Erwerb/Erlangung der Tugend. Vermittlung der Tugend (c) von Natur aus (d) auf andere Weise

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2 Zentrale Themen des Menon 21 didakton in der Frage Menons können sich sowohl auf das faktische Lehren bzw. Einüben der Tugend als auch auf die grundsätzliche Möglichkeit, diese zu lehren bzw. einzuüben, beziehen. Menons Frage kann also zum einen als empirische Frage danach, ob die Tugend de facto gelehrt bzw. eingeübt wird, verstanden werden, zum anderen aber auch als Frage danach, ob die Tugend grundsätzlich gelehrt oder eingeübt werden kann. (Beides sind unterschiedliche Fragen, da es natürlich möglich ist, dass etwas lehrbar ist, aber de facto nicht gelehrt wird.) Im weiteren Verlauf des Menon werden beide Dimensionen dieser Frage thematisiert. Eindeutig ist, dass im zweiten Teil des Dialogs (89d 96d) ausführlich die empirische Frage danach, ob es Lehrer der Tugend gibt, erörtert wird; ebenso deutlich ist aber auch, dass es Platon nicht nur um diese empirische Frage geht. Dafür spricht zum einen der Textbefund, denn an mehreren Stellen (insbes. 93a b) ruft Sokrates in Erinnerung, dass die leitende Frage des Gesprächs diejenige sei, ob die Tugend lehrbar ist, und die empirische Frage nach den Lehrern der Tugend nur im Dienste der Beantwortung dieser Frage stehe. 4 Zum anderen wäre es, unterstellte man Platon ein ausschließliches Interesse an der empirischen Frage nach den Lehrern der Tugend, schwer zu erklären, warum das Gespräch sich dann nicht gleich diesem Thema zuwendete. Die vorhergehende ausführliche Thematisierung der Frage nach dem Wesen der Tugend ist offensichtlich (auch) dadurch motiviert, dass deren Klärung eine Voraussetzung dafür ist, die Frage nach der Lehrbarkeit der Tugend zuverlässig beantworten zu können. 5 Menon fragt jedoch mit seiner Eingangsfrage keineswegs nur nach der Lehrbarkeit der Tugend. Vielmehr fragt er, ob die Tugend auf eine von vier Möglichkeiten erworben werden könne, nämlich (a) indem sie gelernt bzw. gelehrt wird, (b) indem sie eingeübt wird, (c) indem sie jemandem von Natur aus zukommt oder (d) auf andere Weise. Schematisch lässt sich dies wie folgt darstellen: Erwerb/Erlangung der Tugend Vermittlung der Tugend (c) von Natur aus (d) auf andere Weise (a) durch Lehre/Lernen (didaskein/manthanein) (b) durch Übung (askein) 4 In 93b ist aufgrund des Kontextes der Stelle die Übersetzung von didakton mit lehrbar plausibel (ähnlich in 89d). Zur Bedeutung von didakton im Menon vgl. ausführlich Brunschwig Vgl. Scott 2006, 22.

