Inhaltsverzeichnis. 1.5 Musterlösungen zur Konsumnachfrage...22

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2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis...9 Abbildungsverzeichnis...13 Einleitung Wie Sie mit diesem Klausurtrainer arbeiten sollten Gütermarkt Die Konsumnachfrage Überblick zur Konsumnachfrage Aufgabensystematik zur Konsumnachfrage Rechencheckliste zur Konsumnachfrage Musteraufgaben zur Konsumnachfrage Musteraufgabe 1 Konsumfunktion, Sparfunktion und Einkommenshypothesen Musteraufgabe 2 Konsumfunktion und Sparfunktion bei Steuern und Transfers Musterlösungen zur Konsumnachfrage Musterlösung 1 Konsumfunktion, Sparfunktion und Einkommenshypothesen Musteraufgabe 2 Konsumfunktion und Sparfunktion bei Steuern und Transfers Algorithmen zur Konsumnachfrage Konsum und Sparfunktion bei einkommensabhängigen Steuern ermitteln Konsum und Sparfunktion bei einer Kopfsteuer ermitteln Einkommenselastizität der Konsumnachfrage ermitteln Einkommenselastizität der Ersparnis ermitteln Grafische Ableitung der Konsumfunktion Multiplikator des autonomen Konsums ermitteln Gleichgewichtseinkommen bei einkommensabhängigen Steuern ermitteln Transferausgabenmultiplikator bei einkommensabhängigen Steuern ermitteln Symbolliste zur Konsumnachfrage Formelsammlung zur Konsumnachfrage Übungsaufgaben zur Konsumnachfrage Übungsaufgaben zu Konsumfunktion und Sparfunktion Übungsaufgaben zu Konsum und Ersparnis im Gleichgewicht mit Einkommenssteuern Übungsaufgaben zu Konsum und Ersparnis im Gleichgewicht mit Kopfsteuern Lösungen zu den Übungsaufgaben zur Konsumnachfrage Lösungen zu den Übungsaufgaben zu Konsumfunktion und Sparfunktion Lösungen zu den Übungsaufgaben zu Konsum und Ersparnis im Gleichgewicht mit Einkommenssteuern Lösungen zu den Übungsaufgaben zu Konsum und Ersparnis im Gleichgewicht mit Kopfsteuern Glossar zur Konsumnachfrage Reader zur Konsumnachfrage Gütermarkt Die Investitionsnachfrage Überblick zur Investitionsnachfrage Aufgabensystematik zur Investitionsnachfrage Rechencheckliste zur Investitionsnachfrage Musteraufgabe zur Investitionsnachfrage Musteraufgabe 1 Die Investitionsnachfrage Musteraufgabe 2 Kapitalwertmethode Musterlösung zur Investitionsnachfrage Musterlösung 1 - Investitionen und Investitionsfunktion Musterlösung 2 - Kapitalwertmethode Algorithmen zur Investitionsnachfrage Investitionsmultiplikator ermitteln Bestimmung des Optimalen Kapitalbestandes (Kapitalstocks) Methode des internen Zinsfußes Kapitalwertmethode Symbolliste zur Investitionsnachfrage Formelsammlung zur Investitionsnachfrage Übungsaufgaben zur Investitionsnachfrage...58 Handbuch Klausur und Klausurtrainer für Mathematik, Statistik, BWL, VWL vom Studeo Verlag: 9

3 Klausurtrainer Makroökonomie I Übungsaufgaben zum Kapitaleinsatz Übungsaufgaben zum Gleichgewicht mit Investitionen Übungsaufgaben zu Investitionsrechenverfahren Lösungen zu den Übungsaufgaben zur Investitionsnachfrage Lösungen zu den Übungsaufgaben zum Kapitaleinsatz Lösungen zu den Übungsaufgaben zum Gleichgewicht mit Investitionen Lösungen zu den Übungsaufgaben zu Investitionsrechenverfahren Glossar zur Investitionsnachfrage Reader zur Investitionsnachfrage Gütermarkt - Die Staatsnachfrage Überblick zur Staatsnachfrage Aufgabensystematik zur Staatsnachfrage Rechencheckliste zur Staatsnachfrage Musteraufgabe zur Staatsnachfrage Musterlösung zur Staatsnachfrage Algorithmen zur Staatsnachfrage Berechnung der Gleichgewichtsproduktion mit Einkommenssteuer Grafische Ableitung der Gleichgewichtsbedingung Haavelmo-Theorem Staatsausgabenmultiplikator bei gegebenem Steuersatz t Symbolliste zur Staatsnachfrage Formelsammlung zur Staatsnachfrage Übungsaufgaben zur Staatsnachfrage Übungsaufgabe zum Gleichgewicht mit Einkommenssteuer Übungsaufgaben zum Gleichgewicht mit Kopfsteuer Lösungen zu den Übungsaufgaben zur Staatsnachfrage Lösungen zum Gleichgewicht mit Einkommenssteuer Lösungen mit Gleichgewicht mit Kopfsteuern Glossar zur Staatsnachfrage Reader zur Staatsnachfrage Gütermarkt-Gleichgewicht - Das IS-Modell Überblick zum IS-Modell Aufgabensystematik zum IS-Modell Rechencheckliste zum IS-Modell Musteraufgabe zum IS-Modell Musterlösung zum IS-Modell Algorithmen zum IS-Modell Verschiebung der IS-Funktion bei einer Erhöhung der Staatsnachfrage Berechnung und Interpretation der Steigung der IS-Funktion Grafische Ableitung der IS-Funktion in einem Vier-Quadranten-Schema Grafische Darstellung einer Reduktion der marginalen Sparneigung Grafische Darstellung eines steigenden Optimismus der Investoren Symbolliste zum IS-Modell Formelsammlung zum IS-Modell Übungsaufgaben zum IS-Modell Lösungen zu den Übungsaufgaben zum IS-Modell Glossar zum IS-Modell Reader zum IS-Modell Gütermarkt Das Güterangebot Überblick zum Güterangebot Aufgabensystematik zum Güterangebot Rechencheckliste zum Güterangebot Musteraufgabe zum Güterangebot Musterlösung zum Güterangebot Probleme mit Termumformungen, Potenzen, Brüchen, Gleichungen? macht Sie wieder fit.

