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1 Zentrales Thema sind die Reaktionen auf den nordkoreanischen Atombombentest. Außerdem befassen sich die Kommentare mit der Zukunft von Opel. General Motors hat gestern die europäischen Werke und Patente an Opel Deutschland übertragen. Der Wiener STANDARD führt aus: "GM ist de facto unter Staatskontrolle, deswegen geht die Abnabelung glatt vonstatten. Ursachen für die Schwierigkeiten Opels in den vergangenen 15 Jahren waren das Ableiten von Gewinnen nach Detroit sowie haarsträubende Fehleinschätzungen des Marktes durch das US-Management. Das ist passé. Die Rüsselsheimer haben zuletzt bewiesen, dass sie technisch relevante, von europäischen Käufern geschätzte Autos zu bauen vermögen - wenn man ihnen dabei freie Fahrt lässt. Ein Signal an jeden neuen Eigentümer", unterstreicht DER STANDARD aus Wien. Mit den Angeboten der Opel-Interessenten befasst sich die NEUE ZÜRCHER ZEITUNG: "Angesichts der schmalbrüstigen Finanzierungskonzepte ist es nur konsequent, dass Wirtschaftsminister zu Guttenberg am Mittwoch bekräftigte, Opel in die Insolvenz zu schicken, falls die Investoren nicht zu weiteren Zugeständnissen bereit seien. Kein privater Investor scheint jedenfalls derzeit willens, viel eigenes Kapital einzusetzen. Das erstaunt nicht, da die Automobilindustrie in einer beispiellosen Absatzkrise steckt. Die Politik will jedoch nicht zulassen, dass Überkapazitäten ausgerechnet im eigenen Land abgebaut werden. So kommt es zu einem Subventionswettlauf, wie sich in Deutschland zeigt", argumentiert die NEUE ZÜRCHER ZEITUNG. Die österreichische Zeitung DIE PRESSE freut sich über die Rettungsbemühungen für Opel: "Als Österreicher kann man diese nur befürworten. Erstens hängen 5600 heimische Jobs an dem Unternehmen. Zweitens ist einer der Bieter Magna. Der Konzern hat seinen Hauptsitz zwar in Kanada und notiert an der Börse von Toronto. Dennoch würde ein Zuschlag für Magna hierzulande als Triumph eines der 'Unsrigen' über die Deutschen empfunden werden. Und drittens - und das ist der mit Abstand wichtigste

2 Punkt - würde die Rettung die heimischen Steuerzahler keinen Cent kosten. Eine Rettung österreichischer Jobs durch deutsche Steuer-Euro. Wunderbar." Das war ein Zitat aus der PRESSE aus Wien. Nun zur Krise nach dem nordkoreanischen Atombombentest. Die russische Zeitung NOWYJE IZWESTIA meint: "Das nordkoreanische Atomprogramm ist zu einem erprobten Mittel der Erpressung der internationalen Staatengemeinschaft geworden. Diesmal üben die Nordkoreaner vor allem auf die USA Druck aus. Mit der Absicht, von ihnen eine nächste materielle Hilfe herauszuhandeln. Nordkorea fühlt sich im Moment von Feinden umzingelt - typisch für totalitäres Denken. Für einen Krieg gibt es jedoch keine Grundlage. Dazu kann es nur kommen, wenn die nordkoreanische Führung vollständig den Realitätssinn verliert. Und danach sieht es im Moment nicht aus", glaubt NOWYJE IZWESTIA aus Moskau "Die Frage ist, welche Motive Nordkorea mit seiner Machtdemonstration verfolgt", schreibt die uruguayische Zeitung EL PAIS. "Sollen damit die Großmächte provoziert werden, oder steckt in Wirklichkeit eine innenpolitische Krise dahinter? Die fehlende Transparenz macht es schwierig, die wahren Intentionen zu erkennen. Aber was immer diese auch sein mögen: Nordkorea pokert hoch und gefährlich, für sich selbst und die ganze Welt", bemerkt EL PAIS aus Montevideo. Die italienische LA STAMPA notiert: "Es ist ein beispielloses Tauziehen zwischen dem fernen und isolierten Nordkorea und der Staatengemeinschaft. Es stellt Barack Obamas Politik der ausgestreckten Hand gegenüber den schon von der Bush-Administration als 'Schurkenstaaten' definierten Ländern auf eine harte Probe. Auf die offene Hand hat der nordkoreanische Diktator Kim Jong Il mit der atomaren Faust geantwortet", stellt LA STAMPA aus Turin fest.