3 22 Der Beginn des Gesprächs (70a 71d) In diesem Schema wird der Ausdruck Erwerb der Tugend als Oberbegriff verwendet und davon ausgegangen, dass eine Weise des Tugenderwerbs darin besteht, dass sie jemandem durch jemand anderen vermittelt wird, was sowohl dadurch geschehen kann, dass der die Tugend Vermittelnde diese lehrt, als auch dadurch, dass er sie jemandem durch Übung vermittelt. Aus der Eingangsfrage des Menon geht also hervor, dass die Lehrbarkeit der Tugend nur eine von mehreren Möglichkeiten ihrer Erlangung ist. Aus der These, dass die Tugend nicht lehrbar ist, würde daher, wenn sie zuträfe, keinesfalls folgen, dass sie nicht auf andere Weise vermittelt werden oder der Mensch sie nicht auf andere Weise (z. B. von Natur aus ) erlangen kann. Menon fasst in seiner Eingangsfrage die vier Möglichkeiten der Erlangung der Tugend als einander ausschließend auf, da er die Nennung jeder dieser Möglichkeiten mit dem Ausschluss der vorher genannten einleitet. ( Oder ist sie nicht lehrbar, sondern kann durch Übung erworben werden? Oder kann sie weder durch Übung erworben noch gelernt werden, sondern kommt von Natur aus den Menschen zu? ) Das ist erstaunlich, denn warum sollte es nicht möglich sein, dass jemand die Tugend auf mehrere dieser Weisen zugleich erlangt? Insbesondere erstaunt die strenge Disjunktion zwischen Lernen und Einüben der Tugend. Kann nicht z. B. jemand das Klavierspielen lernen, indem er es übt; ist also nicht Üben eine Methode des Lernens? Will man Menons strenge Disjunktion zwischen Lernen und Einüben der Tugend aufrechterhalten, so muss man annehmen, dass Lernen und Lehren der Tugend hier in einem engeren Sinne zu verstehen sind: Gemeint ist damit eine Vermittlung der Tugend durch Informationsübermittlung. Das Lehren und Lernen der Tugend wären, legt man diesen engeren Begriff zugrunde, zu verstehen wie das Lehren und Lernen der Namen der europäischen Hauptstädte: Sie bestünden darin, dass eine Person, die über Faktenwissen verfügt, dieses einer anderen Person mitteilt, die sich dieses Wissen zu eigen macht. In diesem Sinne wären Lehren und Lernen eindeutig von Einübung zu unterscheiden: Die Fähigkeit zum Klavierspielen könnte man in diesem Sinne nicht durch Lernen, sondern nur durch Übung erwerben. Von den vier in der Eingangsfrage genannten Möglichkeiten, die Tugend zu erlangen, werden drei im weiteren Gesprächsverlauf explizit thematisiert, nämlich (a), (c) und (d). Durchgängig wird gefragt, ob die Tugend gelehrt bzw. gelernt werden kann; auch die Möglichkeit des Erwerbs der Tugend von Natur aus wird erörtert und verneint (89a b). Von der Möglichkeit, auf andere Weise die Tugend zu erlangen, ist im Schlussabschnitt des Textes die Rede, in dem Sokrates, wohl ironisch, mutmaßt, dass die Tugend denjenigen, denen sie zukomme, durch göttliche Schickung zuteil werde (99b 100b). Die Möglichkeit des Erwerbs der Tugend

4 Zentrale Themen des Menon 23 durch Übung (askēsis) wird hingegen an keiner Stelle des weiteren Gesprächsverlaufes explizit zur Sprache gebracht. Auch in der späteren Rekapitulation der Eingangsfrage (86c d) durch Menon ist von ihr nicht mehr die Rede. Menon bezieht sich hier auf die Eingangsfrage als Frage danach, ob man die Tugend als etwas auffassen müsse, was lehrbar ist, oder als etwas, was von Natur aus oder auf eine andere Weise den Menschen zukommt. 6 Allerdings wird später die Möglichkeit des Tugenderwerbs durch askēsis indirekt thematisiert, nämlich dort, wo die Frage aufgeworfen wird, ob die Vermittlung der Tugend analog zur Vermittlung einer technē gedacht werden kann. Der Erwerb einer technē ist auch auf Übung angewiesen; insofern also Platon die Analogie zwischen der Tugend und einer technē diskutiert und die These zurückweist, dass beide auf die gleiche Weise vermittelt werden könnten, wird damit implizit auch die These zurückgewiesen, dass die Tugend durch askēsis vermittelt werden könne. 