4 Inhaltsverzeichnis 5.6 Algorithmen zum Güterangebot Berechnung der optimalen Arbeitsnachfrage Grenzproduktivität der Arbeit und Arbeitsnachfrage Grafische Darstellung der optimalen Arbeitsnachfrage Gesamtwirtschaftliches Angebot bei flexiblen Nominallöhnen und positiv vom Reallohnsatz abhängigen Arbeitsangebot (Abb. 5-4) Gesamtwirtschaftliches Angebot bei Nominallohnrigidität und positiv vom Reallohnsatz abhängigem Arbeitsangebot (Abb. 5-6) Gesamtwirtschaftliches Angebot bei Reallohnrigidität und positiv vom Reallohnsatz abhängigem Arbeitsangebot (Abb. 5-8) Gesamtwirtschaftliches Angebot bei einem mit dem Preisniveau steigenden Nominallohnsatz (Abb. 5-9) Gesamtwirtschaftliches Angebot bei einem bei Nachfrageüberschuss steigendem Nominallohn (Abb ) Symbolliste zum Güterangebot Formelsammlung zum Güterangebot Übungsaufgaben zum Güterangebot Lösungen zu den Übungsaufgaben zum Güterangebot Glossar zum Güterangebot Reader zum Güterangebot Geldmarkt - Das Geldangebot Überblick zum Geldangebot Aufgabensystematik zum Geldangebot Rechencheckliste zum Geldangebot Musteraufgabe zum Geldangebot Musterlösunge zum Geldangebot Algorithmen zum Geldangebot Darstellung des Geldschöpfungsprozesses anhand der Bilanz der Zentralbank Darstellung des Geldschöpfungsprozesses mit Hilfe der Bilanzen der Geschäftsbanken Geld- und Kreditschöpfungsmultiplikator ermitteln Mindestreservesatz und Geld- bzw. Kreditschöpfungsmultiplikator ermitteln Bargeldabflussquote und Geld- bzw. Kreditschöpfungsmultiplikator ermitteln Symbolliste zum Geldangebot Formelsammlung zum Geldangebot Übungsaufgaben zum Geldangebot Lösungen zu den Übungsaufgaben zum Geldangebot Glossar zum Geldangebot Reader zum Geldangebot Geldmarkt - Die Geldnachfrage Überblick zur Geldnachfrage Aufgabensystematik zur Geldnachfrage Rechencheckliste zur Geldnachfrage Musteraufgaben zur Geldnachfrage Musteraufgabe 1 Die Transaktionskasse L T = ky Musteraufgabe 2 Die Spekulationskasse Musterlösungen zur Geldnachfrage Musterlösung 1 Die Transaktionskasse Musterlösung 2 Die Spekulationskasse Algorithmen zur Geldnachfrage Bestimmung der Transaktionskasse Die gesamtwirtschaftliche Transaktionskasse Die gesamtwirtschaftliche Transaktionskasse und der Zahlungsrhythmus Ermittlung der gesamtwirtschaftlichen Spekulationskasse Spekulationskasse und Vermögensanstieg Spekulationskasse und Normalzinsvorstellungen Symbolliste zur Geldnachfrage Handbuch Klausur und Klausurtrainer für Mathematik, Statistik, BWL, VWL vom Studeo Verlag: 11

5 Klausurtrainer Makroökonomie I 7.8 Formelsammlung zur Geldnachfrage Übungsaufgaben zur Geldnachfrage Übungsaufgaben zur Spekulationskasse Übungsaufgaben zur Transaktionskasse Lösungen zu den Übungsaufgaben zur Geldnachfrage Lösungen zu den Übungsaufgaben zur Spekulationskasse Lösungen zu den Übungsaufgaben zur Transaktionskasse Glossar zur Geldnachfrage Reader zur Geldnachfrage Geldmarkt-Gleichgewicht - Das LM-Modell Überblick zum LM - Modell Aufgabensystematik zum LM-Modell Rechencheckliste zum LM - Modell Musteraufgabe zum LM - Modell Musterlösung zum LM - Modell Tabellarische Übersicht zum LM - Modell Änderung der LM-Funktion durch Änderungen der Geldangebotsfunktion Änderung der LM-Funktion durch Änderungen der Geldnachfragefunktionen Algorithmen zum LM - Modell Verschiebung der LM-Funktion bei einer Erhöhung der Geldmenge Verschiebung der LM-Funktion bei einer Erhöhung des Preisniveaus Bestimmung der Steigung der LM-Funktion Grafische Ableitung der LM-Funktion im Vier-Quadranten-Schema Verlagerung der LM-Funktion bei einer Steigerung der Geldmenge Verlagerung der LM-Funktion