Ausgewogene mineralische Düngung ein notwendiger Beitrag zur Steigerung der weltweiten Agrarproduktion

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1 Evangelische Akademie Tutzing Sommertagung des Politischen Clubs Juni 2010 Ausgewogene mineralische Düngung ein notwendiger Beitrag zur Steigerung der weltweiten Agrarproduktion Norbert Steiner, Vorstandsvorsitzender K+S Aktiengesellschaft Wachstum erleben.

2 Agrarmärkte Die globale Herausforderung: Deckung der steigenden Nachfrage nach Agrarprodukten Wesentliche Treiber der Nachfrage sind: Die wachsende Weltbevölkerung Sich verändernde Ernährungsgewohnheiten in Schwellenländern durch steigenden Wohlstand Die steigende Nachfrage nach Agrarrohstoffen für industrielle Zwecke Die Folge: Bis 2050 muss die globale Agrarproduktion nach internationalen Schätzungen zwischen % gesteigert werden 26. Juni 2010, Norbert Steiner K+S Gruppe 1

3 Agrarmärkte Megatrend: Wachsende Weltbevölkerung 12 0,5 Weltbevölkerung (Mrd.) 10 9,1 0,38 Ackerland (ha pro Kopf) 0,4 8 6,5 0,25 0,3 6 0,18 0,2 4 3,7 0, (e) Jedes Jahr müssen rund 80 Mio. Menschen mehr ernährt werden das ist jeweils so viel wie die Bevölkerung Deutschlands Gleichzeitig steigen die zur Verfügung stehenden Ackerflächen nur um weniger als 10% Die pro Kopf zur Verfügung stehende Ackerfläche geht weiter zurück Quellen: FAO, DBV-Berechnungen 26. Juni 2010, Norbert Steiner K+S Gruppe 2 (e) 0,0

4 Agrarmärkte Megatrend: Veränderte Ernährungsgewohnheiten Benötigte Menge an Futtergetreide für die Herstellung von 1 kg Fleisch Getreide 8 kg Getreide 4 kg Getreide 2 kg Geflügel Schwein Rind 1 kg 1 kg 1 kg Wachsender Wohlstand geht mit steigender Nachfrage nach qualitativ höherwertigen Lebensmitteln, insbesondere Fleisch, einher Zur Produktion von 1 kg Fleisch wird ein Vielfaches an Futtermitteln benötigt In Asien hat sich der Fleischkonsum in den vergangenen 30 Jahren mehr als verdreifacht 26. Juni 2010, Norbert Steiner K+S Gruppe 3

5 Agrarmärkte Zunehmende Verstädterung durch Industrialisierung Ansturm auf die Städte: 2010 leben erstmals weltweit mehr Menschen in der Stadt als auf dem Land 2050 leben etwa 2/3 der Weltbevölkerung in Städten weniger Landbevölkerung muss mehr Stadtbevölkerung ernähren Besonders starke Zunahme der Bevölkerung in Megacities mit über 10 Mio. Einwohnern: - u.a. bis 2025: Delhi + 6 Mio., Dhaka + 6 Mio., Kinshasa + 6 Mio. Weiterer Verlust von Anbauflächen Transfer von Nahrungsmitteln in urbane Bereiche bedeutet gleichzeitig Transfer von Nährstoffen (ohne Nährstoffausgleich sinkt die Fruchtbarkeit der ländlichen Böden) Versorgung der Stadtbevölkerung stellt enorme Anforderungen an die Logistik (z.b. Lagerung, Transport v. Lebensmitteln) Ab 2011 Prognose; Quelle: Vereinte Nationen 26. Juni 2010, Norbert Steiner K+S Gruppe 4

