Anbaugebiete...Seite 13. Einkaufsstätten...Seite 14. Gesamtmarkt...Seite 15. Weinproduktion...Seite 18. Made in Germany...Seite 22

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Anbaugebiete...Seite 13. Einkaufsstätten...Seite 14. Gesamtmarkt...Seite 15. Weinproduktion...Seite 18. Made in Germany...Seite 22"

Transkript

1 3/ DEUTSCHER WEIN MARKT KONTINUIERLICHES WACHSTUM Der Weinmarkt hat sich auch im 2. Quartal 2007 erfreulich positiv weiterentwickelt. Das GfK-Haushaltspanel zeigt nicht nur eine Zunahme der Wein einkaufenden Haushalte, sondern gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum auch eine Umsatzsteigerung von 2 Prozent und eine Zunahme des Absatzes von 3 Prozent. Bezüglich der Weinarten war die Entwicklung relativ ausgeglichen, aber insbesondere die Nachfrage nach Weißweinen nahm mit einem Plus von 5 Prozent gegenüber dem 2. Quartal 2006 deutlich zu. Bei deutschen Herkünften waren vor allem die Roséweine gefragt, die einen Zuwachs von 22 Prozent erzielten, während Weißweine durchschnittlich um 3 Prozent zulegen konnten. Eine positive Stimmung zeigt sich entsprechend auch auf Seiten der Anbieter, wie der Saldo von +20 für die Geschäftslage aus den Meldungen der weinwirtschaft- lichen Unternehmen dokumentiert. Bei einer guten Geschäftslage bleibt die Geschäftserwartung üblicherweise eher bescheiden. Mit einem Wert von +7, ergibt sich für das Geschäftsklima ein Saldo von Abb. 1 Geschäftslage und Geschäftserwartung pro Quartal gegenüber dem Vorjahrsquartal I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV Geschäftslage Geschäftserwartung verschlechtert verbessert Geschäftsklima INHALT Anbaugebiete...Seite 13 Konsumklima...Seite 2 Einkaufsstätten...Seite 14 Tendenzen beim Weinkauf...Seite 3 Gesamtmarkt...Seite 15 Weinarten...Seite 4 Weinproduktion...Seite 18 Preise...Seite 6 Getränkeverbrauch...Seite 20 Herkunftsländer...Seite 7 Made in Germany...Seite 22 EIN INFORMATIONSDIENST DES DEUTSCHEN WEININSTITUTS POSTFACH MAINZ 1

2 Abb. 2: 2 Konsumklima Indikatoren Veränderungen der privaten Ausgaben im Vergleich zum jeweiligen Vorjahresquartal 1,8 1,5 1 0,5 0,6 0,8 0-0,0-0,5-0,5-1 Quartal 02/06 Quartal 03/06 Quartal 04/06 Quartal 01/07 Quartal 02/ ,3 Index Konsumklima GfK/Ifo: Haushaltsausgaben FMCG*; im Vergleich zum jeweiligen Vorjahresquartal 3, ,8 2, ,0-1 Quartal 02/06 Quartal 03/06 Quartal 04/06 Quartal 01/07 Quartal 02/07 Die privaten Ausgaben sind gegenüber dem 1. Quartal 2007 leicht gestiegen, konnten aber gegenüber dem 2. Quartal 2006 keinen Zuwachs verzeichnen. Der Index für das Konsumklima der Güter des alltäglichen Bedarfs (FMCG) weist mit dem Wert von 0 ein vergleichbares Niveau wie im 2. Quartal 2006 aus. Dabei ist zu berücksichtigen, dass im 2. Quartal 2006 gegenüber 2005 ein sehr hoher Zuwachs erreicht worden war. 2

3 Abb. 3: Tendenzen beim Weinkauf in Deutschland (Handel) (Veränderungen gegenüber den Vorjahresquartalen) Alle Weine 3. Quartal/ Quartal/ Quartal/ Quartal/2007 Käufer -3% 0% 4% 3% Umsatz (Wert) 2% 6% 5% 2% Volumen (Menge) 0% 4% 4% 3% Weinarten gesamt deutsch + ausländisch Weißwein (Volumen) 5% 2% -1% 5% Rotwein (Volumen) -6% 5% 7% 2% Rosé (Volumen) 14% -2% 7% 4% Weine aus Deutschland Weißwein (Volumen) 5% 5% -2% 3% Rotwein (Volumen) 5% 26% 20% 6% Rosé (Volumen) 10% -6% -3% 22% Importwein (alle) Weißwein (Volumen) 5% -1% 0% 6% Rotwein (Volumen) -9% -1% 3% 1% Rosé (Volumen 17% 3% 18% -7% im Auftrag des Deutschen Weininstituts. (Basis: berichtende Haushalte) 3

4 Abb. 4: Weinarten: Wein gesamt Anteile an den Einkaufsmengen privater Haushalte im Handel Jahre Quartale 2006 Quartale ,3 9,0 8,1 10,2 10,6 7,6 8,2 10,2 55,5 54,0 55,1 50,9 49,2 59,4 56,7 50,3 36,3 37,0 36,8 38,9 40,2 33,0 35,1 39, I II III IV I II III IV Weißwein Rotwein Rosé Im 2. Quartal 2007 wuchs der Marktanteil von Weißwein auf 39,5 %, gegenüber dem 2. Quartal 2006 mit 38,9 %. Rotweine mussten geringfügige Marktanteile einbüßen, während Roséwein mit 10,2 % genau das Vorjahresergebnis erreichte. Einkauf von Wein der privaten Haushalte im Handel (LEH inkl. Discounter) in Deutschland im Auftrag des Deutschen Weininstituts.(Basis: berichtende Haushalte) 4

5 Abb. 5: Weinarten: Deutscher Wein Anteile an den Einkaufsmengen privater Haushalte im Handel Jahre Quartale 2006 Quartale ,6 10,9 9,9 10,8 12,3 9,9 9,9 12,5 37,5 38,8 39,1 35,3 34,6 45,1 43,1 35,2 51,8 50,3 51,0 53,9 53,0 45,0 47,0 52, I II III IV I II III IV Weißwein Rotwein Rosé Bei deutschen Weinen dominiert weiterhin Weißwein, mit 52,3 % im 2. Quartal 2007, während Rotwein mit 35,2 % einen ähnlichen Anteil wie im 2. Quartal 2006 erreichte. Deutliche Zuwächse erzielten Roséweine, mit einem Anteil von 12,5 %. Einkauf von Wein der privaten Haushalte im Handel (LEH inkl. Discounter) in Deutschland im Auftrag des Deutschen Weininstituts.(Basis: berichtende Haushalte) 5

6 Abb. 6: Weinarten: Preisentwicklung Durchschnittspreise pro Liter im Handel in Erste Halbjahre Rotwein Weißwein Roséwein Bei der Preisentwicklung der Weinarten im Handel zeigt sich nach wie vor ein höheres Preisniveau für Rotweine, das allerdings in den letzten Jahren gesunken ist. Erfreulich ist die positive Preisentwicklung für Weißweine in den letzten 3 Jahren und der Preissprung für Roséweine im 1. Halbjahr 2007 gegenüber dem 1. Halbjahr Einkauf von Wein der privaten Haushalte im Handel (LEH inkl. Discounter) in Deutschland im Auftrag des Deutschen Weininstituts.(Basis: berichtende Haushalte) 6

7 Abb. 7: Marktanteile nach Ländern Mengenanteile im Handel Jahre Quartale 2006 Quartale ,8 38,0 38,7 36,5 37,8 38,8 39,4 37,6 16,0 14,4 14,1 13,8 13,0 15,4 13,5 14,1 16,0 15,6 15,3 17,0 15,6 14,6 15,0 15,4 2,9 3,3 2,8 3,3 3,6 5,0 6,5 6,2 6,2 7,1 8,4 8,0 7,6 9,1 7,5 3,4 3,0 3,3 7,2 7,5 5,8 7,8 7,1 8,6 16,0 14,2 15,3 14,2 15,3 12,7 14,5 15, I II III IV I II III IV Deutschland Frankreich Italien Österreich Spanien Neue Welt gesamt sonstige Bei den Marktanteilen der Herkunftsländer im Handel zeigt sich im 2. Quartal 2007 ein weiteres Wachstum für die Weine aus Deutschland. Auch französische Weine konnten zulegen, während italienische Weine im Vergleich zum Vorjahresquartal Marktanteilsverluste hinnehmen mussten. Auch der Anteil der Weine aus der Neuen Welt ist im 2. Quartal 2007 gegenüber dem Vorjahresquartal zurückgegangen. Einkauf von Wein der privaten Haushalte im Handel (LEH inkl. Discounter) in Deutschland im Auftrag des Deutschen Weininstituts. (Basis: berichtende Haushalte) Rundungsdifferenzen möglich 7

