Geschäftsbericht Ich vertrau der DKV

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1 Geschäftsbericht 2011 Ich vertrau der DKV

2 DKV auf einen Blick UNSER WACHSTUM Beitragseinnahmen auf 4,91 (4,76) Mrd. gesteigert DKV bietet mit der Gesundheits-Offensive für Deutschland Privat für alle neue Lösungsansätze gegen die Lücken im GKV-Schutz Erweitertes Tarifangebot in der Ergänzungsversicherung für Naturheilbehandlung, Arzneimittel sowie Hilfsmittel eingeführt VERSICHERUNGSLEISTUNGEN GESTIEGEN Hohe Bruttozuführung von 560 (599) Mio. zur Rückstellung für Beitragsrückerstattung Barausschüttung an unsere Kunden von 150 (174) Mio. Aufwendungen für Versicherungsfälle (brutto) auf 3,5 (3,3) Mrd. gestiegen Einmalbeiträge für Limitierungszwecke in Höhe von 309 (402) Mio. KOSTENSITUATION WEITER VERBESSERT Abschlusskostenquote auf 6,5 (7,4) % erneut gesunken Verwaltungskostenquote auf 2,4 (2,5) % gesunken GUTE ERGEBNISSE Versicherungsgeschäftliches Ergebnis von 679 (644) Mio. Kapitalanlageergebnis von (1.153) Mio. Starkes Gesamtergebnis von 113 (115) Mio. DIE DKV EINE MARKE DES JAHRHUNDERTS Seit dem Jahr 2009 ist die DKV eine Marke des Jahrhunderts In der etwa 600 Seiten starken Enzyklopädie Marken des Jahrhunderts heißt es über die DKV: Es gibt Unternehmen, die sind weit mehr als ein wirtschaftliches Unterfangen. Sie stellen bei allem Streben nach Rentabilität zentrale Anliegen der Gesellschaft in den Mittelpunkt ihres Kerngeschäftes. DI E PR I V A TE I CHE R UN G K R A N K E N V E R S

3 DKV Deutsche Krankenversicherung AG Bericht über das Geschäftsjahr 2011 ordentliche Hauptversammlung am 29. März 2012

4 Die DKV AG im 5-Jahres-Überblick angepasst 3) Mehr dazu auf Seite Beitragseinnahmen Gebuchte Bruttobeiträge Mio , , , , , ,5 20 Veränderung zum Vorjahr % +3,1 +5,7 +0,7 +0,5 +1,8 Beiträge aus der Rückstellung für Beitragsrückerstattung Mio. 309,5 402,4 259,6 229,3 423,2 188,3 78 Versicherungsleistungen 21 Aufwendungen für Versicherungsfälle (brutto) Mio , , , , , ,9 Veränderung zum Vorjahr % +4,5 +1,1 +3,6 +4,6 +7,5 Kapitalanlagen 24 Bestand Mio , , , , , ,5 Kapitalanlageergebnis Mio , , , ,4 496, ,6 Nettoverzinsung % 4,2 4,1 4,5 4,6 2,3 5,0 Eigenkapital Mio. 507,6 509,0 511,7 466,4 466,6 466,7 27 Versicherungstechnische Rückstellungen (brutto) Mio , , , , , ,7 27 Deckungsrückstellung Mio , , , , , ,7 Schadenrückstellung Mio. 835,8 832,3 846,4 720,7 669,9 623,8 Rückstellung für Beitragsrückerstattung Mio , , ,9 940,6 941, ,4 Übrige Mio. 25,9 7,9 7,0 3,9 4,8 5,9 Ergebnisse 22 Bruttoüberschuss 1) Mio. 616,5 600,2 388,5 320,6 41,9 435,1 Gesamtergebnis 2) Mio. 113,0 115,0 101,4 88,4 11,6 87,0 Ausgewählte Kennzahlen 21 Versicherungsgeschäftliche Ergebnisquote % 13,8 13,5 9,2 8,8 10,5 10,1 Schadenquote % 77,2 76,6 80,7 81,3 78,6 78,5 RfB-Quote % 23,0 20,9 20,6 20,9 20,4 31,5 Überschussverwendungsquote % 85,5 85,0 83,0 83,0 83,8 87,2 Vorsorgequote % 38,7 38,6 36,9 37,0 25,3 41,4 1) Rohergebnis nach Steuern (vor Zuführung zur erfolgsabhängigen Beitragsrückerstattung). 2) Vor Ergebnisabführung. 3) Im Rahmen der Verschmelzung der DKV mit der Victoria Krankenversicherung AG wurden die Vorjahreszahlen angepasst.

5 Inhalt 8 Gesellschaftsorgane 9 Bericht des Aufsichtsrats 10 Vorwort des Vorstandsvorsitzenden Lagebericht 12 Geschäft und Rahmenbedingungen 20 Ertragslage 24 Vermögenslage 27 Finanzlage 29 Gesamtaussage zur wirtschaftlichen Lage 29 Nachtragsbericht 30 Risikobericht 42 Ausblick 47 Betriebene Versicherungsarten Jahresabschluss 48 Jahresbilanz zum 31. Dezember Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember Anhang 77 Gewinnverwendungsvorschlag 79 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 80 Anschriften 80 Impressum

6 8 GESELLSCHAFTSORGANE Gesellschaftsorgane Aufsichtsrat Vorstand Dr. Torsten Oletzky Vorsitzender des Vorstands der ERGO Versicherungsgruppe AG Vorsitzender Markus Mechler 1) Versicherungsangestellter Holger Schmelzer Chefsyndikus der ERGO Versicherungsgruppe AG Dr. Clemens Muth Vorsitzender Rolf Bauernfeind Jürgen Lang bis Thomas Langhein ab Silke Lautenschläger seit Dr. Hans Josef Pick 1) Von den Betriebsangehörigen gewähltes Mitglied.

7 BERICHT DES AUFSICHTSRATS 9 Bericht des Aufsichtsrats Wir haben im Berichtsjahr die Geschäftsführung des Vorstands laufend überwacht und beratend begleitet. Hierzu haben wir uns durch Berichte des Vorstands über die Geschäftsentwicklung der Gesellschaft und ihrer wesentlichen Beteiligungsgesellschaften sowie über alle wichtigen Angelegenheiten unterrichten lassen. Darüber hinaus wurden Lage und Entwicklung der Gesellschaft sowie grundlegende Fragen der Geschäftsführung in zwei Aufsichtsratssitzungen mit dem Vorstand eingehend besprochen. Im Mittelpunkt der Beratungen des Aufsichtsrats standen die Stabilisierung und Nachhaltigkeit der Vollversicherung sowie die Stärkung der Zusatzversicherung im Zusammenhang mit den aktuellen Herausforderungen im Segment Gesundheit und der Verkauf der Auslandsgesellschaften der DKV. Prüfungsmaßnahmen gemäß 111 Abs. 2 Satz 1 AktG waren auch im abgelaufenen Geschäftsjahr nicht erforderlich. Die KPMG Bayerische Treuhandgesellschaft Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft, München, hat den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss für das Jahr 2011 sowie den Lagebericht geprüft und mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Nach unserer eigenen Überprüfung haben wir diese Unterlagen sowie den Bericht des Abschlussprüfers in der Bilanzsitzung des Aufsichtsrats, an der auch der Abschlussprüfer teilgenommen hat, abschließend erörtert. Wir hatten keine Einwendungen zu erheben. Insbesondere sind uns keine Risiken bekannt geworden, denen im Jahresabschluss nicht ausreichend Rechnung getragen worden ist. Wir billigen den Jahresabschluss für das Jahr 2011, der damit festgestellt ist. Herr Jürgen Lang, seit dem 1. Januar 2004 Mitglied des Vorstands unserer Gesellschaft, ist mit Ablauf des Jahres 2011 aus dem Vorstand ausgeschieden und in den Ruhestand eingetreten. Wir danken Herrn Lang für sein Engagement und seine erfolgreiche Arbeit. Als Nachfolger von Herrn Lang haben wir Herrn Thomas Langhein ab dem 1. Januar 2012 zum Vorstandsmitglied der Gesellschaft bestellt. Wir danken dem Vorstand und allen Mitarbeitern für ihre Leistungen, ihren tatkräftigen Einsatz und die im Berichtsjahr erzielten Erfolge. Düsseldorf, den 29. März 2012 DER AUFSICHTSRAT Dr. Torsten Oletzky Vorsitzender