7 Auch die vierte der von Menon genannten Möglichkeiten wird also, wenngleich verdeckt, im weiteren Gesprächsverlauf erörtert. Dass von ihr in Menons erneuter Formulierung der Ausgangsfrage in 86c d nicht mehr die Rede ist, kann man schlicht dadurch erklären, dass Menon sie zu diesem Zeitpunkt des Gesprächs vergessen hat. (Dass Menon sich an Vorhergehendes nicht mehr erinnert, ist ein konstantes und durch seine Bezugnahme auf das Thema der Wiedererinnerung auch inhaltlich bedeutsames Motiv der Gesprächsdramaturgie im Menon. 8 ) Als zweites Thema wird im Eingangsteil die Frage nach dem Wesen der Tugend kenntlich gemacht. Sokrates leitet von der Frage nach dem Erwerb der Tugend zu derjenigen, was die Tugend ist, wie folgt über: [Auf die Frage nach der Lehrbarkeit der Tugend würde ein Einheimischer antworten:] Ach Fremder, ich scheine dir so glücklich zu sein zu wissen, ob die Tugend lehrbar ist oder auf welche Weise sie den Menschen zukommt ich bin aber so weit entfernt davon zu wissen, ob sie lehrbar oder nicht lehrbar ist, dass ich nicht einmal weiß, was die Tugend eigentlich ist. (71a) Offenbar hängt die Frage nach der Lehrbarkeit der Tugend mit derjenigen nach dem Wesen der Tugend zusammen. Nicht eindeutig ist aber, welcher 6 Zu beachten ist, dass die Erwähnung der Möglichkeit des Tugenderwerbs durch Übung in der Eingangsfrage (70a) nicht zweifelsfrei dem platonischen Originaltext zugerechnet werden kann. In der Handschrift (F) des Menon taucht diese Hinzufügung nicht auf; es könnte sich also um eine von einem Herausgeber vorgenommene Textkonjektur handeln (vgl. hierzu auch Bluck 1961, 202 f.). Die meisten Herausgeber entscheiden sich gegen die Handschrift (F) dafür, die Hinzufügung durch Übung in den Text aufzunehmen; als Gegenposition hierzu vgl. Scott 2006, Vgl. Kap. X Vgl. hierzu auch Kap. VI 1.

5 24 Der Beginn des Gesprächs (70a 71d) Art diese Verbindung ist. Häufig wird sie so verstanden, dass die Beantwortung einer Frage der Art Ist ein X F? eine Definition des Subjektausdruckes ( X ) voraussetzen würde. Demnach könnte z. B. die Frage, ob die Tugend eine Eigenschaft hat wie diejenige, lehrbar zu sein, nicht beantwortet werden, sofern nicht der Tugendbegriff selbst definiert ist. Dies ist das Platon häufig zugeschriebene priority-of-definition-principle. 9 Dieses Prinzip kann jedoch auf zwei Weisen verstanden werden. Die folgenden beiden Lesarten müssen voneinander unterschieden werden: (i) Es ist nicht möglich zu wissen, ob ein X F ist, wenn man nicht weiß, was ein X ist. (ii) Es ist nicht möglich, eine wahre Aussage darüber zu machen, ob ein X F ist, wenn man nicht weiß, was X ist. Dass Sokrates das Prinzip im Sinne von These (i) tatsächlich vertritt, geht aus der folgenden Aussage hervor: Wovon ich nicht weiß, was es ist, wie könnte ich davon wissen, wie beschaffen es ist? Oder scheint es dir möglich zu sein, dass derjenige, der gar nicht weiß, wer Menon ist, doch wisse, ob dieser schön oder reich oder adlig oder das Gegenteil von allem sei? Scheint dir das möglich? (71b) Die Rede ist hier von Wissensbedingungen: Ohne eine Klärung dessen, was die Tugend ist, kann die Frage nach ihrer Lehrbarkeit zwar durchaus gestellt und auch beantwortet werden, aber ihre Beantwortung kann nicht den Anspruch erheben, ein Wissen auszudrücken, wird also weniger zuverlässig sein als auf der Grundlage einer vorgängigen Klärung dessen, was die Tugend ist. In diesem Sinne verweist auch Sokrates am Schluss des Gespräches noch einmal auf die Notwendigkeit, das Wesen der Tugend zu bestimmen, um eine zuverlässige Aussage darüber machen zu können, ob sie lehrbar ist: Genaues (to saphes) darüber werden wir aber erst dann wissen, wenn wir vor der Erörterung der Frage, auf welche Weise die Tugend den Menschen zukommt, es erst einmal unternehmen zu untersuchen, was die Tugend selbst ist. (100b) Das von Sokrates in 71b zur Veranschaulichung dieses Zusammenhangs gewählte Parallelbeispiel man kann nicht wissen, ob Menon schön ist, wenn man nicht weiß, wer Menon ist hat den Interpreten Rätsel aufgegeben, denn zu wissen, wer Menon ist, heißt gerade nicht, über eine Wesensbestimmung von Menon zu verfügen, sondern, ihn identifizieren von anderen Personen unterscheiden zu können. Dies hat Anlass zu der These 9 Zur Diskussion dieses bereits von Robinson ( , 51f.) identifizierten Prinzips vgl. z. B. Nehamas 1987, ; Vlastos 1990, 78 83; Kahn 1996, 93 f., ; Benson 2000, ; Szaif 2007.