bei einer Erhöhung des Kassenhaltungskoeffizienten Symbolliste zum LM - Modell Formelsammlung zum LM - Modell Übungsaufgaben zum LM - Modell Lösungen zu den Übungsaufgaben zum LM - Modell Glossar zum LM - Modell Reader zum LM - Modell Simultanes Gleichgewicht - Das IS-LM-Modell Überblick zum IS - LM - Modell Aufgabensystematik zum IS - LM - Modell Rechencheckliste zum IS - LM - Modell Musteraufgabe zum IS - LM - Modell Musterlösung zum IS - LM - Modell Tabellarischer Überblick zum IS-LM-Modell Algorithmen zum IS - LM - Modell Staatsausgabenerhöhung im IS-LM-System Geldmengenerhöhung im IS-LM-System Wirkungskette einer Erhöhung der Staatsnachfrage Wirkungskette einer Erhöhung der Geldmenge Anstieg der marginalen Sparneigung Steigender Optimismus der Investoren Steigende Staatsnachfrage bzw. eine Erhöhung der autonomen Investitionen Anstieg des Kassenhaltungskoeffizienten Erhöhung der Normalzinsvorstellungen Anstieg der realen Geldmenge Symbolliste zum IS - LM - Modell Formelsammlung zum IS - LM - Modell Übungsaufgaben zum IS - LM - Modell Lösungen zu den Übungsaufgaben zum IS - LM - Modell Glossar zum IS - LM - Modell Probleme mit Termumformungen, Potenzen, Brüchen, Gleichungen? macht Sie wieder fit.

6 Gütermarkt Die Konsumnachfrage 1.2 Aufgabensystematik zur Konsumnachfrage Die folgende Übersicht stellt die am meisten in Klausuren verwendeten Aufgabentypen und -stellungen dieses Themenbereichs dar. Die genaue Aufgabenstellung in Klausuren Ihres Lehrstuhls kann davon abweichen. Arbeiten sie mit dieser Übersicht, indem Sie die Inhalte der alten Klausuraufgaben Ihres Lehrstuhls anhand dieses Schemas sorgfältig überprüfen und systematisieren. Passen Sie die Übersicht gegebenenfalls an oder ergänzen Sie sie. Abb. 1-2: Mindmap Aufgabensystematik Konsumnachfrage Handbuch Klausur und Klausurtrainer für Mathematik, Statistik, BWL, VWL vom Studeo Verlag: 19

7 Klausurtrainer Makroökonomie I 1.3 Rechencheckliste zur Konsumnachfrage Diese Liste stellt die in Standard-Klausuren zu errechnenden Größen des Themenbereiches dar. Arbeiten Sie mit dieser Rechencheckliste, indem Sie sorgfältig prüfen, nach welchen Größen in den alten Klausuren Ihres Lehrstuhls gefragt wurde, und passen Sie die Tabelle entsprechend an. Füllen Sie dann die rechten Spalten aus. Ordnen Sie vor allem auch die Aufgaben aus Ihrer Übung / Ihrem Tutorium entsprechend zu. Prüfen Sie immer wieder, welche der Aufgabentypen Sie noch üben müssen. (Ü1, Ü2, Ü3 bezeichnen Ihre Trainingsdurchgänge.) Zu errechnende Größe Ihr Symbol Algor.-Nr, Musterlös. Relevant ja / nein Schwierig? ja / nein Aufgaben aus Übung/ Tutor.? Kann ich Ü1 Ü2 Ü3 Durchschnittliche Konsumquote Durchschnittliche Sparquote Einkommenselastizität der Ersparnis Einkommenselastizität der Konsumnachfrage Gleichgewichtseinkommen im Falle einer einkommensabhängigen Transferzahlung Gleichgewichtseinkommen im Falle einer Einkommenssteuer Gleichgewichtseinkommen im Falle einer Kopfsteuer Gleichgewichtseinkommen im Falle eines staatlichen Pauschaltransfers Gleichgewichtseinkommen ohne Steuern und Transfereinkommen Konsumfunktion Konsumfunktion mit einkommensabhängigen Transfers Konsumfunktion mit Einkommenssteuer Konsumfunktion mit Kopfsteuer Konsumfunktion mit Pauschaltransfer Marginale Konsumquote Marginale Sparquote Multiplikator der autonomen Konsumausgaben Sparfunktion Sparfunktion mit Einkommenssteuer Sparfunktion mit einkommensabhängigen Transfers Sparfunktion mit Kopfsteuer Sparfunktion mit Pauschaltransfer Steuermultiplikator 20 Probleme mit Termumformungen, Potenzen, Brüchen, Gleichungen? macht Sie wieder fit.