8 10 Vorwort des Vorstandsvorsitzenden Vorwort des Vorstandsvorsitzenden Sehr geehrte Damen und Herren, die DKV Deutsche Krankenversicherung AG musste sich wie alle privaten Krankenversicherungsunternehmen auch 2011 wieder einem herausfordernden gesundheitspolitischen und finanz wirtschaftlichen Umfeld stellen. Die Auswirkungen der Finanzkrise, insbesondere auf das Zinsniveau, sowie die gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen beeinflussen branchenweit das Geschäftsmodell der privaten Krankenversicherung in Deutschland. Sinkende Kapitalerträge bedeuten geringere Finanzierungsmöglichkeiten für unsere Kunden. Gesundheitspolitisch hat die Bundesregierung 2011 im Versorgungsbereich oder bei der aufgrund offenkundigen Marktversagens notwendigen Regelung der Vertriebsprovisionen richtige Impulse gesetzt. Die aktuell avisierte geförderte private Pflegevorsorge kann ein Anfang für eine generationengerechtere Finanzierung des Pflegerisikos darstellen. In der Abgrenzung zur gesetzlichen Krankenversicherung wurde ordnungspolitisch hingegen leider bislang eine klarere Begrenzung der Wahltarife vermieden. Weiter diskutiert werden auch die Konzepte einer sogenannten Bürgerversicherung.

9 11 Dr. Clemens Muth Vorsitzender des Vorstands der DKV Eine weitere Ausdehnung des Umlageverfahrens ist aus unserer Sicht keine Lösung der gesundheitspolitischen Probleme, sondern würde zu einer Verknappung der medizinischen Versorgung in Deutschland und Be las - tung zukünftiger Generationen führen. Die DKV steht für eine nachhaltige private Krankenversicherung in Deutschland mit starken Leistungen und zufriedenen Kunden. Auch 2011 konnten wir mit 4,2 % eine Nettoverzinsung deutlich über dem Rechnungszins von 3,5 % darstellen. Mit unseren Versicherungsprodukten bieten wir einen Mehrwert gegenüber der gesetzlichen Krankenversicherung, sei es in der Vollversicherung oder in der Zusatzversicherung. Hier wurden im Jahr 2011 einige Akzente gesetzt: Die auch von vielen Verbraucherverbänden kritisierten Einsteigertarife haben wir vom Markt genommen. Wachstum ist für uns kein Wert an sich, sondern muss nachhaltig sein. Im Zusatzversicherungsbereich haben wir weitere neue Produkte erfolgreich eingeführt und konnten die Zahl unserer Versicherten steigern. Unsere Versorgungsaktivitäten haben wir neu geordnet. Zudem haben wir umfangreich in die Zufriedenheit unserer Bestandskunden investiert. Dies stimmt uns zuversichtlich für die kommenden Heraus forderungen. Abschließend möchte ich auch im Namen meiner Vorstandskollegen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren täglichen Einsatz, aber auch unseren Kunden für das uns entgegengebrachte Vertrauen danken. Wir werden als Teil der ERGO weiterhin daran arbeiten, uns konsequent an den Wünschen und Bedürfnissen unserer Kunden auszurichten. Denn zufriedene Kunden sind die besten Botschafter, wenn es um die Zukunft der DKV geht. Mit freundlichen Grüßen

10 12 Lagebericht > Geschäft und Rahmenbedingungen Geschäft und Rahmenbedingungen Die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen waren vor allem von einer erneuten Zuspitzung der Staatsschuldenkrise im Euroraum geprägt. Die Konjunktur verlor weltweit an Dynamik. An den Kapitalmärkten herrschte große Unsicherheit. Die Umsätze der deutschen Versicherungswirtschaft insgesamt schrumpften 2011 aufgrund des Rückgangs der Einmalbeiträge in der Lebensversicherung. Allerdings erzielten die Lebensversicherung gegen laufenden Beitrag, die private Krankenversicherung und die Schaden- und Unfallversicherung solide Beitragszuwächse. Gesamtwirtschaftliche Entwicklung Die Erholung der Weltwirtschaft schwächte sich 2011 wie erwartet ab. Die globalen Wachstumsunterschiede weiteten sich aus: Während das Wirtschaftswachstum in den USA zu Jahresbeginn und in der Eurozone vor allem in der zweiten Jahreshälfte stagnierte, wiesen die meisten Schwellen- und Entwicklungsländer hohe Zuwachsraten auf, die allerdings etwas niedriger ausfielen als im Vorjahr. Die Staatsschuldenkrise in den Peripherieländern des Euroraums spitzte sich erneut zu, drohte sich zu einer Bankenkrise auszuweiten und verunsicherte Unternehmen und Konsumenten. Die Konjunktur in der Eurozone verlief wenig dynamisch. Das Wachstum in Deutschland lag zwar deutlich über dem Durchschnitt der Eurozone, verlor gegen Ende des Jahres aufgrund der verschlechterten internationalen Rahmenbedingungen aber an Schwung. Das deutsche Bruttoinlandsprodukt stieg im Jahr 2011 preisbereinigt um 3,0 % (vorläufige Schätzung des Statistischen Bundesamts vom 11. Januar 2012). Der deutsche Arbeitsmarkt entwickelte sich weiter positiv: Im Jahresverlauf sank die Arbeitslosenquote von 7,9 % im Januar auf 6,6 % im Dezember und betrug im Jahresdurchschnitt 7,1 %. Die Teuerungsrate der Verbraucherpreise in Deutschland stieg 2011 aufgrund hoher Rohstoffpreise an und lag im Jahresdurchschnitt bei 2,3 % gingen die Beiträge der deutschen Versicherungswirtschaft insgesamt um 1,2 % zurück (vorläufige Schätzung des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) vom November 2011). Ursächlich dafür war das Abebben des Einmalbeitragsgeschäfts in der Lebensversicherung, das 2009 und 2010 außerordentlich stark gewachsen war. Während das Lebensversicherungsneugeschäft gegen laufenden Beitrag anstieg, ergab sich für die Lebensversicherung insgesamt ein Rückgang. Das Beitragswachstum in der privaten Krankenversicherung war ein weiteres Jahr sehr hoch, und die Schaden- und Unfallversicherung konnte ihre größte Beitragssteigerung seit 2003 erzielen. Kapitalmarktentwicklung Die Schwankungen an den inter nationalen Aktienmärkten haben insbesondere in der zweiten Jahreshälfte 2011 wieder deutlich zugenommen. Der Hauptgrund hierfür war die Eskalation der Staatsschuldenkrise im Euroraum und die Angst vor einem Einbruch des Wachs tums der Weltwirtschaft. So verloren sowohl der Preisindex Euro Stoxx 50 ( 17,1 %) als auch der Performance-Index DAX ( 14,7 %) deutlich im Gesamtjahr. Während die Europäische Zentralbank (EZB) zunächst aufgrund der stark angestiegenen Inflationsraten den Zinsanhebungszyklus einläutete und sowohl im April als auch im Juli den Leitzins anhob, musste sie bereits im August aufgrund der Eskalation der Staatsschuldenkrise in der Eurozone wieder gegensteuern,

