Zukün&ige Wohnbedürfnisse und Raumentwicklung. Joëlle Zimmerli Soziologin, Planerin FSU Zimraum Raum + Gesellscha&
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- Falko Wetzel
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1 Zukün&ige Wohnbedürfnisse und Raumentwicklung Joëlle Zimmerli Soziologin, Planerin FSU Zimraum Raum + Gesellscha& Zukün&ige Wohnbedürfnisse und Raumentwicklung, Joëlle Zimmerli Seite 1
2 Lebenslauf Joëlle Zimmerli, Soziologin / Planerin FSU Zimraum Raum + Gesellscha&, Zürich Ausbildung MAS Gemeinde-, Stadt- und Regionalentwicklung HSLU Studium der Soziologie und PoliUkwissenscha&, UZH Berufslau>ahn 2011 Eröffnung Büro Zimraum Raum + Gesellscha& in Zürich Ernst Basler + Partner, Raum- und Standortentwicklung 2007 Stadtentwicklung Zürich, Bevölkerungsbefragungen Weissgrund KommunikaUon AG Themenschwerpunkte Wohnen, Verdichtung, Stadtentwicklung, Arealentwicklung Grundlagen, Strategien, Prozesse Zukün&ige Wohnbedürfnisse und Raumentwicklung, Joëlle Zimmerli Seite 2
3 1. Demographie und Wohnungsbau entwickeln sich aneinander vorbei Zukün&ige Wohnbedürfnisse und Raumentwicklung, Joëlle Zimmerli Seite 3
4 Gesellscha& und Raum schaffen Reibungsflächen Demographie und WohnbautäUgkeit Flächenverbrauch und Wohnungsgrundrisse Alte Mieterinnen und Gebäudezyklus Babyboomer und «Hüsli- Schweiz» Zukün&ige Wohnbedürfnisse und Raumentwicklung, Joëlle Zimmerli Seite 4
5 Wohnungsbau und demographische Entwicklung klaffen auseinander 40% 35% 30% 25% 20% 15% 10% 5% 0% 36% 37% 32% 14% 7% 9% Anteil 1- Personen- Haushalte Anteil 1- bis 2- Zimmer- Wohnungen im Neuwohnungsbau Zukün&ige Wohnbedürfnisse und Raumentwicklung, Joëlle Zimmerli Seite 5
6 Zwei GeneraUonen im Pensionsalter Zukün&ige Wohnbedürfnisse und Raumentwicklung, Joëlle Zimmerli Seite 6
7 2. Wohnbedürfnisse unterscheiden sich je nach Raumtyp Zukün&ige Wohnbedürfnisse und Raumentwicklung, Joëlle Zimmerli Seite 7
8 Wohnbedürfnisse: Die Stadt wird wieder erobert Überlagerte Lebenswelt in der Stadt Netzwerkraum in der AgglomeraUon Leben auf dem Land Zukün&ige Wohnbedürfnisse und Raumentwicklung, Joëlle Zimmerli Seite 8
9 Wohnbedürfnisse: Die AgglomeraUon wächst aus ihrem Zwischenraum heraus Überlagerte Lebenswelt in der Stadt Netzwerkraum in der AgglomeraUon Leben auf dem Land Zukün&ige Wohnbedürfnisse und Raumentwicklung, Joëlle Zimmerli Seite 9
10 3. PoliKscher Au&rag und behördliche Umsetzung widersprechen sich Zukün&ige Wohnbedürfnisse und Raumentwicklung, Joëlle Zimmerli Seite 10
11 PoliUk und Planung Wo stehen wir heute? PoliUsche Forderungen: Keine Zersiedlung mehr Präferenz Entwicklung im Bestand vs. grüne und braune Wiese AbsUmmung Siedlung und Verkehr Vorbehalte Zuwanderung Planung: Vorbildlich: Kanton Aargau mit Mindestdichten, Wohnschwerpunkten Weniger vorbildlich: BZO Stadt Zürich mit weniger Dichte Umgang mit Widerstand? Prozess- und akzeptanzorienkertes Vorgehen bei der baulichen Entwicklung! Zukün&ige Wohnbedürfnisse und Raumentwicklung, Joëlle Zimmerli Seite 11
12 Zukün&ige Wohnbedürfnisse und Raumentwicklung, Joëlle Zimmerli Seite 12
13 Fortschreibung verspricht keine Veränderung Quelle: Fahrländer & Partner 2008 Zukün&ige Wohnbedürfnisse und Raumentwicklung, Joëlle Zimmerli Seite 13
14 Entscheidungen mit weitreichenden Konsequenzen PoliUk: Ausbau Verkehr und Möglichkeiten zur baulichen Verdichtung wo wird gebaut Ökologie: Gleichstellung Ersatzneubau / Sanierung wie wird gebaut Wirtscha&: Zuwanderung wieviel wird gebaut Bauen: Wohnmobilität der Babyboomer was wird frei Stockwerkeigentum wie wird entschieden Mieterschutz wieviel wird invesuert Zukün&ige Wohnbedürfnisse und Raumentwicklung, Joëlle Zimmerli Seite 14
15 Verdichtung im Bestand: Wessen Chance? Beton Holz Innenarchitektur Zukün&ige Wohnbedürfnisse und Raumentwicklung, Joëlle Zimmerli Seite 15
16 Verdichtung im Bestand: Wessen Chance? Modern Halb / halb Spielraum? Zukün&ige Wohnbedürfnisse und Raumentwicklung, Joëlle Zimmerli Seite 16
17 Verdichtung im Bestand: Wessen Chance? Zukün&ige Wohnbedürfnisse und Raumentwicklung, Joëlle Zimmerli Seite 17
18 4. Szenarien für die Zukun&? Zukün&ige Wohnbedürfnisse und Raumentwicklung, Joëlle Zimmerli Seite 18
19 Paradigmenwechsel geschaq! Paradigmenwechsel in der Planung ist eingeläutet Starke KonzentraUon der Verdichtung in den Städten Differenzierung je nach Entwicklungsprofil in der AgglomeraUon Voraussetzung: Höhenfreigabe, Ausschöpfung InvesUUonswille Ziele zur Zukun& des Verkehrs sind formuliert Zukün&ige Wohnbedürfnisse und Raumentwicklung, Joëlle Zimmerli Seite 19
20 Oder: Weiter wie bisher! Zagha&er Versuch, anschliessend wieder ab in die Breite Zukün&ige Wohnbedürfnisse und Raumentwicklung, Joëlle Zimmerli Seite 20
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