Untersuchungen zur kommunalen Kooperation unter Einbeziehung der ÖbVi
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- Helene Koch
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1 Untersuchungen zur kommunalen Kooperation unter Einbeziehung der ÖbVi Dr. Martin Fornefeld 5. November 2007 Stadttor Düsseldorf Tel Fax info@micus.de
2 Agenda Agenda 1. Über MICUS 2. MICUS-Studie: Kooperationen im Vermessungs- und Katasterwesen 3. Die neue Rolle der ÖbVI in Sachsen 4. Fazit 2
3 Unternehmensdarstellung MICUS Management Consulting GmbH Das Unternehmen Standorte: Düsseldorf Berlin Geschäftsführung: Dr. Martin Fornefeld Jutta Lautenschlager Geschäftsfelder: Organisationsberatung egovernment Marktstudien Kunden: Öffentliche Verwaltung Energieversorger Dienstleister Berater von BundOnline Mitglied der Initiative D21 3
4 Unternehmensdarstellung Unsere bundesweiten Referenzen: Renommierte Kunden in den Bereichen Public Sector, Energie und Dienstleistungen Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe Behörde für Inneres, Hamburg Vermessungsverwaltung Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit Niedersächsisches Landesamt für Bodenforschung Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen Presse- und Informationsamt der Bundesregierung Innenministerium Nordrhein-Westfalen Ministerium für Schule, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen BUNDESVERWALTUNGSAMT Bundesverwaltungsamt Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbauverwaltungsgesellschaft mbh Sächsische Staatskanzlei Sächsisches Staatsministerium des Innern Bund der Öffentlich bestellten Vermessungsingenieure Thüringer Innenministerium Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung Stadt Wuppertal Stadt Bochum Europäische Raumfahrtbehörde Landesvermessungsamt Nordrhein-Westfalen Deutscher Städte- und Gemeindebund Hewlett-Packard 4
5 Die Münsterlanskreise Fünf Münsterlandkreise wollten wissen, ob sich kommunale Kooperationen rechnen Zentrale Fragen: Was kostet uns die Vermessung? Wo können wir kooperieren? Wie hoch ist der wirtschaftliche Effekt einer Kooperation? Wie sollte eine Kooperation organisiert werden? 5
6 MICUS-Studie MICUS hat die Produkte von 5 kommunalen Vermessungs- und Katasterämtern untersucht 1. Unterlagenerstellung 2. Vermessung 3. Übernahme 4. Bereitstellung und Abgabe von Geobasisdaten 5. Geodatenportal 6. ALK-Erstellung/ALKIS-Migration 7. Geodätischer Raumbezug 8. DGK 5 9. Wertermittlung 10. DV-Betreuung 11. Reprographie 12. Allgemeine Verwaltung 6
7 MICUS-Studie Die höchsten Einnahmen entstehen in den Produkten Übernahme, Vermessung und Abgabe von Geobasisdaten 7
8 MICUS-Studie Die höchsten Kosten entstehen in den Produkten Übernahme, Vermessung und ALK-Erstellung/ALKIS-Migration 8
9 MICUS-Studie Insgesamt entsteht in den fünf Ämtern ein jährlicher Zuschussbedarf von 17 Mio. EUR 9
10 MICUS-Studie Interkommunale Zusammenarbeit muss sich auf die gesamte Produkterbringung erstrecken 10
11 MICUS-Studie Die Einsparpotenziale liegen langfristig zwischen 3,5 Mio. EUR und 5,8 Mio. EUR Reduzierung des Zuschussbedarfs um 20 34% möglich Reduzierung Vermessung Intensivierung d. Abgabe digitaler Geodaten: Reduzierung Festpunktfelder ALKIS Beschaffung einmalig bis zu Euro Online-Nutzung des Rissarchivs: ALKIS-Kompetenzzentrum: ALK-Fertigstellung: Aufwandsreduzierung Übernahme: ABK: Kurzfristig mittelfristig langfristig 11