11 13 indem sie erneut Staatsanleihen von Peripherieländern aufkaufte. Im November vollzog sie dann die Zinswende und senkte den Leitzins, zunächst auf 1,25 % und im Dezember auf 1,0 %. Die US-Notenbank hielt trotz des gestiegenen Inflationsdrucks zu Beginn des Jahres an ihrer Niedrigzinspolitik fest. Als sich die ökonomischen Bedingungen dann eintrübten, bekundete die US-Notenbank sogar, dass sie den Leitzins im derzeitigen Umfeld bis Mitte 2013 auf dem Niveau von 0 0,25 % belassen wolle. Zudem entschloss sie sich, die durchschnittliche Restlaufzeit der aufgekauften Staatsanleihen zu erhöhen, um die langfristigen Zinsen niedrig zu halten. Die PKV erreichte im Jahr 2011 nach ersten vorläufigen Prognosen ein Beitragswachstum von 4,9 (5,7) % auf insgesamt 34,9 (33,3) Mrd.. In der Krankenversicherung stiegen die Beitragseinnahmen um 5,1 (6,1) % auf 32,8 (31,2) Mrd.. In der Pflegeversicherung wuchsen die Beitragseinnahmen um 2,1 (1,1) % auf 2,1 (2,1) Mrd.. Im Jahr 2011 sind die Versicherungsleistungen der PKV einschließlich der Schadenregulierungskosten voraussichtlich insgesamt um rund 5,5 (3,8) % auf 23,1 (21,9) Mrd. gestiegen. Die Steigerungsrate in der Krankenversicherung lag mit 5,4 % und in der Pflegeversicherung mit 7,3 % über der allgemeinen Preissteigerung. Aufgrund der hohen Nachfrage nach als sicher geltenden Anlageformen fiel die Rendite zehnjähriger deutscher Staatsanleihen im Laufe des Jahres von 3,0 % auf 1,8 % und die Rendite zehnjähriger US-amerikanischer Staatsanleihen im gleichen Zeitraum von 3,3 % auf 1,9 %. Die private Krankenversicherung im Jahr 2011 Mit dem GKV-Finanzierungsgesetz wurde die 3-Jahres-Wartefrist für Angestellte, die von der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) in die private Krankenversicherung (PKV) wechseln wollen, zum 31. Dezember 2010 wieder aufgehoben. Dies hat zu einer deutlichen Erhöhung des Neuzugangs in der Vollversicherung geführt. Im Zusatzversicherungsgeschäft konnte ebenfalls ein Anstieg verzeichnet werden.

12 14 Lagebericht > Geschäft und Rahmenbedingungen Zusammenarbeit im Konzern Die DKV Deutsche Krankenversicherung AG ist ein Unternehmen der ERGO, einer der großen Versicherungsgruppen in Deutschland und Europa. Die Kundenorientierung, Größe und Finanzstärke der Gruppe machen ihre Gesellschaften zu nachhaltig zuverlässigen Partnern ihrer Kunden. Teil einer starken Gruppe Die DKV Deutsche Krankenversicherung AG ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der ERGO Versicherungsgruppe AG. Diese gehört zu dem DAX-30-Unternehmen Munich Re, einem der weltweit führenden Rückversicherer und Risikoträger. Bereits seit 2001 existieren ein Beherrschungs- und ein Gewinnabführungsvertrag zwischen der DKV Deutsche Kranken versicherung AG und der ERGO Versicherungsgruppe AG. ERGO ist weltweit in über 30 Ländern vertreten und konzentriert sich auf die Regionen Europa und Asien Menschen arbeiten als angestellte Mitarbeiter oder als hauptberufliche selbstständige Vermittler für die Gruppe. Im Jahr 2011 erzielte die ERGO Versicherungsgruppe Beitragseinnahmen von 20 Mrd.. Mit einem verwalteten Vermögen von 117 Mrd. zählt die Gruppe zu den großen institutionellen Investoren in Deutschland und Europa. ERGO und ihre Spezialisten bieten ein umfassendes Spektrum an Versicherungen, Vorsorge und Serviceleistungen. Unter der Marke ERGO vertreibt die Gruppe Lebens-, Schaden- und Unfallversicherungen. Das breite Angebot ergänzen ihre Spezialisten wie die D.A.S. für Rechtsschutz, die DKV für Gesundheit, die ERV für den Schutz rund ums Reisen oder ERGO Direkt für den Direktvertrieb. ERGO spricht Kunden mit vielfältigen Vertriebsorganisationen und auf verschiedenen Wegen an. Unser Anspruch: Versichern heißt verstehen ERGO richtet sich konsequent an den Wünschen und Bedürfnissen der Verbraucher aus. Die Gruppe setzt auf klare, verständliche Kommunikation und lädt Kunden wie Interessenten selbstkritisch zum Feedback ein wurden verschiedene Maßnahmen zur Umsetzung des Kundenversprechens Versichern heißt verstehen auf den Weg gebracht. Nun können Verbraucher als Teilnehmer der ERGO Kundenwerkstatt im Internet oder als Mitglied im ERGO Kundenbeirat das Angebot der Gruppe mit ihren Anregungen und Wünschen mitgestalten. Ebenfalls neu eingerichtet wurde das Amt des ERGO Kundenanwalts. Er vertritt die Interessen der Kunden im Unternehmen und hilft bei Missverständnissen oder Konflikten. Verbunden mit der Größe und Finanzstärke der Gruppe macht die starke Kundenorientierung ERGO und ihre Spezialisten zu nachhaltig zuverlässigen Partnern der Kunden. Ein einheitlicher Innendienst unterstützt die verschiedenen Gesellschaften und Vertriebsorganisationen der ERGO in Deutschland. Unternehmensfunktionen wie Rechnungswesen, Controlling, Finanzen und Personal sind zentral organisiert. Die verschiedenen Geschäftsbereiche arbeiten auf einer einheitlichen IT-Plattform. Der konzerneigene IT-Dienstleister ITERGO hält die Informationstechnologie der Gruppe na tional und international auf dem neuesten Stand. Der selbstständige Außendienst der DKV ist vertraglich im Ausschließlichkeitsverhältnis an die Gesellschaft angebunden. Er ist, wie alle hauptberuflichen Mitarbeiter im Außendienst, neben der Vermittlung von Kranken- und Pflegeversicherungsprodukten unter anderem damit betraut, über die DKV Versicherungsprodukte von Gesellschaften der ERGO Gruppe sowie Finanzdienstleistungsprodukte der MEAG

13 15 zu vermitteln. Die Außendienste verschiedener Konzerngesellschaften führen der DKV weiteres Krankenversicherungs- und Pflegeversicherungsgeschäft zu. Die DKV unterhält Rückversicherungsbeziehungen unter anderem zu ihren Versicherungs-Tochtergesellschaften und zur Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG in München. Die DKV hat die Verwaltung ihrer Vermögensanlagen zum größten Teil auf die MEAG MUNICH ERGO Asset- Management GmbH und ihre Tochtergesellschaften übertragen. MEAG ist der Vermögensmanager von Munich Re. Strategische Anlageentscheidungen werden in enger Abstimmung mit MEAG und ERGO von der DKV Deutsche Krankenversicherung AG getroffen.