6 Agrarmärkte Megatrend: Steigende Nachfrage nach Agrarrohstoffen für industrielle Zwecke Mrd. Liter Beispielhaft: Weltweite Produktion an Biotreibstoffen Ethanol-Produktion Biodiesel-Produktion In den nächsten 8 Jahren nahezu Verdopplung der Biotreibstoff-Produktion Weiter steigender Bedarf insbesondere von Mais, Zuckerrohr und Palmöl Voraussichtlich erst in rd. 10 Jahren steht eine 2. Generation der Biokraftstoffe nicht mehr in direkter Konkurrenz zum Anbau von Nahrungsmitteln Quellen: OECD, FAO Zunehmende Nutzung von Agrarerzeugnissen (z.b. Zuckerrohr, Kartoffeln) als Ausgangsstoff für industrielle Erzeugnisse im Rahmen der weißen Biotechnologie 26. Juni 2010, Norbert Steiner K+S Gruppe 5

7 Agrarmärkte Immer neue Rekordernten werden notwendig sein, um die künftige Nachfrage nach Agrarprodukten zu decken Getreide-Produktion/-Verbrauch weltweit (Mio. t) Trotz großer Produktionsanstrengungen wurde in den vergangenen Jahrzehnten mehr Getreide verbraucht als produziert Ideale Wetterbedingungen ermöglichten 2008 und 2009 Rekordernten die stocks-to-use ratios verblieben dennoch auf relativ niedrigem Niveau Bei nur durchschnittlichen Erträgen wären ein Produktionsdefizit und stark sinkende Lagerbestände die Folge gewesen Verbrauch Produktion % 32% % stocks-to-use ratio 21% 22% 18% 87/88 89/90 91/92 93/94 95/96 97/98 99/00 01/02 03/04 05/06 07/08 09/10 Quelle: USDA, Juni 2010 (e) 26. Juni 2010, Norbert Steiner K+S Gruppe 6

8 Mineraldünger Warum ist die Düngung so entscheidend für steigende Pflanzenerträge? Nur wenige Böden dieser Erde sind so gut mit Nährstoffen versorgt, dass man über längere Zeit hohe Erträge ohne Düngung erzielen kann Die Ergänzung des natürlichen Nährstoffgehalts des Bodens ist unentbehrlich Die mit mit der Ernte entzogenen Nährstoffe und sonstigen Verluste müssen ersetzt werden Durch den Einsatz mineralischer Düngemittel und den damit erzielten Ertragssteigerungen werden heute bereits 50% der Welt ernährt (Quelle: Erisman et al., Nature Geoscience) 26. Juni 2010, Norbert Steiner K+S Gruppe 7

9 Mineraldünger Neben Wärme, Licht, Wasser und Luft benötigen Pflanzen für ein gesundes Wachstum eine Reihe von Nährstoffen Die drei Hauptnährstoffe N Stickstoff: Steuert das Pflanzenwachstum Motor des Wachstums P Phosphat: Fördert die Blüten- und Fruchtbildung Mineraldünger enthalten die Nährstoffe in pflanzenverfügbarer Form können exakt zum Zeitpunkt des Bedarfs ausgebracht werden K Kalium: Reguliert den Wasserhaushalt, erhöht die Standfestigkeit, steigert die Widerstandskraft gegen Frost, Trockenheit, Pilzerkrankungen u. Schädlinge 26. Juni 2010, Norbert Steiner K+S Gruppe 8

10 Mineraldünger Justus von Liebigs Gesetz vom Ersatz Mitte des 19. Jahrhunderts konnte die Landwirtschaft den Nahrungsmittelbedarf der wachsenden Bevölkerung nicht mehr decken Organische Dünger konnten die dem Boden entzogenen Nährstoffe nicht mehr ausgleichen - der Nährstoffkreislauf war offen und die Bodenfruchtbarkeit sank 1840 formulierte der Chemiker Justus von Liebig 2 grundlegende Gesetze zur Förderung des Pflanzenwachstums: 1. Das Gesetz vom Ersatz : Dem Boden entzogene Nährstoffe müssen durch Düngemittel - vor allem Stickstoff (N), Phosphat (P) und Kali (K) - wieder zugeführt werden Die mineralische Düngung schließt den Nährstoffkreislauf 26. Juni 2010, Norbert Steiner K+S Gruppe 9