8 Gütermarkt Die Konsumnachfrage 1.4 Musteraufgaben zur Konsumnachfrage Diese Aufgaben sind beispielhaft für den Themenbereich. Sie sind recht umfangreich und versuchen, so weit es geht, Variablen statt Zahlen für die verschiedenen relevanten Größen zu verwenden. Dadurch können Sie selbst alle möglichen Zahlenvarianten durchspielen. Arbeiten Sie mit diesen Musteraufgaben, indem Sie die einzelnen Fragen mit den Aufgabenstellungen Ihrer Übung / Ihres Tutoriums, vor allem aber mit denen der alten Klausuren Ihres Lehrstuhls vergleichen. Kreuzen Sie in den rechten Spalten die Fragestellungen an, die für Sie relevant sind und ergänzen Sie die Liste gegebenenfalls um weitere relevante Fragestellungen in diesem Themenbereich. Schicken Sie uns diese Fragestellungen per an verlag@studeo.de Musteraufgabe 1 Konsumfunktion, Sparfunktion und Einkommenshypothesen Gegeben sei die Konsumfunktion im Modell einer geschlossenen Volkswirtschaft ohne Steuern und Transfers. Equation Section 1 Ref.Nr. Aufgabenstellung Relevant Klar Üben A 1.1. Nennen Sie die einzelnen Glieder der Konsumfunktion. A 1.2. Beschreiben Sie, von welchen Variablen der autonome Konsum und die marginale Konsumneigung bzw. Konsumquote abhängen. A 1.3. Bestimmen Sie die durchschnittliche Konsumneigung bzw. Konsumquote für Y = Y 0 und Y = Y 1. A 1.4. Berechnen Sie die Einkommenselastizität des Konsums für ein Einkommen von Y = Y 0. A 1.5. Stellen Sie die Konsumfunktion grafisch dar und beschreiben Sie die Eckpunkte dieser Funktion. A 1.6. Stellen Sie die marginale und die durchschnittliche Konsumneigung bzw. Konsumquote grafisch dar. A 1.7. Bestimmen Sie die Sparfunktion und erläutern Sie die einzelnen Glieder dieser Sparfunktion. A 1.8. Bestimmen Sie die durchschnittliche und die marginale Sparneigung bzw. Sparquote. A 1.9. Berechnen Sie die Einkommenselastizität der Ersparnis für ein Einkommen Y = Y 0. A Stellen Sie die Sparfunktion grafisch dar und betrachten Sie die Eckpunkte dieser Funktion. A Stellen Sie die marginale und die durchschnittliche Sparneigung / Sparquote grafisch dar. A Erläutern Sie die absolute Einkommenshypothese nach J.M. Keynes. A Erläutern Sie die permanente Einkommenshypothese nach M. Friedman. A Erläutern Sie die Lebenszyklushypothese von F. Modigliani Musteraufgabe 2 Konsumfunktion und Sparfunktion bei Steuern und Transfers Gegeben sei die Konsumfunktion Ref.Nr. Aufgabenstellung Relevant Klar Üben A 2.1. Erläutern Sie die einzelnen Glieder der Konsumfunktion. A 2.2. Ermitteln Sie das verfügbare Einkommen im Falle einer Kopfsteuer. A 2.3. Beschreiben und interpretieren Sie die Auswirkungen einer Kopfsteuer auf die Konsumund Sparfunktion. A 2.4. Berechnen Sie die Produktion, den Konsum sowie die Ersparnis im Gleichgewicht bei einer Kopfsteuer. A 2.5. Ermitteln Sie das verfügbare Einkommen im Falle einer einkommensabhängigen Steuer. A 2.6. Berechnen und interpretieren Sie die Auswirkungen einer einkommensabhängigen Steuer auf die Konsum- und Sparfunktion. A 2.7. Berechnen Sie die Produktion, den Konsum sowie die Ersparnis im Gleichgewicht bei einer einkommensabhängigen Steuer. A 2.8. Ermitteln Sie das verfügbare Einkommen im Falle eines staatlichen Pauschaltransfers. A 2.9. Beschreiben Sie die Auswirkungen eines staatlichen Pauschaltransfers auf die Konsumund Sparfunktion. A Berechnen Sie die Produktion, den Konsum sowie die Ersparnis im Gleichgewicht bei einem staatlichen Pauschaltransfer. A Ermitteln Sie das verfügbare Einkommen im Falle einer einkommensabhängigen Transferzahlung. A Berechnen und interpretieren Sie die Auswirkungen einer einkommensabhängigen Transferzahlung auf die Konsum- und Sparfunktion. A Berechnen Sie die Produktion, den Konsum sowie die Ersparnis im Gleichgewicht bei einer einkommensabhängigen Transferzahlung. A Berechnen Sie die Auswirkungen einer Erhöhung der autonomen Konsumausgaben auf das Gleichgewichtseinkommen. Gehen Sie von einem Modell aus mit einkommensabhängigen und einkommensunabhängigen Steuern und Transferzahlungen. A Berechnen Sie die Auswirkungen einer Änderung der einkommensunabhängigen Steuern und Transferzahlungen auf das Gleichgewichtseinkommen Gehen Sie von einem Modell aus mit einkommensabhängigen und einkommensunabhängigen Steuern und Transferzahlungen. Handbuch Klausur und Klausurtrainer für Mathematik, Statistik, BWL, VWL vom Studeo Verlag: 21