14 16 Lagebericht > Geschäft und Rahmenbedingungen Produkte und Vertrieb Mit bedarfsgerechten und innovativen Produkten ist die DKV seit über 80 Jahren Vorreiter der Branche. Als Unternehmen Gesundheit! bietet sie Kranken- und Pflegeversicherungsschutz mit hochwertigen Vollversicherungen und flexiblen Ergänzungsversicherungen zum gesetzlichen Versicherungsschutz sowie Gesundheitsservice und medizinische Versorgung aus einer Hand. Über die Marke DKV Die DKV ist der Spezialist für Gesundheit der ERGO und seit über 80 Jahren mit bedarfsgerechten und innovativen Produkten Vorreiter der Branche. Als das Unternehmen Gesundheit! bieten wir privat und gesetzlich Versicherten umfassenden Kranken- und Pflegeversicherungsschutz genauso wie vielfältige Gesundheitsservices und organisieren eine hochwertige medizinische Versorgung. Geschäftstätigkeit der DKV Deutsche Krankenversicherung AG Die DKV betreibt die private Kranken- und Pflegeversicherung in allen ihren am Markt existierenden Versicherungsarten. Sie ist dabei hauptsächlich als Erst- und in geringem Umfang auch als Rückversicherer tätig. Darüber hinaus ist die DKV am Pflegepflichtversicherungs-Pool in Deutschland beteiligt. Es werden ferner Lebens- und Sachversicherungen, Bausparverträge und Investmentfondsanteile vermittelt. Produktpalette Die strategische Neuausrichtung der DKV sieht vor, dass sich die DKV künftig auf das eigentliche PKV-Kerngeschäft, auf hochwertige Vollversicherungen sowie flexible Ergänzungsversicherungen zum gesetzlichen Versicherungsschutz, konzentrieren wird. Als maßgebliche produktstrategische Konsequenz wurde in diesem Jahr die Schließung der Einsteigertarife vollzogen. In diesem strategischen Kontext wurde im April 2011 das Produktportfolio der DKV um drei wettbewerbsfähige, individuell auf die Bedürfnisse und Wünsche von GKV- Versicherten zugeschnittene Ergänzungsprodukte mit ambulanten Leistungen für Naturheilbehandlung, Arzneimittel sowie Hilfsmittel erweitert. Die Einführung dieser Tarife bedeutet den Ausbau der im Jahr 2010 begonnenen neuen, modularen Produktwelt im Bereich der Ergänzungsversicherungen. Die bedarfsund zukunftsgerechte Konzeption dieser attraktiven modularen Ergänzungstarife für GKV-Versicherte ist nicht nur auf die Gewinnung von Neukunden, sondern auch auf bereits bei der DKV versicherte Kun - den ausgerichtet. Unter dem Motto Gesundheits-Offensive für Deutschland Privat für alle werden ins besondere das Thema der Lücken im GKV-Schutz sowie die private Ergänzungsversicherung der DKV als Lösungsansatz medienwirksam dargestellt. Mit der Umsetzung der strategischen Neupositionierung verbunden war auch die Verlagerung des grenzüberschreitenden Geschäfts auf die DKV Globality S.A., Luxemburg, als spezialisierter Expatriate-Versicherer der Munich Re. Vertrieb Politische und rechtliche Rahmenbedingungen prägten auch im Geschäftsjahr 2011 das Vertriebsergebnis. Der Entfall der 3-Jahres- Wechselsperre im Bereich der Vollversicherung wirkte sich positiv auf die Zielgruppe der Angestellten aus. Im zweiten Halbjahr hatte die Schließung der Elementartarife ab dem 1. Dezember 2011 eine dämpfende Wirkung auf die Vollversicherung.

15 17 Der Absatz von privaten Ergänzungsversicherungsprodukten verlief aufgrund der erfolgreichen Erweiterung unserer neuen Tarifserie KombiMed erfreulich. Insbesondere in Zeiten von Ausgliederungen aus dem Leistungskatalog der GKV zeigt dies die hohe Bedeutung der privaten Ergänzungsversicherung für die Bevölkerung. HBO-Organisation Unsere regional aufgestellte Ausschließlichkeitsorganisation (HBO) nimmt nach wie vor eine führende Rolle im DKV-Vertrieb ein. Durch einen neu konzipierten Beratungsansatz können wir seit Ende des Jahres 2011 dem Beratungs- und Versicherungsbedarf unserer Kunden noch besser gerecht werden. Vertriebskooperationen Eine ebenso wichtige vertriebliche Säule stellt die Direktion Kooperationsgesellschaften mit der Verantwortung für die seit 2004 bestehenden Kooperationen mit den Vertrieben der Deutschen Bank, HDI Gerling, Zurich/Deutscher Herold und Bonnfinanz dar. Durch diese Geschäftsbeziehungen und die im Zuge der Verschmelzung der Victoria Krankenversicherung AG auf die DKV konzernintern ausgeweiteten Vertriebskooperationen mit den übrigen ERGO Vertrieben konnte wie auch in den Vorjahren ein maßgeblicher Beitrag zum Gesamtvertriebsergebnis der DKV erzielt werden. Maklervertrieb Der ERGO Maklervertrieb ist ein wichtiger Wachstumsträger der ERGO Gesellschaften. Im Geschäftsjahr 2011 konnte die Produktion in der Krankheitskostenvollversicherung im Vergleich zum Vorjahr weitgehend stabil gehalten und im Bereich Ergänzungsversicherung sogar um rund 80 % gesteigert werden. Unser Krankenversicherungsangebot wird durch die Produkte unserer Schwesterunternehmen in der ERGO Versicherungsgruppe komplettiert. Wir bieten unseren Vertrieben somit die Möglichkeit, unsere Kunden vollumfänglich aus einer Hand zu be raten und gegen die Risiken in den verschiedensten Situationen abzusichern. Der Sicherung unserer Vertriebskraft durch Stabilisierung der Vertriebsmannschaft sowie einer qualifizierten Nachwuchsförderung über differenzierte Zugangs- und Weiterentwicklungswege messen wir eine zentrale Bedeutung für den zukünftigen Erfolg bei. Zusätzlich arbeitet die DKV an kontinuierlichen Verbesserungen der Qualität und Schnelligkeit des Zusammenspiels der Geschäfts- und Vertriebsprozesse, um für unsere Kunden den qualitativ hohen Service weiter zu verbessern. Im Jahr 2011 wurde die vollelektronische Bearbeitung im Bereich Antrag durch verschiedene Maßnahmen deutlich optimiert und beschleunigt. Auf Konzernebene wurden die Interessen der Markenvertriebe weiterhin konzentriert und effizient durch das ERGO Vertriebsressort vertreten. Die Führung der operativen Vertriebseinheiten obliegt auch zukünftig den für den jeweiligen Vertriebsweg verantwortlichen Vertriebsvorständen. Wir bieten unseren operativen Vertriebseinheiten eine konstante und leistungsfähige Vertriebsunterstützung.

