Der Vergleich Die 5 wesentlichen Systeme

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Der Vergleich Die 5 wesentlichen Systeme"

Transkript

1 6. Jahrgang, Ausgabe 1 / Nov Der Vergleich Die 5 wesentlichen Systeme, POWERLINK, EtherNet/IP, EtherCAT, SERCOS III Wie die Systeme funktionieren Die Nutzerorganisationen Ein Blick hinter die Kulissen Investitionssicherheit und Performance Alles, was Sie wissen sollten

2 Christian Schlegel Anton Meindl Stefan Schönegger Bhagath Singh Karunakaran Huazhen Song Stéphane Potier Vorwort Die Industrial-Ethernet-Welt ist nicht nur für Außenstehende ziemlich unübersichtlich; auch Fachleute, die sich in die Thematik einarbeiten, stehen zunächst vor einer schwer durchschaubaren Vielfalt konkurrierender Systeme. Die meisten Hersteller bieten nur wenig Informationsmaterial an, das technische Merkmale und spezifische Funktionsweisen des jeweiligen Standards umfassend, aber leicht verständlich darstellt. Noch weniger Glück haben Interessierte bei der Suche nach Material, das einen übersichtlichen Vergleich der wichtigsten Systeme bietet und eine objektive Bewertung erlaubt. Dieses Dokument darf nur mit Genehmigung des Herausgebers verändert werden. Eine Weitergabe des gesamten Dokuments ist ausdrücklich erwünscht. Die aktuelle Version finden Sie zum Download auf Nachdem auch wir immer wieder nach einer generellen Übersicht über die wichtigsten Systeme gefragt worden sind und danach, wo eigentlich die Unterschiede liegen, haben wir uns entschlossen, eine Ausgabe der Industrial Ethernet Facts diesem Thema zu widmen. Bei der Erstellung haben wir versucht, so objektiv zu sein, wie es einem Marktteilnehmer möglich ist. In dem Vergleich haben wir sowohl technische und wirtschaftliche als auch strategische berücksichtigt, wie sie für Fragen der Investitionssicherheit entscheidend sind. Die Argumente, die wir im Folgenden anführen, wurden in diversen Gesprächen und Diskussionen mit Entwicklern und Entscheidern aus dem Industrial-Ethernet-Umfeld genannt und belegt. Wir haben versucht, sie soweit es für uns machbar war zu verifizieren. Da wir trotz unserer Bemühungen in ein paar Punkten keine exakt überprüfbaren Informatio nen erhalten konnten, bitten wir Sie um Ihre Mithilfe: Wenn Sie Ergänzungen oder Korrekturvor schlä ge haben, schreiben Sie uns eine oder rufen Sie uns einfach an: Wir freuen uns über jede Unterstützung bei der Vervollständigung dieser Übersicht und sind für alle Diskussionen aufgeschlossen, die dazu beitragen, die Bewertungen der verschiedenen Industrial-Ethernet- Standards so lückenlos und objektiv wie möglich zu gestalten. Christian Schlegel, CEO IXXAT Germany Anton Meindl, President EPSG Germany Stefan Schönegger, Business Unit Manager B&R Austria Bhagath Singh Karunakaran, CEO Kalycito India Huazhen Song, Marketing Manager POWERLINK Association China Stéphane Potier, Technology Marketing Manager EPSG France Kontakt: EPSG Office, Tel.:

3 Der Vergleich: die 5 wesentlichen Systeme Einführung Industrial Ethernet 4 Die Auswahl der betrachteten Systeme Funktionsweisen der Systeme 6 Zeitverhalten Funktionsweise Funktionsweise POWERLINK Funktionsweise EtherNet/IP Funktionsweise EtherCAT Funktionsweise SERCOS III Organisationen 12 Vorstellung der Organisationen und der Lizenzpolitik InvestitionsSicherheit 16 Kompatibilität/Abwärtskompatibilität EMV-Empfindlichkeit Kontaktstellen Verkabelung/zulässige Topologien Hotplug-Fähigkeit High Availability Gigabit-ready Verfügbarkeit von Safety-Lösungen Marktverfügbarkeit Performance 18 Implementierung 22 Safety-Funktionalität 26 3

4 Die Auswahl der betrachteten Systeme In der vorliegenden Industrial Ethernet Facts werden mit (RT, IRT), POWERLINK, EtherNet/IP, EtherCAT und SERCOS III fünf von weltweit rund 30 zum Einsatz kommenden Industrial-Ethernet- Systemen miteinander verglichen. 1 Wieso diese fünf? Die Auswahl folgte technischen, normativen und marktwirtschaftlich-strategischen Aspekten, zum Beispiel, ob das Protokoll von einer Nutzerorganisation weiterentwickelt wird, ob es in der IEC-Norm klassifiziert ist und ob sich die Systeme für harte Echtzeit eignen. Echtzeit Beim Ethernet-Standard IEEE führt der Mechanismus zur Auflösung von Datenkollisionen zu unregelmäßigen Verzögerungen im Datenverkehr. Um Echtzeit zu erreichen, sorgen bei Industrial- Ethernet-Protokollen spezielle Maßnahmen für die Vermeidung dieser Kollisionen. Harte Echtzeit bedeutet, dass sich die Signallaufzeiten exakt in einem vorgegebenen Zeitrahmen bewegen müssen; andernfalls wird eine Störung gemeldet. Bei weicher Echtzeit werden Abweichungen innerhalb einer begrenzten Zeitspanne toleriert. Während bei Anwendungen mit weicher Echtzeit, wie zum Beispiel bei der Erfassung von Temperaturmessungen, Zykluszeiten im zwei- bis dreistelligen Millisekundenbereich ausreichen, benötigen digitale Regelsysteme oder Motion-Control-Anwendungen häufig Zykluszeiten unter einer Millisekunde. 1 Eine Übersicht findet sich auf der Website von Prof. Dr.-Ing. Jürgen Schwager, Leiter des Labors für Prozessdatenverarbeitung an der Hochschule Reutlingen. 4

5 Der Vergleich: die 5 wesentlichen Systeme Marktverbreitung Ein weiteres Kriterium für die Auswahl der verglichenen Industrial- Ethernet-Systeme war die Marktverbreitung: In ungefähr drei Viertel (laut diversen Studien von IMS und ARC) aller weltweit genutzten Industrial-Ethernet-Anwendungen kommen EtherNet/IP, oder Modbus TCP zum Einsatz. Danach folgen die Sys te me POWERLINK und EtherCAT, die sich besonders für harte Echtzeit eignen. Modbus TCP wird in diesem Vergleich nicht eigens berücksichtigt, da das System laut Nutzervereinigung ODVA in EtherNet/IP integriert wurde. SERCOS III wurde trotz eines geringen Marktanteils in den Vergleich aufgenommen, da dem System im Bereich schneller An triebs steuerungen eine bedeutende Rolle zukommt. Förderanlagen, einfache Regelungen, Großteil der Automationsanlagen Gebäudetechnik, Leit- und Automationsebene, problemlose Prozesse, Lagersysteme Hochdynamische synchronisierte Prozesse, elektronische Getriebe Werkzeugmaschinen, schnelle Prozesse, Roboter Echtzeitklassen und ihre Anwendungsgebiete nach IAONA 1 s 10 s 100 s 1 ms 10 ms 100 ms 1 s 10 s Reaktionszeiten/Jitter 5

6 Funktionsweisen der Systeme Unterschiedliche Ansätze zur Generierung von Echtzeit Entscheidende Unterschiede der Industrial-Ethernet-Systeme liegen in der Organisation der Datenübertragung und der Herstellung des Echtzeitverhaltens. EtherCAT und SERCOS III nutzen zur Datenübertragung ein Summenrahmenverfahren. Dabei werden in jedem Zyklus die Daten für sämtliche Netzwerkteilnehmer in einem Telegramm gesendet, das nacheinander die in Ringtopologie angeordneten Knoten durchläuft und die Antwortdaten gleich einsammelt. Dagegen werden beim Einzeltelegrammverfahren, das die übrigen Systeme verwenden, individuelle Telegramme an die Teilnehmer versendet, die daraufhin auch mit einzelnen Telegrammen antworten. Um Echtzeit zu erreichen, nutzen die Systeme drei unterschiedliche Verfahren: Ein Master kontrolliert das Zeitgeschehen. Bei POWERLINK erteilt der Master den Teilnehmern Sendeerlaubnis, bei EtherCAT und SERCOS III gibt er den Takt für den Versand von Summen rahmen telegrammen vor. Bei IRT steuern synchronisierte Switches die Kommunikation. Bei EtherNet/IP wird per CIP Sync eine Zeitinformation nach dem Standard IEEE 1588 im Netz verteilt. 6

7 Der Vergleich: die 5 wesentlichen Systeme Funktionsweise ( Process Field Network ) ist in unterschiedliche Leistungsklassen für verschiedene zeitliche Anforderungen untergliedert: RT für keine oder weiche Echtzeit und IRT für harte Echtzeit. Die Technologie wurde von Siemens und den Mitgliedsfirmen der PROFIBUS-Nutzerorganisation PNO entwickelt. I/O ist der Ethernet-basierte Nachfolger von PROFIBUS DP und spezifiziert den gesamten Datenaustausch zwischen I/O- Controllern, die Parametrierung, die Diagnose und den Aufbau eines Netzwerkes. Für die unterschiedlichen Leistungsklassen verwendet verschiedene Protokolle und Dienste frei nach dem Producer/Consumer-Prinzip. Nutzdaten, die hochpriorisiert und direkt über das EtherNet-Protokoll versendet werden, verwenden mittels VLAN priorisierte Ethernet- Frames, während zum Beispiel Diagnose- und Kon figurationsdaten per UDP/IP gesendet werden. Für I/O- Ap pli kationen können auf diese Weise Zykluszeiten um die 10 ms realisiert werden. Für taktsynchrone Zykluszeiten unter einer Millisekunde, wie sie für Motion-Control-Anwendungen benötigt werden, dient IRT, das auf Basis speziell gemanagter und per Hardware synchronisierter Switches ein Zeitmultiplex-Verfahren verwendet. Als neue Variante von Profinet kommt zukünftig auch das sogenannte Dynamic-Frame-Packing- Verfahren (DFP) zum Einsatz, das die Taktzeiten optimieren soll. Das Verfahren wurde 2009 der Öffentlichkeit präsentiert. Zieladresse Realtime zyklisch Middleware Standard UDP Quelladresse Applikation Realtime azyklisch 802.1q Standard IP Standard Standard-Ethernet DCOM Type = 0x8892 Engineering, Business Integration Standard TCP Daten Standardapplikation (ftp, http, u.a.) Frame ID Prozessdaten Statusinfo CRC 7

8 Funktionsweise POWERLINK POWERLINK wurde von B&R entwickelt und im Jahr 2001 veröffentlicht. Seit 2003 kümmert sich die unabhängige und demokratisch organisierte Nutzerorganisation Ethernet POWERLINK Standardization Group (EPSG) um die Weiterentwicklung der Technologie. POWERLINK ist ein komplett patentfreies, herstellerunabhängiges und rein softwarebasiertes Kommunikationssystem für harte Echtzeit, das seit 2008 auch als kostenfreie Open-Source-Version zur Verfügung steht. POWERLINK integriert die kompletten CANopen-Mechanismen und und ist vollständig konform zum Ethernet-Standard IEEE 802.3, wodurch sämtliche Features des Standard-Ethernets, einschließlich Querverkehr, Hotplug-Fähigkeit und freier Wahl der Netzwerktopologie erhalten bleiben. Funktionsweise Bei POWERLINK wird der isochrone Datenaustausch durch eine Mischung aus Zeitschlitz- und Pollingverfahren erreicht. Für die Koordination bekommt eine SPS oder ein Industrie-PC die Funktion eines sogenannten Managing Nodes (MN) zugewiesen, der den Zeittakt zur Synchro nisation aller Geräte vorgibt und die zyklische Datenkommunika tion steuert. Alle anderen Geräte fungieren als Controlled Nodes (CN). Innerhalb eines Taktzyklus sendet der MN Poll Requests genannte Anfragen in festgelegter Reihenfolge an alle CNs. Jeder CN antwortet unmittelbar auf die Anfrage mit einer Poll Response, die alle anderen Teilnehmer mithören können. Ein POWERLINK-Zyklus besteht aus drei Device Profiles Protocol Software Hardware I/O Encoders Valves Drives Medical CANopen Application Layer Object Dictionary Messaging (SDO and PDO) CAN based CANopen Transport CAN Driver CAN Controller Ethernet Controller Others POWERLINK Transport POWERLINK Driver Ethernet Driver Viele Gemeinsamkeiten im CANopen und POWERLINK OSI-Modell UDP/IP Abschnitten: In der Start Period sendet der MN einen Start of Cycle Frame (SoC) an alle CNs, der die Geräte synchronisiert. Der Jitter liegt dabei bei ca. 20 Nanosekunden. Im zweiten Abschnitt, der Cyclic Period, erfolgt der zyklische isochrone Datenaustausch. Durch Multiplexing wird in dieser Phase eine optimale Nutzung der Bandbreite erreicht. Mit dem dritten Abschnitt beginnt die asynchrone Phase. Sie steht der Übertragung größerer und nicht zeitkritischer Datenpakete zur Verfügung. Diese Daten, zum Beispiel Anwenderdaten oder TCP/IP- Frames, werden auf die asynchronen Phasen mehrerer Zyklen verteilt. POWERLINK unter schei det zwischen Echtzeit-Domänen und Nicht- Echtzeit-Domänen. Da die Datenübertragung der asynchronen Phase Standard-IP-Frames un terstützt, trennen Router die Daten sicher und transparent von den Echtzeit-Domänen. POWERLINK ist für alle Anwendungen in der Automatisierung ideal geeignet, zum Beispiel für I/O, Motion, Robotik, PLC-PLC-Kommunikation oder Visualisierung. Cycle Time SoC PReq CN1 PReq CN2 PReq CN3 PReq CNn SoA MN PRes CN1 PRes CN2 PRes CN3 PRes CNn Async Data CN Isochronous Phase Asynchronous Phase SoC = Start of Cycle SoA = Start of Async PReq = Poll Request PRes = Poll Response MN = Managing Node CN = Controlled Node 8