8 Abb. 8: Marktanteile nach Ländern Wertanteile im Handel Jahre Quartale 2006 Quartale ,1 39,5 40,8 37,5 39,7 40,0 42,5 40,4 16,6 16,0 15,0 14,7 14,6 18,7 13,9 14,5 16,0 15,7 15,6 16,9 15,7 2,3 2,6 2,3 2,8 2,7 6,6 6,7 6,9 7,1 7,1 11,6 10,6 10,5 12,3 10,2 9,8 8,7 8,8 9,1 9,9 15,4 15,1 14,9 2,3 2,6 2,5 6,6 8,1 6,9 11,3 9,7 9,3 7,3 8,5 9, I II III IV I II III IV Deutschland Frankreich Italien Österreich Spanien Neue Welt gesamt sonstige Wertmäßig erreichten die deutschen Weine Marktanteile von deutlich über 40 % und damit ein höheres Niveau als bei mengenmäßiger Betrachtung. Damit zeigt sich, dass der Verbraucher bereit ist, für deutsche Weine im Durchschnitt mehr auszugeben als für ausländische Weine. Einkauf von Wein der privaten Haushalte im Handel (LEH inkl. Discounter) in Deutschland im Auftrag des Deutschen Weininstituts. (Basis: berichtende Haushalte) Rundungsdifferenzen möglich 8

9 Abb. 9: Marktanteile nach Ländern: Weißwein Mengenanteile im Handel im 1. Halbjahr 2006/2007 in % ,8 51, ,0 27, ,5 15,4 10 4,8 5,8 0 Deutschland Frankreich Italien Rest Differenziert nach Weinarten konnte deutscher Wein bei den Weißweinen seine mengenmäßige Marktposition mit 51,2 % behaupten. Italienische Weine verloren im 1. Halbjahr 2007 Marktanteile. Einkauf von Wein der privaten Haushalte im Handel (LEH inkl. Discounter) in Deutschland im Auftrag des Deutschen Weininstituts. (Basis: berichtende Haushalte) 9

10 Abb. 10: Marktanteile nach Ländern: Rotwein Mengenanteile im Handel im 1. Halbjahr 2006/2007 in % ,6 36, ,2 28, ,8 20,1 15,3 15, Deutschland Frankreich Italien Rest Bei Rotwein erreichten deutsche Weine im 1. Halbjahr einen Mengenzuwachs der Marktanteile auf 28,2 %. Der Vergleich der Herkünfte zeigt, dass lediglich deutsche Rotweine einen Zuwachs im Marktanteil erzielten. Einkauf von Wein der privaten Haushalte im Handel (LEH inkl. Discounter) in Deutschland im Auftrag des Deutschen Weininstituts. (Basis: berichtende Haushalte) 10

11 Abb. 11: Marktanteile nach Ländern: Roséwein Mengenanteile im Handel im 1. Halbjahr 2006/2007 in % ,3 46, ,2 29, ,8 10,3 15,7 13,2 0 Deutschland Frankreich Italien Rest Bei Roséweinen konnten die Weine aus Deutschland im 1. Halbjahr 2007 Marktanteilszuwächse erzielen, während die Weine aus Frankreich und Italien Marktanteilsverluste hinnehmen mussten. Einkauf von Wein der privaten Haushalte im Handel (LEH inkl. Discounter) in Deutschland im Auftrag des Deutschen Weininstituts. (Basis: berichtende Haushalte) 11

12 Abb. 12: in 3,40 Preisentwicklung Herkunftsländer Durchschnittspreise pro Liter im Handel im 1. Halbjahr 2004 bis ,20 3,00 2,80 2,60 2,40 2, Erste Halbjahre Deutschland Frankreich Italien Spanien Neue Welt Erfreulich ist, dass die Weine aus Deutschland auch im 1. Halbjahr 2007 gegenüber 2006 einen deutlichen Zuwachs der Durchschnittspreise von 2,40 auf 2,51 erreichen konnten. Die Preisentwicklung der Weine nach Herkunftsländern belegt die im Handel nach wie vor existierende Preisführerschaft der Weine aus der Neuen Welt. Ein starker Rückgang im Durchschnittswert fand bei den Weinen aus Spanien statt. Einkauf von Wein der privaten Haushalte im Handel (LEH inkl. Discounter) in Deutschland im Auftrag des Deutschen Weininstituts. (Basis: berichtende Haushalte) 12

13 Abb. 13: Marktanteile nach Anbaugebieten und Weinarten Mengenanteile im Handel im 1. Halbjahr 2007 in % , , , ,3 11,1 7,0 6,8 0,6 0,5 10,1 4,4 1,8 0,9 1,8 0,2 0,1 0,3 0,1 21,4 4,5 23,1 15,2 14,6 13,5 9,8 5,9 5,6 Weißwein Rotwein Rosé Die Herkunftsstruktur der verschiedenen deutschen Weine nach Weinbaugebieten zeigt, dass Pfalz und Rheinhessen bei Rot- und Roséweinen dominieren, während bei Weißwein eine breite Streuung über die verschiedenen deutschen Weinbaugebiete anzutreffen ist. Einkauf von Wein der privaten Haushalte im Handel (LEH inkl. Discounter) in Deutschland im Auftrag des Deutschen Weininstituts. (Basis: berichtende Haushalte) 13

14 Abb. 14: Einkaufsstätten Handel Einkaufsmenge und Einkaufswert Einkaufsmenge (in %) VÄ % Einkaufswert (in %) VÄ % 1. Hj Hj Hj Hj LEH ( qm) 11,8 12,0 5,7 5,6 +7,2 13,9 14,1 7,3 7,4 +6,7 Verbrauchermärkte 19,9 18,7 +1,8 22,2 21,3 +7,3 SBW 29,7 27,0-2,7 28,0 25,5 +0,1 Aldi -6,6-5,8 alle anderen Discounter 32,9 36,7 +16,5 28,6 31,7 +15,2 gesamt +3,8 +4,2 Beim Weineinkauf deutscher Haushalte differenziert nach Einkaufsstätten im Handel zeigt sich erneut die große Bedeutung der Discounter. Einkauf von Wein der privaten Haushalte im Handel (LEH inkl. Discounter) in Deutschland im Auftrag des Deutschen Weininstituts.(Basis: berichtende Haushalte) 14

15 Abb. 15: Weinarten Gesamtmarkt inklusive Direktbezug und Fachhandel Einkaufsmenge (in %) VÄ % Einkaufswert (in %) VÄ % 1. Hj Hj Hj Hj Weißwein +1,9 +2,3 40,3 39,8 39,5 39,9 Rotwein +3,6-2,3 Rosé +6,3 +12,4 51,2 51,4 53,6 51,7 8,5 8,8 6,9 8,4 gesamt +3,1 +1,2 Im Gesamtmarkt gab es zwischen den 1. Halbjahren 2006 und 2007 bezüglich der Weinarten nur geringfügige Veränderungen. Rot- und Roséweine nahmen nur noch wenig zu, während Weißweine insbesondere durch die stärker nachgefragten deutschen Weißweine - zunahmen. Einkauf von Wein der privaten Haushalte im Handel (inklusive Direktbezug und Fachhandel) in Deutschland im Auftrag des Deutschen Weininstituts.(Basis: berichtende Haushalte) 15

16 Abb. 16: Einkaufsstätten Gesamtmarkt inklusive Direktbezug und Fachhandel Einkaufsmenge (in %) VÄ % Einkaufswert (in %) 1. Hj Hj Hj Hj VÄ % LEH ( qm) 8,2 8,5 4,0 4,0 +7,2 7,2 7,6 3,8 4,0 +6,7 Verbraucher- 14,1 13,3 +1,8 11,7 11,5 +7,3 märkte SBW 21,1 19,1-2,7 14,9 13,8 15,1 17,1 +0,1 Aldi 23,0 26,0-6,6-5,8 alle anderen +16,5 26,1 25,0 +15,2 Discounter 16,2 15,8 Winzer 8,7 8,7 +0,3 16,0 14,9-2,9 Fachhandel 4,7 4,6 +3,1 5,4 5,9-5,3 restliche +2,2 +11,8 Einkaufsstätten gesamt +3,1 +1,2 Bei Einbeziehung von Direktbezug und Fachhandel zeigt sich, dass immerhin 15,8 % der Menge und 25 % des Wertes direkt beim Erzeuger und 8,7 % der Einkaufsmenge und 14,9 % des Wertes beim Fachhandel eingekauft wurden. Einkauf von Wein der privaten Haushalte (inklusive Direktbezug und Fachhandel) in Deutschland im Auftrag des Deutschen Weininstituts.(Basis: berichtende Haushalte) 16

17 Abb. 17: Herkunftsländer Gesamtmarkt inklusive Direktbezug und Fachhandel Einkaufsmenge (in %) VÄ % Einkaufswert (in %) VÄ % 1. Hj Hj Hj Hj Deutschland +2,8 +3,0 Frankreich +1,5-5,7 Italien 46,3 46,2 +3,3 51,0 51,9 +3,0 Spanien +8,7 +9,1 a. a. Europa 13,3 13,1 +1,3 14,6 13,6-2,1 Neue Welt 14,5 14,6-4,8-12,1 a. a. Länder 5,6 5,9 12,4 12,1 13,7 14,0 5,7 6,1 5,9 5,7 6,8 6,3 1,1 1,9 7,6 6,6 1,5 2,1 gesamt +3,1 +1,2 Bei Einbeziehung von Direkteinkauf und Fachhandel zeigt sich für deutsche Weine eine deutlich bessere Position. Mit 46 % der Einkaufsmenge und 51,9 % des Einkaufswertes im 1. Halbjahr 2007 dominieren die Weine aus Deutschland. Erfreulich sind die Zuwachsraten mit 2,8 % bezogen auf die Einkaufsmenge und 3 % bezüglich des Einkaufswertes gegenüber dem Vergleichszeitraum Einkauf von Wein der privaten Haushalte (inklusive Direktbezug und Fachhandel) in Deutschland im Auftrag des Deutschen Weininstituts.(Basis: berichtende Haushalte) 17