16 18 Lagebericht > Geschäft und Rahmenbedingungen Mitarbeiter Unsere konzernweit einheitliche Führungsorganisation ermöglicht die gezielte Nutzung von Synergien. Mit Qualität und Flexibilität setzen unsere Mitarbeiter die strategische Ausrichtung des Unternehmens um und sichern auf diese Weise unsere erfolgreiche Marktstellung. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nachfolgend Mitarbeiter sichern unseren Erfolg mit ihrer Kompetenz, ihrer Leistungsbereitschaft und ihrem Engagement. Deswegen investieren wir konsequent in ihre Förderung. Im Jahr 2011 wurden die anhand der Ergebnisse aus der im letzten Jahr erstmals konzernweit durchgeführten Mitarbeiterbefragung abgeleiteten ergoweiten Maßnahmen in drei sogenannten Leuchtturmprojekten umgesetzt. So wurde z. B. ein Konzept für eine Fachlaufbahn entwickelt, welche im Jahr 2012 im Konzern implementiert werden soll. Außerdem wurden im Leuchtturmprojekt Dialog Führung neue, erstmals ergoeinheitliche Führungsgrundsätze sowie ein Upward-Feedback-Prozess zum Führungsverhalten eingeführt, der im Jahr 2011 mit einem Feedback an die Mitglieder des Vorstands der ERGO Versicherungsgruppe AG gestartet ist. Im dritten Personal-Leuchtturmprojekt Diversity lag der Schwerpunkt zunächst auf dem Thema Frauenförderung. Unter anderem wurden ein Mentoring-Programm für weibliche Potenzialträger und ein neuer Regelprozess zur fördernden Begleitung der Elternzeit implementiert. Das darüber hinaus angestrebte konzernweite Ziel, im Jahr 2011 mindestens 25 % der vakanten Stellen für leitende Angestellte im Innendienst mit Frauen zu besetzen, konnten wir ergoweit mit über 30 % deutlich übertreffen. Das Thema Diversity wird auch im Jahr 2012 innerhalb ERGO von großer Bedeutung sein. Schwerpunkte werden die Themen Alter und Internationalität sein. Personelle Entwicklung Am Ende des Berichtsjahrs waren 882 (952) Mitarbeiter für die DKV tätig. Der Rückgang der Mitarbeiterzahl resultierte im Wesentlichen aus der Umstrukturierung der Vertriebe. Das durchschnittliche Lebensalter unserer Mitarbeiter verringerte sich gegenüber dem Vorjahr leicht auf 45,4 (46,0) Jahre. Der Anteil der Frauen lag bei 33,2 (35,1) %. Die durchschnittliche Konzernzugehörigkeit reduzierte sich leicht auf 17,4 (18,2) Jahre. Aus- und Weiterbildung Die bedarfsgerechte Qualifizierung unserer Mitarbeiter hat unverändert einen hohen Stellenwert innerhalb unserer Personalpolitik. Ziel ist es, unser hohes Qualitäts- und Leistungsniveau auszubauen, um unsere Position im Wettbewerb weiter zu stärken. Daher passen wir unser gesamtes Angebot der Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten ständig den aktuellen und zukünftigen Anforderungen an. Personal- und Sozialaufwand Der Personal- und Sozialaufwand für unsere Mitarbeiter im Innendienst und im angestellten Außendienst verringerte sich im Berichtsjahr um 8,8 %. Ursächlich hierfür war die weiterführende Maßnahme aus der Initiative ERGO ein Unternehmen. Dank an die Mitarbeiter Wir danken allen Mitarbeitern sehr herzlich für ihren persönlichen Einsatz, das große Engagement und das hohe Maß an Motivation, den Gesellschaftserfolg positiv zu beeinflussen. Unser Dank gilt auch den Betriebsräten und den Sprecherausschüssen der leitenden Angestellten für die vertrauensvolle Zusammenarbeit bei der Lösung der personellen, sozialen und organisatorischen Aufgaben.

17 19 Umwelt Für die ERGO Gesellschaften ist Umweltschutz seit vielen Jahren ein wichtiges Anliegen und Teil unserer Corporate Responsibility. Das bereits seit vielen Jahren innerhalb der ERGO Gruppe betriebene Umweltmanagementsystem wurde fortgeführt und konnte wiederum im Geschäftsjahr erfolgreich erweitert und nach der weltweit gültigen ISO-Norm zertifiziert werden. Erstmals wurde dabei auch die Liegenschaft der DKV-Hauptverwaltung in Köln eingebunden und zertifiziert. Die sukzessive weitere Ausdehnung des Umweltmanagementsystems ist geplant. Im Vordergrund unserer Umweltschutzmaßnahmen stehen die Minimierung des Ressourcen- und Energieverbrauchs im Geschäftsbetrieb, der Einsatz energieeffizienter Technik sowie die Optimierung von Prozessen; aber auch die Handlungsoptionen aus dem Kerngeschäft der betriebenen Versicherungssparten sind bedeutsam. Im Hauptverwaltungsgebäude der DKV werden seit Ende 2008 umfassende Modernisierungsinvestitionen in die Klima-, Heizungs- und Kältetechnik getätigt, die insbesondere auf den Wasser- und Energieverbrauch abzielen und ihn stark reduzieren werden. Darüber hinaus setzt die DKV zur Energienutzung seit 2010 am Standort Köln auf energieeffiziente und umweltfreundliche Kraft-Wärme-Kopplungstechnik zur Deckung großer Teile des Strom- und Wärmebedarfs. Neue, hocheffiziente Kälteanlagen sowie eine neuartige Klimatisierungstechnik ergänzen das Engagement zur Reduzierung des Primärenergieeinsatzes. Seit 2011 beziehen wir darüber hinaus den Strom für unsere Hauptverwaltung CO 2-neutral. In unserem Geschäftsfeld, der privaten Krankenvoll- und Ergänzungsversicherung, gehen wir auf unsere gesellschaftliche Verantwortung ein und fördern im Sinne der Nachhaltigkeit das Gesundheitsbewusstsein unserer Kunden. Privat Versicherte zeigen immer häufiger Interesse an Produkten, die auch Anwendungen von Naturheilverfahren einbeziehen. Wir bieten unseren Kunden schon heute entsprechende Tarife an. Und in diesem Jahr haben wir einen neuen Ergänzungstarif für gesetzlich Kranken versicherte eingeführt, der mit Naturheilverfahren speziell auf ganzheitliche Methoden und Therapien ausgerichtet ist. Unsere Vollversicherungstarife beinhalten zudem wertvolle Services. Ziel ist es dabei auch, Kunden für ein gesundheitsförderndes Verhalten zu sensibilisieren. Chronisch Kranken bieten wir die Möglichkeit, an unseren Gesundheitsprogrammen teilzunehmen. Diese sollen helfen, den Gesundheitszustand langfristig zu stabilisieren oder zu verbessern und Krankenhausaufenthalte möglichst zu vermeiden. Kunden, die nicht chronisch erkrankt sind, bieten wir eine Vielzahl von Aktivprogrammen an, die bei der Umsetzung individueller Gesundheitsziele unterstützen. Dabei erfahren sie auch, wie sie ihre Lebensqualität im Alltag durch einen gesunden Lebensstil positiv beeinflussen und sogar verbessern können. Auch in Zukunft übernehmen wir gesellschaftliche Verantwortung, indem wir uns mit den wichtigen Themen Umwelt- und Klimaschutz sowie Nachhaltigkeit aktiv auseinandersetzen und dazu berichten.

18 20 Lagebericht > Ertragslage Ertragslage Gestiegene Beitragseinnahmen führten zu einem deutlich verbesserten versicherungsgeschäftlichen Ergebnis. Die Anzahl der Versicherten konnte deutlich erhöht werden. Bestand und Zugang im Geschäftsjahr Der Zugang (Neuzugang und Plusumstufungen) in der Vollversicherung stieg im Vergleich zum Vorjahr um 18,4 %. Ausschlaggebend hierfür war vor allem ein gestiegenes Angestelltenneugeschäft zum Jahresanfang im Zusammenhang mit dem Wegfall der 3-Jahres-Wechselsperre. Das Geschäftsfeld Ergänzungsversicherungen weist insgesamt einen deutlich geringeren Zugang als im Vorjahr aus. Ursächlich für diese Entwicklung war der sehr hohe Neuzugang im Geschäftsfeld der Beihilfeablöseversicherung im Jahr 2010, der 2011 erwartungsgemäß nicht wiederholt werden konnte. Ohne den Effekt aus der Beihilfeablöseversicherung ergibt sich eine erfreuliche Steigerung des Zugangs in der Ergänzungsver sicherung zu dem insbesondere der Absatz der im Jahr 2011 erweiterten KombiMed-Tarifserie maßgeblich beigetragen hat. Auch in der Gesamtsicht konnte der Zugang exklusive der Beihilfeablöseversicherung deutlich gesteigert werden. Der Versichertenbestand ist 2011 deutlich gestiegen. Am Jahresende haben rund Personen ihren Versicherungsschutz im Krankheits- oder Pflegefall der DKV anvertraut. Dies sind rund Personen mehr als am Ende des Vorjahrs. In der Krankheitskostenvollversicherung waren davon rund und in der Ergänzungsversicherung Personen versichert und darüber hinaus insbesondere in unseren Auslandsreisekrankenversicherungen ca. 2,7 Mio. Personen versichert. Geschäftsverlauf insgesamt Beitragseinnahmen Wie in den Vorjahren stiegen die Beitragseinnahmen auch im Geschäftsjahr 2011 weiter an. Der Anstieg gegenüber dem Vorjahr lag mit 3,1 % leicht unter dem erwarteten Beitragswachstum. Die gesamten Beitragseinnahmen beliefen sich auf 4,9 (4,8) Mrd., wovon 257 Mio. auf die Pflegepflichtversicherung entfielen. Neben dem Neuzugang war die Beitragsanpassung zu Beginn des Jahres ursächlich für den Anstieg der Beitragseinnahmen. Im Rahmen der Beitragsanpassung wurden Limitierungsmittel in Höhe von 423 Mio. eingesetzt. Versicherungsleistungen Analog zu der Entwicklung in den vergangenen Jahren stiegen die Aufwendungen für Versicherungsfälle im Geschäftsjahr 2011 an. Die Zunahme um 4,5 % auf 3,5 (3,3) Mrd. fiel stärker aus als im Vorjahr. Die Zahlungen für Versicherungsfälle stiegen um 4,2 %. Dieser Anstieg resultierte im Wesentlichen aus der allgemeinen Kostensteigerung im Gesundheitswesen, von welcher nahezu alle Leistungsbereiche betroffen waren. Geschäftsverlauf in den Versicherungsarten Der Geschäftsverlauf in den einzelnen Versicherungsarten sorgte im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft insgesamt für ein positives Ergebnis. Sowohl die Beitragseinnahmen als auch die Versicherungsleistungen wuchsen, wobei der Anstieg der Versicherungsleistungen den der Beiträge übertraf. In der Krankheitskostenvollversicherung konnte ein solides Wachstum der Beiträge und der Zahlungen für Versicherungsfälle verzeichnet werden, sodass das Ergebnis gegenüber dem Vorjahr verbessert werden konnte. Im Bereich der Krankentagegeldversicherung wurde ein deutliches Wachstum der Beiträge erzielt. Die Versicherungsleistungen hingegen nahmen nur geringfügig zu, was zu einer Ergebnisverbesserung beitrug. In der Krankenhaustagegeldversicherung konnte trotz sinkender Beitragseinnahmen bei gleichzeitig leicht steigenden Versicherungsleistungen ein positives Ergebnis erzielt werden. Der Anstieg der Beitrags-