9 Der Vergleich: die 5 wesentlichen Systeme EtherNet/IP Funktionsweise EtherNet/IP Device Profiles Application CIP Motion Valves I/O Robots Other CIP Application Layer Application Library CIP Data Management Services Explicit Messages, I/O Messages CIP Message Routing, Connection Management CIP EtherNet/IP ist ein offener industrieller Standard, der von Allen- Bradley (Rockwell Automation) und der ODVA (Open DeviceNet Vendor Association) entwickelt und im Jahr 2000 veröffentlicht wurde. Bei dem Ethernet Industrial Protocol handelt es sich im Prinzip um das bereits von ControlNet und DeviceNet genutzte Anwendungsprotokoll CIP (Common Industrial Protocol), das auf das Transportprotokoll Ethernet portiert wurde. EtherNet/IP ist besonders auf dem amerikanischen Markt stark vertreten und wird häufig in Verbindung mit Rockwell-Steuerungen eingesetzt. Funktionsweise EtherNet/IP läuft auf Standard-Ethernet-Hardware und nutzt zur Daten übertragung sowohl TCP/IP als auch UDP/IP. Durch die vom CIP- Protokoll unterstützte Producer-Consumer-Funktionalität stehen mit EtherNet/IP unterschiedliche Kommunikationsmechanismen zur Verfügung, wie zum Beispiel zyklisches Polling, zeit- oder ereignisgesteuerte Auslösung, Multicast oder einfache Punkt-zu-Punkt- producer consumer consumer consumer accept accept Transport Network Data Link Physical Schichtenmodel EtherNet/IP Encapsulation TCP UDP IP EtherNet CSMA/CD EtherNet Physical Layer ControlNet Transport ControlNet CTDMA ControlNet Phys. Layer DeviceNet Transport CAN CSMA/NBA DeviceNet Phys. Layer CompoNet Transport CompoNet Time Slot CompoNet Phys. Layer Verbindungen. Das Anwendungsprotokoll CIP unterscheidet zwischen impliziten E/A-Nachrichten und expliziten Frage/Antwort-Telegrammen zur Konfiguration und Datenerfassung. Während explizite Nachrichten in TCP-Frames eingebettet werden, werden Daten für Echtzeitanwendungen wegen des kompakteren Formats und kleineren Overheads per UDP versendet. Switches, die den Mittelpunkt der sternförmigen Netzwerktopologie bilden, verhindern Datenkollisionen der über Punkt-zu-Punkt-Verbindung angeschlossenen Geräte. EtherNet/IP erreicht typischerweise weiche Echtzeit mit Zykluszeiten um die 10 Millisekunden. Durch CIP Sync und CIP Motion und die präzise Synchronisation der Teilnehmer durch verteilte Uhren (entsprechend der IEEE-Norm 1588) sollen genügend kleine Zykluszeiten und Jitter zur Ansteuerung von Servomotoren erreicht werden. prepare filter filter filter send receive receive receive broadcast communication 9

10 Framelaufzeit = (Anzahl Byte Header Daten) x 10 ns Funktionsweise EtherCAT EtherCAT ( Ethernet for Controller and Automation Technology ) wurde von Beckhoff Elektronik entwickelt. Alle Nutzer der Technologie werden automatisch Mitglied der EtherCAT Technology Group (ETG). Funktionsweise EtherCAT beruht auf dem Summenrahmenverfahren: Der EtherCAT- Master sendet einen Ethernet-Frame mit den Daten für alle angebundenen Slaves, der nacheinander alle Teilnehmer durchläuft. Beim letzten Teilnehmer eines Strangs wird der Frame wieder zurückgeleitet. Die Teilnehmer bearbeiten den Frame während des Durchlaufs in einer Richtung. Die für den Teilnehmer bestimmten Daten werden on the fly ausgelesen und die Ausgangsdaten in den Frame eingefügt. Zur Gewährleistung der Bandbreite von 100 Mbit/s ist für die schnelle Bearbeitung im Durchlauf spezielle ASIC- oder FPGA-basierte Hardware erforderlich. Es zeigt sich, dass die Netzwerkstruktur von EtherCAT immer einem logischen Ring entspricht. Auch Abzweige, die sich an speziell konzipierten Teilnehmern anschließen lassen, stellen quasi nur eine Doppelweiche dar, sodass das Summenrahmentelegramm durch den Abzweig geleitet wird. Aufbau des EtherCAT-Frames Sämtliche EtherCAT-Telegramme mit den Anweisungen für die einzelnen Teilnehmer sind im Nutzdatenbereich eines Frames verpackt. Ein EtherCAT-Frame besteht aus je einem Header und mehreren EtherCAT- 250 ns 115 ns Master PHY IOS über LVDS PHY IOS über LVDS PHY Kommandos. Ein Kommando besteht seinerseits aus einem Header, den Daten zur Anweisung des Slaves und einem Working Counter. Für jeden Slave stehen bis zu 64 KByte konfigurierbarer Adressraum zur Verfügung. Die Adressierung erfolgt über ein Auto-Inkrement-Verfahren, bei dem jeder Slave das 16-Bit-Adressfeld hochzählt. Außerdem können die Slaves über verteilte Stationsadressen angesprochen werden, die der Master in der Startphase zuteilt. Prozesssynchronisation bei EtherCAT In den Slave-Anschaltungen stehen Echtzeituhren zur Verfügung, die vom Master über einen (IEEE 1588 ähnlichen) Mechanismus synchronisiert werden. Es gibt Slaves mit und ohne Echtzeitmechanismus, da dies eine erhöhte Anforderung an die Hardware stellt. Auf Basis der Echtzeituhren können Steuerungssignale hochgenau synchronisiert werden. Physikalisch betrachtet, läuft das EtherCAT-Protokoll neben Ethernet auch auf LVDS (Low Voltage Differential Signaling). Dieser Standard wird von der Firma Beckhoff als interner Klemmenbus ver wen det. Der EtherCAT-Master wird typischerweise mit einem PC mit einer Standard-Ethernet-Schnittstelle realisiert. Im Gegensatz zu den weiteren Protokollen wie POWERLINK oder beschreibt EtherCAT ausschließlich die Layer 1 3 des OSI-7-Schichten-Modells. Um eine zu den anderen vergleichbare Applikationsfunktionalität zu erreichen, muss hier eine weitere Protokollschicht (CoE, EoE) überlagert werden. Ethernet HDR FH EH Data WC CRC EtherCAT-Arbeitsprinzip 10

11 Der Vergleich: die 5 wesentlichen Systeme Funktionsweise SERCOS III SERCOS III ist ein frei verfügbarer Echtzeit-Kommunikationsstandard für digitale Antriebsschnittstellen, der neben der Hardware architektur für die Anschaltungen nicht nur eine Protokollstruktur spezi fiziert, sondern auch eine umfangreiche Definition von Profilen einschließt. Bei SERCOS III, der dritten Generation des 1985 im Markt eingeführten SERCOS Interface, dient das Standard-Ethernet nach IEEE als Transportprotokoll. Das Kommunikationssystem kommt schwerpunktmäßig in Motion-Control-basierten Automationssystemen zum Einsatz. Für die Weiterentwicklung der Technologie und die weltweite Einhaltung des Standards sorgt sercos International e. V. Funktionsweise Sercos III nutzt auf Master- und auf Slaveseite spezifische Sercos III-Hardware, die die Host-CPU von allen Kommuni kationsaufgaben entlastet und die schnelle Verarbeitung der Echtzeitdaten und die hardwarebasierte Synchronisierung gewährleistet. Für den Slave ist die spezifische Hardware eine Voraussetzung, der Master kann auch durch Software gelöst werden. Zur Entwicklung der SERCOS III-Hardware auf FPGA-Basis stellt die SERCOS-Nutzerorganisation einen SERCOS III-IP-Core zur Verfügung. SERCOS III nutzt ein Summenrahmenverfahren und schreibt die Ver kabelung der Netzteilnehmer in einer Linie oder in einem geschlossenen Ring vor. Die Daten werden im Durchlauf bearbeitet, wobei für ver schie dene Kommunikationsbeziehungen unterschiedliche Telegramme genutzt werden. Durch die voll-duplexfähige Ethernet-Verbindung ergibt sich bei einer Linientopologie ein Einfachring und bei einer Ringtopologie ein Doppelring, der eine redundante Datenübertragung ermöglicht. Direkter Querverkehr wird dadurch ermöglicht, dass jeder Teil nehmer über AT: Drive Telegram MDT: Master Data Telegram IP: IP Channel C AT MDT IP Echtzeit-Kanal I/O Profil Motion Profil Generisches Geräteprofil RT-Kanäle (primär/sekundär) Safety Querkommunikation MS Kommunikation Synchr. SERCON 100M/S (FPGA) Ethernet Dual PHY RT = Real Time MS = Master Slave Synchr. = Synchronisation SVC Kanal oder SVC = Service Channel S III = SERCOS III UDP = User Datagram Protocol Nicht-Echtzeit-Kanal Ethernet Applikation S III Protokoll UDP/TCP zwei Kommunikationsschnittstellen verfügt: Die Echtzeittelegram me durchlaufen sowohl bei der Linien- als auch bei der Ringtopologie jeden Teilnehmer auf dem Hin- und dem Rückweg und werden damit zweimal pro Zyklus bearbeitet. Auf diese Weise können die Geräte ohne Umweg über den Master und innerhalb eines Kommunikationszyklus direkt miteinander kommunizieren. Neben dem Echtzeitkanal, bei dem ein Zeitschlitzverfahren mit reservierten Bandbreiten die Kollisionsfreiheit gewährleistet, lässt sich bei SERCOS III auch ein Nicht-Echtzeit- Kanal einrichten. Die Synchronisierung der Teilnehmer erfolgt auf Hardwareebene und wird direkt aus dem ersten Echtzeittelegramm zu Beginn eines Kommunikationszyklus abgeleitet. Dazu wird das Master- Synchronisations-Telegramm (MST) in das Telegramm eingebettet. Laufzeiten und Laufzeitschwankungen, die ihre Ursache in der Ethernet-Hardware haben, werden durch ein hardwarebasiertes Verfahren kompensiert, das eine Genauigkeit der Synchronisation von unter 100 Nanosekunden erreicht. Mehrere Netzwerksegmente können mit unterschiedlichen Zykluszeiten und dennoch vollständig synchron miteinander betrieben werden. IP Ethernet netx mit SERCOS III TCP = Transmission Control Protocol FPGA = Field Progr. Gate Array PHY = Physical Layer SERCON ist die Bezeichnung für den spezifischen Master/Slave-Kommunikationscontroller der SERCOS-Technologie Master Slave Slave Slave Slave Slave Slave 11

