P r o t o k o l l der Mitgliederversammlung des Arbeitskreises Vaskulärer Ultraschall Darmstadt,

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1 P r o t o k o l l der Mitgliederversammlung des Arbeitskreises Vaskulärer Ultraschall Darmstadt, Nachstehende Tagesordnung wurde vorgestellt und von den Teilnehmern der Mitgliederversammlung einstimmig angenommen. Tagesordnung: 1. Genehmigung der Tagesordnung 2. Bericht des Tagungspräsidenten (Termine, Finanzen) 3. Bericht des Sprechers des AVU a) Mitgliederstand b) Kassenbericht c) Erstellung von Qualitätsdimensionen 4. Bericht des 2.Sprechers der Sektion Neurologie 5. Bericht des Koordinators für Seminarleiter- und Ausbildungsangelegenheiten 6. Bericht aus den Arbeitsgruppen 7. Drei-Länder-Tagung in Bern 8. Sommertagung des AVU Verschiedenes Zu Punkt 2: Herr Wuppermann erläutert kurz das Programm der Tagung. Den exakten Stand der finanziellen Situation kann er erst nach Abschluß der Tagung geben, dies wird in Form eines Gutachtens von einem unabhängigen Steuerberater vorgelegt werden. Punkt 3: Der Sprecher des Arbeitskreises bedankt sich im Namen der anwesenden Mitglieder des Arbeitskreises für die ausgezeichnete Organisation der diesjährigen Sommertagung bei Herrn Wuppermann. a) Der aktuelle Mitgliederstand unseres Arbeitskreises umfaßt 476 Personen. Herr Stiegler erwähnt, daß das DEGUM-Sekretariat künftig Eintritte und Abgänge aus dem Arbeitskreis zahlenmäßig erfassen wird. b) Kassenbericht: Stand DM ,00 (entspricht 7.387,15 EURO) Einnahmen (EURO) Ausgaben (EURO) Stand EUROgesamt vom ,63 683, ,40 Auf die ordnungsgemäße und inhaltlich richtige Ausgabendarstellung von 683,38 EUR durch Frau Dr.Bartels, die in ihrer Zeit als erste Sprecherin des Arbeitskreises aufgelaufen sind, darf nochmals ausdrücklich hingewiesen werden. c) Herr Stiegler verweist auf ein Schreiben des DEGUM-Vorstandes vom , in dem die Sektionen bzw. Arbeitskreise der DEGUM aufgefordert werden, eine Stellungnahme zu den Qualitätsdimensionen von Strukturqualität, Prozessqualität, Ergebnisqualität und Qualitätssicherung (Zertifizierung, Rezertifizierung) zu geben.

2 -2- Zu diesem Zweck wurde vom ersten Sprecher des Arbeitskreises eine Arbeitsgruppe am nach München berufen, denen folgende Mitglieder angehörten: Frau V.Hach-Wunderle, M.Marshall, M.Ludwig, R.Kubale, T.Karasch, W.Habscheid, R.Matthies und H.Stiegler. Verhindert war: M.Görtler. Es wurden Statements zu folgenden Qualitätsdimensionen erarbeitet: 1. Strukturqualität Qualität des Untersuchers/Ausbilder (fachliche und didaktische Qualität/Gerät, Stufenkonzept-Untersucher/Gerät) 2. Prozessqualität systematische Untersuchung (Standardschnitte/Ablauf) standardisierte Messungen (obligate Messungen) standardisierte Nomenklatur (PC-fähig) standardisierte Bild/Befunddokumentation Gerätepflege/Hygiene 3. Ergebnisqualität Bilddokumentation, digitales Management Überweisungen entsprechend Stufenkonzept 4. Qualitätssicherung Zertifizierung und Rezertifizierung (Standards, zeitliche Begrenzung des Zertifikates) Die Detailausarbeitung erfolgte durch den ersten Sprecher des Arbeitskreises, der dies anhand der Qualitätsdimension Extremitätenarterien vorstellte und mit den Mitgliedern des Arbeitskreises diskutierte. Zur Rezertifizierung von Seminar- uns Ausbildungsleitern des Arbeitskreises für Vaskulären Ultraschall wurde von Herrn Widder folgender Vorschlag gemacht: Seminarleiter: a) Besuch von 3 Tagungen oder Ultraschall-Seminaren innerhalb von 5 Jahren b) Durchführung von Ultraschalluntersuchungen auf dem anerkannten Gebiet in einem Labor oder verantwortliche Leitung eines Labors mit mindestens 800 untersuchten Patienten pro Jahr c) Durchführung von mindestens 3 Fortbildungskursen mit insges. wenigstens 18 Fortbildungsstunden innerhalb von 5 Jahren Ausbildungsleiter: a) Besuch von 3 Tagungen und Ultraschall-Seminaren innerhalb von 5 Jahren b) Durchführung von Ultraschalluntersuchungen auf dem anerkannten Gebiet in einem Labor oder verantwortliche Leitung eines Labors mit mindestens 800 untersuchten Patienten pro Jahr c) Durchführung von wenigstens 18 Fortbildungsstunden innerhalb von 5 Jahren. Beide Vorschläge wurden ohne Gegenstimmen angenommen. Mit dem DEGUM-Sekretariat wird geklärt, ob durch das Sekretariat zentral Seminarleiter und Ausbildungsleiter etwa ein halbes Jahr vor dem Ablaufen ihrer Zertifizierung ein schriftlicher Hinweis auf die Notwendigkeit der Beantragung einer Verlängerung erfolgen kann. Als weitere Möglichkeit steht eine Information durch den Koordinator für Seminarleiter-Tätigkeit zur Diskussion.