19 21 einnahmen in der Krankheitskostenteilversicherung wurde durch die steigenden Leistungsausgaben überkompensiert, wodurch das positive Ergebnis leicht unter dem des Vorjahrs lag. Durch deutlich gestiegene Beitragseinnahmen bei nur leicht angestiegenen Versicherungsleistungen wurde in der ergänzenden Pflegezusatzversicherung eine Ergebnisverbesserung erzielt. Die Beitragseinnahmen in der Pflegepflichtversicherung lagen leicht unter Vorjahresniveau, wohingegen die Zahlungen für Versicherungsfälle angestiegen sind. Auch bei den besonderen Versicherungsformen wurde ein positives Gesamtergebnis erzielt. Die Versicherungsleistungen sind stärker gewachsen als die Beitragseinnahmen, was insbesondere auf die gestiegenen Auszahlungen im Bereich der Beihilfeablöseversicherung zurückzuführen war. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb Die seit Jahren konsequent umgesetzten Effizienzsteigerungs- und Kostendämpfungsmaßnahmen zeigten weiterhin Wirkung. Zusammen mit dem Wegfall der Sondereffekte Leistungen für die Versicherten Veränderung Veränderung zum Vorjahr zum Vorjahr Mio. % Mio. % Aufwendungen für Versicherungsfälle 3.478,3 +4, ,2 +1,1 Rückstellung für erfolgsunabhängige BRE 217,8 6,5 233,0 29,3 Entnahmen für Limitierungen und Barausschüttungen 71,5 209,9 Zuführung allgemein 33,4 30,1 Zuführung aus der Pflegepflichtversicherung 18,8 53,0 Zuführung nach 12 a Abs. 3 VAG 4,1 30,3 Rückstellung für erfolgsabhängige BRE 990,2 +13,3 874,4 +15,8 Entnahme für Begrenzung von Beitragsanpassungen 264,4 212,8 Barausschüttung 123,3 153,3 Zuführung 503,5 485,2 RfB-Quote 23,0 % 20,9 % RfB-Entnahmeanteile Quote Einmalbeiträge 68,2 % 67,6 % Quote Barausschüttungen 31,8 % 32,4 % RfB-Zuführungsquote 10,6 % 11,3 % Deckungsrückstellung ,1 +6, ,8 +6,7 Allgemeine Zuführung 1.379, ,8 Zuführung nach 12 Abs. 4 a VAG 164,6 154,8 Direktgutschrift nach 12 a Abs. 2 VAG 139,3 84,5 Schadenquote (neue Fassung) 77,3 % 76,6 % Versicherungsgeschäftliche Ergebnisquote 13,8 % 13,5 % Überschussverwendungsquote 85,5 % 85,0 %

20 22 Lagebericht > Ertragslage aus dem Vorjahr, die auf den Vertriebszusatzmaßnahmen und der Beihilfeablöseversicherung beruhten, führte dies bei den Abschlussaufwendungen zu einem Rückgang um 31 Mio. bzw. um 8,8 % auf 321 Mio.. Damit einhergehend sank auch die Abschlusskostenquote gegenüber dem Vorjahr von 7,4 % auf 6,5 %. Die Verwaltungskostenquote verbesserte sich von 2,5 % auf 2,4 %. Kapitalanlageergebnis Das Kapitalanlageergebnis ist um 6,9 % auf (1.153) Mio. gestiegen und entsprach damit unseren Erwartungen. Die gesamten Erträge beliefen sich auf (1.394) Mio. (+22,8 %). Der deutliche Anstieg resultierte neben höheren laufenden Erträgen insbesondere aus gestiegenen Abgangsgewinnen. Die gesamten Aufwendungen erreichten im Wesentlichen aufgrund von stark gestiegenen Abschreibungen eine Höhe von 479 (241) Mio. (+98,7 %). Die laufenden Erträge lagen mit (1.340) Mio. über denen des Vorjahrs. Insbesondere die Erträge aus Zinsträgern stiegen aufgrund von Bestandserhöhungen an. Des Weiteren ergaben sich deutliche Ertragszuwächse aus Beteiligungen. Die Erträge aus dem Abgang von Kapitalanlagen beliefen sich auf 239 (39) Mio.. Die Zuschreibungen waren mit 4 (5) Mio. gering. Der Ertrag aus der Auflösung des Sonderpostens mit Rücklageanteil aus dem Vorjahr (9 Mio. ) entfiel. Die Abschreibungen erhöhten sich auf 375 (179) Mio.. Davon betrafen 20 (28) Mio. die Grundstücke. Außerplanmäßige Abschreibungen gemäß 253 Abs. 3 Satz 3 HGB fielen wie 2010 nicht an; eine steuerliche Sonderabschreibung aufgrund der Übertragung von Rücklagen gemäß 6 b EStG entfiel (9 Mio. ). Auf Fonds und Zinsträger mussten 344 (135) Mio. und auf Beteiligungen 11 (16) Mio. abgeschrieben werden. Die Abgangsverluste stiegen auf 49 (11) Mio.. Sie betrafen im Wesentlichen unsere Spezialfonds. Die Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen, Zinsaufwendungen und sonstige Aufwendungen für Kapitalanlagen erhöhten sich auf 54 (51) Mio.. Hiervon entfielen auf die Aufwendungen für Instandhaltung und Bewirtschaftung von Grundstücken 17 (12) Mio. und auf die Aufwendungen für die Verwaltung, Zinsaufwendungen, Abschreibungen auf Mietforderungen und sonstige Aufwendungen 37 (39) Mio.. Insgesamt erhöhte sich die Nettoverzinsung der DKV von 4,1 % auf 4,2 %. Versicherungsgeschäftliches Ergebnis Das versicherungsgeschäftliche Ergebnis erhöhte sich auf 679 (644) Mio.. Dementsprechend stieg die versicherungsgeschäftliche Ergebnisquote auf 13,8 (13,5) %. Dabei konnten die gewachsenen Beitragseinnahmen und die gesunkenen Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb die für das versicherungsgeschäftliche Ergebnis relevanten Anteile an der Veränderung der Deckungsrückstellung und die gestiegenen Aufwendungen für Versicherungsfälle kompensieren. Gesamtergebnis Der Rohüberschuss nach Steuern betrug bei einem gestiegenen versicherungsgeschäftlichen und einem gestiegenen Kapitalanlageergebnis 779 (768) Mio.. Von diesem Überschuss sind unmittelbar 162 (168) Mio. zugunsten der Versicherten verwendet worden: 143 (115) Mio. im Rahmen der Gutschrift nach 12 a VAG zur sofortigen und zur künftigen Beitragsermäßigung sowie 19 (53) Mio. für die Pflegepflichtversicherung. Der Bruttoüberschuss nach Steuern erreichte damit 617 (600) Mio.. Darüber hinaus haben wir aus dem Bruttoüberschuss 504 (485) Mio. der Rückstellung für erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung zugeführt. Zusammen mit der Direktgutschrift und der Zuführung zur Rückstellung für die Pflegepflichtversicherung geben wir 85,5 (85,0) % des erwirtschafteten Überschusses an unsere Versicherten weiter. Die Rückstellung für Beitragsrückerstattung belief sich zum Ende des Jahrs 2011 auf (1.107) Mio., die zur künftigen Beitragsentlastung oder zur Auszahlung an leistungsfreie Versicherte vorgesehen sind. Das Gesamtergebnis der DKV von 113 (115) Mio. wurde im Rahmen des bestehenden Gewinnabführungsvertrags vollständig an die ERGO Versicherungsgruppe AG abgeführt. Der aus der Entnahme der Rücklage