12 Die Nutzerorganisationen Ein wichtiges Kriterium zur Gesamtbewertung der Systeme ist die Unabhängigkeit des Nutzers. Ungeklärte Markenrechte oder Patente, die ei ge ne Entwicklungen einschränken könnten, sind wichtige Fak toren, die bei der Auswahl eines Systems zu berücksichtigen sind. Mit einer ge nau eren Betrachtung der Hersteller und Nutzerorganisationen lässt sich späteren Unannehmlichkeiten durch juristische Fallstricke vorbeugen. Organisation PNO EPSG ODVA ETG www. profibus.com ethernetpowerlink.org SERCOS International odva.org ethercat.org sercos.org PNO Die PROFIBUS Nutzerorganisation e. V. (PNO) unterhält für die Durchführung von Gemeinschaftsprojekten sowie für die Information von Mitgliedern und Interessenten eine Geschäftsstelle. Angeschlossen an die Geschäftsstelle ist die Zertifizierungsstelle für geprüfte PROFIBUS- und -Produkte. Die Aufgaben des Verbands wurden in der Satzung vom festgelegt. Die Mitgliedschaft steht allen Firmen, Verbänden und Instituten offen, die die Interessen der PNO als Hersteller, Anwender, Systemhaus oder Be- treiber von PROFIBUS- oder -Netzen unterstützen. POWERLINK EPSG Die EPSG Ethernet POWERLINK Standardization Group wurde 2003 als unabhängige Organisation von Unternehmen der Antriebs- und Automatisierungstechnik gegründet. Ziel der Arbeit ist die Standardisierung und Weiterentwicklung des von B&R im Jahr 2001 eingeführten POWERLINK. Die EPSG kooperiert mit Standardisierungsorganisationen wie beispielsweise der CAN in Automation (CiA) oder der IEC. Die EPSG ist ein eingetragener Verein Schweizer Rechts. EtherNet/IP ODVA Die ODVA ist die Vereinigung für alle DeviceNet- und EtherNet/IP-Anwender. Die Organisation beschäftigt sich mit der Weiterentwicklung und Verbreitung der Feldbusse, die vorwiegend in den USA und Asien, aber auch in Europa eingesetzt werden. Ein wesentlicher Aspekt der Aktivitäten ist die Entwicklung und Verbreitung des CIP-Protokolls und anderer Protokolle, die auf dem CIP-Protokoll basieren. Jeder Anwender kann die Technologie benutzen, sich aber auch an der Weiterentwicklung in Special Interest Groups (SIG) beteiligen. Darüber hinaus ist die ODVA in anderen Standardisierungsgremien und Industriekonsor tien aktiv. Die Satzung der ODVA ist relativ komplex. 12

13 Der Vergleich: die 5 wesentlichen Systeme EtherCAT ETG Die EtherCAT Technology Group ist ein Forum, zu dem sich Anwender, OEMs, Maschinenbauer und Automationshersteller zusammengeschlossen haben. Der Zweck der Gruppe liegt im Support und darin, die Vorteile von EtherCAT als offener Technologie zu verbreiten. Die Verträge zur Nutzung der Technologie sind direkt mit der Firma Beckhoff abzuschließen. Die EtherCAT Technology Group ist als nicht eingetragener Verein in Deutschland (Nürnberg) ansässig. SERCOS III sercos International e. V. sercos International e. V. (SI) ist ein im Vereinsregister in Frankfurt am Main eingetragener Verein. Mitglieder des Vereins sind Hersteller und Anwender von Steuerungen, Antrieben und anderen Automatisierungskomponenten sowie Maschinenhersteller, Forschungsinstitute und Verbände. Tochterorganisationen bestehen in Nordamerika und in Asien. Angeschlossen an die Geschäftsstelle ist ein Zertifizierungslabor an der Universität Stuttgart. 13

14 Status, Rechte und Lizenzen Welchen rechtlichen Status haben die jeweiligen Nutzerorganisationen? Wem gehört die Technologie? In welche lizenzrechtlichen Abhängigkeiten begeben sich Entwickler, die die Technologien nutzen? Auf den folgenden Seiten geben wir einen Überblick. Organisationsform Haftung Verein PNO Verein EPSG Associations ODVA nicht ein ge tragener Verein o Mitglieder o Verein SERCOS EtherCAT Technology Group: Der nicht eingetragene Verein hat keine eigene Rechtspersönlichkeit und nimmt daher eine Zwitterstellung zwischen einem Verein und einer Personen gesellschaft ein, sodass die Haftungsfrage offen ist Rechteinhaber Mitglieder Mitglieder Mitglieder Beckhoff o Mitglieder Markeninhaber PNO EPSG ODVA Beckhoff o SERCOS Die Rechte an der Technologie liegen normalerweise bei den Organisationen. Damit können sie von den Mitgliedern, die somit Mitinhaber sind, genutzt werden. Liegen die Rechte bei anderen Personen oder Firmen, ist unklar, wie in Zukunft mit diesen Rechten verfahren wird. 14

15 Der Vergleich: die 5 wesentlichen Systeme Finanzierung der Organisation Mitgliederbeiträge o Mitgliederbeiträge o Mitgliederbeiträge o keine Mit glieder beiträge Mitgliederbeiträge o freie Sourcen Master - - o Die Mitgliedschaft in der ETG ist kostenlos. Die Mitgliedschaft in allen anderen Organisationen ist kostenpflichtig, die Jahresbeiträge staffeln sich in der Regel nach der Firmengröße. Für POWERLINK und Sercos können Produkte auch ohne Mitgliedschaft in der Nutzerorganisation entwickelt und auf den Markt gebracht werden. Spezifikation für Master und Slave PNO EPSG ODVA Beckhoff o SERCOS o Bei SERCOS und der ETG sind zwar die Kommunikationsmechanismen beschrieben, wie aber ein Slave im Detail arbeitet, ist unbekannt. Dazu muss ein ASIC oder ein FPGA eingesetzt werden. Der VHDL-Code für die FPGAs kann bei Beckhoff erworben werden; er liegt aber jeweils nicht im Quellcode vor. freie Sourcen Slave - - o : Die PROFIBUS Nutzerorganisation (PNO) stellt ihren Mitgliedern Quellcode und Dokumentationen für die Implementierung von zur Verfügung ( Runtime Software). Die Lizenzvereinbarung für diese Software gibt den PNO-Mitgliedern unter Punkt 1.5 das Recht, fünf Patente zu nutzen. POWERLINK: POWERLINK-Master und -Slave sind unter der Open Source- Lizenz BSD frei verfügbar; ebenso die Softwarestacks für opensafety (siehe Sourceforge.net). EtherNet/IP: Stacks werden von verschiedenen Dienstleistern verkauft. Eine Open Source-Variante wurde von einer Universität entwickelt. EtherCAT: Für die Realisierung eines Slaves muss ein ASIC oder ein FPGA eingesetzt werden. Der VHDL-Code für den FPGA muss gekauft werden und liegt nicht als Quellcode vor. Masterseitig stellt die ETG einen Beispielquellcode zur Verfügung. Da der Patentrechte inhaber einer Lizenzierung für Open Source nicht zugestimmt hat, kann der Quellcode nicht Open Source sein.* SERCOS: SERCOS stellt seinen Softwaremaster unter LGPL-Lizenz kostenlos zur Verfügung. Für den Slave können nur ASICs oder FPGA-Code erworben werden. * Quelle: Open Source Automation Development Lab ( 15

16 Investitionssicherheit Einen Teil der für Investitionssicherheit haben wir im Abschnitt Offenheit behandelt. Daneben spielt auch eine Reihe von tech nischen und strategischen Gesichtspunkten eine wichtige Rolle für die Investitionssicherheit. Kompatibilität zu bestehenden Applikationsprofilen PROFIBUS CANopen DeviceNet CANopen SERCOS II Freiheit in der Verkabelung EtherCAT und SERCOS bilden logisch gesehen immer einen Ring. Dieser kann am Master oder bei einer Linienverkabelung intern am letzten Teilnehmer geschlossen werden. EtherCAT bietet mit speziellen Weichen die Möglichkeit, Abzweige zu bilden, durch die aber immer der komplette Frame durchgeleitet wird. Logisch bleibt also auch hier die Ringorganisation erhalten. abwärtskompatibel Verkabelung Baum o o Verkabelung Stern o o EMV-Empfindlichkeit/Übertragungssicherheit Summenrahmenprotokolle sind störungsempfindlicher als Einzelrahmenprotokolle. Bei der Zerstörung eines Frames geht immer ein kompletter Zyklus verloren. Verkabelung Ring Verkabelung Linie EMV- Empfindlichkeit o o Sercos erreicht durch die Nutzung von zwei Telegrammen um 50 % bessere Werte als EtherCAT Kontaktstellen Eine Besonderheit von EtherCAT ist die Möglichkeit, die gesamte Kommunikation auch intern durch den I/O-Klemmenbus zu führen. Dem Performancevorteil, der immer wieder angeführt wird, steht allerdings ein Sicherheitsrisiko im Störverhalten gegenüber (Kontakte und EMV). High Availability Master- und Kabelredundanz sind nur in der Spezifikation von POWERLINK vorgesehen und in Projekten umgesetzt. Für und EtherNet/IP ist auf Basis von speziellen Switches eine Applikation umsetzbar. Ringredundanz o o Masterund Kabelredundanz o o - - Kontaktstellen o 16

17 Der Vergleich: die 5 wesentlichen Systeme Hotplug-Fähigkeit POWERLINK, EtherNet/IP und sind hotplugfähig. Bei SERCOS III und EtherCAT ergeben sich aufgrund der obligatorischen Ringtopologie Einschränkungen. Bei SERCOS III kann bei einer Ringverkabelung ein einzelner Teilnehmer vom Netz genommen werden. In diesem Fall schließen die beiden benachbarten Teilnehmer die TX- und RX-Leitungen. Damit werden die Teilnehmer von der jeweils anderen Masterseite erreicht. EtherCAT ist nicht hotplugfähig. Safety Für PROFIsafe stehen Produkte (hauptsächlich PROFIBUS) zur Verfügung. Auch CIP Safety (für DeviceNet) und opensafety (POWERLINK und Sercos) haben zertifizierte Produkte. Nach Auskunft der EtherCAT Technology Group steht bisher kein käuflich erwerbbarer Stack zur Verfügung. Nur POWERLINK und opensafety gewährleisten auch bei der Masterlösung vollständige Offenheit durch die kostenlose Bereitstellung des Sourcecodes für Master und Slave. Hotplug - o Safety o o Bei Technologien mit einem logischen Ring (EtherCAT und Sercos) führen die Einschränkungen der Topologie auch zu Einschränkungen für die Hotplug- Möglichkeiten. Hotplug-Module können nur am Ende einer Linie angedockt werden (Sercos III), was im Anwendungsfall zu Einschränkungen führen kann. Gigabit-ready Da EtherNet/IP und POWERLINK ausschließlich auf Software basieren, lassen sich die Protokolle auch mit Gigabit-Hardware weiterverwenden. EtherCAT erfordert neue ASICs, auch IRT bedarf einer Überarbeitung der Hardware, speziell bei den Switches. FPGA-Lösungen können auf Gigabit portiert werden. Gigabitready - - o Offenheit Safety o o o o Produkte im Markt IRT-Produkte auf Basis von ERTEC-Technologie sind grundsätzlich im Markt verfügbar, allerdings hat die Vorstellung des DFP-Verfahrens und der damit verbundenen neuen ASIC-Generationen (zum Beispiel Tiger Chip von Phoenix) Verunsicherung hinsichtlich der zukünftigen Kompatibiltät von aktuellen IRT-Lösungen ausgelöst. Produkte im Markt o Nach Auskunft von sercos International ist der IP-Core grundsätzlich für Gigabit geeignet 17

18 Performance Die theoretisch erreichbare Zykluszeit Ein viel diskutiertes Thema ist die Performance der Systeme; dabei wird die Sicht auf theoretische Zykluszeiten gerichtet, die das Industrial Ethernet-System erreichen kann. Die kürzeste theoretische Zykluszeit berechnet sich folgendermaßen: Anzahl Byte: Destination Source Präambel Starting Frame Delimiter MAC-Adresse des Ziels MAC-Adresse der Quelle Längenfeld (falls <1501*) / Typ (falls >1535*) Nutzdaten Prüfzeichen (Cycling Redundancy Check) *Angabe dezimal Anzahl Byte Anzahl Bit Dauer bei 100 Mbit /s Minimale Länge = ,1 s Maximale Länge = s Quelle: Rahmenaufbau nach IEEE (Zu den 5,1 Mikrosekunden kommt noch der Interframe-Gap mit 0,96 Mikrosekunden hinzu.) 18