18 Abb. 18: Weinproduktion in Deutschland Mio. hl Hektar Ertragsrebfläche Qualitätsweinkontingent amtlich geprüfter Qualitätswein Gesamtweinmosterzeugung Die Weinproduktion in Deutschland konnte in den letzten 10 Jahren eine deutliche Abschwächung der jahrgangsbedingten Schwankungen erreichen. Damit näherte sich das Volumen der amtlich geprüften Qualitätsweine der Erzeugungsmenge an. Die Annäherung der Qualitätsweine an die Gesamterzeugung verdeutlicht die gute Vermarktung und zunehmende Verbraucherakzeptanz deutscher Weine im In- und Ausland. Quelle: Erstellt nach Daten des Stat. Bundesamtes, der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz und den Qualitätsweinprüfstellen der anderen Bundesländer durch das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung, Geisenheim, im Auftrag des Deutschen Weininstituts. 18

19 Abb. 19: Weinmosterzeugung in Deutschland Mio. hl Hektar Ertragsrebfläche Wein gesamt Prädikatswein Qualitätswein Tafelwein Die Struktur der Weinmosterzeugung in Deutschland nach Qualitätskategorien dokumentiert ein kontinuierliches Wachstum in der Kategorie der prädikatsweingeeigneten Moste. Der zwar kleine, aber zunehmende Anteil der Tafelweine, ist u.a. durch den wachsenden Absatz von Federweißen zu erklären. Quelle: Erstellt nach Daten des Stat. Bundesamtes, durch das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung, Geisenheim, im Auftrag des Deutschen Weininstituts. 19

20 Abb. 20: Liter/Kopf 25 Verbrauch an alkoholhaltigen Getränken in Deutschland von nur Bier Liter/Kopf a) 0 Wein b) Schaumwein/Sekt Spirituosen c) Bier Beim Verbrauch der alkoholhaltigen Getränke in Deutschland gab es in den letzten Jahren kaum wesentliche Veränderungen, mit Ausnahme des kontinuierlichen Rückgangs des pro Kop-Verbrauch von Bier und eines leichten Anstiegs des Weinverbrauch. Allerdings konnte im Jahr 2006 durch den warmen Sommer und die Fußballweltmeisterschaft der Bierverbrauch stabilisiert werden. a) Schätzung. b) Einschl. Wermut- und Kräuterwein (ohne Schaumwein); jeweils Weinwirtschaftsjahr (1.9. bis 31.8.). 20 Ab dem Weinwirtschaftsjahr 2000/2001 vom c) einschließlich Spirituosen-Mischgetränke, umgerechnet auf einen durchschnittlichen Alkoholgehalt von 33%. Quelle: Berechnungen des ifo Instituts (M. Breitenacher) auf der Grundlage von Daten der amtlichen Statistik und von Branchenverbänden erstellt durch das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung, Forschungsanstalt Geisenheim im Auftrag des Deutschen Weininstituts.

21 Abb. 21: Verbrauch an alkoholfreien Getränken in Deutschland von Liter/Kopf a) Wasser b) Erfrischungsgetränke c) Fruchtsäfte d) Auch im Jahr 2006 ist der Verbrauch von Mineralwasser, Quellwasser und Tafelwasser weiter angestiegen. Der kontinuierliche Anstieg des Verbrauchs von Wässern und Erfrischungsgetränken ist unter anderem mit dem breiten und preiswerten Angebot dieser Produkte bei den Discountern zu erklären. a) Schätzung. b) Natürliche Mineralwässer (einschl. Heilwässer), Quell- und Tafelwässer (einschl. aromatisierte Wässer). c) Ohne Getränke aus Konzentraten, Sirup und Getränkepulver; einschl. Tee-Getränke und Postmixabsatz. d) einschl. Fruchtnektare und Gemüsesäfte. Quelle: Berechnungen des ifo Instituts auf der Grundlage von Daten der amtlichen Statistik und von Branchenverbänden sowie eigene Berechnungen des Fachgebietes Betriebswirtschaft und Marktforschung, Forschungsanstalt Geisenheim im Auftrag des Deutschen Weininstituts. 21

22 Abb. 22: Bedeutung von Made in Germany Käufer, die auf dieses Kennzeichen achten, in % der Befragten in % in % 70 Käufer, die bereit sind, dafür mehr Geld auszugeben, in % der Befragten Eine Studie über die Einschätzung der Verbraucher in Deutschland zur Kennzeichnung Made in Germany zeigte eine nach wie vor vorhandene große Bereitschaft, bei verschiedenen Produktkategorien auf die heimische Erzeugung zu achten. Die Bereitschaft, bei ausgewählten Produkten für Made in Germany mehr Geld auszugeben, signalisiert, dass die Mehrheit der Verbraucher heimischen Produkten einen höheren Wert zuschreibt. Quelle: Erstellt nach Wirtschaftswoche Nr. 22, 2007, S. 56 (Umfrage von infratest Consumer & retail, n = 10000) durch das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung, Geisenheim, im Auftrag des Deutschen Weininstituts. 22

23 Abb. 23: Bedeutung von Made in Germany Käufer, für die der Begriff Qualität bedeutet, in % der Befragten in % (1,2%) weiß nicht/keine Angabe 20,5 3,1 11,4 trifft überhaupt nicht zu trifft eher nicht zu trifft eher zu trifft voll und ganz zu 63,8 Fast 85 % der Befragten sagten, dass sie eher oder voll und ganz der Einschätzung zustimmen, dass Produkte mit Made in Germany für höhere Qualität stehen. Quelle: Erstellt nach Wirtschaftswoche Nr. 22, 2007, S. 56 (Umfrage von infratest Consumer & retail, n = 10000) durch das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung, Geisenheim, im Auftrag des Deutschen Weininstituts. 23

24 DEUTSCHER WEIN MARKT Der Informationsdienst DEUTSCHER WEIN MARKT erscheint vierteljährlich in Zusammenarbeit mit der Forschungsanstalt Geisenheim und liefert detaillierte Einblicke in Strukturen und Entwicklungen des Weinmarktes. Er kann von allen Erzeugern und Vermarktern deutscher Weine (Beitragszahlern) im Abonnement bezogen werden. Daneben bietet das DWI weitere Publikationen an, die sich mit Markt- und Marketingthemen beschäftigen und damit wertvolle Unterstützung bei der Vermarktung liefern. Für Fragen und Anregungen stehen Ihnen das Deutsche Weininstitut Eberhard W. Abele Telefon: 06131/ Fax: 06131/ und die Forschungsanstalt Geisenheim, Prof. Dr. Dieter Hoffmann Telefon: 06722/ Fax: 06722/ gerne zur Verfügung. Kostenlos: Werbemittelkatalog 2007 Kostenlos per Deutscher Wein STATISTIK Deutscher Wein INTERN Deutscher Wein EXPORT Deutscher Wein SERVICE Deutscher Wein MARKT Anregungen, Wünsche, Kritik zu DEUTSCHER WEIN MARKT : Folgende Themen sollten stärker berücksichtigt werden: Absender: Name Deutsches Weininstitut Marketingkoordination Postfach Mainz Fax: 06131/ eberhard.abele@deutscheweine.de Firma Straße PLZ/Ort Kunden-Nr. (wenn vorhanden) Datum Unterschrift 22 24

Markt. Deutscher Wein DEUTSCHE WEINE SIND DIE GEWINNER IM HANDEL INHALT. 1/2008

Markt. Deutscher Wein DEUTSCHE WEINE SIND DIE GEWINNER IM HANDEL INHALT. 1/2008 1/28 www.deutscheweine.de Deutscher Wein Markt DEUTSCHE WEINE SIND DIE GEWINNER IM HANDEL Der Weinabsatz im Lebensmittelhandel wuchs in 27 insgesamt um 2,3 Prozent, der Absatz deutscher Weine in diesem

Mehr

Flaschengrößen... Seite 7. Einkommensgruppen... Seite Export...Seite Rebflächen... Seite Rahmendaten...