21 23 für Anteile an einem herrschenden oder mehrheitlich beteiligten Unternehmen verbleibende Bilanzgewinn in Höhe von 830 (1.418) Tsd. wird im Rahmen des Gewinnverwendungsvorschlags der Hauptversammlung zur Ausschüttung vorgeschlagen. Tochtergesellschaften und Beteiligungen Die internationalen Gesellschaften der DKV in Belgien, Luxemburg, Norwegen und Spanien wurden zum Jahresende an die Munich Health Holding AG verkauft. Die Managementverantwortung für diese Gesellschaften liegt schon seit 2009 beim Segment Munich Health, da in diesem Geschäftsfeld innerhalb der Munich Re das internationale Krankenversicherungs-Know-how der Gruppe gebündelt ist. Der Transaktion wurde eine externe Bewertung zugrunde gelegt. Weitere Angaben finden Sie auf Seite 76 im Anhang.

22 24 Lagebericht > Vermögenslage Vermögenslage Im Jahr 2011 konnte der Kapitalanlagenbestand deutlich auf 30,6 Mrd. gesteigert werden. Die Reservesituation hat sich verbessert. Kapitalanlagenbestand Der gesamte Kapitalanlagenbestand der DKV erhöhte sich 2011 um 6,9 % auf 30,6 (28,6) Mrd.. Im Berichtsjahr unterlag der Kapitalmarkt deutlichen Schwankungen. Infolgedessen hat sich bei den Zinsträgern die Reservesituation verbessert, bei den Aktien und Investmentanteilen sowie den verbundenen Unternehmen war sie rückläufig. Der Immobiliendirektbestand verminderte sich auf 612 (626) Mio.. Der Anteil am gesamten Kapitalanlagenbestand betrug 2,0 (2,2) %. Die Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen nahmen um 217 Mio. auf 809 Mio. ab. Der Anteil dieser Position am Kapitalanlagenbestand sank auf 2,6 (3,6) %. Der Anteil der Aktien, Investmentanteile und anderen nicht festverzinslichen Wertpapiere am Kapitalanlagenbestand fiel auf 15,4 (17,4) % und betrug (4.974) Mio.. Der Bestand an Inhaberschuldverschreibungen und anderen festverzinslichen Wertpapieren erhöhte sich um Mio. auf (2.809) Mio.. Der Anteil am gesamten Kapitalanlagenbestand betrug 12,8 (9,8) %. Die sonstigen Ausleihungen beliefen sich am Ende des Geschäftsjahrs auf 20,4 (19,0) Mrd.. Mit 66,7 (66,4) % stellte die Position der sonstigen Ausleihungen den mit Abstand größten Anteil am Kapitalanlagenbestand dar. Durch den Kauf einfach strukturierter Produkte wurde das Wiederanlagerisiko verringert. Zum Stichtag befanden sich sicherungsvermögensfähige Termingelder in Höhe von 46 (55) Mio. im Bestand. Dies entsprach einem unveränderten Anteil von 0,2 % der Kapitalanlagen. Die anderen Kapitalanlagen beliefen sich auf 108 Mio. und betrugen weiterhin 0,4 % der gesamten Kapitalanlagen. Unsere Kapitalanlagen waren im Geschäftsjahr 2011 größtenteils in festverzinslichen Wertpapieren (einschließlich der in Investmentfonds enthaltenen Wertpapiere) investiert. Diese wiederum bestanden weit überwiegend aus Papieren von Emittenten mit hervorragender Bonität. Der Verschlechterung der Einschätzung der sogenannten PIIGS-Staaten (Portugal, Italien, Irland, Griechenland, Spanien) durch den Kapitalmarkt und den damit einhergehenden Kursverlusten standen Kurs gewinne bei anderen festverzinslichen Wertpapieren gegenüber. Mit Blick auf unsere veränderte Einschätzung, insbesondere hinsichtlich Griechenlands, haben wir im Jahr 2011 unsere bestehenden Investitionen in griechischen Staatsanleihen mit Blick auf die fehlende Marktgängigkeit zum Jahresende auf die Marktwerte abgeschrieben. Bezüglich der verbleibenden Investitionen in Staatsanleihen jenseits Griechenlands liegen uns derzeit keine Hinweise auf bonitätsbedingte Ausfälle vor. Wir beobachten diese Titel im Rahmen unseres Risikomanagements aber weiterhin genau, um gegebenenfalls Verkäufe oder ähnliche Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Bei der Kapitalanlage wurden so ziale, ethische und ökologische Grund sätze berücksichtigt. Unsere bestehenden Kapitalanlagen und neue Investments in Aktien, Unternehmens-, Bank- und Staatsanleihen müssen bestimmte Nachhaltigkeitskriterien erfüllen. Hierzu wurde überwiegend in Unternehmen investiert, die Mitglieder der Indizes Dow Jones Sustainability, FTSE 4 Good, ASPI, ESI oder MSCI KLD 400 Social sind oder den Nachhaltigkeitskriterien anerkannter Nachhaltigkeits ratingagenturen genügen. Der kontinuierliche und systematisch angelegte Prozess wird durch unseren Asset-Manager MEAG durchgeführt und begleitet.