19 Der Vergleich: die 5 wesentlichen Systeme Wenn also ein Master einen Frame ohne Umweg über irgendwelche Teilnehmer direkt an sich selbst versendet, steht der Frame dem Master erst wieder nach 122 µs (bei einem einzelnen Ethernet Maximal-Frame) ganz zur Verfügung. Theoretisch könnten natürlich schon Teile des Frames nach Empfang ausgewertet werden. Aber die CRC-Bytes kommen erst am Ende des Frames und zeigen damit die Gültigkeit der Daten an. Unberücksichtigt bleiben bei diesem Beispiel die Verzögerungen in den PHYs, Kabeln und Ethernet-Anschaltungen, Zeiten des Datentransportes innerhalb des Masters etc. Daneben müssen Laufzeiten auf dem Kabel (5 ns/m) und die Verarbeitungszeit im Slave berücksichtigt werden. Die Auswahl einer zentralen oder dezentralen Architektur muss sehr stark auf zukünftige Ausbaustufen und Anforderungen Rücksicht nehmen. Eine dezentrale Verarbeitung von diversen Regelkreisen hat den Vorteil, dass bei zusätzlichen Teilnehmern die Basiszykluszeit nahezu unbeeinflusst bleibt und somit das Grundkonzept nicht maßgeblich verändert werden muss. Auch haben zusätzliche Funktionen wie Condition-Monitoring oder integrierte Sicherheitstechnik weniger Einfluss auf das Regelungskonzept als bei zentralen Architekturen, die sehr stark von geringen Datenmengen abhängig sind. Für die Zukunftssicherheit einer Lösung sollte man bei Taktzeiten von < 500 µs, sofern möglich, auf eine dezentrale Auswertung der Regelkreise (speziell im Antriebsbereich) achten. Kommunikationsarchitektur der Systeme unterstützt zentral unterstützt dezentral - o Direkter Querverkehr Direkter Querverkehr bietet speziell bei hohen zeitlichen Anforderungen an das System entscheidende Vorteile: Bei schnellen Antriebssteuerungen lassen sich die Achsen auf unkomplizierte Weise hochgenau synchronisieren, da alle Positionswerte ohne Umweg über einen Master direkt verteilt werden können. Das verringert zum einen das Datenaufkommen und zum anderen stehen die Daten (zum Beispiel der Winkel-Istwert der Achsen) allen beteiligten Teilnehmern im aktuellen Zyklus zur Verfügung. Werden die Daten über den Master geleitet, verzögern sich hingegen zum einen die Daten um einen Zyklus, zum anderen erhöht sich das Datenaufkommen. direkter Querverkehr - Bei Powerlink und Sercos III kann der direkte Querverkehr auch von Modulen mit ausschließlicher Slave-Funktionalität ausgeführt werden, bei EtherNet/IP ist hier ein Modul mit Scanner-Funktionalität notwendig 19

20 Große Datenmengen Bei Applikationen, die mit großen Mengen an Prozessdaten umgehen müssen, haben die Durchlaufzeiten bei den Teilnehmern einen großen Einfluss auf die Gesamtzykluszeit. Dagegen lassen sich durch Datenpriorisierung die Zykluszeiten verringern. Dazu werden in Systemen, die diese Mechanismen unterstützen, hochpriorisierte Daten in jedem Zyklus und niedriger priorisierte in jedem n-ten Zyklus abgefragt. Priorisierung o Durchlaufzeit Beim Summenrahmenverfahren müssen die Daten zweimal den Controller durchlaufen. Werden also viele Teilnehmer durchlaufen, addieren sich die Durchlaufzeiten erheblich. Damit relativieren sich Leistungsdaten, die von den jeweiligen Organisationen angegeben werden. Daneben sind bei der Applikationsperformance auch Umsetzungen in den jeweiligen Steuerungen wie zum Beispiel Taskklassen zu berücksichtigen. Performance o o Powerlink, EtherNet/IP und Profinet haben die unterschiedlichen Zykluszeiten fest in der Spezifikation verankert. Bei SERCOS ist dieses Feature erst kürzlich dazugekommen. Bei EtherCAT kann dies grundsätzlich auch in der Applikation gelöst werden. Datenaufkommen bei Safety-Kommunikation Bei Safety over Ethernet werden zwischen den Safety-Teilnehmern (Not-Aus, Antriebe mit Safety-Controllern) zyklisch gesichert Daten ausgetauscht. Da die Sicherungsverfahren die Daten verdoppeln und in sichere Container einpacken, steigen die Datenraten. Beim Summenrahmenverfahren steigt die Framezahl an, während beim Einzelframeverfahren die Datenmenge in den ohne hin versendeten Frames erhöht wird. Damit gehen die theoretischen Performancevorteile des Summenrahmenverfahrens verloren. Jitter Ein minimaler Jitter (Taktungenauigkeit) und genaue Kenntnis der Signallaufzeiten sind entscheidend für die Qualität der Regelung in einem Netzwerk. Das setzt eine möglichst genaue Synchronisierung der Netzteilnehmer voraus, die bei den Ethernet-Standards mit verschiedenen Mechanismen erreicht wird: EtherCAT nutzt das Prinzip der verteilten Uhren (IEEE 1588), bei POWERLINK sorgt das SoC- Signal für die Synchronisierung. Jitter o o Bei EtherCAT, Powerlink und Sercos ist ein nahezu jitterfreies System (< 100 ns) immer gewährleistet. Bei EtherNet/IP, mit spezieller IEEE Erweiterung in allen Komponenten, lässt sich der Jitter maßgeblich reduzieren. Bei Profinet in IRT-Applikationen kann der Jitter ebenfalls reduziert werden. 20

21 Der Vergleich: die 5 wesentlichen Systeme Performancevergleich Ein praktischer Performancevergleich unter den Systemen gestaltet sich aufgrund ihrer spezifischen Eigenheiten schwierig: EtherNet/IP und RT scheiden aus, da sich die Systeme nur für weiche Echtzeit eignen. Bei IRT erschweren die obligatorischen Switches und dadurch die abweichenden Applikationsarchitekturen direkt vergleichbare Ergebnisse. Es wurden die Werte auf Basis von veröffentlichten Berechnungsschemata ermittelt. Als Testszenarien dienten 1. eine kleine Maschine, bestehend aus einem Master und 33 I/O-Modulen (64 Analog- und 136 Digitalkanäle); 2. ein I/O-System mit einem Master, zwölf Ethernet Slaves mit je 33 Modulen (insgesamt wurden in dieser Applikation 2000 Digital- und 500 Analogkanäle berücksichtigt); 3. ein Motion Control-Netzwerk mit 24 Achsen und eine I/O- Station mit 110 digitalen sowie 30 analogen I/Os. POWERLINK ist in den meisten praktischen Applikationen schneller als EtherCAT. EtherCAT ist ausschließlich für Anwendungen mit sehr kleinen Datenmengen optimiert. Bei Anlagen mit größeren Datenmengen steigt die Zykluszeit von EtherCAT überproportional stark an. Bei dezentralen Architekturen (zum Beispiel Motion dezentral) überwiegt bei EtherCAT der Nachteil durch den fehlenden direkten Querverkehr (in beiden Richtungen), was die erreichbare Performance erheblich reduziert. Die Integration von EtherCAT direkt im I/O führt ebenfalls zu reduzierten Abtastraten (I/O-System), da die Durchlaufzeit durch das I/O sich direkt auf die erreichbare Zykluszeit auswirkt. Bei POWERLINK und Sercos ist dies nicht der Fall. Die Berechnungen für EtherCAT wurden anhand der Publikation von Prytz durchgeführt. Die Durchlaufzeiten durch den EtherCAT ASIC wurden mit Messungen nochmals verifiziert. Für POWERLINK wurden die Applikationen mit Produkten aufgebaut und mit praktischen Messungen zweifelsfrei bestätigt. Sercos III wurde in den Berechnungen nicht berücksichtigt, es ist allerdings davon auszugehen, dass Sercos ähnliche Performancewerte wie Powerlink erreicht und damit in vielen Applikationen schneller als EtherCAT ist. Better Motion decentralized: EtherCAT Motion decentralized: POWERLINK I/O System: EtherCAT I/O System: POWERLINK Motion centralized: EtherCAT Motion centralized: POWERLINK Small I/O: EtherCAT Small I/O: POWERLINK Cycle time [µs] 1 Prytz G., EFTA-Konferenz 2008, A performance analysis of EtherCAT and IRT. Referenziert auf der Homepage der EtherCAT Technology Group,

22 Implementierung Zu den Kosten der jeweiligen Implementierung zählen Entwicklungsaufwand, Lizenzkosten und Hardwarekosten. Daneben ist auch hier die Verfügbarkeit des Codes (Programm oder VHDL bei Hardwareimplementierung) zu beachten. Master-Implementierung Master Designs Zugang Master o kein Open-Source-Master ver fügbar openpowerlink (Open Source) kein Open-Source-Master ver fügbar patentgeschützt 1 Common SERCOS Master API (Open Source) Implemen tie rungs kosten o o o hoher Preis für Softwarestack erfordert spezielle Hardware mit Koprozessor läuft auf Standardhardware hoher Preis für Softwarestack läuft auf Standard Hardware typischerweise mit Koprozessorunterstützung 1 Kein Open-Souce-Master, nur unverbindlicher Sample-Code Bei allen Protokollen kann der Master in Software auf einem Standard Ethernet- Chip implementiert werden. 22

23 Der Vergleich: die 5 wesentlichen Systeme Kosten für gegebenenfalls erforderliche Netzwerkkomponenten Externe Geräte = externe Switches oder Hubs Interne Multiports = Ports, die direkt in die Geräte integriert sind, haupt sächlich für Daisy-Chain- und Ringtopologien Kosten für Netzwerkkomponenten externe Geräte o o o o Standard Switch Spezieller Switch IRT-Support erforderlich Standard-Hubs oder -Switches Managed Switch mit kom plexen Funktionalitäten er forderlich (IGMP-Snooping, Port-Mirroring etc.) spezielle Netzwerk komponenten erforderlich 1 Die Verwendung von externen Infrastrukturgeräten ist zukünftig vorgesehen, wird aber bisher nicht verwendet interne Multiports o o o integrierter Switch Siemens ASIC erforderlich Standard-Hub integrierter Switch sehr komplex Beckhoff-ASIC erforderlich 2 FPGA-basierte Technologie 1 Stern- oder Baumtopologien machen bei EtherCAT den Einsatz spezieller Netzwerkkomponenten erforderlich 2 ET1100 von Beckhoff 23