Flaschengrößen... Seite 7. Einkommensgruppen... Seite Export...Seite Rebflächen... Seite Rahmendaten... 2/27 www.deutscheweine.de DEUTSCHER WEIN MARKT GUTES WEINGESCHÄFT Die positive Entwicklung des Weinmarktes im Jahr 26 hat sich auch im 1. Quartal 27 fortgesetzt. Die Meldungen der Unternehmen zeigen sowohl

Mehr

Winzer ergibt sich für die Weine deutscher Herkunft sind. ein Marktanteil von 51,3 %. Wie Sie sicher bemerkt haben, haben wir unseren

Winzer ergibt sich für die Weine deutscher Herkunft sind. ein Marktanteil von 51,3 %. Wie Sie sicher bemerkt haben, haben wir unseren 1/27 www.deutscheweine.de DEUTSCHER WEIN MARKT DEUTSCHLAND EIN WEINGENIESSERLAND Die Verbraucher haben 26 beim Einkauf insgesamt und im Fachhandel veröffentlicht werden. Nachdem wieder mehr auf die Qualität

Mehr

1/2009

1/2009 1/2009 www.deutscheweine.de Deutscher Wein Markt DIE LAGE IST BESSER ALS DIE ERWARTUNG! Die Umfrage bei 243 Unternehmen der Weinwirtschaft nicht zu bedeutenden Rückgängen geführt haben. mit einem Gesamtumsatz

Mehr

Mafo-News 2. Quartal Einkäufe privater Haushalte im Handel in Deutschland

Mafo-News 2. Quartal Einkäufe privater Haushalte im Handel in Deutschland Mafo-News 2. Quartal 2015 Einkäufe privater Haushalte im Handel in Deutschland 2 Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, nachdem der Weinabsatz im Handel in den Jahren 201 und 2014 jeweils um zwei Prozent

Mehr

Vorwort. Sehr geehrte Damen und Herren,

Vorwort. Sehr geehrte Damen und Herren, 1 Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, die Weinmarktentwicklung der ersten drei Quartale 1 setzte sich im Wesentlichen auch im letzten Quartal 1 fort: Der Anteil der Käuferhaushalte ging für Wein insgesamt

Mehr

Weineinkauf privater Haushalte. in Deutschland im Handel - 1. Quartal

Weineinkauf privater Haushalte. in Deutschland im Handel - 1. Quartal Weineinkauf privater Haushalte in Deutschland im Handel -. Quartal 202 - Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, die Weinmarktentwicklung des letzten Jahres setzte sich im Wesentlichen auch im. Quartal

Mehr

Weineinkauf. privater Haushalte in Deutschland im Handel 2. Quartal 2009. www.deutscheweine.de

Weineinkauf. privater Haushalte in Deutschland im Handel 2. Quartal 2009. www.deutscheweine.de Weineinkauf privater Haushalte in Deutschland im Handel. Quartal 00 Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, recht erfreuliche Daten ermittelte die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) für den Weineinkauf

Mehr

Vorwort. Sehr geehrte Damen und Herren,

Vorwort. Sehr geehrte Damen und Herren, 1 Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, das Statistische Bundesamt hat vor kurzem die endgültigen Ergebnisse der Weinmosternte 2010 veröffentlicht. Demnach wurden in Deutschland mit rund 7,05 Mio. hl

Mehr

Markt. Deutscher Wein. Wetterleuchten! 3/2008 www.deutscheweine.de

Markt. Deutscher Wein. Wetterleuchten! 3/2008 www.deutscheweine.de 3/8 www.deutscheweine.de Deutscher Wein Markt Wetterleuchten! Das Weingeschäft in Deutschland verlief im. 8 in den verschiedenen Segmenten sehr unterschiedlich. Wie die Unternehmen der Weinwirtschaft berichten,

Mehr

Inhalt. Stabiler Weinmarkt 2009

Inhalt. Stabiler Weinmarkt 2009 1/2010 Stabiler Weinmarkt 2009 Der deutsche Weinmarkt blieb im vergangenen Jahr von der Wirtschaftskrise weitgehend verschont. Wie die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Auftrag des Deutschen Weininstituts

Mehr

Struktur und Entwicklung des Weinmarktes in Deutschland - Binnenmarkt

Struktur und Entwicklung des Weinmarktes in Deutschland - Binnenmarkt Struktur und Entwicklung des Weinmarktes in Deutschland - Binnenmarkt Stand: April 215 PROF. DR. DIETER HOFFMANN Hochschule Geisenheim Die folgenden Abbildungen liefern einen Einblick in die Entwicklung

Mehr

Markt. Deutscher Wein. Gutes Weingeschäft. 4/2007

Markt. Deutscher Wein. Gutes Weingeschäft. 4/2007 4/27 www.deutscheweine.de Deutscher Wein Markt Gutes Weingeschäft Die Daten des GfK Haushaltspanels für die Einkäufe privater Haushalte weisen im Vergleich zum Vorjahr für das dritte Quartal 27 Zuwächse

Mehr

3/

3/ 3/29 www.deutscheweine.de Deutscher Wein Markt Ab 21 nur noch in elektronischer Form! Weitgehend stabile Situation Gerade während der jetzt laufenden Weinernte und des Herbstgeschäftes mit Weinmosten ist

Mehr

Inhaltsverzeichnis. W:\Aufsätze - Beiträge\2016\Verbrauch nach Bundesländern\Aufsatz_ doc

Inhaltsverzeichnis. W:\Aufsätze - Beiträge\2016\Verbrauch nach Bundesländern\Aufsatz_ doc 1 Der Pro-Kopf-Verbrauch der verschiedenen alkoholhaltigen Getränke nach Bundesländern 2015 (Stand: Mai 2016) von Diplom-Volkswirtin Angelika Wiesgen-Pick Inhaltsverzeichnis I. Pro-Kopf-Verbrauch aller

Mehr

MARKT. Die hohen Zuwachsraten für den Einkauf von Roséweinen sowohl deutscher als auch internationaler Herkunft im 1. Quartal

MARKT. Die hohen Zuwachsraten für den Einkauf von Roséweinen sowohl deutscher als auch internationaler Herkunft im 1. Quartal DEUTSCHER WEIN 2 2 0 0 6 MARKT Deutscher Wein behauptet sich gut! Im 1. Quartal 20 hat sich die allgemeine Konsumstimmung verbessert, wie der Index des Konsumklimas für Güter des alltäglichen Konsums (FMCG)

Mehr

Pro-Kopf-Verbrauch der verschiedenen alkoholhaltigen Getränke nach Bundesländern 2015

Pro-Kopf-Verbrauch der verschiedenen alkoholhaltigen Getränke nach Bundesländern 2015 Pro-Kopf-Verbrauch nach Bundesländern SEITE 109 Pro-Kopf-Verbrauch der verschiedenen alkoholhaltigen Getränke nach Bundesländern 2015 (Stand: Dezember 2016) von Diplom-Volkswirtin Angelika Wiesgen-Pick,

Mehr

Pro-Kopf-Verbrauch der verschiedenen alkoholhaltigen Getränke nach Bundesländern 2014

Pro-Kopf-Verbrauch der verschiedenen alkoholhaltigen Getränke nach Bundesländern 2014 P R O - K O P F - V E R B R A U C H N A C H B U N D E S L Ä N D E R N SEITE 57 Pro-Kopf-Verbrauch der verschiedenen alkoholhaltigen Getränke nach Bundesländern 2014 (Stand: Juni 2015) von Diplom-Volkswirtin

Mehr

Entwicklungen und Trends im

Entwicklungen und Trends im Campus Entwicklungen und Trends im deutschen Weinmarkt Dieter Hoffmann Fachhochschule / Forschungsanstalt Hochschultagung FB 09 Universität Giessen 2007: Wein 1 Campus Inhalt: Gesamtmarktstruktur Wandel

Mehr

STRUKTUR UND ENTWICKLUNG DES WEINMARKTES IN DEUTSCHLAND: TEIL 1 - BINNENMARKT

STRUKTUR UND ENTWICKLUNG DES WEINMARKTES IN DEUTSCHLAND: TEIL 1 - BINNENMARKT STRUKTUR UND ENTWICKLUNG DES WEINMARKTES IN DEUTSCHLAND: TEIL 1 - BINNENMARKT STRUCTURE AND DEVELOPMENT OF THE WINE MARKET IN GERMANY: PART 1 - DOMESTIC MARKET Mai 2017 Prof. Dr. Simone Loose, Brunhilde

Mehr

Die deutsche Brauwirtschaft - Stand Mai

Die deutsche Brauwirtschaft - Stand Mai Die deutsche Brauwirtschaft - Stand Mai 2017 - Private Brauereien Bayern e.v., Thomas-Wimmer-Ring 9, 80539 München info@private-brauereien-bayern.de, www.private-brauereien-bayern.de Tel. 089 290 95 60;

Mehr

Bioweine ihre Rolle im deutschen Weinmarkt

Bioweine ihre Rolle im deutschen Weinmarkt Bioweine ihre Rolle im deutschen Weinmarkt Dr. Wolfgang Patzwahl Naturland Fachberatung Wein- und Obstbau Beitrag zur Tagung Weinmarketing Deutsches Generalkonsulat Thessaloniki am 15.06.2018 Hektar Biorebfläche

Mehr

Der Markt für Weißwein in Deutschland

Der Markt für Weißwein in Deutschland Prof. Dr. Dieter Hoffmann Der Markt für Weißwein in Deutschland Prof. Dr. Dieter Hoffmann Forschungsanstalt Geisenheim Von-Lade-Straße 1 65366 Geisenheim fon 0 67 22 / 5 02-32 fax 0 67 22 / 5 02-30 d.hoffmann@fa-gm.de

Mehr

2/2009 Abb. 1: Geschäftslage und -erwartung in der Weinwirtschaft

2/2009  Abb. 1: Geschäftslage und -erwartung in der Weinwirtschaft 2/29 www.deutscheweine.de Deutscher Wein Markt WEINWIRTSCHAFT IN DEUTSCHLAND AKTUELLE UND LANGFRISTIGE ENTWICKLUNGEN Das Weingeschäft war in der Einschätzung der Unternehmen der Weinwirtschaft (s. Abb.