9 Klausurtrainer Makroökonomie I 1.5 Musterlösungen zur Konsumnachfrage Diese Musterlösungen sind beispielhaft. Wir haben uns bemüht, insbesondere die Rechenschritte ausführlicher darzustellen als in der Klausur eigentlich nötig. Erläuterungen stehen in der rechten Spalte statt im Text. Arbeiten Sie mit diesen Lösungen, indem Sie den Weg eigenständig nachvollziehen und sich Bemerkungen am Rande machen. Sie haben bereits die Aufgabenstellungen mit den Aufgaben Ihrer Übung und der alten Klausuren verglichen. Jetzt müssen Sie dasselbe für die Lösungen machen. Vergleichen Sie die Lösungen Schritt für Schritt und machen Sie sich Notizen. Haken Sie die Lösungen ab, die Sie beherrschen. Lösen Sie die Aufgaben immer wieder, bis Sie sie ohne Nachzuschauen beherrschen. Üben Sie Termumformungen mit dem Studeo! -Rechentrainer ( Musterlösung 1 Konsumfunktion, Sparfunktion und Einkommenshypothesen Gegeben sei die Konsumfunktion im Modell einer geschlossenen Volkswirtschaft ohne Steuern und Transfers. Lösung Erläuterungen / Notizen A 1.1. Nennen Sie die einzelnen Glieder der Konsumfunktion. Relev. R Ü1 R Ü2 R Ü3 R OK R Die Konsumfunktion lautet: mit: = Autonomer Konsum (unabhängig vom Einkommen) = Einkommensinduzierter Konsum = Marginale Konsumneigung mit Der autonome Konsum bildet die Existenzgrundlage. Ist das Einkommen geringer als die Konsumnachfrage, dann lösen die Wirtschaftssubjekte Teile ihres Vermögens auf. Sie entsparen. A 1.2. Beschreiben Sie, von welchen Variablen der autonome Konsum und die marginale Konsumneigung bzw. Konsumquote abhängen. Relev. R Ü1 R Ü2 R Ü3 R OK R Abhängigkeiten der Variablen in der Konsumfunktion: = Autonomer Konsum Der autonome Konsum findet seine Grenzen in der Ersparnis (=Vermögensbildung) in der Vergangenheit. Um autonomen Konsum zu gewährleisten, sind bei C>Y Vermögenswerte aufzulösen. Es liegt ein Entsparen vor, das durch den in der Vergangenheit akkumulierten Vermögensbestand beschränkt wird. Die marginale Konsumneigung c ist abhängig von den Präferenzen bzw. der Nutzenfunktion des Haushaltes. dem Einkommen des Haushaltes. Es ist möglich, dass die marginale Konsumneigung mit steigendem Einkommen fällt. dem Zinssatz und der Zeitpräferenzrate. Es ist möglich, dass die durchschnittliche und auch die marginale Konsumneigung mit steigendem Zinssatz abnehmen. Die Zeitpräferenzrate eines Wirtschaftssubjektes drückt seine Vorliebe für den Gegenwartskonsum im Vergleich zum Zukunftskonsum aus. Personen mit höherem Einkommen haben in der Regel eine größer Sparneigung als solche mit geringeren Einkommen. A 1.3. Bestimmen Sie die durchschnittliche Konsumneigung bzw. Konsumquote für Y = Y 0 und Y = Y 1. Durchschnittliche Konsumquote für Y=Y 0 und Y=Y 1. Allgemein: Relev. R Ü1 R Ü2 R Ü3 R OK R Die durchschnittliche Konsumneigung fällt mit steigendem Einkommen und nähert sich der marginalen Konsumneigung an. für Y=Y 0! Y=Y 1! Y 1 >Y 0! da c (marginale Konsumneigung) konstant ist. A 1.4. Berechnen Sie die Einkommenselastizität des Konsums für das Einkommen Y = Y 0. Relev. R Ü1 R Ü2 R Ü3 R OK R Einkommenselastizität des Konsums Einsetzen von Die Einkommenselastizität des Konsums gibt die prozentuale Veränderung der Konsumnachfrage bei einer gegebenen prozentualen Einkommensänderung an. Sie wird berechnet als die marginale Konsumneigung dividiert durch die durchschnittliche und nähert sich mit steigendem Einkommen einem Grenzwert von Eins. für 22 Probleme mit Termumformungen, Potenzen, Brüchen, Gleichungen? macht Sie wieder fit.