24 Slave-Implementierung Die Implementierungen der jeweiligen Busprotokolle in einen Slave können für EtherCAT, SERCOS III und IRT nur durch Hard warelösungen (ASICs oder FPGAs) erfolgen. Bei POWERLINK, EtherNet/IP und RT lassen sich auch Softwarelösungen auf Mikrocontrollerbasis realisieren. Aufwendungen für die Softwarelösungen fallen durch Lizenzkosten für den Stack und gegebenenfalls auch durch die Anschaffung leistungsfähigerer und somit teurerer Controller an. Dagegen gibt es bei Hardwarelösungen die Auswahl zwischen FPGA- und ASIC-basierten Kommunikationsschnittstellen, wobei FPGAs auch grundsätzlich für Softwarelösungen verwendet werden können. Ein FPGA (Field-Programmable Gate Array) ist ein integrierter Schaltkreis, den Hardwareentwickler selbst konfigurieren können. Er besteht aus programmierbaren logischen Komponenten, sogenannten logic blocks (Logikzellen), und einer Hierarchie für die rekonfigurierbare Verschaltung der Komponenten. Alle logischen Funktionen, die ASICs ausführen können, lassen sich auch mit FPGAs umsetzen. Die Funktionalität kann nach der Auslieferung angepasst werden. Im Vergleich zu den ASICs sind die einmaligen Entwicklungskosten bei FPGAs gering. FPGA-Technologie ist für Industrial-Ethernet-Lösungen sehr interessant, hauptsächlich wegen der geringen Kosten, der hohen Leistungsfähigkeit, der Multi-Protokoll-Fähigkeit und der Fähigkeit, Layer-2-Funktionalitäten (Hubs, Switches) über vorgefertigte Komponenten zu integrieren. Zu beachten ist, dass die Komplexität eines Protokolls das Codevolumen und dementsprechend die notwendige Zahl von Logikzellen beeinflusst. Auch die L-2-Funktionalität kann die Anzahl wesentlich beeinflussen. Switches benötigen mehr Zellen als Hubs, und komplexe Managed Switches benötigen extrem viele Logikzellen. POWERLINK ist die unkomplizierteste Real-Time-Ethernet-Lösung. Da POWERLINK außerdem zum Netzwerkaufbau ausschließlich Hubs verwendet, benötigt es nur wenige Logikzellen und eignet sich für kleine FPGAs. Dagegen sind EtherCAT und SERCOS III aufwendiger und benötigen daher viel mehr Logikzellen. Anschaltkosten in verschiedenen Real-Time-Ethernet-Umgebungen Die nachstehend dargestellten Anschaltkosten bestehen aus den laufenden Kosten für die Hardware. Allfällige Lizenzkosten für Softwarestacks etc. wurden nicht berücksichtigt. Minimale Hardwarekosten 25 $ 20 $ 15 $ 10 $ 5 $ 22,2 $ 9,2 $ k. A. 11 $ 15,2 $ POWERLINK EtherNet/IP EtherCAT SERCOS III Die Werte dieses Diagramms berücksichtigen Feedback von Herstellern, die bereits unterschiedliche Industrial-Ethernet-Lösungen umgesetzt haben. Diverse Werte wurden auch bereits von Herstellern in Automatisierungsmagazinen veröffentlicht. Bei allen Protokollen sind die Kosten für den PHY (2 1,1 USD) gleichwertig berücksichtigt. Der Stecker ist in der Übersicht nicht inkludiert. Die Richtwerte für die Gesamtkosten beziehen sich auf ein jährliches Volumen von 1000 Stück. Profinet: Hier wurde eine Lösung mit einem ERTEC200-ASIC angenommen. Zukünftig können Geräte auch den von Phoenix Contact entwickelten TPS1-Chip verwenden. Damit sollten die Kosten in den Bereich der EtherCAT-Kosten kommen. Das POWERLINK-Preisniveau wird nicht erreicht. Powerlink: Es wurde eine FPGA-basierte Lösung angenommen. Kosten für RAM und Flash sind bereits berücksichtigt. EtherNet/IP: Hier konnten keine einheitlichen Werte eruiert werden, da die Kosten sehr stark davon abhängen, ob man eine 1-Port-Lösung auf einem µc-controller oder eine 2-Port-Lösung mit einem FPGA oder einem externen Switch realisiert. EtherCAT: Als Basis wurde die günstigste EtherCAT-ASIC-Lösung mit 2 Ethernet- Ports verwendet (ET1100). EtherCAT-Lösungen für FPGAs verursachen wesentlich höhere Kosten, wobei hier der Unterschied besonders bei synchronen Lösungen mit Echtzeituhren eklatant ist. Sercos: Für Sercos wurde eine typische FPGA-Lösung angenommen. 24

25 Der Vergleich: die 5 wesentlichen Systeme Betriebskosten Betriebskosten bestehen hauptsächlich aus den Aufwendungen für die Wartung und die Netzwerkadministration. Einige Technologien wie EtherNet/IP mit CIP Sync und IRT sind hochkomplex und können deshalb erhebliche Netzwerkadministrationskosten verursachen. Außerdem erfordert die Nutzung von Managed Switches Netzwerkkenntnisse. Zur Wartung und Inbetriebnahme muss oft ein Netzwerkingenieur vor Ort sein. Bei Real-Time-Kommunikation ist die verwendete Technologie zur Synchronisation ein wichtiges Kriterium. Bei POWERLINK und SERCOS III wird die Synchronisation durch einen vom Master verwalteten Mechanismus realisiert, der sehr präzise und unanfällig für Fehler ist. IRT und EtherNet/IP mit CIP Sync sind abhängig vom Synchronisationsmechanismus entsprechend IEEE Das erhöht die Komplexität der Netzwerkadministration erheblich, insbesondere wenn Geräte, die durch Hardware- oder Softwareursachen eine fehlerhafte Synchronisation auslösen, isoliert werden müssen. EtherCAT nutzt interne Uhren in den Slaves. Funktionen wie Hotplugging die Möglichkeit, Geräte im laufenden Betrieb auszutauschen können ebenfalls die Wartungskosten deutlich senken: Das Ersatzgerät wird ohne Beeinträchtigung der Real-Time-Funktion des Systems aktualisiert und konfiguriert. Kosten Anschaffungskosten o - o o Betriebskosten o o 25

26 Safety-Funktionalität Die Aufgabe des Sicherheitsprotokolls ist es, die Integrität der Datenübertragung zu gewährleisten und dafür ständig die vollständige und rechtzeitige Übertragung zu überwachen. Fehler, die es zu vermeiden bzw. zu registrieren gilt, sind Datenwiederholungen, Datenverluste, Datenverfälschungen und Dateneinfügungen. Ebenso müssen die falsche Abfolge von Daten oder übermäßige Verzögerungen rechtzeitig erkannt werden. Deswegen überprüft ein Safety-System alle sicherheitsrele van ten Segmente des Netzwerks und die Funktion der dazugehörigen Geräte zyklisch auf fehlerfreie Funktion. Bei Unterbrechungen der Kommunikation oder bei unvollständiger Datenübertragung leitet es entsprechende Sicherheitsfunktionen oder die sichere Abschaltung der Anlage ein. Für die sicherheitsgerichtete Kommunikation verwenden alle verglichenen Systeme ein Black-Channel-Prinzip. Das bedeutet, dass Standard-Übertragungsprotokolle genutzt werden, um die sicher verpackten Daten (Sicherheitscontainer) zu übertragen. Safety-Standard / Feldbus-Kompatibilitiät Safety-Technologie-Vergleich CIP Safety PROFIsafe opensafety Safety over EtherCAT felderprobt o o CIP Safety ist für DeviceNet im Feld erprobt, aber für EtherNet/IP und SERCOS III noch neu für und PROFIBUS erhältlich bereits in High- End- Applika tionen getestet und erprobt (Process, Safe- Motion-Control etc.) nur für Produkte der Firma Beckhoff erhältlich, neu auf dem Markt Open-Source Implementation verfügbar unterstützt Payload-Data- Duplication - - unterstützt Multicast- - - Messaging auf Punkt-zu- Punkt-Verbindungen beschränkt auf Punkt-zu-Punkt- Verbindungen beschränkt, strikte Master/Slave- Verbindungen, kein Querverkehr unterstützt Safety-Device- Configuration - - Feldbus- Kompatibilität CIP Safety PROFIsafe opensafety Safety over EtherCAT Safe-Motion- Control - - unterstützte Protokolle EtherNet/IP SERCOS III POWERLINK EtherNet/IP SERCOS III Modbus EtherCAT Produktverfügbarkeit unklar Produktverfügbarkeit unklar 26

27 Der Vergleich: die 5 wesentlichen Systeme Da die Safety-Protokolle reine Anwendungsprotokolle sind, hängt die Leistungsfähigkeit des Safety-Netzwerks vom unterlagerten, frei wählbaren Transportprotokoll ab. Zum Beispiel bestimmt das Transport protokoll die verfügbare Bandbreite und die Zykluszeiten, aber auch funktionale Eigenschaften wie Hotplug-Fähigkeit oder die Datenkommunikation per Querverkehr. Querverkehr bedeutet, dass die Knoten in einem Netzwerk ohne Umweg über einen Master miteinander kommunizieren können, was für die Performance des sicherheitsgerichteten Systems eine entscheidende Rolle spielt: Da die Safety-Knoten ihre Signale direkt aneinander weitergeben können, ermöglicht Querverkehr in Gefahrensituationen eine optimale Reaktionsgeschwindigkeit. In einem Netzwerk ohne Querverkehr muss ein Safety-Knoten, der seine Daten an einen zweiten Safety-Knoten senden soll, die Daten zunächst an den Master schicken, der sie an den Safety-Master weiter leitet, von dort zurückerhält und sie nun erst an den zweiten Safety-Knoten sendet. Im Vergleich zur direkten Kommunika tion mit Querverkehr vervierfacht sich so die Signallaufzeit wertvolle Reaktionszeit geht verloren. Da der Nothalteweg einer Achse in quadra tischer Funk tion von der Fehlerreaktionszeit und der negativen Be schleu nigung abhängt, verlängert sich demnach der Nothalteweg bei einer vervierfachten Signallaufzeit um das 16-Fache. Schnelle Safe-Reaction direkt zwischen den Teilnehmern CIP Safety EtherNet/IP SERCOS III PROFIsafe opensafety Safety over EtherCAT o o opensafety Failsafe over EtherCAT POWERLINK Master EtherCAT Master Safe PLC Safe PLC Safe Sensor X 1 Safe Motion Safe Sensor X 1 Safe Motion Task: (X) Safe Sensor has to send data to Safe Motion Solution: (1) Safe Sensor sends data to Safe Motion Task: (X) Safe Sensor has to send data to Safe Motion Solution: (1) Safe Sensor sends data to EtherCAT Master (2) EtherCAT Master relays data to Safety Master (3) Safety Master sends data to EtherCAT master (4) EtherCAT master relays data to Safe Motion Beispiel für kürzere Signallaufzeiten durch Querverkehr: Während bei Querverkehr die Safety-Knoten direkt miteinander kommunizieren (links), vervierfachen sich die Signalwege bei einem System ohne Querverkehr (rechts) 27

opensafety Der offene safety Standard für ALLE Kommunikationsprotokolle

opensafety Der offene safety Standard für ALLE Kommunikationsprotokolle opensafety Der offene safety Standard für ALLE Kommunikationsprotokolle Servo Stand der Technik? Sicherheitsrelais im Schaltschrank Sicherheitsapplikation durch Verdrahten PLC I/O Safety Relays Servo Stand

Mehr

Marktanalyse Industrial Ethernet. - Überblick -

Marktanalyse Industrial Ethernet. - Überblick - Marktanalyse Industrial Ethernet - Überblick - Im folgenden Bericht werden die wesentlichen Eigenschaften der Marktanalyse Industrial Ethernet aus Sicht des Maschinenbaus beschrieben. Die Studie ist auf

Mehr

2 nd Edition. Die 5 wesentlichen Systeme SYSTEMVERGLEICH. PROFINET, POWERLINK, EtherNet/IP, EtherCAT, SERCOS III. Die Nutzerorganisationen

2 nd Edition. Die 5 wesentlichen Systeme SYSTEMVERGLEICH. PROFINET, POWERLINK, EtherNet/IP, EtherCAT, SERCOS III. Die Nutzerorganisationen Ausgabe 2 / Februar 2013 SYSTEMVERGLEICH Die 5 wesentlichen Systeme, POWERLINK, EtherNet/IP, EtherCAT, SERCOS III Wie die Systeme funktionieren 2 nd Edition Die Nutzerorganisationen Ein Blick hinter die

Mehr

Andere Industrielle Bussysteme

Andere Industrielle Bussysteme Andere Industrielle Bussysteme Dr. Leonhard Stiegler Automation www.dhbw-stuttgart.de Industrielle Bussysteme Teil 8 Andere Feldbusse, L. Stiegler Inhalt Profinet Ethernet Powerlink Avionics Full Duplex

Mehr

Local Control Network Technische Dokumentation

Local Control Network Technische Dokumentation Steuerung von Hifi-Anlagen mit der LCN-GVS Häufig wird der Wunsch geäußert, eine Hi-Fi-Anlage in die Steuerung der LCN-GVS einzubinden. Auch das ist realisierbar. Für die hier gezeigte Lösung müssen wenige

Mehr

Industrielle Bussysteme : EtherNet/IP

Industrielle Bussysteme : EtherNet/IP Industrielle Bussysteme : EtherNet/IP Dr. Leonhard Stiegler Automation www.dhbw-stuttgart.de Inhalt EtherNet/IP (Industrial Protocol) Grundsätze und Entwicklung CIP und Protokollbeschreibung Objekt-Modell

Mehr

Marktanalyse Industrial Ethernet. - Abschlußbericht -

Marktanalyse Industrial Ethernet. - Abschlußbericht - Marktanalyse Industrial Ethernet - Abschlußbericht - Im folgenden Bericht werden die wesentlichen Ergebnisse und Erkenntnisse der Marktanalyse Industrial Ethernet aus Sicht des Maschinenbaus beschrieben.