6 Zentrale Themen des Menon 25 gegeben, dass es sich beim Wissen über die Tugend, das Sokrates als Voraussetzung für ein Wissen über die Eigenschaften der Tugend verlangt, nicht um ein Definitionswissen, sondern um ein Identifikationswissen handele. 10 Allerdings kommt es Sokrates im weiteren Gesprächsverlauf offensichtlich auf ein Wissen über das Wesen der Tugend als Voraussetzung für eine mit Wissensanspruch zu äußernde Antwort auf die Frage nach der Lehrbarkeit der Tugend an. Dass das Parallelbeispiel hierzu nicht passt, kann man, die Gefahr der Überinterpretation vermeidend, dadurch erklären, dass Sokrates nach einem für Menon möglichst eingängigen, weil auf Menon selbst bezogenen Beispiel für das priority-of-definition-principle im Sinne von These (i) sucht. Mit der These, dass wir nicht wissen können, ob die Tugend lehrbar ist, ohne vorher das Wesen der Tugend bestimmt zu haben, ist aber nicht gesagt, dass ohne eine solche Bestimmung überhaupt keine wahre Aussage über die Lehrbarkeit der Tugend möglich sei, etwa im Sinne einer Vermutung oder einer Plausibilitätsannahme. Dass der epistemische Status einer Aussage über die Lehrbarkeit der Tugend nicht derjenige des Wissens ist, schließt nicht aus, dass damit etwas Wahres gesagt wird. Das priority-of-definition-principle im Sinne von These (i) zu akzeptieren, legt also nicht darauf fest, es im Sinne von These (ii) zu akzeptieren. Auch Sokrates vertritt im Menon das Prinzip nicht im Sinne von These (ii). Dies geht am deutlichsten aus dem später geschilderten Hypothesis-Verfahren (86c 89d) hervor: Die Hypothesis-Methode, mit deren Einführung und Anwendung Sokrates auf die (zumindest: scheinbar) scheiternden Versuche einer Wesensbestimmung der Tugend reagiert, zeigt, dass eine nicht auf ein Wissen über die Tugend gestützte Untersuchung über die Eigenschaften der Tugend durchaus möglich ist, da man auf der Grundlage von hypothetischen Annahmen über die Tugend zu einer Beantwortung der Frage nach ihrer Lehrbarkeit gelangen kann. Auch die den Dialog abschließende Differenzierung zwischen Wissen und wahrer Meinung zielt gerade darauf ab, dass man auch ohne Wissen zu wahren Aussagen über einen Gegenstand gelangen kann. 11 Die Beantwortung der Frage nach dem Wesen der Tugend wird also nicht als notwendige Bedingung dafür aufgefasst, die Frage nach der Lehrbarkeit der Tugend beantworten zu können. Wohl aber gilt, dass die 10 Vgl. zu dieser These ausführlich Szaif Nach Kahn (1996, 159 f.) zeigt das Parallelbeispiel, dass Sokrates als Voraussetzung für die Erörterung der Frage nach den Eigenschaften von X lediglich eine Kenntnis des Referenzobjektes von X Kahn spricht hier von der priority of reference over description, nicht aber eine Wesenskenntnis von X verlange, d. h., dass zwischen den Diskutanten Einigkeit darüber hergestellt sein muss, worüber gesprochen wird, bevor nach den Eigenschaften einer Sache gefragt werden kann. 11 Vgl. hierzu die Kap. IX und XI dieses Kommentars.

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