10 Gütermarkt Die Konsumnachfrage A 1.5. Stellen Sie die Konsumfunktion grafisch dar und beschreiben Sie die Eckpunkte dieser Funktion. Relev. R Ü1 R Ü2 R Ü3 R OK R Der Ordinatenabschnitt der Konsumfunktion liegt beim autonomen Konsum. Abb. 1-3: Konsumfunktion nach Keynes Erläuterung: Der Abschnitt der Konsumfunktion auf der Ordinaten wird für Y=0 berechnet. Bei diesem Realeinkommen ist der Konsum gleich dem autonomen Konsum. Dieser Basiskonsum wird gesichert durch Entsparen, was eine Auflösung von Vermögen bedeutet. A 1.6. Stellen Sie die marginale und die durchschnittliche Konsumneigung bzw. Konsumquote grafisch dar. Relev. R Ü1 R Ü2 R Ü3 R OK R Grafische Darstellung der marginalen und durchschnittlichen Konsumquote: Marginale Konsumquote Durchschnittliche Konsumquote: Die durchschnittliche Konsumneigung nähert sich mit steigendem Einkommen der marginalen asymptotisch von oben an. Abb. 1-4: Marginale und durchschnittliche Konsumquote Erläuterung: Die marginale Konsumquote ist konstant. Die durchschnittliche Konsumquote nähert sich mit steigendem Realeinkommen der marginalen Konsumquote von oben an. A 1.7. Bestimmen Sie die zugehörige Sparfunktion und erläutern Sie die einzelnen Glieder dieser Sparfunktion Relev. R Ü1 R Ü2 R Ü3 R OK R Bestimmung der Sparfunktion aus der Konsumfunktion: Y = C + S Die Budgetrestriktion der Haushalte sieht vor, dass das Einkommen, abgesehen von einer Steuerzahlung, konsumiert oder gespart werden kann. S = Y C = => mit: 1 c = s Marginale Sparneigung bzw. Sparquote mit 1 > (1- c) > 0 Autonomer Konsum(=Entsparen). Handbuch Klausur und Klausurtrainer für Mathematik, Statistik, BWL, VWL vom Studeo Verlag: 23

11 Klausurtrainer Makroökonomie I 6.5 Musterlösunge zum Geldangebot Diese Musterlösungen sind beispielhaft. Wir haben uns bemüht, insbesondere die Rechenschritte ausführlicher darzustellen als in der Klausur eigentlich nötig. Erläuterungen stehen in der rechten Spalte statt im Text. Arbeiten Sie mit diesen Lösungen, indem Sie den Weg eigenständig nachvollziehen und sich Bemerkungen am Rande machen. Sie haben bereits die Aufgabenstellungen mit den Aufgaben Ihrer Übung und der alten Klausuren verglichen. Jetzt müssen Sie dasselbe für die Lösungen machen. Vergleichen Sie die Lösungen Schritt für Schritt und machen Sie sich Notizen. Haken Sie die Lösungen ab, die Sie beherrschen. Schreiben Sie die Lösungen nach den ersten Übungen anhand der Aufgabenstellung aus dem Kopf auf. Üben Sie vor allem auch die komplizierteren Rechnungen mit Hilfe des Studeo! -Rechentrainers (Rechentrainer.de). Equation Section 6 Lösung Erläuterungen / Notizen A 1.1. Erläutern Sie, welche Vorteile die Monetisierung einer Volkswirtschaft hat. Relev. R Ü1 R Ü2 R Ü3 R OK R Monetisierung einer Volkswirtschaft: Die Einführung von Geld reduziert die Transaktionskosten, die Informationskosten einer Tauschwirtschaft und senkt die Wertaufbewahrungskosten. Geld wird als Tauschmittel allgemein akzeptiert. In einer Tauschwirtschaft ist eine doppelte Übereinstimmung der Wünsche erforderlich. Das Gut, das Individuum A besitzt, möchte Individuum B haben. Individuum B hat zum Tausch hierfür ein Gut herzugeben, das Individuum A haben möchte. Folge: Transaktionskosten werden gesenkt, wenn ein Medium allgemein akzeptiert wird. Die Einführung von Geld reduziert die Informationskosten. Das Medium Geld wird als Anker des Systems bzw. als Recheneinheit verwendet. Folge: Informationskosten werden gesenkt, wenn ein Medium allgemein akzeptiert wird. Die Einführung von Geld senkt die Wertaufbewahrungskosten. Mit Hilfe von Geld kann man Einkommenserzielung und Einkommensverwendung zeitlich auseinander ziehen. A 1.2. Beschreiben Sie die Wertaufbewahrungsfunktion des Geldes. Relev. R Ü1 R Ü2 R Ü3 R OK R Wertaufbewahrungsfunktion des Geldes: Ziel: (Temporäre) Lagerhaltungskosten minimieren; Möglichkeit der Ersparnis, Zeitliches Auseinanderfallen von Einzahlungen und Auszahlungen möglich. A 1.3. Beschreiben Sie die Recheneinheitsfunktion des Geldes. Relev. R Ü1 R Ü2 R Ü3 R OK R Recheneinheitsfunktion des Geldes: Ziel: Informationskosten minimieren. Die Preise aller Güter werden in Geldpreisen ausgedrückt. Anstelle der relativen Preise erscheinen nur noch (n 1) Geldpreise, da Geld als Numeraire einen Wert von 1 hat. A 1.4. Beschreiben Sie die Tauschmittelfunktion des Geldes. Relev. R Ü1 R Ü2 R Ü3 R OK R Tauschmittelfunktion des Geldes: Ziel: Transaktionskosten minimieren. Indem Geld als Tauschmittel von der Gesellschaft akzeptiert wird, fallen die Suchkosten nach dem geeigneten Tauschpartner. Zahlungsmittelfunktion des Geldes: Geld wird als gesetzliches Zahlungsmittel (per Gesetz) angesehen. A 1.5. Beschreiben Sie, welche Kosten durch die Einführung des Geldes reduziert werden. Relev. R Ü1 R Ü2 R Ü3 R OK R Das Medium, das die Funktionen des Tauschmittels, der Recheneinheit und der Wertaufbewahrung zu niedrigsten Kosten erfüllt, wird zum Geld. Im Vergleich zur Tauschwirtschaft führt die Einführung des Geldes zur Reduktion der Lagerhaltungskosten (Wertaufbewahrungsfunktion des Geldes). Im Vergleich zur Tauschwirtschaft führt die Einführung des Geldes zur Reduktion der Informationskosten (Recheneinheitsfunktion des Geldes). Im Vergleich zur Tauschwirtschaft führt die Einführung des Geldes zur Reduktion der Transaktionskosten (Tauschmittelfunktion des Geldes). A 1.6. Definieren Sie die Geldmengenaggregate M1, M2 sowie M3. Relev. R Ü1 R Ü2 R Ü3 R OK R In einer Bilanz werden die Vermögenswerte auf der Aktiv-Seite zusammengestellt. Auf der Passiv-Seite findet man Geldmenge M1 = Bargeld der Nichtbanken + Täglich fällige Sichteinlagen der Nichtbanken bei den Geschäftsbanken: die Verbindlichkeiten sowie das Reinvermögen bzw. das Nettovermögen. Geldmenge M 2 = Geldmenge M1 + Termineinlagen der Nichtbanken bei den Geschäftsbanken 134 Probleme mit Termumformungen, Potenzen, Brüchen, Gleichungen? macht Sie wieder fit.