Mehr

Albert HAYR Linux, IT and Open Source Expert and Solution Architect. Open Source professionell einsetzen

Albert HAYR Linux, IT and Open Source Expert and Solution Architect. Open Source professionell einsetzen Open Source professionell einsetzen 1 Mein Background Ich bin überzeugt von Open Source. Ich verwende fast nur Open Source privat und beruflich. Ich arbeite seit mehr als 10 Jahren mit Linux und Open Source.

Mehr

NEWSLETTER APRIL 2011

NEWSLETTER APRIL 2011 /5 für Hersteller von Automatisierungskomponenten Am 24. Mai 2011 findet in Salzburg der statt. Die Veranstaltung, die im Rahmen des österreichischen B&R User Meetings 2011 stattfindet, richtet sich bevorzugt

Mehr

Inbetriebnahme Profinet mit Engineer. Inhaltsverzeichnis. Verwendete Komponenten im Beispiel:

Inbetriebnahme Profinet mit Engineer. Inhaltsverzeichnis. Verwendete Komponenten im Beispiel: Verwendete Komponenten im Beispiel: Siemens: CPU: 416F-3 PN/DP FW 5.2 STEP7: 5.4 + SP4 Primary Setup Tool: 4.0 Lenze: 9400: Highline V 7 TA: Stellantrieb Drehzahl FW 3.0.3 Profinet Modul 1.30 MM330 und

Mehr

Technical Note 32. 2 ewon über DSL & VPN mit einander verbinden

Technical Note 32. 2 ewon über DSL & VPN mit einander verbinden Technical Note 32 2 ewon über DSL & VPN mit einander verbinden TN_032_2_eWON_über_VPN_verbinden_DSL Angaben ohne Gewähr Irrtümer und Änderungen vorbehalten. 1 1 Inhaltsverzeichnis 1 Inhaltsverzeichnis...

Mehr

Automatisierungsforum November 2011. Tipps & Tricks Planung und Aufbau von PROFINET Netzwerken

Automatisierungsforum November 2011. Tipps & Tricks Planung und Aufbau von PROFINET Netzwerken Automatisierungsforum November 2011 Tipps & Tricks Planung und Aufbau von PROFINET Netzwerken Peter Kretzer Siemens Saarbrücken Agenda Vorbetrachtung PROFINET IO Zusammenfassung Weitere Informationen im

Mehr

Guide DynDNS und Portforwarding

Guide DynDNS und Portforwarding Guide DynDNS und Portforwarding Allgemein Um Geräte im lokalen Netzwerk von überall aus über das Internet erreichen zu können, kommt man um die Themen Dynamik DNS (kurz DynDNS) und Portweiterleitung(auch

Mehr

Prozessbewertung und -verbesserung nach ITIL im Kontext des betrieblichen Informationsmanagements. von Stephanie Wilke am 14.08.08

Prozessbewertung und -verbesserung nach ITIL im Kontext des betrieblichen Informationsmanagements. von Stephanie Wilke am 14.08.08 Prozessbewertung und -verbesserung nach ITIL im Kontext des betrieblichen Informationsmanagements von Stephanie Wilke am 14.08.08 Überblick Einleitung Was ist ITIL? Gegenüberstellung der Prozesse Neuer

Mehr

Konfiguration VLAN's. Konfiguration VLAN's IACBOX.COM. Version 2.0.1 Deutsch 01.07.2014

Konfiguration VLAN's. Konfiguration VLAN's IACBOX.COM. Version 2.0.1 Deutsch 01.07.2014 Konfiguration VLAN's Version 2.0.1 Deutsch 01.07.2014 In diesem HOWTO wird die Konfiguration der VLAN's für das Surf-LAN der IAC-BOX beschrieben. Konfiguration VLAN's TITEL Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis...

Mehr

Technical Note 0102 Gateway

Technical Note 0102 Gateway Technical Note 0102 Gateway MBus Zähler von Kamstrup auslesen - 1 - Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines... 3 1.1 Information... 3 1.2 Hinweis... 3 2 Gateway konfigurieren... 4 2.1 Kommunikationseinstellungen...

Mehr

Industrial Application Profiles.

Industrial Application Profiles. Die Unabhängigkeitserklärung von Hirschmann: Industrial Application Profiles. Flexible Industrial Profiles PROFINET, EtherNet/IP oder Modbus TCP Nahtlose Einbindung in Diagnosekonzepte Integration in Rail

Mehr

8. Bintec Router Redundancy Protocol (BRRP) 8.1 Einleitung

8. Bintec Router Redundancy Protocol (BRRP) 8.1 Einleitung 8. Bintec Router Redundancy Protocol (BRRP) 8.1 Einleitung Im Folgenden wird die Konfiguration von BRRP gezeigt. Beide Router sind jeweils über Ihr Ethernet 1 Interface am LAN angeschlossen. Das Ethernet

Mehr

ProSafe-RS sicherheitsgerichtete Technik

ProSafe-RS sicherheitsgerichtete Technik ProSafe-RS sicherheitsgerichtete Technik Hochverfügbare Technologie des Yokogawa PLS Die Yokogawa-Leitsysteme CENTUM CS und CS 3000 sind bereits seit über zehn Jahren auf dem Markt und kommen in vielen

Mehr

Virtual Private Network. David Greber und Michael Wäger

Virtual Private Network. David Greber und Michael Wäger Virtual Private Network David Greber und Michael Wäger Inhaltsverzeichnis 1 Technische Grundlagen...3 1.1 Was ist ein Virtual Private Network?...3 1.2 Strukturarten...3 1.2.1 Client to Client...3 1.2.2

Mehr

Manchester Codierung sowie Differenzielle Manchester Codierung

Manchester Codierung sowie Differenzielle Manchester Codierung Manchester Codierung sowie Differenzielle Manchester Codierung Nadine Sass 1 von 8 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... 2 Abbildungsverzeichnis... 3 Das Ethernet... 4 Das IEEE 802.3 Ethernet Paketformat...

Mehr

Übersicht. Was ist FTP? Übertragungsmodi. Sicherheit. Öffentliche FTP-Server. FTP-Software

Übersicht. Was ist FTP? Übertragungsmodi. Sicherheit. Öffentliche FTP-Server. FTP-Software FTP Übersicht Was ist FTP? Übertragungsmodi Sicherheit Öffentliche FTP-Server FTP-Software Was ist FTP? Protokoll zur Dateiübertragung Auf Schicht 7 Verwendet TCP, meist Port 21, 20 1972 spezifiziert Übertragungsmodi

Mehr

ANYWHERE Zugriff von externen Arbeitsplätzen

ANYWHERE Zugriff von externen Arbeitsplätzen ANYWHERE Zugriff von externen Arbeitsplätzen Inhaltsverzeichnis 1 Leistungsbeschreibung... 3 2 Integration Agenda ANYWHERE... 4 3 Highlights... 5 3.1 Sofort einsatzbereit ohne Installationsaufwand... 5

Mehr

2 Die Terminaldienste Prüfungsanforderungen von Microsoft: Lernziele:

2 Die Terminaldienste Prüfungsanforderungen von Microsoft: Lernziele: 2 Die Terminaldienste Prüfungsanforderungen von Microsoft: Configuring Terminal Services o Configure Windows Server 2008 Terminal Services RemoteApp (TS RemoteApp) o Configure Terminal Services Gateway

Mehr

Beschreibung und Bedienungsanleitung. Inhaltsverzeichnis: Abbildungsverzeichnis: Werkzeug für verschlüsselte bpks. Dipl.-Ing.

Beschreibung und Bedienungsanleitung. Inhaltsverzeichnis: Abbildungsverzeichnis: Werkzeug für verschlüsselte bpks. Dipl.-Ing. www.egiz.gv.at E-Mail: post@egiz.gv.at Telefon: ++43 (316) 873 5514 Fax: ++43 (316) 873 5520 Inffeldgasse 16a / 8010 Graz / Austria Beschreibung und Bedienungsanleitung Werkzeug für verschlüsselte bpks

Mehr

HTBVIEWER INBETRIEBNAHME

HTBVIEWER INBETRIEBNAHME HTBVIEWER INBETRIEBNAHME Vorbereitungen und Systemvoraussetzungen... 1 Systemvoraussetzungen... 1 Betriebssystem... 1 Vorbereitungen... 1 Installation und Inbetriebnahme... 1 Installation... 1 Assistenten

Mehr

HowTo: Einrichtung & Management von APs mittels des DWC-1000

HowTo: Einrichtung & Management von APs mittels des DWC-1000 HowTo: Einrichtung & Management von APs mittels des DWC-1000 [Voraussetzungen] 1. DWC-1000 mit Firmware Version: 4.1.0.2 und höher 2. Kompatibler AP mit aktueller Firmware 4.1.0.8 und höher (DWL-8600AP,

Mehr

3 TECHNISCHER HINTERGRUND

3 TECHNISCHER HINTERGRUND Techniken und Voraussetzungen 3 TECHNISCHER HINTERGRUND 3.1 Was bedeutet Feldbus-Technik? Die Feldbus-Technik wird zur Datenübertragung zwischen Sensoren / Aktoren und Automatisierungsgeräten, z.b. Speicher-Programmierbaren-

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Anbindung LMS an Siemens S7. Information

Anbindung LMS an Siemens S7. Information Datum: 18.09.2003 Status: Autor: Datei: Lieferzustand Rödenbeck Dokument1 Versio n Änderung Name Datum 1.0 Erstellt TC 18.09.03 Seite 1 von 1 Inhalt 1 Allgemein...3 2 Komponenten...3 3 Visualisierung...4

Mehr

4. Network Interfaces Welches verwenden? 5. Anwendung : Laden einer einfachen Internetseite 6. Kapselung von Paketen

4. Network Interfaces Welches verwenden? 5. Anwendung : Laden einer einfachen Internetseite 6. Kapselung von Paketen Gliederung 1. Was ist Wireshark? 2. Wie arbeitet Wireshark? 3. User Interface 4. Network Interfaces Welches verwenden? 5. Anwendung : Laden einer einfachen Internetseite 6. Kapselung von Paketen 1 1. Was

Mehr

Softwaretechnische Anforderungen zu Opale bluepearl Version 1.0 vom 23.05.2013

Softwaretechnische Anforderungen zu Opale bluepearl Version 1.0 vom 23.05.2013 Sehr geehrte Kundin, Sehr geehrter Kunden. Sie werden demnächst die neue Version Opale bluepearl einsetzen. Damit Sie bestmöglich von der 3ten Generation der Opale-Lösungen profitieren können, ist es an

Mehr

Lizenzierung von System Center 2012

Lizenzierung von System Center 2012 Lizenzierung von System Center 2012 Mit den Microsoft System Center-Produkten lassen sich Endgeräte wie Server, Clients und mobile Geräte mit unterschiedlichen Betriebssystemen verwalten. Verwalten im

Mehr

MODBUS/TCP und Beckhoff Steuerelemente

MODBUS/TCP und Beckhoff Steuerelemente MODBUS/TCP und Beckhoff Steuerelemente Die 1.7.5 Version wurde zum DOMIQ/Base Modul die Funktion der Bedienung des MOD- BUS/TCP und MODBUS/UDP Protokolls hinzugefügt. Das Base Modul erfüllt die Rolle des

Mehr

Installationsanleitung Webserver - Datenkommunikation

Installationsanleitung Webserver - Datenkommunikation Installationsanleitung Webserver - Datenkommunikation Installationsanleitung Webserver - Datenkommunikation Zubehör QX 3000 / QX 4200 / QX 5500 / QX 6600 Version: 1.0 01/2011 Inhaltsverzeichnis Vorbemerkung..