12 MICUS-Studie Die ALKIS-Umstellung ist idealer Zeitpunkt für Kooperationen Minden-Lübbecke Steinfurt Herford Borken Coesfeld Münster Warendorf Gütersloh Bielefeld Lippe GIS-System: ALK-DB, ALK-GIAP SNI-SICAD IBM-GTIS EZSi AED-IDB,ALK-GIAP Kleve Viersen Heinsberg Wesel Erftkreis Mettmann Düssel - dorf Recklinghausen Solingescheid Rem- Bottrop Gelsenkirchen Unna Oberhausen Herne Dortmund Duisburg Essen Bochum Mühlheim a.d.r. Ennepe- Hagen Krefeld Ruhr- Kreis Mönchengladbach Neuss Köln Wuppertal Rheinischkusen Lever-bergischer Kreis Siegenwittgenstein Oberbergischer Kreis Hamm Märkischer Kreis Olpe Soest Hochsauerlandkreis Paderborn Höxter SMALLWORLD *) Kreis Aachen Stadt Aachen Düren Rhein-Sieg-Kreis Bonn Entwicklung ist fließend *) Hagen, Enn-R-Kr. In Migration 2000 Euskirchen Quelle: LVermA NRW, Jahresbericht
13 MICUS-Studie Erfolgsfaktoren für interkommunale Zusammenarbeit zwischen Vermessungs- und Katasterämtern: Erfolgsfaktor Konzept Erfolgsfaktor Kosten-Nutzen Erfolgsfaktor Mensch Idealer Zeitpunkt: ALKIS-Umstellung, GIS, nachhaltiger Wandel Diskussion auf Projekt- bzw. Produktebene beginnen Berücksichtigung aller Dimensionen: Technik, Personal, Expertise, Geld, Prozesse Win-win-Situationen schaffen Zuständigkeiten aufteilen Machtpromotoren: Unterstützung auf politischer Ebene Fachpromotoren: Amtsleiter integrieren Prozesspromotoren: Externe Moderatoren Erfolgsfaktor Organisationsform Keine langfristigen Bindungen an Rechenzentren Flexibles Kooperationsvertragswerk, z.b. über öffentlichrechtliche Verträge Institutionalisierung eher vermeiden 13
14 ÖbVI in Sachsen Kommunalisierung der Katasterverwaltung und die ALKIS-Einführung schaffen neue Rahmenbedingungen und neue Chancen 1. Kommunalisierung der Katasterverwaltung 2. ALKIS-Einführung In-Kraft-Treten des Sächsischen Verwaltungsneuordnungsgesetzes Art. 9 Sächsisches Vermessungs- und Geobasisdatengesetz Fachkonzept der AdV Standardisierung Integration von ALK und ALB 14
15 ÖbVI in Sachsen Kommunalisierung der Katasterverwaltung und die ALKIS-Einführung ermöglichen ein neues Aufgabenspektrum der ÖbVI 1. Kommunalisierung der Katasterverwaltung Neues Aufgabenspektrum der ÖbVI 2. ALKIS-Einführung Neue Vertragspartner Verstärkte Einbindung in kommunale Aufgaben ALKIS bietet neue Chancen für: Elektronische Übernahme Vereinfachte Auskunft Rissarchiv erleichtert die Recherche SAPOS als Chance nutzen 15
16 MICUS-Studie Intensivierung und Ausdehnung des Aufgabenspektrums der ÖbVI 1. Unterlagenerstellung 2. Vermessung 3. Übernahme 4. Bereitstellung und Abgabe von Geobasisdaten ÖbVI ÖbVI ÖbVI 5. Geodatenportal 6. ALK-Erstellung/ALKIS-Migration 7. Geodätischer Raumbezug/ SAPOS 8. ABK 9. Wertermittlung/ Sachverständige ÖbVI ÖbVI ÖbVI ÖbVI 10. DV-Betreuung 11. Reprographie 12. Allgemeine Verwaltung 16
17 Fazit Kooperationen jetzt beginnen! Aus Sicht der Verwaltung: Technische Voraussetzungen schaffen: Rissarchiv, SAPOS, ALKIS Im Vermessungs- und Katastergesetz Innovationen festschreiben: Wirtschaftliche SAPOS-Nutzung zulassen Aus Sicht der ÖBVI: Technische Voraussetzungen schaffen: Rissarchiv, SAPOS, ALKIS Produktportfolio auf neuen Partner Kommune (Kreise und kreisfreie Städte) anpassen: Portale gemeinsam starten (vgl. auch Sachsenaltas) Zugang zu verwandten Aufgaben (Umlegung, Bauleitplanung) Änderungen im sächsischen Vermessungswesen als Herausforderung und Chance begreifen! 17
18 VIELEN DANK! Gerne stehen wir mit unserem Beraterteam zur Verfügung: Dr. Martin Fornefeld Tel.: 0211 / Stadttor Düsseldorf Tel Fax info@micus.de
1.3 Die 10 Herkunftsländer mit der größten Anzahl ausländischer Bevölkerung in NRW 2013 nach kreisfreien Städten/Kreisen. Griechenland.
Anzahl Düsseldorf Duisburg Essen Krefeld Mönchengladbach Mülheim an der Ruhr Oberhausen Remscheid Insgesamt 127 785 14 287 8 960 6 707 9 730 2 501 3 656 3 187 1 659 4 530 3 306 männlich 64 526 7 527 4
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