12 Klausurtrainer Makroökonomie I 7.3 Rechencheckliste zur Geldnachfrage Diese Liste stellt die in Standard-Klausuren zu errechnenden Größen des Themenbereiches dar. Arbeiten Sie mit dieser Rechencheckliste, indem Sie sorgfältig prüfen, nach welchen Größen in den alten Klausuren Ihres Lehrstuhls gefragt wurde und passen Sie die Tabelle entsprechend an. Füllen Sie dann die rechten Spalten aus. Ordnen Sie vor allem auch die Aufgaben aus Ihrer Übung / Ihrem Tutorium entsprechend zu. Prüfen Sie immer wieder, welche der Aufgabentypen Sie noch üben müssen. (Ü1, Ü2, Ü3 bezeichnen Ihre Trainingsdurchgänge.) Zu errechnende Größe Abhängigkeit des kritischen Zinssatzes vom Normalzinssatz Auswirkungen einer Veränderung des Kassenhaltungskoeffizienten auf die reale Transaktionskasse Auswirkungen einer Veränderung des Preisniveaus auf die nominale Transaktionskasse Auswirkungen einer Veränderung des Realeinkommens auf die reale Transaktionskasse. Erwartete Rendite eines festverzinslichen Wertpapiers. Inflationserklärung nach der Quantitätstheorie Kritischer Zinssatz in Abhängigkeit der Normalzinsvorstellungen Kritischer Zinssatz in Abhängigkeit des erwarteten Zinssatzes Ihr Symbol Algor.-Nr, Musterlös. Relevant ja / nein Schwierig? ja / nein Aufgaben aus Übung/ Tutor.? Kann ich Ü1 Ü2 Ü3 Quantitätsgleichung Spekulationskasse Transaktionskasse (Cambridge-Form) 7.4 Musteraufgaben zur Geldnachfrage Diese Aufgaben sind beispielhaft für den Themenbereich. Sie sind recht umfangreich und versuchen, so weit es geht, Variablen statt Zahlen für die verschiedenen relevanten Größen zu verwenden. Dadurch können Sie selbst alle möglichen Zahlenvarianten selbständig durchspielen. Arbeiten Sie mit dieser Musteraufgabe, indem Sie die einzelnen Fragen mit den Aufgabenstellungen Ihrer Übung / Ihres Tutoriums, vor allem aber mit denen der alten Klausuren Ihres Lehrstuhls vergleichen. Kreuzen Sie in den rechten Spalten die Fragestellungen an, die für Sie relevant sind, und ergänzen Sie die Liste gegebenenfalls um weitere relevante Fragestellungen in diesem Themenbereich. Formelabschnitt Musteraufgabe 1 Die Transaktionskasse L T =ky In einer Volkswirtschaft wird Geld gehalten, um die Transaktionen zu geringsten Transaktionskosten durchzuführen. Entsprechend ist die Transaktionskasse abhängig vom Wert der abgewickelten Transaktionen und der nachfragewirksamen Geldmenge. Ref.Nr. Aufgabenstellung Relevant Klar Üben A 1.1. Erläutern Sie, von welchen ökonomischen Variablen die Transaktionskasse abhängt. A 1.2. Wie wirkt sich ceteris paribus eine Beschleunigung des Zahlungsrhythmus von monatlicher auf wöchentlicher Basis auf die Transaktionskasse aus? A 1.3. Wie wirkt sich ceteris paribus eine Erhöhung des Preisniveaus auf die Transaktionskasse der Wirtschaftssubjekte aus? A 1.4. Wie wirkt sich ceteris paribus eine Erhöhung des Realeinkommens auf die Transaktionskasse der Wirtschaftssubjekte aus? A 1.5. Erläutern Sie, was man unter dem Begriff der Einkommenskreislaufgeschwindigkeit des Geldes versteht. A 1.6. Erläutern Sie, was man unter dem Begriff des Kassenhaltungskoeffizienten versteht. A 1.7. Beschreiben Sie, von welchen ökonomischen Variablen der Kassenhaltungskoeffizient abhängt. A 1.8. Erläutern Sie die Quantitätstheorie. A 1.9. Beschreiben Sie die Cambridge-Gleichung. A Beschreiben Sie die Quantitätsgleichung nach Irving Fisher. 150 Probleme mit Termumformungen, Potenzen, Brüchen, Gleichungen? macht Sie wieder fit.