Mehr

How-to: Webserver NAT. Securepoint Security System Version 2007nx

How-to: Webserver NAT. Securepoint Security System Version 2007nx Securepoint Security System Inhaltsverzeichnis Webserver NAT... 3 1 Konfiguration einer Webserver NAT... 4 1.1 Einrichten von Netzwerkobjekten... 4 1.2 Erstellen von Firewall-Regeln... 6 Seite 2 Webserver

Mehr

Verteilte Systeme III

Verteilte Systeme III Verteilte Systeme III Feldbusse TTR06 März - Mai 2009 Dipl.-Ing. (BA) Edgar Laile 08-Seite 1 Verteilte Systeme III * Dipl.-Ing. (BA) E. Laile * 2009 Feldbussysteme Für die Verdrahtung von Messfühlern und

Mehr

Easy-Monitoring Universelle Sensor Kommunikations und Monitoring Plattform

Easy-Monitoring Universelle Sensor Kommunikations und Monitoring Plattform Easy-Monitoring Universelle Sensor Kommunikations und Monitoring Plattform Eberhard Baur Informatik Schützenstraße 24 78315 Radolfzell Germany Tel. +49 (0)7732 9459330 Fax. +49 (0)7732 9459332 Email: mail@eb-i.de

Mehr

.. für Ihre Business-Lösung

.. für Ihre Business-Lösung .. für Ihre Business-Lösung Ist Ihre Informatik fit für die Zukunft? Flexibilität Das wirtschaftliche Umfeld ist stärker den je im Umbruch (z.b. Stichwort: Globalisierung). Daraus resultierenden Anforderungen,

Mehr

How-To-Do. Fernwartung einer VIPA Steuerung via Ethernet

How-To-Do. Fernwartung einer VIPA Steuerung via Ethernet How-To-Do Fernwartung einer VIPA Steuerung via Ethernet Inhaltsverzeichnis 1 Allgemein... 2 1.1 Information... 2 1.2 Hinweis... 2 2 Schematischer Aufbau... 3 2.1 Beispielaufbau... 3 3 Plug n Route... 4

Mehr

Anleitung zur Nutzung des SharePort Utility

Anleitung zur Nutzung des SharePort Utility Anleitung zur Nutzung des SharePort Utility Um die am USB Port des Routers angeschlossenen Geräte wie Drucker, Speicherstick oder Festplatte am Rechner zu nutzen, muss das SharePort Utility auf jedem Rechner

Mehr

Skript Pilotphase em@w für Arbeitsgelegenheiten

Skript Pilotphase em@w für Arbeitsgelegenheiten Die Pilotphase erstreckte sich über sechs Meilensteine im Zeitraum August 2011 bis zur EMAW- Folgeversion 2.06 im August 2013. Zunächst einmal musste ein grundsätzliches Verständnis für das Verfahren geschaffen

Mehr

EL9820/EL9821 Evaluation Kit

EL9820/EL9821 Evaluation Kit EL9820/EL9821 Evaluation Kit Version: 1.3 Datum: 25.06.2015 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Vorwort 2 1.1 Hinweise zur Dokumentation 2 1.1.1 Haftungsbedingungen 2 1.1.2 Lieferbedingungen 2 1.1.3

Mehr

Synchronisations- Assistent

Synchronisations- Assistent TimePunch Synchronisations- Assistent Benutzerhandbuch Gerhard Stephan Softwareentwicklung -und Vertrieb 25.08.2011 Dokumenten Information: Dokumenten-Name Benutzerhandbuch, Synchronisations-Assistent

Mehr

Synchronisierung. Kommunikationstechnik, SS 08, Prof. Dr. Stefan Brunthaler 73

Synchronisierung. Kommunikationstechnik, SS 08, Prof. Dr. Stefan Brunthaler 73 Synchronisierung Kommunikationstechnik, SS 08, Prof. Dr. Stefan Brunthaler 73 Übertragungsprozeduren Die Übertragung einer Nachricht zwischen Sender und Empfänger erfordert die Übertragung des Nutzsignals

Mehr

Switch 1 intern verbunden mit onboard NICs, Switch 2 mit Erweiterungs-NICs der Server 1..6

Switch 1 intern verbunden mit onboard NICs, Switch 2 mit Erweiterungs-NICs der Server 1..6 Zuordnung LAN-Verbindungen zu Server Ports und Ports Bei der Netzwerk-Einrichtung der Server im Modular System ist die Frage zu beantworten, welche LAN-Verbindung (gemäß Betriebssystembezeichnung) mit

Mehr

Lizenzen auschecken. Was ist zu tun?

Lizenzen auschecken. Was ist zu tun? Use case Lizenzen auschecken Ihr Unternehmen hat eine Netzwerk-Commuterlizenz mit beispielsweise 4 Lizenzen. Am Freitag wollen Sie Ihren Laptop mit nach Hause nehmen, um dort am Wochenende weiter zu arbeiten.

Mehr

Local Control Network

Local Control Network Netzspannungsüberwachung (Stromausfallerkennung) Die Aufgabe Nach einem Stromausfall soll der Status von Aktoren oder Funktionen wieder so hergestellt werden, wie er vor dem Stromausfall war. Die Netzspannungsüberwachung

Mehr

Virtual Private Network

Virtual Private Network Virtual Private Network Allgemeines zu VPN-Verbindungen WLAN und VPN-TUNNEL Der VPN-Tunnel ist ein Programm, das eine sichere Verbindung zur Universität herstellt. Dabei übernimmt der eigene Rechner eine

Mehr

Kommunikation mehrerer PCs über Hubs

Kommunikation mehrerer PCs über Hubs Kommunikation mehrerer PCs über Hubs Hub Sollen mehr als zwei Rechner zu einem Netz verbunden werden, können wir dazu einen Hub verwenden, s. Abbildung 3-1. Ein Hub hat je nach Ausführung von vier bis

Mehr

Industrial Ethernet Lösungen Single- oder Multiprotocol?

Industrial Ethernet Lösungen Single- oder Multiprotocol? Industrial Ethernet Lösungen Single- oder Multiprotocol? Thomas Grebenz 1. Juli 2014 Seite 1 NetTechnix E&P GmbH Kernkompetenz Embedded Engineering Hardware und Software Lösungen mit Schwerpunkt Feldbus/Real-Time

Mehr

T est of 1GBit/s Fiber optical communication interfaces based on FlexRIO R Series

T est of 1GBit/s Fiber optical communication interfaces based on FlexRIO R Series T est of 1GBit/s Fiber optical communication interfaces based on FlexRIO R Series Inhalt 1. Einführung... 2 2. Anforderungen... 2 3. Komponenten... 3 3.1. PXI 7952R... 3 3.2. Fiber Optical Interface Module

Mehr

Software zur Anbindung Ihrer Maschinen über Wireless- (GPRS/EDGE) und Breitbandanbindungen (DSL, LAN)

Software zur Anbindung Ihrer Maschinen über Wireless- (GPRS/EDGE) und Breitbandanbindungen (DSL, LAN) Software zur Anbindung Ihrer Maschinen über Wireless- (GPRS/EDGE) und Breitbandanbindungen (DSL, LAN) Definition Was ist Talk2M? Talk2M ist eine kostenlose Software welche eine Verbindung zu Ihren Anlagen

Mehr

Rechnernetzwerke. Rechnernetze sind Verbünde von einzelnen Computern, die Daten auf elektronischem Weg miteinander austauschen können.

Rechnernetzwerke. Rechnernetze sind Verbünde von einzelnen Computern, die Daten auf elektronischem Weg miteinander austauschen können. Rechnernetzwerke Rechnernetze sind Verbünde von einzelnen Computern, die Daten auf elektronischem Weg miteinander austauschen können. Im Gegensatz zu klassischen Methoden des Datenaustauschs (Diskette,

Mehr

Urlaubsregel in David

Urlaubsregel in David Urlaubsregel in David Inhaltsverzeichnis KlickDown Beitrag von Tobit...3 Präambel...3 Benachrichtigung externer Absender...3 Erstellen oder Anpassen des Anworttextes...3 Erstellen oder Anpassen der Auto-Reply-Regel...5

Mehr

Technical Note 0404 ewon

Technical Note 0404 ewon Technical Note 0404 ewon Fernwartung einer Hitachi Steuerung - 1 - Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines... 3 1.1 Information... 3 1.2 Hinweis... 3 1.3 Anschluss PC und ewon... 3 2 Hitachi EH per seriellen

Mehr

Beschreibung EtherNet/IP Prozessschnittstelle

Beschreibung EtherNet/IP Prozessschnittstelle Beschreibung EtherNet/IP Prozessschnittstelle Version 1.0 1 Inhaltsverzeichnis 1. Vorbemerkung... 3 2. Allgemeines... 3 3. EtherNet/IP Einstellungen... 3 3.1 Kontrollbytes... 4 3.2 Segmentierung... 4 3.2.1

Mehr

IRF2000 Application Note Lösung von IP-Adresskonflikten bei zwei identischen Netzwerken

IRF2000 Application Note Lösung von IP-Adresskonflikten bei zwei identischen Netzwerken Version 2.0 1 Original-Application Note ads-tec GmbH IRF2000 Application Note Lösung von IP-Adresskonflikten bei zwei identischen Netzwerken Stand: 27.10.2014 ads-tec GmbH 2014 IRF2000 2 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Cisco Security Monitoring, Analysis & Response System (MARS)

Cisco Security Monitoring, Analysis & Response System (MARS) Cisco Security Monitoring, System Die Produkte des Herstellers Cisco Systems für Security Information Management haben heute die Produktbezeichnung MARS. Das signaturorientierte IDS wurde im Zuge der technischen

Mehr

Funktionserweiterungen, behobene Funktionseinschränkungen und Funktionseinschränkungen, EASY Starter V1.5

Funktionserweiterungen, behobene Funktionseinschränkungen und Funktionseinschränkungen, EASY Starter V1.5 Funktionserweiterungen, behobene Funktionseinschränkungen und Funktionseinschränkungen, Inhaltsverzeichnis 1. Funktionserweiterungen... 2 1.1. Produktidentifikation... 2 1.1.1. Lauffähig unter Windows

Mehr

Virtual Serial COM Driver IP 67

Virtual Serial COM Driver IP 67 Keywords Virtual TwinCAT serial seriell EtherCAT EtherCAT Box EP6002 RS232 RS422 RS485 IP67 Schnittstelle Port Driver Virtual Serial Driver Dieses Application Example beschreibt, wie in rauer Industrie-Umgebung

Mehr

Idee des Paket-Filters

Idee des Paket-Filters Idee des Paket-Filters Informationen (Pakete) nur zum Empfänger übertragen und nicht überallhin Filtern größere Effizienz Netzwerk größer ausbaubar Filtern ist die Voraussetzung für Effizienz und Ausbaubarkeit

Mehr

GeoPilot (Android) die App

GeoPilot (Android) die App GeoPilot (Android) die App Mit der neuen Rademacher GeoPilot App machen Sie Ihr Android Smartphone zum Sensor und steuern beliebige Szenen über den HomePilot. Die App beinhaltet zwei Funktionen, zum einen

Mehr

10.3.1.9 Übung - Konfigurieren einer Windows Vista-Firewall

10.3.1.9 Übung - Konfigurieren einer Windows Vista-Firewall 5.0 10.3.1.9 Übung - Konfigurieren einer Windows Vista-Firewall Drucken Sie diese Übung aus und führen Sie sie durch. In dieser Übung werden Sie erfahren, wie man die Windows Vista-Firewall konfiguriert

Mehr

Web Services stellen eine Integrationsarchitektur dar, die die Kommunikation zwischen verschiedenen Anwendungen

Web Services stellen eine Integrationsarchitektur dar, die die Kommunikation zwischen verschiedenen Anwendungen 9 3 Web Services 3.1 Überblick Web Services stellen eine Integrationsarchitektur dar, die die Kommunikation zwischen verschiedenen Anwendungen mit Hilfe von XML über das Internet ermöglicht (siehe Abb.

Mehr

Konfiguration von Exchange 2000 zum versenden und empfangen von Mails & Lösung des SEND after POP Problems

Konfiguration von Exchange 2000 zum versenden und empfangen von Mails & Lösung des SEND after POP Problems Konfiguration von Exchange 2000 zum versenden und empfangen von Mails & Lösung des SEND after POP Problems Hier die notwendigen Einstellungen in der Administratorkonsole des Exchange 2000 Zuerst müssen

Mehr

Herzlich Willkommen bei der nfon GmbH

Herzlich Willkommen bei der nfon GmbH efax Handbuch Herzlich Willkommen bei der nfon GmbH Wir freuen uns, Ihnen unser efax vorstellen zu dürfen. Mit dem efax können Sie zu jeder Zeit mit Ihrem Rechner Faxe empfangen. Sie bekommen diese dann

Mehr

Facharbeit Informatik. Thema:

Facharbeit Informatik. Thema: Facharbeit Informatik Thema: Rechneraufbau Mit Locad 2002 1 Inhaltsangabe Inhalt: Seite: 1. Einleitung 3 2. Inbetriebnahme der Schaltung 3 3. Eingabe 4 4. CPU 5 5. RAM/HDD 8 6. Ausgabe 10 7. Auf einer

Mehr

BüroWARE Exchange Synchronisation Grundlagen und Voraussetzungen

BüroWARE Exchange Synchronisation Grundlagen und Voraussetzungen BüroWARE Exchange Synchronisation Grundlagen und Voraussetzungen Stand: 13.12.2010 Die BüroWARE SoftENGINE ist ab Version 5.42.000-060 in der Lage mit einem Microsoft Exchange Server ab Version 2007 SP1

Mehr

Business Application Framework für SharePoint Der Kern aller PSC-Lösungen

Business Application Framework für SharePoint Der Kern aller PSC-Lösungen Business Application Framework für SharePoint Der Kern aller PSC-Lösungen Überblick pscbaf Dieses Dokument liefert die Antworten auf folgende Fragen: Was ist das Portal Systems Business Application Framework

Mehr

3.14 Die Programmieroberfläche Programmierung

3.14 Die Programmieroberfläche Programmierung 121 3.14 Die Programmieroberfläche Programmierung Besonderheiten Die Oberflächen der einzelnen Quellen (3S, KW-Software, Siemens-TIA-Portal, logi.cad 3, PAS4000) sind in sich unterschiedlich. Aber auch

Mehr

Voice over IP (VoIP) PING e.v. Weiterbildung Blitzvortrag. Dennis Heitmann 07.08.2010

Voice over IP (VoIP) PING e.v. Weiterbildung Blitzvortrag. Dennis Heitmann 07.08.2010 Voice over IP (VoIP) PING e.v. Weiterbildung Blitzvortrag Dennis Heitmann 07.08.2010 Was ist das? VoIP = Voice over IP (Sprache über Internet Protokoll) Sprachdaten werden digital über das Internet übertragen

Mehr

Wo finde ich die Software? - Jedem ProLiant Server liegt eine Management CD bei. - Über die Internetseite http://www.hp.