Mehr

Was läuft am Rotweinmarkt in Deutschland?

Was läuft am Rotweinmarkt in Deutschland? Was läuft am Rotweinmarkt in Deutschland? PROF. DR. DIETER HOFFMANN Forschungsanstalt, 3/2011 1 Themen: Marktentwicklungen Marktsegmente Produktanforderungen Fazit 2 50/51 52/53 54/55 56/57 58/59 60/61

Mehr

Pro-Kopf-Verbrauch der verschiedenen alkoholhaltigen Getränke nach Bundesländern 2011

Pro-Kopf-Verbrauch der verschiedenen alkoholhaltigen Getränke nach Bundesländern 2011 P R O - KO P F -V E R B R AUCH N A C H B U N D ESLÄNDERN SEITE 57 Pro-Kopf-Verbrauch der verschiedenen alkoholhaltigen Getränke nach Bundesländern 2011 vorläufige Ergebnisse (Stand: August 2012) von Diplom-Volkswirtin

Mehr

STRUKTUR UND ENTWICKLUNG DES WEINMARKTES IN DEUTSCHLAND - AUßENHANDEL -

STRUKTUR UND ENTWICKLUNG DES WEINMARKTES IN DEUTSCHLAND - AUßENHANDEL - STRUKTUR UND ENTWICKLUNG DES WEINMARKTES IN DEUTSCHLAND - AUßENHANDEL - Hochschule Geisenheim University Institut für Betriebswirtschaft und Marktforschung Die folgenden Abbildungen liefern einen Einblick

Mehr

Struktur und Entwicklung des Weinmarktes in Deutschland - Außenhandel -

Struktur und Entwicklung des Weinmarktes in Deutschland - Außenhandel - Struktur und Entwicklung des Weinmarktes in Deutschland - Außenhandel - - Stand April 215 - PROF. DR. DIETER HOFFMANN Hochschule Geisenheim Die folgenden Abbildungen liefern einen Einblick in die Entwicklung

Mehr

The German Wine Market

The German Wine Market The German Wine Market Prof. Dr. Dieter Hoffmann, Geisenheim University, 2014 Agenda: Wine market Import Export Structure (production, bottling) Distribution Margins, costs Consumer behavior Summary location

Mehr

Wettbewerb der Einkaufsstätten für Wein in Deutschland

Wettbewerb der Einkaufsstätten für Wein in Deutschland Wettbewerb der Einkaufsstätten für Wein in Deutschland Dieter Hoffmann, Hochschule Geisenheim Wein-plus Weinmarketing Konferenz Frankfurt / Main, 17.11.2013 www.weinoekonomie-geisenheim.de/forschung..

Mehr

Zur wirtschaftlichen Lage der deutschen Lederwaren- und Kofferindustrie im ersten Halbjahr 2015

Zur wirtschaftlichen Lage der deutschen Lederwaren- und Kofferindustrie im ersten Halbjahr 2015 Zur wirtschaftlichen Lage der deutschen Lederwaren- und Kofferindustrie im ersten Halbjahr 2015 Manfred Junkert, Hauptgeschäftsführer HDS/L Bundesverband der Schuh- und Lederwarenindustrie e.v. Pressekonferenz

Mehr

Premium-Markt für Wein in Deutschland

Premium-Markt für Wein in Deutschland Premium-Markt für Wein in Deutschland Bozen 2008 Prof. Dr. Dieter Hoffmann Forschungsanstalt 1 Einführung 1. Deutschland gilt als Billigmarkt: 2.- / Fl. 2. Discounter dominieren als Weinhändler 3. Teure,

Mehr

Konjunktur Wochenrückblick

Konjunktur Wochenrückblick Konjunktur Wochenrückblick 25. Juni 29. Juli 2016 Übersicht Deutschland ifo-geschäftsklimaindex nach Brexit-Votum leicht gesunken USA Verbrauchervertrauen sinkt minimal Italien Geschäftsklimaindex steigt

Mehr

GfK: Konsumklima weiter im Aufwind

GfK: Konsumklima weiter im Aufwind GfK: Konsumklima weiter im Aufwind Die Stimmung der deutschen Verbraucher bleibt auch im Mai dieses Jahres ungetrübt. Der Konsum bildet damit weiterhin eine verlässliche Konjunkturstütze in Deutschland:

Mehr

Zur wirtschaftlichen Lage der deutschen Lederwaren- und Kofferindustrie im ersten Halbjahr 2015

Zur wirtschaftlichen Lage der deutschen Lederwaren- und Kofferindustrie im ersten Halbjahr 2015 Zur wirtschaftlichen Lage der deutschen Lederwaren- und Kofferindustrie im ersten Halbjahr 2015 Manfred Junkert, Hauptgeschäftsführer HDS/L Bundesverband der Schuh- und Lederwarenindustrie e.v. Pressekonferenz

Mehr

Wissenschaftliche Dienste. Dokumentation. Statistiken zum Bier- und Weinmarkt Deutscher Bundestag WD /17

Wissenschaftliche Dienste. Dokumentation. Statistiken zum Bier- und Weinmarkt Deutscher Bundestag WD /17 Statistiken zum Bier- und Weinmarkt 2017 Deutscher Bundestag WD 5 3000 076/17 Seite 2 Statistiken zum Bier- und Weinmarkt Aktenzeichen: Abschluss der Arbeit: 16.10.2017 Fachbereich: WD 5 Wirtschaft und

Mehr

das journal Weinimporte Schweiz 2013: Weniger Menge, höhere Preise 3 5 S c h w e i z e r i s c h e We i n z e i t u n g

das journal Weinimporte Schweiz 2013: Weniger Menge, höhere Preise 3 5 S c h w e i z e r i s c h e We i n z e i t u n g das journal Weinimporte Schweiz : Weniger Menge, höhere Preise wurde im Vergleich zum Vorjahr 3 Prozent weniger Wein in die Schweiz importiert. Der Wert stieg um 5 Prozent. Der durchschnittliche Literpreis

Mehr

HDH. Wohnungsbau in Deutschland boomt. GfK: Konsumklima steigt leicht an. Holz: Umsätze sinken im März

HDH. Wohnungsbau in Deutschland boomt. GfK: Konsumklima steigt leicht an. Holz: Umsätze sinken im März Wohnungsbau in Deutschland boomt Die Zahl der genehmigten Neubauwohnungen ist in Deutschland im ersten Quartal 2016 um 28,3 Prozent auf 71.236 gestiegen. Die meisten Wohnungen werden in Mehrfamilienhäusern

Mehr

Der Pro-Kopf-Verbrauch der verschiedenen alkoholhaltigen Getränke nach Bundesländern 2012 - vorläufige Ergebnisse -

Der Pro-Kopf-Verbrauch der verschiedenen alkoholhaltigen Getränke nach Bundesländern 2012 - vorläufige Ergebnisse - 88 Der Pro-Kopf-Verbrauch der verschiedenen alkoholhaltigen Getränke nach Bundesländern 2012 - vorläufige Ergebnisse - (Stand: Oktober 2013) von Diplom-Volkswirtin Angelika Wiesgen-Pick Geschäftsführerin

Mehr

Marktanalyse zum GfK-Haushaltspanel

Marktanalyse zum GfK-Haushaltspanel Das ZMP-/GfK-Panel bezieht sich lediglich auf die Haushaltskäufe in Deutschland. Der Außer-Haus- Verzehr wird nicht erfasst. Bei Geflügelfleisch fließen nur die Käufe von unbehandeltem, gewürztem und paniertem

Mehr

MARKT. Beim Weineinkauf der privaten Haushalte im Handel wurde nahezu das gleiche Einkaufsvolumen

MARKT. Beim Weineinkauf der privaten Haushalte im Handel wurde nahezu das gleiche Einkaufsvolumen DEUTSCHER WEIN 4 2 5 MARKT Ruhiger Verlauf im Weinmarkt in Deutschland Die Marktdaten für das 3. Quartal 25 rechtfertigen die Überschrift eines ruhigen Marktverlaufes für den Weinmarkt in Deutschland.