13 Simultanes Gleichgewicht Das IS-LM-Modell 9.5 Musterlösung zum IS - LM - Modell Diese Musterlösungen sind beispielhaft. Wir haben uns bemüht, insbesondere die Rechenschritte ausführlicher darzustellen als in der Klausur eigentlich nötig. Erläuterungen stehen in der rechten Spalte statt im Text. Arbeiten Sie mit diesen Lösungen, indem Sie den Weg eigenständig nachvollziehen und sich Bemerkungen am Rande machen. Sie haben bereits die Aufgabenstellungen mit den Aufgaben Ihrer Übung und der alten Klausuren verglichen. Jetzt müssen Sie dasselbe für die Lösungen machen. Vergleichen Sie die Lösungen Schritt für Schritt und machen Sie sich Notizen. Haken Sie die Lösungen ab, die Sie beherrschen. Schreiben Sie die Lösungen nach den ersten Übungen anhand der Aufgabenstellung aus dem Kopf auf. Üben Sie vor allem auch die komplizierteren Rechnungen mit Hilfe des Studeo! -Rechentrainers (Rechentrainer.de). Lösung Erläuterungen / Notizen A 1.1. Beschreiben und erläutern Sie die Annahmen und Gleichungen des IS-LM-Systems. Relev. R Ü1 R Ü2 R Ü3 R OK R Die Annahmen des IS-LM-System: Kurzfristiges Modell bei gegebenem Sachkapitalbestand sowie Vermögensbestand. Festpreismodell: Konstante Preise, Löhne, Zinsen und Wertpapierkurse Es werden die folgenden vier Märkte dargestellt: Geldmarkt: Die Zentralbank kann die Geldmenge steuern durch den Ankauf und den Verkauf von festverzinslichen Wertpapieren. Die Wirtschaftssubjekte fragen Geld nach aus dem Transaktionsmotiv, dem Spekulationsmotiv und dem Vorsichtsmotiv. Die Transaktionskasse wird als positiv vom Realeinkommen angenommen. Die Spekulationskasse ist negativ vom Marktzinssatz abhängig. Gütermarkt: Die Unternehmen passen die Produktionsmenge Y S der (erwarteten) Güternachfrage Y De an. Die Güternachfrage besteht aus der Konsumgüternachfrage, der Investitionsgüternachfrage sowie der Staatsnachfrage. Die Konsumgüternachfrage C ist abhängig von einem autonomen Konsum sowie von einem einkommensinduziertem Konsum. Die Investitionsgüternachfrage I ist abhängig von einer autonomen Investitionsgüternachfrage sowie einer negativ vom Marktzinssatz abhängigen Investitionsgüternachfrage. Die Staatsnachfrage G wird als exogen gegeben betrachtet. Das IS-LM-System besteht aus zwei Gleichgewichtsbedingungen, mit deren Hilfe die endogenen Variablen (Zinssatz; Einkommen) ermittelt werden können. Neben der konjunkturellen Arbeitslosigkeit, die auf einen Mangel an gesamtwirtschaftlicher Nachfrage basiert, gibt es die strukturelle, die friktionelle sowie die saisonale Arbeitslosigkeit. Teilweise wird auch die so genannte wachstumsdefizitäre Arbeitslosigkeit diskutiert. Der Gütermarkt ist im Gleichgewicht, wenn das Güterangebot der erwarteten Güternachfrage entspricht und keine Erwartungsfehler vorliegen. Arbeitsmarkt: Es liegt konjunkturelle Arbeitslosigkeit vor. Das bedeutet, die Güternachfrage ist zu gering. Zudem ist die Grenzproduktivität der Arbeit im relevanten Bereich größer als der Reallohnsatz. Wertpapiermarkt: Die Unternehmen geben Wertpapiere zur Finanzierung ihrer Investitionen aus. Der Staat gibt Wertpapiere aus, um sein Budgetdefizit zu finanzieren. Die Haushalte und die Zentralbank fragen netto Wertpapiere nach. Achtung: Da es sich um ein kurzfristiges Modell handelt, ist das Wertpapierangebot der Unternehmen und des Staates gegeben. Eine Zunahme des Wertpapierangebotes ergibt sich demnach nur, wenn die Haushalte oder die Zentralbank weniger Wertpapiere halten möchten. In einer offenen Volkswirtschaft gibt es zudem ein Wertpapierangebot des Auslands, wenn das Inland einen positiven aufweist. Leistungsbilanzsaldo A 1.2. Leiten Sie mathematisch die Produktion und den Zinssatz im Gleichgewicht ab. Relev. R Ü1 R Ü2 R Ü3 R OK R Das zu lösende Gleichungssystem besteht aus der IS- und der LM-Funktion. Es wird die Lösung für die beiden endogenen Variablen Realeinkommen und Zinssatz gesucht. Es gibt mehrere Lösungsmöglichkeiten für lineare Gleichungssysteme. Neben der hier verwen- Handbuch Klausur und Klausurtrainer für Mathematik, Statistik, BWL, VWL vom Studeo Verlag: 195

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