3 -3- Da eine umfassende Diskussion der Qualitätsdimensionen der Extremitätenarterien, Extremitätenvenen, der abdominellen Gefäße und der hirnversorgenden Arterien den zeitlichen Rahmen der Mitgliederversammlung sprengen würde, wurde sowohl dem ersten Sprecher als auch seinem Stellvertreter Herrn Görtler sowie Herrn R.Kubale das Mandat zur Fertigstellung des Papiers einstimmig übertragen. Punkt 4: Aufgrund der Kürze der Zeit wurde auf diesen Beitrag verzichtet. Punkt 5 Seminarleiter gesamt 89 aktiv 58 davon angemahnt zur Meldung von Kursen 7 ruhend 24 Neuanträge SL 17 Kurse im Jahr 2001: 87 mit insgesamt Teilnehmern (17,1/Kurs) davon 22 Grundkurse 38 Aufbaukurse 23 Abschlußkurse 4 Anwenderseminare Durchfallquote bei Abschlußkursen: 3,9% Ausbilder-Neuanträge: Frau Dr.med.Anita Demmig: Doppler-Duplexsonographie periphere Arterien und Venen Doppler-Duplexsonographie extrakranielle Hirnarterien Formale und spezielle Voraussetzungen sind erfüllt. Nach Probevortrag mit dem Thema Duplexsonographie bei der ambulanten Therapie der tiefen Beinvenenthrombose wird der Antrag von den Mitgliedern einstimmig angenommen. Herr Dr.med.Bernd Balletshofer: Doppler-Duplexsonographie periphere Arterien und Venen Doppler-Duplexsonographie extrakranielle Hirnarterien Duplexsonographie retroperitoneale Gefäße Formale und spezielle Voraussetzungen sind erfüllt. Nach Probevortrag mit dem Thema Duplexsonographische Messung der Endotheldysfunktion wird der Antrag von den Mitgliedern einstimmig angenommen. Frau Dr.med.Astrid Hesse: Duplexsonographie retroperitoneale Gefäße Formale und spezielle Voraussetzungen sind erfüllt. Ein Probevortrag erübrigt sich, da es sich um einen Erweiterungsantrag handelt, der von den Mitgliedern einstimmig angenommen wird. Punkt 6: Aktuelle Berichte aus den Arbeitsgruppen lagen nicht vor.

4 -4- Punkt 7: Herr Stiegler stellt die Themenvorschläge vor und bittet um Nennung von möglichen Referenten für die Drei-Länder-Tagung in Basel sowohl für die Refresher-Kurse als auch für die wissenschaftlichen Vorträge. Refresher-Kurse: -Fallstricke bei der Sonographie der Becken-/Beinarterien (H.Stiegler) -Ultraschalldiagnostik vor gefäßchirurgischer Intervention bei pavk: Was ist nötig? Was ist sinnvoll? (W.Schäberle) -Fallstricke der Sonographie der Becken/Beinvenen (A.Strauss) -Demonstration von Untersuchungen von Unterschenkelvenen/Refluxuntersuchungen (E.Ebers) -Mesenteriale Arterien und Venen (R.Kubale) Die Themen der extra- und intrakraniellen Doppler- und Duplexsonographien erfolgen in Absprache mit den beiden neurologischen Sektionen von DEGUM und SGUM. Wissenschaftliche Vorträge: -Endotheliale Dysfunktion (Methodik und Studien) (B.Balletshofer) -Intima-Media-Dicke (Methodik, Studien) (M.Ludwig) Die Vorträge und Vortragenden zu den zerebralen Perfusionsstudien erfolgen ebenfalls in Absprache mit den beiden neurologischen Sektionen. Punkt 8: Als Tagungsort wird Günzburg vorgeschlagen. Herr Widder wäre bereit, die Organisation zu übernehmen. Eine definitive Zusage kann jedoch erst in Absprache mit den Verantwortlichen vor Ort getroffen werden. Herr Stiegler macht den Vorschlag, sowohl den Tagungsort als auch den Zeitpunkt bei der nächsten Mitgliederversammlung in Basel abstimmen zu lassen. Dieser Vorschlag wird einstimmig angenommen. Punkt 9: Unter Verschiedenes bestand kein offener Diskussionspunkt. München, gez. (H.Stiegler) 1.Sprecher des AVK (M.Görtler) Stellvertreter

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