11 Mineraldünger Justus von Liebigs Gesetz vom Minimum 2. Das Gesetz vom Minimum : Der Ertrag einer Pflanze wird durch denjenigen Nährstoff bestimmt, der in der geringsten Menge zur Verfügung steht Die Nährstoffe können nicht substituiert werden Eine ausgewogene, nachhaltige mineralische Düngung aller Nährstoffe ( balanced fertilization ) ist notwendig, um optimale Erträge zu erzielen 26. Juni 2010, Norbert Steiner K+S Gruppe 10

12 Mineraldünger Steigerung von Pflanzenertrag und -qualität durch ausgewogene Mineraldüngung Optimale Düngung Optimale Düngung Weizen Roggen Nährstoffmangel Nährstoffmangel Nährstoffmangel Optimale Düngung Optimale Düngung Nährstoffmangel Kartoffel 26. Juni 2010, Norbert Steiner K+S Gruppe 11 Mais

13 Mineraldünger Weltweit ist das Optimum im Mineraldüngereinsatz noch nicht erreicht kg/ha Aktueller Düngemittelaufwand Wissenschaftlich empfohlener Düngemittelaufwand 126 Größter Nachholbedarf bei Phosphat und Kalium Inbesondere in Asien und Afrika unausgewogene Düngung der Nährstoffe Stickstoff Phosphat Kalium (N) (P) (K) Quellen: IFA, IPNI Studien, Ohio State University Studien 26. Juni 2010, Norbert Steiner K+S Gruppe 12

14 140 Mineraldünger 130 Schwellenländer verfügen bei stärkerer Anwendung der 120 balanced 110 fertilization über ein großes Ertragspotenzial dt/ha Getreideerträge in ausgewählten Regionen Nordamerika Südamerika Westeuropa Osteuropa Asien Afrika Quelle: FAO Die Erträge je Hektar liegen in Westeuropa und Nordamerika weltweit am höchsten: Ausgewogene Düngetradition Professionelle Anbausysteme Vorteilhafte klimatische Bedingungen Das Thema ist also in vielen Regionen auch Know-how 26. Juni 2010, Norbert Steiner K+S Gruppe 13

15 Mineraldünger Die Nährstoffe der Mineraldünger stammen aus der Natur Stickstoff Produktion praktisch überall möglich Gewinnung aus der Luft mit der Ammoniaksynthese des Haber-Bosch-Verfahrens (Guano- und Salpetervorkommen nur noch von untergeordneter Bedeutung) Phosphat Herkunft aus natürlichen Lagerstätten Entstehung der festen Lagerstätten in allen geologischen Systemen: - Sedimentär aus abgestorbenen Meeresorganismen (z.b. Fische, Muscheln) oder Verwitterung von Kalkstein - Kristallisation in magmatischen Gesteinen Ansammlung von Guano Kalium Herkunft aus natürlichen Lagerstätten Entstehung der festen Lagerstätten in allen geologischen Systemen: - Verdunstung von salzhaltigem Wasser der Urmeere ( Barrentheorie ) Erzeugung von Kalidüngemitteln beruht praktisch auf physikalischen Trennungsprozessen 26. Juni 2010, Norbert Steiner K+S Gruppe 14

16 Mineraldünger Kunstdünger oder die Kunst des Düngens In der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts revolutionierte der Einsatz von Mineraldüngern die Landwirtschaft Die damit erzielten Ertragsteigerungen waren so groß, dass man von der Kunst des Düngens oder kurz Kunstdüngern sprach Während der Notzeiten der beiden Weltkriege mussten viele Originalprodukte durch minderwertigere Erzeugnisse ersetzt werden, die den Namen Kunst erhielten (z.b. Kunstleder) Der ursprünglich positiv besetzte Begriff Kunstdünger wurde nun abwertend - wie unnatürlich, künstlich oder chemisch - interpretiert Mineraldünger sind nicht des Teufels! 26. Juni 2010, Norbert Steiner K+S Gruppe 15