23 25 In den letzten Jahren haben wir unsere Nachhaltigkeitskriterien insbesondere bei Unternehmens- und Bankanleihen verschärft. Wir sind davon überzeugt, dass es sich langfristig günstig auf Risiko und Ertrag auswirkt, bei der Kapitalanlage Nachhaltigkeitskriterien zu berücksichtigen. Bewertungsreserven Auf Seite 63 dieses Geschäftsberichts weist die DKV die Zeitwerte der Kapitalanlagen aus. Der Unterschied zwischen Zeit- und Buchwert wird als Bewertungsreserve bezeichnet. Zeitwerte sind Momentaufnahmen und spiegeln die Marktsituation zu einem bestimmten Zeitpunkt wider. Sie entwickeln sich nicht stetig, sondern unterliegen vielmehr größeren Schwankungen. Unter Berücksichtigung von Agio und Disagio erhöhten sich die stillen Reserven der gesamten Kapitalanlagen per saldo auf 2,0 (1,6) Mrd.. Die Reservesituation bei den Zinsträgern verbesserte sich aufgrund des Rückgangs der Kapitalmarktzinsen. Gegenläufig verringerten sich sowohl die Reserven auf Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen als Folge der Veräußerung von ausländischen Tochterunternehmen an die Munich Health Holding als auch die Reserven in der Position Aktien und Investmentanteile hauptsächlich aufgrund der Aktienmarktentwicklung. Da insbesondere in Zeiten niedriger Kapitalmarktzinsen die Bewertungsreserven sowie die Optimierung des laufenden Ertrags wichtige Voraussetzungen für die Sicherheit und Kontinuität der Leistungen an die Versicherten darstellen, ist unsere Anlagepolitik darauf ausgerichtet, die Erhöhung des laufenden Ertrags voranzutreiben. Wir sind zuversichtlich, in der Zukunft den für die rechnungsmäßige Verzinsung der Verpflichtungen gegenüber den Versicherten erforderlichen Betrag nachhaltig zu übertreffen. Kapitalanlagen Mio. % Mio. % Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 612 2, ,2 Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen 809 2, ,6 Sonstige Kapitalanlagen 1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere , ,4 2. Inhaberschuldverschreibungen und andere , ,8 festverzinsliche Wertpapiere 3. Sonstige Ausleihungen , ,4 4. Einlagen bei Kreditinstituten 46 0,2 55 0,2 5. Andere Kapitalanlagen 108 0, ,4 Summe , ,0 Depotforderungen aus dem in Rückdeckung übernommenen Versicherungsgeschäft 1 1 Kapitalanlagen insgesamt

24 26 Lagebericht > Vermögenslage Inflations- und Wechselkurseinflüsse Da sich im Bestand der DKV keine Anlagen in Fremdwährung befanden, hatten Wechselkurseinflüsse keine Auswirkungen auf das Ergebnis. Wesentliche Inflationseinflüsse waren aufgrund der sich zurzeit in engen Grenzen bewegenden Geldentwertungsraten ebenfalls nicht zu verzeichnen. Investitionen in Ländern mit hohen Inflationsraten wurden nicht getätigt und sind für die Zukunft auch nicht geplant. Darüber hinaus wurden zum Schutz vor zukünftigen Inflationsrisiken inflationsindexierte Anleihen ins Portfolio aufgenommen. Außerbilanzielle Finanzinstrumente Der Einsatz von Finanzderivaten erfolgte unter Beachtung der aufsichtsrechtlichen Vorschriften sowie zusätzlicher innerbetrieblicher Richtlinien. Sie dienten in erster Linie der Absicherung von Marktrisiken und der Generierung von Zusatzerträgen. Kontrahentenrisiken haben wir durch Volumenbeschränkungen und die sorgfältige Wahl unserer Partner begrenzt. Im Fokus standen hierbei verschiedene konzernübergreifende Vorhaben wie die Fortführung des Projekts zur Vereinheitlichung der Außendienstsysteme in der ERGO Versicherungsgruppe sowie Investitionen in den Ausbau eines ausfallsicheren Rech enzentrums und eines anwendungsorientierten IT-Leitstands im Rahmen des neu errichteten Gebäudeteils am ERGO Standort Düsseldorf. Einen weiteren Schwerpunkt bildeten verschiedene Projekte im Zusammenhang mit der neuen ERGO Markenstrategie, mit dem Ziel, Prozesse zu harmonisieren und Schnittstellen zu vereinheitlichen. Darüber hinaus investierte die DKV in Projekte zur Implementierung der neuen aufsichtsrechtlichen Vorschriften durch Solvency II sowie zur Prozessoptimierung und Verbesserung der Effizienz der internen Abläufe und der Servicequalität. Alle Investitionen wurden mit Mitteln aus dem laufenden Geschäftsbetrieb finanziert. Investitionen in Sachanlagen und immaterielles Vermögen Die Investitionstätigkeit der DKV betraf vorwiegend den Bereich der nicht aktivierbaren immateriellen Vermögensgegenstände.

25 Lagebericht > Finanzlage 27 Finanzlage Die hohen Eigenmittel der DKV übertreffen die gesetzlich geforderten bei Weitem und geben der DKV eine sichere Basis für die Zukunft. Grundsätze und Ziele des Finanzmanagements Eine grundsätzliche Zielsetzung des Finanzmanagements der DKV ist ein effizientes Liquiditätsmanagement. Dieses ist durch die Teilnahme der DKV am konzernweiten MEAG Cash- Pool gewährleistet, in dem überschüssige Liquidität angelegt und kurzfristiger Liquiditätsbedarf einzelner Gesellschaften ausgeglichen werden kann. Im Rahmen des Finanzmanagements wird darüber hinaus die Einhaltung der aufsichtsrechtlichen Solvabilitäts- und Bedeckungsvorschriften sowie der Anforderungen aus den internen Risikomodellen jederzeit gewährleistet. Als Besonderheit sind der bestehende Beherrschungs- und der Gewinnabführungsvertrag mit der ERGO Versicherungsgruppe AG zu berücksichtigen, worüber Überschüsse abgeführt bzw. Verluste ausgeglichen werden. Die Aufnahme von Fremdkapital ist wegen 7 Abs. 2 VAG nicht zulässig. Ein Kapitalbedarf würde mit Eigenoder Hybridkapital gedeckt. Die Auswahl des jeweiligen Finanzierungsinstruments erfolgt im Einzelfall und hängt unter anderem von den steuerlichen Rahmenbedingungen und der Bonität ab. Kapitalstruktur Die vorhandenen Eigenmittel berechnet gemäß den aufsichtsrechtlichen Solvabilitätsvorschriften betrugen 487 Mio., die notwendigen Eigenmittel 270 Mio.. Die gesetzlich vorgeschriebenen Solvabilitätsanforderungen wurden somit deutlich übertroffen. Die Bewertungsreserven der Kapitalanlagen erhöhen zusätzlich den vorhandenen Sicherheitsstandard zur Absenkung potenzieller Risiken. Beschränkungen in der Verfügbarkeit von Finanzmitteln Im Rahmen der Entgeltumwandlung nach dem Manteltarifvertrag für das private Versicherungsgewerbe gibt die DKV ihren verbleibenden Arbeitnehmern, die nicht im Wege des Betriebsübergangs zur ERGO wechselten, als Gegenleistung eine beitragsorientierte Versorgungszusage. Für dieses übernommene Risiko schließt der Arbeitgeber eine Rückdeckungsversicherung ab. Die Entgeltumwandlung ist durch den PENSIONS-SICHERUNGS-VEREIN Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit sowie durch die Verpfändung der Rückdeckungsversicherung an die Arbeitnehmer geschützt. Der Bilanzwert belief sich per 31. Dezember 2011 auf 2,7 Mio.. (Zu weiteren gestellten Sicherheiten verweisen wir auf Seite 71 im Anhang.) Rückstellungen von wesentlicher Bedeutung Am Bilanzstichtag beliefen sich die versicherungstechnischen Rückstellungen brutto auf 30,2 (28,4) Mrd.. Diese werden mit entsprechenden Kapitalanlagen bedeckt. Eine Abstimmung erfolgt vor allem bezogen auf die Laufzeit durch das Asset-Liability-Management. Die Deckungsrückstellung bildet mit einem Anteil von 93,2 % den größten Posten innerhalb der versicherungstechnischen Rückstellungen. Diese Rückstellung wird gebildet, da mit zunehmendem Alter einer versicherten Person auch deren Krankheitswahrscheinlichkeit steigt. Die für die künftigen Versicherungsleistungen erforderlichen Beitragsteile werden schon jetzt erhoben und in dieser Rückstellung passiviert. Wesentliche Finanzierungsmaßnahmen und -vorhaben Die DKV führte im Geschäftsjahr 2011 keine wesentlichen Finanzierungsmaßnahmen durch. Derzeit sind für die Jahre 2012 und 2013 auch keine geplant.

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