Mehr

Die deutsche Brauwirtschaft in Zahlen 2006

Die deutsche Brauwirtschaft in Zahlen 2006 Deutscher Brauer-Bund e.v. Die deutsche Brauwirtschaft in Zahlen 2006 Impressum Stand: 14. Juni 2007 Herausgeber: Deutscher Brauer-Bund e.v. Neustädtische Kirchstraße 7 A 10117 Berlin E-Mail: info@brauer-bund.de

Mehr

STATISTISCHES LANDESAMT. Statistik nutzen. C II - j/12 Kennziffer: C ISSN:

STATISTISCHES LANDESAMT. Statistik nutzen. C II - j/12 Kennziffer: C ISSN: STATISTISCHES LANDESAMT 213 Statistik nutzen 212 C II - j/12 Kennziffer: C443 212 ISSN: Inhalt Vorbemerkungen... 2 Seite Tabellen T 1 Weinerzeugung 212 und 212 nach Anbaugebieten... 3 T 2 Weinerzeugung

Mehr

HDH. vdp: Parkettabsatz in Deutschland stabil. GfK: Verbraucherstimmung schwächt sich ab. Holz: Umsätze gehen leicht zurück

HDH. vdp: Parkettabsatz in Deutschland stabil. GfK: Verbraucherstimmung schwächt sich ab. Holz: Umsätze gehen leicht zurück vdp: Parkettabsatz in Deutschland stabil Nach einem Anstieg im Jahr 2014 um 1,8 % auf 9,5 Mio. Quadratmeter zeigt sich der Parkettabsatz in Deutschland in den ersten 3 Quartalen 2015 stabil. Laut interner

Mehr

Observatorium der Grossverteilerweine

Observatorium der Grossverteilerweine Observatorium der Grossverteilerweine in der Schweiz E r s t e s Halbj a h r 008 I n h a l t s v e r z e i c h n i s Editorial S. Bedeutung der Grossverteiler S. 3 Die Schweizer Weine bei Grossverteilern

Mehr

Preisstabilität für Franken und seine Weine Teil 2 Dipl. agr. oec. Hermann Schmitt Fränkischer Weinbauverband e.v.

Preisstabilität für Franken und seine Weine Teil 2 Dipl. agr. oec. Hermann Schmitt Fränkischer Weinbauverband e.v. Preisstabilität für Franken und seine Weine Teil 2 Dipl. agr. oec. Hermann Schmitt Fränkischer Weinbauverband e.v. Fränkische Weinwirtschaftstage 2015 4. März 2015, Veitshöchheim Preisstabilität für Franken

Mehr

Konjunktur Wochenrückblick

Konjunktur Wochenrückblick Konjunktur Wochenrückblick 28. August 01. September 2017 Übersicht Deutschland Einkaufsmanagerindex steigt wieder Deutschland Arbeitslosigkeit geht weiter zurück Italien Geschäftsklima steigt wieder Italien

Mehr

HDH. Holzindustrie verzeichnet 2014 Rekordumsatz. GfK: Konsumklima weiter im Aufwind. Holz: Leichtes Umsatzplus im Dezember

HDH. Holzindustrie verzeichnet 2014 Rekordumsatz. GfK: Konsumklima weiter im Aufwind. Holz: Leichtes Umsatzplus im Dezember Holzindustrie verzeichnet 2014 Rekordumsatz Der Umsatz der deutschen Holzindustrie ist im abgelaufenen Jahr um 2,9 Prozent auf 33,1 Mrd. gestiegen. Damit konnte erstmals das Ergebnis des Vorkrisenjahres

Mehr

Zur wirtschaftlichen Lage der deutschen Lederwaren- und Kofferindustrie im ersten Halbjahr 2014

Zur wirtschaftlichen Lage der deutschen Lederwaren- und Kofferindustrie im ersten Halbjahr 2014 Zur wirtschaftlichen Lage der deutschen Lederwaren- und Kofferindustrie im ersten Halbjahr 2014 Manfred Junkert, Hauptgeschäftsführer HDS/L Bundesverband der Schuh- und Lederwarenindustrie e.v. Pressekonferenz

Mehr

Indikatoren Metall- und Elektroindustrie (Deutschland und Baden-Württemberg)

Indikatoren Metall- und Elektroindustrie (Deutschland und Baden-Württemberg) Indikatoren Metall- und Elektroindustrie (Deutschland und Baden-Württemberg) 1 M+E-Auftragseingang (Deutschland): Nach drei Quartalen 2017 Anstieg um 5 Prozent 130 120 110 100 Saison- und kalenderbereinigte

Mehr

Wie geht s der österreichischen Gastronomie? Stimmungsbild zur Sommersaison 2012 und aktuelle Themen

Wie geht s der österreichischen Gastronomie? Stimmungsbild zur Sommersaison 2012 und aktuelle Themen Wie geht s der österreichischen Gastronomie? Stimmungsbild zur Sommersaison 2012 und aktuelle Themen Wien, 09.08.2012 Ihre Gesprächspartner sind: KR Helmut Hinterleitner, Obmann des Fachverbandes Gastronomie

Mehr

HDH. GfK: Einkommenserwartung mit Höchstwert. Furnier: Marktvolumen in Deutschland steigt. Holz: Umsätze legen im April zu

HDH. GfK: Einkommenserwartung mit Höchstwert. Furnier: Marktvolumen in Deutschland steigt. Holz: Umsätze legen im April zu GfK: Einkommenserwartung mit Höchstwert Im Gegensatz zum Wetter zeigt sich die Stimmung der deutschen Verbraucher im Frühsommer 2016 von ihrer sonnigen Seite. Für Juli 2016 prognostiziert der Konsumklima-

Mehr

Die deutsche Brauwirtschaft in Zahlen 2008

Die deutsche Brauwirtschaft in Zahlen 2008 Deutscher Brauer-Bund e.v. Die deutsche Brauwirtschaft in Zahlen 2008 Impressum Stand: 06. August 2009 Herausgeber: Deutscher Brauer-Bund e.v. Neustädtische Kirchstraße 7 A 10117 Berlin E-Mail: info@brauer-bund.de

Mehr

Möbelindustrie im Dezember 2016 im Plus

Möbelindustrie im Dezember 2016 im Plus Möbelindustrie im Dezember 2016 im Plus Laut Statistischem Bundesamt lagen die Umsätze der Möbelindustrie im Dezember 2016 im Plus: Die Hersteller verzeichneten einen Umsatzanstieg von 6,3 Prozent gegenüber

Mehr

Konjunkturbulletin. November Konjunkturbulletin VDMA. Volkswirtschaft und Statistik

Konjunkturbulletin. November Konjunkturbulletin VDMA. Volkswirtschaft und Statistik November 2016 Auftragseingang in Deutschland Maschinenbau Preisbereinigte Indizes, Basis Umsatz 2010 = 100 170 160 150 140 130 120 110 100 90 80 Inland Ausland 70 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

Mehr

Kapazitätsauslastung in der Möbelindustrie steigt deutlich

Kapazitätsauslastung in der Möbelindustrie steigt deutlich Kapazitätsauslastung in der Möbelindustrie steigt deutlich Die vom Münchner ifo-institut quartalsweise gemessene Kapazitätsauslastung in der deutschen Möbelindustrie lag im vierten Quartal 2017 bei 90,9

Mehr

HDH. Möbel: Kapazitätsauslastung leicht gesunken. Holz: Umsatzplus im arbeitsintensiven Juni. Mehr Neubauwohnungen im ersten Halbjahr

HDH. Möbel: Kapazitätsauslastung leicht gesunken. Holz: Umsatzplus im arbeitsintensiven Juni. Mehr Neubauwohnungen im ersten Halbjahr Mehr Neubauwohnungen im ersten Halbjahr Die Zahl der genehmigten Neubauwohnungen ist in Deutschland im ersten Halbjahr 2015 um 1,5 Prozent auf 122.887 gestiegen. Die meisten Wohnungen werden in Mehrfamilienhäusern

Mehr

HDH. Deutsche Wirtschaft wächst weiter. Mehr Neubauwohnungen im ersten Halbjahr. Holz: Inlandsumsatz und Auslandsumsatz nehmen im Juni 2016 leicht zu

HDH. Deutsche Wirtschaft wächst weiter. Mehr Neubauwohnungen im ersten Halbjahr. Holz: Inlandsumsatz und Auslandsumsatz nehmen im Juni 2016 leicht zu Deutsche Wirtschaft wächst weiter Die deutsche Wirtschaft hat ihren Wachstumskurs mit etwas abgeschwächtem Tempo fortgesetzt. Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) war im zweiten Quartal 2016

Mehr

HDH. Furnier: Handelsdrehscheibe Deutschland. Holz: Kleines Umsatzminus im April. Griechenlandkrise dämpft Konjunkturerwartung

HDH. Furnier: Handelsdrehscheibe Deutschland. Holz: Kleines Umsatzminus im April. Griechenlandkrise dämpft Konjunkturerwartung Griechenlandkrise dämpft Konjunkturerwartung Die bislang erfolglosen Bemühungen um eine Lösung der Schuldenkrise in Griechenland sowie die drohende Pleite des Landes scheinen nun doch die Konjunkturaussichten

Mehr

Konjunkturtest Transport und Verkehr 2. Quartal 2015

Konjunkturtest Transport und Verkehr 2. Quartal 2015 Konjunkturtest Transport und Verkehr 2. Quartal 2015 Die vorliegende Auswertung des Konjunkturtests für das 2. Quartal 2015 zeigt unter den befragten Unternehmen in der Verkehrsbranche generell eine neutrale

Mehr

Konjunkturbeobachtung im Gewerbe und Handwerk 3. Quartal 2013

Konjunkturbeobachtung im Gewerbe und Handwerk 3. Quartal 2013 Konjunkturbeobachtung im Gewerbe und Handwerk 3. Quartal Branche: Kraftfahrzeugtechniker (einschließlich Vulkaniseure) 1) 1 Entwicklung 1.1 Umsatz im 1. Halbjahr (Jänner bis Juni) Im Branchendurchschnitt

Mehr

Symposium Wein & Architektur

Symposium Wein & Architektur Symposium Wein & Architektur Villa Ludwigshöhe - Edenkoben am 6. Juni 2005 Bauen als Instrument des Weinmarketings Otto Schätzel, DLR Rheinhessen-Nahe-Hunsrück, Oppenheim 1. Weinmarkt 2. Konsumtrends 3.