17 Düngemittel Ökologisch erzeugte Produkte haben sich im Markt etabliert Bei der Qualität liegen biologisch und konventionell produzierte Lebensmittel gleichauf Quelle: Stiftung Warentest 6/ Juni 2010, Norbert Steiner K+S Gruppe 16

18 Düngemittel Aber: Im ökologischen Landbau liegen die Erträge niedriger als in konventionell arbeitenden Betrieben Anteil an der landwirtschaftlich genutzten Fläche der EU Ökologischer Landbau 3,3% Konventioneller Landbau 96,7% Ertragsniveau 2007/08 in Deutschland (t/ha) -Weizen - Kartoffeln 3,4 14,1 7,0 42,4 Norman Borlaug (Friedensnobelpreisträger für die Verdienste zur Verbesserung der Landwirtschaft): Wenn die gesamte Landwirtschaft auf biologischen Anbau umstellen würde, müsste man die Agrarflächen dramatisch ausdehnen, Randgebiete erschließen und Millionen von Hektar Wald roden Man bräuchte zusätzliche fünf bis sechs Milliarden Rinder, um genügend Dünger herzustellen. Der ökologische Landbau kann einen Beitrag zur Bekämpfung des Hungers leisten, die Ernährungprobleme kann er aber nicht lösen 26. Juni 2010, Norbert Steiner K+S Gruppe 17

19 Rohstoffpolitik Rohstoffe: Eine wichtige Säule der Volkswirtschaft Die Gewinnung eigener Rohstoffe ist die Grundlage einer jeden Industrieproduktion und damit volkswirtschaftlich notwendig und unverzichtbar Deutschland verfügt über Rohstoffvorkommen von internationaler Bedeutung; das gilt insbesondere für die Lagerstätten für die Kalidüngemittelproduktion Deutsche Rohstoffe - als eine Basis unseres Wohlstandes - brauchen eine angemessene gesellschaftliche Akzeptanz und ein politisches Klima, das den Wert und Nutzen des Rohstoffabbaus anerkennt und unterstützt Die Nutzung eigener Rohstoffquellen vermeidet Abhängigkeiten! 26. Juni 2010, Norbert Steiner K+S Gruppe 18

20 K+S Gruppe Unsere Rohstoffe für Leben und Wohlstand Seit über 100 Jahren fördern, veredeln und vertreiben wir Rohstoffe Unsere Mineralien und die daraus hergestellten Produkte sind reine Natur Zur Ernährung der Weltbevölkerung bieten wir alle Nährstoffe in einem bedarfsgerechten, spezialisierten Düngemittelsortiment an Unsere Salzprodukte sind zentrale Rohstoffe, ohne die Leben und Wohlstand nicht möglich sind Wir sind auf nachhaltiges wirtschaftliches Handeln und die Schaffung von Werten ausgerichtet Unsere Vision: Quelle für Wachstum und Leben durch Nährstoffe und Mineralien 26. Juni 2010, Norbert Steiner K+S Gruppe 19

21 Deckung der steigenden Nachfrage nach Agrarprodukten Resumee Im Kampf gegen den Hunger muss die Landwirtschaft die Produktivität auf den genutzten Flächen weiter steigen Zur Bewältigung dieser zentralen Aufgabe der Gegenwart und Zukunft bedarf es professioneller Agrartechnologien (Saatgut, Pflanzenschutz, Düngemittel etc.) und unterstützender politischer Rahmenbedingungen Hochwertige mineralische Düngemittel leisten einen notwendigen Beitrag zum effizienten und ertragreichen Anbau, um die Weltbevölkerung mit mehr und besseren Nahrungsmitteln zu versorgen Wir brauchen Mineraldünger, um die Welt zu ernähren (FAO-Generaldirektor Diouf im Dez. 2007) 26. Juni 2010, Norbert Steiner K+S Gruppe 20

22 Vielen Dank! Wachstum erleben.

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