein Test das misst, was er misst, ohne Rücksicht darauf, was er zu messen vorgibt. Validität (Gültigkeit): Ein Test ist valide, wenn er das misst, was er zu messen vorgibt. 8

9 Gütekriterien Quantitative Sozialforschung Testtheoretische Maßstäbe Beurteilungskriterien 1. Objektivität 2. Reliabilität 3. Validität Qualitative Sozialforschung Kommunikative Validierung Beurteilungskriterien 1. Offenheit und Flexibilität 2. Kommunikativer Charakter 3. Prozesscharakter 4. Reflexivität 5. Explikation + Transparenz Texttheorie als Hilfsinstrument Planen Eigeninitiative Kommunikation Teamwork Präsentation Auswahl Strukturierung komplexer Zusammenhänge Definierung eigener Ziele Verständliche Darstellung von Sachverhalten Aufgreifen von Vorschlägen anderer Redegewandtheit, freies Sprechen Zielorientierung selbständige Lösungsvorschläge aktives Zuhören Feedback, Rollenübernahme Sicherheit des Auftretens kreative Lösungen stellt sich selbst Aufgaben aktives Nachfragen Offenheit bei Problemen Präzision der Darstellung Entwicklung von Teilschritten Beharrlichkeit und Frustration Kontakte aufrechterhalten Akzeptieren der Gruppenentscheid ung, Konflikt- und Kompromißfähigk eit Sicherheit bei der Beantwotung von Nachfragen Aspektenvielfalt Vertreten eines eigenen Standpunktes Einbringen eigener Ideen Monologische bzw. dialogische Kommunikation Transferfähigkeit Realisierung - Verbindlichkeit - Flexibilität Kreativität Belastbarkeit Entscheidungsfähi gkeit, Übernahme von Verantwortung Mediale Unterstützung, Visualisierung, Vereinfachung 9

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