Mehr

Möbelindustrie: Umsätze im Juni 2017 deutlich im Minus

Möbelindustrie: Umsätze im Juni 2017 deutlich im Minus Möbelindustrie: Umsätze im Juni 2017 deutlich im Minus Laut Statistischem Bundesamt lagen die Umsätze der Möbelindustrie im Juni 2017 im Vergleich zum Juni 2016 deutlich im Minus. Die Hersteller verzeichneten

Mehr

DER DEUTSCHE WEINMARKT AUS KONSUMENTENSICHT LANDSCAPE REPORT DEUTSCHLAND AUSGABE FÜR DAS JAHR 2017

DER DEUTSCHE WEINMARKT AUS KONSUMENTENSICHT LANDSCAPE REPORT DEUTSCHLAND AUSGABE FÜR DAS JAHR 2017 DER DEUTSCHE WEINMARKT AUS KONSUMENTENSICHT LANDSCAPE REPORT DEUTSCHLAND AUSGABE FÜR DAS JAHR 2017 Wine Intelligence 2018 1 Einführung Inhalte des Report Deutschland für das Jahr 2017 Der beinhaltet: Report

Mehr

Konsumentendemokratie: Täglich wird gewählt für was entscheidet sich der Konsument? Thomas Bachl

Konsumentendemokratie: Täglich wird gewählt für was entscheidet sich der Konsument? Thomas Bachl Konsumentendemokratie: Täglich wird gewählt für was entscheidet sich der Konsument? Thomas Bachl Geschäftsführer GfK Panel Services Deutschland GmbH Konsumentendemokratie: Täglich wird gewählt 63.600 Lebensmittel-/Drogeriemärkte

Mehr

HDH. Ifo Geschäftsklimaindex sinkt merklich. Möbel: Kapazitätsauslastung leicht gesunken. Holz: Umsätze legen im November zu

HDH. Ifo Geschäftsklimaindex sinkt merklich. Möbel: Kapazitätsauslastung leicht gesunken. Holz: Umsätze legen im November zu Ifo Geschäftsklimaindex sinkt merklich Die Stimmung in den deutschen Chefetagen hat sich zum Jahresbeginn verschlechtert. Wie das ifo Institut mitteilt, sank der ifo Geschäftsklimaindex für die gewerbliche

Mehr

Navigieren Sie sicher durch die deutsche Handelslandschaft mit dem LEH-Kompass

Navigieren Sie sicher durch die deutsche Handelslandschaft mit dem LEH-Kompass 2009 Navigieren Sie sicher durch die deutsche Handelslandschaft mit dem LEH-Kompass Ein Reporting der GfK Panel Services basierend auf 30.000 repräsentativen Haushalten Retail & POS Research Nürnberg,

Mehr

AKTUELLE SITUATION AM WEINMARKT - KONSEQUENZEN FÜR DIE REGION. Bernd Wechsler Kompetenzzentrum Weinmarkt & Weinmarketing Rheinland-Pfalz

AKTUELLE SITUATION AM WEINMARKT - KONSEQUENZEN FÜR DIE REGION. Bernd Wechsler Kompetenzzentrum Weinmarkt & Weinmarketing Rheinland-Pfalz AKTUELLE SITUATION AM WEINMARKT - KONSEQUENZEN FÜR DIE REGION Bernd Wechsler Kompetenzzentrum Weinmarkt & Weinmarketing Rheinland-Pfalz Bernd Wechsler Kompetenzzentrum Weinmarkt & Weinmarketing Rheinland-Pfalz

Mehr

HDH. GfK: Einkommenserwartung auf Höchststand. Parkettproduktion in Deutschland rückläufig. Holz: Umsatzminus im Februar

HDH. GfK: Einkommenserwartung auf Höchststand. Parkettproduktion in Deutschland rückläufig. Holz: Umsatzminus im Februar GfK: Einkommenserwartung auf Höchststand Die Stimmung der Verbraucher entwickelt sich im April uneinheitlich. Das Konsumklima verbessert sich weiter, jedoch nicht mehr so stark. Für Mai prognostiziert

Mehr

Italien: Bio-Markt verzeichnet satte Wachstumsraten

Italien: Bio-Markt verzeichnet satte Wachstumsraten Italien: Bio-Markt verzeichnet satte Wachstumsraten 24.07.2017 von Karin Heinze (Kommentare: 0) NaturaSi präsentierte sich mit einem Muster-Biosupermarkt auf der Expo in Mailand. Assobio, ein Zusammenschluss

Mehr

Konjunkturbeobachtung für das Baugewerbe

Konjunkturbeobachtung für das Baugewerbe Konjunkturbeobachtung für das Baugewerbe 1. Quartal 2017 und KMU Forschung Austria Seite 1 KONJUNKTURBEOBACHTUNG BAUGEWERBE I. Quartal 2017 Stimmungslage erneut verbessert 389 Österreichische Baubetriebe

Mehr

Möbelindustrie: Umsätze im September 2017 im Minus

Möbelindustrie: Umsätze im September 2017 im Minus Möbelindustrie: Umsätze im September 2017 im Minus Laut Statistischem Bundesamt lagen die Umsätze der Möbelindustrie im September 2017 im Vergleich zum September 2016 im Minus. Die Hersteller verzeichneten

Mehr

Entwicklung des Außenhandels mit Spirituosen nach Ländern und Gattungen 2012 endgültige Ergebnisse

Entwicklung des Außenhandels mit Spirituosen nach Ländern und Gattungen 2012 endgültige Ergebnisse 5 Entwicklung des Außenhandels mit Spirituosen nach Ländern und Gattungen 2012 endgültige Ergebnisse (Stand: Januar 2014) von Diplom-Volkswirtin Angelika Wiesgen-Pick, Geschäftsführerin des BSI Inhaltsverzeichnis

Mehr

Wohnungsbau in Deutschland boomt

Wohnungsbau in Deutschland boomt Wohnungsbau in Deutschland boomt Im Jahr 2016 wurde in Deutschland der Bau von insgesamt rund 375.400 Wohnungen genehmigt. Dies waren das 21,6 % Baugenehmigungen für Wohnungen mehr als im Jahr 2015. Die

Mehr

HDH. Parkettproduktion weiter rückläufig. Verbraucherstimmung verbessert. Holz: Leichtes Umsatzplus im September

HDH. Parkettproduktion weiter rückläufig. Verbraucherstimmung verbessert. Holz: Leichtes Umsatzplus im September Parkettproduktion weiter rückläufig Nach den Ergebnissen der internen Umfrage des Verbandes der Deutschen Parkettindustrie zur Parkettproduktion sank das Produktionsvolumen der vdp-mitgliedsbetriebe von

Mehr

HDH. Parkettproduktion im 1. Halbjahr rückläufig. Kapazitätsauslastung in der Möbelindustrie. Holz: Gutes Umsatzplus im Monat Mai

HDH. Parkettproduktion im 1. Halbjahr rückläufig. Kapazitätsauslastung in der Möbelindustrie. Holz: Gutes Umsatzplus im Monat Mai Parkettproduktion im 1. Halbjahr rückläufig Die Produktionsmenge der deutschen Parkettindustrie ging laut interner Umfrage des Branchenverbandes vdp im ersten Halbjahr 2014 um 7,8 Prozent auf rund 5 Milliarden

Mehr

Institut. Ergebnisse der Befragung des ifo Instituts zur Auftragssituation der freischaffenden Architekten im Oktober/November 2012

Institut. Ergebnisse der Befragung des ifo Instituts zur Auftragssituation der freischaffenden Architekten im Oktober/November 2012 Institut Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.v. Poschingerstraße 5 D-81679 München Telefon 89-9224-1383 Telefax 89-97795-1383 e-mail gluch@ifo.de Bereich Industrieökonomik

Mehr

STATISTISCHES LANDESAMT. Statistik nutzen. C II - j/15 Kennziffer: C ISSN:

STATISTISCHES LANDESAMT. Statistik nutzen. C II - j/15 Kennziffer: C ISSN: STATISTISCHES LANDESAMT 2016 Statistik nutzen 2015 C II - j/15 Kennziffer: C4043 201500 ISSN: Zeichenerklärungen 0 Zahl ungleich Null, Betrag jedoch kleiner als die Hälfte von 1 in der letzten ausgewiesenen

Mehr

A presentation for the International Masters of Wine In Bordeaux on24th. February, 2006

A presentation for the International Masters of Wine In Bordeaux on24th. February, 2006 A presentation for the International Masters of Wine In Bordeaux on24th. February, 2006 Liz Stich Export Director for Europe and Overseas o Direct Trade (UK, Germany) o Monopolies (Canada, Sweden) o Three

Mehr

STATISTISCHES LANDESAMT. Statistik nutzen. C II - j/16 Kennziffer: C ISSN:

STATISTISCHES LANDESAMT. Statistik nutzen. C II - j/16 Kennziffer: C ISSN: STATISTISCHES LANDESAMT 2017 Statistik nutzen 2016 C II - j/16 Kennziffer: C4043 201600 ISSN: Zeichenerklärungen 0 Zahl ungleich Null, Betrag jedoch kleiner als die Hälfte von 1 in der letzten ausgewiesenen

Mehr

STATISTISCHES LANDESAMT. Statistik nutzen. C II - j/16 Kennziffer: C ISSN:

STATISTISCHES LANDESAMT. Statistik nutzen. C II - j/16 Kennziffer: C ISSN: STATISTISCHES LANDESAMT 2017 Statistik nutzen 2016 C II - j/16 Kennziffer: C4043 201600 ISSN: Zeichenerklärungen 0 Zahl ungleich Null, Betrag jedoch kleiner als die Hälfte von 1 in der letzten ausgewiesenen

Mehr

Möbelindustrie: Umsätze im Dezember 2017 im Minus

Möbelindustrie: Umsätze im Dezember 2017 im Minus Möbelindustrie: Umsätze im Dezember 2017 im Minus Laut Statistischem Bundesamt lagen die Umsätze der Möbelindustrie im Dezember 2017 im Vergleich zum Dezember 2016 im Minus. Die Hersteller verzeichneten

Mehr

Konjunktur Wochenrückblick

Konjunktur Wochenrückblick Konjunktur Wochenrückblick 25. September 29. September 2017 Übersicht Deutschland Arbeitslosigkeit geht weiter zurück Deutschland ifo-geschäftsklima gibt nach Frankreich Geschäftsklima gibt auf hohem Niveau

Mehr

Import Export Konsumgüter Vorleistungsgüter AUSSENHANDEL. Zielländer Maschinen Verbrauchsgüter. Herkunftsländer. Chemische Erzeugnisse.

Import Export Konsumgüter Vorleistungsgüter AUSSENHANDEL. Zielländer Maschinen Verbrauchsgüter. Herkunftsländer. Chemische Erzeugnisse. Import Export Konsumgüter Vorleistungsgüter AUSSENHANDEL Zielländer Maschinen Verbrauchsgüter Chemische Erzeugnisse Herkunftsländer Folie 1 Exporte deutlich gestiegen Die Exporte sind in den vergangenen

Mehr

Statistische Berichte

Statistische Berichte Hessisches Statistisches Landesamt Statistische Berichte Kennziffer: C II 3 j/18 Dezember 2018 Weinbestände in Hessen 2018 Hessisches Statistisches Landesamt, Wiesbaden Impressum Dienstgebäude: Rheinstraße

Mehr

Konjunktur Wochenrückblick

Konjunktur Wochenrückblick Konjunktur Wochenrückblick 24. Oktober 28. Oktober 2016 Übersicht Frankreich Einkaufsmanagerindex knackt Wachstumsschwelle Eurozone Einkaufsmanagerindex mit stärkstem Zuwachs seit Jahresbeginn Deutschland

Mehr

Statistische Berichte

Statistische Berichte Hessisches Statistisches Landesamt Statistische Berichte Kennziffer: C II 3 j/17 Weinbestände in Hessen 2017 November 2017 Hessisches Statistisches Landesamt, Wiesbaden Impressum Dienstgebäude: Rheinstraße

Mehr

KONJUNKTURBERICHT II/2016

KONJUNKTURBERICHT II/2016 KONJUNKTURBERICHT II/2016 Unternehmen erwarten kühlen Konjunkturherbst - Kaum Wachstumschancen für die regionale Wirtschaft Die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingen bereiten den Unternehmen Sorgen, auch

Mehr

Konsumentenreaktionen auf neue Medien und Retailformate Thomas Bachl

Konsumentenreaktionen auf neue Medien und Retailformate Thomas Bachl Konsumentenreaktionen auf neue Medien und Retailformate Thomas Bachl Geschäftsleitung GfK Panel Services Deutschland Entwicklung der Ausgaben deutscher Haushalte für FMCG im deutschen Handel on-analyse

Mehr

Konjunkturbericht Bau

Konjunkturbericht Bau Bauhauptgewerbe ember Konjunkturbericht Bau 01/2017 Vergleich Januar bis ember zu in Prozent Kennziffer - Baugewerbliche Beschäftigte +2,0-0,4 Betriebe* +1,7 +2,1 Umsatz gesamt +7,5 +5,0 dar. Wohnungsbau

Mehr

ifo Geschäftsklimaindex sinkt

ifo Geschäftsklimaindex sinkt ifo Geschäftsklima Ergebnisse der ifo Konjunkturumfragen im Februar 218 ifo Geschäftsklimaindex sinkt München, 22. Februar 218 Die sehr gute Stimmung in den deutschen Chefetagen hat einen deutlichen Dämpfer

Mehr

Konjunkturbeobachtung im Gewerbe und Handwerk

Konjunkturbeobachtung im Gewerbe und Handwerk Konjunkturbeobachtung im Gewerbe und Handwerk Branche: Bäcker ) Entwicklung. Umsatz im. -. Quartal (Jänner bis September) Im Branchendurchschnitt ist der Umsatz im. -. Quartal gegenüber dem. -. Quartal

Mehr

Konjunkturbeobachtung für das Baugewerbe

Konjunkturbeobachtung für das Baugewerbe Konjunkturbeobachtung für das Baugewerbe 4. Quartal 2016 und KMU-Forschung Seite 1 KONJUNKTURBEOBACHTUNG BAUGEWERBE IV. Quartal 2016 Lichtblicke am Horizont Die quartalsweise von der KMU-Forschung Austria

Mehr

ifo Institut Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung

ifo Institut Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung ifo Institut Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Poschingerstraße 5 D-81679 München Telefon 89-9224-1383 Telefax 89-97795-1383 e-mail gluch@ifo.de Bereich Industrieökonomik und neue Technologien

Mehr

2. Geschäftsklima, Dezember Verbraucherpreise, November Beschäftigungsentwicklung der NRW- Industrie, Oktober 2015

2. Geschäftsklima, Dezember Verbraucherpreise, November Beschäftigungsentwicklung der NRW- Industrie, Oktober 2015 Wirtschaftsinfo via Extranet An die Geschäftsleitungen 5. Januar 2016 1. Arbeitsmarkt, Dezember 2015 2. Geschäftsklima, Dezember 2015 3. Verbraucherpreise, November 2015 4. Beschäftigungsentwicklung der

Mehr

Wirtschaftsberichterstattung 4. Quartal 2016 (Kurzfassung) Hervorragender Jahresausklang im Rhein-Main- Handwerk

Wirtschaftsberichterstattung 4. Quartal 2016 (Kurzfassung) Hervorragender Jahresausklang im Rhein-Main- Handwerk Geschäftsbereich IV Beratung IV-2 Wirtschaftspolitik Herrn Dr. Riess Herrn Dr. Wiemers Frau Borna Wirtschaftsberichterstattung 4. Quartal 2016 (Kurzfassung) Hervorragender Jahresausklang im Rhein-Main-

Mehr

ifo Konjunkturtest Dienstleistungen München, im Oktober 2014

ifo Konjunkturtest Dienstleistungen München, im Oktober 2014 Poschingerstraße 5 D-81679 München Telefon 89 / 92 24-1351 Telefax 89 / 92 24-1235 Dienstleistungen München, im Oktober 14 Deutschland Berichtsmonat: September 14 Dienstleistungen im Vergleich Der ifo

Mehr

Export. Import. Zielländer. Herkunftsländer AUSSENHANDEL. Verbrauchsgüter. Maschinen. Vorleistungsgüter. Konsumgüter. Chemische Erzeugnisse.

Export. Import. Zielländer. Herkunftsländer AUSSENHANDEL. Verbrauchsgüter. Maschinen. Vorleistungsgüter. Konsumgüter. Chemische Erzeugnisse. Export Zielländer Import Herkunftsländer AUSSENHANDEL Maschinen Konsumgüter Verbrauchsgüter Vorleistungsgüter Chemische Erzeugnisse Folie 1 Exporte deutlich gestiegen Die Exporte sind in den vergangenen

Mehr

Marktbericht Juli Umsatz des deutschen Lebensmitteleinzelhandels Erzeugerpreis Milch Magermilchpulver Butter Emmentaler Jungbullen Schlachtkühe

Marktbericht Juli Umsatz des deutschen Lebensmitteleinzelhandels Erzeugerpreis Milch Magermilchpulver Butter Emmentaler Jungbullen Schlachtkühe Marktbericht Juli a) Allgemeines Nach Angaben der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) hat sich der Umsatz des deutschen Lebensmitteleinzelhandels (ohne Fachhandel) im ersten Halbjahr 2014 gegenüber

Mehr

Agnda. Handel digital ONLINE-MONITOR

Agnda. Handel digital ONLINE-MONITOR Handel digital ONLINE-MONITOR 2017 Entwicklung Onlineumsatz (netto) in Deutschland Anteil der Branchen am Gesamtonlinevolumen in Prozent und Branchen-Onlinevolumen 2016 in Mrd. Euro* Lesebeispiele: Der

Mehr