3 Die taiwanesische Zeitung LIANHE BAO dagegen kritisiert auch die Politik des neuen US-Präsidenten: "Obwohl Obama die Wahl unter dem Motto 'Change' gewonnen hat, änderte sich die Politik gegenüber Nordkorea nicht. Im Gegenteil hat sich die militärische Präsenz der Amerikaner in Nordostasien verstärkt. Als Antwort darauf zeigt das Regime in Pjöngjang eine besorgniserregend harte Haltung. Wenn die USA den Traum einer 'atomfreien Welt' verwirklichen möchte, sollte die neue US-Regierung das direkte Gespraech mit Pjöngjang ermöglichen und einen Weg finden, dass Nordkorea zu den Sechser-Verhandlung zurückkehrt. Die bloße Forderung nach einem Ende von Atomund Raketentests schafft weder Frieden noch Sicherheit auf der koreanischen Halbinsel", ist LIANHE BAO aus Taipeh überzeugt. Südkorea ist einer internationalen Sicherheits-Initiative gegen die Verbreitung von Massenvernichtungswaffen beigetreten. Diesen Schritt kommentiert THE KOREA HERALD aus Seoul: "Die volle Mitgliedschaft in der "Proliferation Security Initiative" war für die Regierung eine Frage des 'Wann', nicht des 'Ob'. Seoul verharrte lange im Beobachter- Status der PSI. Die Entscheidung nun beizutreten, und damit den Norden zu provozieren, fiel Südkorea nicht leicht. Den Beitritt zur Sicherheits-Initiative hat der Norden als Kriegserklärung gewertet. Das kann Südkorea nicht auf die leichte Schulter nehmen. Und doch: Südkoreas Geduld war am Ende, als Nordkorea nun endgültig bewies, dass es sich nicht an seine Versprechen hält", erläutert THE KOREA HERALD. Die NEW YORK TIMES sieht es so: "Die Entscheidung Südkoreas, der PSI beizutreten, war längst überfällig. Nordkoreas Regierung muss in ruhigem Ton gesagt werden, dass Washington und seine Verbündeten keine Kraftprobe suchen. Aber sie werden Waffenexporte des Nordens im Auge behalten und diese im Zweifel stoppen. Das Ziel ist, wieder Atominspekteure ins Land zu schicken und Nordkoreas Führung an den Verhandlungstisch zurückzubringen. Diese Gespräche sind Nordkoreas einzige Hoffnung, sich aus der

4 Isolation und seiner großen wirtschaftlichen Not zu befreien", urteilt die NEW YORK TIMES. Die türkische Zeitung RADIKAL analysiert: "Der Führer dieses Steinzeit-kommunistischen Landes hat sich derart vom Volk isoliert, dass man seit Monaten nicht weiß, ob er überhaupt am Leben ist. Sowohl in der Ära von Kim Jong-Ils Vater als auch in der Zeit seines Sohnes sterben die Menschen an Hunger. Währenddessen gibt der Diktator Geld für die Atombombe aus. Jetzt hat er endlich sein Ziel erreicht: Er besitzt die Bombe. Die Welt ist ratlos. Was soll man tun, wenn es Kim einfällt, Raketen Richtung Südkorea, Japan oder der USA abzuschießen? Dieser Gedanke ist gar nicht so abwegig", findet RADIKAL aus Istanbul. Die russische NEZAWISSIMAJA GAZETA blickt auf die Rolle Pekings: "China könnte die USA und Nordkorea an den Verhandlungstisch zwingen und auf beide Seiten Druck ausüben - wobei es sicherlich einfacher ist, Nordkorea als die USA zu beeinflussen. Doch ohne eine konstruktive Position von Washington sind die neuen Verhandlungen unmöglich. Eine militärische Konfrontation auf der koreanischen Halbinsel wäre für Russland sehr gefährlich. Denn sollten die nordkoreanischen Atomanlagen bombardiert werden, könnte die radioaktive Wolke in nur zwei Stunden Wladiwostok erreichen", mahnt die NEZAWISSIMAJA GAZETA aus Moskau. Die USA TODAY aus Arlington fordert eine - Zitat - "energische aber maßvolle Reaktion, inklusive Sanktionen, von denen man weiß, dass sie das Regime treffen, wo es weh tut. Dazu müssen Schritte unternommen werden, die den Handel mit nuklearer Schmuggelware stoppen. Die hauptsächliche Sorge ist nicht, dass Nordkorea Atomraketen auf seine Nachbarn oder die Vereinigten Staaten abschießt. Dazu ist es gar nicht in der Lage. Die größere Angst ist, das verarmte Land verkauft seine Atomtechnik an andere Staaten oder Terrororganisationen. Geduldige Diplomatie und ein partnerschaftliches Vorgehen mit China scheinen die beste Option. Ein Versagen, wozu auch ein atomares Aufrüsten von Südkorea und Japan zählen

5 würde, destabilisiert China noch eher als die USA. Also hat China Grund genug zu helfen", betont USA TODAY.

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