Wo finde ich die Software? - Jedem ProLiant Server liegt eine Management CD bei. - Über die Internetseite http://www.hp. Erfahrungen mit dem Insight Manager von HP Dipl. Ing. Elektrotechnik (FH) - Automatisierungs- / Regelungstechnik DV-Spezialist Landesbank Rheinland-Pfalz Abteilung 2-351 Große Bleiche 54-56 55098 Mainz

Mehr

EtherCAT für die Fabrikvernetzung. EtherCAT Automation Protocol (EAP)

EtherCAT für die Fabrikvernetzung. EtherCAT Automation Protocol (EAP) EtherCAT für die Fabrikvernetzung EtherCAT Automation Protocol (EAP) Inhalt sebenen Struktur Daten-Struktur 1. sebenen Feldebene (EtherCAT Device Protocol) Leitebene (EtherCAT Automation Protocol) 2. EAP

Mehr

Online Newsletter III

Online Newsletter III Online Newsletter III Hallo zusammen! Aus aktuellem Anlass wurde ein neuer Newsletter fällig. Die wichtigste Neuerung betrifft unseren Webshop mit dem Namen ehbshop! Am Montag 17.10.11 wurde die Testphase

Mehr

Netzwerktechnologie 2 Sommersemester 2004

Netzwerktechnologie 2 Sommersemester 2004 Netzwerktechnologie 2 Sommersemester 2004 FH-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Gerhard Jahn Gerhard.Jahn@fh-hagenberg.at Fachhochschulstudiengänge Software Engineering Software Engineering für Medizin Software Engineering

Mehr

Man liest sich: POP3/IMAP

Man liest sich: POP3/IMAP Man liest sich: POP3/IMAP Gliederung 1. Einführung 1.1 Allgemeiner Nachrichtenfluss beim Versenden von E-Mails 1.2 Client und Server 1.2.1 Client 1.2.2 Server 2. POP3 2.1 Definition 2.2 Geschichte und

Mehr

DynDNS Router Betrieb

DynDNS Router Betrieb 1. Einleitung Die in dieser Information beschriebene Methode ermöglicht es, mit beliebige Objekte zentral über das Internet zu überwachen. Es ist dabei auf Seite des zu überwachenden Objektes kein PC und/oder

Mehr

Outsourcing und Offshoring. Comelio und Offshoring/Outsourcing

Outsourcing und Offshoring. Comelio und Offshoring/Outsourcing Outsourcing und Offshoring Comelio und Offshoring/Outsourcing INHALT Outsourcing und Offshoring... 3 Comelio und Offshoring/Outsourcing... 4 Beauftragungsmodelle... 4 Projektleitung vor Ort und Software-Entwicklung

Mehr

Daten-Synchronisation zwischen Mozilla Thunderbird (Lightning) / Mozilla Sunbird und dem ZDV Webmailer

Daten-Synchronisation zwischen Mozilla Thunderbird (Lightning) / Mozilla Sunbird und dem ZDV Webmailer Daten-Synchronisation zwischen Mozilla Thunderbird (Lightning) / Mozilla Sunbird und dem ZDV Webmailer Zentrum für Datenverarbeitung der Universität Tübingen Inhaltsverzeichnis 1.Synchronisation...aber

Mehr

DIE ANWENDUNG VON KENNZAHLEN IN DER PRAXIS: WEBMARK SEILBAHNEN IM EINSATZ

DIE ANWENDUNG VON KENNZAHLEN IN DER PRAXIS: WEBMARK SEILBAHNEN IM EINSATZ Kurzfassung DIE ANWENDUNG VON KENNZAHLEN IN DER PRAXIS: WEBMARK SEILBAHNEN IM EINSATZ Mag. Klaus Grabler 9. Oktober 2002 OITAF Seminar 2002 Kongresshaus Innsbruck K ennzahlen sind ein wesentliches Instrument

Mehr

ISAP Kundencenter. Alles. Einfach. Online. Das Handbuch zum neuen ISAP Kundencenter. 1992 2014 ISAP AG. All rights reserved.

ISAP Kundencenter. Alles. Einfach. Online. Das Handbuch zum neuen ISAP Kundencenter. 1992 2014 ISAP AG. All rights reserved. ISAP Kundencenter Alles. Einfach. Online. Das Handbuch zum neuen ISAP Kundencenter. 1992 2014 ISAP AG. All rights reserved. ISAP Kundencenter Im Rahmen unseres Supports möchten wir Ihnen über unterschiedliche

Mehr

Kurzanleitung. Kurzanleitung. Version. www.helmholz.de

Kurzanleitung. Kurzanleitung. Version. www.helmholz.de Kurzanleitung Version ab 2 HW 4 www.helmholz.de Anwendung und Funktionsbeschreibung Der FLEXtra multirepeater ist in erster Linie ein normaler Repeater mit der Erweiterung um 3 (beim 4-way) oder 5 (beim

Mehr

MSXFORUM - Exchange Server 2003 > SMTP Konfiguration von Exchange 2003

MSXFORUM - Exchange Server 2003 > SMTP Konfiguration von Exchange 2003 Page 1 of 8 SMTP Konfiguration von Exchange 2003 Kategorie : Exchange Server 2003 Veröffentlicht von webmaster am 25.02.2005 SMTP steht für Simple Mail Transport Protocol, welches ein Protokoll ist, womit

Mehr

AdmiCash-Wiederherstellung auf einem neuen PC oder Betriebssystem

AdmiCash-Wiederherstellung auf einem neuen PC oder Betriebssystem AdmiCash-Wiederherstellung auf einem neuen PC oder Betriebssystem Sobald Sie vor dem Wechsel Ihres Betriebssystems oder Computers stehen, stellt sich die Frage, wie Ihre AdmiCash - Installation mit allen

Mehr

Lizenz-Server überwachen

Lizenz-Server überwachen Einsteiger Fortgeschrittene Profis markus.meinl@m-quest.ch Version 1.0 Voraussetzungen für diesen Workshop 1. Die M-Quest Suite 2005-M oder höher ist auf diesem Rechner installiert 2. Das Produkt M-Lock

Mehr

Installation und Inbetriebnahme von SolidWorks

Installation und Inbetriebnahme von SolidWorks Inhaltsverzeichnis FAKULTÄT FÜR INGENIEURWISSENSCHAFTEN I Prof. Dr.-Ing. Frank Lobeck Installation und Inbetriebnahme von SolidWorks Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... I 1. Einleitung... 1 2. Installation...

Mehr

Was ist neu in Sage CRM 6.1

Was ist neu in Sage CRM 6.1 Was ist neu in Sage CRM 6.1 Was ist neu in Sage CRM 6.1 In dieser Präsentation werden wir Sie auf eine Entdeckungstour mitnehmen, auf der folgende neue und verbesserte Funktionen von Sage CRM 6.1 auf Basis

Mehr

Technical Note 0201 Gateway

Technical Note 0201 Gateway Technical Note 0201 Gateway WDGA Drehgeber mit CANopen an Profibus DP - 1 - Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines... 3 1.1 Information... 3 1.2 Hinweis... 3 2 Gateway konfigurieren... 4 2.1 Kommunikationseinstellungen...

Mehr

RT Request Tracker. Benutzerhandbuch V2.0. Inhalte

RT Request Tracker. Benutzerhandbuch V2.0. Inhalte RT Request Tracker V2.0 Inhalte 1 Was ist der RT Request Tracker und wo finde ich ihn?...2 2 Was möchten wir damit erreichen?...2 3 Wie erstelle ich ein Ticket?...2 4 Wie wird das Ticket abgearbeitet?...4

Mehr

Umgang mit der Software ebuddy Ändern von IP Adresse, Firmware und erstellen von Backups von ewon Geräten.

Umgang mit der Software ebuddy Ändern von IP Adresse, Firmware und erstellen von Backups von ewon Geräten. ewon - Technical Note Nr. 001 Version 1.3 Umgang mit der Software ebuddy Ändern von IP Adresse, Firmware und erstellen von Backups von ewon Geräten. 19.10.2006/SI Übersicht: 1. Thema 2. Benötigte Komponenten

Mehr

GEZIELT MEHR SICHERHEIT MIT 4I ACCESS SERVER & 4I CONNECT CLIENT

GEZIELT MEHR SICHERHEIT MIT 4I ACCESS SERVER & 4I CONNECT CLIENT Seite 1/7 GEZIELT MEHR SICHERHEIT MIT 4I ACCESS SERVER & 4I CONNECT CLIENT ZENTRAL LOKALE MANAGEMENT-PLATTFORM FÜR EINE W ELTWEIT SICHERE INDUSTRIELLE KOMMUNIKATION. Seite 2/7 Auf den folgenden Seiten

Mehr

SEPA Lastschriften. Ergänzung zur Dokumentation vom 27.01.2014. Workshop Software GmbH Siemensstr. 21 47533 Kleve 02821 / 731 20 02821 / 731 299

SEPA Lastschriften. Ergänzung zur Dokumentation vom 27.01.2014. Workshop Software GmbH Siemensstr. 21 47533 Kleve 02821 / 731 20 02821 / 731 299 SEPA Lastschriften Ergänzung zur Dokumentation vom 27.01.2014 Workshop Software GmbH Siemensstr. 21 47533 Kleve 02821 / 731 20 02821 / 731 299 www.workshop-software.de Verfasser: SK info@workshop-software.de

Mehr

Datensicherung. Beschreibung der Datensicherung

Datensicherung. Beschreibung der Datensicherung Datensicherung Mit dem Datensicherungsprogramm können Sie Ihre persönlichen Daten problemlos Sichern. Es ist möglich eine komplette Datensicherung durchzuführen, aber auch nur die neuen und geänderten

Mehr

Speicher in der Cloud

Speicher in der Cloud Speicher in der Cloud Kostenbremse, Sicherheitsrisiko oder Basis für die unternehmensweite Kollaboration? von Cornelius Höchel-Winter 2013 ComConsult Research GmbH, Aachen 3 SYNCHRONISATION TEUFELSZEUG

Mehr

Ist Excel das richtige Tool für FMEA? Steve Murphy, Marc Schaeffers

Ist Excel das richtige Tool für FMEA? Steve Murphy, Marc Schaeffers Ist Excel das richtige Tool für FMEA? Steve Murphy, Marc Schaeffers Ist Excel das richtige Tool für FMEA? Einleitung Wenn in einem Unternehmen FMEA eingeführt wird, fangen die meisten sofort damit an,

Mehr

Integration mit. Wie AristaFlow Sie in Ihrem Unternehmen unterstützen kann, zeigen wir Ihnen am nachfolgenden Beispiel einer Support-Anfrage.

Integration mit. Wie AristaFlow Sie in Ihrem Unternehmen unterstützen kann, zeigen wir Ihnen am nachfolgenden Beispiel einer Support-Anfrage. Integration mit Die Integration der AristaFlow Business Process Management Suite (BPM) mit dem Enterprise Information Management System FILERO (EIMS) bildet die optimale Basis für flexible Optimierung

Mehr